Tägliche Omaha Xriüilnf, Iti ßCsll.3. Won Tr. TcuiS Zarycki. '....k.. . -r ,' tiö an. Manchem Unglücklichen, z Taö tnle.chve Jnterqse, welches i(JC mlt ehim unheilbaren Lei Hon Dem vijpiiotisnm cittjeflcn- hn tet ist, verschreibt er xwat 3111 flroncji Seile durch' sou.ti causa pil1(1 ine Ueiiuci1uiia in der praktischen iediziii bedingt. 'Das wejetiülche 0'ji3 des Hypnotismus Qb3 HeU ';."cl ist i:i der Cugzestion zu su ,ut; der Iherapenliiche Wert der 'pnoc liegt darin, .Daß in dersel -'ti die üsuggcinliuUat cnjüht tit, 1 öiiu die jiranlen für die Euggo neuen seitens des Arztes cinpsäiiglz, er werden, als im wachen Zustande. , Tie Anwendung der Suggestionen ,x Heilzwecken reicht in die älteste citen zurück; die meßten Wunder treu sind , darauf zurückzusühreil, 'anicullich m er neuerlichen Mo .zin der Alten mit ihren mannig' -1tlgcn religiösen Gebräuchen, du: sychisch einzuwirken geeignet waren, loele die Suggejlivthcrapie den -ächtlgsieu Heitsaktor, allerding Erborgen in dem komplizierten Ap. ?tat des Aberglaubens, der llimuf mheit und des Schwindels. Seh: "leyrend in dieser Beziehung ist der ,orzang in den äökulapischen c;n. 7ln, wie er von Sprenget berichtet .ird. Tie Hülfesuchenden mußten inächst mehrere Tage streng fasten, as, wie leicht einzusehen ist, eine 'teigerung der Phantasie und er )tzte Empfänglichkeit für Sugge 'onen zu bewirken geeignet war. ,ann wurde ein Runögang durch e Vorhallen und das Innere des rnipelö angetreten, wobei unter eglcitung von Musik Gebete gefun- n wurden und die Priester den Manien in ausführlicher mystischer ''Oife von den zahlreichen Heilungen, ;lche die GoUheit, bereits dcivirkt ,.ibe, erzählten und ihnen die Spen n öer Geheütcn zeigten. Nach wie. r Kokten Gottesdieniten. biplm CAp. ten, Bädern und Wucherungen -irden schließlich die Kranken ange ieicrt, in ernein Bette neben der Udsäule der Gottheit die Nacht zu 'bringen und das Erscheinen dersel !u abzuwarten. Kaum fchlmnmer. 1 die Kranken ein, so erschien die etcheit und bewirkte die Heilung, iijj unter diesen Verhältnissen zahl Iiche wunderbare Heilungen deob jtct wurden, kann leicht begreif. .'! prMmnmt: rncrni mnn hcrü,-tuJ. ;t, wie sehr die Prozeduren, ik .n Tempelschlaf vorausgingen, ik npfänglichkLÜ des Kranken für die 'ituiigsiuggeztion steigern mulzten. .s Chrisientunt mit seinen Wuw Theilungen durch Salbungen, Häw "auslegen, Gebete verschiedener Hei, zeu durch die Reliquien und Grii r der Märtyrer bildet eine Paral, je dazu. Tie Aussehen erregenden nca von Greatrakes nn 17. Jahv IJini'ta irt sfMrlrtnh rt Rs. ... ., w.yt., em schwäbischen Geistlichen, der zcsmer's Zeitgenosse war, in ')utschland, und vieler anderer inndertäier sind aus demselben iUo ?nte zu erklären. , -Forel erzählt von einer Gebet, ilanitalt m Mannedors z der Aweiz, in welcher ein Herr Zeller rch Auflegen der Hand, die wen. :'d . .mit llvenol benetzt worden z auf den nackten, kranken Nörper .1 unter gleichzeitigem Gebete die 'ilung von verschiedenen Schmer i, Lähmungen u. f. w. erzielt. Fo ! hebt nun hervor, dasz Liese Be ndlungsmeise, die an öaZ Hände .slegen, die Salbung, nach der Bi ! lebhast erinnert, jh Wirkung cifellos dem Umstände verdankt, g Zeller, der allerdings dem da t verbundenen Gebete den Haupt rt beilegt, seine Patienten, wenn ch unbewußt, intensiv suggeriert, vohl verbal als durch die Beruh nz des krarcken Teiles. Dasselbe t von dem russischen Priester Jo ' 4nn, der föon seit Jahren in Nuß id durch feine Wunderkure Auf erregt. Sein Heilmittel be t lediglich darin, daß er den onken die Hände auflegt, sie an senden Stellen mit Oel bestreichl d dazu wiederholt eine charakteri .che Bibelsteüe fingt: Ist Je - nd krank, der rufe zu sich die Ael m von der Gemeinde und lasse . über sich beten und salben mit ! im Nanim des Herrn. Und das iä 'des Glaubens wird dem nnfm helfen, i!r fSorr mir 1 ausrichten.' Vater Johann rde bekanMlich auch nach Lioadia - das Krankenlager - Äleianöer's . berufen, und das ingreisen ,. nach Schilderungen der Zeilun l höchst beicheioenen und würo, z .armes ou das 'esiilden öes :kranü'n !ar sehr günstig be -Ii:;,! habekl, allerdings nur vor nivücni) für ganz kurze Zeit, wie , 4,-v i ni'in uiiiji'iiiwriH, um iuj!ve ankomifchen Veränderungen nl)fiidcn Leiden des Kranken .,r,,.... ll)lUIttpktt!t.c i! ii'i.inaiiuc cttion (Hypertrophie und jchlieb i fettige Degeneration) des Her $ -i nicht anders zu erwarten Wunder von ' Lourdes in ,nfmd) und analogen Orten in tnSr( boruHtn tlfeilhfaß.