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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 16, 1918)
to-Wt, .NKs,-,' tuMftg'r. I i ( Seite Tägliche Omaha Tribüne-Montag, fccn.lG Dezember 1918. " lIiJ,,1ftJ;1v' 44 54554455.4444 44H zVes Vlutss Stlmttss. 1 1 li : ; i Nviuan vott (G. Fortfchung.) Helkiit rast in wilden Fikberphanw fa. Unaufhörlich schrie sie nach ihrem Kinde, da doch twben ihr in der zicrli, chen Krbmi?ge sanft schlafend ruhte. Als der nt ihr daS dralle LZiibcken bin. ichfe, Um sie zu beruhigen, wehrte sie e ab : .Mein Kind will ich, mein Kind, da, ist nicht mein Kind', am merke sie. und der helle Wahnsinn laich; tcte ihr aus den Augen. Fron, war d 4nibt und verlegen zugleich, der Arzt oumt iiim noitenv sie Hand: csiigkg ,)cvcr, wie es zuweilen im Wo, chenl'elt heftia auflrilt. Der ParoriS ,m w,id sich legen und mit ihm der i'aiin, ver cy n dem Irrthum mit dem Kinde kund thut. Und bei Leilah war leine verlicht noch großer. Ter bef ,ttgc Blutverlust konnte durchkue TranS? Fusion gesunden Menschenblule gedeckt werden. Wer wollte, wer konnte ti misten ? " - ' Franz. der mit einem Angstgefühl die wehten eiund?n durchlebt halte, suhlte sich berufen, daZ Opfer zu bringen. Es war e,m merkwürdige BerSnderung mit ;il)m vorgegangen; er trug den braunen Lockcnkoxf nicht mehr so hoch und stolz, sein feite Herz zuckle zusammen, wenn er den wahnsinnigen Schmerz und Jammer in seine jungen WeibcZ gram zerrissenen Gesicht sah. Er konnlk neben leilah Bett sitzend, deren kleinen Kna ien im Nrnie halten lind die kleine zarte Stirn mit heihem Kusj bedecken ein, mal, flli Hklcuens S.chreie zu ihm her unterdrangcn, wollte er, das Kind im Arm, zu ihr .hinaufrilcn. rau toipijue nhm eg ibm ab und bettete e in seine Wiege zurück er ließ eS geschehen, aber jeiii Weib suchle er zu dieser Stunde nicht aus. Doch sein 'Blut gab er willig sür neue kebenskrast des einst so heißgeliebten WeibcS her. Die Operation gelang über alles Er warten günstig, schon noch einigen Ta ,gen war Leilah außer oller Gesahr. Helene aber, die sansie, stille Helene, War unrettbar dem Irrsinn verfallen. ES war Herbst, ein sonniger, warmer Nachinittaz, nl3 Leilah zum ersten Male .ihren geliebten Park betrat. Man hatte ihr den. betrübenden Zustand Helenen .verschwiegen. Franz hatte sein gejstcS 'krankes We,b in die berühmte Pnvatan ftalt dc. rheinischen Arztes Branensels gebracht. DaS Kind war unter Zuzie hung einer Amme der vshut seiner (Ärvßimitter anvertraut geblieben. Es war ein stilles, sanftes Bübchen luit aro jen braunen Augen und dunklen Haar nnnilll ' f$ rnniilf II unnnnnrt ni tn nett Fäuste an den Mund drücken und still vor sich hindämmern, während Leilah'S ,ronprin,chsn'' daS reden und die Be wkgung selbst war nd durch seine ewige ur alt aues in Aiyem rneir. man hatte einen singirten Grund fürHele "nen Abreise ohne Lebewohl gesunden aber Leilah errieth mit dem Instinkte der.! xust, dc es in schmerzlicher ei. Auch die kummervollen Bliese von Helcnens Mutter, die fast alle Tage aus emen kur ?en Besuch herauskam, bestätigten ihre Ahnung, und als an diesem sonnigen , Herbsttag ihr Schwager allein iu der Weranda erschien, da war es unmög r? l. iT-.tV. .Ii ... . ri .! r iicy, langer oe iaiagryeu jir vercywei gen. .Franz, sage mir tye Wahrheit, waS ist mit Helene?" Dieser warf einen scheuen Blick aus das kleine fiiiijel Bat tist und Spitzen, welches sie im Arm hatte, und die rosigen kleinen Hände, die ivviiMll iku iiuuu Huy.mwiut v. I.s,kkt r,,h ,,, ,, ,r nlh. rnete schwer, eh: er erwiderte. ,E wird vorübergehen, gewiß, liebe Schmäizerin, Doktor' Brauenfelö versicherte, dag U ehe Geistesstörungen ebenso häufig wie rorüvergehend sind. .GeilleSstörunaen?' leilah vermochte eS nicht zu fassen. Sie dachte an die raiendcn tobenden Der wische ihrer Hcimalh, die, in heiligem Wahnsinn der nmenchlichttlt .verun staltet, daS Mitleid und Entsetzen der Jugend heraußsoderten. Ihre Helene, ihre klare stille Helene eine Wahnsin