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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 7, 1918)
.äWBWn Wjfe jft- ,!. äWjfiuA . : wftaii-ii s ftt w r r. i w, s X cWM!WA!!W!V!T ?V ' f., ' . A r .' A ' V' w i-,,-' 1 x ', I - i .' V. 7 V Vy v ' ' . . y ' v U J X Good Byc -Dandruff Tonic Ein Heiimltlel für 2antmif und Cccma. da hiist. Ewe Flasche wird unsere Dehmiplung beweisen. Sollte m man di Nur, die wir versprechen, nicht p rreiaen, jo weroen wir ven Pr zu t ruckerslalten. liitfere Kunden sind un ICC Denen ciooeiiwcc, v in iiiuii iuii da best Heilmittel für Kopihaut und beugt Störungen bor, tS gibt auch dem Haare einen gewissen Glanz, ohne ti zu schädigen und macht dasselbe weich U n und geschmeidig. Tamen besonders empsoblen. Man seiide un $1,00 und wir werden ein fflasche des Good bde Dandruss" zuschicke. Wir sind seit 20 Jahren im Gcschäsie. HUGO MELCHIOR SUPPLY COMPANY 1112 Farnam Straf,?, Omaha, Nebr. te i t"m ÜB'!"""' 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Lasz den Mut nicht sinken, alter Käme rad!" Mein .Gewissen war rein. Ich fürchtete mich nicht vor dem Nichter. Mich betrübte. nur der Gedanke, daß ich den Augenblick des Wieder ehens vielleicht auf mehrere Monate noch hinausschieben mußte. Ich stieg in den Wagen. Surin nahm freund schaftlich Abschied von mir. Zwei Hu saren mit blanken Säbeln nahmen an meiner Seite Ntotj, und wir fuhren davon. XIV. Daö Gerücht. Ich war überzeugt, daß die Ursacht mtiner Berhaswng ineme eigemnach tige Abreise von Orenburg war. Ich konnte mich aber leicht rechtserügcn. Andererseits konnten aber viele Per, ,'onen meine freundschaftlichen Vezie hungen zu Pugatschem bezeugen, et was, das ja sehr verdächtig erscheinen mukte. Wahrend des ganzen We zes dachte ich' an die Gerichtsoer Handlung, die mich erwartete, ch beschlob, vor dem Gerichte die volle Wahrheit zu sagen, denn q hielt mt Art der Rechtfertigung nicht nur für vas einfachste, sondern auch für oas sicherste. ,( 34 kam ,n Der voll nanvig verwu steten und abgebrannten Stadt Kasan an. AUt oen Vlranen sanoen ,ia) an Stelle der Häuser Hausen von verkohlten Balken, und rauchge schwärzte Wände ohne Dächer ragten in die Höhe. Das war die Spür, die Pugatschem zurückgelassen hatte. Die Soldaten übergaben mich dem wach! habenden Offizier. Er liefe einen Schmied kommen, und man legte mir Fesftln an. Dann wurde ich ins Gefängnis geführt und allein ge lassnl in einer engen und dun? ! len Zelle mit vier kahlen Wcindrn und einem kleinen vergitterten Jen sterchen. ' Am nächsten Morgen rouroe rcu vom Gefängniswärter geweckt. Er sagte, ich würde vor Mt Kommission geru fen. Zwei Soldaten führten mich über den Hof nach dem Hause des Kommandanten. Ich trat in einen großen Saal. Vor einem mit Papieren bedeckten Tisch saßen zwei Personen: ein alter General mit strengem und kaltem Ge stcht und ein junger, etwa achtund zwanzigjähriger Gardehauptmann von ziemlich angenehmem Aeußern mit un gebundenen Manieren. Am Fenster saß vor einem besonderen Tisch der Sekretär, mit der Feder hinterm Ohr. über das Papier gebeugt, bereit, meine Aussagen aufzuschreiben. Das Verhör begann. Ich wurde nach meinem Namen und Beruf t fragt. Als ich meinen Namen nannte, erkundigte sich der General, ob ich nicht ein Sohn des bekannten Andreas Grinew sei. Auf meine deMenve Ant wort bemerkte er streng: '.Schade, daß ein so ehrwürdiger Vater .einen so unwürdigen Sohn hat." Ich erwiderte