& .iif'.W. vt.vw" D ,uggsz ght. ;n. Ter ranke, der ist dlirch die vielen Erjtunz setzen, welche die Frage nicht i Zahlungen von Anderen fest davonl überzeugt, daß er gheilt werden (wirb, und dieser mächtige Glaube erklärt daS günstige Slesultat. Lluch der moderne Arzt wendet nicht sei ten, sich dessen bewußt, die uflje . s er ,. r,:t.x t,.,is unter dem Einslufss der Zuversicht' mit der ihm die Besserung in Aus sicht gestellt tourde, seine Qualen ge mildert. Tah die Homöopathen, abgesehen von den diätischcn Masz. nahmen, ebenso wie vccsclucdene Na turheilkünfrler und Kurpfuscher, ihre Erfolge der Suggestion verdanken, braucht wohl nicht näher begründet zu werden. Als klassisches Beispiel der Sug gestivtherapie kann das Steh' auf und geh'" des Christus gelten: seine Worte: Geh' hin, dein Glaube hat dir geholfen" charakterisieren in treffender Weise oas Wesen der Suggestionserfolge." Tas Wichtigste lil. in oem Patienten oen Glauben au die Heilung, die sichere Erwar tling derselben möglichst fest Wunel fassen zu lassen, und da die Hypnose .m oazu vewnocrs eignet, wcu sie mit gesteigerter Suggestibilität ein. hergeht, sa ist ihre therapeutische Bcnvcrtuiig leicht begreiflich. Tas Verdienst, diese Tiuge klargelegl und sie von dem sie überwuchernden Aberglauben und Charlatanismus befreit zu hüben, gebührt der modeo nen ForZchung, namentlich der Scan cn er Schule. Man' hat ? mittelst Suggestivtherapie bei zablreicben Nervenkrankheiten, namenttlaz bei funktionellen Leiden, d. h. solchen, die nicht in nachweisbaren anatomi fchcn Veränderungen ihren Gnind haben, aunallige Benerung, eventuell Heilung crzieU; ich erwähne die Hysterie, Neurasthenie, Schnierzen verzchiedener Art, namentlich Neu ralgicn. Kopfschmerzen, Schlaflofig. keit, AUohvlisinus, psysische Jinpo. tcnz, konträre Sexualeinpsindungen u. a. Die Berichte von günstigen Erfolgen rühren von Männern her. wie Liebeault, Bcrnheim (Nanc.y), oret (Zürich); KrasstEbing, Ober steiner (Wien); Schien! Nokiiia (Münchens ' Wettcrslrand (Stock. Holm), Moll (Berlin) und Anderen, deren Angaben wohl Glauben ver dienen. : . ' . Man hat den Borschlai acmacht. den Hypiiotismus aiich pädagogisch zu verwerten, das heidt denfelben mcht etwa, wie sich das ein naives Gemüt vorgestellt haben mag, in der Schule einzuführen, sondern zur Bekämpfung schlechter Gewohnheiten aller Art, perverser EharakU'rcigcn. schasten, verschiedener Unarten anzu wenden. Ta diese zumeist in das Pathologische Gebiet gehören, -so hau. dclt es sich in diesen Fällen eigcnt. lich um die therapeutische Anwen dung des Hypnotismus, analog je ner bei, Alkoholismus, wo man Un terdrückunz der Trunksucht durch hypnotische Suggestion zu erzielen versucht. ' Der Kitriosität halber will ich er wohnen, daß man Malern, , Bild Hauern die Anwendung des Hypno- tismus Zu Modellzwccken empfohlen hat .wobei mail uuf den Vorteil hiil- gewiesen hat, der den Kunulcrn durch das Fixiren der suggcrirten Gemütsbewegungen und aus dem ?iachbilden der verschiedenen laia I optischen Stellungen erwachsen soll. Tag der Hypnotismus für die Physiologie des menschlichen Geistes, für die Psychologie, von außerordent licher' Wichtigkeit ist, kann man leicht verstehen. Beaunis behauptet sogar, daß der Hypnotismus für deg Psy. chologen tas sei, was für den hy fwlogen die Vivisektion. - Daß der Hypnotismus mit dem Spiritismus und dieser mit der ex akten wissenschaftlichen