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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 10, 1918)
' ' . .- . ' ; Seite I-Tägliche Omaha Mbün-Dicustag, bcn 10. Dezember 1918. Feine Farmanwesen Nahe Lmah 280 Acker J Mkll, von In Ktadl in f!iK Joiiml), Siebt., gelkgcn. ilile Land knicljl au tttxut schwarze oben in ist lehr Iragilahig, l W tt (iuißi.tKU,m!icfl Eeilclsliiö. mit Oi'kllwaller. 20 clcr Sslfalfa, dn, IDriße uiitft Pttiig. 2t iUntj ent irtlt in in,ulil bet iuu(ien und Jetten BSettnfferunrieii, doch da fce tlafittlirnet lein arm ist, so ist ?r gewillt verknuskN. um da keld fite fiftiSaiiliifie Bin, in ?e raucheil. Niniml $140 für den k !,r und $25,000 können alt Kicher )eit gegen bis ffarm siebe kleiden. Hefe! den klbfiroc für c Bcfitjtllel und nebe, Warranih Deed, vvnnch der tyitjtlM klar eslellt :1t für jeden Werkaus, den ich rn. Bet In Obigem nicht da WUn 'chenKwerte findet JtetB mir, wa t u taufen sucht und ich werd mein Beile etfuifieit, jeden mifrte )en u stellen, Meine Mreichen stunden und Mufer flehen mir fti lmxjehllliig zur Seite. v 8 Acker Sand, 80 Diellcn von Oma kl ,en und nur 314 Blellcn von ret in. Da Land ist lelcM gewellt und icstkhl au dem bellen fdnonTjen , Cmniii. 80 davon find unter Pflug ind der weit ist Wejde, struchiliäume nl etfrfien&amne. Ein Hau mit J !'! it. aalet Ctßll, Conikribbe, k,i,oe,Kill und ernt rrimnen in Sjinbrnülife, Cient n einet Poffronie. Telephon und Cchulrm, . Prei nur S1C5 tn Uttt. jeichf edfnsungcn. 80 Acker knfiS wie 'vkige, und tiätjft Bet Jirettia; nllcs feine ,uud ebene! Janb; reicher Boden, einaesiliint. la!!iickla alleZ kultiviert. HauS mit I g,n,mern, guter Brunnen mit üündmuhle und mit erbaltcne e?tal Innaen und Mtfs&nbe; hlibfchk faumf eftnnt. Wird verkmiil, um einen Nnchlnft ju ordne und wird billig dnkauft. Prci $210 per Sei. . . Claude H. Reed, " 1809 ttmn . Cmolj, 9!e6ro3fo Zc(. ?kfn 166 stußergcroöönCtcOc geschgstsgelcgcnhcil Scrlatiat: Ein Mann oder eine ftfGii mit sluffit CkfdiäftSfäMakei ten und erstklassigen Empfehlungen, lim ein ' Kalbes Interesse in einem olt etablierten Rctail.Geschäft in Oniaha zu kaufen, das einen Iah resnmsak von 200,000 hat und Nettoprofite von $15,000 bis $18,000 das Fahr. Die flriiwd. lichste Untersuchung erwünscht. Von . $12,000 bis ?15,000 erforderlich. Geld allein nützt nichts, Fähigkeiten und Charakter mit besten Ernpfch lnngen ' nötizr. Ein Salär von 53.600 per Fahr für den, der das Geschäft mitführen wird. Näheres unter M. W Omaha Tribüne. . ' Nachschrift: Obige Offerte halten wir. für eine der verlockendsten, die unS jemals .bekannt wurden und können wir die betreffende Finna warm empfehlei:. Val. F. Peter, Herausgeber. , Omaha Tribune. Omaha, Nebr. W.ljWI' .. Will iK ttlillMlil tUmÜt'nitit.i RUTH FLYMM Klavier- und Gesangslehrerin Absolvierte im Jahre 1911 das Chicago'er Musical Col lege mit höchsten Ehren und erhielt goldme Anerken nungsmedaille.. ; - "' Zimmer T4 ' Valdridge Block 20. und Farnam I umim Plurniiing- und Kßizungs - Kor.t;aktr vapsr Vaeuum tzeZzungs-Ingknsur Aeparstnren eine Spezialität Kostenanschlage für grche und kleine Aufträge bersiiwiLigft . . geliefert. , 1110 Farnam 'Ztr., Omsks, Neb. Phe Toglo 1911. mmM-mM3&llinie.la&i ttwwmHHwwtHwmmtmti ! i Des Vluees Stimme, I t Roman von li(BJ J1 "fr't i,,I,HI'-VJW"IH,-H,'fr J"fr-l,fr "Ä1 , in Unglucksfalk. ' Gin senfotioiullks Gerücht verbnlietil sich durch da rege Fabrikdorf Ullrich ! vanse, nahm seinen schnellen Lanfdurch die Nheinprovinz, durch Deutschland,, Europa, durch die ganz Weltt Der Ve rübmt Groß'nduftriell Gerhard Ull rich wa auf seinem Gang über Feld zu nahe a di