Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 11, 1918, Page 2, Image 2
Seite 2-Täglicho Omaha Tribulle-Mittwoch, öcil 11'. Dezember 1918. ! Tagnch'r Vmaha Tribüne ; , TEIBUKB PUBLISHING C(WAL, J. PETEK, ftttidenU . , iiicWttltt: Durch den Träger per Woche 12 ents? ! ' 58ETJ6.,e bost, be, Vorandbezahlnng, der Jahr $ß.00; sechs Monate $.'$.00: ; drei Monate $1.50; bei Vorausbezahlung voa zwei iZahren $10.00. ,. Preis des Wochenblatts bei Vorausbezahlung $2.00 das Jahr. "t 1J0MJ09 Howard Str. Telephon i TTLER 40. Ontha, Nebraaka. Dea Moinet, I. Brauch OSkai 07-6U Ar. Entered aa cond-clas matt March 14, 1912, et th postofflce of Omaha, Nebrask, ander the tct ol CongTesa, March 8, 1879. THE POUT1CAL CREED OF THE TRUE AMERICAN belie? in the United States of America as a Government of tha People, by the Teople, for tha People; whoso just powers are derfred from the consent of the Roverned; a1 Democraey In , Ecpublic; a Soverelgn Nation of many bovereign Matea; a perfect Union, one and Inseparable; established upon those principles of Freedom, Equality. Justice and Eumanity for irhich American Patriot! saerificed their Lives and Fortunes. ' l therefore, beiievs lt Is my Duty to my Country to Love It; to' Support its Constitution; to bey ita Lawsjr to Respect Ha Flag and to Defend it asainst all enemics. Omaha, Neb., Mittwoch, de 11. Dezember 1S18. Zahresberkcht öes Urkegs-SeKretörs , i ' Reorganisation der Armee ach vneoenSschiust. f fy Das erste Nabel ' Die Vesitzergreiftma der tranZatlantischen Kabel seitens der V'.lndeZrs g'ierung hat aus'S Neue die Aufmerksamkeit auf den Umstand aclenkt. daß wir betreffs des Nachrichtenaustausches mit Europa noch immer fast ganz. i iicy aus scu Kabeioiensi angewiesen stno. Trahtiofe Telegraphie. obwohl ? von ungeheurer Bedeutung, beit gegenwärtig kaum fünf Prozent des frag. ' nchen Berrcyrs. Zu einer Zeit, da wir es als etwas SelbverständlicheZ aeivobnt find, in i unseren Zciwngen spaltenlange Berichte über die cm vorhergehenden oder am selben Tage rn Europa stattgefundencn Ereigniste zu finden, vermögen wir nur schwer Ms zu vergegenwärtigen, daß die erste telegraphische Bot j schaft vor nur sechzig Jahren über den Ozean flog, und daß eine regcl. I mäßige Verbindung erst acht Jahre später eröffnet wurde. TaZ erste et 1 lantifche Kabel wurde im August. 1853, in Betrieb genommen, erwies sich jedoch als unzweckmäßig. Die dadurch vermittelten Nachrichten umfaßten cnva 5000 Worte. Es erstreckte sich von der Insel Valeniiä an der irlän. I dischen Küste bis Trinity Vay in Neufundland, und hatte den Untcmch. ' inern nahezu $3,000,000 gekostet. Sein Versagen Ivar auf mangechaftc ' Isolierung zurückzuführen. Acht Fahre verstrichen, ehe sich hinreichend Ka. I pital für einen zweiten Versuch in gleicher Nichwng fand. Für diesen kam ' ein neuer Faktor in Betracht. Auf einer englischen Werft war ein Riesen ? dampfer, Ereat Eastern" benannt, vollendet worden. Er war 83 Fuß breit und fast 700 Fuß lang, und aalt damals als das achte Weltwunder. ; Sein BruttoTonncngehalt Mies sich auf 18,915, und ermöglichte feine ; Belastung mit 2,700 Meilen Kabelstrang. Begleitet von den hoffnungs. j freudigen Wünschen zweier Hemisphären fuhr der Ercat Eastern" am 23. Juli, 1865, von Valentia ab, er hatte jedoch kaum 84 Meilen zurückgelegt, als sich ergab, daß das ins Meer gelegte Kabel defekt war. Fardweise . mußte es bis zu zehn Meilen wieder aufgenommen, geprüft und fchlicßlich an der beschädigt Stelle ausgebessert werden. Vier Tage lang wurde 1 fj- bierauf die Fahrt ohne Zwischenfall fortgesetzt. 