nige? Gerhard, der sein junges Weib kaum mehr von seiner Seite ließ, seiisem er fcer Gefahr so nahe gestanden, sie ganz zu verlieren, suchle ihr Entsetzen zu mil der,,, indem er ihr erklärte, daß HelenenS Irrsinn sich nur in der sinn Idee Sichere, ihr kleiner Knabe sei nicht ihr eigene Kind. Ueber LeilahS Blumenaesichtchen, zog eine Erinnerung wie ein Traumge ficht. ES mag wohl in dem Zustand der Krankheit lieqen, daß eine junge Mutter durch die zärtliche Angst um ihr geliebte iud auf wirre Jseen kommt meinte sie nachdenklich. .Ich zum Bei spiel, bildete mir ein, daß mein Bübchen im vorher gegangenen Tage dunklere haar und ein dunklere Auzegpaar ge-. habt. ? brachtest es zu Helene hinaus, die eS so sehnlich zu Zehen wünschte, und ls ich mich wieder besinnen konnte, lag das vorhin s, stille Bübchen weinend und krähend in seinem Bcttchen. Ich dachte darüber nicht weiter- nach -und sehe nur tti Arzte Ausspruch bestätigt, daß solch' irrer Eedankengang leint eintritt. Hos ken wir aus die zweite Hälft, seines Ber, jxrechenS, Njj ebenso sicher Heilung erfolgt!' J Franz, der bald bleich, bald roth bei tieser Erörterung siewoiben war, entfernte sich mit stummem Gruß. Mit Bedauern Sber sein enlsjwundene Glück sah Lei lah seiner hohen Cyestalt nach. Eerhard seukjte leise, erst der Anblick ihre, strain xelnoen Bübchen brachte wieder ?oh ftna in d. Her, der allen. VilaS rlanglt nach Helenens Kind: .Ich habe nun zwei Sohne und will der armen ttLaise eine treue Mutter sein, bi feine eigene zuruckkrhr,.' sazte sie, unter Zt)rä- Fritz Cckaxtstcl. nen nd Küssen da herzige Ding im Arm haltend. , Der Pfarrer von Ullrichshausen, der einst die kleine Sgnptische Heidin bekehrt und i den Schoo der Christenheit aus, Genommen hatte, führte euch die beidm' jungen icprotfiingc in r ic;cuun ein. I der laufe erhitltLtilah Sohn den Namen Gerhard. Sie wollte keinen anderen l den des geliebten Manne,, Aranz aber bestimmte sür sein Kind den. Namen Lelio. Frau Sybillen Einspruch dagegen nützte nicht; ebenso wenig' Leilad Staunen und Gerhard Ver, . . " r. r : .. kl- l! -r . f j. ' i wunderung. .Helene hat es so bestimmt, Dir Schwägerin zu hren , damit schnitt er jede Einwendung ab., So schliefen Juna-Gerhard und Lelio 'unter einem Dache, vst unter einer Decke ders langen Tammerschlummer der ersten Kindheit, bis allmählich die rosigen .Aeinchen den ersten Versuch zum Stehen wachten und der kleine Mund die ersten Laute stammelte. Und der Winter ging,, der Frühling kam und mit ihm eine frohe Bvlschast, daß Helene genese. Nur hatte sie in dem hitzigen Neroenfieber. welches eine Krisis herbeigeführt, alle Erinnerung an die Vergangenheit loren, schrieb der Doktor Brauensels, und man möge sich' wohl hüten, jemilS an dieses Thema zu rühren. Hinisegen möge der Herr Direktor Üllrich sein jn ges Weib zugleich mit seinem Kinde be suchen und damit den Versuch wagen, sie geheilt mit sich zu n hmen. Zum ersten Male nach langer Zeit flog der dämoni sche Schatten der Angst und 'Gewissens quäl wieder über Franzens weiße Stirn, als r. den kleinen Lelio auf dem Arm, im lemfrischen Garten deS Direktors das Wiedersehen mit seinem Weibe erharrte. Langsam kam eine schlanke, weiße Gestalt am Arm deS treuen Arztes den Kiesweg entlang, die blonden Madonnenhaare waren der Krankheit zum Opfer gefallen und kleine, kurze Löckchen machten ihr feines Köpfchen! noch jugendfrischer er scheinen. Die blauen Himmelsaugen waren wieder klar und still, doch noch immer träumerisch in die Ferne schwei, send bis sie auf ihrem Gatten und dem kleinen braunlockigen Bübchen has telen. ' .Franz, mein Franz, jubelte sie auf. nd hing unter zärtlichen Liebkostingen an feinem Hals, sann Ichlog sie den Knaben in eine selige Umarmung in. .Mein Kind, mein Sohn ich war so lange krank, Du kennst die Mama noch nicht I' schluchzte sie und küßte im in aus' Neue das kleine, blaffe Ge sichtchen. Der Knabe blickte sie er wunderk an, dann legt er fest sein Köpf cheN an ihre schmale Wange, wie