Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 03, 1918, Page 4, Image 4

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    Tägliche Omaha Tribüne
TBIBUNE PUBLISHING C0YAL. i. PETER. PrwMent
Preis des Tageblatts: Turch den Träger, xn Woche 12H Cents?
durch die Post, bei Borandbrzakjlvng, er Jahr $0.00; sechs Monate $3.00;
Drei Monate $1.50; bei Borauddezahluvg von zwei Jahren $10.00.
Preis des Wochenblatts bei Boranöbezahlung $2.00 das Jahr.
ii.
11074309 Howard 8tr. Telephon TYLEB MO. 0h. Ncbnmkt.
Dea Moines, I, Brtneb 08k: 407-Stt Ata.
Cctered M tecond-daai oiatter March 14, 1912, t tb postoffic of
Omaha, Nebraska, ander the act of Conjrresa. March 8, 1879.
THE POL1T1CAL CREED OF THE TRUE AMERICAN
Ibeüeve in the United State of America as a Gorernment of the People,
. by the People, for the People; wltose just power are derived from th
consent of the roverned; a Democraey in a Republic; a Sovereign Nation of
wany Sovereign Statea; a perfect Union, one and Inseparable; established
opon those prindplea of Freedora, Equality, Justice and Humanity for which
American Patriot sacriGced their Livea and Fortunes.
I, therefore, Kelieve it is my Duty to my Country to Love H; ta Support
ila Constitution; to Obey its Laws; to Respect its Flag and to Defend it
aeainst all enemiea.
Omaha, Neb., Dienst ag,
I Zur Wahrung der amerikanischen Ideale
' Präsident SSilfon hat in seiner gestrigen Votschaft an den Kongreß gc
sagt, dab der bevorstchende Jncdcnsschlus; sowohl für uns als die ganze
Welt die bcdcnwngsvollste Aufgabe der nahen Zukunft sei. Damit werden
alle Bürger vollkommen eindcrstandm sein. Unsere tapferen Männer zu
Wasser Und zu Land haben für die Ideale gekänchft. von fcenen sie Wichten,
das; 'sie Ideale ibrcs Landes waren. Ich schulde es ihnen, dazu zu sehen,
soweit es an mir' liegt, dasz sie nicht in falscher oder irrtümlicher SSciie aus
gelegt werden und nichts unversucht bleibt, um sie zu verwirklichen. Es nt
meine Pflicht, meine volle Aufgabe zu erfüllen, um das gut zu mackM. für
welches sie ihr Lcbcnsblnt geopfert haben, um es zu-erlangen. .ch kann
mir keinen anderen Dienst denken, der diesem vorausgehen sollte."
Die Worte des Präsidenten sind klar und deutlich. Er will seinen gan.
zcn und unseres großen Landes ganzen Einfluss auf der Friedenskonferenz
in die Wagschale werfen, damit ein dauernder, gerechter ncde geschaksm
und die Herrschaft des Rechtes die Herrschaft der Gewalt in der Welt ablost
as sind die Ideale, für die Amerika laut der Worte des Pra,idcntcn und
des Verständnisses des Volkes in den Krieg gezogen, und die Wahrung,
die Verwirklichung dieser Ideale hat sich der Präsident zum Ziele gesetzt.
Das ist in der Tat die Hoffnung nicht nur des amcnkamschcn Volkes, son
dorn aller Völker. Deshalb wird jeder Bürger dieses Landes dem Präsiden
ten bei seiner Abreise zur Lösung seines größten Zieles, das jemals ein
Staatsmann sich gesetzt, von Herzen ihm zurufen: (glückliche Reise und
frohe Wiederkehr".
XOki wird mit den Eisenbahnen geschehen?
' Die NatioabAssociation der Besitzer von Eisenbahn-Aktien hat einen
ncbfccrt Stab von Rechtsvertretern angestellt, und damit den ersten Sckmtt
tan. um das Streben nach Beseitigung des Regierungsbetriebe praktisch
in die Wege zu leiten. Die Association will vor Allem dem Programm zur
weiteren Vereinigung der verschiedenen Bahnlinien ein Halt entgcLcnrufcn:
... ,l.u.k- S,,f, V, VrrmR'nnAnrifanttp her kMttl LiNii? der llNoerN
iie iviu, feiinautiii, wib . A.iUHvvv..Bv,- . . . ,. .
cherwicsen werden, wie das heute vielfach geschieht. Außerdem will sie dahin
arbeiten, daß die Bahnlinien so, bald als möglich den früheren Eigmtimcrn
uiucucn, uuq , S Mnw h cfpr 9ll1(1J1fthON.
luruaaeacven werocn. vt umcimyti, -!" -
.".r . e.: Ws .,Swm f.rm tuA k?,n?nnnn8
meint, öie Usfuair oer ranue ita, wuuiuuvvuu. , m .7-v i
h,r ttiPlnpn Linien ein Ende zu machen. Herr Samuel Rea.- der Prasiöenk
der Pennsylvania.Linie, sagt hierzu
v 1 f
'.'Moment, zu einer üoereUten AMon
faltige Erwägung oer rage ein. , , v , , . .
