Täglich? Omaha Tribüne. -,y'"rvwvv llbckflöfttti rinst und jeht. So Hermann Nitter. ',! ,t'4'-HrHr4r1r1m4i-9 TaS Dlhdmlcjz vergangner Zeiten mm ein schwimmeiides Holzlager wie das heulige, aber es bcsajz eine iin gleich größere Äusdchnung als die. je, war nach seiner ujaiiimenievliilg ein weit komplizicrtereö Gebilde und erreichte seinen Bestimmungsort au . Nch" zalireud umcr Xieituiia eine zahlreichen Mannschaft und der ae, schicktchDil Steuerleute, die jemals m grünen 3nem auswuchsen. xic anschaulichsten Schilderungen oer lytüuerct vergangener naae ver danken wir einem Piarrer Lang auZ Neuendorf bei Koblenz, der im Jahre ltbu eine Mijvt aus einem soaenann ten Hollänöerjlog bis hinunter nach ororecht machte, die er in hmterlas jenen Papieren anschaulich erzählt. -Im übrigen find die Nachrichten über ia alte loizergewerbe recht dürftig xic rtowt waren leine Schritta lehrten, und die literarisch tätigen uns enipjlndiamcn chongeiiter vom anDe m 18. Jahrhunderts, der gro ßen Zeit der Flößerei, verspürten na türlich keine Neigung, sich unter die rauhen, laiiggesliefellen Kerle, die sie u, $wwn saqen, zu mi chen. ji'ian weiß nur, das; schon vor 1000 Iah ren Holzftäinnie den Rhein hinunter geflößt worden sind, und dah der Betrieb erst dann eine größere Be öeutung gewann, nachdem am Ende des 17. Jahrhunderts das Bingcr Loch sür die Fahrt größerer Flöße ucgcsprengt worden war. Zweifel los bleibt aber eine uralte, aus klein sten Ansangen hervorgehende Praxis die Voraussetzung für pau und Fahrt von 1000 Fuß langen Flößen, wie sie öas 1. Jahrhundert auf dem sichern sah. Versehen wir unZ im Geist einmal in das Jahr 1780, an das Ufer von Ramedh bei Anoernach und veobach' ten mit Pfarrer Längs Augen das Schauspiel, das sich dort in dem Nheinarm zwischen dem Stromufer und der Insel abspielt. Aus kleine ren Oberländer Flößen, die an der Mündung reißender Gebirgsmafser des Oberlandes aus schmalen, wenige BaumUanune umfafzendcn Flößen cr baut wurden, ist hier ein großes Hol. länderfioß von 1000 Fuß Länge und ct:va 10 Fuß Breite entstanden. Tas Hanptstück deö 'Floßes besteht aus einem, aus einer Reihe von kleineren Flößen, sogenannten Bocken , gebildeten Rechteck von et tva 700720 Fuß Länge und 60 ug Brette. An beiden Längsseiten des Rechteckes hängen ..sogenannte Anhänger", gebildet aus leichteren Flößen von 1516 Fuß Breite, die , bei etwaigem Anrennen ans Ufer das Hauptfloß schützen sollen. Ausle. ger dieser Anhänger sind 2 3 lose befestigte Tannen, die als äußerste seitliche Vorposten dienen und bei ei nein Auffahren losgehauen werden können. , Vor der Vorderkante des , festen Rechteckes liegen, in Abständen von etwa 68 Fuß, untereinander ver bunden durch je eine zähe, junge Eiche, vier sogenannte Knie", d. h. kleinere Flöße von der Breite einer Tannenlänge. Ueber die Knie läust zum Hauptfloß hin auf jeder Außen seite ein starkes Tau, das die Holz insel zwingt, der einem Fischjchwanze nicht unähnlichen, beweglichen und vortreibenden Kniereihe in der Nich tung zu folgen. Angegeben wird die Richtung durch die an der Vorder kante des ersten Knies an 22 reihen weise nebeneinander liegenden, 44 Fuß langen Rudern, sogenannten .Streichen" arbelenöe Nudermann schast. Jede .Streiche" erfordert eine Bedienung von 7 Mann; es arbeiten also auf dem vordersten Knie" 154 und am Hinterende des Foßcs an 2 Streichen 140 kräftige Ruderkncchte. Einsenken, Turchziehen, Hochheben der öiiesenruder geschieht taktmäßig nach Kommando, und die Mannschaft schreitet dabei regelmäßig aus auf ei ner aus Dielen dem Floß ausgena gelten Vrücke, der sogenannten ,Lap penbrücke". - Hinter der Lappen brücke" liegt ein zweiter Bretterftrei fen, über dem Floß, die Seil drücke", auf der zahlreiche Ankertaue und Leinen geordnet find, über deren Zweck noch weiter unten die Rede sein wird. Tie Anker ruhen nicht auf dem Floße selbst, sondern in besonde ren Nachen, die in langer Reihe, je der besetzt mit 7 (Mann, neben dem Floß angekoppelt sind. In der Mitte des SauvtsloßeS sind in