neingefaßt Böschung ine vom. Rheinarm getriebenen Mühlen wehrö getreten, der Stein unter feinem Fuß hatte nachgegeben, nd der edle Grei war urplötzlich in die Tiefe des flulhenden Wassers gestürzt seinen zerschmetterte Leichnam fand man nach viele Bemühungen erst am salzenden Tage, zwischen zwei Balkeu einge zwängt, die da Fortspülen desselben verhindert hatten. Der einzige Bruder des Fabrikauten, der seit feiner früheste Jugend mit dem bedeutend älteren Manne . freundschaftlich und geschäftlich verbun den war, Franz Ullrich, hatte noch einen Moment zuvor neben dem Unglücklichen fskstande, war dann auf die Brücke, die da Wehr begrenzte, getreten und mußte de plötzlichen Tod seine BruderS hilf lo mit ansehen. Der Schreck hatte ihn derartig gelähmt, daß vorüberkommende Arbeiter ihn wij stumpssinnig auf der Brücke stehen sahen, hinabstarrend in di brausend tückische Fluth, die soeben ein edles Menschenleben vernichtet hatte. Erst al die. Arbeiter, wie fragend, stehen blieben, löste sich, der Bann des Entsetzens. .Mein Bruder stammelte r nd deutete auf das tosend Wasser, auf den weggebrochenen Stein, und das locker Erdreich, welches ihn getragen. Man begriff es zuerst nicht, aber dann brach von alle Lippen ein einziger EchnurzenSschrei nicht nur ein Brot Herr, nein, ei gütiger, väterlicher Freund war dort zn Grunde gegangen, denn daß die heulenden Wasser nichts Lebendes wiekxr Herausgaben, .wußte Jeder, der die grünlichen Wasser sich überstürzen sah. Fritz Ullrich ermannte sich zuerst, er schickte nach Leitern, nach Seilen, nach Mtinnfchaft. DaS Resultat er wies sich erst am andern Morgen eine verstümmelte Leiche, grauenvoll für das Auge liebender Angehöriger. Scho nungsvoll bedeckte mzn den Verunglück ten die requirirte Polizei konnt nichts anderes ronstaliren, als wa die Aus sagen des eigenen Bruder besagten: Vunglückt! . . r Wer hätte auch ur einen Moment an etwa anderes denken, können nd es dachte auch Niemand etwas anderes. Unter den Hilfeleistenden war zuerst Ingenieur Brand gewesen, obgleich Di rector Franz Ullrich, wie durch einen Einnennebet hindurch, sich zu eriunern , glaubte, daß die drei Arbeiter, welche ihn vus seiner Erstarrung riefen, allein ge kommen waren. Doch der Ingenieur Brand war da, und da der Direktor erst einige Tage zuvor mit ihm ein unange nehme Renrvntre in Betreff seiner Ün zuverlSssigkeit gehabt hatje, die mit der Kündigung des Ingenieurs endete, so fiel ihm die devote Höflichkeit seines Be amte unangenehm auf, doch sagt r .sich, daß vor der Majestät heS TodeS, vor der herben Tragik de Augenblicks, jedes kleinliche Selbstbedenke vnschmia den mß. ' Während der Durchforschung d8 Wehr weint in der weißen Billa des Verstorbenen die zärtlichste Liebe m ihn. Sein reizend Frau, um welche sich ein ganzer Legendenkranz .gewoben, sein schöne Tochter waren der Verzweiflung nahe; die Mutter des Verstorbenen, eine herbe, verschlossene Natur, hatte sich von der Mitwelt abgeperrt, und nur ihr oer ftörteg Aussehen, als sie endlich znm Sarg ihre Sohnes kam, ließ ans di Tiefe ihre ErameS schließen. , ' Der Director selbst, sowie seine Gat ti und Tochter waren wie vernichtet. Beide Brüder hatte gleichaltrige Km, der. Jeder ine Sohn nd ein Toch tcr. Die Söhn studirten auf dem Po lytechnikum in Karlsruhe in Tel gramm rief sie zu Schmerz nd Kummer . t das elterliche Haus zurück, in das sie sonst stets wi in ein Paradies der Lieb und Unschuld aus dem oft nur zu heite re Studentenlcben geeilt waren. Sie waren noch minderjährig und hatten den das zwanzigste Jahr überschritten., Der Lohn uud Erbe des vullionen reichen Fabrikat war in hoher, statt, licher