Tägliche Omaha Tribüne ' TRIBUNE PUBLISHING CO. TAL. J. PETEK, President i'rri des Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 12 Cents ; durch die Post, bei Vorandbezahlnng, ner Jahr $.00? sechs Monate $:$.ÜÜ; drei Monate $l0; bei Vorausbezahlung von zwei Jahren $10.00, Preis des Wochenblatts bei Vorausbezahlung $2.00 das Jahr. 1307-1309 Howard Str. Telephon Dei Molnea. la, Branch Entered aa- iecond-ciasa mattet M&rcb 14, 1912, at the postoffle es Omaha, Nebraska, ander tht act of Conjjresa, March S, 1879. THE POLITICAL CREED OF THE TRUE AMERICAN Ibelieve in the United States of America a, a Government of the People, 1 by the People, for the People; whose just poirers are derired from the tonsent of the coverned; a Democracy in a Republic; a Sovereijfn Nation of tnany Sovcreign States; a perfect Union, one and inscparable; established upon those principles of Freedom, Equality, Justice and Humanity for which American Patriot, aacrificed ttair Lives and Fortunes. I, therefore, hellere it la my Duty to my Country to Lot ft; to Support ita Konstitution; to Obey ita Laws; to Respect its Flag and to Defend it ajtainst all enemies. . ' Omaha, Neb., Mittwoch, ita 4. Dezember 1918. . Die Neise öes Präsidenten Präsident Wilson ist heute nach Europa abgereist, um persönlich an der ncdcnskonfcrenz Kilzunchincn. Vom ersten Augenblick an, da die Mög. lichkeit dieser Reise angedeutet wurde, erhob sich eine laute und starke, ja man kann wohl sagen ein organisierte Opposition gegcn diesen Plan des Präsidenten. Diese Opposition, die sehr geschickt arbeitete, kam zumteil aus dem Lager der ,Rcpublikancr. denen Wilson längst schon zu grob und zu bedeutend ist, sie kam. zum anderen Teil aus Kreisen, denen die Jnter essen unseres Landes und die kosmopolitischen Ideale des Präsidenten nichts bedeuten, weil sie ihren persönlichen Gefühlen und Wün schen entgegmlausen. Beide Teile der Opposition stellten sich auf dcn'gc. setzlichen Standpunkt, sie vcrsuckzten an Hand der Konstitution und des ungeschriebenes Gesetzes" nachzuweisen, das; der Präsident das Land nicht verlassen dürfe, daß er nicht seine Exekutivgewalt von einem fremden Lande aus üben könne. Sie, denen es nicht im mindesten um die Wohlfahrt unseres Landes zu tun war, spielten sich als die einzig wahren Patrioten auf, die diese Reise zum Besten des amerikanischen Volkes vereiteln wollten. Tie Maske war zu durchsichtig, dasz man nicht das wahre Gesicht hinter derselben erkennen mußte ihre patriotische" Entrüstung zog nicht, ihre sein eingesädelte Intrige schlug fehl, weil der Präsident dondcr Notwendig seit seiner persönlichen Teilnahme an, der Friedenskonferenz überzeugt war und weil er die maßgebenden Persönlichkeiten seines Rates dvn dieser Not wcndigkeit überzeugt hat. Am Danksagungstag erschienen in einem Baltimore? und einem Pitts. burghcr Blatt die Artikel zweier amerikanischer Journalisten, die kürzlich vn einer längeren Reise durch Frankreich heimgekehrt sind. Diese Artikel verursachten im ganzen Lande gewaltiges Aufsehen, weil sie eine Fülle von Enthüllungen, von Einzelheiten brachten, die auf grelle Dissonanzen unter den Diplomaten der Alliierten schlichen ließen. Wie immer dem auch sein mag, eius konnten alle Dementi und Ab schwächnugen nicht mehr anslöschen: das Gefühl, daß die Reise des Präsiden ten weit notwendiger ist, als selbst jene, die sie billigten, gewußt hatten. 