- - -' - . . -V I. , . . '-Vt ) 's Seite 2 Tägliche Omaha Tribüile-Tonncrstag, den '12. December. 1913. Ä S ) o gliche Wmaha Tribune TRIBUNE PUBLISHING CO. TAL. J. PETER. Prasideat. tM des Tageblatts: Dnrck den ttäntr. um WoZie 12U KenfS: durch die M,M Voranöbezahlnug, ttx Jahr $(5.00; sechs Monate 5!k.00: V ll t . 4 S i Pk. -l.fl . . . ' yu aiunaic vi.,u; uci Vorauövezaiiiung von zwei Jahrcu SIU.OO. Preis des Wochenblatts bei Borandbe,?ahlnnff $2.00 das Jahr. 1307-1309 Hiitira Str. ' '" I1 1 1 " U .,, Telephon TYLER MO. Omaha, Ncbrtik Da ftiolnea. la. Braneb Oflk: 407-6U Ave. bntered u second-cla. matter March 14, 1912, tt th poetoffice of Uuiiiha, NebrüLAktt, uodei tha et of Coantum. fclarcb 8. 1879. THE POLITICAL CREED OF THE TRUE AMERICAN J bdievetn the United States of America as a Government of the People, by the People, for the People; hose juat powers are derived frora the eonsent of the governed; a Deraocracy in a Republic; a Sovereign Nation of many Sovereign States; a perfect Union, one and Inseparable; established npon those principles of Freedum. Equality, justice and Humanity for which American Patriots aacrificed their Livea and Fortunes. I, therelore, Miere it is my Duty to my Country to Love it; to Support Jts Constitution; to Obey ita Lawa; to Respect its Fla and to Defcnd U acainst all eneraies. Omaha, Neb., Tomierötag, den 12. Tczcmber 1918. AttsdcmstNtc Zwischen Mosel und Rhein Hundcrttauscnde unserer Hunnen stehen iett btülmi im alten Heimat land, das durch" ricunzolin Monate Feindesland, war, noch ist, aber, wie President Wilson verheißeii hat,- bald wieder ein Land des Friedens, sein wird, reich an fleißiger Arbeit, reich an treuen nd guten Menschen und reich an Liedern, die von den rebenbestandenen Hängen klingen, vott Fluß lind Felo durch hochstämmige, grüngolden dämmernde Wälder und aus den lieben, alten Häusern heraus, die, eingebettet irr' Licht und Duft, wie die Menschen mit blanken Augen ins Weck? Zchaurn, ins reichgesegnete Land, rncht himmelstürmend die Firste, sondern bescheiden, ab fest auf die Erde gestellt, deren Tust warm und schwer sie umstrcicht wie der Flieder im Mai, im Juni der Nosenbusch und der tiefe Tust des blühenden Weins. t Ueber die Berge sind unsere Jungen gezogen und haben entdeckt, dasz auch dahinter noch Mensches wohnen, daß auch dort drüben über saatgrü nein Land sich ein' Himmel wölbt, hcllscidig im Sonnmglanz, rcgenschwer cder gewittcrschwangcr. Daß der Mensch dort wie , hier, seinen Nächsten liebt, Z)ic Gesetze achtet und einen Gott kennt, der die geheimsten Gedanken Wögt. Und wie in der schmiede Eisen auf Eisen singt, wie hinterm Pflug gespann, sehnige braune Arme am Griff und die kurze Pfeif zwischen dem Zahngcstumpf, schwcrschrittig ,der Bauer mit Hü und Hott über die feucht braune Scholle stanrpft, wie das lachende Lied eiliger Kinderfuße ftaubzcr. mahlene Straßen entlang hüpft, und aus der Schänke frohes Geläut sau derer Gläser und Teller kommt wie das ganze frohstille Leben dieses gesegneten Str.ichs sich , als buntes Bild dem Beschauer zeigt ob da nicht Wohl 'in ,ihm EriMerMg aufwachen wird an das, was er dor Langem daheim von diesem Lande gelesen, ob da nicht leichte Röie der Scham in feine Wangen steigt und ein Zorn über jene, die' nicht "aus eigener Kenntnis, sondern aus getrübten Quellen ein ganzes großes Volk, . siebzig Millionen, in eincmhin abgetan als Vabarcn, Hunnen, 5ndermördei und Kirchenräuber? Und ob da nicht aus