Seite 3-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch, den 27. NovemberIVS. i F ,l --..H. !! Der Aufruhr : LZ r ti Von Ä. WHM44Wi"M,'f"H' .,-, (6. Fortsetzung). . . iä Ihr gnädiges. Schreiben habe ich erhalten, in dem Sie Ihrem Knecht ; ZU zürnen geruhen, weil ich nicht "i iincineS Herrn Befehle erfülle. Ich "v bin kein alter Hund, sondern Ihr ,' treuer Diener, erfülle Ihren Willen, j, liente Ihnen stets mit Eiser bis zum li Ergrauen meiner Haare. Ich habe lhristn 1.414 lif hi fllurt-nitYiViiin t..W UWh WIV WfcVM.VlJJ yes jungen Herrn geschrieben, um Sie nicht zu erschrecken, unsere gnä dige Frau soll ja ohnehin vor Schreck ertrankt sein, und ich werde um ihre Gesundheit zu Gott beten. Herr Pe tcr war in der Brust verwundet, un tcr der rechten Schulter, gerade am Knochen, anderthalb Zoll tief. Er lag im Hause des Kommandanten, und behandelt wurde er vom hiesigen Aarbier 'Stefan Paramonow. Jetzt ist eS schon Gott sei Dank volltom mcn gesund, und man kann nichts als Gutes über ihn schreiben. Seine Borgesedten sind mit ihm zufrieden, und Frau Wafsilissa behandelt ihn ) wie ihren eigenen Sohn. Und das ihm. so was passiert ist, darf 'ihm bei seiner Jugend nicht zum Bor wurf gemacht werden: ein Gaul hat vfx Beine und strauchelt auch. Und Im Sie zu schreiben geruhen,' Sie zirdcn mich Schweine hüten lassen, steht das Ihrem herrschaftlichen -Willen frei. Hiermit grüße ich Sie Tv unierianigil. 'Ihr treuer Knecht ! , ' Archiv SaweMsch. Ich konnte mich eines Lächelns nicht erwehren, eils ich die Epistel des gu , len Alten laS. Ich war nicht im stände,, selbst an meinen Vater zu schreiben, und um meine Mutter zu beruhigen, schien mir dieser Brief ( nügend zu sein. , Seit dieser Zeit war meine Lage verändert. Marie mied mich. Das HauS deS Kommandanten wurde mir zur Qual. Ich lernte allein in mei ntn vier Wänden sitzen. Den Kom 'mandanten sah ich nur während des Dienstes. Schwabrin. sah ich selten und ungern, um so mehr, da ich eine heimliche Feindschaft mir gegenüber in ihm bemerkte, und das bestärkte mich noch mehr in meinen Vermutun gen. TaS Leben wurde mir uner, träglich. Die Einsamkeit und Untä fl tigkeit machten mich melancholisch. r Jch verlor alle Lust am Lesen und Dichten.' Ich hatte Angst, den Ver stand zu verlieren. Aber plötzlich tra ten wichtige Ereignisse ein, die auf mein Gemüt einen starken Eindruck ' machten. . VI. .' ' ' Pugatschew. ' Bevor ich an die Beschreibung der merkwürdigen Ereignisse herantrete, deren Zeuge ich war, muß ich einige Worte, davon sagen, in welcher Lage sich das Gouvernement Orenourg am Ende deS Jahres 1773 besang Dieses große und reiche Gouverne ment war von einer Menge halbwil , der Völkerschaften besiedelt, die erst vor kurzem die Macht des russischen Kaisertums anerkannt hatten. Ihre fortwährenden , Aufwiegelungen, ihre Abneigung gegen Gesetz und Ord nung, ihre Unzuverlässigteit . und Grausamkeit forderten von seiten der Regierung ejne unablässige Bewa chung, um sie in Gehorsam zu hal teu. . An den geeigneten Stellen iva ... "VaT, v.u hrtH lill ytjiuuywi IVVUUl. V.V VVil f h lflrArt &f;t.fl tn.itn S)tUa Kt. 'ÜVlUltll HvjltVU UUlllU Ultl Kosaken,. die die Ruhe und die Ord nung im' Lanve behüten sollten, toa .ren seit einiger Zeit selbst unruhige i) und gefährliche Untertanen geworden. . Im Jahre 1772 brach ein Kosaken 'ausstand in der Hauptstadt aus. Er wurde durch die strengen Maßregeln bervorgerusen, die Generalmajor Trautenberg ergrisfen hatte, um das i Kosakenheer zum Gehorsam zu' zwin ' , - gen. , t Folge davon war, daß , . ' . Trautenberg auf barbarische Art um gebracht und der Aufstand erst mit irnr Schwert und durch grausame Strafen unerdruckt wurde. ' Ds geschah, kurz bevor ich nach der Festung, Bjelogorsk gekommen war. Nun war alles still oder schien es wenigstens zu fein: die Vermal tung ließ sich nur zu leicht durch die geheuchelte Neue der Kosaken täu schen, die ihren Haß im stillen nähr ien und nur auf eine passende Gele genheit warteten, um den Aufstand zu erneuern. . Ich kehre zit meiner Erzahlunz zu ruck. Eines . Abends, Anfang Oktober 1773, saß ich allein zu Haufe und fiuschh; dem Heulen des Windes. Da wurde ich zum Kommandanten gerufen. Tort traf ich Schwabrin, Iwan Jgnatitsch undunsetn Wacht meiste?, den Kosaken. Weder Frau Wassilissa noch Marie waren zuaegen. Der Kommandant begrüßte mich mit besorgter SWine. Er schloß die Tür. ließ uns Ossiziere Platz nehmen der Wachtmeister stand an der Tur . zog ein Papier auS der Tasche und fagie: .Meine Herren Offiziere, tlit wich je Neuigkeit! Hören Sie, was der der siosakcii. Puschkin. l,'M,,K,M',M'Wi