Präskdcnt Wilson hat in seiner Botschaft an den Kongreß erklärt, dau
er noch keine bcstinimte Lösung für das Eiscnbahnproblem in Vorschlag bnn
gen sönne und diese Körperschaft um ihren Rat in dieser Hmncht ersuche
tmn der Präsident saat, .die Eisenbahnen sollten den Eigentümern meist
. i;., rSß-n ftn.- pino vinrfiprisle Veränderung ihrer Mstanoe
äiuimuiinui ivnvm . ."
L -n',tu ti-fiiipfipn sinn
U iUUll JUUi uuiu iu. u , - - .
durch die Nation eintritt. Er scheint aier der öffentlichen Meinung Ge.c,
gcnbeit geben zu wollen, sich über diesen Punkt einig zu werden Von die-n,-.n..
hirp sfrnhfilutia seitens des Präsidenten zur
ua ;ttiwtiii luut vu ..vvw ...-ry, . ' tr
unnpmnhmp her Babnen durck die Nation erwartet. Diese Eni;nehlung
dlieb aber aus.
Dw Stimme
Die in New Fork erscheinende Wochenschrift The Nation", weitaus
die vornehmste Publikation dieser Art im Lande, beschäftigt sich m ihrer
letzten Ausgab? mit der Frage des Unterrichtes in der dciltschen Sprach.
r?L : ,&n4 m0n fti,f Wnnnbm. hie in der Sevtembernummer des
iiiiiuui wv --a'-n "-i u- r - , , .
Fachblattes ..School Life" erschienenen, und die dem Blatte von unser m
früherm Botschafter in London, Herrn Page, geliefert wurden. Diese An.
gaben bilden eine wertvolle Ergänzung der vor einiger Zeit m.dcn Wash.
inatoner Commerce Reports veröffentlichten Emvfehlungen der englischen
Studienkommisfion. die Erlernung der deutsch Sprache betrmend.
In diesen Empfehlungen wird die Notwendigkeit, dem Studium der
deutschen Sprache in Zukunft mehr Aufmerksamkeit zu widmen als m der
Vergangenheit, mit einem Nachdruck betont, der deutlich erkennen laßt, wel
chcs Gewicht die Kommission gerade auf diesen Teil ihres Berichtes legt und
mit welcher Sorgfalt sie sich dem Studium der Angelegenheit gewidmet hat.
Nicht nur für jene, deren Beschäftigung die- Beherrschung der deutschen
Sprache als dringend wünschenswert erscheinen läßt, wird das Swdium
dieser Sprache gefordert, sondern für alle, denen daran liegt und von denen
man erwarten muß, daß sie sich über alles, was in Teutschland geschieht,
was dort erstrebt und vollbracht wird, auf dem Laufenden halten. Nach
Anficht der Kommission sollte dem Unterrichte in der deutschen . Sprache ein
Umfang gegeben werden, der auch dem Volke Gelegenheit gibt, sich diese
Sache anzueignen. . . , - K
In Verbindung hiermit si eS beachtenswert, dag auch der Krieg ng.
land nicht veranlaßt hat. das Studium der deutschn Sprache cinzuitellen
Nach den AngÄen des Botschafters Page wurde im ahrc 1012 in : 7 Ajt
tclfdrnfctt Englands deutsch Sprachnnterricht erteilt. Alle wichtigen of.
sentlichen Schulen, etwa fünfundsechzig an der Zahl, bieten auch ivahrend
des Krieges Gclegenbcit zum Studiuni der deutschen Sprache, ebenso die
simtlicken Universitäten deS Landes. Wo iininer ein Niickgang des Unter
richts in der deutschen Svrache eingetreten ist, muß es in der Hauptsache auf
die fordermsse dcS Mlitardicnstcs zurückzeführt werden.
Zu diesen Angaben Page's bemerkt die Nation' folgendes: Wir
c.:? z, rf..r3 iw.o'o Kchnr.f? -wv.brcz eigenen Volkes sich in der
HUijU!,. Vii5 VW1. in",i-t üiuv". v-yv-....
k.,. (romKHrr,hirprt iTflfprn'At?
fylUYlz in.wtujv.uwj.iivt. , i - rt ,
im erbauliches Sckauspiel zu sehe,., daß legislative Körperschaften tn
einem Ansalle von Wut den deutschen Sprachunterricht für junge Staaten
- verbieten, oder daß Gouverneure und Verteidigungsräte den Gebrauch der
' dcistschen Zunge untersagen. wi drei oder mehr Personen zusammenkommen.