ein Vögklchen im Nest sich unter die Schwin gen dex Mutter duckt; ja, 13 die herbei gerufene Mm ihn nehmen wollte, schloß er sich, den Tausch verweigernd, fest an ihren Hals mit seimn kleinen Aermchen an. Helene war entzückt. Helene war at heilt! Sie wußte nicht, wi lange sie krank gewefen, und was der Krankheit vorausgegangen war, sie hatte alles er gefsen, was einst ,hr Leben getrübt, bie wußte nur, da war ihr Kind, und da war ihr angebeteter Mann, ihr schö ner Franz,- der sie mit zärtlichen Blicken. immer auf Neue sein geliebtes Weib nannte. ES ist wahr, er war ein Egoist. ein rücksichtsloser Mensch gewesen, aber n dieser tetuno fchwor er alles Böte ab, wie unfähig, vor so inem Glücke Stand zu halten. Er gelobte sich mit den heiligsten Eiden, nie wieder diese blauen Himmelsaugen zu trüben und stets dem kleinen, blassen Knaben ein treuer Vater zu fein aber mit Neue über begangene Sünden plagte er sich nicht, wünschte auch nicht, sieungeschehen machen zu, können erst eine größere Elrase mußte sein hartes Herz bis in den Grund spalten, um dort die Reue zu wecke jetzt verfolgte er auch seinen Plan, die Ausnahme lg Compagnon in seine Bruder Besitz. Welch' eine ierrlichr Zeit nun folgte! Erst jetzt schien dS wahre Glück in die schöne Villa einaezogen zu sein. Nichts erinnerte Helene an die böse Zeit der junae Ehe. Franz liebte sein lUngeS Weib zärtlich, und sah inLellah nur noch den Traum seiner Jugendwünsche; He lcne entfaltete sich durch seine Liebe zu einer so ungeahnten Schönheit, daß er sich, wi r scherzend bchauptet, alle Tage aufS Neue in seine reizende Frau verliebe. Den Glücklichen enteilt die Zeit wie auf Sturmesschwingen, nur das Unglück zählt seufzend die Stunde. Gerhard und Lelio waren schon zwei stramme Burschen geworden, und die ihnen schon in der allererste Zeit angemerkt Indi vidualität prägte sich täglich höflicher au. Lelio war ein stilln zartn Knabe, Gerhard indessen in on Muth nid Le benSsülle strotzender Bursch, der berc,iS in den Windein alle dominirte. Zwei Ihr zählten Beide, IS neue Furcht und neue Hoffnung in die ilnmenum rankte Villa eiine-a.' Einige Wochen früher IS Helene beschenkte Leilah ihren Gatten mit einem Tichtercben. Sie überstand diesmal glücklich alle Folgen, und IS Helenens stunde nahte, war sie e.bst am Bette der geliebten Freundin. Franz litt unsäglich, die Furcht vor 'der Vergangenheit mischt sich wieder mit der. Angst vor dem Kommenden. Wie wenn der alte Irrwahn wieder au brechen würd ; wenn sei kaum begönne nes Glück aus Neue, ielleickt auf im-. mer in Trümmer siele? Dumpf krütend ad er ,m Vorzimmer, endlich innete sich die Thür, Leilah trat heraus und winkte ihm. Auf ihrem süken Gesicht la frietz liche Botschaft. Ausalhmtnd, betrat r des Schlainnnach seiner Frau. Ein kleines Mädchen wc,2!e d TapI r Willkomme hören. Alles war gluck lich abgelaufen, die Krankheit nahm ih rl normal Verlauf, Helen genas bald, und neue, gefestigte Glück war t. cr fr . ... n r,ir.n in nie ioiu eingezogen. Olan l'10!1 schien vergessen zu haben, was provhe.' tisch der Dichter ausgerufen hat: l Da eben ist der Flach der böse That Daß sie fortzcuzeud Böses muß gebären.! Er sollte daran erinnert werden, als r S am wenigsten rmulhet. Die Kinder wuchsen aus, zwei reizende, Geschwisterpärchen, Melanie, die Tochter, Helene, nardaS blonde Ebenbild ihrerj Mutter, Antonia. die Wiederholung der! Orientalische Schönheit, der reizenden ,Leilah. Eine innige Zuneigung verband alle vier Kinder unter einander, doch wie es isonst wohl unter so nahen Verwandten, der Fall ist, besonder bei hnanwachsen-i den Kindern, nicht der Cousine galt irnj mer der Vorzug und der ritterlicheScbuh,, sondern der eigenen Schwester. Leliol vergönnte seine Lanie, wie er liebkosendi deren Name abkürzte, und den wilden,, trotzigen Gerhard konnte nichts bindi! gen, al sein zarleS, holdeSSchmestercheit Tonka. Oft in dem heftigsten Parori-! muS feine Jähzornes bedürfte eS nur eines Wortes, eineS Blicke deS Kindes