Jüngling mit blitzenden Augen und, eiserner Eonstitutio, sei Elsmkops hatte, in frühester Jugend viel Aufruhr in. die sonst so friedlich angelegte Familie, gebracht mit de Jahren allerdings, hatt in höh Ritterlichkeit des Bech' menS fein herrische Temperament ge zügelt, und die Lieb zu seinem sansfen Vater, zu seiner reizenden Mutter und, abgöttisch geliebten Schwester, erbun de mit der Trauer um den tragischen Tod de Vater, gaben ihm jetzt ein Weichheit de Ausdruck, die Niemand in diee herrische Züge vermuthet? hätt. , Dennoch sagt er, als sei Oheim von einem nicht vorhandene Testament sprach : ,D wirst die Güte haben, lie der Onkel, nach wie vor de geschäftliche Theil z leite und für inen technische Direetor sorgen, der de geliebte Vt setzt daz wählst Du chl am be'n den tüchtigste nsex Ingenieure, m. ift ja s so nr ein Preso,? den sobktkd ich meine Studie vsAendeti tat, werd ich di z meiner Voll jähr,'! keit zur ich in England und turnfa, umseye, van aver vie numz rnMKXr Faberk selbst kiernehnun, den ich bin stolz, der Träger des Namen meine Vater zu sei. Gerhard Ullrich. der 3nt nd den Wellenruhm der Firrna fiel al lei schönste Erde betrachten." Jr,z Ullrich rzltelcht die St Fritz Eckartstein. -HH4,-l-lii,"frNHP,-,MhM,,4Nfre"Mt und dk Zippen Sfftute slch tu t'mtx Snt ezkgnuuq, aber als der riltnlich-fchSne Iung Mann fo vor ihm stand, das ÜTilb st Energie nd de Stolzes, ' nd ei nbegsamer Wille aus den flammenden Agen sprach, löste sich die leichte Wolke auf bei Manne Stirn und eine fast lei denschafttiche Zärtlichkeit lag in dem Händedruck nd in dem Blick, mit wel chem er sagte: Wir Veid werden stet dasselbe wollen. Dann als die Thür sich öffnete, und fei eigener Sohn ein trat, färbte dunkle Gluth seine Wange und Stirn und ein neutrSthselbärer Blick ruhte einen Moment auf dem jun' qen Mann, war ei Scham, Unwille oder Beide, daß sein eigener Sohn in Allem und Zcdem so hinter der ritterlichen Er scheinung seines Neffen zurückstehen muhte? ,ES ist eine Deputation der Bürger von W. draußen; sie wünschen Näheres über die Stunde und den Tag des Be gräbnisskS zu erfahren, sagte Lclio, und seine sanste Stimme paßte zu dem wei chen Ausdruck der Züge und der zarten Gestalt, die durch eine etmaS lässige Hal' tung noch unbedeutender erschien. Der Director Franz Ullrich umfaßte mit einem Blick beide Gestalten dann jagte er, zu seinem Nefsen gewendet: Ich denke, wir empfangen die Herren zu sammen Du, als der Sohn des Ver storbknen, bist gewissermaßen dazu er pflichtet, wie schwer Dir jetzt auch alle Pflichten fallen mögen" und als der junge Man langsam bejahend da? Haupt neigte, wandt er nch an seine i&oy. .Führe die Herren hier herein, Lelio. In seiner schüchternen Weise entfernte sich Lei!,, dem Auftrag Folge zu leisten, Gerhard, der Erle des verunglückten Millionärs, stand hochaufgerichtet mitten, im Zimmer, als die Deputation eintrat.! .Wie ein Herrscher-, sagte stch d DiV rector Franz, und Leljo gewahrend, der die Fremden begleitete,, sügte er hinzu:, .Wie ein Diener. i Doch seltsamer Mle leuchten dadeil in seinen Augen ein gewisse Genugthu-i uvg auf.