Alle' Gründe, die vor dem Kriege für das Swdium der deutschen Sprache
keftanöen, haben durch die Ereignilse der lctten vier Jahre an Gewicht ge
Wonnen Wir sollten nicht bandeln wie zornige Kinder."
' Wir babcn scbon erwähnt, daß die Nation" als d.ie vornehmste Wo
tlsenfchriit des Landes betrachtet werden müsse. Sie beucht länger als ein
balbes Jakrhundi. und zählt zu ihren Leiern die gebildetsten Kreise des
Landes; also jene Kreise, die für die Miae echte ffciklcskultur in allererster
' Ln''s'in Betracbt ksv:n:en. Tiefe haben an den Beschlüssen jener staatlichen
ilesetzzcbungökärpcr, durch welche der deutsche Unterricht im Bereiche ganzer
Staaten verboten wurde, keinen Anteil gehabt. Auch nicht au den Massen
a -wiflT Gouverneure, durch welche die deutsche Sprache als Untcrhaltungs.
sil.gg.g ext. der -CeüvTÜiiliftfii verbannt wurde. Ebensowenig an den Be
fchlün gewisser Tchulbehörden, den deutschen Unterricht in den öffentlichen
Schulen abzuschaffen.
Stresst bei Cinfärfen ittd.t dlch jede Nnterkühn? der deutsches
t-''3 such eine KräftizLNS l rZT eitschZnHiJ !
den 3. Tezember 1918.
indessen, dies sei nickst der geeignete
t rc l, . rtfu
uoerzugeyen. et um. ui
r r . cn r
er für die Uebernahme der Babncn
der Vernunft
. . '
fiimt bald durchsetzen wirö. i ifl
Seite 4-Tägliche Omalja Tribüne-Dienstag,
Uapolcon I. und der
Krönd von Moskau.
Lo Dr. A. K.
Der Beherrscher der Welt Napo.
leon I. grollte seit dem Jahre 1L11
seinem ehemaligen intimen Freund
und spateren intimen Feind Alezan
der l. von Rußland. Hatte er doch
mit dem Zaren im Jahre 1808 in
Echug und Trutzdünonij geschlossen,
um mit dessen Hilfe die Soiiverdestre
bungen und , Selbständigleitsgelüste
der von ihm unterjochten Könige und
Fürsten niederzuhalten und sich zum
ununischräntten Souverän Europa?
nicht nur aufzuschwingen, sondern als
solcher auch zu behaupten. Nun zeigte
Alerander 1. plötzlich große Neigun
gen,, sich von Frankreich zu emanzipie
ren. Er wollte sich die gegen England
gerichtete .Zkontinentaisperrc" nicht
länger gefallen lassen und hob sie teil
weife auf, obschon er wußte, d.iß Na
poleon 1. nichts auf Erden so sehr
haßte wie das widerspenstige Albion.
Auch gönnte der Imperator dem Kai
ser oller Neußen dessen entschiedene
Erfolge im Türkentricge nicht. Um
den Zaren zu demüiigen und zu krän
ken, annektierte er ohne weiteres Ol
denburg. das Fürstentum der Ber
wandten Alczander 1. Der .kleine
ttorse" sah immer mehr in, daß jür
zwei Großmächte in einem Weltreiche
kein Nium vorhanden sei. Bauend
und vertrauend auf sein bisheriges
unerhörtes üHikk und seinen Stern,
trieb er dem Kriege mit Rußland enU
gegen, fest davon überzeugt, daß es
seinen Heercsmassen keine grosze Mühe
tosten werde, den Koloß mit töner
nen Füßen" niederzuwerfen und Nuß
land zum willenlyjen Vasallen Frank
reichs zu machen.
Napoleon, 1., in dessen Lezikon be
kannUich das Wort .unmöglich' nicht
vorhanden war, plante etwas noch
nicht Tagewesenes und Ungeheures,
nämlich einen Zug gegen Rußland,
,um den Feind im eigenen Lande auf
zusuchen und ihn zu zerschmettern.
Seu 1811 veranstaltete er in Frank
reich neue Aushebungen, bot Vasallen
Heere auf, zwang Oesterreich sowie
Preußen zur Stellng von Hilfstrup
pen. ' Preußen muM ein SchuZ
und Trutzdündnis mit Frankreich
schließen, das dem kaiserlichen Heere
freien Durchmarsch samt Verpflegung
und Stellung von 20.000 Ä.ann
Hilfstrüppen zusagte. Ter Weg nach
Rußland stand nun offen. Mit 4M.