000 Meilen von Land ent fernt aber wurde ein weiterer Schaden entdeckt, und das Mbel mußte wiederum aufgenommen werden. Weitere 400 Meilen waren alsdann gelegt worden, als auf hoher See, wo das Wasser 15.000 Fuß tief ist, die Elektriker erklärten, es sei ct was nicht in Ordnung. Fard um Aard wurde der eincinzchntel Zoll dicke Stahlstrang b?s zu drn Meilen vom Meeresboden emporgezogen. Die An spannung erwies sich jedoch als zu groß,' das Kabel brach und fiel in das Meer zurück. Gegen nen solchen Unfall waren zedoch Vorkehmngen & troffen worden.' Ein Treganker, an einer 000 Fuß langen Kette befestigt. wurde über Bord geworfen, und 25 wettere Langen von je 600 Fuß da mit verknüpft, bis endlich der Meeresboden erreicht war. Tag und ?!acht fuhr nun das Schiff über die Wasserfläche hin und l?er, bis endlich ein Ruck . m bet ÜQitc ergab, daß das Kabel angebissen hatte. - Nun begann das Heraufholen, plötzlich brach jedoch die Kette und 8,000 Fuß dieser leiste lcn dem versunkenen .Kabel Gesellschaft. Drei weitere Treganker wurden : herabgelassen, aber in jedem Falle erwies sich die Kette zu schwach und da schließlich keine 'Ketten mehr an Bord waren, mußte der Great Eastern" unverrichteter Sache die Heimfahrt antreten. Ein Jahr später trat das Schiff jedoch, unter gleichem Kommando und mit denselben Sachverständigen, und mit einem neuen Kabel Verse hen. eine zweite Reise an, die glatt und befriedigend verlief, denn nach einer -: Fahrt von nur 14 Tagen wurde das westliche Ende des Kabcfs am 27. Juli, 1860, in Heart's Content Harbor, Neufundland, gelandet. I, Sep tember desselben Jahres wurde das versunkene Kabel aufgegriffen, zu einem anderen gcschlisst, und ebenfalls gelandet. Seitdem ist der Ozean telegraph beständig in Betrich geblieben, wenn auch diese .Pionier"Kabcl nicht sehr lange angedmiert haben. ! TaS im Fahre 1866 gelegte Kabel ver sagte nach 6-jährigem Dienst, und auch das ausgebesserte Kabel von 1865 wurde im Jahre 1877 unbrauchbar. Inzwischen waren aber drei oder vier andere Linien gelegt worden, ohne daß daher eine Unterbrechung ein trat. Heute find über ein Dutzend Kabel im Betrieb, um Nachrichten von und nach Europa zu befördern, und ihre Inanspruchnahme ist eine derar tige, daß sie kaum den an sie gestellten Forderungen zu genügen vermögen. 7 . .. Line Warnung . Die kürzlich vom Sekretär des Fustizamtes ausgegangene Warnung gegen eine neue Art prodeutsche Propaganda wird in einem längeren Ar tikel des Bulletin der amerikanischen Freunde deutscher Demokratie" be sprochen. Das Bulletin sagt, daß neuerdings wieder einige Reichsdeutsche, die sich solcher Propaganda befleißigten, interniert worden find, und deutet an, daß auch einzelne Bürger deutscher , Abkunft, gemeinhin Miesmacher" genannt, alles schwarz in schwarz malen, um den Eindruck hervorzurufen, daß Deutschland unbedingt zur alten monarchischen Rcgierungsform zurück kehren müsse, wenn dort Ordnung geschaffen werden sollte. -Auf der an-! deren Seüe aber standen die, d:e sich zetzt offenen und daher unangebrachten überschwenglichen Sympathiebezeugunaen bmaabcn. nicht eingedenk, daß es sich noch um den Feind hanöle, solange der definitive Friede nicht abge-1 schlössen ci. Das Bulletin schreibt dann wie folgt: Wir wollm auch eine Brücke schlagen zwischen den beiden Völkern, die sich mit den Waffen in der Hand gegenüberstanden, daß wieder Freund ', schüft und Achtung zwischen ihnen