- Der jung Gerhard versuchte e, 'sein' Herz zu meistern. Er härte wohl, mit' verschleierten Auge, die herzlichsten Bei-j leidsbezeugungen derBürgerschaft vonW. an, aber seine Stimme klang fest, als er ihnen mittheilte, daß der nächste Morgen zudem Begräbnis; bestimmt sei .wegen der Einzelheiten in der Anordnung des' TraurrgotteSdiknfteS in der Ullrichshau sener Kapelle aber mög man sich doch an seinen Onkel wenden, der . , Seine Stimme drohte doch zu brechen,, da fühlte er Leus'S Arm in dem seinigen,' und er folgt willig dem leisenDruck des selben. Im Nedenzimmn sank er in eine Segel nieder. .Mein armer,, lieber Vater, mein guter Vater", schluchzte, er in ansbrechendem Weh und legte seinen Kopf a Letto'S Brnst. Sein Naturell duldet aber nicht lang weichli chen Schmerz, er überwand diese Anfall und sah dumpf vor sich hin, bis er des BetterS sanften Augen begegnete, ., Wie doch m Familien die Aehnlichkeit loft erst in zweit Linie ich .wiederholt! Du, mein kleiner Lelio, in Gestalt, im Blick, im Wesen meinem liebe, armen Papa so ähnlich, während ich her Dei nem Bater gleiche erinnerst Du Dich, wie Alfred von Strehlan bei seinem erstm Terienbesuche auf Onkel zueilte und in seiner ungestüme Weile rief: ,DaS iS Gerhards Papa EZrhard ist ja ihr gan;eS Ebenbild. Lilio lächelte. Ein schmerzliches LS cheln, ab er schmieg. Doch Gerhard verstand ihn und zog ihn näher an sich heran. Jst eS noch immer die alte Kin derfurcht, Lelio?" , : Jetzt war es m Lelio'S Fassnnz ge schehe, er brach in lautes Schluchzen m. ,O Du, Du hast Deinen Vater ganz besessen, sein Herz, nd D besitzest das Herz meines Vaters dazu während ich, verstSndnißloS , weshalb auch blieb ich so ein schwächlicher Kabe, ein zelenkex Mensci) während Gott Dir alles gab, maS eine Main liedenSwerth macht nd mein Vater mich nicht liebt, nicht liebe kann.' D Trostesworte tihatV bliebe zrst ohn Wirkung mußte er doch nur zu gut, wie Recht der arme Vetter leider hatte. , ' '-. Von Anfang an war ein Etwas zivl fche dem ftattlich-schönen Vater und fei, 'nein blaffen Knaben gewesen, nicht Haß, aber schlimmer noch:' GleichgilUgkeit. Und wäre nicht die abgöttisch Liebe sei ner Mutter, sowie die hiugebendfte Zärt lichkeit fei Schwester leuchtend durch fein Leben gegarig, der empsindsame Knabe würde ein sehr unglückliches Men jchekind geworden sein. , Hingegen fühlte er stch z dem sanften Oheim hingezogen, und zu dessen reizen der Gattin, auch mit dem Better nd der Cousine herrschte Herzensharmonie, doch gab e außer dem kalte Papa noch eine Gestalt i Hause, deren bloße Erschei uiig dem Knabe ine Art Grausen er egt das war die Mutter seines Va teiij d Großmama. Und'seltfam auch die alte Frau ließ des eigenen Soh neS Soh fast unbeachtet, während ihres &fifioh Kind ihr Abgott war. toi chochen des Vater an der Thür R Leli 'auschZi, ein gemißeS kyfts,sM.chnich!!ch ih wieder, als H ,!hm 'Atktat nd'Mch seinem Wän jch jrapH. : XÄnfft MX iti de Fkaxe, Kind, ae dTtyr, wk, felte ge ichih, er legt iy linrn Moment die "Hand auf den oll. Scheitet. Lelio war s echAtnt o dieser bedeuten den Liebkosung, daß er d oäterllcheHand an d Lippen zog, aber lnenkle Zecaei gluth färbt des Bater Wanze eex 7ar ftjbi& chl &1..-r- nr, geh", stammelt er, mühsam sich beherrschend. ' Lelio ging. .Armer Junge, murmtlt Franz in sich hinein, dann k!s er Gerhard, und de, desse Anblick waren all Wolken auf seiner Stirn verschwunden. .ES ist doch, beffer so, sagt r gedankenvoll, ab ganz laut z sich. ,Wa, ist beffer, Onkel Franz s frug ,Grhard, eitrteno. Franz Haiti sich schon wird gefaßt und erwiderte: Di Anordnungen, wie s jetzt gekofsen .sind übrigen, wenn -4 Dir Rcht ist, und wenn ich Dir jetzt ,schon von Gschüsten spreche darf ' Jch bitte darum.. , . Jch wollt)Dir den Ingenieur Ren mann sür daS Directions-Prooisorium vorschlage, Du weißt, er war meines Bruder rechte Hand.' ' ' . .Gewiß' Onkel, ich bin übrigens oll? ständig mit deS Regierungsrath OelS. ner' Borschlag einverstanden, daß, Du und er selbst, der toch PapaS aufrichii-, ger Freund war durch alle di lange Jahre, di nothwendige Vormundschaft! annehmt, diese Zeit bis zu meiner Mön digkeit ist ja nur ein klein