zwei Reihen zehn Hütten erbaut aus dem Bretter und Stangenmate rial, das in hohen stapeln mitjc fübrt wird. Tif niedrigsten dieser Ho!,;huuier haben Strohlager sür i(;u-lH0 Knechte Bessere Hütten lind &?oljmin.ien oder Schlafauattie re der Ä'cisterknechte. des fachmäßig - ausbildeten Personals eines Floß berrn. das die vcrantwortungsoollsle Arbeit ausführt und iie Ruderer an den Streichen befehligt. Andere Hüt ten dienen als Provianträume. Nüche und Stauung für mitzeführtes Schlaäliieh. In einer abseits stehen den. wohnlich iiZgestattet. .Herren lütte", einem Gebäude, öaZ später auseinander genommen und in allen feinen Teilen ebenso wie ,dI Floß gerat wieder auf und heimwärts g führt wird, wohnt der Floßherr. In der Rahe der eilrnufe" liehen au dem Hinterteile des Floßes in der Form hoher Holzgerüsie die .teuer tfl'lMrt tlrttt Siltmt I1(1 .rt ... i M I iiii.h, vuu uiniti um wuui.iti.iui. li1 neu siusviut uoer die ganze Holzig sel und über den Strom haben, und von wo sie ihre Kommandos durch yfiis und Hutschivenken geben, durch Worte und Zeichen, die unten von 'eigens aufgestellten Leuten wieder holt und über die ganze Holzfläche weitergegeben werden. , Nachdem so slüchtig und ohne den zahlreichen kleineren Einzelheiten ein besonderes Augenmerk zu schenken das log nach Form und Gliede ruiig skizziert ist, erscheint es ntiq, einen Blick auf die Holzmasse und deren Hauptbestandteile zu werfen, Tie obere Tragschicht besteht aus rie sigen Mitrgiannen. Unter ihnen schwimmen zweit weitre Holzlagen, so daß die Ticke des Floßes 8 Fuß und sein ge,amter ubitinhalt etwa 500,, 000 üubikfuß ausmacht. Auf biei Heizmaterial in seinen Einzelheiten und die Art seiner Befestigung ein zugehen. Langen, und Breitenaus dehnungen von Bäumen", M'ultf achsen", Ruthen", .Klötzen". Wa genschüssen" usw. hier anzugeben, ist unmöglich. Tein alten Gewährsmann Lang wollen wir nun das Wort zur Schib derung der Floßabfahrt überlassen, Ter anders Tag", so schreibt dieser, wurde blolz zur näheren Vorberei tung der Abfahrt bestimmt. Es wur den Boten ausgeschickt, um weiteres Volk zu .Wahrschauen" (anzuwerben oder zur Bereitschaft aufzufordern). Bäcker, Metzger und alle andern zur Herstellung des Mundoorrales nöti gen Handwerker entfalteten eine ae waltige Tätigkeit am Lande. Ufer und Floß wimmelten am andern Morgen von geschäftigen Menschen. Ein großer Teil Leute, die tags zu vor pro Mann engagiert wurden, re tirierte sich an die Streichen, das Ankervolk begab sich in die Rachen, und die Meislerknechte, bewaffnet niit ihren großen Hakenftangen als be fehlende . Unteroffiziere, teilten sich mit bedeutender Ernsthaftigkeit in ihre Posten. Es war hierauf, als je der seine Stelle eingenommen hatte, etwas still. Ter Obermeifterkneckt, ein ehrwürdiger Greis, ging nun zu den Streichen, betrachtete das Volk, nahm eine förmliche Musterung vor und wies einige wieder ab, die über die Floßenschor" oder Brücke wieder nach dem Lande abtraten. Räch diesem hielt er in Rücksicht auf gute Mannszucht und Ordnung eine büw dlge Anrede an das gemeine Volk, mn meler Energie und solchen aejetz ten Ausdrücken, als man sie nnr von einem der beredsamsten Generale hätte fordern können, worin er zu gleich einstießen ließ, daß jeder sür die Reise bis Tordrecht ü'z Reichs taler nebst der gewöhnlichen Kost er halten sollte, jedoch hielt er dabei vor. daß, wenn ein Anstoß, oder sonstige Unglück, wo Gott vor sein wolle, sich ereignen sollte, ein Zeder verpflichtet ein muite, drei Tage unentgeltlich zu arbeiten. Geschähe es aber, daß die Arbeit zu lange andauere, so soll- ts der Lohn mit 12 Ureuzern pro Tag erhöht werden, und wem dies nicht anstünde, der hatte die Freiheit abzutreten. Sie blieben aber , alle ohne Widerspruch stehen, und somit war dieser Kontrakt richtig und ge- chlossen." Tie 'Abfahrt verzögert sich, wie Lang umständlich weiter erzählt, durch einen plötzlichen, gefährlichen Gewittersturm. Tas Wetter verzieht ich aber rasch, und nach einer Weile der Unschlüssigkeit beschließen Floß