seinem Herzen gleichzeitig auch ein Gelöbnis auf' steigt, 'diesen Lügenmären entgegen,, wenn er wieder daheim ist, 'und die Wahrhut erzählen kann don denen, die hinter den Bergm wohnen? Ueberall her kommen die Meldungen, daß man unsern Jungen höflich und gesittet begegnet. . Wen wundert das, wer hat das anders erwartet. Sicher niemand, der dieses Land und seine Menschen kennt. Tcnn der Teut. fchc führt keinen Krieg im Bauernkittel und Bauerngut. Das Franktirmr unwefen liegt seinem Blute nicht, weshalb er ja auch als Soldat mit solch barbarischer Strenge dagegen vorgeht. . Irregeleitet mag er gewesen sein, sich von falschen Göttern seinem Eigentlichen Wesen haben mtfrenen lassen. Schlecht, unmenschlich, unge. siuet ist evals Durchschnitt nicht, sondern sencnt so gut oder schlecht wie ''Zenschcn anderswo sind. - ' , Viele von ihnen wollen nach dem Frieden hcnibcrkommen," schreibt, einer, der unsere Jungen als ZeiwngZberichterstattcr begleitet. Möglich, wenn auch nicht allzu wahrscheinlich, denn die Erfahrung, lic ihre Bluts verwandten hier in vier langen, grambcladcncn Jahren gemacht, waren zu bitter, als daß sie so bald andere anlocken könnten. Aber gut wäre es doch, wenn sie körnen, wie jeder Austausch gut ist und jedes kennenlernen. Die drüben haben, mit wohl durch unsere Schuld, dieses Land nicht gekannt und, verbrecherisch irregeführt, seine ungeheure, unerschöpfliche Kraft zum .Kampfe gefordert. Aus einem schweren, blutigen Traume jäh erwacht, mögen sie jetzt, da es zu spät, die große Wahrheit erkennen, daß es auf Erden in dieser Zeit der Selbstsucht und Bcutegier doch noch ein Volk gibt, welches um höheres Gut als Md oder Landbesitz in den Kampf zieht und seine Söhne gu Taufendem opfert, damit die Kinder des Feindes" froh als hecte in Frieden leben. ' , Und ebenso haben hier die meisten Land und Volk nicht gekannt, die sie in Zorn und Verachtung durch neunzehn Monde bekriegten. . . Unsere Jungen sind jetzt auf dem Wege, das wahre Teutschland zu ent decken, wie es in unsern Herzen lebt, die wir drüben auf seinem Boden ge l?srcn. Mögen sie wiederkommen, aufgeklärt, und die Wahrheit offen der künden. Tenn Krieg und Haß wachsen nur, wo zwei nichts von einander wissen t:nd wissen wollsn. Frieden aber regiert, wo einer den andern kennt und als Mensch achtet. (N. ?). Staats-Zeitung.".) Wissenschaft sollte Influenza bekämpfen (Eingesandt.) WiSner, L.'ebr., 10. Tez, An die i'eoaktion der Omaha Tribüne! Oft hören und lesen wir von dem wunderbaren Fortschritt. , von der hohen Kultur und Zivilisation, wie der Inone Mnschengeiit in die Ge heimnisse der Natur eindringt' und nngeahnte Kräfte entdeckt und in n Dienst der Menschheit preßt- Aber trotz Allem, läßt das mensch, liche Wissen noch vieles zu wünschen übrig. Nach Zeitungsberichten, wurden in öen Vereinigten Staaten über 300,000 Menschen von der .In. fluenza" hinweggerafft. Und noch ist die Krankheit nicht erloschen, und kein Ende gu seben. Um die furchtbaren Krankheitserzeilger lin kt dem Menschengeschlecht in, Fessel zu legen, oder doch deren zerftö rende Macht alzubrechen, sollten in den Ländern aller zivilisierten Na tionen , Laboratorien", ausgestattet mit den modernsten Hilfsmitteln, errichtet werden, wo die genialsten Fachmänner studieren und probieren sollten soder könnten), um Mittel und Wege zu finden, um in der Zukunft solche verheerende ,Krank holten zu verhüten, lcönnte dieses geschehen? Wieviel Not und Elend wäre aus der Welt