und der wild Knabe wurde zahmnvie ein Lamm.' Bei dem beginnenden Unterricht sah er on ihrer Seite und a, keinem Befehl und Eifer des Lehrer gelang, vollbracht ihr Gegenwart; r, faß wäh, rend der Stunden ruhig und gehorsam neben ihr und etteiserte mit den Ande ,re im Fleiß, denn Tonka hatt gesagt: .Wenn Du nichts lernst, wirst Du in mer dumm bleiben, 'und dann schäm ich mich, daß Tu nicht so klug bist wi Le io, und dann sollst Du nicht mehr mein Bruder sein, sondern Lelio." Zuerst wollte er sich auf Lelio stürzen und ihn mißhandeln dann aber warf er sich mit Eifer aus den Unterricht und überflügelt bald den kleinen Vetter, der nur langsam mit dem talentirten Knabe deS Fbrikherrn Schritt im Lernen hielU Lelio war überhaupt eia stiller, grübelnder! Knabe, er isolirte sich gern in dem weite Park,, um dem Leben und Treibe de Thier nachzuforschen er konnt ftuni. denlang dem Gesang der Vögel laufchen ine Blume betrachtcnMärchen zählen.. Früh schon entfaltete sich seine dichterische! Natur, aber scheu und ängstlich verbarg! er seme Verse vor den Blicken fremder! Augen, nur feine Schwester Lanie, die Fee, .Lanie, das Märchenkind die inl allen seinen kleinen poetischen Erzählun gen di Hauptrolle spielte, durft um sei dichterisches Streben und Wirken wissen. Bald aber war sie mehr als das gewor den, da nannte er sie feine blonde Mufe sein Ideal, seine stille Madonna war bei dem sanften Knaben überhaupt eine Einwirkung auf seinen Charakter nöthig geworden, so hätte das blonde Feenkind ihn durch ihre bloße Gegenwart kränke können. Die beiden Knaben waren eben in ihr fünfzehnte Jahr getreten, als ihre Vater den Entschluß faßten, sie aus ei Gymnasium zu schicken. Dn Hofmeistn der ihren Unterricht so lange geleitet hatte, sollt sie begleiten ; man hatte Dus, seldorf als Nächstliegende, größne Stadt für diesen Zweck erwählt. Die Trennung der Kinder siel schwer auf deren jung Hnzen die Buben freilich vergaßen, in dem erweiterten Kreis bald jeden Trennungsschmerz, aber beide Mädchen verloren ihren Frohsinn, ihre Frische, eine seltene Erscheinung bei so junge, Kindern. Dadurch mehr auf einander angewiesen alS früher, schlösse sie sich enger an einander an, sie sprachen nur ,von ihren Brüdern, Jede wußt tausend gute . Eigenschaften von ihrem Abgott' herauszufinden, trafen ihre Blies ein, so war eS jedesmal ei Freudentag Gerhard schrieb immer nur einige Zeilen, .wegen Ver schauderhaft vielen Schulri ketten." Lelio hingegen konnte nie ein Ende sinden, seiner blonden Muse von seinem Heimweh und SehnsuchtSgesühl zu schreiben. , . Eine Abend saßt di Seiden Ehe poare auf der Veranda. Der' nächst Tag sollte zum ersten Mal die geliebten Söhne zu den Ferien heimbringen die Mädchen wanden Kränze zum Willkom mcn. Helene lässig in einen Schaukel stuhl hingestreckt, machte Leilah auf den Eifer der Mädchen ausmerksam, woraus ' sie über ine möglich Aenderuna im' Aeußnen der Brüde, sprachen, während Franz seinen Bruder begütigte, da Ger hard oft des Vatn Bedenke durch sei nen unbändigen Hochmuth und maßlosen! Jähzorn herausforderte. Die herrliche Harmonie unsern Fa mitte, sagte Helene eben, scheint in! unseren Kindnn sich festsetzen zu sollen' nd wer weiß, ob nicht noch nahn Be Ziehungen die Blutsbande einst viel uns Sucher knüpfen. .Ich verstehe", sagte Leilah lächelnd,, .Du hoffst wie ich, daß unser Kindnj inst gegenseitig den Bund für' Lebe . schueßen nden weiter kam sie nicht ein Angstschrei vom Mund , des .alte. Vatn Ullrich" lenkte ihr Aufmerksamkeit auf ihn Franz Ull t . V . . ' nii!i.si.i.s . . t rics tag wie ein vom -01191111191 vpcirt fen in seinem Sessel. Erst dem vereinigte BÄrebea in Frauen gelang eS, ih uj dn schwere Ohnmacht zu erwecken. Und d geschah twaS, aS noch kein Mensch von diesem strengen, stolzen Mann gesehen hatte az er die Augen ausjchlaaend sein zit terndtS Weib und fein anattooll banse deS Tschlerchen erblickte, schloß r Beide in in einzige Umarmung, und nri, wende Thränen rannen von seinen Wan