Herr und Steuermann, doch noch an diesem Tage zu sahren. . Sie beste geln die Abmachung durch Hand chlag, und alles Volt begibt sich an einen Patz, während die am Lande iegenden, sogenannte Handanker" aufgeommen werden. Ter Steuer mann auf dem hohen Steuerstuhl entblößt das Haupt zum Gebet und mit ihm die ganze Mannschaft. Jeht schallt über das Floß der mehrfach weitergegebene Ruf: Auf überall I" uf den sämtliche, hinter dem Fluß liegende Wasseranker in die Ankernachen gewunden werden. Heizemand , kommandiert der Steilermann, und sämtliche Streichen fetzten ein, um das langsam abtrei ende Floß nach rechts in die Mitte des Stromes zu bringen. (Tas Kom mando Hessenland" sür die Richtung nach rechts und .Frankreich" für die nach links ist heute noch aus den Rheinflößen gebräuchlich als eigenar tiges UeberbleibZel aus den großen Leiten der Flößerei.) Tis Ruderarbeit ungeübter Leute an den Streichen bedars natürlich im Anfang noch der Hilfe und Anlei Intung der ieder Abteilung zugeteil ts Floßknechte. Jedes Kommando führen diese mit aus, wiederholen sie mi ihren Leuten. So schallt es ab wechselnd in rauhem Ehorgesang tllktmäßig: Hinten ' muß sein!" Raus muß sie!" Widergedeiht (ge. drückt) Männer!" .Eingebrennt!" .Ihr Männercher wehrt euch!" Laßt nit verfallen!" An gefährlichen Stellen schallt wilder Lärm vom Floß, der weit in den Bergen wider hallt. Tabei schwingen die .PreZser". die den' Takt angeben, geflochten? Weidenruten anstuernd über den. jioi',e. cou oa$ yaioeni ctngeiieiu werden und das Floß in gleicher Richtung weitertreiben, so schallt der Ruf Herholzl", worauf man vorn und hinten die riesigen Ruder auSs brach man es ab und verlauste daS dem Wasser drückt. 'Hol,, partienweise auf dem ioaenanii. , Ergötzlich ist Pfarrer Lang ten VrilingLmarlt". zu dein Händ Schilderung der Verzollung des, ler und Schiffbauer aus allen Teilen Floßholzes inRamedi? durch Zollamt 'Hollands nach Tordrecht strömten tiche Vertreter der hier an den Rhein Iloßenden Vaterländer. Er erzählt: Räch vielem Feilschen und Tmgen wurde mait handelseinig, und den Befchluß machte ein gemeinsame, so. lernte! Mahl im Speisesaal der Her renhülte, wo der herrliche Tisch wohl ulikostbar mit Speisen zugerichtet Iiano, auch loiuiche Dropsen von Rhein, Mosel und Burgund, ja selvsl Ehampagner nicht fehlten, und wo die Zöllner in fröhlicher Wein laune sich nun gegenseitig über began gene Zousehler bewitzelten." Xcr Floßherr hatte, nebenbei bemerkt, aus der Fahrt bts Tordrecht nicht weni ger als 2mal Zoll zu bezahlen und Ivlch solenne Bewirtungen zu liefern. An Vorräten für ein kräftiges Schmieren- fehlte es ja auch nicht auf dem Floß, auf dem elma 500 Mann lägiich eine mehrmalige kräfti ge Abfülterug verlangten. Verzehrt wurden auf der Rene von Ramedu bis Tordrecht iund 50.000 Piini Brot, 150,000 Pfund Fle,,ch, 10 15 Zentizer Butter, 8 10 Zentner Törrfleijch, L0 40 Malter Hülsen fruchte, 10 Malter Salz, 500 000 Ohm Bier, 5J 4 Stüßsaß Wein und sonstige kleinere Waren und Zu speisen. Täglich verzehrte man einen Ochsen, den ein eigenes angestellter Metzger schlachtete und zerlegte, täg lich lrank man .1012 ag Bier. Rur in gefahrlosem Fahrwasser nahm die Maunschafl ihre Mahlzei len ein. xet jloch stce zum Zei chen, daß alles klar" sei, einen üoib auf einer Stange heraus, der Steuer, mann komnlündierle. Ueberall!" oder Aackholz überall I", und von allen Seilen strömten die von den Einzelmannfchaften besielllenAufwär' ter herbei mit hölzeren Zubern, jo genäniitcn Backen". Tie Mann chaften i'ahinen den hölzernen os el aus dein Hutbande, wo er bis dahin neben der irdenen Pfeife pa radierte, das schwere Messer kam aus der Hojenscheide, man lagerte ich um die Backen", und das uen begann. Herr Lang erzählt, wie ihm auf einer Fahrt manchmal die Haare zu Berg gestanden hätten. So schreibt er: Wir kamen nun vor ttöln, und ich erschrak, als ich die .'age des Floßes, der Stadt, der Schisse und der Rheinmühlen ersah. Holn bilde! einen halben Mond in seiner Lage, und der Fall des