herrsche. Aber wir vergessen nicht, Irnß m:r die Zeit die Wunden feilen kann, daß das Gros des amerikanischen .Volkes heute noch in den Teutschen den Feind ficht, den zu besiegen Tau sende von jungen Amerikanern hatten fallen müssen. Da heißt es, mit ganz besonderem Takt zu Werke zu ehen. Wenn wir hören, daß bereits Vorbereitungen zugunsten der notleidenden Teutschen ernstlich besprochen ioerden, so fragen wir uns: Rechnen denn diese voreiligen Menschen gar nicht mit der immer noch feindseligen öffentlichen Meinung? Eine Propa ganda, die darauf auszugehen scheint, hier Sympathie, für ein Deutschland ,u wecken, das doch erst noch zu beweisen hat. daß es den Fluch des alten Militär-Systems für immer abgeschüttelt hat. daß cs wirklich ein deinokra tisches Staatswesen geworden ist. kann absolud gar keinen Einfluß auf die Friedenskonferenz ausüben.- Sie ist im Gegenteil dazu angetan, die Ame rikaner deutschen Blutes wieder in ein schiefes Licht zu bringen. General nnwalt Grworys Warnung zeig! das. Die gleiche Warnung des KustoS dos feindlichen Eigentums, A. M. Palmer, beweist es. Amerika'.'. kutsche Blutes, die in den legten Monaten einen gro-f-n Schritt getan haben, sich in ihrer Position als bollgiltige Amerikaner zu Migett. bis amerikanisch? deutschsprachige Presse dürfen et nicht zulas sen, daß diese Miesmacher", und diese vorzeitigen Sympathie-Propagan cis,en all dr-3 verderben, was mit großen Opfern der Amerikaner auch; teutscher Abstammung im Sturm und Drang der letzten Zeit ausgebaut! w,:r?.' V.t s.5a::ben, daß dieser Artikel auf Andeutung von Washington hin Generalstab soll beibehalten werde Militärische Leistungen der Ber. Staate im Welt i !"fg " Wassiinaton. 11. D. rieas sekrctar Baker sagt in seinem soeben veröffentlichten Jahresbericht, die dauernde Reorganisation der Ar. mee, könne erst nach Friedensschluß vorgenommen werden, da die mili tanzchen Notwendigkeiten der Ver, Staaten nicht veranschlagt werden können, bis durch die Friedensrat fcrcnz die künftigen internationalen Beziehungen der Welt gcreaeb worden seien. Dabei kündigt Herr arer an, ccft er für temporäre Zwecke dem Kongreß einen Plan 'ur oie Zicearganisation der reau lärcn Armee vorlegen werde, welche rn Siera Zur uniere künftigen mili tarischen Errichtungen bestehen vleior. !rn bericht Deutet ferner an, ß die durch den Krieg geschaffene starke Organisation des General- stabs beibehalten werden soll. Ein ausführlicher Bericht über die Tätigkeit des Kriegsamts in dem letzt zu Ende gehenden Jahr kann erst geschrieben werden, wenn Zeit uno v;etegendc?t da,m gekommen ist. nicht nur mit Zahlen von Leuten und Geschütze,, , anzugeben, , was Amerika gelenkt hat", sagt der Knegssekretär, " sondern wenn alle die Beitröge des patriotischen Eifers uno Dienstes, die Ackerfeld :md &t bris, Zivilist und Soldat in aleicker Weise geleistet haben, in die richtige Beleuchtung gerückt werden können und die in ihrer Zusammenfassung das Leben einer Nation, die ihre Energie für einen einzigen Zweck ronzentnert hat. darstellen. - Die Schlacht an der Meuse wird in oem Zuerst vom militärisch nrategiscyen lechtspunkt aus als öle größte Beisteuer Amerikas zum ertolarcicyen Ausaana des !dr eacs" vezeiamer. toic Lurch cknüt d e be deutendste deutsche Zufuhrlinis und ermöglichte die Einnahme von Se- dan am 7. November. Das Z jammentreffen amerikanischer und französischer Truppen . auf diesem h'.,ton,chen ' PimktV faat der Be richt, kennzeichnete die , Niederlage der deutschen Waffen, eine