gkn. lIorisetzurg folgt.) Sicherer lg e weil. Erste, ZiechtZanwalt: ,Do ist la alle ganz ch'ön und gut, aber ich sehe oq im mer nicht ein, wie Sie oemeisen wol len, daß Ihr Klient gtisteizestört stl ftntntx Nechtlsnlvalt: .Tal kann ich sehr leicht: ich habe in YZckchen Briefe in me!nem Best,, Mi ir an Fräulein Hsrthkim gtfchrieot at, bevor sik seme grau , würd.' ' s v .;: Neues aus Aatur- und Heilkunde. Ter Gcruchösinn als GcsundhkitS' Wächter. ; j ' . von Dr. Wiltzelm Tefchen. ES ist sehr bedauernstizert, daß dit Pflege deS Geruchssinnes und der &t brauch von wirklichen Wotz'.gnllchen in unserer sonst so hochkultivierten Zelt auf einem so niedrigen Stand punkt steht. Das war selbst in ural ten Zeiten besser. Di alten Kultur Völker pflegten ihren Geruchssin und schwärmten sur Woblgerucht, erstens der Annehmlichkeit wegen und zwei- tens weil echte Woylgeruche den Hien fchcn veredeln und geneigter zu from wen Betrachtungen machen. Daher ist es erklärlich, dak bei den alten Bol, kern Wohlgerüche als die, würdigste Huldigung sur die Gottheit galten Weshalb fehlten in ihren Tempeln nie mals Blumen ode Rauchfässer mit Ambra oder Myrrhen. Naturgemäß war die Anschauung, daß Wohlgerüche den (öattern ganz besonders ange nehm seien, am stärksten im Morgen land ausgeprägt. So galt noch vor 500 Jahren in der Haupvistadt Ceylons das Gesetz, daß ,m dortigen Tempel täglich eine bestimmte. Menge von Blumen geopsert werden mußte, Dieses tägliche Opfer war fo groß, daß infolgedessen die ganze Umgebung der Stadt wie ein herrlicher Blu mengarten aussah. Die Orientalen nahmen die Wohlgerücht nicht nur mit der Naie. fondern auch mit dem &n sie und dem Herzen in sich auf. , Die Wohlgerüche haben in der ulturge schichte der alten Völker eine Rolle ge spielt. Und wie steht es damit heute bei uns? Es gibt leider eine Menge Menschen, denen es ganz gleichgültig ist, ob sie Geruchssinn haben oder nicht, ty ihren Gcruchsorganen gar keine Pflege widmen, selbst nicht ein mal im Winter, wo die Ertältungs krankheiten der Atmungsorgane dem Geruchssinn oft großen Nachteil brin gen. Diese Gleichgültigen behandeln den Schnupfen oder gar die schlimme Influenza mit souveräner Verachtung. Robuste Menschen können sich das wohl erlauben, da' ihre starke Natur alles w.ieder ins Gleichgewicht bringt, Die meisten Menschen aber büßen die fe Vernachlässigung mit einem mehr oder miiider großen Verlust ihres Ge ruchs und Geschmucksinns. Diese Be einträchtigung kann manchinal iahre lang dauern, wenn der vernachlässigte Schnupfen chronisch, - wenn er zum Stockschnupfen wird. Man sollte den Geruchssinn schon aus dem Grund pflegen und durch Uebung stckken, weil er den Menschen vor Schaden bewahrt, da eine gute Aase riechen kann, 00 ein Nayrungs Mittel noch' gut oder schon verdorben ist. Wieviel Unglück wäre verhütet worden, wenn alle Menschen den Gas zer)ich wahrnehmen könnten. Hier ist die Na e, oer Geruchssinn, ver ein zige Warner und Wächter, denn sehen oder suhlen kann, man das Leuchtgas nicht. Auch in überfüllten und schlecht gelüfteten Räumen ist der Geruchssinn der einzige Wachter. Wird die Warnung ches Geruchssinns nicht beachtet, oder besitzt man keinen, 1o ist die Folze davon der schwere oder schmerzende Kopf am anderen Morgen, nebst bekannten Nebenerschei nungen wie: Unlust zur Arbeit, schlechte Laune und das Gefühl des Unbehagens. . - In der Pflege des Geruchssinns kann der Mensch vom Tiere lernen, das niemals etwas - tut, was seinem Geruchssinn schadet. Und welcke feine Nase finden wir in der Tierwelt. Wilde Tiere sowohl, als auch unser Weidenvieh, kennen den Geruch der ihnen schädlichen Pflanzen und lassen sie stehen. Die meisten Fleischfresser meiden daS Aas, gewarnt durch ihre Nase. Wolf und Fuchs gehen nicht an den Köder der Falle oder on das frei hingelegte Gift, wenn es nur im ge ringsten nach einer Berührung de! Menschen riecht. Wer Füchse oder Wölfe durch Strychnin vergiften will, der legt das furchtbare starte Gift am besten