aart. ,.;MitoiE.4t Mm -nkÄjiiJii-miEfaeifriwjfwH b A!.?- ik Tägliche Omaya Txiöiine. rrrwrmrmtwmmn I Das ZZeutöchtuln in 1 " , ?: I . jp'iviiirnuurijnu Bon L. lÄcifrig ilorody. " I -.4 Eicbcnburgcn, Land deS EcgeiiZ, . Land tost uUe mit dcr Alias., ii'itt bem lüuite. der itaipuigcn Um das grüne itkiö der (saaten, 1'uiid voll WolD mit) y(cl)ciiaftl So preist in jubelndem Stolze der . Siebciwürger Wachse sein geliebtes Heimuiland; das Auge schweift twit t)i'ii gruiijchimmernöen Uircrt hin aus zu den in wuchtige, iiicitJit Fotine jich oujtürnienoe "iücraric' je mit ihren unermeiiche äl dern, niit ihren och migehobciie, lief muten idjUimiitcriide Schützen an Gold lind c,iil)Ci-, und die i. sende Sonne wirst einen AdjchieoZ Ori'li aus die DicüeiujeUmöe, imiu; ein wurziger Tropsen gedeiht. Ha inatjtolz und tiefe Hmiumiebe tei len den Ciebendurger oii diese hei ligen Boden, dein er entfprosseit und der ihm' aus Lebenszeit zu .x'cljcn gegeben ist, damit er ihn ieieyiu H.WH.IH viuuj UUIIC l WIUU'U tut. JUIU er iljit von seine iUerjaijten über nommen, und in diesem Ücfmjl velantwortungsoollen "Ernstes sur das von den Zöätern Ererbie spiegelt jich vielleicht am tlaislen der Kein dieier eigenartige Bollöjeele. ' Vtbcr tlliigl es nicht Deri)mipi Wie eine an .rößcnivahn reicheiiüe lll'lll'rtimmithiM, n.ni m'iiiir l!.:f.-: . .,,v. I..... v.., vvtt VIIIW -j jeeie zu sprechen, wo cs jich um eine! Gememiemtteit von eliva sttuii yuiiüLm f Ji.au 11 00m eine Zahl, die melerojjitüöie weit liber treffen, ohnemit dein Anspruch au ne gewiije Soilöeiie!lug hervor treten. Wie aber sann nun oieje Ader einit Lanbgebiet von iiiieiciii.it &4,UU0 Onadrattilomeletn zerstreiij u; rings von freinen ielilentm in croructeiwer uebennacht um je rene, doch aber siegelst geichrüssviie Einheit anders nennen als' eben, ei Äolk",' und wenn es noch so gering an üaiu ml - Und min dieser gcschlosseneik äouctiü;ett haben es anderseits die fctcüenburger wachsen zu öanlen, aL sie noch nicht ein Zeinitei der in Ungarn lebeiiSen Teutschen doch als Teutsche eine Art hü turell-nalionalcr- Bonnachlsteliung unter ihren taniniesgenoiien ein ntymen, vie veivnoers f ruyer, in den Slädlcn wenigileiiZ, nur allzu leicht in dein sie umgedenden .bmy i. Sl I1 .i ..-... .4 i ,4. ............. I . .. im uwui:iuk.iitUj uu iJttryt II. Vif jrculicheriveli vegimit m aber nmi allerwarts besser zu werden, und desonöers die Äan.i!er Schiuaben. vereinzelt auch Tenlichc im ivejluw Ul'intt mayvm, vvimmil jmj ans ihre deutzche Hettuiist und san gen an, jich auch ojjcn dazu 511 lx tenneii'. . Um zu vcrslchen, wie es möglich wurde, das) iene jebenburgiche Äollvemheiu sich so bilden und -er. halten konnte, müiM wir iiu gliche der eschichie einige Jahrhundert dlättec zurückwenden, öchon dcr eisle ungarische völlig Stephan iii'i iü'4$) und dann beion ders Geija 11. tti ba lllil) iw V'ii deuliche Siedler 1 großer $ku ge nachdein damals noch ganzoden .Xfslnd, iiidym sie ihnen weltgehende Rechte zusicherten. Aus wie gefun den wirtschaftlichen Urwagungen oteie Äerusung. ruhte, veiveiit ain4 besien der steigende Ertrag, den da Land der Sirene brachte, flenn wah rend zur Zeit vor der Einwände rung z. B. die Propsiei Temesch aus ihren siebenvulgiichen ÄesitungvM weiter nichts bezog als 20 jL't'urflee selle, 1VU Lederriemen, eine Äaren haut, etwas Salz, und ein Vliier- ,.,,.,,.,,., ., .i,.. I4aI tn;il"v'-,t", uu -Ll"'i oiuuiy v'k.u (ll'JU) von den deutschen Nnveü. leril in 'Siebeubiirgen jahrlich 15, UUU Mark in Silber erhalten haben. Solcher Äewohner konnte das Waidland" noch viel mehr gebran chen, und so beries lonig Andreas 11. 