geschafft! O! nx: glücklich müßte die Menschheit cin. ' W. G. Splittgerber. verkauften die Gebrüder zwei Kühe der .oUtem Nasse an die Staats dann zum. Preise von je $100. ie Zur Bekämpfung der Influenza. ineoln. .,Nebr.. 12. Dez taats-Gesui'heitobehörde hat auf oen ,i ( i'czcmbcr eine öionserenz von County. und Stadtbeamten einberufen, um Schritte zur euer gifchen Betämpfung der Influenza zu tiln. v.leichzk-itig werden Aerzte ersucht, tiefer Konserenz beizmvoh neu. Teut Tistrikisgericht überwiese. B,:ce, Nt'br., 12. Dez.--Ar- thur Eimpson, der beschuldigt ist. 2 farbigen Jungen bei der Flucht aus dem c'ärgnisse behülflich ;c wesen zu sein, wurde unter St'l lung von Kl.000 Brügschaft dem Tistriktsgericht überwiesen, Die oarugrn wurden bet cineul Ein bruch abgefaßt. Dez. -Die Feuer iu. Frrmont, Fremont. Nebr., 12. Anlagen der Freinont Ereamcry Eompany wurden durch Feuer zer. stört,- der angerichtete Sckaden bc läuft sich auf 815.000: demselben steht eine Versicherung von 1',000 gegenüber. ' Die Entstehungsursachc des Feuers ist unbekannt. Wie Henry Teigclcr, Präsident der Company, erklärt, wird mit dem Aufbau der Gebäude bald begonnen werden. & der brau Mbrer öer Demokratie nach wahrem Recht" Die National-ErcZutide der Zlimrican Fricnds f Gcrman Ti iuocracy" hat in ihrer lettivöchentlichen Sitzung in New Fork eine Nesolu tion angenommen, die auf telegraphischem Wege Präsident Wilson noch rechtzeitig bor seiner Abreise nach Europa zugestellt worden izt. Die Ne solution stellt ic daß ganz Mitteleuropa in Präsident Wilson den Füh, rc'c der Demokratie erkennt, der nur nach dem wahren Rechte handeln will, und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß durch die Gegenwart des Präsidenten in Europa die Kräfte einer wahren Volksregierung gestärkt und gestützt werden, und daß durch den Sieg dleler Kraste der wahre Weltfrieden auf dem Grunde dex Gerechtigkeit erzielt werden kann. Die Resolution lautet: An den Präsidenten. The White Houfe, Washington, D. C. Geehrter Herr Präsident! ' . Am Vorabend Ihrer Äbreife nach Europa entbieten ' Ihnen die amerikanischen Freunde der deutschen Demokratie den Gruß: Glück, liche Reise. Ihre mehrfachen Aufrufe an das deutsche Volk, fcch von fei neu falschen Und brutalen Führern, mit denen eine zivilisierte Welt nicht verhandeln konnte, freizumachen, finden Erfolg, als eine entscheidende militärische Niederlage seine Herren zwang, sich vor dem gerechten Zorn des betrogenen Volkes zu flüchten. Und nun läutet triumphierender Sieg eine Z?it der Wiederherstellung ein, die auf dem festen Grunde eines ge. rechten Friedens wurzeln muß, um die Hoffnungen der unterdrückten Völ. sei zu erfüllen. - , ' Nichts ist heute von gleick) großer Bedeutung für Amerika, die Al. liiorten und die ganze Welt, als die Bedingungen, unter denen der Frie, ds geschlossen wird. Die Grundsätze, die von Ihnen für die Erlangung eiiies daiiernden Friedens aufgestellt, sind von allen Völkern angenom. men worden. Die verzweifelten Völker Mitteleuropas erkennen in Ihnen, wie in keinen, anderen Führer, der Demokratie den Führer, der nur nach Ivm wabren Reckt bandeln will. Wir glauben, daß Ihre Gegenwart in Europa von mächtigem Einfluß sein wird, die Kräfte einer wahren Volks, regerung zu siützcn und zu stärken und ihnen in ihrem gegenwärtigen Kampfe gegen Autokratie und Anarchie beizustehen. Der wahre Welt, frieden kann nur durch den Sieg dieser Kräfte erzielt werden. (whhnnpn Sie unsere aufrichtige