ruhig, daß ich alle auf mir lastenden Beschulidgungen durch meine offene Aussage zu zerstreuen hoffe. Meine Sicherheit mißfiel ihm. und er sacjte düster: .Du bist ja selr keck, mein Lieb ster. wir haben aber schon mehr bei nesgleichen gesehen!" Darauf wandte sich der junge Mann mit der Frage an mich: .Bei welcher Gelegenheit und zu rti&tt Zeit iraten Sie in Pugat schews Dien t, und weiqe Au nage . . , ' jy, . F, von isirn kaben Sie, erfüllt? Ich antwortete entrüstet, , daß ich als Ossizier und Edelmann nie im Dienste Pugatschews stehen konnte und keine Aufträge von ihm übernommen lx.t!e. ' - ' .Wie ist dann zu erklären,' fuhr mein Richter fort, .daß dieser Offizier und Edelmann allein von Pugat. scheu? verschont bleibt, wahrend alle seine Kameraden meuchlerisch hinge richtet werdend Wie kommt es. daß dieser Offizier und Edelmann am Zechgelage der Meuterer teilnimmt und ven ihrem Anführer Geschenke artfrunt reit zum "Beispiel einen Pely 'n Pferd und einen halben Ru UV( (Bit ist diese seltsame Freund s.chaft zu erklären, und worauf be ruht sie. wenn nicht auf Verrat oder wenigstens ruf niederträchtiger und 'lerbr'echecischer Feigheit?" Die orte 'sei GardeoffizierS ver- Seite 3-Tägliche Omaha Tnbüne-Samstag, -M--HH der Kosaken. Puschkin. letzten mich tief. ' Ich begann mich heiß zu rechtfertigen Ich erzählte, wie meine Bekanntschaft mit Pugat sazew'in der Steppe wahrend des chiieesturms begonnen hatte, wie er mich bei der Einnahme der Festung Bjelogorst wiedererkannt und ver- schont hakte. Ich gab zu, daß ich von Pugatschem ein Pferd und einen Schafspelz angenommen hatte, enn nerte aber daran, daß ich gegen Pu gatschew gekämpst und die Festung Biclogorsk bis zum äußersten Derlei digt hatte. Endlich berief ich mich auf meinen General, der aussagen konnte, wie eifrig ich wahrenv der Be lagerung"von Orenburg meine Pflicht er iillt hatte. Der strenge Alte nahm vom Tisch einen ofzen liegenden Brief und be gann daraus laut vorzulesen: Auf die Anfrage Eurer Ezzellenz betreffs Fähnrich Grinew, der m ver räterische Beziehungen zu Pugatschem getreten fein soll, erlaube ich mir fol gendes zu melden: Der betreffende Grinew befand sich in meinem Dienst m Orenburg von Ansang Oltobcr des vergangenen Jahres 1773 bizum 24. Februar dieses Jahres. An die sem letztgenannten Tage verließ er die Stadt, und seit der Zeit meldete er sich nicht mehr bei mir. Ueberlaufer erzählten jedoch, er wäre im Lager Pugatschews gewesen und fei mit ihm nach der Festung Bjelogorst gefahren. Was sein Betragen anbetrifft, so kann ich nur bezeugen, daß er , Da unterbrach der General sein Lektüre und sagte sireng zu mir: Nun, was hast du jetzt zu deiner Rechtfertigung zu, sagen? Ich wollte so fortfahren, wie ich angefangen hatte, und genau so offen' herzig wie bis jetzt erklären, welche Rolle dabei Marie gespielt hatte, Aber plötzlich fühlte ich mich furchtbar angeekelt. Ich bedachte, daß auch sie vor die Kommission geladen wurde, falls ich ihren Namen nannte. Der Gedanke, sie in ein Gerichtsverfahren zu verwickeln und sie dadurch mit al lerhand Verbrechern von Angesicht zu Angesicht stellen zu müssen dieser fürchterliche Gedanke erschreckte mich dermaßen, daß ich rn Verwirrung kam und verstummte, Meine Richter, die anfingen, besser gegen mich gestimmt zu werden, wur de nun wieder gegen mich eingenom n'ts, als sie meine Verwirrung be merkten. Der Gardehauptmann ver langte, daß ich meinem. Haupianklä ger