1211 den im Jahre ilül ge gründeten i!Uerord in das Lani) und gab ihm den südöstliche Xed, die Gegend' des heutigen zironsläd. tef, Fogarascher und Oberweche' blirger Uomitates, zu Lehen und räumte ihm ähnliche siechte rin wie de früher berujenen Ansiedlern. Mit'Hilje eines euen Zuzuges von sränlischen Aniedlein, die nun die bitter aus der Äihei. und Mosel gegend in das Land -ftrnije halten, tzauze sie bald mächtige sleinerne ivlirge an hervoFkagenoerlätze. fio sieht die Nuine Marienburg bei Uronsiadt heuw och als Weiche ei ner stolzen BergaiigenYeit aus weit hin sichtbarem Hügel mitten Mjöer groszen ivurzeulänöer Ebene. ' Ter Llöen bfeitele e,'e Macht so er folgreich liumer weiter aus, das: dem Könige die Sache leincr jer" bald ge'falnlich erschien. ..s tarn zum Konslik:, unS das Ende war, dasz die Schenkung ividerruien und der öütterorden vertriebe wur de. Er verlief; daö ad, .ober üu von ihm berufenen citier ver- blieben darin und schlössen sich den icho vordem Eingewanderte der liiiiversitaö Sazonum auch rechtlich an. - iP-Ann m irncr 9.e"A bedeutete da iicii dieser kühne Pioniere nicht Indem Cfnmiif gegen auZwärtigl! feinde: es fanoe sich gar bald ana) lleberinachtige im eigenen .'ande, die die ihnen zugesprochenen giechie 'antasteten. In diesem Punlt oder iieszen sich die tapferen Man- nen nicht zu nahe tK'ten. Sie gin. gen oe,azweroeiui)reno zu ihren, tto - utujiutiütuyu-iiü zu lyrcm o- ,,ig und erbalenarantien sür die ihnem gewahrten Siechte. Ter da - liinlniß iKin in Anki.'.is II. nah M.nf u u - . üv ' I " Üiirgichast auch (VZ-ii) in dein s genamueit. (Äoldenen Freibrief in Imcx könWchen. Urkunde, d MC imM llti'rtlfi im? itrni initnn v.v t . j.!..;. vi., i,iv..;.v ..II (JUHjlHUI tet An iedlr sur alle Lukunst" bis in die kleinste Einzelheiten ses.Iegte. wurden sie zum er,!enmal in ilet eiauMM aus dem ganzen ihnen ziigeivieienen ai,ö,lr,che (von' ÄwoS bis Traas") als em, einigt Bolk bezeichnet- eS sollte interei. nem obersten Nichter stehen, deij sich bnd KnlF fil(inr niK ininn ul.'itiq .v. iv.-. w.w IVMII.V 'Hliv;UUV IflUIIV vivlVIlLL. DLll l K IC Jvvl au wälilen liatte. i Alcher !)iesein ihrem selbsigwähl ten' obersten dichter, Hermannsläd. lcr Eachiengras" genannt, sollten sie keiner' andern eigfeit als nur dem Könige selbst unterstehen, so wie sie auch ihre kirchlichen .1MeIe gciiheilcn ganz allein ordnen, ihre Psarrer selber wählen und' ihnen selber de Zehnten- geben ' sollien, weiter handelt dieser Freibrief noch von Land und äx Lii t c r a c r c di 1 1 a f c i ' teii, von Zöllen und Abgäbest und gipselt darin,, dasz die Glieder öieierl Gemeinschaft, die deutschen, iiuvüly ner des Sachienbodens", wie ihr die Könige selbst oil nenneii."ans' dem ihnen zugewiesenen bandst, iche das ausschljei)liche Äürgerrecht ge- iiieijen sollten, ahrhtinoef.clana; daö auch so gewesen, und der rei! brief,ist von vielen -späteren ttön:.! gen und Jürsten des Landes immer! wieder veslängt worde und bildete bii, M i,1 somit die Grundlage, aus der sich daö eigenartige jievenburgiZch.jächs!' Iche Bollsieben 'enl,v,ckelt hat. Aber das königliche Wert, sär alle Ziikunst" gegeben, .war trojz doppelten Siegels Schuhes" eben h.ih III I niit Vil'i'it miifirt Orti i.i VWW tu Vl( Ull uu.MVVM, üinvyv- . v n . Hl Sv itum,, inmiP i.,.-.., ''i'!'. i.w'.'dcn Natite erwarten kann. Von de.i p., unnuh'rm, . n!8 iebenbürgeil bei dem Ausgleich tv.tvz'' Mll! desöahre5 1807 endgiiltig an das ' . staatsrechtlich und uanoual-politisch' M"Wwa vviwin , m- uui ans völlig neue Grundlagen gestell.e!' l"'0 .f. rrlicht t fa 1 VI v U ) I i-i ... -I t ii.i iS.tnKtr. Ii.ft l!l Hl Königreich Ungarn jicr, ging Sachsen ganze Sonderstellung der floe. bald-vollständig verloren. Tas neiie Königreich wollte im das Land so schnell al möglich zu einem emheit Ijch madjarischen Siaat umsonneu und begann ohne iede Ltticksicht aut tZisionsch Gewordenes allem und p dein den madjarischen Stempel iaus. znnöligeii. Alte 'deutsche Kultur siätteu nisztew jich die M'aslerade einer llmtausuiig - gefallen lassen, und die altvettrauten Rainen von Kronstadt, HennannstaSt, 2chäs bürg müssen, wenn aiich nicht im postalischen, so .doch im amtlichen Verkehr, dem Brasso, Nagizc'zebea und Segesvac weichen. Alle gericht lichen und spezij ijch staatlichen Zu. jchrislen okiimen entgegen den im Hahre - gewährleisteten Zu- Meningen und Äeslimmnnge nur, och in madsarijcher Sprache, heraus, und der Äurger und Baner dieses ausgesprochenen ' Nationalila tensiaateZ steht gar oft" in dninpser Mrossenheit ' vor solchem Tokumcn- ie, oas uver fern cav uuv unu, iwfij Recht und Freiheit verfügt, und von dessen Inhalt ihm kaum -sine ciuv verständlich ist. iarnit ihm aber dies dringend nötige Berslchldnis ja recht bald ausgehe, -haben w Macht- Haber angeordnet, dasz deni Unter richt in der niadjarilchen Sprache in sämtliche auch in de von Tent chen gegründeten und erhaltenen - Zchnle ei so grobes Aumad vo' Zeit und trait zur ä)erjugung ge stellt werde, dasz daneben notwendig andere wichtige Unterrichtsziele stark zurückgesteckt ' iverden müssen, t xa ist so ziemlich der jchiverste schlag, der dies Kleinod des sächsischen üiol kes, seine Schule, treffen konnte, enn durch alle Stürme ik? Jahr- Hunderte war und blieb es ein sio.. zes Vorrecht oieser oeutschen or? Posten des Ostens, ihr Unterrichts, wejen stetö aus solcher Höhe zu hal ten, dasz ihre Zöglinge beim Ver en ihrer Anstalten a den Hoch schulen des Muttcrländes als voll wenig vorbereitete Hörer zugela'm wurden. Wie einst der Kronslädler Johannes Honterus selbst aus dem Lt.nde Luthers und Melanchthons die tüesormstion und den Humanis- nis hierhergedrach., so .ist der gei s.ige Zusainmenhang mit den jnh reiiden I'lännel des großen deut schen Volkes bis aus, "den heutigen Tag in Stolz und liebevoller Ver-j ehrrnig ansrechiertzalken geblieben, Tieje durch lebeneinhatb , .ahrhu:. derte nie urnerbrochene Berbindung war nur möglich ourch ein in seiner ne öirast uno naiionaie Msianoig Art einzig' dastehendes Zusammen-, keit. Mit diesem Glauben im Her fassen' aller Kräfte in diesem eil,en!zen aber klammes er sich um so fe- Vreimpunlt: die Sorge um die Ernster mit allenasern air feine je Haltung der nationale Schule und der evangelischen Vollökirche. Beide bilden im fiebenbürgisch - jächiische Vollölelen eine unteilbare Einheit und find seine Grundlage. Tieji deutschen , ),ldungsftatlen: Voltöschulen, 11 Bürgerschulen, ü gen hoffen, das nicht minder gluck Vollgymnasien, 2 Untergymnaeil,j lich sei." . ' ' ' ' 1' Oberrcalschlile, -1 Noalschule. ,. 1 theologisch. pädagogisches' Semmac, 1 Lehreriniienbildungsaiistalt, fec ner alt die vielen )Uevahranst,)iten. Kindergärten, Schüler und Lehr lingöheime, nterstuizungSjondö ü. s. w. werden fast nur 'aus Mitteln ! erhalten, die das Äolk elb t au eryaiien, oie oas Äoll seivit aus. , . ,.nttt . bringt: der Staat als solcher ttibt'.. , m Mvon n- , seine verholtnismaszia recht beschei. ' L " r"?. ,,irt,iif ........ t,.f,K- h.. ' n ..... mm-Sn.. ., ,11 , . I i 1 1 1 II1 1 1 1 U'.tUlll, )vll II IU l U I Hl ILI l Gdqnellen bestehe 'hauptsächlich. aus den Erträgni sen w umjang.' reichen Walduuae, die dem Sach- se.wolke gehören? dann ans den videnden der .Uionalorgaiiisierlen jVeldiiislitute und aus scelwiiligen Speiiden und Berrnächtnissen. Auch zahlreiche Vereine, , darumer beson. I N.. O s.,.. k,', ganisvilion die aesamie ' Frauenwelt des Volkes bisn die enllegensten, kleinsten Törser hinein mnichlieht, siellen sickz in der selbstlosesten Weüe in den dienst der uationaien Sache. Wer die. schmucke Törser, der säch fische Gemeinden gesehen hat mit ihre, patriarchalischen Gemeiöele den, mit ihrer erlslrengen glicht, ii; den '.'eieiuigungen, der Äruöer und' Schiues!erchailen, dem Walten des selbstaeipahlten Piaerirs, der ' und) -seinem Äerui, uno nach dem olksempiinden SeelenHirle uno Äeraier in lien geistigen und. weit lichen AngeiegenHeiteii sein soll, deut drangt 'ich uiiwUlturtich der C5c- anle aus: ijioc lebt ein Volk wur zelsiart und frei, durch und durch verwachsen mrt der Scholle, die es ähtt, trästig euug, sich selbst und seiner deutschen Art getreu zu bleiben, lind eine Heimat so reich i,iji schön wie das siebenbürgische' Waid- land ist wohl ivert, bau nan wie unsere Sachsen in'ot und 'oi "zu ihr halt. Ein Ausstieg in seine Berge, die stillen, gohen, mit dem unendlichen v!uiiöbiick aus Wälöer, 'Höhen und Täler erschliesit einem öort alles was man von der heile' ! ciiiflcii, ' uiizuganglicheii Schrossen des, Äutschetsch -und 5lölgileiii - , , . 4 -'s . - N der .