Versicherung, daß das volle Aus vloomfielö, Nebr. Bloomficld. Nedr. 11. Dez Am Abend des S. .Dezember waren eine Reibe deutscher, Familien zum Gänsebraten bei Karsten Hansen und eingeladen. Wilhelm Koch ist nun endlich doch seiner Krankheit zum Opfer gefal len.. Der Verstorbene war ein Kriegsvetcran und erfreute sich bei Freunden und Bekannten wegen der Freundlichkeit seines Wesens allge meiner Belierihen. John Buls, der mehrere Wochen krank darnicdcrlag und von seinen Freunden und Bekannten bereits aufgegeben worden war, ist auf dein Wege der Besserung. Wir wünschen ihm baldige Genesung- Sein Sohn Karl, der au der Influenza er krankt war, ist wieder hergestellt. Auch Frau Wilhelm Kumm, die von der Influenza heimgesucht war, erfreut sich der Besserung. Während wir diese Zeilen schrei ben, ist noch keine offizielle Nach, richt vom Tode Edward Möllers ein. getroffen. Lctcrer soll nach Zei. tungsberichtcn in Frankreich im 5!ampfe gefallen sein. Am letzte Samstag nachmittag fand hier eine Santa Claus Parade statt. Kinder, die teilnahmen, er hielten kleine Geschenke. Vor und während der Parade wurden Ver gißmeinnichtsträußchen zum Besten belgischer Kinder jür 50 Cents vcr kauft. Aus Cslnmbus, Nebr.! Columbus, Nebr., 12. Dez. In Colorado Springs ist Frl. Elcanor Gertsch, Tochter von Herrn Paul Gertsch, gestorben. Die Familie wohnte früher in Monroc, Nebr., und war hier gut bekannt. Dienstag morgen starb hier Frau Jakob Aerni in ihrem Heim, 5 Meilen fcoif Columbus, im Alter von 25 Jahren. Sie hinterläßt ihren Gatten, 2 Kmdcr, ihren Vater, Charles ,Grager, und fünf Schwe stern. ,, ' , Sohn . Wemnfluh, nördlich von Nichland wohnhaft, ist an der In fluenza und Lungenentzündung ge storben. , Er hinterläßt seine Gattin, zwei Kinder, seinen Vater, einen Bruder und eine Schwester. Nachricht ist hier eingetroffen, daß die Vier ' Minuten Männer" am 21. Dezember auflösen werden. Die diesbezügliche Anregung ist von den Behörden in Washington ausgegangen. Ttrafgclder für Zlebcrtrctnng Proliibltloiiögesetze. Lincoln. Nebr.. 12. Dez. AuS dem vom Gouverneur öccviue her. ausgegebenen, einen Zeitabschnitt von 18 Monaten umfassenden Be richt über die Höhe der ivegen Uebcrtretung des Prohibitionsgc fctzes vereinnahmten- Strafgelder ergicbt sich, daß dieselben die kolos sale Summe von $142,nGG.55 er reicht haben. Die Zabl der Angc klagten Mief sich aus 5145; von ou'ien wurocn wzz verurteilt. In Lmaha und Douglas Connty wur den $18,977.75 Strafgelder ringe zogen; 3,075 Personen wurden an, geklagt und von diesen 1931 schul dig befunden und bestraft.. , Briefkasten. Abonnent, Bclgrade, Neb. Wen den Sie sich an Herrn Carl Nohde, Columbus, Neb. Herr Nohde ist Eroß-Selretär der Hermann.Föhne von Nebraska und tvird Ihnen be rcinvilligst jede AuSkuu,ft geben. Selbstmord. Edgar, Nebr.. 12. Tcz. I. Wil Nams. Geschäftsführer des hiesigen Holzhofes der Chicago Lumber Co., ging Selbstmord, indem er Gift nahm. Das IHotits zur Tat ist un Zutrauen in in .,, (Vf. y ): futi't Führerschaft seitens aller, für die wir sprechen, Ihnen tral bleiben wird. 2iMr rringen ynen un,ere yerz lichsterr Wunsche auf Ihren Erfolg und Ihre glückliche Rückkehr. $)-iäsli'ilVi$tjü(i ' ' 'TZAmerikanischen Freunde der deutschen Temokratie, p ' Franz Tiel, Präsident. - Prominenter Anwalk gestorben. 'Stanton, 9iclt., 12- Tez. Virgil L. Stanton, vormaliger Eounty. Anwalt, ist hier im Alter von 35 Jahren an der Influenza gestorben. Er binterläßs eine aus seiner Frau und zwei Kindern bestehenden Fa milie. Preis. 