Forschung überhaupt nicht das geringste zu tun hat, brauche ich einem gebildeten Le ser wohl nicht zu bemerken. Man hört nicht selten den Ein wand, die Erscheinungen des Hypno tismus verdienten schon deshalb sei ne ernste Prüfung, weil sie sich nut den anerkannten Naturgesetzen nicht in Einklang bringen laiZcn, also kaum auf Tatsächlichst Anspruch erheben dürfen. Als wenn die heute geltenden, anerkannten Anschauun gen .ein unabänderliches Dogma wären, und als 'ob eS nicht eine Un zahl von Vorgängen in der Natur gäbe, die rätselhaft, unerklärlich er scheinen, ohne daß es Jemandem entfallen würde, ihre Realität zu be zwciselii. Ist es etwa weniger rät- Ukait, als manches Phänomen des Hypnotismus ,dasz die mikroskopisch kleine Spermazelle die Envvicklung des befruchteten Eies in so hohem Grade bccinjlukt, daZz'das aus dem selben tTcrvorgcgangcne Jndwiduunt nicht blos in der Nörpcrbilöunz, son der auch in den Eharaktercizen tümlichkeiten, in den feinsten psychi schen Details mit dem Erzeuger eine überraschende Aehnlichkejt auftvcist? Ist es schon Jemandem gelungen, diesen Naturvorgang zu erklären und kann ihn Jemand bezweifeln? Nur Voreingenommene, welche ihr Vorurteil an die Stelle der Veobach- selbst geprüft haben und sie nicht prii-! feu willen, weil sie ihre fertigen! Theorien und Anschauungen stört, können apriorislisch Tatsachen leug nen, welche , ernste .verlaszliche For scher berichten, , die unter den vcr fchiedensteil änderen Verhältnissen bei den zahlreichsten Untersuchungen und Beobachtungen im Wesentlichen übereinilimniende Resultate .erhiel ten. . Eine porurteilölose Opposition is' in der Wijsenschast ebenso wie auf anderen Gebieten der menschlichen Tätigkeit von wolMtiem Eiiiflusji sie verhindert Ueberreibungn, Ex trcme und fördert die Erkenntnis der Wahrheit . Allein eine prinzi pielle Verwerfung eines Problems, blos deshalb, weil eS den geltenden Anschauungen widerspricht, ist nicht wissenschaftlich. lrasst-Ebing führt in der Einleitung seiner Broschüre über hypnotische Experimente wlgen den, lusipruch eines der grohten Forscher und Denker, Franz Arago's an: ..... Wer, ander im Bereiche der reinen Mathematik, das Wort unmöglich" anwendet, ist mindc iten? unvorsichtig . Sobald es 'sich um die rgamiatioil lebender We ,.n yanoeir, wiro ein vor laiiiaes Zurückhalten znr Pflicht." Vieb leicht wird übrigens mancher Wider wiuch erilarlicher, wenn mail sich vor. Augen hält, das) sogar eine der igeiisrech!len Erfindungen des menichlichen Geistes, die Jenner'jche Schliypocken-Jmpfung, heute noch, nachdem statistische Ergebnisse ihre Wohltat bewiesen haben, wicnschast liche Gegner findet. Ich ivill mit den Worten Krasst.Ebing's jchliekcn. die nch in seiner erwähnten Publika tion finden: Auch ich gehörte lange zu den Ungläubigen auf , dem Ge biete des Hypilotiomus, bis mich die Tatsachen Zwangen, feine Wunder" anzuerkennen und feinem wissen schaftlichen Studium meine bescheide neu ölräste zu widmen." Froschnrstcr auf höhen Büsche. Die Frösche gehören zu den be kenntest! der kleineren Süswasscr Tiere? manche aber, welche so ziem lich alles über diese musikalischen Ge Z.!?öpfe nnd ihr Leben und Wachsen ij wissen glaubten, mögen mit Ueberraschung hören, dasz eö viele FroschgattiMgen namentlich in der tropischen Welt uibt, weiche noch allerhand merkwürdige und unge wöhnliche Eigentümlichkeiten zeigen, besonders in der Art der Untriprin gmig ihrer Eier, gewöhnlich Laich genannt. Eine der entschieden intereisante- ften dieser Gattuligeii ist der Baum- froich ..in der sudamerikanischen Re publik Paraguay welcher schiverlich irgend sonnwo ein genaucs Gegen stuck hat. Selbiger macht sein Nest hoch in einem Busch, welcher aber mit seinem Geäst einen Teich überhangen nsusz. Und er verbirgt daszelbe recht ge schickt. Tie unteren Enden einer An zahl Blätter werden gut zusammen Erzogen und durch eine Anzahl lce ra EieoKapseln fest in dieser Stel lung erhalten. Tie Eier