Wassers schien mir ganz auf die Stadt seine Richtung zu nehmen. Wir halten aber den Bayenturm noch Nicht zurückgelegt. als der Steuermann direkt am die Mühlen hinarbeiten ließ. Run glaub te ich nicht anders, allein Unglück sei gewiß, die an der Stadt liegenden Schisse würden zersplittert und die hervorragenden Wassermühlen über rumpelt. Ohngeachtet kamen wir.wie abgcmes sen. an Schissen und Mühlen vorbei, und ich konnte mich über die geschickte Wendung deß teuermaniis nicht ge nug wundern." Eine andere Gelegenheit zum Haarsträubcn gab ihm dastanden des Floßes bei Mülheun a. Rhein. Weil die Holzinsel rascher trieb als die Strömung, konnte man sie nur ganz allmählich zum Stillstand bringen. Wollte man bei Mülheim landen, so mußten schon oberhalb Kölns vier Ankernachen mit schwersten Uabeln vorausrudern und diese, verknüpft mittelst der Landanter, oberhalb der Ladestelle am Ufer befestigen. Tie rheinwärts liegenden Enden der bel oder Taue verschlang man zu ei nem großen, von Seilen fest um schnürten Ring. In diesen, von den vorausgeeilten Nachen bereitgehalte nen Ring schlang man während des Vorbeitreibens an Bord des Floßes eingeschirrte Taue. Gleichzeitig fielen alle Heckanker ins Wasser und schleiften auf dem Grund eine Strecke mit. Unter fürchterlichem jtrachen und Nnarren verangsamte das Floß seine Fahrt, zerrte es an den Tauen. Tie Haiidanker. an den Langseiten wurden ausgeworsen. Bäume am Lande mit Tauen umwunden. So kam denn und oft erst 'nach Verlust von Tauen, Ketten und Anker die Holz-Insel ans User, wo es noch län gerer Arbeit bedürfte, um ausgemor fenes Matenal zu bergen und tur die Nacht ein dauernde Befestigung zu schassen. Einige Zahlcnangaben sind nötig. um einen egriss von ocm zum Floßgeschäst ersorderlichen Napital und dem Gewinn der Flößerei ver gangener Tage zu geben. Ein Hollan dersloß vorher skizzierter Art crsor derte in Teilflößen ad Mainz und geschlossen ab Remedt) an Unkosten für Löhnung, Verpflegung, Aesesli- gungZmoterial usw. etwa rund 5 000 holländische Gulden, an Zöllen 35.000 holländische Gulden, in Sum ma also rund 100,000 Gulden. Ten Holzwcrt eines solchen FleßeS konnte man mit 250,000 Gu!den berechnen, fs daß cZ erklärlich erscheint, daß die Floßherrn durchschnittlich einen Tu katen pro Kubikfuß, also in Summa Ü00.000 Dukaten in Holland zu lö . fen wünschten. Sein Ziel fand da? Holländerkloß im sogenannten VieSboö. einem to ten Maasarm bei Tordrecht. Tort Tie Rudcrknechte entließ man nach der Ablohnnng in Holland, von wo sie sich schlecht und recht bis zur Hei mat rheinguswärtZ durchschlugen. Tas Personal des Floßherrn, Sleu erleute und Meislcrlnechte, benutzte nach Abbruch deö Floßes irgendeine Schiffegelegciiheit und klopfte in den Wirtshäusern am Leinpfad des Stro meö gern auf pralle Hosentaschen., Ter Herr Steuermann benutzte zur Heimfahrt die Extrapost oder ein ei genes Treckboot. In den beiden Jahrzehnten der Franzosenherrjchaft litt wegen endlo ser Kriege die Flößerei, die umstand licher und sorgfältiger Vorarbeit im Wald und auf dem Verlaöeplatz be durfte, mehr als jedes andere Rhein gefchäft. Ter Mangel an Fachleuten zwang noch 1815 dazu, zunächst klei nere und einfachere Flöße zu bauen und das kunswolle Zujammenschich ten und Verteilen der Hölzer in meh. rcren Lagen zu lassen. Tie Knie" blieben ganz weg, dann baute 'man die Flöße so, daß man sie der Länge nach in zwei Halsten teilen und sie erforderlichenfalls durch die schwieri ge Gebirgsstrecke von Bingen bis Eoblenz getrennt den Rhein hinun terlassen konnte. Mit den 40cr und 50er Jahren ging die Floßsahrt nach Holland immer mehr zurück, und heute ist sie überhaupt kaum noch er-wähnenc-wert. Wohl treiben noch all jährlich etwa L00 Floße mit einer Marimalaucdehmmg von aus 200 Meter den Strom hinunter und jäh ren dem Ri'edcrrhein mittelschwere Tannen zu. Aber diese Flöße sind nichts anderes als schwimmende Holzlager, die einem Tampser Schepptuu folgen. ini Tas falsche Tatnm. Bei einem Ausenthalt Goethes in Karlsbad erhielt der Tiener