5iähe bringe guten Fremont. Nebr., 12. Tez No bert und Fred Engel von Pohocea baden on die Woodland Tair zu Lincoln zwei Kübe zum Preise von Brauer hoffen, daß Verbot des Bier branens bald aufgehoben wird. St. Louis. 11. Tez. Die Braue reien in St. Louis haben sich auf das Warten verlegt. Die Besitzer derselben hoffen nämlich, daß die Kricgsvcrfügung, durch welch? das Brauen von Malzgetranken verboten wurde, bald modifiziert werde. Die gänzliche Aufgabe der Anla gen wird in Iziclen Fällen bcabfich. tigt, wenn der Teckel" ein ständiger werden sollte. Einige Besitzer bcab sichtigen jedoch, die Brauereien und die Maschinen soweit wie irgend möglich für andere Gcschäftsinter nehmungen zu vcrwendcii. -Augenblicklich .haben wir keine weiteren Pläne gemacht, als die an Hand befindlichen Waren fertig zu stellen und auf den' Markt zu brin gen," erklärte H. A. Köhler, Präsi, dent der Jndependcnt Brcwerics Company. Wir versuchen unser Bestes, alle unsere Männeroweit wie möglich be schäftigt zu halten. Wir hoffen, daß die Verfügung etwas später modifi ziert wird? nämlich sobald wie sich die Lage hinsichtlich des Sparens von Nahrungsmitteln aufgeklärt hat. Viele andere Verfügungen , sind mo difizicrt und einige Beschränkungen sind ganz aufgehoben worden. Die Beschränkung xmf Zucker und Fette ist jetzt aufgehoben worden und ohnc Zweifel wird es nicht mehr lange dauern, bis solche über die Bestand teile von Vier und von anderen Malzgetränken abgeschafft werden." Wir haben einfach den Betrieb eingestellt und halten nur Männer beschäftigt, die noch nötige Arbeit besorgen," erklärte H. Vahlkamp, Se. kretär und Vizepräsident der Lemp Brewing Company, jedoch -' hoffen tmr hnfe fiifi 5i? Nci-si,'istnin? sirtld U I'"? ...T......!!. j neuern weroen. ur eii zieur es nicht allzu günstig cnis, jedoch hoffen wir das Beste." C. Norman Joncs. Sekretär der St. Louis Brewing Association, er klärte: Wir haben uns auf's War ten verlegt. Wir werden ja erfahren. was sie mit uns zu tun beabsichtigen. Piltt'irlick rrsrd?i-t e drei Ma nate. daß das Bier richtig altert. Wir' ern eine Desinfektion zu bewirken, halten unsere Organisation zusain Jn'der Ehe findet sich tci Zwi stigkeiien leichterer Natur der Aus' gleich von selbst, aber immer auch bei ernsteren Tllneinigkeitcn vermeide man Sie Einmischungen eines Fremden, es verstärkt nur sehr oft die bestehende Erbitterung. Durch ein kluges angc meffcncs Betragen steuert man am besten gegen solche Zustände. Um starke Alutun gen bei Verletzungen rasch zu stillen, soll man Watte in heißes Wasser tauche und auf die Wunde legen. Der Er folg ist überraschend, selbst bei Ver letzuttgen der Pulsader. Nur Watte auflegen oder solche, welche in kaltes Wasser getaucht, bringt diese über raschende Wirkung nicht hervor. Tintenflecke auö Ober Hemden entfernt man, indem man zunächst die" Stärke durch hei ßcö Walzer entfernt. Man bekeuchtet sodann die Flecke mit Zitronensäure und wäscht nach dem Verschwinden gut aus. Mit demselben Erfolg kann man auch Klecsalz anwenden. Wr setzen dabei übrigens voraus, daß es sich um schwarze Tinte, nicht bunte Anilintiiiten handelt. Um Flecken von Rotwein, Himbeerwein und dergleichen aus weißer oder bunter Wäsche zu entfernen, wird empfohlen, einige Tropfen uimerührter, gestandener oder saurer Milch auf den frischen Fleck zu gießen, dieselbe einige Zeif auf dem Stoff liegen zu laßen und dann mit lauem Wasser nachzuiva