selbst wer den ebenfalls mit einem Schild lee rer Kapseln bedeckt, um sie vor der cnne und der Lust zu schüycn. Die- 4e Vorkehrungen heben sich gar nicht auffallend aus der unmittelbaren Umgebung hervor und fallen nie mandem ans, der nicht ganz beson ders darauf achtet. . ' , Wenn der Laich ausgebrütet ist, sn scheint der Pflock am Boden des Nestes herauszufallen; die Blätter gehen auseinander und die 5iaul auappen purzeln lustig inas Was ser hinunter. Wahres (cschichtchcn. Ein Kaufmann wird vor der Stadt von einem Strolch angefal len, der ihm mit der Losung: Tie Börse oder das Leben" einen Revol ver vorhält. Null," sagt der 5lauf mann, wenn ich Ihnen schon was geben musz, zebe ich Ihnen schon die Börse. Tainit mir- aber meine Frau glaubt, dad ich oiigi'fallen wurde, bitte ich Sie, mir hier durch den rechten Nockschosz eine jkugel zu jchichen." Ter Räuber tut dies. Tamit sie's nun arch sicher glaubt, durch den linken auch noch." Auch dies geschieht. Damit sie's nun auch ganz gewis; glaubt, durch den Nock ärmel, bitte auch noch eine." Auä, dazu labt si6z der Räuber noch her bei. Und nun bitte ich Sie noch, damit meine Frau auch sieht, daß ... u'! u rl ich bedroht war, mir eine 5!ugel durch den Hut zu schießen." , I," sagt bet Strolch, seht habe ich aber keine Uuel mehr." Nun sagt der Kaufmann, wenn Sie keine Nugel mehr hadn, bekommen Sie auch meine Borze nicht.". Erklärt. Ter alte Weiber feind, der Nat, will anscheinend doch noch heiraten, weil er seht immer so zu den Damen hält?" I wo, denkt nicht d'ran. Aber die Herren wollen sein? Witze nicht mehr hören, weil diese immer zu ge pfeffert sindl" Minchcns Httlobung. . .' Bon L. Wende. Minchen Veigusch, unsere Aus ver wartesrau, will sich durchaus heiraten. Den Wunsch mögen zwar piele Damen. -junge und ältere, ha ben, und er ist an sich nichts auszer gewöhnliches, aber Minchen geht mit der Zähigkeit einer Sufjragette auf ihr Ziel los, chum Mann unter ihre Botmäbiglcit zu bekommen. Minchen ist ehe Wittib mitten im gefährlichen Alter, im Hauptberuf Hospitalitin und,, iin Nebenamt nenniache Aufwartefrau, klein, fix, beweglich, vigilant", wie sie sich selbst charakterisiert. In ihrer Jugend mus; sie einmal das, was man hier eine druggelige Marjcll nennt, gewesen sein. Aber das ist schon lange her. Tas wäre ja nun alles sehr schön, und jedermann wird ihr ein zweites Eheglück gön nen. Toch es geht unserem Min chen so. wie es schon so mancher Heiratslustigen ging: er -- den sie sich auserkoren , er mag nicht. Er hat Angst! In diesem besonderen Fall heißt der oeigimg obendrein Wacker" und ist Uloizkorkenmacher. In Na men und Beruf wären also alle Vorbedingungen sür .eine glückliche Ehe gegeben! . Sie wissen nicht, was Klotzkorken sind? Holzpantinen nennt man sie anderwärts. Ader gediegen und treu, wie wir Ost preichen mm einmal sind, wir blei ben bei Altvätcrjittcii lind Klotzkor ien oder Klumpen. Tas Wort hat schon so etwas Bestimmtes, Urwüch siges und Charaktervolles, und nur Abtrünnige waudeln's hin und wie der in Schlorren, wobei man gleich an udcrlichteit und an Alkohol denkt. Ulotikorkemnachen ist ein ehrsameS und einträgliches Gewer be, und hochgeachtet ist die Zuiift in oslprcnfzifchcn Landen. Bedacht samleu und yandgcichickte Fertig kest gehören dazu, aus dicken Rot buchentlotzen, hartem Ochsenleder und buntem Wachstuch formenfchöne Jusbekleidnngen 'zu machen, auf de nen dann unsere hoffnungsvolle Ju geno öurch die Strafen klappert. oeer imrtonnge Marzellen mi stalle zivilen vierbeinigen Milchspendern wandeln. Ulotzlottenmacher sind al so wesensoerwandt mit der rnhni" reichen Gilde des Schuhmacher, nur das; sie nicht hin und wieder präpa rierte Pappe zu Sohlen verarbeite sondern immer nur gutes, kerniges Holz. -Das ist schon an und für sich eine Gewahr tut einen Miibeu tiiw. kalter; daher war auch Herr Wacker anovcpyer, zwcylockiger Hauöbe- itzer. Und das ist wob! der Haupt- gründ, das; Minchen sich sehnte, die