ttart am 27. August srüh den Auftrag, zwei Flaschen Rotwein nebst zwei Gläsern in den sich gegenüberliegen' den Fensternischen in des Tichler Arbeilsziunier aufzustellen. Nachdem dies gejcheyen, begann der Tichter seinen Runogang im Zimmer, wobei er in abgemessenen Zlvischenräunien an einem Fenster stehen blieb, 'um ein Glas zu tun ken, dann am anderen, um derglei chen zu tun. Auf dieje Weise wollte er nämlich feinen Geburtstag fest lich begehen. , Räch esner geraumen Weile kam Goethes Leibarzt herein, der Hofraz Rehbein, der ihn nach Uariobad be gleitet hatte. Ihr seid mir ein schöner Freund", begrüßte ihn Goethe. Was haben wir heute für ein Tb tum?" Ten 27. August, Exzellenz." Nein, erwiderte Goethe, es ist der 28. und mein Geburtstag." - Ausgeschlossen", bemerkte der Hosrat, den vergesse ich nie." Aber ich sage Ihnen, wir haben heute den 28." Ten 27.", verbesserte ihn Reh. beim Tas wollen wir doch sehen", sagte nun Goethe, und kiiiigelt?. jiarl, was sür ein Tatnm haben wir heute V" Ten 27., Exzellenz", antwortete der Tiener. Taß dich!" brummte der eigen fUtYiinn 'tnv ttnli'nhnr hnr'" IHIIIL .wLlill. ,dlu;tlLVk . Goethe blickt in den rasch herbei gebrachten Kalender und schweigt lange. Tann bemerkt er ganz un glücklich: Ton ner wet ter! Ta habe ich mich ja umsonst besoffen!" Bescheiden. Balzac hatte vor, mit Monnier gemeinschaftlich ein Stück zu verfas sen. Von dem Stück stand aller dings noch nicht eine Zeile auf den, Papier, aber die zwei Tichter saß.m wenigstens schon beisammen, um darüber zu beraten. Ba!zac, als ein Mann niit starker Phantasie, rechnete gleich die Tan tiemen aus, die er sich von dem Stück versprach. Auf hundertfünfziz Aufführun gen dürfen wir sicher rechnen", jagt? er. Hundertsünszig Aussührungen zu durchschnittlich fünftausend Fran sen macht sicbenhui'dertsünsziztau send Franken. 'Taoon erhalten wir zwölf Prozent Tantieme, das ergibt achtzigtausend Franken. Tas ist aber noch nicht alles. Ter Erlös ans unseren Freiplätzenallein er gibt fünftausend Franken. Tazu kommt außerdem das Honorar sür daZ Textbuch, von dem sicher drei ßigtausend Exemplare zu drei Fran ken verkauft werden." Monnier hatte nchiz zugehört und bemerkte nun: .Sehr schön, lieber Balzac. Ta sind ja brillante Aussichten. Wür best du mir nicht einstweilen drei Franken davon vorstrecken?" Per Mcr des Todes. Vo Oökar Wiener. Ter Schlaf ist daS Geschenk eiiwr göttlichen Vorsehung an die Ge schöpfe der Natur der Schlaf ist ein Arzt, dessen Kunst Wunder voll ' bringt, ein Gnadenspender ist er, und er verleiht allen, die in seine Arme flüchten, neue Kräfte. Nach den Kämpfen des Tages folgt der Mensch willig dem Trieb der Ermü dung und verschenkt gern den gan zen öleichtnm dieser Welt für eine tnnde tiefen und erquickenden Schlafes. Run hat die liebe Seele Ruh, denn eine fremde, geheimnis rolle Gewalt hat sie auS der Sin nemvelt herausgesührt in .das Reich der Träume. Seitdem der Mensch vor dein Göttlichen im Staube kniet, seitdem er in unbegrenzter Sehnsucht allen Offenbarungen eines höheren We sens nachspürt, seitdem vmneinte er im Traume jene goldene Brücke er kannt zu haben, die in die 'it des llebcrsinnlichcn führt. Tie heiligen Bücher aller Völker weisen dem Traum solch eine mystische Aufgabe zu und die Bibel ist ersüllt von ge waltigen und erhabenen Ereignissen, cte zurückzuführen sind auf einen Traum oder die schwärmerische Teu tnng eineö solchen. Einst waren Tn ndeuter ausgestattet mit einer Fülle von Macht Mdergleichen und sie hatten das Schicksal ganzer Vol kcrschaften in den Händen. Kein König hätte geivagt, ohne den Spruch dieser Weisen sein Tagewerk zu beginnen: aber die Wisseiischasl. die Götter stürzt und Vorurteile be zwingt, hat auch den Traum um sein geheiligtes Ansehen gebracht. Tas Traumbuch, vor Zeiten neben der Bibel das verbreiterte aller Bü cher, gilt heute nur noch alten Weib lein als ein unantastbares Toku turnt, und das Wort: Träume sind Schäume st in aller Mund. dennoch umgeben auch jetzt noch den Traum die