23a Rauch ist, ist auch Feuer", sagt das Sprichwort, und so sagt die Masse des Volkes: Wenn auch nicht alles so sein mag, wie jene beiden Berichte es geschildert haben, etwas vielleicht sogar vieles ist so und es ist nicht gut, bp es fo ist . . . und deshalb ist die Anwesen hcit des Präsidenten dringend geboten." " ; Präsident Wilion kommt als Vertreter der einzig-en Macht, die s c l b st l o s in diesen Krieg eintrat nd s e I b st l o s an den Friedens tisch tritt. Präsident Wilson hat nur den einen Wunsch, die Friedensbedin' gungen, die zum Waffenstillstand geführt haben, zu verwirklichen, sie mit der Liga der Nationen zu krönen und durch einen gegen Alle gerechten, Frieden der Welt die Ruhe auf absehbare Zeit zu sichern. - Tie Opposition machte geltend, dah es die Pflicht des Präsidenten sei, im Lande zu bleiben und hier seines Amtes' zu walten. Das ist durchaus richtig wenn es sich nur unt das Wohl des Landes handelte. Aber es steht Größeres und Wichtigeres auf dem Spiel: der Frieden deV Welt, die Zukunft der Menschheit. Schließlich ist auch unser großes und gewaltiges Land nur ein Teil der Welt; schließlich find unsere hundert Mil lionen nur ein Teilchen der Menschheit; schließlich ist unsere Gegenwart nur ein Atom der Grundlage für die Zukunft der Zivilisation. ' Wenn Präsident Wilson durch seine Anwesenheit bei der Fricdenskon? ferenz den Frieden der Welt nur nm e i e n Tag verlängern nd die Zu kunft der Menschheit ur m eine Schattierung lichter gestalten konnte, dann mußte er sich in Gottes Namen entschließen, zu gehen, und jeder Freund des Friedens billigt diesen Entschluß? die Wohlfahrt des Landes wird durch seine Abwesenheit nicht gefährdet und das Wohl der Allgemein heit musz ns höher stehen als das eigene es stand uns höher, als wir i den Krieg zogen, warum sollte es uns nicht höher stehen, da es nun zum Friede geht?. Aomm Griebe! Komm Friede! Komm, wir wollen dich begrüßen , , Mit Glockenspiel im Freudenfeuerschein. Entthrone die, die dich vom Throne stießen, Und halt Gericht. Wir wollen Diener sein. Komm Friede! Komm, beginne nun dein Walten, Uns tut so wohl zu schein dein Engelsbild. Es fliehen bor dir Herrscher und Gewalten, Ihr Durst nach Ruhm bleibt ewig ungestillt. - Konun Friede! Komm, helf tragen unsre Bürden , Und bilde, baue, richte auf dein Reich. Daß doch wir Menschen bald auch Menschen würden, Frohlebend, ,frei, ein Volk von Brüdern, gleich. Wilh. Wunsch. . E WVVWWWVWWWVVZ l&njere mnuimcaiei te h) awfctV bUav kÄ Deutsch. ZluWndcrZ LWWWWWWWZWWWWWW Aus Rußland. Geschrieben den 23. Febr. 1918. Von lkizs. Euren lieben Hausgenos len, Äatcr, Brüder und Schwäger mit unseren Bindern! ' Erstlich einen herzlichen Gruß an Euch olle. Wir haben Euren Brief vom 17. Nov. am 20. Februar er halten und sehn daraus zu unserer großen Freude, daß Ihr auch noch cCe schön gcUv.l seid. Auch wir sind '-och alle schin gesund, selbst der tJat.T, der jetzt Jahre alt ist. Cr hat sich sehr gefreut, mal wieder );cn Euch zu hören. Besonders freut er sich cariiücr, daß Tu Dich ent .boten hast, etwas Geld zu schicken, denn wir können es sehr gut ge. brauchen, da bei uns alles sehr teuer ist. Tie Kühl Weißchl ist 200 Lku. Id und daniler und Ltornmehl ist m n - ra i TTLEB MO. Oaaha, Nebraak. Offlee: 407-6ti Afe. 170 Rubel und ein Pelz kommt auf 290 Rubel. Knechte bekommen jetzt 1,000 Rubel das Fahr. Ein Paar Ochsen kosten 2000 Rubel und ein ordentliches Pferd ebenfalls. So ist alles über die Maßen teuer. - Tu fragst nach meinem Jacob. Der ist jetzt zu Haus und gesund. Er war zwei und ein