Nieder- läge, die so entscheidend und demü tigend war. wie die. welche rank- reich 47 Jahre früher auf der glei- azen stelle zugemgt wiirde." ? Der Bericht beschreibt dann den Aufbau der Armee und fagt, im März 1917, vor Eiiüritt der Wer. Staaten in den Weltkrieg, habe diese ne erane non isy,e4 Mann ge habt Äsn Tage öer Unterzeichnung des Waffeilstillstafches befanden sich 25 Prozent der gefamten männlichen Bevölkerung , Amerikas . im Alter zwischen 18 mid 31 Jahren unter Waffe:: und mehr als 2,000.000 Mm davon in Europa. : Man habe gewußt, daß die Aushebung ein schnelles und sicheres Mittel dar stelle, die nötige militärische Stärke für die Führung eines großen Krie ges zu erlangen und diese Ueberzeu gung sei durch die Erfahrungen des letzten Jahres noch bestärkt worden. Der Bericht befaßt sich weiter mit den Leistungen der Geschütz, Ge-wehr-, Maschinengewehr, und Flug zeilg.Fabrikation des Landes und stellt den Browning'schen Maschinen. gewehren bobes Lob aus. An Flugzeugen wurden hier 3183 Te Haviland. und 101 Handley.Page- Maschinen produziert und 1900 Flugzeuge waren nach Frankreich versandt worden, - ehe der Wafteu uiuitano unwrzeicynet wuröe. Die französische Regierung hat den ame- rnanischen Fuegerabteuungcn 2676 Maschinen geliefert und -am 30. eptember hatte General Pcrfliing 32 Fliegerabteilungen an der Front. die mit amerikanischen Maschinen ausgenistet waren. . Die Verluste iin Luftdicnst sind prozentlialiter hoher als bei der Artillerie und Infanterie gewesen, konstantiert der Bericht. Bis zum 21. Oktober waren 123 amerikani sche Flieger in: Kampf gefallen und 221 waren drüben bei Unfällen umgekommen, während in den Ver einigten Staaten bei ihrer Ausbil dung 262 Fliwck das Leben ver. loren haben. Der allgemeine sesündbeitszu stand in der Armee, ist ein überra schend outer gewese,'?. Die Todcörate stellte sich bei alle Truppen, hier General PershingS Bericht. Ein allgcmein'r Bericht Gei'eral Pershingö 'übe? Ut Leistungen der amerikanischen Crpl,ditZonSstrestkräfte in Frenireich H:S zum 20. Novomber ist ocm Jahr?..ncht des Kriegs sekretärS angehängt, ebenso ein Be ricnr ?r omm'süon on Mining Eamp Activiti 'S. General Pcrshmg sagt: Ich zolle unseren Offizier?." und So'.datcn an der Front den höchsten Tribut, Wenn ich ibr Heldentum, ihre Qk- duld unter Lc.den und ihren ,un wande.baren A-igrisfLgeist bedenke. erfüllt mich ein Rührung, d'e anS zudruck,' mir uninöglich ist. Ihre Taten sind unstciblich u:id sie haben sich dis ewige Dankbarkeit ' unseres LandeZ verdient" Der Bericht bcg'n.nt N'it General Pershings Abreise nach Frankreich, um den Weg für die Armee zu eb ncn, welche dazu bestimmt sein sollte, den deut chen Widerstand on der MaaS zu brechen und den Alli icrten in bohein Maße zu helfen. neunzehn Monate spater niederzu zivingen. Gen. Pershing beschreibt dann die Taten der aincrikanischen Truppen vor dem 21- März dieses Jahres; dann begann die deutsche Otten ive, und die. Lage der Alli icrten wurde so kritisch, daß sofort vier amerikanische Divisionen ins Trefsim geführt werdeil mußten ,m einzelnen wird dann be schrieben, wie die Lage sür die Deutschen zum ersten Mal in der Picardie kritisch wurde, wie der deutsche Vorstoß über die Aisne nach Paris zu folgte, und wie die französische Hauptstadt durch das entschlossene Eiiigrcifen der Amerika, ner gerettet wurde. Die Schlacht im Belleau-Wald wird als eine dei glänzendsten -Heldentaten der Ante rikaner angeführt, ebenso wie der Kampf bei Ehateait Thicrry. Um