000 Ül.ann, der .großen' Armee,
überschritt Napoleon, am 24. Juni
1812 den Riemen, nachdem er einige
Zeit vorher in Dresden eine Art glän
zenden Reichstags gehalten und die
Rheinbund-Fürsten sowie den Kaiser
von Oesterreich und den König von j
Preußen um sich geschart hatte. Im j
Königlichen Theater von Jlm-Atyen
wurde ein Sonnentempcl dargestellt
mit der Inschrift: Weniger 'groß und
glänzend als Er ist die Sonn:.' Ter
großen' Armee folgten noch 140,000
Mann Berstärlungen. Es war ein
endloser Zug mit über 1000 Kanonen
unb ollem kriegsbedaif.
Niemand zweifelte daran, daß diese
gewaltige Heerschan mit dem Sieze
Napoleons enden und Rußland für
immer oder wenigstens für lange
Zeit wehrlos machen werde. Auch
Napoleon war der festen Ucberzcu
gung, daß er schon mit einigen schwe
ren Schlagen und seiner wuchtigen
Stoßkraft dem Feind bald eine solch
gründliche Niederlage bereiten mußte,
daß dieser um Frieden stehen und al
len Wünschen des Siegers entgegen
kommen würde.
Angelegt war der Feldzug in üb
licher Art mit einem Marsch auf die
damalige Hauptstadt Moskau. Das
Hauptheer Napoleons bildete die Mit
te, den linken Flügel mit den Preu
ßen befehligte Marfchall Macdonalö
und den rechten mit den Oesterreei
ehern der kaiserliche Feldherr Fürst
Schwarzenberg. Das viel schwächere
russische Heer stand unter dem Oder
befehl der beiden Marfchälle Barclay
und Bagration und ahmte die Ver
teidigungsart nach, die der britische
Heerführer Wellington! so erfolgreich
in Portugal angewandt hatte, näm
Iich das Land zu verwüst? und dann
fechtend bis zu einem befestigten La
ger bei Drissa an er Tuna zuröckzu,
weichen. Doch alsbald erwies sich die
ses Lager als unhaltbar. Und ss
wich die russische Armee immer weiter
und weiter ins Innere des Landes und
tra damit aus Not. das Richtige, den
Gegner hinter sich herzuziehen, ohne
eine Entfcheidungsscyiaqt anzune?
men. Als Napoleon zu seinem Er
staunen, aber auch zu seinem Ent
fetzen wahrnahm, daß die Russen ihm
entschülpften und sich lediglich defenfio
'.hielten, ihm nur Rzugsgefech'.e
liefernd, hegte er einige Zeit den Plan,
wieder umzukehren und den Kampf
mit den Elementen,' die da Haffen das
Gebild der Menschenhand, namentlich
mit der ungeheuren Hitze und dem
bedenklichen Nahrungsmangel, aufzu
geben. ' Das französische Heer, das
auf eine Offensive zugefchntttm war.
zeigte sich in einem Verteidigungskrieg
bzw. im Euerillakampf nicht auf der
Höhe seines Ruhmes, und in der Tat
begann es unter den ungeheuren Stra
vazen und den Unbilden der Witte
rung und der schlechten Verpflegung
sehr zu leiden. Verzagtheit und Un
ordnung griffen um sich, als die fran
zösischen Menschenmasscn in das In
nere des unermeßlichen Reiche? unter
kleineren Zusammenstoßen hineindrin
gen mußten. In Witevsk mußte zwei
Wochen Halt gemacht werden, denn
schon waren twa 100,000 Man von
der .großen' Armee adgeöröckelt.
Doch schließlich war die Erwägung,
daß ein Rückzug daö Prestige des
Kaisers ein sur allemal vcrnicn:en
könnte, ausschlaggebend über die nüch
lernen, wenn auch bitteren Tatsachen,
und so raffte er sich noch einmal auf.
um sein Glück zu versuchen. In der
Tat gelang es ihm. Mitte August bei
Smolenet den Feind zu stellen, eS
kam mit der Armee Barclays zuin
Kampfe. Wieder siegte das militari
sche Genie Napoleons, doch war es
keine Entscheidungsschlacht, und das
Gros oer russischen Armee entschlüpf
te ihm aufs neue. Die französische
Völler)voge wälzte sich hinter den rus
sischen Truppen her, ihre Wanderung
nur durch gelegentliche heftige Gefechte
unterbrechend. Dabei schmolz die
.große" Armee derartig zusämmen,
daß sie ihrer Ausgabe laum noch ge
wachsen war. Der Nachfolger des
Marschalls Barclay, der Marschall
utusoff. stellte sich bei Borodino zur
Entscheidung, weil die erregte Volts
siimmung in Rußlano immer stürmi
scher verlangte, daß Motau Napoleon
nicht kampflos preisgegeben werden
sollte. Am 7. September fand nun
bei Borodino eine blutige Schlacht
statt. Die Russen'jochten mit fanati
scher Erbitterung, vermochten sich aber
schließlich doch nicht zu bey.,up:en. Die
Franzosen waren etwa 100.000 Mann
Infanterie und 28,000 Mann Kaval
lerie und die Russen etwa 114,000
Mann Infanterie und Kavallerie und
14,000 Milizen oder Bauern, die
bloß mit Lanzen versehen waren,
start. Von der .großen" Armee deck
ten L0.000 Mann die Wahlstati. wäh
und die Russen 45,000 Mann verlo
ren hatten. Es war das die blutigste
Schlacht seit Erfindung der Feuer
Waffen. Auch der frühere russische Ge
neralissimus Bagration war in der
Schlacht gefallen.