halbes Jahr fort. Der Leut ihr Georg ist auch wieder zu Hause, der war auch drei Jahre fort; auch Georg Hcin ist wieder dahcinl. Der Sohn der Schwester Eharlotte ist draußen ge störten und mein Pater, der ist auch gestorben, aber zu Hause. Er kam krank heim und starb bald da rauf. Der Schwester Elise ihr Sohn, mein Päter, der ist draußen umge kommen, eine Kugel hat ihn ge troffen. Tu fraast nach Deinem Pä tcr, Philip MieM. Der ist auch noch gesund und ist in Hause und Dein Päter ' Phillip Kindsvater, der ist gefanam genommen von den Deut schcn. Es sind jetzt nur noch wenige draußen, es sind fast alle jetzt zu jause. Johannes, der Sohn ton Phillip Jacob Leut, und dem Trcstje Seife 2-Täglicho Omaha Tribüno-M lttlvoch, sein Sohit George sind im Kriege umgekommen, und der Bruder des Schwager Jacob ist auch verwundet worden, lhm wurde eine Hand ab gerissen. Und dem Schmete Jacob sein Johannes, von den? hat man noch keine 5!achricht und es tst die Meinung, daß cr draußen gefallen fei. Es find so ungefähr (50 Mann im Krieg gefallen, das ist von Huck. Tu hast uns gar nicht gcschrie ben von dem Vetter Konrad. Dein Schtvagcr Konrad mit seiner Fa inilie ist auch noch schön gesund. Du klagst darüber, daß Tu keine 5'achricht bekommst von uns. Wir haben den letzten Brief geschrieben undvon Dir haben wir den letzten Brief bekommen im ersten Jahr nachdem der Krieg onsgebrochen. und jetzt diesen. Ich hatte Dir doch geschrieben, daß unS unsere Kin der gestorben sind und da haben wir keine Nachricht bekommen von Dir. Den Brief hast Tu bekommen, denn Schwager Philipp Eckhart hat es unS geschrieben. Tu schriebst auch, daß Tu die Zeitung sür uns bestellt habest und wir haben auch einige Nummern bekommen bor Weihnachten, aber nach Weihnachten haben wir erst eine Stummer bekommen. Wir dan kcn Dir auch dafür. Wir wollen die scn Sommer noch Hochzeit halten und da kannst Du miS,waS schicken dazu und könnt auch kommen auf die Hochzeit. Wir haben L Pferde, 2 Nähe. 2 jährige Üälber und zwei junge il'aU der. 4 Schweine und 3 Schafe. Die Ernte ist nicht sehr gut ausgefallen, weil es an Regen fehlte, aber doch ist die Frucht ziemlich gut sür die Wit tcrung. Weiter wollen wir Dir noch bekannt machen, daß der Wcs Chris Kochcpetcrs Jacobje auch gestorben ist. War gar nicht krank. Sie haben noch zusammen gegessen und in 5 Minuten war cr eine Leiche. Es find viele gestorben seit Tu fort .bist nach Amerika. Tie Geschwister laßen Dich auch herzlich grüßen. Es, wäre uns allen lieb, wenn ihr beide samt Euren Kindern gesund wäret. Nun wollen wir zum Schluß kommen, denn man könnte ja noch manches anführen, aber wir wollcnuns jetzt wieder öfters schreiben. Geschrieben an Philip Fries, Lar ncd, Kansas. . , AusdcmStNtc Aus vloomfield, Nebr. Wilhelm 'Koch starb hier am letz ten Freitag nach einem sechsjährige Leiden. Er war gelähmt. Herr Koch war sehr beliebt und wurde am letzten Sonntag nachmittag unter starker Beteiligung von Freunden und Bekannten begraben; Herr Pa stor Spieckermann leitete die Trau erfeierlichkeiten. Friedrich Hansen und Frau'wur den durch die Geburt eines kräftigen Jungen erfreut. Edward Möller, ein Sohn von Max Möller, soll nach der Verlust liste auf dem Felde der Ehre ge blieben sein. Der junge Mann war wegen seines edlen Charakters und der Freundlichkeit seines Wesens der Liebling aller, die ihn kannten. Tie wilden Gerüchte bezüglich der gewaltigen Opfer, die die Influenza in Bloomficld noch immer fordern soll, sind übertrieben, da, wie