traurige Ocde ihrer Witwenschast und ihres Hospitalitendaseins' mit dem glücklichen Lose einer Klotzkor kenmachcrsgattin zu vertauschen. Und das kam jo: Wenn andere Leute sich nochinals im Bette heruiiidrehen, dann - steht ein fleißiger Klotzkorkenmacher schon Vor seinem Hackeklotz und schlägt mit sicheren Axthieden die Spanten ab: Tack . tack tack! hallt's durch die Morgenstille. Und mit diesem tack tack hatte sjch Herr Wacker unserem Minchcu ins Herz geklapst. Also ganz poetisch fing die Sac!:e an. Sobald Minchen die Axthiebe hörte, hüpjle fie aus ihrem Bctto, lugtl durchs Fenster hiimber, ivcx Meister Wacker in Hemdsärmeln hantierte, und machte sich eilig fer tig, um noch vor dem Semmclaus, tragen ein bißchen mit ihm zu schwatzen. Tas heißt, nur sie schwatzte und frug; er gab nur einsilbig Antwort und schlug wie wild" aus seine Klötzer los. Aber Minchen hatte eine Art, je manden auszufragen, die nie ohne Erfolg blieb. Ter bekannte Stock fisch hätte ihr schließlich Antwort gegeben. Es dauerte auch nicht lan ge, da war sie über, alles f ür sie Wissenswerte unterrichtet, und zu gleich war sie mit sich im Reinen, sie wird Herrn Wacker heiraten; de,iil.cr hat was!" Nämlich ein Haus. Und das war für sie aus, schlaggebend. . - ! Tie Pflanze Sentimentalität sehlt in Minchens Scelcngarten. Ihr er sicr Gatte hatte das gründlich zu erfahren bekommen. Ten ließ sie einfach nach kurzer Ehe in Berlin sitzen, weil cr krank geworden war und reiste mit Sack und Pack in ihre Heimat ab. Was sollt' ich mit ein krankes Mannsstück?" gab sie mir seelenru' hig zur Antwort, als ich sie entsem fragte, wie fie so etwas tun konnte Ter Mann war so vernünftig,, bald zu sterben, und seine darob nicht unglückliche Witwe' bereitet sich nun seit fünfundzwanzig Jahren darauf vor, sich ein zweites Mal glücklicher zu verheiraten. O, Min chen ist nicht dumm! Sie weif; wohl, daß die Seligkeit wahrer-Liebe durch den Besitz eines Sparftrumpses der tieft werden kann und daß zweimal zwei vier ist.Wer was bieten kann.dars auch Ansprüche stellen. Tarum sammelte sie und svarte und nahm vorurteik-los, waZ sie kriegen konn te. Jeder Kaufmann, bei dem sie Einkäufe für ihre neu Lerrschai !tcn machte, muszle ihr gewissenhaft zchentcn": der eine Schachtel trcichhölzer, jener ein Tütchen mit Rosinen und dieser, ein Paar .TiiffvIinri?t'TT. oher fa lllmlics. !waS sie nerade brauchte. Und dann j die Cchmuhpscnnigcl So war fljc Sveiseickirank um Neid der ande ren Hvspitaliten immer mit aller hand Herrlichkeiten gefüllt, und ihr parstruinpf wurde von !I'!onat zu Monat gewichtiger. Die ersten zarten Anspielungen verstand Herr Wacker nicht, da ging Minchen eines schönen Morgens einfach anfS Ganze. Trautstcrchen," begann sie, ich wär' Ihn' ie Wirtschaft machen I Tie Gnubbassche is doch all klapp rifl " . I um. die geht all lang. FrauBeignsch liefe sich nicht so leicht avsertigen. Immer bloß so 'neAnswartung, daS is gar mischt Richt'ges ür'n Mann. Heiraten müssen Sei Wir warn heiraten!" Meister Wacker schlug vor Schreck daneben, daß das Beil tief in den Hackeklotz sauste: Se . sind woll dainmlig?" j Aber Minchen ließ sich nicht aus der Fassung bringen, blinzelte ihn vergnügt mit ihren kleinen Acug sein an und sagte so naiv, wie man mit 55 Lenzen noch eben sein kann: Aber Männchen! Wenn ich Sie heirate, bin ich doch nich dammlig! Wissen Sie, was ich hab? 1190 Mark hab ich! awoll, 1100 Mark und Betten und alles! Und jünger wer'n wir doch auch nich, wenn wir noch länger warten...." Meister Wacker wusste nicht, wa-5 cr antworten sollte. Ta fuhr Min chen noch resoluter fort: Wissen Sie was? Morgen am Sonntag kommzle einfach zum Kasfce zu mir.... Ta zeig' ich's Geld. Ich back' auch Kuchen und dann... dann feiern wir gleich Verlobung!" FassunKlz'Z stand der so Ueber! rumpelte da.j In seinem !?op? brummte es. Er sah immer nur die lockende Mitgift: 1100 Mark! Wenn das wahr ist.... 1100 Mark sind ein schönes tuck Geld. Was kann man damit alles anfangen! Und eine Frau braucht man ja doch zur Wirtzchastsnihrimg. 