fchen. Auch bei farbigen wollenen Kleidern hat sich dieses Verjähren erprobt. Ebenso kann' man . auZ Holz und Steinböden' nicht zu sehr veraltete Hcide!beek und Kirschflek' ken auf diese Weise entfernen, j Eßgeschirr als Ursache von Krankheiten. Wenn in irgend einer Familie eine Erkran kung. eintritt, so geschieht alles, um veim süH'uciuciüii.'iuina gu vetiju ten. Man bringt beispielsweise die erkrankten Krnder in ein besonderes Zimmer und hütet sie vor jeder Berührung mit den anderen, noch gesunden. Die Vorsicht geht oft so weit, daß selbst die Mutter, die das kranke Kind wochenlang nicht in die Nahe oder die Zimmer ihrer ge funden Kinder zu gehen wagt, um ja jede Ansteckung zu vermeiden. Ist dann das Kind wieder gesund, so wird desinfiziert, kurzum, es wird nicht unterlassen, was nach dem heutigen Standpunkt unseres Wis. senZ nötig erscheint. Trotzdem aber greift die Krankheit in oft uncrklär lichcr Weise um sich, ohne daß man sich denken kann, weshalb.' Da hat nun in jünsicr Zeit ein hervorragende Gelehrter aus einen Krankheitsübectragcr aufmerksam gemacht, den man bisher überhaupt nicht beachtete, nämlich die Eß. und Trinkgeschirre. . Freilich wird man das Glas, aus dem ein Kranker oder ein krankes Kind getrunken hat, nicht ohne weiteres einem Ge sunieitz geben. Es wird zedoch, eben, so wie die übrigen Eßgeschirre, wie das Messer und die Gabel, die ja gleichfalls mit dem Munde, in Be' rührung kamen, mit den Efz. und Trikikgeschirrcn der übrigen Fam! lis zusammen in einem Gefäße ge. spült. Was geschieht nun? Am Rande des Glases, an der Gabel uJ f tn t iinncn infnfi tut ffln-fih. , I .v. vtwtw. (tjv.v Vtfc "VVtMy rung mit dem Munde und den Händen krankheitserregende Keime sitzen. Gibt man nun diese Geräte in dasselbe Wasser, in dem sich die der gesunden Familie befinden, so werden diese Krankheitskeime in dem ganzen Wasser verteilt und her umgcschwemnü. Sie lagern .sich dann auf den von den Gesunden be 'nutzten Geschirren ob. Wenn diese dann auch mittels eines Tuches ge trocknet werden, so ist damit die Gefahr noch nicht beseitigt; ist es doch ein alter, in Hunderten von Fällen bakteriologisch festgestellter Grundsatz, daß Waschen und Spü' len noch keine Desinfektion bedeu. ten. Im Gegenteil, das Wischtuch trägt nur von neuem dazu bei, die Keime auf den später von den Ee Zünden benutzten Geräten u vertei. len und zu verwischen. Benutzen ' oann oie funden bei der nächsten Mahlzeit die Geschirre, so kann sehr leicht eine Infektion eintreten, die bewirkt, daß sie bald erkranken. Die Eßgeschirre müssen in einem besonderen Gefäße gewaschen und gespült und mit besonderen Tüchern getrocknet werden, die- niemals mit den zur Reinigung deZ übrigen Hausrats dienenden Tüchern in Be rührung kommen. Am besten ist es, man nimmt auch, wo cZ sich ermög. lichen läßt, die gan?e 'Reinigung in einem besonderen Raume vor. Au ßerdem aber ist dringend anzura- ien, ma,l nur eine Neimgung, son dern eine Desinfektion u bewirkn Diese läßt sich im Sauslialt s?br 74 N auf dcr Ehmllislc dcr TiiglillM Oimha Tribiinc liste Heilte könur wir einen recht erfreuliche Fortschritt in der Ehren, unserer Tiialichcn Omaha Tribüne berichten; zehn weitere iU lirdm l!Zniu wir Iiuieldev. deren Gcsamttnlil damit ans 71.1 gkt,k r ist. So ist's recht. Wenn dieser Fortschritt andauert, und er sollte andauern, dann werden wir bis Neujahr unser Ziel von 1,000 Mitglieder vielleicht uoch errrichenönur, wenn nicht, dann doch ganz sicher im