zwischen gebrattnes Fleisch, berühre dieses aber nicht? mit den Fingern, sondern nur mit der Gabel, dem Messer oder sonst einem Gerät. Wie ungeheuer fein der Geruchssinn beim Tiere fein kann, das wissen wir von unserem trcuesten Begleiter, dem Sunde. Vom Eisbären erzählten viele zlaubwürdige Reiseschriftsteller, daß er aus stundenweiter Entfernung nach Zjmr trabt, ' Auch der Geruchssinn des Menschen war und ist zum Teil noch gut von L Natur auS. Ter Kulturmensch aber hat ihn abgestumpft durch Vernachläs sigung oder Ueberreizung. Normaler Geruchssinn schützt nicht nur vor Unfällen durch verdorbene Ge tränke und Epeisen. fondern auch vor Krankheiten durch Miasmen oder Ba iillen. Moder und Schimmel, die wir in jeder Wohnung finden können, sind .iuch Vazillcn. Selbst wenn sie dem blqßen Auge nicht sichtbar sind, so künden sie doch ihre Gegenwart durch den bekannten Modergeruch an. So warnen sie durch den Gerüchts sirrn vor dem langen Aufenthalt in solchen feuchten, dumpfen und ungesunden Rmen. ES sieht fest, daß ,g den Wintermonaien viele Kinderkrankhei ten eine große Zunahme aufweisen, weil die Kleinen zu lange aus das HauS und auf 'licht un luftarme Zimmer angewiesen sind. Wer seinen Geruchssinn pflegt, der meint eS auch gut mit demGefchmackS sinn, weil beide Sinne unzertrennlich zusammenhängen. Men nennt sie auch die chemischen Sinne, weil man durch sie gewisse chemische Eigenschasten der Körper ermitteln kann. Natur n. Heilk., 13. Nov. 1918. Wie ähnlich sich Geruch und Ge schmackssinn sind, geht schon daraus hervor, daß wir gewisse Empfindun gen bald dem einen, bald dem ande ren dieser beiden Sinnesorgane zu schreiben, während in Wirklichkeit sol che Empfindungen , Mifcherregungen durch die gleichzeitige Tätigkeit beider Organe sind. Beide .Sinne perlan gen, wenn sie zur richtigen Ausübung ihrer Tätigkeit kommen sollen, daß die Schleimhaut, in welcher sich die Endorgane erselben verbreiten, feucht ist, und daß das zu riechende oder zu schmeckende Objekt eine gasförmige oder flüssige Form hat. Geruchs und Geschmackseindrücke werden durch die erregten Nervenfafern zu den Zentral organen im Gehirn geleitet und er wecken so im Bewußtsem die Dorstel lung einer Geruchs oder Geschmacks empfindung. Der Riechapparat de! Menschen zer fällt in zwei Abteilungen, in die äu ßere, sichtbare Nase und die innere unsichtbare Nasenhöhle, die auch inne re Nase genannt wird. Die äußere Nase dient Zum Ein und Austritt der Luft und zum Schutze des eigent lichtn Geruchsorgans, den Riechzellen in der Nasenhöhle. Diese hat aber auch Einfluß aöf die Modulation der Stimme und Sprache. Wer also für seinen Geruchssinn Sorgen trägt, der verbessert auch seinen Stimmapparat. Ein Mensch, der nicht riechen kann, ist niemals imstande, gut zu sprechen oder schön zu singen.' Redner und Sänger müssen stets darauf, achten, daß sie leicht und bequem durch die Nase atmen können, dann fällt ihnen der Beruf noch einmal so leicht. In die Nasenhöhle gelangen die Riechncr ven vom Gehirn aus und zwar durch die sehr feinen Löcher, welche sich im Dache der Nasenhöhle befinden. Die Riechnerven füllen aber die Oeffnun gen so vollständig aus, daß nicht etwa, wie viele Personen glauben, Blüten staub, Schnupftabak oder gar kleine Tierchen in den Schädel und in das Gehirn fchlüpfen können. Daß der Sitz des Geruchssinns oben in der Nasenhöhle ist, geht schon daraus her vor, daß mir, um einen Geruch besser wahrnehmen zu können, die Luft bei geschlossenem Mund kräftig durch die Nase einziehen. Das Riechbare in der Zuft 'sind aufs feinste -verteilte, abgelöste Teile von riechbaren Körpern. Es ist nicht etwa ein besonderer Stoff, wie man früher annahm, und den man An) ma nannte. So verlieren Kampfer und MoschuS fortwährend durch das Riechen an Gewicht, es verflüchtigen sich aber von ihrer Masse stets kleinste Teilchen. Der Geruchssinn läßt sich bilden und verbilden wie jeder andere Sinn. In unserer Zeit ist der Begriff Wohlge ruch ein sehr dehnbarer