Der Weg nach Moskau war nun
frei. Als die Heerfäulen des sieg
reichen Korsen am 15. September
1812 vor den Toren der heiligen'
Stadt anlangten, hielt er vor dem
Torogomilow-Thor in Erwartung
einer Abordnung, die ihm die Schlüj
sel des sagenumwobenen Moskau
überreichen sollte. Aber Stunde auf
Stunde verrann, und niemand ließ
sich sehen. Ungläubig hörte Napoleon
die Botschaft ausgesandter Adjutanten
cn, 'du da meldeten, daß von den
Einwohnern nichts zu sehen se und
daß vielmehr in den .menschenleeren
Slraßcn Totenstille herrsche. Erst alä
einige ' in der Stadt ' aufgegriffene
Ausländer ihm mitteilten, daß der
Adel und die wohlhabende Bürger
schaft Moskau verlassen hätten und
daß die meisten Häuser leer ständen
und nur der Pöbel zurückgeblieben
roäre. aab er mit düsterer Miene. Un
heilschwangeres ahnend,, den Befehl
zum Einmarsch rn die Stadt, em
ursprünglichen Jubel der sranzöstschen
Soldaten, daß sie endlich am Ziel ih
rei entseZlichen Wanderschaft ange
lanat seien, folgte die Bestürzung und
der Schrecken, als sie sich immer mehr
davon überzeugten, daß Moskau einer
Toteustadt gleiche. Nur wenig oer
trauenerweckende Gestalten, meist der
Abschaum der menschlichen' Gesellschaft,
sowie minder, Kranke und Krüppel,
erblickte man. Wer schildert aber das
Grauen Napoleons und seiner Armee.
als gleich am ersten Tage des Ein
zugs am 16. September an
niedreren Stellen Moskaus zugleich
Feuerbrünste ousbrachen, die bei dem
Mangel aller Löschanstalten bald zu
einem riesigen Flammenmeer sich ge
stalteten und innerhalb vier Tage vier
Fünftel der meist aus Holz gebauten
Stadt in A,che legten: Alle Hoffnung
auf behagliche Winterquartiere und
reichliche Vervileauna ' wurde nun
vlöklick zunichte gemacht!
Ter Brand von Moskau verdankt
schwerlich einem Zufall oder einigen
Fanatikern 'seine Entstehung, sondern
wurde böckstwahrscheinlich von dem
Gouverneur Graf Rostoptschin und
seinen Leuten angelegk. der ryn an
geordnet hatte, um die .große'
Armee zu einem verderblichen Ruck
zug zu zwingen. Napoleon selbst
musst die von den Flammen ergriffe
ne Zarenburz verlassen und seinen
WchnziZ nach dem Petrowstii-Pari
verlegen.
Turcb den Brand von MoZkau lo
sten, sich in der .heiligen' Stadt alle
Bande frommer Sckeu. Alle Zucht
und Oronung veig:ssend, stürzten sich
d Soldaten in die brennenden au
a. um gemeinsam nit dem zahlrei
chen russischen Lumpengesindel ihre
Raublust und Leienichaft zu defrie
aen. Grauentaft Lns die MiiteNun
gen der zeitgenössischen Chronisten
über' die vielen Bestialüaten. die V
Pöbel im Verein mit der Soldateska
vollführte. Napoleon versuchte, durch
die bärtesien Makreaeln der Verwü-
siung Einhalt zu tun, doch gelang
ihm dies nicht. Als die Flammen
emporfchlugen. rief er, ergriffen von
dem schrecklichen , Schauspiel: .Das
sind ja SMHenl' Auch gab er Le
fehle zum
Löschen, damit ),t Stadt
bleibe.. Ebenso lG er bei
, erhalten b
den 3. Dezember 1918.
frischer Tat ertappte Brandstifter,
auch wen sie Soldaten waren, sofort
erhängen. Am 24. September 1812
kam es über 26 eingelieferte Brand
stiftet zu einem Kriegsgericht. Zehn
wurden hingerichtet, während man
lg wegen mangelnder Beweise frei
sprach. '
Am 19. September verließ Napo
leon mit den Resten seiner Armee
Hucktartia Moskau, nachdem er vorher
noch den vergeblichen Versuch gemacht
hatte, das Heiligtum der Runen, ven
Kreml, in die Luft zu sprengen. Sein
Ausmarsch alick einem Trauerjug.
denn mehr als 40,000 Mann hatte
er währenö des Brandes verloren.