diese Zeit war der Transportdienst von Truppen nach Europa auf dein Höhepunkt angelangt, und so konnte bald zur Gegenoffensive übergegan gen werden. Die Entnahme des St. Mihiel-Vorsprungs bildete den An fang vom. Ende der deutschen Wider- staudzkrast, weiche durch die Ein nahme von- Seöan vollends gebro chen wurde. Tann kan: der Wassen stillstand, welcher Deutschlands Nie derlage im Weltkrieg besiegelte. ge a,,rii.!.kn wuroe. Lcruft cuch bei -Ei,Mufcn auf .Tägliche Omahz Tribüne", und drüben c.i'.f 5.9 pro Tausend, also urx um wenig höher als die Zivilrak bei Männern der gleichen Altersgruppen. Lungenentzünduni hat allein 56 Prozent dir Todesfälle verursackf. Im. Bürgerkrieg stolte sich die Todeörate aiif 65. im st' nischen ür'm ewi 26 vom Tausi.'d. In den Vettiiiigtcn Slaatcn wl,r den ' iüiikrend Spütsoniittcr t:d Herbit MGW) 5'o!de;e:i imi flucnza befall1?!! i.u& 500 !ad'ält.'N. d;c 1 1. Sevteuibc? nib ?,!.! t'rr'ichrsn w.rc, V'N den jwifchn . Noo'i werd?.: ),- i.i.tC 19,- ;00 der Ep:Lc.!'ic zngeZchricoc ' GeneralstMchcf berichtet. In seinem Jahresbericht an den Kriegsfckrctär Baker sagt der Gene. ralnabschcs March: . , Las Aryeeprogramm, wonach ms zum so. Junk Z919 achtzig Ti- viZioncn nach Frankreich geworren werden sollten, wurde mit der festen .leberzciigung zur , Ausführung ge- bracht daß Teutschland .im Jahre 919 unterliegen werde. Diese Ue berzeugung war das Ergebnis eines eingehenden Studiums der gesamten KrugZlage. Nach solchem Studium, einschließ- ich einer genauen Abschätzung der tärke unserer Alliierten an der Westfront und der wahrscheinlichen deutschen Starke,, kam ich dem r t r fr r . . . . -,... 1 " rj y aziui,!?, co.Tj ptT itiieg uu ayre 919 zum Abschluß gebracht werden onne, vorausge etzt, wir eien in der Lage, bis zum 13. Juni 1919 80 amerikanische Divisionen nach Frankreich zu werfen, oder 3,360, 000 Mann. . ? Am 13. Juli 1913 unterbreitete ch Ihnen ein formelles Memoran' dum, unter Beifügung eines Planes, wie' eine solche Stremnacht aufge bracht, wie die Vorräte und sonsti. gen Bedarfsartikel für ein solckD Heer beschaffen werden könnten,-und wie die Transpornnittel zu erlan gen ftien- ' Ich emvfahl Ihnen, als amenM' nisches Programm 80 Divisionen nach Frankreich zu werfen bis zum Juni idvj, uns i 'ivistonen nn Lande zu behalten. Diese Empseh lung ' wurde von Ihnen und vom Präsidenten gutgeheißen. Um das Programm durchzuführen, bedürfte es der. Aenderung des JiehungS alters durch den Kongreß, um alle Jahresklassen von 18 bis 45 einzu schließen. Bis zur Schließung des Wassen still standsvertrags wurden amerika nische Streükräste im Verhältnis zum obigen Programm nach Frank reich verschifft. ' ins dem Staate Aus Cedar Lounty Hartington. Nebr., 10. Dez. Tie Teistschen von Eedar Eoin,!y sollten nicht vergcsst'n. daß sie die Tägliche Tribiii e zu Hause bestellen können, nämlich bei Herrn Carl Weiß in der Office des früheren Cedar Eounty Wächter, wo der Abvnnementt-bctrag angenommen und gcrn nn den Herausgeber über, mittdt wird. Jeder Deutsche sollte die Zeitmig tl:"icfv für .Zinei Jahre bestetti'N ii,:d oud) gU-ich zrhn Dol lars dafür b'Zl'hlci,,' denn man spar: dabei nicht nu? zwei Tollars, son dern inan k.n'-'t damit anch einen Bauskein iür tn6 Eiaenhc'm der Zeitung Herr Weis: imiud sich auch jrcucn, etwaize AufttäLL für aller lei gefällige Dmckarbeiten entgegen zu nehmen zur Ausführung in seiner gur eingerichteten Druckerei, euierle ob deutsch oder englisch. Zufrieden yeit yt jedem Kunden zugesichert, Herr