geworden, be sonders seitdem man mit Hilfe der Chemie künstliche Wohlgerüche fabrik mäßig darstellt. Früher gab nur die Natur und meistens die Blume den Wohlgcruch her. Weit angenehmer duftet auch die Natur als das beste Kunstprodukt: den herrlichen NoFma rin, den die spanischen Berge ausströ men, riechen die Schiffer mit Ent zücken fchon lange, bevor sie die hei mischen Gestade zu sehen vermögen. Bei günstigem Wind soll man ihn auf 20 Meilen Entfernung schon wahr nehmen. Was kommt auf Erden wohl dem Wohlgeruch gleich, den die No senfelder deS Orients ausströmen? Das aus' diesen Rosen gewonnene Rosenöl gilt selbst dem verwöhntesten Wohlgcruch für ganz unüber trefflich. Freilich, der Geschmack ist verschieden. Der Schweizer bei- fpielswcise denkt anders, denn er liebt am innigsten den Wohlgeruch, welchen Matten und Halden ausströmen. Wenn zur Frühlingszeit Senner und cnnerinncn mit ihren Herden auf die Wiesen ziehen, dann werden sie durch den Duft derselben von einem Taumel des Entzückens erfaßt und gierig ziehen sie das Aroma ihrer Berge ein. Um den Geruchssinn zu Pflegen. muß man die mitartung der Schleim haut durch Erkältungskrankheiten ver und stärke man die Nasenhöhle, indem man von Zeit zu Zeit lauwarmes Wasser in die Nase hoch aufzieht. Bei ernstlichen Nasenleiden rufe man stets beizeiten den Arzk. ', Frohsinn beim Esscg. ' Der amerikanische Schriftsteller und Philosoph Swett Morden hat kürzlich ein Buch mit dem Titel .Lebe gesund" herausgegeben, von demein Kapitel. daS von vernüftigem Essen handelt, u. a. folgende beherzigenswerte Ratschlä ge und Erklärungen gibt: ES ist nicht i,enug damit, daß man gut und reich lich ißt, wenn daS Gemüt wahrend der Mahlzeit von Sorge und Kummer verdüstert ist. Unter solchen Umstän den wird nämlich die Wirtscimkeit des Magensaftes derart herabgesetzt, daß selbst die beste Nahrung ibn notwen di'g'.n Tribut zur Körpernährung nicht leisen kann. Die Vcrdauungsorgane, in! besondere. Leber und Magen, sind lerart on seelischer Harmonie ab hä?:gig, daß auch dit kleinste Aufre gung sie beeinflußt und in ihrer nor mlkn Arbeit stör!. " ' TaS Kaiicil a dc Finger)e!n. welches man bei den Kindern nicht selten beobachtet und für eine üble An gewohnheit hält, erklärt Dr. Veillon in der Zeitschrift .La semaine med." für eine erbliche Belastung. Er un tersuchte eine große Reihe von jugend lieben Nägelkauern und fand sie auch nach dcnBeobachtungen der Lehrer ungelehrig, wenig arbeitslustig, ab geneigt gegen körperliche Uebungen und mit Abnormitäten der Schädelbildun gen, der.Zähneund Ohren belastet. Bei einzelnen Personen dauert daS ' Nägelkauen bis zum Lebendsende fort. Lei Dr. Verillon suchten ein 72jähri ger Greis und eine Löjährige Dame nach Hilfe dagegen. Pädadogische Htlsmittel sind in der Regel ohne Er folg. Tr., Verillon schlägt Sugge. siicn vor. Mähend nach unseren Er fabrunsen daS Eintauchen der Finger fpitz'.n in Myrrhen-Tinktur ein ziem lich sicheres Mittel ist. Der bittere Ge fchmack der Myrrhen erinnert die Kin der daran, daß sie etwas tun, was sie nuk,t tun sollen, und nach einiger Zeit ' lassen sie es. .'' Hals frei! Fast kein Körperteil ist so häufig ei ner Erkältung unterworfen wie der Hals. Namentlich in der kühlen Und Mhv Jahreszeit ist die Halsangst all gemein. Und doch ist der Hals, bei Kcpf und Rumpf verbindet und den Hauptquellen unsres Lebens, nämlich der Atmung und. der Ernährung, dient, von d Natur vortrefflich ein gerichtet und gut veranlagt. Die Atmung vermitteln die Luft röl)re und die Lungen. Der Wächter t't der Kehlkopf. Außerdem existiert noch ein Sicherheitsvorhof: die Na senraenkanäle, deren Schleimhaut feine Härchen trägt, die durch ihre ständig nach außen federnden Lewe gungen eindringende , Staubteilchen, Bakterien und so weiter wieder aus stoßen. . Hintee der ' Luftröhre, die beim Schlingakt durch den Kehldeckel ge schloffen wird, lizr die Speiseröhre. Wie ducch die Sch!imhäu!e, so stehen die Pforten der Btmuns und Er nährunezZorgane