Runenzeichen des Geheimnisses: wird eö doch immer für uns etwas Sonderbares bleiben, während der reglosen Ruhe des Schlafes irlebiiisie von greifbarer Wirksamkeit zu empfangen. Ter Forscher aber, für den es kein Wun der geben dars. geht mit Ruhe an die Lösung des Rätsels. Was wir im Trcrume erleben, un tetscheidet sich von den Geschehnissen des Wachzustandes gar gewaltig. Richt mit den Sinnen nehmen wir die Tinge wahr, sondern es sind Vorstellungen des Ennnernö, die sich dem Schläfer zu lebendigen Er eignissen verdichten. Man jauchzt und jammert inr Traum, man weint oder lacht, Furcht erschüttert das be wegte Geinüt, und die Seele bebl in freudiger Erregung und all dies sind prangende Blüten der Lrinne rung, nichls anderes. Es ist etwas Wunderbares, unser Gedächtnis: die Gabe, endlose Schätze aufzuspeichern, zählt zu den herrlichsten Zähigkeiten des Ge Hirns. Die Gelehrten meinen, daß die durch die Sinnesorgane entstsn denen Wahrnehmungen im Gehirn einen Eindruck in Form gewisser Zellvorändernngen hinterlassen. Wie leiin Phonographei ist es. dessen Nadel alle Bewegungen der Schall willen getreulich im lvcichen Wachs vermerkt. Tie Gehirnmasse besitzt also die Gabe, bleibende Spuren von Eindrücken zu empjangcn und ,ie leoerzeil tm '-uewuntsein wieder lebendig zu machen: diese wunder volle Gäbe nennen wir das Gedacht nis, und wären wir nicht im Besitze jener Fähigkeit, dann würde nie ein Mensch träumen. Rie könnte unsere Seele den geheimnisosllen Pfad der Träume wandeln und im Schlum mer Seltsames erleben, stünden, ihr nicht keimsähige Erinnerungen 'zur Verfügung. Aus der Schatzkammer früherer Wahrnehmungen holt sich der Traum seine Motive und sie imd der aincn, dem ein Ranken werk der abenteuerlichsten Erlebnisse entsproßt. Ter Schläser wird aber zum Tichter, wenn ,ch seinem Traume die Phantasie verschwistert: dann entstehen eigenartige Vorfiel lungen und sie überfluten wie ein entsesselter tront die Enge des icta lichen Einerlei. Groteske und wirre .inge erlebt solch ein phantasiebe gabter Träumer, und die widerspre chendsten Gefühle nehmen Besitz von ihm. Alle Ereignisse, die uns ein Traum bescheert und wären sie noch sa absonderlich sind im Grund nur Erinnerungen an früher wirklich Erlebtes. Wir sehen im Traum, sehen mit greisbarer Teut lichkcit, trotzdem beruhen die Traum gesichte einzig nd allein auf einer Erinnerungöoorstellung, die vielleicht jahrelang in unserem Gehirn unbe nutzt lag und nun Plötzlich wieder lege geworden ist. Ebenso sind die Wahrnehmungen, die der Geruchs sinn oder daS Gehör im Traume machen, die Frucht unseres Erinne rungsvermögens: aber während deö Schlafes denken wir nicht darün, daß dem fo ist, und schließen aus einen Vorzanz, der tatsächlich ge schieht. Es ist die Kritik, die dem Schläfer fehlt, um daS Traumerlcö niS aus seine Möglichkeit hin zn prüfe. Widerspruchslos nimmt er die ungeheuerlichsten und sonderbar steil Dinge als Tatsachen entgegen und er gleicht darin dem Geistes, kranken, der auch, ohne zu staunen, die Last und Machtfülle einer ttö nigökrone z trage vermeint, oder sich einbildet, die Ouadratur des - Zirkels erfunden zu haben. Von die. j sem Standpunkt auö hat die Wl senschast recht, wenn sie den Zustand des Träumers als minderwertig bezeichnet. Trotzdem hat schon man cher Gelehrte während des TraunieS Aufgaben gelöst, die zu vollbringen ihm nie gegluckt wäre im Vollbesitze icincr geistigen Krastc. Tas ve heimniö dieses Wunders liegt darin, daß der Träumer befreit ist von inanchcrlct Hemmungen, die sein Gehirn im Zustande wacher Klarheil vom Ziele ablenken. Ein leichter Rausch mag ähnliche Erfolge zeiti, gen und das wissen viele Künstler; E. T. A. Hossmann, der dem dem schen Volke Erzählungen von sinnbe rückender und spukhafter Romantik geschenkt hat, war ein Freund deö Weines, und lern Gegenstück, der Amerikaner Poe. hat auch manche Eingebungen seiner Muse dem Ab kohol zu verdanken. Es ist schon gejagt worden, daß oer Schläfer wahren des Traumes alles midetspruchslos glaubt, was er