0 entfloh feinen von -einem struppigen Äart umhegten L7ppen ' halb unbewußt ein: Meknctivegen. ich koimue," nnd Minchen besiegelte die Zusage schnell durch einen kräftigen, Hände druck. Freudestrahlend kam Minchen an diesem Sonnabend bei mir an. um ihre vertraglich vereinbarte Haus gehilsiniientätigkeit auszuüben, die in der Hauptsache darin bestand, zu frühstücken, Nartossel zu ' schälen, dem Hausmädchen ein paar Wege abzunehmen und sich zum Schluß all? entbehrlichen Reste ans der Speisekammer einzupacken. Madamchen, ich liabe mir der lobt!" rief sie mir statt aller Vc griißung , entgegen. Tas kam mir 0 überraschend, daß ich mich erst einmal hinsetzen mußte, und Chri stine, mein Tienstmädchen, kreischte vor Vergnügen laut auf. Da wurde Minchen aber rechtschaffen böse. Sie dammlige Marjcll, Sie sind wohl neidisch?" Ich beschwichtigte rasch, drückte ihr ihre geliebte, ge füllte Kaffeekanne in die Hand, uni dann erzalKe sie umständlich und weitschweifig, was sich heute zwi fchcn ihr und ihrem Auserkorenen zugetragen hatte. Natijrlich mußte ich bluten- und gleich was zu ihrer Verlobung sfeier ans meinem Spei seschrank beitragen. Mit meinen besten Glückwünschen obendrein bcla den, zog sie schließlich ab, und ich verzichtete ungebeten auf ihre Dien ste am Sonntag vormittag, an ih rem Verlobimgstage. Etwas kleinlaut kam Mittchen Veigusch am Montag vorniiliag an geschlichen. Sie stellte langsam ih ren Furagicrkober hin. wickelte sich aus ihrem Umschlagetuch und setzte sich dann 'an -dw Kuchenmch, um ihr ansbedungencI Deputat, Kaffee niit Butterbrot, zu verzehren. Nun, dzau Bcigusch, was 11t hnen über die Leber gelaufen?" Minchen nalnn einen großen Schluck Kaffee, wischte sich mit der churze den Mund ab und sagte langsam, ab mit wütendem Ge sicht: 2 Affe kam ja nicht!" Ich munie lachen. Nun crzäh lcn Sie mal!" Was ist denn da zu erzählen. Ich hab se olle eingeladen, die Pa lefchken, die Gnubbasfche, und w.s die andern alle sind, die wir so harmonieren.. Und gebacken hab ich, und Schmand geholt und Kaf fee gekocht: aber guten, nich Zolchcn Malzschmadder. ... Nun und...." Na, und dann is die Paleschken rüber gegangen undhat ihn geholt. Äannchen," hat se gesagt. Komm Se schnell, es ist alles fertig!" Aber cas tträt kam nicht." Eine erklärliche Wut über die erlittene Enttäuschung übermannte ier die verlassene Braut, sie schneuzte sich in ihre Schürze und stich dann hervor: Ich mack nich," hat 'er gesagt, der Schlabbak!" Und was haben ie da ge macht?" .Ta baben wir allein Verlobung Vlok drei Stückchen u chen hat ihm die Adameiische rüber- getragen. Tann haben wir abae ränmt. die Göllnersche holt all die Halznynika und. dann haben wir losgelegt mit Tanzen. Tabak hat die. Schulzen aus die Ofenplatte ge streut, das; cS wie nach Mannslcnt roch. ?l Gott, cö war zu schön, wie eine richtige Verlobung!" Tie Erinnerung iiberwaltiate hier das Minchen. Verzrickt sah sie mit ihrer Kaffeetasse im Schosz da nnd wischte sich mit der linken Hand ein ranazenianS den Augen. . 0 ist je jetzt wohl ganz aZ mit der Heirat, Frau Bcigu ch? I bewahre, Madamchen. Den krieg ich schon noch. Wissen Se, Mu ,il i)nr er namim, gerne. Wie er vie .varmonira yorle, oa uhtt cr immer 'rübcr. Jetzt ''kauf ich mir 10 n "Munoings mit Trichter, wenn die vcrstixtcn Dinger bloß nich o teuer waren, dann spiel ich -immer drauf: Komm in meine Licbeölaichc!" Passn, Sie auf. Ma dainchcn. dann wird er schon Lust kriegen.... Den krieg ich schon noch - I y ; ..Und mit einem hoffinmgsfrohen vaa;cin ging MMHen Beigusch an ihre Arbeit, - anö Tcpm'chklopfen. ikrdnujz.lZ!eschichtlichkS. In Nordamerika erst i Llnie.?agcii riiigcvurgerk. Viele Amerikaner,' b. h. Bewohner V. ..- ,r 1 ...... .