Carl Weiß brachte letzten Donnerstag nachmittag seine kranke Tochter Mane, die er vor drei Wo chen aus' dem St. Vincent Holvita in Sjcux City heimbrachte zur Er holung von 'Pnenmonia und Pleu resy. wieder zurück in dasselbe, wo sie am Freitag nachmittag von Aerzten operiert worden ist wegen des genannten Leidens. Eine be trächiliche Quantität Flüssigkeit und Materie wurde aus der linken Lunge kcrmlSgelassen, nachdem ein kurzes 15; Kls? Mt01 $i?Ihhrt Attitaftil rt-Srt w.t.M, vitvt , iipfS- t-tUttilt iUUHJWU war! Die Patientin befindet sich den umstanden gemäß wohl, denn die Operation verlief erfolgreich, und wird sie in etlichen Wochen wieder heimkommen tonnen zur ferneren Erholung, worauf sie wieder zurück geht, um das Lernen der Kranken pflege fortsetzen zu können- Frl. Emma Schwerm. die County Ächillsupcrintendcntln. ist kürzlich cvcntaus von der Influenza ergrif. fen morden, verließ aber das Kran, kcnbett zu früh und bekam einen Rückfall, der ihr beinahe das Leben kostete. Sie bes-.ndct sich gegenwär tig im elterlichen Heim in Beiden zur Erholung. Wahrend ihrer A5 Wesenheit versieht Frl- Mortcn, eine frühere Lehrerin, die Stelle und be sorgt die Geschäfte. .as iruisgerlM trak am Montag letzter Woche in Sitzung, erledigte aber nur wenige Fiille, iveil dieselben zur Verhandlung noch nicht bereit waren, und das Gericht vertagte sich bis folgenden Montaa. TaS junge Ehepaar Herrn. Obern mcncr wollte eine Ehescheidung er. wirken, aber nachdem Richter Gra ves beide Teile angehört hatte, ver weigerte er die Scheidung und gab dem jungen Paare den guten Rat. Zank und Hader beiseite zu lassen und sich wieder zu vereinigen wo mit or sicher gcmz recht .Hatte. Tas Paar hatte sich erst vor einem Jahke verheiratet , nachdem der junge Mann das Mädchen cntsülute, das erst 1 Jahre alt war. Im Verlaufe der einjährigen Ehe ist die junge Gattin mehrere Male ihrem Ge mahl davon gelaufen, denn dieselbe will, vom Farmleben nichts willen. Wahrscheinlich muß derselbe die ,armcrel ausgeben und in eine Stadt ziehen, wenn er , die Liebste wieder, bei sich haben will. Ter Fall gegen die-Räuber und Mörder James Parker und John N. Fran! cis wird diese Woche verhandelt! werden , ' , . ' . ' -yj Wälxcend der .Sherisf und ein Ge Hilfe dabei waren, den Dieben des Geldfchrankes , ans dem Heim, des Farmers Frank Vollich auf die Spur zu kommen, entdeckten sie im Hause des Farmers P. Kleinschmidt 29 Quarts SchnavS. Kleinschmidt wur de vor den , Eounkz-Richter zitiert, wo er sich schuldig bekannte, den Schnaps im Besitz gehabt zu haben, aber nur zu dem Zwecke, um damit gegen- die Influenza zu kämpfen und auch ' den Nachbarfarmern zu helfen. Der Richter ließ aber indes, scn keine Gnade walten und ver. donnerte den Angeklagten zur Zah. lung von $!00 und Kosten- - Ter Schnaps wird leider zerstört wer. den. ' Schade, derselbe könnte zur Bckiimvfung der Krankheit gewiß gute Dienste leisten, wenn er den Hospitälern überwiesen worden wäre. Carl T. Korsf, einer der Söhne des früheren Lcgislawrmztgliedes Herrn Henry Korff aus ' diefcm County. die sich im Kriege befinden, ist am 5. November ein Opfer' des. selben geworden. Die Kunde hier von ist erst am Montag letzter Woche hier nngenolfen. Ter zunge Mann war erst 23 Jahre alt und ein Mit glied . der ersten Sendung des er. stcn Aufgebots. Er war noch ledig und , vorher ein Angestellter des Farmer's Elevators in Colcr'dge. Ein anderer Sohn des Herr Korff befindet sich gegenwärtig im Mili tärlager im Staate Virginia. Cla