gegenübergestellt werde, .Holen Sie den Halunken von ge stern!" befahl der General. Ich hörte gleich darauf Ketten klir ren und wandte mich lebhaft um, um zu sehen, wer mein Ankläger sei. Die Tur aing auf. und herein trat Schwabrin. Ich mußte staunenz wie er sich verändert hatte. Er war schrecklich mager und bleich. Sein Haar, das noch vor kurzem ' raben schwarz gewesen war, war jetzt voll ständig grau, sein langer Bart war zerzaust. Er wiederholte seine Ver leumdungen mit schwacher aber siche rer Stimme. Seinen Worten nach war ich von Pugatschem als Spion nach Oren bürg' geschickt worden, ich sollte täglich vor die Tore der belagerten Stadt geritten fein, um schriftliche Mittei lungen über den Zustand der Stadt zu übergeben, und schließlich, gab er an, fei ich -offen zu Pugatschem über getreten, wäre mit ihm aus einer Fe siung in die andere gefahren, wobei ich es verstanden hätte, überall meine Zlameraden zu" verdrängen, und ich hätte von Pugatfchew vielfach Ge schenke empfangen. Ich hörte ihn schweigend an Nur eins freute mich: den Namen Mari'es ließ auch dieser niedrige Verleumder unerwähnt, viel leicht aus gekräykter Eitelkeit bei der Erinnerung an die, die ihn ver schmäht hatte, oder aus einem ähnli chen Gefühle, das auch meine Zunge band. Wie dem auch sei, der Name der Hauptmannstochter Mironow fiel vor der Kommission nicht. Als mich meine Richter fragten. wie ich Schwabrins Aussage wider legen könne, antwortete ich, daß ich aus meiner ersien izriiarung ecqarre I l. -rio f.! L . uno niais meyr yinzusugen unvc, ,ti . r. a -ff"l Ter General ließ uns beide abführen. Wir verließen gleichzeitig den Raum, Ich bli,l:e chwabrin ruhig an, sagte aber kein Wrt. Er lächelte giftig, h,,b K:!:r. Wien auf und ging rasch an mir Lcr'i. J wurde ins Ge- stiren:! z'iriiitgkführt und von da an nickt ni'hr verhört. vr.t?idsssen erreichte die Nachrich von meiner Verhaftung mein Eltern Haus. Marie erzählte so einfach, wie ich zu der Vetannischast mit Pugat schem gekommen war, daß meine El, tern nicht nur alle Besorgnisse verga ßen. sonder au? vollem Herzen lachen mußten. Mei? Vater konnte ja nicht glauben, bah kein Sohn zum Verra tcr aewreq ie,. Er lellte mi Sawelitsch ein strenges Verhör an. Ter gu lte gab zu, daß sein Herr bei Puga?schew zu Gast geweftn er doch schwor er, daß er nichts von Ber rat gebort Hätte. Meine Eltern beru braten sich und begannen mit Unge duld auf meine Befreiung zu warten. Marie war sehr besorgt, schwieg je doch, denn sie war von Natur sehr ve cheiden und vorsichtig. . , So vergingen einige Wochen. Auf einmal erhält mein Vater ei nen Brief von unserem Verwandten,, dem Fürsten B. Der Fürst schrieb hm über mich. Nach einer langen Vorrede teilte er meinem Vater mit, der Verdacht meiner Zugehörigkeit zu den Rebellen habe sich leider nur als u richtig erwiesen, ich sei zum Tode verurteilt, jedoch habe die Kaiserin mit Rücksicht auf die, Verdienste und das Greisenalter meines suaters mich begnadigt und habe das Todesurteil durch lebenslängliche Verbannung nach dem äußersten Osten Sibiriens ersetzt. (Schlug loigl). Hedes Fleisch büßt durch den Pöielprozcß einen großen Teil seines Nährwertes ein. da ein Teil, der Ei Weißstosse und der phosphorsauren Salze in die Lake übergeht. Der Sal- petergehalt, wie er den leiicyworen zur rdailung einer, irisazen roien Viaxbt zuae uhrt. ' t o gering, daß. eine Benachteiligung der Gesundheit nicht zu furchten ist. L a cl l e d