arch ' dukch ein ftar kcs und weitverzweigtes Gefäßsystem in int iger Gcmeinschast. An jeder Se'i?, rarallel ter Luftröhre, steigt die große Halsj'uigader (Karotis) ,n die Hohe und ciirchblutct mit ihren sAesten und Z.i?cigen den Hals, wäh reo necenhcr lausende Venen das kohlensäurereiche verbrauchte Blut in die mehr außen und seitlich ziehenden Halsblutadern abführen. In Vegkei tung der Blutgefäße ziehen zahlreiche Nervenstränge. Die ' Skeletteile des Halses, die Wirbel, verbinden durch das verlängerte Marll (medulla oblongata) daZ Rückenmark mit dem Kleinhirn, dem Ouell der Bewegungs fräst. Ein starker Muskelwall um hüllt und bedeckt die Atmungs und Ernährungsorgane und die Halswir bel. 'i AuS dieser anatomischen BetM tung wird es uns klar, daß der Hals keiner Schonung noch einsr künstlichen Wärm cz)i fuhr bedarf. Ja, es gibt keinen besseren Schutz gegen Halser käliungen, als den Hals stets frei und bloß zu tragen, wie es die Seeleute halten, die dadurch vor allen Halslei den geradezugefeit sind, obwohl sie den größten Witerungsunbilden aus gesetzt sind. Trotzdem die heutige Damenmode diese gesund Tracht unterstützt, wol len ängstliche Mütter nicht davon las fen, in der kühlen, kalten Jahreszeit den HalZ ihrer Lieblinge mit Schals und wollenen Tüchern zu vermummen. Auch viele Erwachsene pflegen den Hals dick bekleidet zu tragen. Durch dieses chirurgische Verfahren wird die Tätigkeit der 'äußeren Haut unter bunden, so daß ihre Nerven und Blutgefäße erschlaffen. Die Schleim, häute müssen jcht einen Teil der Funk tionen der äußeren Haut übernehmen. Ihr Gewebt schwillt an, und die Zellen sondern stark ob. Man räu fpert sich, und der Katarrh ist im An zug. ' . Terpentin Eiospritzungcn gegen die Grippe. Die Tcpeschcnagenti meldet: Nach langwierigen chemotherapeut' scheu Versuchen ist eZ dem Genser Forsche.' Henri palingcr, Leiter des dortigen SerumJnstituts, g? lungcn. seit 1913 den Hcilmert in travcnöscr Terpcntitt'Eii'pritzungcn festzustellen 'nd verschiedene patyo. gene Mikro'Organismm in vivo zu. vernichten. Um die spanisck) Grippe erfolgreich zu bekanipsen, hat er ei nigen Aerzten feine Methode : Verfügung gestellt. Die klinischen Ergebnisse sind bis jetzt ausnahmS los gut. Wenn Denken lind Sein identisch ist. lo müssten die Eedan kenlosen auch existenzlos sein. Aber cZ aibt doch weiielsobne mebr Ge dankenlose mit glänzender Ezistenz, als gedankenlose Erislenzlose Spüne. Wahrheit ist ein Wein, der dcm schlecht bekommt, der ihn ein schenkt. Der leere Sack ist schwer zu tragen, ma die Ernte schlecht au?,ie fallen ist. ' - Groöluerei und Großre! rei haben noch nie etwas Großes vollbracht. Cln Besuch ist immer erfreu lich, cnrivcdcr w?nn er kommt oder wenn er geht. s , Fleiß und Intelligenz sind oft blos die Bahnbrecher für Faulheit und Dummheit. Nimm, wenn du eine Bitte nicht gewähren kannst, deiner Absage alles Verletzende. ' Reisen" und Seh e n' find bei den Indianern von Guatemala synonyme Wegrisse. Leute, d i e s i ch überall zit Hause fühlen, sind im eigeiien Hau je gewöhnlich Fremdlinge. Viele Leute nennen das Meer und die Alpen sehr nett" und ein Schnäpschen großartig". REPARATUREN ffir 0efen9 Furnaces q. Darnpfkasssl OMAHA STOVE REPAIR WORKS 1206-8 DovjIm Str. Phon Tyler 20 4 WMWWMNMsiWÄUMlMIMIiMWK VMiam Zteenberg 'Deutscher Advokat Zimmer 9SO 954, Omaha National VankGebSube. kel. Douglas 362. OmaSa. Neör. WlMMMWIIWAMIWÄlWWSW , ! 1 j AWMM,MM!,IMWWWM DR. J. SCHLEIER Deutscher Arzt f und Wundarzt I 1140 First National Bank Ge I baude, 16. nd Farnam Str. M , 1 Ötllcestimk-M! on 11 dtS 12 vorml,. ' ff tagS und 2 bii b naclmiilags, g OMc Telcvhon: Soualus 3ü8. , f Wobmm! trglnia rs, t WobniingS'Telepdon: Harncv l7Z. I. rfWfMiWwmtnnnnv 1 t Klassifizierte Anzeigen! Verlangt Männlich. ' Gesucht Ein verheirateter Mann für Stelle aus einer Farm; oov tiger Antrit. Box G. A. I.. Omn ha Tribüne. . 12.16.18 Liberty-Vondös! Liberty Bonds! 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