rence VJl. Salrcrson, Bernard Bot tolsson und Albert Wicger sind drei andere junge Männer dieses Conntys, die auf dem Felde der Ehre in den letzten Tagen des Krie ges gefallen sind. kosten zu bezahlen. Batcs war nicht imstande, die Burgschaft im Betrage von $1,500 iu stellen. Knabe starb a Hundbiß. Freinont, Nebr 11. Dez. Gor. do MannerS, der junge Sohn von Herrn und Frau William Manners. von Wahoo, Nebr.. starb infolge eines Hundebisscs, den er vor nenn Wochen erhielt, an Blutvergiftung. Der Junge schien auf dem Wege der Besserung, , als der Tod ihn ereilte. , , Am lchtcn Tage verwundet. ' Fremont. Nebr-. .11. Dez. Fred Bchrens von Freinqnt wurde in ei nem Gefecht am letzten Wge ves Krieges verwundet, so lautet die Meldung, die die Mutter des jun gen Manncö vom KriegLdepqrtcment erhielt. Er war Mitglied einer äJta- kchlnengewehr-KomPagme. Als Bootlrgger" in Haft. Veatrice. Ncbr.. 11. Dez. E. M. HickI. ein Porter der Burling. ton Bahn, wurde gestern in Wy. more wegen Einschmuggelns ' von WhiSke verhaftet. Man fand 19 Pintslaschen Schnaps in seinem Be. sitze- Er wurde zur Zahlung von $100, die er auch sosort hinterlegte, verurteilt. konnte und wurde deshalb in OK', wahrsain gehalten. I. greahn. der in der Nähe von Winner wohnt, wurde ebenfalls wegen Diebstahls festgenommen. . ' Nicseuschilld von Tonglaö County. Lincoln Nebr.. 11. Dez. Aus dem Bericht dcS StaatS-AnditorS geht hervor, daß die' bondierte Schuld der verschiedenen CountieS im Staat sich auf $15,192,312 91 beläuft. Selbstverständlich ist die bondierte Schuld von Douglas Countl, am höchsten, sie belauft sich auf $21,503,420.07: Lancasler County sieht nn zweiter Stelle mit $3,031,579.39, während Gage County mit mehreren Millionen an dritter Stelle steht. Thomas Countn bat nur $1,000 Schulden, während Arthur County noch-schuldenfrei ist. Antohandler des Ticbstahls Norfolk. Neb., l. Dez. Wen Mcpcr steht unter Anklage, ein Automobil gestohlen und Charles Whceler angestellt zu haben, domit nach Winner. S. D zu fahren. Er wurde unter $1.500 Bürgschaft gestellt, die er fedoch nicht stellen Schliesiuilg der Universität. Lincoln,' Nebr., 11. Dez. Die Studenten der Universität von Ne braska befürchten eine Verbreitung der Jnslucnza und verlangen die Schließung der Lehranstalt, bis sie abgeflaut hat. Sie behaupiem daß das Schlinnnste nicht bekannt gege ben wird. Die Abrüstung ' der Studenten Truppe von 350 Mann hat bereits stattgefunden und die Mannschaft ist ans dem Dienst entlassen, worden. Man ist der Meinung, daß sämtliche ange ! Mannschaften in diesem Zweig des Militärdienstes bis Weihnachten entlassen fein werdeu. - Bezüglich des Lincoln Streikes sagt Gouvcrniur Neville. daß er bis jcvt noch kein Gesuch erhalten habe, die Heimgarde aufzufordern, das Eigentum der Organisation zu schützen. 735 Nainett ails der Ehmilistc der Täglichen Qmha Tribimc Siebe weitere Namen können wir heute der Chrenliste der Taglichen Omaha Tribune hinznfiigcn. bestehend aus Lesern, die $10 für ein zweijähriges Abonnenttut im Voraus bezahlt haben. Die We famtzahl der Ehrenmitglieder ist damit ans 735 gestiegen. Es scheint also, li der Fortschritt jetzt wieder etwas lebhafter werden' wird, was sicherlich recht erfreulich und ermutigend für uns ist in dieser schweren Zeit, wo trotz des Endes des Krieges noch immer der ungerechte und ungesetzliche Boycott skitcnS diclcr Geschäftsleute gegen die Tribüne in 5lraft ist. Zu dieser schwere Schädigung kommt jci?t auch der Strafienbahnftreik, der