e r f ch u h e müssen fehr sorgfältig behandelt werden. Wenn sie schmutzig geworden sind, so ent ernt man zuerst den Schmutz vorsich tig ' mit einem feuchten Schwamm, dann trockne man die Schuhe mit ei- nem weichen Staubtuch vollständig ad und schmiere sie daraus mit wenig Vaseline ein. Wenn man sie dann mit einem 'weichen, seidenen Tuch Po liert, so werden sie glanzend wie neu. U m Dessertweine alt zu machen, befolgt man ln Malaga fol- aendes Verfahren: Die Weine wer- den einige Monate nach dem eitern in Warmhäuser gebracht. uiid blei ben dort bei 120 bis 145 Grad Fh renheit 4 bis 6 Monate. Die Weine sollen dadurch sehr altern, und bereits nach zwei Jahren als alter Wein han dels fähig lein. Einen Versuch im Kleinen kann man machen, indem man eine verkorkte Flasche aufrechtste hend den Sommer über unter den Dachboden stellt oder in ein frisches Mistbeet vergräbt. Doch ist bei aüe dein Voraussetzung, daß der Wein wirklich die Alkoholstärte spanischer Weine hat. T r o ck e n e Nüsse a u f z vt s' tische n. Man lege die Niibkcrue achtzehn Stunden vor dem Genuß in süße Sahne oder jette Milch, in welche man zrivor etwas Süßmandel. öl gemischt hat. Die Salme macht maii.eiiltiueder auf Kohlen etwa warin oder; noch besser, man läßt das Gefäß 'aus einem warmen Ösen et was aiMhen. Nach zwölf Stunden, werden die , Nußterne aufgequollen sl in und lieh mit läialen lauen, xic geschälten Kerne werdeil gleich in salWasser gelegt, worin sie rer vis cks, Stunden bleiben tonnen. ie werden sodann von Nüssen, die frisch voinBauiiie lonanen nicht zu unter. cheiden sein. Tintenflecke aus Wollstosfen beseitigt man auf folgende Weise: Man saugt mit einem Bäuschchen Watte oder mit sehr gutem Lvschpa- Pier die eben erst auf den Stoss ge langte Tinte rein auf. Darauf tröp elt man ein wenig süße Milch aus die betreffende Stelle und saugt diese gleichfalls auf dieselbe Weise rein auf. Dies Verfahren muß nacyemanoer y lange wieoeryotl weroen, o:s oie wua) nicht im mindesten mehr eine dunkle, also tintige , Färbung ausweist. icfcl ehU wird die feteue mir einem reinen Seifensud ausgewaschen und mittels eines Tuches taen geneuen. Ist der Fleck schon älter und einge trocknet, so muß die Milch länger dar auf stehen bleiben, und das Verfahren fjat nötigenfalls sogar meyuum, iuu Unterbrechung von je einem Tag, statt iukinöen. Aus die etde Ml,e entfernt man auch Tintenflecke aus Teppichen jeder Art und jeden Gewe- bes. " Behandlung dunkler L e dermöbel. Beim Fruhmyrsreln- machen das Leder mit emer lauwar men Jvoryseifenbrühe abmaschen, mit klarem lauwarmen Wnner gur naaz waschen (am beste: ist ein alter wei cher Schwamm), dann gut nachlrock nen. ohne zu reiben. Nach einigen Stunden tigt eine Cinreivung mir gewöhnlichem gelben Vaselin (Petro- leuin Jeuy), die mu rveiazem umtu gut und gleichmäßig in das Leder ge rieben wird. ies muiz uoer eintrocknen. Am nachslen-Tage rom men die Ueberzüge für den Sommer darüber, die das Veder vorzüglich vor taub und ffeuchtlgitit chutzen. ücach Entfernung der Uederzüze im Herbst werden die Ledermöbel gut abgestaubt, dann wird eine weitere Vaselmein reibung appliziert. die, wenn in eini gen Stunden eingetrocknet, durch leichtes Reiben Hochglanz gibt. So, bekommt das Leder seine richtige Nah rung und es zeigen sich keine Risse. Diese dunkeln Ledermöbel können auch stets mit dem Tustleß Düster abge staubt werden. Helle Möbel brau chen eine andere Behandlung. ffl!M Kk'Z