erlebt. Tas ist die Regel; aber manchmal stellen wir über die llii' Wahrscheinlichkeit des Traumes Er wagungen an, wir staunen ein we nig und schütteln den Kopf über die Tinge, die da mit uns geschehen. Unser Unterbewußtsein" sträubt sich und wir fahre"! dann erschrocken ein vor, greifen uns an die lirn und atrncn erleichtert aus, weil eö nur ein Trauiii war. I olch eine Anfiel)- nung gegen den , Herrschsüchten Traumgotl erlaube wir uns ge wöhnlich nur in den Morgenstunden. Ter Schlumnier ist dann schon leicht und leise und unser Unterbewußtsein bat schon Macht über den Körper bekommen: in den ersten stunden des chlases aber pslegt man blinde ln'gs alle Wunder, die der Traum beschert, hinzunehmen, als ein walz res und wahrhastiges Erlebnis. Schuld daran ist da Großhirn, des fen Tätigkeit während des Schlafes teilweise zu ruhen scheint. Aller dings, ganz ansgeyört hat seine Ar hit nicht, denn wie oft zieht jich der Schläfer, ohne zu erwachen, die her abgerutschte Tecke fester um den Leib der Kutscher, der auf dem Bocke eingenickt ist, treibt schlafend die Pserde mit der Peitfche an übermüdete Soldaten marschieren taktfest in Reih und Glied weiter, wieivohl sie der Schlummer über wunden hat alle diese Leistungen wären aber unmöglich ohne die Hilse des Großhirnö, das über unsere Muskeln herrscht, wie ein König über leine Untertanen. Tas Groß- Hirn ist auch die Schatzkammer, aus der der Traumgott die Motive zu seinen kunstvollen Gespinsten holt: dort herrscht ein ewiges Auf und Abwogen von Vorstellungen und darum leugnen nianche Sachverstän dige überhaupt einen traumlofen Schlaf. Wir wissen, daß Lärm und Licht die ärgsten Feinde des Schlummers sind. Es gibt Menschen, die in den Mondscheinnächten keinen Schlaf finden, und manchen bringt das lei seste Geräusch um die Rachtruhe. Stärkere Naturen lassen sich zwar durch äußere Eindrücke den Schlaf nicht verkümmern, aber ihre Träume spiegeln die Erlebnisfe der lauschen der, sinne und empsangen o die merkwürdigsten Anregungen. Im Hofe wird ein Teppich geklopft, und der Schläfer träumt von einem Gewitter die Bettdecke fällt au, die Erde, dein Schlummernden ist kalt, da sieht er eine Äinterland schast im Traume,,, glaubt sich un Schlitten sitzend, und weil es um die gleiche Zeit just klingelt, so hört der Schläfer das silberne Gebimmel von kchlittcuglocken." So verleiten die befangenen Sinne den Schläfer zu falschen Teu tungen und begleiten seinen Weg durch das wunderbare Reich der Träume. Eine gar seltsame Welt ist daS Trauinland: die Tinge darin sind oft merkwürdig und abenteuer. lich. gefpensterhast und mysteriös. Allein trotz alledem tragen sie nickt daS Stigma des Unirdischen und die Zeiten sind vorüber, wo nian sich vor den Wundern deö Traumes mit heiliger Inbrunst beugte. Auch in dieses dunkle Gebiet hat Wissenschaft mit der Fackel der Ausklärung ge leuchtet, und will uns auch heute noch manches darin unklar und schattenhaft erscheinen, so haben doch die Traumwunder ihre übersinnliche Teutimg dauernd eingebüßt. Ueberlistet. Ein Huf schmied hielt einem Juden ein glühendes Hufeise hart sn die Ra se. Ein dabei Stehender lachte ihn cü seines Schreckens aus. Ter Jude aber sagte: Ich bin nicht fo forchtsam; wenn Se mer geben einen Thaler, lecke ich noch dran." . Jener gab ihm den Taler, und der Jude leckte daran (am Taler) und ging schmunzelnd davon. ZZegrn durch elrktrizttöt. , , i Wir finde folgende Berliner Kor lespondenz in einem Schweizer Blatt: Ter Elektrokultur, das heißt ber lenigen landwirtschaftlichen Technil,' die die Elektrizität dazu verwendet, imi das Wachdtnm der Pflanzen zu beschleunigen und die Ertragsfähig feit der Aecker zu steigern, steht an scheinend eine bedeutsame Erweite rung 1'evor. Man sucht auch dem Re gcmnangcl auf elektrischem Wege beiziikommeii. Tie Bemühungen, künstlich Regen. zn erzeugen, liegen schon Jahrzehnte zurück. In Amerika hatte mail vkq geraunter Zeit Ballvne, die iß Flaschen von komprimiertem Sauer sloff und Wassersiojs beladen waren, cussteigen