viele Geschäftsleuten, die sich trotz aller Anfein dungesi nicht abhalte lassen, in der Tribüne anzuzeigen, gezwnugca werden, ihre Anzeigen zu verringern. Es ist deshalb nötig, daß n sere werte Leser, denen die Tägliche Omaha Tribüne unentbehrlich geworden, ist, auch künftighin wie ein Man hinter uns stehe und uns weiter nach vollen Kräfte unterstutzen. Teshall, hoffen wir, daß es uns gelinge wird, unser Ziel von Bausteine baldigst z erreichen. Das wird der Fall werden, wen i nächster Zeit recht diele Leser, die sich das leisten können, und das kann unbedingt die große Mehrzahl, ihr Abonnement änf zwei Jahre im Voraus bezahle und damit einen, Baustein für das Eigenheim der Tribüne stiften, unser Geschäftsheim, das wir iu der schweren 5lriegszeit zn kaufen gezwungen waren, weil es uns einfach unmöglich war, geeignete Pachtranme zn annehmbarer Miete zu finden. Wir habe bc! Erhöhung des AbonnementZpreiseS auf $6 das Jahr angekündigt, daß wir die Zeitung och z $10 bei Vorauözah lung von zwei Jahre liefern würden, bis wir 1,000 Bausteine bei' sammen haben. TaS sollte doch ein hinlänglicher Grund für viele sein, gleich zwei Jahre im Boraus zu zahle. Es bedeutet eine Er sparnis von $2. Eigentlich körnen wir diese zwei Tollars nur schwer entbehre,' wir brauchen aber die Bansteine viel nötiger und dedhnlb find wir bereit, ein Opfer z bringen. Dies sollte aber von Seite unserer Leser aucki Anklang finden und sie anipornen, uns zu helfen, das uns gesetzte Ziel von 1,000 Ba'nftiinen zu erreichen. Wir hoffe deshalb, daß, anf diesen erneuten Aufruf hin, die Ehrcnli'ste in den nächsten Tage, wieder rascher wachse wird. ' nz2zümmMEMEmuuzü2uz: 3 i1S1 Motorbalzn in Betrieb gesetzt. Kennten, Nebr.. 11. Dez. Ter Betrie auf der Motorbahn zwischen Kearney und Callaway dürfte durch die Unterstützung von Kongreßmann Kiiikaid wiedcr aufgenommen wer den. Hellseher der Haft entlassen. Keorncn, giebr., 11. Dez. Die .ltlaq? dcZ Staates gegen Austin Batcs. ein Hellseher und Wahrsa ger, wurde vorn . Gerichiskalender gcsfriche,?, naödem der Angeklagte 90 Tage sich in Untersuchiknashaft befunden hatte. Derselbe ff klärte sich bereit, sämtliche Gerichts. fs Wäm Andere' reu Augen z:i Tic 1r. Wilnid, Schwierige üfle sind seine Spczlal'. ütf versi'hlt h.sb'.'n liclfcif, besuchen Freinont, N'hr. U ti ti y u t n u u n a u m ii li ins Ein deutschor Mann im mittleren Alter, der die Dampfheizung eines Gebäudes zn leiten und ein Ford Auto zu lenken ver steht. Man telephoniere Tyler 340 oder spreche vor in der Gmaha Tribüne, 1307 Howard Straße, Omaha. Dauernder an genehmer Posten. mm ZZ7lZHZ.rmILZZZZZ:ZZ 'f äs ra n m ti k'1 tl m in C3 L.i i a n t ki t EEEnunnEun t"JCVWL?aVXTKil!kÄ 5 u 25,000 Acker i Land in Ost Colorado! zur Niederlassung bereit. In Strecken do 100 Ackern nd mehr im berühmten , Shattou, water Distrikt Limo bis Colorado Spring? $3.00 per Acker bar Nest binnen 7 Jahren lebaut wird Corn, Weizen. Gerste, Hafer. Milo Maize, Pinto Bohnen. Kartoffeln und Alfaifa auf dem Valley Lande Ost-Colorado ist das beste Laud für Viehzucht Ferner: Farmen, bewässert unter dem System der Twin Lackes Land and Water Waier Co. in dem Nocky Ford und. Crowley, Colo.. Distrikte. Sehr gute Bedingungen. ?(ch nehme Liberty Bonds. War Savings-StampS, Bank Stock und First Mvrtgages als Zahlung auf das Land an. Exkursionen iedm ersten und dritten Dienstag im Monate. Agertcn gesucht. B. H. TALLMADGE 721 First Natioual Bank Bldg. Omaha, Nebr. g 'J i rA V f t r t - (A I , , 1 m 4 i 4 V .