wir schon berichtet babcn, die Krankheit längst im Abflauen begriffen ist. Geog Rickcrt hat nun seine Haus haltsachen an den Mann gebracht u. wird bald seine Reise in das Land des Tonnenscheins antreten. Bloomficld rüstet sich schon für das liebe Wcinammeu. imau fcnstcr zeigen Santa Claus Ausfiel lungcn in anziehender Weise- Viele Farmer habm noch diele Acker in Corn stehen. Tie Jnslu cnza und Wctterverhältnisse haben drezes Jahr alles verzögert. Hermann Bl.imcnthal gestorben. - Fremont, Nebr., 4. Dez. Ein ehemaliger hiesiger Geschäftsmann, Hermann Blumenthal, ist in Los Angeles, Cal., im Alter von 59 Jahren gestorben. Aus Gesundheits rücksichtcn war er vor 15 ' Jahren nach Californicn gezogen. Wegen Transportation von Whiskey mit M00 bestraft. Fremont, Nebr., 4. Dez. F. E. Howard, ein Bahnangestellter, wurde zu einer Geldstrafe von $100 verur teilt, weil er in. seinem Besitz eine Ouantität Schnaps hatte. Er wohnt in Council Bluffs. . Aus Mangel an Gerichts Reporter wird Sitzung verschoben. Kearncy, 4. Dez. Richter Hostet ter war nicht Zinstande, sür die Ge richtssiung am letzten 57ontage Wenn Andere derschlt. haben, Ihren Augen zu helfen, besucken Sie Dr. Weilend, Fremont, Nebr. Schwierige Falle sind seine Spczial tät. einen kompetenten Reporter zu sin den und mußte deshalb die VerHand, liuig auf unbestimmte Zeit verta gen. Sein regulärer Reporter, Guy Hazby, ist Soldat geworden Keine Bür'gcrsteige von Backsteinen. Lincoln, Nebr., i. Dez. In Zu kunft dürfen Backsteine nicht niehr für den Bau der Bürgersteige bc nutzt werden; nichts als Zement. Noch mehr, was nicht aus Zemmt besteht, muß entfernt und den neuen Vorschristeit gemäß wieder gebaut werden. A StaatSausgalirn im November höher als im Oktober. Lincoln, Nebr.. 4. Dez. Am 30. November wer die Balanz in der Staatskasse Z1.SS2.019. gegen ?1' 617.590 am Lt.. Oktober- Mehr ausgaben von - .$523,275 und $383, 715 über die Voranschläge entfielen auf die Universität, ihre Tätigkeit, ihre Gebäude, staatliche Normal schule und staatliche Brücken. Trustsonds vom Staate verzins lich angelegt, belaufen sich auf $571,527.85. Black Hills Trail" von Omaha bis Norfolk markiert. Fr.'mont, Nebr.. 4- Dez Gco. F. Wolz, tn der Lincoln Highway Association; Johii Monnich und Ro bert Petcrson sind von Norfolk zu rück, nachdem sie den sogenannten Black Hills Trail" aufgefunden und markiert battcn. Tie ganze Strecke, von Omaha bis Norfolk waren sie erfolgreich. In Norfolk wohnten sie einer Versammlung sür gute Wege" bei. Dieser Trail wird von Norfolk weiter verfolgt werden. . Gmaha Mann nimmt 14 Pfund zn,unö seine Frau 7 Pfnnö Frau Cootcr erwartete niemals wie der besser zu werden, bis sie Tanlae eingenommen. Ich weiß nicht, was die Leute denken werden, wenn ich ihnen er zähle, daß ich sieben, Pfund zuge nommcn babe und mein Mann 11 Pfund, feit wir Tanlae cingenoin men. es ist aber Wahrheit, und außerdem, wir fühlen besser, wie seit Jahren", sagte Frau L. M. Cooter von 5007 Nord 38. Str., Omaba. Nebr,, vor einigen Tagen. Seit einem und einem halben Jahre",, fuhr Frau Cooter fort, bcsand ich mich in einem sehr herab gekommenen Zmtande und ich wurde Zo schwach, daß ich kaum meine Hausarbeit verrichten konnte, cyr oft mußte ich die Arbeit ausgeben und mich hinlegen, um mich ein wenig auszun:hcn. ch konnte kaum trgeno was essen, ohne daß die Nahrung tn meinem Magen sauer wurde, und es sammelte sich Gas und blähte mich so auf, daß ich sür Stunden elend tüblte. Ick hatte