Äl.ck hinüber auf dl I lil.tlllt 1,-IlMlsll'stl tsi li t tl t'; 1 1 JS.Itt (C.ii.i If'UIUU IUJ 1111 'tlllUi4 VVtK tief dunkelblauer arbe. TaS i'i. ein Tuften und Leuchten und liin-m-ern in dieser großen, weiten Ein samkeit, dasz die mudesie 2ee!e er- ruhen kann m der heiligen stille, k: und der Mensch sühlt sich datii, wahrlich so kindlich finig und rein wie. am ersten Schopsungtage. Noch siud diese Wege nenig be trete von den sommerliche Ae rieiireiseiiöen, und man iliöchte auch um alles in derzeit nicht ein el für Sonderzügesns diesen stillen! Täler und Höhen machen, aber! manchem, dem die Seele danach' steht, wirklich einmal frei zn wan dern auf eigenen Pjaden, dem kcAin man raten, feine Schritte dorthin lenken.. Auf einsamer Wanderung b't' ihm vielleicht leibhaftig i.f ,4. . ii. iü M,i-".Ni,mi.!uii. ii.. . sitich Idhll voll paradiesischer Ein fachheit, ivie eS Kan Ziegler in sei ner Vüffelschivenime" festgehalten hat; und er sieht, wie solch schmäch tiges, sehniges Kerlchen ohne Zuhil fenahme von Statt oder Peilsche nur durch Willen und Tempeeanient den schwersäljigen Kolos; von Bussel re giert. Temi diese schwarz grauen UeberreM ans dunkler Vorzeit sin . ...V ., f' bet man jioch heute dort m großen mengen, sie haven ,mz oen vera. derte Zeiten anzcpaszt und dienen als friedliche Haustien: dem Mcn schc. Aber nicht nur die Natur' bietet dort Eigenartiges, auch die Beruh, rung mit dem bunten Välkergemisch, das in Sprache, Tracht und Sitte ein vielfarbiges, abwechslungsreiches .Bild ergibt, hat viel Neizvolies. Wer mit einem der Landessprachen Kun digen wandert, kau daibei erfahre, dasz bei persönlicher Berührung mit Madjaren imd Nüinänen die politi sche Tisserenzen tunlichst ansge schaltet werden. Schon manches FrcnndschaftÄand hat sich aus solche Wandertagen . den gern gesehenen Stammes bruder aus dem Neid)' und den bo deiiständigen Sachsen" geschluiigen, dnrch das beide Teilk Iördcknng und "Aereicherung fanden: den wie dem Reichsdeutschen hier die Verkörperung bewußten Tcntschtnms i schlichter Form entgegentrat, so wurde dem Sachsen wann ums Herz, wenn er sah, das; verwandtes Teken und Fühlen ,ihn mit dem Bruder aS dem aronen Tentichland verband. Und er braucht von e:k zu Zeit so eine moralische llntcrslüt- zung seines NationaIbewusztse,nS. , ..Mt mini vyv "1 1 . ,i,,,i h, - IviH,. 8! ÄW. i S S 'Ä Ä! ?. ? Er musz den Klauben haben an fe.zwar manchmal z wissen, warum hebte (geuuat im 5iarpatycn!ande: so will und kann er Trost und Er Hebung sindeii in dein wie sür ihn geprägten Worte: Liegt das G sterw klar und offen, schaffst dn heute kräftiz'frei, darf du auf ein Moo MMMM,MMMMMMM,M ZZcr inncrc Mnjch. Bon. rinem Arzte. i,ajaill .liliJl0lIMlilUlUllmiMIllll,'KiUiliJUlilillUliajllNI..i; VWW" nu üihuj fl ,.),)... S (,. 1( ..i.. ' . 7 . , "uAS o' L t tii ! SÄ beurteilt haben, dasz wir uns von der Oberslache haben tauschen lassen Wenn ich eine fröhliche Gesellschaft beisammen sehe, lauter heiter plan öernde Menschen, die einander intim Geheimnisse vertrauen oder sich liebe Worte der Anerkennung zuflüstern, einander beglückwünschen, alles eitel Wonne und Srennösasast, so taucht öfters vor mir erne Vision aus: Ich erschaue die Menschen, wie sie in Wirtlichleit sind: wie sie über einan der spotten, sich beneiden u.d ÄöseS wuusüM Ich sehe dann den imie ren" Menschen. ! Hat wa einmal Gelegenheit, ei nen Menschen wirtlich keimen zu ier nen, so staunt umn . dann über, die ungeheure Ulnst, die- sich zwi ehe dem limeren und deni äuneren Men scheu dehnt. Man mertt dann mit Erstaunen,' wie reich bei fedein Men schen da? Innenleben i,l und wie arätlich, gewiiiermaszen nur nrn ei nigen S-etzen dieses übermäßigen dieichtnnis per äußere Mensch uusge stattet ist. Und noch mehr. Arm erscheinen uns unsere jiunstwerte, arm die Romane, de sich in schablo nenmaviger Eintönigkeit nm die giei cl'en Tbeme bewegen: arm oie xta, men, die mit der Monotonie eines Leierlaslens immer, wieder die glei che Konflikte, behandeln. Nur die allergrößten Künstler sind imstande, einen kleinen Teil des inneren Men schen darzustellen. Ich zweisle nicht, dasz sie den ganzen inneren Men schen ersassen und wiedergeben könn ten. Sie wagen eS nicht, weit sie vor der grinsenden Fratze zurückschrecken, weil sie und weil wir nicht sähig wä ren, die Wahrheit zn ' ertragen tiijd alS Wahrheit anzuerkennen. Tie wahre 