K. den 7. Dezember 1913. AusdemZtli'lltc Pachter von Sciillh" Land protestie rrn gegen eine Erhöhstng der Pacht. Ungefähr im Jahre 1849 kam aus Irland ein gewisser Scully, der, wie nian erzählt, mit einem Wagen und einem Spaten durch den Westen zog und, wo cr gutes Land fand, es für einen Spottpreis (oft weniger, selten mehr als $1.00 pro Acker) aufkaufte. Bon entlassenen Soldaten, die den Krieg gegen Mexiko mitgenuicht hat- ten, wofür ilmen auf Wunsch 160 Acker Landes von der Regierung bc willigt wurden, soll er manchen Dced ür solche 100 Acker gegen einen neu. en Anzug und Reisegeld in ihre Hei- niat eingetauscht haben. Wie dem auch sei. Lord" Sculln war nach ei mger Zeit der Vesikcr von mehr als 200,000 Ackern. Bon die en entmb len 0,000V auf Nebraska (40.000 in Nuckells und 20,000 in Gage Eouiitii, 50.000 auf Kansas, 40,000 atif Missouri. 46,000 auf und der Rest auf Iowa, Colorado und andere Staaten. Das Land ist heute von 550 bis 200 wert. Er bar niemals etwas von feinem Lande verkauft, war aber stets bereit, es zu verpackten. Aber nicht auf lan- ge Zeit, tonne Pachtterimne laute ten stets nur auf ein Jahr, und der Pächter, der aufgeben wollte, hatte zwar das Recht, seine Verbcsserimgen (Iniprovcments) zu verkaufen, wenn cr wolltö und wenn cr einen Käufer dafür fiichen konnte, hatte aber keinen Anspruch auf , Verbesserungen wie Bauinpflauzungen, Wege, Drainie rung, Fnichtbariiiachuiig und anke res, das ,xian trotz aller Anschaf. siingskasten nicht in Bargeld umsetzen kann. So kam es, daß manche der Pächter von ??,000 bis $8,000 in solchen Verbesserungen angelegt ha ben. DaZ war ganz gut, so lange die Pacht sich in angemessenen Gren zen hielt, denn eine Erneuerung des Pachtvertrages jedes Jahr stieß, nie auf Schwierigkeiten. Lord" Sculln starb und hinter, ließ Erben, die nicht im Lande voh neu. Ihre Agenten besorgten die Erneucnlng der Pacbtvörträge und kollekiierteu die Pacht. Alles ging feinen alten Gang bis jetzt auf ein inal die Pachtsuinme, im Couiith ??ilckells wenigstens, um 50 bis 100 Prozent gesteigert wurden Das bat böses Blut gemacht und die Pächter, die in Nuckclls County wohnen, haben sich zu einer Sciilly Renters' Association of Nuaells Couiittt" zusammengetan. 90 Piirfk ter meldeten sich bei der Vorbersamnit lmig als Mitglieder und wurden als solche eingereiht. Die nötigen Beam ten wurden gewählt, nämlich die Her. ren V. I. Crosbti, N. C. Hansen, Pe ter Hansen, I. P. Jcnscn und I. L. Miller. Was die Aoz,ation bezweckt, ist, mit den Scull!? Erben nicht als einzelne Pächter, sondern als eine Gesamtheit zu verhandeln, und wenn das zu keinem befriedigenden Rosul täte führen sollte, bei der. Legislatur vorstellig zu werden, so daß Gesetze zur Annahme kommcndie es einem außer Landes wohnenden Pqckstherrn prositlos, za unmöglich machen wer den, in Nebraska zu eiistieren und die außerdem eine Kommission ms Leben rufen sollen, die, Pachtverhält. 1.