Aber auch den Russen kostete die Ka
lastroptze etwa Ö21 Millionen on
Brand und Kriegsschäden. Aon 9158
Häusern vor dem Brand waren nur
üb und von 8521 Kauf und
Kramläden blieben nur '1268 unver
ehrt.
Napoleon war in heller Berzweis
una. Aeraebens von e er auf einen
entgegenkommenden Schritt seitens der
Russen, und vergebens wandte er sich
an den Marschall Kutusoff, ihn von
meinen sriedlhen Ablichten verstand,
gcnd. In seiner Verblendung merkte
er nicht, daß der feindliche Heerführer
ihn nur hinhalten wollte, damit der
hereinbrechende voraus chtlich trenae
Winter der .großen' Armee den letz
ten Gnadenllon versekm solle. So
verlor Napoleon fünf Wochen mit un
entschlossenem Uuarten und Zaudern.
Scvließlich war seines Bleibens in
Rußland nicht mehr. Denn Hunger.
Verwilderung. Guerilla Krieg und
Kutusojss Waffen zwangen ihn zum
Aufbruch. Es blieb ihm nichlö übrig,
als sich schleunig t aus dem aronen.
gähnenden Grad zu entfernen. Und
o gab er am 13. ltooer den Befehl
zum Auföruch. Eine Zeitlang trug
er Nch mit dem Gedanken, auf St.
Petersburgzu marschieren, doch wähl
te er den Rückweg über Kaluga. War
er nun auch zahlenmäßig noch immer
dem Gegner gewachsen, so glich sein
demoralisierendes und jeder Diszpilin
entbehrendes Heer mehr einer Noma
denhorde als einem geordneten Heer
körver. Wäbrend Navoleon ietst alles
Mögliche aufbot, um den Russen zu
enigehcn und aus seinem Ruazug die
russische Grenze zu erreichen, war Ku
tusoss aufs eifrigste beflissen, an ihn
heranzukommen und ihm so viel Scha
den als möglich zuzufügen. Hierzu
!am noch der Umstand, dak infolge
des frühen, unerhört strengen Win
ers. dcö Mangels on Lebensmitteln
und der moralischen Depression, die
sich des sraNiZonschen eeres bemacd
tigt hatte, an 'einen Siez nicht mehr
zu denken war. Aue eiiane aus je
ner Zeit stimmen darin überein. daß
es den napoleonischcn Truppen an ge
nugenoer Berpftegung seiltte und bag
der Hunger rn sürchtbarer Cüqia'.k wu
tete. Elend und Anstrengungen
wuchsen. Unaufhörlich drängle der
News, und nur m.t knavvcr Not ent
aina die Nachhut des Marschalls Da
voust der Vernichtung. Es schneite
unaufhörlich, und ein weines Leichen
tuck bedeckte die ma&t. um die ei
sig der Nordwind strich. Nirgends
fanden die Truppen Schutz. Unter
. -. rn 1 1 ' . . . u . . . ? .
lurili. atciiuna. jtic un aiuu.fuuB
siraße war bedeckt mit vor Hunger,
Kälte und körperlicher Ermattung
sterbenden Mensichen und Pferden, mit
wease:vor enen Wallen, nehenaela e
nen Fahrzragen uno Kanonen. Im
elendsten Zustand watete man durch
die trostlose lchneewuste. Bann lam
Tauwetter, und die Wege wurden
grundlos, und kniehoch lag der
Schmutz. Nur mit 40,000 Mann und
einigen Geschützen erreichte Napoleon
am ö. November emoiensr. iue
Kämpfe beim Ueberzang über den
Fluß Beresina vom 25. bis 28. No
veinder vollendeten die Auflösung des
Heeres, von dem nur noch etwa IS,
000 Mann Wilna erreichten. '
Ter Brand Moskaus, der Untergang
der .großes' Armee und die grauen
haften Ziaturereignifie. v:e ficy aus
russischem Boden abspielten, erschienen
den Zeitgenossen als ein Gottes-aericht.
Es ging das Wort in Erfüllung:
.Mit Mann und .Roß und age
hat sie der Herr geschlagen!" Alle ver
ständigen und kühl urteilenden Poli
tiker waren der Ansicht, daß der Be
Herrscher der Welt seine Rolle ausge
spielt habe. Wie in Alp siel es von
der Brust der Voller und Fürsten.
Ter Unbesiegbare, der verkörperte
Kriegsgott war nun einem mächtige
ren Willen erlegen, und alle Welt
hoffte auf ine baldig Befreiung aus
dem Tyrannenjoch. Doch Napoleon
gab sein Spiel noch nicht verloren.