'Geschichte eines Men schen ist noch nicht, geschrieben wor den. Stünde sie vor un, mit aller Zreüuütigtelt und, Ossenherzigkeit dargestellt, wir wurden vielleicht schakidernd den Blick davon abwen den. Vielleicht befreiend ausatmen und uns zu gestehen wagen: So bist mich du. Tas erdrückende Schuldbe wußtsein, daö dem' Neurotiter so böse Stunden bereitet, stammt aus der Unkenntnis des anderen". Ter andere ist unS viel zu viel daS un erreichte Ideal, dem wir uns- nicht z vergleichen wagen. . Warum 'i Weil wir seinen inneren Menschen nicht kennen. . , Immer wieder belehrt unS die Er- sahrung, dasz der innere Mensch so verschiede ist von dem äm U u i ' M ren, öe,i wir so genau zn rennen glauben. Es ist nicht lange her, da jnchte mich ein Man ans, um sich über hartnäckige Verstinnnungsz ständeöiat zu erholen. Auf die i)-rage nach seinem Vecuf antwortete er: Sie werden lachen, Herr Tottor! Ich bin ttomiker!" Aehnlich kaun es einem auch mit Humoristen und an dern Leuten ergehen, die die Mensch- vv! .vll.VI, Ukjvyvu, 'IV v.v .v..,.., hl!it atn machen. Was sie bei an inn auszulösen vermögen zufolge lMterae,'ckeukes. des SumorS. das fehlt ihrem inneren Menschen vollkommen. Mir schwebt das Vilö einer Tarne vor, die ich aus Gesellschaften schon viele Jahre her kannte. Sie ivar der Typus eines heiteren, lebenssren- digen Geschöpses. Ihr helles Lachen übertönte alle andern minien, ihre quecksilberne Geschäftigkeit erfüllte die galize Stube mit heiterem Leben. Wie überraschend war der Blick in die Ttesen ihrer Seele! Sie war eine durch und durch ernste Nalnr, die ein trostloses Leben an der Seile eines ungeliebten Mrnmes' verrinnen lies;. Was niihte es ihr, daß sie ihn schätzte und achtete, das; er ein seelen guter Mensch ivar, der ihr jeden ihrer Wünsche erfüllt? Sie lieble ihn nicht und konnte ihn auch nicht lieben.'- Im Gegenteil. Eine uner klärliche Macht zog sie immer von ihm ab, jede seiner Berührungen er füllte sie mit einein leisen physischen Schauer, der sich fast bis zum Ekel 'steigern konnte. Warm? Sie konnte sich darüber keine Rechenschaft geben. Es war eben das aroszc Geheimnis ichrn cele. dunkel, rätselhaft, nno unverständlich, wie alle Elemente, die die ,eve vertorpern. Wie gianven wir lieben. Wir rationatisieresi unsere Instinkte . Wir .drapiere dunkle Assette mit logischen Kostu nien: Aber waZ in den Kostümen steckt? Waö das Rätsel der Sympa thie und Antipathie ift? V Unsere Frau, von der ich erzählte, wuscke nicht, warum sie ihren Mann nicht liebte. Sie spielte nach aussen die zärtliche, aufopsernde Gattin. Sie spielte? Nein sie war cs auch. Man konnte sich keine treuere flnnv ' v vijvn4j vvwv hiw viiiw vttivivvnvvtv ynt,. ftTa s,;s ir, i llli' IV llltl VVIUtU. U1V VtlVA, VVIVI ! I dessen ganzes Sinnen und Trachten, i I . .... . . . . I eigentlich danach ging, sich von die. !'sem Mann Mwieisjen. Jahr nm ... , . . ..... . ViQijr verging m ohnmächtigem a hinträumen. Nach anszen hin war : sie die heitere Lebenstünsllenn, aber nur. weit lyre Tranen nach innei sollten, so lange rollten, bis fi WlicMiilj Hie Jlcsle tet ÜcficnSftcu ihre Tränen nach innen ie I lujiitijtiuj vic vHvic: ujivt -vvUliivi de überschwemmten und sie scheinbar ohne Motivierung ans dein Leben ging. I einem Anfall von Geistes Verwirrung, sagten die Leute. X Es war' dies eine jener kleinen Tragödien, wie sie sich ungezählt, wie der Sand im Meere, täglich abspie len.' Teshalb empfinde ich immer 'einen leisen Schauder, wen ich bei irgendeiner Gelegenheit viele Man schen beisammen sehe, die sich unter, halten" wollen, die sich auf der Jagd nach Lebensfrende" 'befinden. Im Theater, in Konzerte, ans einem Balle. Wer in die Tiefe der See len blicken kömitel Wie viel Kni, mer, Sorge, Angst, Verzweiflung, rohe, brutale Leidenschaft schen ver hiillteö Verbrechen, mühsam niederge kämpfte wilde Triebregnngen würden da zutage treten! Geht doch jeder Mensch sein Leben lang mit feiner gefesselten' Bestie gerinn, die drau en an den Ketten zerrt oder daheim an de Stäbe des Käfigs rüttelt. Nicht ohne Grund tmume die Meiiy schern so viel von wilden Tieren, die? sie verfolgen, von