- ..k, (ci-i-rt 415 ii1finvt1rt- klüjl' IN lliLft-lfcHl vUlUtt Qti uvuiyu- Vicn, die Pflicht hat. Alles, was die Assoziation der. lanat. ist ein Pachtkontrakt, der dein Berpächter sowobl wie dem Pächter Gerechtigkeit widerfahren laßt, ein Kontrakt, der besonders auch ange niessene Rücksicht auf Verbesserungen seitens der Pächter nimmt und der nicht länaer auf ein Jahr nur, so dern auf eine längere e,r avgeschios sen wird. Man hat einen .Rechtsbeistand in der Person des Anwaltes Herrn E. A. Soreuson von Lincoln engagiert, der auf ein Gesetz in Teras hinwies, wonach ein Vcrpächter seinen Pächter auch nicht iliii $1.00 gegen seinen Willen steigern kann. Eine von der Staatsreqierung eingesetzte Kommis sion hat iu allen solchen teigerun aen das entscheidende Wort. Die Beteiligte sehen der Entwick. lung ihrer Angelegenheit, die für sie von der grössten Wichtigkeit ist, mit froher Zuversicht entgegen. Berlunndct, vcrmifzt, gefallen Wanne. Nebr., 7. Tcz. Carl Mads'n, ein jnnger Farmer au dieser Gegend, wurde zwei age vor Unterzeichnung des Waffenstillstands im Gefecht schwer , verwundet. -Diese Depesche ging seinem Vater, Hans Madsen, von der Regierung zu Clifford VeuLhoof von hier, der sich ebenfalls bei den Ervcditionstruppen in Frankreich befindet, wird sn: dem 25. Scvtcmbcr vermisst. , Lnons. 7. Dez. E. Bettcnhausen Bruder des hier ansässigen John Bettcnhanscn, wurde auf den Schlachtfeldern Frankreichs so schwer verwundet, daß er den Wunden am 7. November erlegen ist. .Herr und Frau John Sckrnlzer haben Nachrich, erkalten, dan ihr Nesse Carl roger in der Scklaäit bei Bellicoutt, Frank. reich, am 10. September gesaüen ist. Zlus Fremont, Neb. 7?rcd Vurgenger ist in Frankreich an der Jnflnenza gestorben. Die El tern des jungen Mannes wohnen an der. West 14. Straße.' Bei der Konferenz der lutherrschen iinode, welche hier stattfand, wurde beschlossen, die Frcmont Normal Schule z,l kaufen. Es braiicht daher nur der Verwaltungsrat noch rn oen Handel einwilligen. Daniel Kiinmel hat seine Z?arm in der Nähe von Nord Vend verkauft. Er gedenkt weiter nach dem Westen zu ziehen. Platte Haben bewirbt sich neben Harry Häuser um die Stellung des Staats.encr.n Vektors. Henry G. Harms ist seinem Soyne in den Tod gefolgt. Auch er erlag der herrschenden Seuche. Herr Harms kam im Alter von 17 Jahren nach Amerika und erreichte oas tt. Lebens mlir. L. Kollier von der ?). M. E. A. hat die Nachricht erhalten, daß sein Bruder in Frankreich verwundet morden ist. Zrank Hauser. der erst kürzlich sich von einer der Influenza folgenden Lilngenentzündung erholt hatte, ist abermals erkrankt. CbriS Jensen hat sich soweit von der Influenza erholt, daß er das Bett verlassen kann. I. C. Clcland ist schwer krank in seiner Wohnung im Brugh Gebäude. Jos. E. Stone, welcher als Rei feuder der Stanley Level Co. in die- frr Geaend fungierte, wird eme toiei- lung von derselben Gesellschaft in New Britain, Conn., eryatten uno nach jenem Platze seinen Wohnort verlegen. , c?bc,rles Nones und Wm. Malyews sind nach sechsmonatlichem Aufenthalt in England in New Jork eingetrof. fcn. ',. . rau Laura Whelpley-reiste heute früh nach Nord Platte, wo ihr, Neffe an der Jnflueiiza gestorben ist. Guy Olmstead wird am nächsten Sonntag in der Baptisten Kirche über das Leben in Camp Pike, wo er als Offizier Ausbildung erhielt, einen Vortrag halten. Pionicr gestorben. Norfolk, Nebr., 7. Dez. Richter Jsaac Powers, seit 35 Jahren pro minenter Politiker und Farmer, ist gestern gestorben. Lutheraner in Konvention. Fremont, Nebr., 7. Dez. Die bicr seit innreren Tagen stcittsm dciide Konvention oer uigcrcmta beschloß, ihre nächste Versammlung zu North Platte abzuhalten. Dem llnterstülziingssond . für das kom niende Jahr wurden $1200 zuge sührt. , tit Kamvfe gefallen. B.