- . -' ucr xec laaien, rönnen na) lalllii anders vorstellen, als datj die Erd miß oder Pcauut" von jchcr in ily run Lande einheimisch gewesen und ein so echt amerikanisches Gemach in, wie es mir irgend eins neben kann! Bcfondcrs Jung-Ainerika dürf- t.' vis tu dieiungile Zeit so ziemlich allgemein die e An icht geteilt haben, Gleichwohl lt dies eine ganz irr tümliche Ansicht, ebenso irrtümlich wie öcr schon vor Jahren aufgege vene Glaube, dan Mais oder Welsch, korn in Nordamerika bodenständig sei, trotzdem schon vielen Indianern vorgeschichtlicher Zeit dieses ' nah, nmgsreiche Korn, die Gabe M Gottes Mondamin", als Hauptspeisc diente. Es scheint, daß, je vornehmer und teuerer ein Gewächs wird, desto angelegentlicher man nch dafür in tcressiert, ihm eine ausländische Her kniist nachzmveisen, möge dieselbe auch ;ui Nebel ferner Jahrhmidcrte lich verhüllen. Die sogenannte Peanut cigent lich überhaupt keine Nuß, sondern dem Befund von Gelehrten zufolge eine Art Erbse oder Bohne lft 1 gar ein verhältnismäßig junger Ein Wanderer Nordamerikas, trotzdem fie. alter hier lst, als die Bildung de amerikanischen Cta.atenbnndes. Sie wurde in mehreren britisch-amerika Nischen Kolonien eingeführt und an gebaut, wahrscheinlich zuerst in Vir ginien. Es ist unzweifelhaft, daß sie ursprünglich aus einem Lairde des tropischen Amerika gekommen ist, wie der Mais auch. Genaueres alct IM sich darüber längst nicht inchr seilstcllcn, selbst mcht aus m dianischcn Ueberlieferungen, die sich mit der Erdnuß nie befaßt 'haben. Diese hat wohl Verwandte in Teilen, Afrikas, in Spanien usw., ist aber mcht von dort nach Amerika gebracht werden. Dagegen scheint die Ent wicklung der besonderen amerikani schen Spielart aus einer wilden süd amerikanischen Species nahezulie gen. Sie mag abcr zuerst nach einer westindischen Insel verpflanzt wor den sein, che sie das nordainerikani sche Festland erreichte. Im Laufe der Zeit hat sie auch mindestens ein Dut zend verschiedene örtliche Namen er halten. Bis vor einigen Jahrm war der geschäftliche Anbau der amerikani schen Erdnuß hauptsächlich aus ge wisse Gebiete von Virginien, den bei den Karolinas, Tcnncssce und Gcorgia beschränkt; weiterhin jedoch verbreitete er sich allenthalben durch die südatlantischen Staaten hin, und sogar westwärts bis nach Kalifornien hinein erstreckte sich der Triumphzug der Peanut, im Gefolge der immer vielseitigeren Verwendung ' ihrer Produkte. In je Lrößercm Maße sie kultiviert wurde, desto mehr moder nisierte sich daS das ganze Geschäft auch, namentlich infolge der Bennt zung besonderer Maschinen zum An bauen und zum Einheimsen. I klimatischer Beziehung der- langt diese Pflanze eine lange Sai son ohne Frost, reichlichen Sonnen- schern bei ziemlich hoher Tempera tur, und während der Zeit des Wachstums Lh?genfall, aber nur ver hältnismäßig schwachen. Sie lft im übrigen nicht besonders empfindlich; aber die Güte und der Geschmack können nach den mehr oder weniger günstigen natürlichen Verhältnissen doch vielfach verschieden sein. Und es ist von ebenso großer Wichtigkeit wie beim Weizen unö Wclschkorn, die San? zum Anpflanzen mit der größten Sorgfalt auszuwählen. Hier ist nur das beste gut genug. Kindermund. Vater: Du bist ja ein recht gescheiter Kerl, Hans, Au darsst studieren!", Hans: Gelt, Papa, wenn Du ein g'fchcidtcr Kerl gewesen wärst, hättest auch studier' dürf'n?" gefeiert! Fauler Zauber fiir Schwarze Ek griff ta und der sogar t Milikir , g!ckruticrugc ijmm. , Man weiß, daß Ah heute im In nern ixt westindischen Insel Haiti unter Negern und Mulattin tuv so krasser ,Hoodo"'Zaubeikulturs blüht, wie nur irgendwo im dulstcn Afri ya: Er hat sich aber langsl auch aus einige amerikanische UnionsStaaten des Südens oder SudweftenS verbrei kl. Allerdings treten die fogenann ien Hoodog (auch Loodoo" gcfchlic ben) Priester oder ZaubermittelAcr' taufet in Amerika nie als öffentliche Macht und unter gelegentlicher Ent faltunqoon Massen-Zermonicn für ihre Rassegenossen auf; aber sie ver kaufen unter der Hand ihren zahlrei- cyen sarvigen ilunm und Jiunbtn nett allerlei kuriose