oiven, tigern, wütenden Hunden und scheuen Pjer den.i Schon die Alten deuteten dies auf Leidenschaften, die einem nach jagen, aus unteröriickle Negungen, vor denen man sich ängstigt. Toch. nicht' allein das Tier im Mensche ist es, iwn dem ick sprechen will. Ebenso wie die wilden Leiden schasten wohnen in 'uns auch die schönsten und edelste Regungen. Ein enier Vergleich nennt unser Herz ei nmt Zriedhof, einen Jrieohof begra-bener-Wimsche, und Hoffnungen. Ter Bergeich ist falsch.. Ten die Hoffnungen und Wiiniche sind .Msl tot: sie leben iimd regen sich und er füllen uns mit heimlicher Freude und zitterndem Sehnen. Nein, unser Herz ist ein Kerf. Leidenschaft und Hoff miiig, Nefignation und Sehnsucht, Empörung und Brand", alles ist durch Gitterstäbe abgeschlossen von de An ßernvelt wb darf nicht an. das Ta geslicht. Ter äuizere Mensch zeigt uns nichts von seinen begrabenen Wünschen. Er scheint mit seinem Lose zufrieden. , Er ermüdet sich i der Geschäftigkeit des Alltags. Aber der innere Mensch taun die schönen Ideale' der Kindheit nicht vergessest und ers'.rebt noch immer sür sich Si? perlatiuex das Höchste, das'Lchöilsle und daö Befiel Ter weint über die Nüchternheiten des Lebens und klagt über, die Enttäuschungen, b'ie jeder neue Tag bringt. Er walzdin semein Innern dunkle Menschheitsfragen hin und her, ohne zr Ruhe zu kommen: Wccher und wohin? Wozu un6 war- i? . , Ter innere Mensch kann so stark werden, delsz er den auszeren über windet. Wir nennen das dann eine Geisteskrankheit und bedauern den Arme, für den die Lichter der Well erloschen sind. Und dann ist er vielleicht glücklicher als wir Ver nünftigen. Er lebt seinen innere Menschen 'aus; die Brücken zur Au jzenwelt sind abgebrochen. Aber aus seiner Sehnsucht und ans seinen Möglichkeiten ans - seinen . Wünschen und Begierden und Wahrheiten ge worden. Wenn diese Wahrheiten auch nur für ihn Geltung haben, was liegt daran?. Sein' Unverstand ist ihm mehr und kann ihm mehr bieten als .uns Menschen der Wirklichkeit der Berstaitd. Zwischen diesen eztre men, Fällen gibt cs tausend fließende Uebergänge. Ter innere Mensch ru bekliert gegen den änszeren,' und der ewige Kamps zwischen den Forde rungen der" Wirklichkeit und den Stimmen des Inneren zeigt Krank Heike, die wir in falscher Verleit ming der TaMhen als "ncroüfc" be. zeichnen. Sie haben mit den Ner ven ebenso wenig zu tun, als ich zitiere hier ein treffliches Wort un seres Klinikers Strümpell den Briefträger für die schlechte Nach richten verantwortlich gemacht werden kann, die er uns überbringt. Es liegt in der Logik dejMeiischen, sich immer an die nahotiegendsteii Er scheinungen zn klammern. Seelen, kranlheiten äuszeni sich'in Störungen der Nerven; der nächste Schlnsz ist: meine Nerven sind krank. Ter Arzt kann häusig eine sonderbare Erschei innig beobachten. Es gibt gewisse Menschen,' die einem Arzte eine rich tige Tiagnose, welche ein anheilba res Leiden festgestellt hat, nie verzei Heu. Ich innere midi mehrerer Fälle, da Aerzte verborgene Krankheiten, die andern Kollege, entgangen wa ren, . mit scharfem diagnostischem Blicke erkannt hatte und die trotz dem niemals wieder in diese Familie aernfen wurden. Tie Empörung ge ge das Schicksal entlädt sich gar so gern ans den Sendboten des Unheils. So werden auch die harmlosen, un schuldigen Nerven für die Tisharmo nie verantwortlich gemacht, die zwi schen dem inneren und dem äußeren Mensche herrscht und zahllose Kon sliktezeitigt. Täglich können wir in der Jei tung lesen, es habe Herr i oder I Arslit 91 i pini-r iil sitil irlwrt KJ wj " y""J'" "'1' Verwirrung ihrem leben ein Ende J i --7S ii - t-t - . i. m ! gemacht. Tenn es gäbe absolut kein jMotw, welches die,eS - srelwilllge I rti..i,c n'i oii..uA ' uiu,v mwum luurn.