Theil Eurer Pflicht, da meie Schwester Tonka doch,' auch eine? Vormundes bedarf nd ,j er lächelte ein wenig, aber es glitt ein , schmerzlich-süßeS Gefühl durch sein Herz dabei, .und meine lieb Mama in ihre kindliche Unschuld bei allen Dingea, waS Welt- und GeschäftSkenntniß be-i trifft, äcdarf ja gewissermaßen auch der! Vormundschaft. Franz nickte. Gerhard fuhr fort: .Ich danke Dir! also, daß Du mich jetzt schon um meine Msinung befragst, wegen Neumann, die paar Jahre der Minorennität rollen sich ja rasch ab dann bin ich hier allein gebietender Herr. Franz zuckle wie von einem Peitschen! hieb getroffen empor, Gerhard bemerkte es und in verändertem, herzlicheren Ton fuhr er fort : .Das berührt ja selbstverständlich Deine Stellung als kaufmännischer Di-' rictor gar nichtlieber Onkel, die ist Dir gesichert, so lange Du willst. Franz Ullrich verlor alle Fassung. .Nun, dies Thema ist noch mit dem heu figen Tag nicht erledigt, Gerhard Ull rich, vielleicht gibt es noch einen Tag in .Deinem Leben, ' wo Du mir gegenüber nicht von Deiner Stellung als .allein-; gebietender Herr zu sprechen wagst. Er hatte die Worte zwischen den Zäh- nen hervorgeknirscht, hatte heftig den Arm des Jünglings gepackt, und feine verzerrten Züge deuteten auf eine wahn sinnige Erregung. .Was war' das? Eine Drohung? Mir? rief Gerhard ebenso bestürzt wie empört. - ' Franz sah ein, daß er eine Unklugheit begangen hatte, noch durfte er feine Kar-! ten nicht aufdecken, tx sammelte sich. .Ja! Doch davon später, in Jahren! Es war nur die Erregung, daß Du, so zu mir sprachst, in dem herrischen Ton, ich, der Dich stets so geliebt hat,! als märst Du mein eigen Fleisch und Blut er brach in sich zusammen und legte die Hand vor die Augen in die sem Augenblick spielte er keine Komödie er weinte. , ( ' Gerhard legte ihm den Arm um die Schulter. .Bei Gott, Onkel, ich be reise nicht Dich, nicht mich ! .Wir hatten I Beide Unrecht, aber ich bin der Jüngere,, i(0 oine ai)0 um erzeiyuna,, wenn icy Dich gekränkt habe! Absicht war es nicht! Ich weiß ja auch, daß Du mich' innig liebst, vielleicht mehr er ver schluckte rasch da Sgrfr- ,ellö Deinen (eigenen Sohn mehr, al ich es ver-!, diene. ' Aber sieh', ich bin nun einmal so, hasse allen Zwang, Du weißt S.! Von früher Jugend auf warst Du, ja gerade Du e, der mich stets darauf hin wieg, welches Glück e fei, als Sohn !neS Millionärs geboren zu werden, die Schöpfung hier weiter auszuführen, der Herr, der Gebieter, die Vorsehung, so vieler Tausende von Arbeitern zu sein.' Ja,, .ich erinnere mich noch genau, es war idaS erste W?al, als wir von dem Gym? nasium zum Besuch nach Hause kamen,, da sagtest Du zu mir: .Gerhard, Pu kommst wie ein Fürst zn seinem Reich Du, d Sohn des berühmten Fabrikan iten, deS Millionärs! Vergiß nie, daß daS Schicksal e wunderbar gut mit Dir meinte, als eS Dich in die Wiege dieses Erdgeschosses bettete, anstatt eine Treppe höh Lelio, der arme Junge, ist ur der Sohn des armen Bruders ; waS ist mein mühsam erspartes Gehalt gegen di Millionen Deines Vaters? Wärest Du mein Sohn, Dein LooS wäre ein beschei denes, und würde das nicht unerträglich ,sür Dich sein, der -Du Alle besitzest. waS zum Herrschen erforderlich ist? DaS sagtest Du, Du sagtest S mir, Onkel Franz! , 1 .Und Du fühlst di Wahrhit dieser Behauptung. Gerhard? , ' .Nie mehr. ylS zu dieser Stunde,' Onkel, wo Du sie zu ändern ?r suchst. , .Aendnn? Franz faßte deS jungen ManneS Hand und hielt sie in schmerz haftem Druck fest. .Nicht nur nicht ön der will ich sie, nein, dauernd befestigen. Ich unterschreibe jedes Wort, sei stolz, ,fei glücklich, daß Du der Sohn des Millionär bist., daß Du auf ' hoher Warte dn gesellschaftlichen Stellung stehst, nd wenn Du Dich ganz in die Wesühl aufgelöst hast, wenn Du erst die Wonne Deiner großen Stellung aus gekostet hast, dann, Gerhard, will ich Dich an diese Stunde und an meine kDrohung erinnern trotzdem. Doch zetzt genug davon, kein Wort mehr! Mi bleibt dabei, ich werde einen 'Con jttact aussetzen nd Neumann zum tech-' nischen Director ernenne, setzte er nach Kurzer Pause in verändertem To hmzu. ; ,EH ich zu D,r hinauskam, begegnet nur Ingenieur Brand. Ich glaubte au Tonka Brief entnommen zu haben, daß dies Mensch, gegen den sie,ine unüber widliche Antipathie hegt, sch, seme Stellanq verlassen batte." lFortsejung folzt.) Aas Paradies der Crdc. . , 5 Von Robert Saudrk. v , " wmmwwmtwmmwmmamMwmmmwmM Nur eine spärliche Lichterkette zeigte uns, die wir des Nachts vor Dandjol Priok, dem Sechaufen der Millionen stadt Aatavia, vor Anker lagen, wo das Tor stand, durch das wir am nächsten Morgen auf die Insel der landschaftlichen Wunder einziehen soll ten. Dann ging eö nach der letzten Nacht, die wir an Bord zubrachten, früh auf kleinen Kähnen, mit vielem kleinen Gepäck nach dein Hafen. Wer keine Passagierkarte für die Heim fahrt hat, muß bei der holländischen Behörde, bevor er die Insel betreten darf, 10 Gulden deponieren, die ihm, sobald er Jaoa Lebewohl gesagt, wie der zurückerstattet werden. Noch Nie mand hat den Grund'dieser Maßregel entdeckt. , Sie bringt der Negierung leine Einnahmen, beansprucht Son derbeamte in jedem Hafen und belä stigt die Reisenden. Nirgends außer ln zwei oder drei kurzen Straßen, in denen die Häuser der großen Geschäfte und der Regierung, stehen, entdeckt man Gebärde mit Stockwerken. Aatavia. der ungeheure Komplex, der von mehr als einer Millionen Menschen bewohnt wird, ist ein einziger Riesenhaufen von Parterrehäusern und Villen und Hüt ten. Das, Ganze ist ein Riesenvorf mit etlichen Paradepalästen, zahllosen bolländischen Grachten und unabfeh bar weiten Rasenplätzen. Auf dem Kungsplan könnte man wohl viermal den Partterk,oncordlaplatz unterbrin gen. Ein einziger Fluß, in huriderke von Grachten und Kanäle abgeleitet, durchquert die Haupt And Residenz, stadt des niederländisch-indischen Reiches. Unter hundert kurzen Brücken und Stegen walzt sich eme gelviicy dicke Wajsermasse zwischen den Häu scrreihcn vorwärts. Rechts und links in eleganten Villen find die europäi schen Läden untergebracht Zwischen dorischen und jonischen Säulen gelangt man zu Portalen, hinter denen es des Abends von elektrischem Licht gleißt und blinkt. . Hier sehen wir Söhne und Töchter des Landes, junge schlanke Menschen mit grazievollen Beioegungen ihre bunten Gewänder abwerfen, ihre Sa rongs hochschürzen, sehen Männer und Frauen und Jünglinge und Mäd chen stark dekolletiert und zierliche drollige Kinder ganz nackt die Stein treppe zum Wasser hinabeilen und sich in den gelben Fluten kühkenp So flink und flott und behend, wie jene Frauen ihre nasse Wäsche gegen die Steine schlagen, so kann nur weiland der muntere, Seifensieder bei der Arbeit gewesen sn, so graziös, wie jenes malayische Fräulein ihr langes nasses Haar ausringt und mit einer einzi 'gen geschickten Bewegung den hüb schen Knoten auf dem Kopf zurecht steckt, so können nur griechische Naja den sich bewegt haben, fo drollig, wie der braune Dreikäsehoch auf der ' Handfläche feines Vaters sitzend, den ihm strahlend zusehenden Großpapa das Füßchen in die Nasenlöcher bohrt .und mit den beiden Hänschen ihm das Wasser ins Gesicht spritzt, so amüsant kann dort der holländische Laden mit Provisionen und Tranken unmöglich sein. Die Sonne steigt höher und die Menschen