Erstickungs anfalle, sodaß es schien, als ob es mein Ende sein würde. Ich hatte häufig Kopfschmerzen und war manchesmal so schwindlig, daß ich fühlte, als ob ich hinfallen müßte, wenn ich den Versuch machte, etwas herumzugehen. Ich hatte schreckliche Schmerzen in meinen bei dm Ankcls und zu Zeiten konnte ich für zwei oder drei Tage kaum auf m.cinen Füßen stehen. Ich wurde so nervös und zitternd, und tatsachlich schien mein ganzes Ner vcnMtcm aus dem Leim zu gehen. Ich habe diese Leiden jetzt nicht mehr, denn ich habe Tanlae einge' nommen. welches nur gleich von An sang an Linderung gab- Mein AP Petit begann sich zu bessern und ich konnt? bald irgend etwas essen, was ich wünschte, ohne von üblen Nach solgen zu leiden und tagtäglich konnte ich konstatieren, daß ich stär ker wurde und besser fühlte. Jene schrecklichen Schmerzen in meinen Fußgelenken verschwanden, und überhaupt alle jene unangcnch men Smnptome haben mich der lassen und jetzt fühle ich mich ge fund und kann meine Arbeit verrich ten und nach meiner Familie sehen mit leichter Mühe. Ich gehe jetzt zu Bett und schlafe die ganze Nacht wie ein Kind. Auch mein Gatte befand sich in schlechtem Gesundheitszustände und da cr das Gute sah, was Tanlae für mich tut, begann er es ebenfalls einzunehmen wid ihm hat es sogar mehr gut bekommen als mir, denn er bat vierzehn Pfund zugenommen und sagt, er fühle jetzt besser wie seit vielen Jahren; ich sclvsi bin ge miß, daß ich stärker und besser sühle in jeder Weise, als ich Hoffnung hatte, jemals wieder zu fühlen." Tt,ilac wird in Omaha verkauft von der Sherman & McConncll Trug Company, Ecke 1 6. und Todge Straße; Owl Trug Company. 16 und Harncy Straße; Harvard Phar. macy. 21. und Farnam Straße; nordöstlich Ecke 19. und Farnam Straße, und Welt End Pharmacy. 49. und Todge Straße, unter per lönlicker Leituna eines Spezial Tan. lsc Vertreters, und in Süd'Oinaha bei der Forrest & Meany Trug Co (Anz.) den '4. Dezember 1918 WILL Vorzeitiger FkicrkagS-Vrrkanf von TTtiU II äs ttt mm ia-yici Zu niedrigeren Preisen, als jemals von irgend einer zuverlässigen Pianofirma de Landes offeriert wurde und zu den heinerkenZwerten Bedingungen von ?6.00 per Monat und aufwärts: Schöne neue Ilpright Piano $2."0 und auswärts , Wanj neue Player Pianos ?125 und anfwurtS Neue Wd Pianos, Apartemevt röste $"'25 nd aufwärts Sie können Ihre Auswahl treffen von solch weltbekannten Jnsirunu'iiicn wie: 8teiinvjiy Emerson Aeolian Pianolas Stcstcr&Soils Hardman McPhail Lindcman & Sons Hartford uud von nferen eigenen Swect-toned" Schmolle' & 9'iucllcr, zu Factory-tochome". Preisen verkauft, wodurch Sie von $73 bis $150 ersparen. Steinway Sohmer Kimball Estey Steger & Son A. B. Oiase Schiller McPhail . Ruch die folgenden ausgetauschten. Pianos von $95, $125, $143 und aufwärts. 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Fremont, Neb?., 4. Dez Chas. I. Conrad, ein wohlhabende Far incr, starb nach kurzer Krankheit an den Folgen eines Herzleidens. Er wohnte eine kurze Strecke südlich von hier. Verklagt ihn ans $15,000 Schaden ersatz. Aurora, Nebr., 4. Tcz. Frau May Larson hat David Hafer, einen woblbabendcn Banner in der Nähe von Philips, auf $15,000 Schaden- crsatz verklagt. &ie betzaupiet, 00.13 er am 19. November in ihre Woh nung gekommen sei, sie mit einem Hanimcr angegriffen und an der Brust verwundet habe. Wiuslow ftot;c von Wymore ans dem Schlachtfelds gefallen.. Bcairicc, Nebr.. 4. Tcz H. H. Cone von Wymore erhielt heute die Nachricht, daß