Äm 5. Dezember 1812 verließ er in
einem Baucrnfchlitten die traurigen
Neste seines Heeres und eilte durch
Warschau. Dresden und Mainz nach
Paris, um seinen Thron zu retten
und gleichzeitig neue Aushebungen zu
zeranstalten. Man weiß, daß die Be
freiungskriege des folgenden Jahies
1813 das Gottesgericht von Moskau
vollendeten und daß das wieoerholt
aufblitzende und sich bewährende ftra
tegische Genie des Kaisers der Fran
zosen hier und da zar noch .einzelne
Siege über seine vereinigten Feinde
ihm ermöglichte, daß es ober nicht im
stände war, seinen fckjließlichen Unter
gang aufzuhalten.
Jedes Ung e m a ch ist gegen ir
zeno eine fündige Neigunz des Her
zenö speziell Eerichtet.
Der MorüOlil Der
Mfloe,lm.schnsl
(Fortsehnn von Seite i.)
Europa, andre kommen hier, da
kostet Geld: Zinsen werden sallig.
Schulden niüssen amortisiert wer.
den. G Billionen sollten leooaj ge
niigen.
..Für da Jahr IlM bitte 'a
Sie die Steuern auf i wiuioncii
zu reduzieren. Weniger oeflnirivis
Arrangement würde nur Verlegen'
Heiken zur Folge haben.
Billigt Marine Programm.
?,'ch balle cS für selbstverständlich.
daß Kongreß da? Marine Programm
ausführen wird, wie cS vor nnfc
rcm Eintritt in den Krieg ausgear.
beitet war. Te Pläne für die nach
,'tcn drei Jahre waren Ihnen unter.
breitet und ich empfehle dringeno
ihre Annahme,
ssisenbaljnfrsge riue schlulcrige.
Was mich am meisten beschäftigt.
ist die Frage, was wir mit den Ei
scnbahncn cinr besten tun tonne.
y( liabe fein eignes Urteil und
wende mich offen an Sie. Die Vah
nen mussten für Kriegszwecke uver
nömmcn werden, ober diesen Krieg?
,n,pckptt ist Ge.iüae aeleilte.'. und es
entsteht nun die Frage, was ist für
ow,pii unS AulUiiunl aas
frostn für i P.iifunft? Die ckußer
ordentlichen Anforderungen konnten
von den Bahnen unter vrwaicr, ,v
vielfach geteilter. Kontrolle mast er.
iilTf wprnpn.
Wir werden, so hoffe ich. vor'
Eintritt des Frühjahrs definitiven
Frieden haben. Die Kontrolle der
Bahren soll in den anoen oer
Regierung 21 Monate langer, alw
inpinastpus bis Januar 1921. sein.
Ich weis; nickst, offen gestanden, lvo-
zu ich raten )o. a$ wcifz iaz aver.
daß ich. um Bahnen und Publikum
nfinor.ührr sliri?clst u sein, die Kon
trolle schon vor der festgesetzten Frist
aufgeben muß. es sei oenn. oa
durch einen klaren Prospekt in der
Zwischenzeit die Frage eine legis-
lative Lozung sanöe.
Las en Sie mich die 2Miu. oic
Ilincn offen bleibt, klar darlegen.
Entiveder wir geycn zurucr zur
alten Ordnung, oder übernehmen
die Bolmen für alle Zeiten unter
Regienmgskontrolle, vielleicht als
StaatZcigcnwm: oder wir wayren
eine Art mooifizicrier Priixiiivii.
trolle, unter mehr einheitlicher
stiilichpr Reaulicruiig uns mit
solchen gesctzliclM Acndenmgen, daß
Vergeudung durch Konkurrenz vcri
mieden wir. !
ANe Ordnung unmöglich. ' '
rinpm biu ick Voll überzeugt,
nämlich, daß eine Rückkehr zur alten
Ordnung unmöglich ist. Eine solche
würde weder den Besitzern, noch dem
Publikum zum Vorteile gereichen.
Sie kann zu keiner gesunden cm,
Wickelung führen und die müssen
wir haben, für Bahnen. Wasserwege,
Landstraßen.
Die alte Ordnung könnte wenig
oder viel geändert werden, sie kann
aber nicht so bleiben, wie sie war.
Ich hoffe, der Kongreß wird sich an
gelegentlich und sofort mit der
Sache besassen. Ich bin bereit, ja
begierig, die Controlle aufzugeven
und ich muß es bald tun. falls ich
durch Warten bis zum Ablauf der
festgesetzten Frist die Periode des
Zweifelns und Ungewißscins nur
verlängern sollte.
Es ist eine Pflicht, ach Paris z
gehen.
Jch bitte noch hinzufügen zu dür
fen. daß ich beabsichtige, nach Paris
zu gehen, um mich an den Frieden?.