lassen und dann daS Ge misch dieser beiden loniprimierten Gase zum Entzünden gebracht. Man hasste dadurch die Wasjerteilchen, die sich in der Lust besinden, zu weiterer Verdichtung in Gestalt voii Regen zn hingen. Aber diese neuesten versuche scheinen von keinerlei Er folg begleitet geivesen zu sein. Run bemüht man sich, den in dcrLnfl' schwebenden Wajserteilchen auf an dire Weise beizukommen. Seit lan gim weiß man. daß die Lust bei Regemvelter gewöhnlich ' negativ elektrisch ist, während die in jhr schwebenden Staubteilchen aewohi na iuuiu uuuiuj iuu. iuiüeruein hat nian beobachtet, daß schwach elektrische Wgssertropjen das Bestre uen ijiiuen, äi!uiiuni'ii,juui.'ji'iT, iari eienriWe Dropsen oagegen um ein-z ander abstoeit. Ter englische Techniker Balsillie suchte durch planmäßige Versuche, die er seit 15 Jahren in Australien Mit Unterstützung der Regierung an stellte, weiter in die Beziehungen zwischen Regen nnö atmosphärischer Clektrizilät einzudringen ,nnd zivar zu dem Ziveck, die Feuchtigkeit in der Lust, die bald als Dunst, Nebel oder Wolken anstritt, in Gestalt von Regen lviedcr zur lürde, von der sie ja eigentlich entstammt, zuriicksüh ren. Tie in der Lust schwebenden' Wasserteilchen werden durch die at mosphärische Elektrizität geladen, und zivar bekommt jedes einzelne Wasserteilchen eine bestimnite elektri jche Ladung von gewissen Borzei chen. Je ntiihdem es positiv oder mgativ ist. wird eö auf seinen Nach barn entweder anziehend oder ab stoßend einwirken, Stellt man eine leitende Verbindung von der Erde e a r'i zu diesen Wasserteilchen her, etw in Gestalt eines Franklinschen Tra chens, so würden die mit Elektrizi tät von entgegengesetzten Vorzeichen geladenen Wasserteilchen von dem T rächen angezo,,rn werden. Ist die Anziehung stark genug und der elek irische Kontakt zwischen Trachen und den Hingebenden Wasserteilchen in nig genug, so verdichten sich diese imd fallen insolge der Schwere als Tau oder Regen zn Boden. Von diesen an sich ganz klaren Erwägungen ring Balsillie. wie Tiplomiiigenienr M. Mayersohn im , Tropenpslanzer" aus Grund von Berichten der elektrotechnischen Fach, zeitschrist L'Jndiislrie Electrique" mitteilt, aus: er ließ einen Frank lnischen Trachen oder einen znit ei ner metallenen Umhüllung versehe neii. Ballon nüttclst eines gut geer deten" um eine Winde abrolluaren Kabels in die Lust steigen. Ballon lind brachen sind mit vielen seinen Metallspitzen versehen, die ebenso wie die Spitzen der Blitzableiter die Verbindung zwischen der atmosphij tische und der ÜiOceleftnzitäl m f Niger gestatten. Angrbllch hat Bal !'jllie, dem zwei Versnchsselder zur Bersiigiing standen, eine Vergroße rung der Regenmenge um 00 bis 70 Prozent erzielt. Leider fehlen die näheren Anga. den über die Art und Kosten seiner Versuche: immerhin verdienen , sie Aeachtniig. Sollten sich die Erfolge bestätigen, fo könnte man den ver. schiedenen Kulturen den Regen je nach Bedarf zur richtigen Zeit zu führen. Man könnte auch sonst völ lig Wasser und regenanno Lände reien sür den Ackerbau gewinnen. Weißes Brot. S ei t dem 10. Juli wird unter die Bäcker der Stadt Bern von dem neuen Amerikaner . Mehl verteilt. Dieses Mehl, das in ziemlich ungleichen Zu. sanimensetzungen geliefert wird, rour. de von schweizerischen Mühlen nach fc-cujogciicr Beuteiniig nach Regle gesetzt wurden. Ta neue MeiU 5' 1 ctvt ant bedeutend mrif'cr nf hm h,u,., y - vuw ijj Es kommt heute noch nicht voll zul S Geltung, weil die meisten Becker noch etiuas altes Mehl tm Vorrat haben und dieses mit dem Amerika ner-Mehl mischen. Nach und nach wird das Brot h, der Stadt Berit durchweg nahezu ebenso iveiß wer ' ceii, wie das zu Friedenhzeiten. Ei nrn großen Nachteil bringt das wei fte Brot mit sich, daß die Brotkarten viel rascher aufgrbrailcht sein dürf ten als bisher TieS zeigt sich heute . schon bei den Kunden der Bäcker, die Imerlkaner-Nchl bcrcitt verarbeiten. nun huj tue Weise vermocht, da!; HO Prozent Amerikaner . Mehl, 10 Pro ' äent Mais und 10 'kirn!,.,,, t 1