verlassen, des Wafchens und Badens müde, allmählich das Wasser. Was nun? Noch ' eine Rundfahrt durch die Stadt? - Nein. Aatavia ist so groß wie langweilig. Museum? Noch weniger. Gerade nicht. Ich lasse mich nicht von Neisebüchern kom mandieren. Man belehre mich bitte nicht, ich weid so gut wie einer, daß Völkerlundemuseen zu den schönsten Einrichtungen dieser Erde gehören. Aber Java will ich ohne javisches Museum kennen lernen. Sonst wäre ich nicht in 25 Tagen zu Schiff nach Latavia ge ahren. , Also weiter, ins Land hinein, ins Wunderland Java. ' Eine Stunde später sitze ich in der Eisenbahn aus dem Wege nach Buitenzorg. Das Wort ist holländisch und heißt auf zut deutsch Sanssouci. Millionäre schreiben es ohne ,s" am Ende, Leute, vie sich der Mehrzahl ihrer Sorgen bewußt sind, mit s". So, wie der Inder seine Landsleute, t nach kirch lichem Stand und Würde und Tu zend, in ungezählte streng geschiedene Kasten teilen, so unterscheiden die Teutschen Zwei große Gruppen weißer Menschen: die Botaniker und Nicyt- botaniler. Ich zähle zu der zweiten Iruppen. Wenn ich durch den bota- zischen Garten von Buitenzorg, den zrößten und reichsten . Aropengarten ser Erde, wandle, dann weiß ich, trotz neiner Unbildung wohl, dalZ die Nenschheit diesen unoergleicytichen Anlagen die Kenntnis der Physiologie ver Tropenpflanzen verdankt, daß die holländische Regierung hier die Anre zungen zur Veredelung der indischen P,.c.nzen erhielt, daß selbstlose For scher hier auZ kleinen Ansängen in hundertjähriger, hingebender Arbeit der europäischen Forschung ein unser ganglichcsTenkmal gesetzt haben.Aber es ist ein angelesenes Wissen, das mir nicht zum Erlebnis werden kann. Stärker als daheim in gewohnter Um ebung. empsinden wir alle auf Rei seit unsere große Ignoranz. Ein Jahrzehnt spart mancher Gelehrter, nickt minder lanae petitioniert ein an derer um ein Stipendium zur Reise nach Buitenzorg. Vielleicht würde sich mir hier eine Weit erscyllegen, wenn ick Augen halte zu sehen und Ohren zu hören. ' Aber hier ist eine Welt, ü. die ich blind und tauo bin. Jaz chreite durch eine Allee uralter Nie el.stämme. Dicht vom Boden schon cblinacn sich fremde Gewächse um den Stamm bi hinauf zu seiner dichtüberwuchetten Krone, Äroideen und Orchideen, darunter eie mit Tau senden von Blüten, Lianen. Ecwächse mit durchlöcherten Blättern, mit wun dersam ewig variierenden Zeichnungen . und Rändern. Ich sehe Teiche, aus denen Lotos wuchert und blüht und die Bictoria Regia ihre großen far bigen Blättertellcr breitet. Palmen, denen ich nirgendwo anders in den Tropen begegnet bin, duftlose Orchi dcen in ihrer tropischen Pracht und kleinere, bescheidenere, deren süßer Atem mich umweht. Ich sehe dies alles, ich freue mich dessen, ich ahne, daß hier dem sehenden Auge und dem sichtenden Verstand manch Schlüssel gegeben ist, mit dem er die beseligenden Gefilde neuer Erkenntnisse erschließen kann, aber mir selbst bleiben die' Zusam menhänge verborgen und ich genieße nur, ein ästhetisches Schauspiel, da, wo Wissende Heureka jubeln können, weil sich ihnen aus der Fülle der un . gelösten Welträtsel eines vielleicht just hier offenbaren mag.