-. uj Ueberhedung liegt in diese Worten! AIs ob wir jemals eine Menschen vollkommen kenne lerne würden! Es ist traurig und' doch wahr. Ter Vater kennt seine Kinder nicht: ja, der 'Mann oft nicht seine Frau; die Frau nicht den Mann. Fastalle ge he wir ungekannt durchö Leben Wir sind einander sreind und von Fremden umgeben, lind die uns ain nächsten stehen, find uns oft die fwm sten. Tas Trauigste ist, dasz wir uns selber nicht Kennen, daß der in nere Mensch uns im Laufe der Ial re, im Haften und Tränge nach vor, wärts, in Betäubung und Vergnügen verloren geht. Immer f chwäaftr klingt seil Stimme an unser Ohr, und immer blasser werden, die Bil der, die er uns vor Angeii führt. Tie' Bes!e-hat sich müde gerüttelte Trc Sehnsucht hat ihre rast verloren. Tie Wünsch sind kranke Vögel ge worden, die oas Fliegen verlernt ha den. Ter innere Mensch hat so lange eine Rolle 'gespielt ,bis er sie zum Schlüsse glaubt. TaZ nenne wir Verminst annehmen". . Ist eö euch nicht ausgefallen, dasz der Mensch sich vor dem Alleinsein fürchtet? Dasz er sich wie, ein Her dentier immer zu andern Menschen drängt selbst Zu.gleichgüUigen.''öafz er sich betäuben will, mit sreinden Worten, . mit- fremden Leuten, frem dem Gefühlen, durch das Rauschen d ! .ujik, die er aufsucht, ohne sie eigentlich anzuhören, durch Karten spiel, durch Sport, durch Bücher und Zeitungen? Er befinde sich aus der Flucht vor sich selber. Er weis; es z gut. Wenn er allein bleibt, so meldet sich der innere Mensch und sängt mit heimlichem Flüstern an zn raunen: von vergangene Tagen, die nie gewesen, und von gesesjelten Wünschen, die noch immer leben und nach Leben verlangen. Er. will ihn nicht "sehen, den inneren Men scheu. Er würde entsetzt die Migen fchliefzen. Wie. Torian Gray in O kar Wildes grandiosem Roman, da er nach Jahie wieder sein Bildnis sieht. U, j doch liegen das Heilund die Zukunft des Menschengeschlechtes in diesem Blick nach innen. Bevor wir ermessen können, was ans uns wer den sann, inü,.en wir zuerst crwä gen, was wir find:' Tie Zeit, ist nicht fern, da der innere Mensch wieder fei Recht verlange wird. Sein Recht, gehört zu werde und bekannt z fein. Viel mehr als auch aller änderen" Freiheit dürftet es uns nach der inneren" Freiheit.' Tie K-ker müssen sich öffnen. Haß, Vör lernndung, Neid, Begierde, Me Uebel dc. Büchse Pandorassollen ihnen emsleigen, auf .dasz der edle Mensch mit ihnen ringen und sie besiegen kann. Tie Entwicklung der Mensch heit kam: mir diesen Weg gehen. Ter innere Mensch lnus, befreit und zn den lichten Höhen des Ideals ge ' rt weiden. r . ' , Amciscnfriedhos." In der Gegend von Glattseiden (Kanton Zürich) hat Heinrich Kut ter einen Ameisensriedhos" ent deckt: längs eines Waldrandes auf dervStraste nahe beim Tors stich er auf ein ungeheures LichensFld der Waldameise. Tie tote .icre, so de richten die Naturwissenschaften", bedeckten aus eine Stocke von etwa 25 Meter die Straße in einer Breite von etwa 1,5(1 Meter. Äiele tan sende von Tieren deckten en Boden beinahe zn. Am meisten siel die große Menge von völlig entslügeb ten Königinnen auf, die sich unter den toten Arbeitern 'fanden. Kutter nahm aufs Geratewohl" eine Zünd holzfchachtel voll der Tiere mit und zählte 50 tote Königinnen gegenüber nur 121 toten Arbeitern. Daneben fanden sich, noch' Fliegen, Spinnen., Käserteile usw. vor. Offenbar be nutzten die Ameisen einer riesigen Kolonie, die. sich am AbHange etwa 50 Meter über der Strang befand, diese als ihren Friedhof und Kel). richtplatz. ' Eine befriedigende Erklä rung der gewaltigen Menge von to ten Königinnen vermag der Beob achter" nicht zu geben. Jmmcr uur'Nuhe! Geist'ge Rnl, du herrlichste der Ga ben, Faß die Seele mächtig und gclind: ' Wir sind heftig, wepn wir Unrecht ' haben, Uttdtmr" Unrecht) wenn wir heftig sind. Nach der Bibel Dame: Lebt dein Vater Alte in der Furcht des Herrn?" Kleiner Junge: Ich glaube es, er nimmt wenigstens immer ein Ge wehr mit, wenn cr Sonntags aus geht. M i ß v e r st ä n d n i Z. Bauer (mit Hut und Mantel an der Garde, robe deö Theaters vorbeigehend): Schail's nur an, die nötigen Stadt keut, 's Gwand müassen j' versetzen, das; ins Theater gehn könnal' Arktischer Zlordn nah- rungsreich. ' " " " ; " Ctcfaiiss tritt den, Ansichten . & ! Forscher entgkgen. Ter ' berühmte Kanadier Sie fansson, welcher die blonden' Eöki mos entdeckte und fünf neue Insel i arktische Gewässern fand, ist nach fünf Jahre wieder ciiimat ans den hochnvrdische Einöde zurückgekehlt, und seine Mitkeilniigeii über die ,ii machten Erfahrungen