sein Sohn Winslow am 'letzten Taae vor dem Waffen stillstaidc auf dem Felde der Ehre gefallen fei. John H. Biiß, ein alter Bürger dieser Stadt, starb im Alter von 63 Jabrn an einem Herzleiden. Chas. Ford, vor dem Kriege Vor mann oer x.eiu'yon Kompanie, wurde in der Schlacht von Gas über wältigt und soll den Gebrauch sei ner Stimme noch nicht wieder er langt haben. Ti: Quarantäne veranlaßte die Verschiebung der Versammlung der Gage County Farmer Gciclllchaft bis zum 9. Dezember. Kakao und Schokolade. Kakao, der Hauptbestandteil der Schokolade, jenes' bei Damen und 5ciirdern besonders beliebten Genufz mittels, ist ursprünglich ein Erzeug vM des tropischen Amerika. Ter über Mittel und Südamerika und die westindischen Inseln weit verbrei tote Kakaobaum bringt- in seinen fleischigen, gurkenartigen Früchten die kostbaren Kakaoboynen. In dem weißen, eßbaren Mark der in der Reife gelbroten Früchte stecken reihen weise L0 bis 40 eiförmige, weißliche Bohnen, uc ReisezeU werden die Früchte abgenommen, die Bohnen von der fleischigen Umhüllung bc freit und in bedeckten Gefäßen meh rere Tage stehen gelassen oder sie wenden in Erdgruiiim gepackt, um emen Keimprozeß einzuteilen, durch welchen die Boynen ihren bitteren und herben Geschmack verhören. Nach beendetem .Rotten" werden die Sa men rasch an der Sonne getrocknet und zum Export verpackt. In den Schokoladenfabriken werden die jtotaobohnen zunächst in großen Ltösttrommeln geröstet, darauf, nach dem sie abgekühlt sind, durch Maschi neu von der Schale befreit. Tie üa kaobohnen passieren hierauf mehrere Mahlgänge und Granitwalzcn, die sie zu einer dickflüssigen, braunen Kalaomasse umwandeln. Dieser Mas Ze wird nun seiner Zucker, 'einiges öewürz, wie Vanille, zugesetzt; wie der wird sie von mehreren Walzen ttt Reihe nach bearbeitet, ein Ver fahren, welches bewirkt, daß sich Zuk ker und Kakao auf das wuigsle men gen und eine ganz gleichmäßige Mas je, die Schokolade, bilöen. Tig, an gewärmte, und dalier zähflüssige wird in Formen rn verschiedener Gestalt gegossen, welche erkaltet die ZIIt" ' ' ctj i -jLr mjMmmmmtfr! TW" ''.tM PI&MstSl und TT"" VJJm T5fc 4T 11 ICIIIPS ummmmmKvmm.i.mnmvmfmMaimM,iLM!fjäMvm 707 Nilincil auf der Ehrcnlistc der Tll'glichctt Oiiilja Sribiiitc Bitt weitere Namen, können wir hente'dex (Zhrenliste der Tag lichen Omaha Tribüne hinzufügen, deren gesammte Mitgliederzahl jetzt auf 707 gestiegen ist. Ein langsamer aber stetiger Fortschritt macht sich gegenwärtig wieder geltend, was recht erfreulich ist und zu der Hoff nung iHrund gibt, daß wir unser Ziel von 1,000 Mitgliedern big Nnt ' jähr noch erreichen können.. Bekanntlich bezahlen die Mitglieder, der Ehrenliste $10 auf zwei Jahre für die Tägliche Omaha Tribüne im Voraus und stiften damit Bausteine zum Eigenheim unserer Zeitung, das wir in der fchtveren Kriegszeit gezwungen waren zu kaufen, nnd wodurch wir uns eine drückende Schuldenlast auslade mußten. Wir hoffen zuversichtlich, daß der Fortschritt jcjjt ein anhaltender und in Bälde noch größer sein wird, damit wir unser Ziel so rasch oie mög : lich erreiche werden. - Wir habm bei Erhöhung des Abonnementspreises auf $6 das Jahr ankündigt, daß wir die Zeitung noch zn $10 bei Vorauszah- Inng von zwei Jahren liefern würden, bis wir 1,000 Bausteine bei ammen haben. TaS sollte doch ein. hinlänglicher Grund für viele ein, gleich zwei Jahre im Voran zn zahlen. Es bedeutet eine Er parnis von $2. Eigentlich körnen wir diese zwei Tollars nur schwer entbehren, wir