Monat Januar. Wir habe gcstcr die Gründe angegeben, wedhalb unsere geschätzten Leser ns ach wie vor kräftig beistche müs- . sen, bis die Zeiten wieder o.rmal werden. Noch immer lassen, sich viele (eschäftölrnte durch Trohnngcn abhalten, in der Tribune anzuzeigen ' ni diejenigen, die nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandes den ' Hctzcieu ei Ende wachten und anzeigen wollten, wurden dnrch den Ctrafzeubahustreik davon abgehalten, der das Weihnachtögrschiift schwer ' beeinträchtigte. So hat uns ein Schlag nach drin andern betroffen.' Da nun die Tägliche Omaha Tribüne, wie wir wohl sicher annehmen " dürfen, unsern Lesern unentbchrli,h gelizorden ist, so können wir nicht umhin, an Sie zu appellieren, uns in der Krisis weiter zu helfen, bis wieder ruhige Zeiten eingetroffen sind.' Tos kann nun nicht mehr sehr lange dauern, nur noch einige Moüate, und diese müssen überstanden werden. AS diesem Gruxde hoffe wir, daß die werten Leser bei Er Neuerung ihres Abonnements, wenn .dies in Ihren Kräften steht, die Tribüne gleich auf zwei Jahde im Voraus bezahle und dadurch Bau steine stiften zu unserm Eigenhein,, an welchem wir am l. Februar eine grofze Abzahlung machen müssen. Wir habe bei Erhöhung des AbonnementspreiseS auf $si das Jahr angekündigt, das; wir die Zeitung noch z $10 bei LorauSzah lnng don zwei Jahre liefern würden, bis wir 1,000 Bausteine bei sammen haben. Das sollte doch ein hinlänglicher Grund für viele sein, gleich zwei Jahre im Voraus zu zahlen. Es bedeutet eine Er sparnis von 2. Eigentlich körnen wir diese zwei Dollars nur schwer entbehre, wir brauche aber die Banstcinc viel nötiger und deshalb sind wir bereit, ei Opfer z bringen. Tics sollte aber von Seite unserer Leser auch Anklang finden und sie oiisporue, uns zu helfen, das uns gesetzte Ziel von 1,000 Bausteinen zu erreichen. Wir hoffen deshalb, daß, ans diesen erneute Ausruf hin, die Ehrenliste in den ächste Tagen wieder rascher wachse wird. - HSSESE2SaS0S22GSSSEBB2E2Sa33I2S 11 , VevZanat: eur ?F3I kiM ' wm . ü m M m ti m m m n m-. m m m n 1.9 U'H mEEEZZUEUnQZEEüHElEEUKMEB. Ein deutscher Mann im mittleren Alter, der die Dampfheizung eines Gebäudes zu leiten und ein Ford Auto zu lenken vcr steht. Man telephoniere -Tyler 3 40 oder spreche vor in der Gmaha Cribiine, 1307 Howard Straße, Omaha. Dauernder an genehmer Posten. . 533 AK !??MMDM''MI'-' TH'! Mister -Aatalog fXr. senden Sie 10c in Silber oder Brief. ' marken für unseren neuesten Herbst, und Winter. 1918-1919 Katalog, der 550 Muster enthält von Damen-, Fräulein' und Kinderkleidern, treffende und aus führliche Beschreibungen, über Damen, schneideret und ebenfalls Winke über Na delarbeit, wovon über 30 verschiehene Muster von einfachen Stichen illustriert sind. Alles sind " " ' 'ür die Kleidermacheri'- ,i!alog kann durch dl. .c Täglichen Omaha Tribüne oder durch die Post di. rekt von uns bezogen werden. Kein Haushalt sollte ohne einen solchen Mu sterkatalog, sein. Nur 10c. 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Tägliche Omaha Tribüne, 1307 Honiard Ttr., Oaha, Nebr. Werte Herre,! , Hiermit sende ich Ihnen für Monetü siir die Tägliche Ottiaha Tribüne, j ychw,gSvoll, Ncrnie Postoffi , Straße LeZ Aufkochen bewirkt !k. t?,i:.,k.,.: . . Presse, indem man zu ihrer Lerbrei. mion X je $M) verkauft. Vor zwei Monaten tunz beiträzt, eine dc3 Eßze- i DnAf KZ,l ULULLil aJ11 Hit. ... . - zrj klassifizierte Anzeigen in der Tribünebrin gen gute Resultate. :.T ik M