sind zum Teil recht ilberrafcheiid. Tenn er hat o ziemlich alle Theorie uudGepsloge.i. Hüfte seiner Vorgänger auf diesem Gebjete über den Haise geworfen; so vor allem die Anschunngen beziig lich jer NahrungZ.Versoegung l . Bisher erblickte man in der Nah rungsfrage das Haupthindernis, wenn- nicht daS einzige, 'erfolgreiche rcr Polarforschungcn; hat man doch schon feit Jahrzehnte immer wieder vo Forschern dieses Lied gehört. Kein Forscher, rang weiter als biS zu einer Entfernung vor, wo er sich gerade noch sicher fühlte, daß seine Mundvorräte für die Rückkehr bis außerhalb der bedenklichen Zone reichten. So hat z. A. Peary, dem es an Mut so wenig wie an Vorsicht und Beharrlichkeit gebrach, stets gro ßes' Gewicht aus diesen Punkt gelegt; er pflegte 20 bis '60 beladene ätylit tc mitzunehmen, und wen drei oder 'vier derselben leer waren, be reits nach seinem Stützpunkte -zurück zukehren. Ma kann sagen, daß er dieses 'System z der höchsten Voll kommenheit gebracht hat. ' Dagegen höre män, wie sich Sie sansson neuerdings hierüber äußert: Ich glaube nicht, daß es irgend eine Gegend gibt, in der man den leiblichen Unterhalt leichter ge winnen kann, als in der Polar-Re gion, wenn man nnr weiß, wie, und wenu man nicht geradevein Vegeta rianetk-istl Tie Aufgabe ist eine sehr einfache: Man geht los, tötet Tiere und ißt sie aus. Soweit meine Er fahrung geht, findet manallenthal' ben aus dem Treibeis und in den Gassen offenen Wassers Robben. um Eisbären. Und auf dem Lande gibt es Moschusochsen und Nenntiere. Jedes PolarEiland, das ich ,e ge. sehen hae, ist im Sonimerfrei von is uns zeigt eine grüne eae on Gras und sonstigem Pflanzeiiwnchs., Ich weiß wirklich nicht, woher die weitverbrettcte Vorstellung koiMt, daß jedes PolarEiland mit .Eis be deckt sei. Wir haben stets reichlich Stahrung erlangt, aber nie welche verschwendet, obwohl es vorkommen mochte, daß wir einen Eisbär töteten und nur 200 Pftind vom Fleisch aus dem Schlitten mitnahmen. Wir rei sten 2000 Meile im Jahr und lit ten niemals Hunger, ja wir verloren keine einzige Mahlzeit. , Bon den 100 Sunden, die wir benutzten. ver. loren wir nur einen. Und den,iur durch eine Unfall. Alte unsere x'cme gewannen aus der Reise an Gewicht, und die Hunde waren so fett wie die Schweine. - , Nahrungsvorräte führten wir so gut wie keine imt. Für Polarreisen auf Hunderte oder taufende von Mew len ist es ohnehin sehr wichtig, leichte Ladungen zu haben. Die Jagd brachte uns so ziemlich alles. Un sere Partie erlitt keine Beschwernisse, lebte behaglich und erreichte ihren Zweck. Ausgenommen die - Leute, welche in den Bdot Karlnk" verlo ren gingen, kamen alle in bester Ber sassung durchö Wir hatten Erfolg,, trotzdem wir mit diesem Boot (das schon im Beginn deh ersten Jahres verunglückte) auch den "größten Teil unserer wissenschaftlichen Ausstattung verloren. Hätten wir überhaupt bedeutende Mundvorräte mitgenommen so hat ten wir uns aus Verstecke oder Caches" verlassen müssen; aber die sind bei Reisen aus Hunderte oder tausend von Meilen oft hinterher so schwer zu finden wie eine Barke, die mitten auf dem Ozean treibt! Aber wohl dem, der ein guter 'Jäger ist, ein Pfund Munition gibt uns zwei -Tonnen Nahrung, und hohe Le benspreise gibt es in 'dieser Welt nicht! Frankfurter Weltanschauung. Als der junge Karl Gutzkow, des sen Wally" damals großes Aufsehe erregt hatte, sich i Frankfurt am Mam als Mitglied eines doxtigen ge., selligen Vereines meldete, ward von mehreren Seiten geltend gemacht, 5er Aufnahme-Heischende sei ein Gottes leugner." ' . , Was?" riefen die Bürger) die Hände über dem Kops zusammen' swaend. 'ä Gottesleugner? Tann geht's unmöglich. Den kenne mer net in en Verein akisnemme, wo die deutsche Familie sich wohlfühle soll ' Awwer, meine Herrn!" rief p!öh lich die Stimme eines echten Frau sorter Veriers", was wolle ci denn mit dem Gutzkow seiner' Gottes, leugnerei? Es ist ja doch sei Ge schäft!" . . ' Ah. so! csls sei Geschäft!. Und Karl Gutzkow wurde einstig mig reziviert. Kaiser KonstantinuS leg te sich den offizielle Titel Meine Ewigkeit" in seine Schrislstiicke bei. ism'j'-'f'-'- xir- .'-&r"" - - -, irssi