brauchen aber die Bausteine viel nötiger nnd deshalb sind wir bereit, ei Opfer zn bringen. Ties sollte aber von Seiten nnserer Leser auch Anklang finden nd sie anspornen, uns zn helfen, das uns gesetzte Ziel von 1,000 Bausteinen zn erreichen. Wir hoffen deshalbdaß, auf diesen erneuten Anfrnf hin, die Ehrcnliste in den nächsten Tagen, wieder rascher wachse wird. fertigen Schokoladentafeln ' liefert, die meist in Staniol verpackt werdeir. Dies ist der gewöhnliche Gang der Schokoladeiifadrikation ; natürlich werden die Schokoladen mit dcn'ver schiedensten Würzen und Einlagen versehen um die mannigfachen Ba Nationen der Pralinces, Dessert und Speiseschokoloden hervorzubringen, die heutzutage von den Verehrerin tun dieses Genußartikels verlangt werben. Schier unzählig wie die Ge schmacksverschiedeicheiten sind die Arten der Schokoladensüllung, ' wie die Fornien und Figuren, die daraus hergestellt werden. Ta der Kakao, mit Milch und Wasser zu einem Getränk zubereitet, zwar sehr nahrhaft ist wegen seines reichen Eiweiß, Stärke und Fett gehaltes, so ist er doch, eben wegen des hohen Fettgehaltes, der 60 Pro zent erreichen kann, nicht leicht vei baulich und daher schwachen Perso ncn, jtraklken und Genesenden in die er Form nicht zu empfehlen. Um die, scn die günstigen und nährenden Wirkungen des Kakao zugänglich zu machen, muß demselben der größte Teil deö Fettes entzogen werden. Zu d'esem Zwecke wird der Kakaoteig in Tücher eingeschlagen und in einer Presse starkem Druck ausgesetzt, wo durch das Fett ausgepreßt wird und in darunter stehende Formen ab läuft, in denen es zu einer geblichen Masse, Kakaobutter, erstarrt. Diese Kakaobutter wird wieder zur Berei tung zuckerreicher Schokoladen und Teckmassen gebraucht oder zu Po madei:, Salben und anderweit vcr wertet, Tcr entölte Kakao ist mit Nccht ein 'sehr beliebtes, diätetisches Rahrmittel für Genesende, Schwache und Kranke, da er stärkende, näh i tende Substanzen in Menge enthält. Außer anregenden und gut schmek kenden Würzen werden dem Kakao auch Heilmittel beigemengt, z. B. inländisches Moos, Chinin und an Im Substanzen. ; Kakao und ebenso Schokolade woren seit langen Zeiten bei den Be wohnern Mexikos in Gebrauch, im , Anfange des 16. Jahrhunderts ka !Ti:,NWAY. V Tifi-Vt1 ' fei r il " 11 rn yafm" "!' "'k' men sie nach Spanien; heute ist ihr Gebrauch unbegrenzt. Ter beste Ka kao ist wohl der von Soconusco, cr ist klein und sast goldgelb, wird aber nur. selten exportiert. Sehr gute Sorten sind der Caracas, Guafagiiil, Maranhao, Bcrbice u. a.; der auf den Antillen gezogene ist ebeusalls noch gut, minderwertig dagegen ist iin allgemeinen der Uakao Brass licns, Käser nenhofblüthe. cks Kf Unierofficier (zu einem Soldaten mit krummen Beinen): Kerl. daS ist ja daS inste Cäbklduell, wenn Q-k Laufschritt mlz?'?n" n i ' ! 1 ? rf ? ?t trw f : ' ; r i t w n ? r f- ;t ?f '!M'''I'! .tt' 1 i.48rÄ M? ... j Optische Wahrheiten i 3 Die Kunst, Gläser anzupassen j für Kopsschmerzen, Schielaugen, - , y Magen Krankheiten und weib liche Unregelmäßigkeiten ist ver-1 ; schieden von dem Anpassen von s; X- Gläsern für das Auge allein, ß L und ich bin vorbereitet, alles I l dies zu Ihrer Zufriedenheit zu ! tilN. fi Es macht nichts aus, wclckie?'' Art Ihr Augenkrankheit ist?! Kommen Sie zur Untersuchung, w es kostet Ihnen nichts. ; Gläser korrekt' angepasst 3 0TT0J.BRADSIIAW! Doktor der Ophthalmologie 322, 3. Flur. Securitie Blda Isi. . 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