-atrice. Ncbr.. 7. Dez. Robert S. Tteidlei) von Adams ist, hier vom Kricgsanit eingciaulenen '.'caq riMcn zufolae. im Kampfe auf fran zösischcm Bodm gefallen. Steidley war 27, Jahre alt und verließ letz ten Sommer mit mehreren anderen Rekruten Veatrice. Beschränkung der Arbeitskräfte. Lineoln. Nebr., 7- Dez Die Ar hriton in dein Büro des taars- Nahrungsmittelberwaltcrs haben sich verringert, und eine Reduktion der Arbeitskräfte ist vorgenommen wor den. Seit denr 1. Dezember sind vi Clcrks entlassen worden; die Zahl der Anaestellten wird nach und nach verringert werden, sooas; ichliemicy nur ein halbes Dutzend Clcrks be halten wcrdcn. Es ist unbestimmt wie lange dieses .Büro bestehen bler, ben toird,. Staatse.elder'Depositcn. Lincoln, Nebr., 7. Dez Dem Berichte des Staatöschatzmeisters Georac F. Hall gemäß sind Staats aelder in 101 Banken des Staates devoniert ivorden. Keine Omaha Bank befindet sich hierunter, während vier Lincolner Pauke,: nut bitm men. die zwischen $3008 bis $27 718 variieren, in dem Bericht ver zeichnet stehen. In den 16 Banken sind je $10,000 deponiert worocn andere Banken haben Staatsgelder im Betrage ?on $5,000 bis $8,000, Erfahrungen eines Geistlichen Pastor John Sturman von HiteZ, Pa., schreibt: Forni's Alpenkräuter bat in dem Fall meiner Frau, uno auch in meinem Fall, vorzügliche R& siiltate erzielt. Meine Frau litt' an Brustschmerzen, sie konnte nicht auf ihrer rechten Seite liegen: uy wurde dann das Athmen so schwer. das; sie fast erstickte: dies ist zetzt alles verschwunden. Ich litt oft am Magen und an meinen Nieren; ich sühle' mich jetzt ausgezeichnet und kann jede Speise essen." Derartige Erfahrungen haben Forni's Alpen kräuter bei allen Volksklassen so be liebt gemacht und ihm einen Platz in, Mpdi,inschronk von Tausenden von Familien erworben. Es ist leine Apothekermedizin. , Wegen näherer Auskunft wende man sich an Dr. Peter Fahrney & Sons Co '2501 Washington Blbd.. Chicago, Jll. ' Hcn und Alfalfa in Masse. ' ' Lincoln.. Nebr.. 7. Dez. Statt stikcn lassen erkennen, daß Nebraska jetzt soweit was Heu uns mraita. Produktion betrifft, der erste Staat in den Vereinigton Staaten ist. Vis her hatte New Iork die großen Scucrnten m verzeichnen. Auch was die Alsalfa Ernte bctrisft, stcht Ne braska obenan. Feine Farmanwefen Nahe Lmah . , 280 Acker I Meilen don in ladt in Pn, Lonitty. Nebr,. gelegen. Die! Land besieht auS reickiem schwarzen Boden int ist scbr eclragsiiihig. 80 l v. '.et uögczeichneles, Weidelalio, mit Ouellwaiier. 20 Acker kllsalsa, da Uirige unier Pflug. Der Platz ent ilt eine nzahl der neuesten und jeslen Berbelscrmigen, doch da ter -iigenffimer lein yarmcr ist, (0 ist , ?r gemillt ju verknusen, um das eiö sur flinfnicfie Zwecke u e ' irauchen. Nimmt $140 für den W. '.et und $25,000 können oIS Sicher jei gkiien die arm liehen bleiben. ch liefere den Elbftract tüt den VeschMel und gebe Warranch Deed. vonach der BesiviNel ar gestellt , :st sUr jeden Verknus, den ich mache. Mer in Obincm nicht das Vün 'chenswerte sindet, schreibe mir, Kai , r m kaufen lncht und ich werd mein Bestes dersuchen, jeden nsrie vn ,u stellen. Meine nhlreichen imden und Käufer stehen r I Empsetzlnng zur Seite. 80 Acker ( ' ' Hand, 20 W!eilen don CrnnSa ele zen und nur Meilen don Gret iia. Ta Land ist leirdt gewellt und Sestebt aus dem besten schwarzen Humus, 0 davon sind unter Dilug md der Nest it Weide. Friichtbäunie ,nd Echatlenbänme. Ein Hau mit z gimißrn, guter Stall, Cornkribbe, Zchwe-I'stall und guter Brunnen nit ZZmdmiikile. Liegt an einer , Lostroute. 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