Verhandlungen zu beteiligen. Ich
realisiere, daß dicZ für unser Land
Un5eiin?mlichfeiten verurfachm mö
ge, aber mein Entschluß, zu gehen,
ist mir als eine dringende Pflicht
703 Namen auf
der Tllglllhcu OiNliha Tribune
e fe könne wir zwei weitere Mitglieder der (Ehrenliste der
Tägliche Omha Tribüne Pnelden, deren Gesamtzahl hiermit onf
7G1 gestiegk ist. Bekanntlich besteht diese Ehrenliste ans Lesern, die
durch ei zweijähriges Abonneinekt im Betrage don 10 einen Bau
stein zn (figenheim der Täglichen Omaha Tribüne stiften. Es ist zu
hgsftn, daß jetzt, nachdem das 7. Hundert Mitglieder der Ehrenliste
begönnen hat, sich bal ei lebhafterer Fortschritt zeigen wird. Es
wäre nser sehnlichster Wunsch, wenn wir IM) Mitglieder bit Ne
jghr beisammen hätte, vraf dann die Liste zum Absch!sz kommen
würde. Es ist ei ziemlich großer Schritt, bis dahi die Liste voll
ständig z bekomme, alle! bei rivas Eifer und Jteresse sritens n
serer geschädtk Leser wird sich das Ziel schon erreichen lassen. Tee
halb möchte wir unsere Leser bitten, fortzufahre, lm Stifte der Ban
steine, indem solche, die es sich leiste könne, gleich zwei Jahre im
Voraus bezahlen.
Wir habe bei Erhöhung deö AbonnemcntspreiseS auf M das
Jahr angekündigt, daß wir die Zeitung noch z $10 bei Voranszah
lnng von zwei Jahre liefern würde, bis wir l,XX Bausteine bei
samme habe. TaS sollte doch ein hinlänglicher Grund sür diele
fein, gleich zwei Jahre im Voran z zahlen. Ei bedeutet eine Er
sparnis do 52. Eigentlich körne wir diese zwei Tollars nr schwer
eutbehre, wir brauche der die Bansteine diel nötiger nd deshalb
sind wir bereit, ei Opfer z dringe. TieS sollte eber do Seite
nserer Lese? nch Anklan finde, uud sie auspornea, uS z helfen,
das nS gesetzte Ziel von 1,000 Bausteine z erreichen. Wir hoffe
deshalb, daß, ans diese erneute Aufruf hin, die Ehrruliste i den
nächst Tage, wieder rascher wachse wird.
ausgezlvängt werden. Warum? Da,
hoffe ich, ist 'Ilmcn ebenso klar, wie
nur selbst. . ...
Alliierten sowohl wie v'e
Zeutralnittcht.. fcrikn sich bereit er
llästt. die von mir aufgestellten
Pui,tte als Grmwiage' für rincn
crs.nn liinen. ES ist nur
,lltlM.II v, r
naii';H4. daß meine persönliche An-
li-esenh'eit gewun,ckst nuro.
Pm.kte deS weiteren zu erklären.
Der Friede ist wichtiger als alles
andre, sür die Welt und auch für
unS. Meine Vorschläge sind nur die
in Warte gekleidete Ideale unsrer
Nation und c-Z ist ein Ehrenpunkt
für die Nation, da oieie om
!t aucb in kleinsten n'ast.
lich euaelegt werden.
Ich werde enge uaiung mn w
inn und olle Vorkommnissen hier
zulande behalten. Engliftye uno
französische Zensur für , Kabeldepie.
schen ist auf meinen xvun,a)
ständig aufgehoben worden. Wir
haben hiersletS ein spezielles Ka
bcl mit England und ein andres
mit ' Frankreich sür Staatszwccke
reserviert gehalten, sodaß wir unun.
terbrochcn mit dieses Lanoern m
Bcrubrmlg siandeu. ',es noa, nu-lii.
zu sichern, habe ich auch die Kontrolle
der übrigen Kabel zeitweise über
nommcn. Ich bin sicher, daß auf
dicie Weise die engste und schnellste
Verbindung zwischen Amerika und .
Europa hcraestellt wurde.
Wollen Ei.', meine Herren. , nur
nickst ?bre vollste Mitwirkung- an
gedeihen lassen? Es ist kein persön
liches Jiitcrcss?. das mich, dee Meise
tortiofriw, nnirPibt. ?ufi bhl
Q.i. tUUUtivtJin.i' -
der Diener der Nation- Und ich ver-
kchp. Zins Beste. daS w nur ist. zu
geben. Ich rechne auf Ihre freiind
iio lliilpntiitnliia und Ermuti-
gung. Ich kann jederzeit erreicht wer.
den. für Rat oder dienst, was nucu
niii! wirk. werde nickt länger
bleiben, als ich muß und ich hasse.
wenn ich zurückkehre, die ?,eaiifa.
tian der' Ideale unsrer Scation er
reicht zu haben.
Es bezahlt sich, in den Kla!
sifizierten Anzeigen' der Tribüne zu .
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