- Nein, auch hier in Buitenzorg möchte ich mich nicht niederlassen. Ich gehöre zur' Gruppe der Nichtbotaniter. Wei ter, weiter! Soekaboemi. Entzückend, lieb, traulich, nett, neu eigenartig, schon ein wenig von Gebirgslustdurchstromt und dennoch ganz und gar tropisch. Die Landschaft: Palmen und Reis." Die Palmen groß und wuchtig und stark mit reichen Früchten, die Felder, eine einzige große überraschende Zier gartenanlage über Berg und Tal. Die . .V, f v et". . . . w r y.f . Si - . VJitnqm icyon uno lajiani uns ge schmeidig in bunten Sarongs. Der Äcarkt unten, wie überall auf ver In sel, wie leider bald schon überall im indischen Archipel in Händen der Chi nesen. Da hocken sie, die großen und die kleinen Handelsherrn des Abends . vor ihren Türen.auf ganz schmalen Hoacrcheii. aus, Luiputoiereaen, die reichlich Platz bieten für die erstaun lich lklnen Ruckentort etzungen, du der liebe Gott auch den größten und ' kraftigsten Chinesen zugedacht hat. , Als ? Gottvater bei Erschaffung per Welt die Menschen machte, da muß ihm das für. diese Gegend bestimmte Material arg ausgegangen sein, als die.Chinesen an die , Reihe kamen. Vorne und hinten, da hielt er die gI ben Menschen überhaupt knapp Kein Schmer und Bierbauch im fernen Osten zwischen Bombay und Ehang Hai, zwischen dem Hochgebirge Hima laya ois zum Hafen von Devabaya. , ' Die Sonne geht unter. Ohne Dämmerung, ohne Abschiednehmen. Die Wolken,, die tief am westlichen , Horizont lägern, färben sich rosa, werden purpurrot, zeichnen sich mih breiter, orangefarbener Kante gegen eine Bergkette ab, verblassen wieder und versinken in Dunkelheit, bis dann ' die zitternde Mondesjichel, . silbern bleich, langsam emporsteigt, nicht senkrecht oder schräg geneigt, wie auf, unserem nördlichen Firmament, nein wagereast, wie eine jener Schalen, aus denen die braunen Menschen hier zu schürfen pflegen. Nur kostbarer, un endlich kostbar aus getriebenem Silber mit geheimnisvoll' leise hingehauchten Zeichnungen und Symbolen. , Der Zauber der Tropen, umschleicht uns. Aus irgend einer fernen, verborgenen Pfahlhütte im Busch klingen die ge dämpft verhallenden . Töne, zu denen eine' leise Frauenstimme unbekannte Wsrie summt und singt. Und eine Stimme aus anderer Richtung ant wortet und im Zwiegesang verständigt stch ein jlkiges Menschenpaar. , Ein Surren und Sausen tönt durch die Natur. Rechts und links vom Weg summt und schwirrt und erschallt es. Und aus den Baumwipfeln ru feV lockimde Stimmen. Unter uns, in den weiten, amphitheatralisch auf gebauten Reisfeldern der Abhänge flammen die blakenden Feuer auf. Z?ie die stehen gebliebenen oder zu Häuf chen gesammelten Halme und trockene Aeste verzehren sollen 'und deren schwarzer Rauch, vom Mondlicht blei cher gefärbt, in der kühleren, Nacht luft gespenstisch zum Himmel empor steigt. Tropennacht. Längs der Landstraße liegen Bambushütten zum großen Viereck gruppiert. Am Haupt tor steht barfüßig ein brauner Soldat und trottet, Gewehr über, auf und ab. Dc", sind die Polizeikasernen, darin wnße Feldwebel und braune Mann schasten, allesamt mit Weib und Kind, lufen. Da hocken jetzt in der Nacht die Soldaten, halb entkleidet, 'neben den Frauen und Kindern der Garni so- eng ,oneinandergedrückt auf der Erde und starren dem Wajang, dem Marionettenspiel zu und lauschen ge spannt auf den eintönigen Sang des Talang.deS Puppenspielers, der die Geschehnisse des Schauspieles singend begleitet und erklärt und von den Heldentaten vergangener Zeiten kün dct. Und ein Hamelan, das alt-japa nische Orchester, begleitet das Spiel mit weichen, einschläfernden, warmen, wohligen Tönen REPARM'UREN für Osfan, Furnacss a. Dampfkessel OMAHA STOVE REPAlft WORKS f 120- DtracU Str. Pkon TyW 20 OHarry Zick, 0. D. Deutscher Optiker! 810 nördliche 24. Ztx6'tl OMAHA, NEB. m s22S35ffl3 Sehr gutes Auto ObI LIBERTY AUTO OEL POLLACK 01LCO. OMAHA, NEB. r(gXs. ß F W ?Al iMIäiatMtMiaiMiM ' William Sternberg s Deutscher AbvoSst gUrm 950 954, Omaha National ' BcrnkMebauZ. r eL Douglas 962. , Omaba, Nebr.'. VMITMMZIMWMMMWlWSZIWlI IflfflllllllllBII! DR. F. J. 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