Hcheimmittelchcn für alles mögliche und lassen sich die selben gut bezahlen. Liebeshändel rufen natürlich stets eint starke Nachfrage nach solchen Zau bermittelchcn hervor, mit denen aber der- schalkhafte Aogenfchutze Gott Amor absolut nichts zu tu hat! An dere Zauder-Arlitelchcn sind für Schutz von Leib und Leben in aller Hand Gefahren; wiederum andere sol len zum Gedeihen bösartiger Anschlä ge oder Wünsche gegen Mitmenschen dienen, u f. w. In Haiti sowie in Afrika beschränken sich Hoodoo-Dolto-ren nicht immer auf die Lieferung von faulem Zauber" an Kunden, sondern uuren mitunter auco eloer bo e An Mage, mio zwar mu unheimiimer Verschlagenheit, mit oder ohneBeistand von Nasse-Äcnossen, die vielleicht die Rolle eines Dieners in der Äehau- suna des Opfers spielen. Aber in den Ber. Staaten ist kein derartiger Fall bekannt geworden; hier erscheint den Zauberhändlern solches wohl zu gefährlich. Die Hoodoo-Doltorcn gehören zur gebildeten Klasse, was man so nennt, mögen sie auch keine Gelehrten sein; sie können als cinsache Hunibuggcr und Schwindler bezeichnet werden. Ihre Gläubigen sind lies unwissend; doch kommen auch Ausnahmen vor. Denn Aberglaube ist eben verbreiteter. als bloß Unwissenheit, nicht bei Woll topfen allem. Früher waren unier den amerikani scheu Staaten am meisten Lmifiam und Mississippi als solche genannt worden, in denen das Hoodoo-Treibcn üppig unter den Schwarzen bluhii und noch blüht, wenn auch fürdie zroße Welt ziemlich verborgen. Aber neuerdings hat man auch im südlichen Texas überraschende Anhaltspunkie dafür gefunden wie tief der uralte HoodooGiaube und die ihn ausbcu tcnde Geldspekution noch in den länd lichen Gemeinwesen und selbst in Städten mit einer beträchtlichen farbi." gen Bevölkerung sitzt! unier ven oieien lligen, mir ocnen die dunkelhäutigen Macher der dank. len Zauberkunst sich zu befassen wa gen,ist auch der nachstehende Beschwö rungs-Schwindcl, lächerlich wie er ist, nflsb pfnpr ftpf nnhi(n ifrmrtfitTiinit tiwuf .tv. x. vv. .y iim.i wert. Es gibt natürlich überall Men chentinoer, welche nicht gerne Soldat ein wollen; ünd europäische Blatter haben ja schon lange jahraus, jahrein von derartigen Geschichten erzähl:. von lunstlicher untauglichmachung, von der Fälschung von Papieren u. s. m. Aberie Anwendung von Hoodoo Leschwörungsmitteln für Militär dienstpflichtige Drückeberger ist eine besondere Nigger-Spezialität in Tezas oder sonstwo. Erbaulich war in die er Beziehung u. a. eine Verhand lung gegen einen Schwjndelhuber na mens Johnson in Dallas. Selbiger machte unier Wollköpscn zeitweilig ein lones Geschäft mu dem Verkauf ae- heimnisooller Päckchen, deren jedes, in einem Säckchen von blauem Sammt, ein Stückchen lodesltone" oder Mkici r.et-Eisenstein enthielt. Für jedes dieser Päelchen ließ sich Johnson die bescheidene Summe von $25 zahlen: jeder Kunde mußte aber zweineh men, damit der Zauber wirksam e- nug sei. Das eine war am Hals zu ragen, das andere, etwas größere uy-' er dem Bettlissen zu verwahren. Der fi)rtthrm hvrrtht fi hir-i!tik l-tT,rt".r UUiu tuvym IjyLQilUf JUiVV-ljt, aber wahrscheinlich glauben manche Neger "noch zu dieser .Stunde daran. Hdratsnester. Ein Wiener Blatt erzählte von einem Hause auf demsiudolphs platze in Wien, in welchem im Ver auf? von wen.geii Wochen vier Hochzeiten stattgefunden hatten aus jede Wotulpartei einschließlich der Hausbeiorgerkamilie eine Hoch zeit und daS dann von den Nach barn den bezeichiiencien Namen LgL HzchzeiiSnest" erhallen hat. Zm gleiche Blatt bring! nun ine z:vei te Notiz, aus welcher beryorgnt, saß in einem anderen Wiener Haue noch ein besserer Heiratsrekord" er zielt worden ist als in dem oben erwähnten. Im Orpheumgebäude l der Wasagasse haben seit Dezember oorigcn JahrcS bis Ende April sie ben Hochzeiten und eine Verlobung stattgefunden. Unter solcten llm ständen tritt das Has auf dem Nii- dolphsp!atze in den Ziveiten Plan und darf hochitenZ noch' heiß,': Hei ratZnest Nr. 2.