General mir schreibt." Er fefcte die Brille auf und laS folgendes vor: .An den Herrn Kommandanten der Festung Bielogorsk, Hnuptmann Mironow! . Geheim. Hiermit benachrichtige ich Sie. daß der auS dem Gefängnis , geflohene und von der rechtgläubigen Kirche abgefallene Kofal Emeljan Pugat fchew die unverzeiliche Frechheit 6e feffen hat, den Nannn des verstor benen Kaisers Peter III. (Peter der Dritte starb im Jahre 1762. Nach ihm regierte seine Frau Katharina II.) anzunehmen, einen Haufen Meu terer um fch gesammelt und einen Ausstand an den Ufern des Jaik er regt hat.. Er hgt bereits einige Fe ftungen eingenockmen und zerstört, überall Mmb und Plünderung an stiftend.. Infolgedessen wird Ihnen. Herr Hauptmann, anbefohlen, nach Empfang dieses unverzüglich die no tigen Maßregeln zu trefien, um die Macht deS obengenannten Bösewichis und Usurpators zurückzuwerfen und womöglich ganz zu vernichten, sd!S er die. Ihnen anempfohlene Festung antasten sollte iniiiin Miii'i5ln MUn v. "'"U" y.a-' I t wiederholte der Hauptmann, indem er die Brille abnahm und das Papier faltete, da? ist leicht gesagt! Wir haben im ganzen hundertunddreißig Mang außer den 'Kosaken, cis die a kein Verlaß ist, nicht dir zum Vor Wurf sei's gesagt, Maximitsch."' Der Wachtmeister lächelte verschmitzt -- Aber wir müssen tun, was wir können, meine Herren Offiziere. Seid ordentlich, stellt Wachen und Nacht Patrouillen auf! " Sollte ein Ueber fall gemacht werden, so schließt das Tor und stellt die Soldaten in Reih und Glied! Du, Maximitsch, paß auf deine Kosaken auf! Die Kanone soll gereinigt werden! Und vor a! lem haltet alles geheim, damit es in der Festung niemand früher als nö tig erfährt!" Nach diesen Anordnungen entließ uns der Hauptmann. Ich verließ das Haus zusammen mit, Schwabrin. Wie, glaubst du, wird das en den?" fragte ich ihn. Man kann nicht wissen." sagte er, wir wollen's abwarten." Einstwei len sche ich nichts von Bedeutung. Sollte aber" Da versank er in Gedanken und begann in seiner Zer streutheit eine französische Arie zu pseifen. Trotz aller Vorsichtsmaßregeln wußte bald die ganze Festung von Pugatschew. Unser Hauptmann re svektierte zwar seine Gattin sehr, hätte ihr aber nie ein Dienstgeheimnis ver raten. Als er den Brief vom General erhalten hatte, wußte er sie "auf ge Pickte Art auS dem Hause zu ent fernen. Er sagte ihr nämlich, der Pope 'Gerassim hätte aus Orenburg eine wichtige Nachricht erhalten, die geheimgehalten würde. Frau Wassi lissa machte sich sofort zum Popen auf und nahm auf den Nat ihres Man nes auch Marie rr.itr damit diese sich nicht allein zu Hause langweile. Dann ließ uns der Hauptmann so fort holen. Damit das Mädchen uns nicht belauschen könne, schloß er sie in der Kammer ein. Frau Wafsilissa erfuhr beim Po pen nichts, kehrte nach Hause zurück und vernahm da, daß in ihrer Abwe senhcit bei ihrem Mann eine geheime Sitzung stattgefunden hatte, und dß Palascha eingeschlossen worden war. Sie begriff, daß sie von ihrem Manne übetlistet worden war, aber auf alle ihre Fragen antwortete er auswn chend, und sie erfuhr nichts Wesen! lichcs. Frau Wassilissa verbracht: eine schlaflose Nacht, denn sie konnte es nicht begreifen, daß ihr Mann etwas im Kopf hatte, was sie selbst nicht wissen durfte. Als sie am nächsten. Morgm von der Messe nach Hause ging, bemerkte sie, wie Iwan Jgnatitsch die Kanone säuberte und daraus allerhand Lum pen, Steinchen, Späne und Kehricht entfernte, den die Dorfjungen in sie hineinzustopfen pflegten. Was haben diese militärischen Borbereitungen zu bedeuten?" fragte sich die Frau Hauptmann. Wird om Ende ein Ueberfall von den Kirgisen erwartet? Aber solche . Kleinigkeiten hätte ja mein Mann vor mir nicht verheimlicht." Sie rief Iwan Jgna titsch an, in der festen Absicht, aus ihm das Geheimnis herauszulocken. Frau Wassilissa ließ zuerst einige hauswirtschaftliche Bemerkungen fal len, wie ein Richter, der mit neben sächlichen Fragen anfängt, um die Aufmerksamkeit des Angeklagten ab zulenken. Tann schwieg sie eine Weile, sjiesz einen Seufzer auZ und sagte kopfschüttelnd: ,O Gott, o Gott, welche Zeiten! Was soll auS olledem werden?" Gott ist 'barmherzig", antwortete Iwan Jgnatitsch. Wir haben ja Soldaten genug, Pulver ebenfalls, die Kanone habe ich gereinigt. Mit Got tes Hilfe werden wir diesen Pugat schcA verjagen." Was ist das für ein 'Kerl, dieser Pugatschew?" fragte die Frau Haupt mann. . Da merkte Iwan Jgnatitsch, daß er sich verraten hatte und biß sich auf die Lippen. Nun war es aber schon zu spat. Frau Wassilissa zwang ihn, ihr alles zu erzählen, versprach ihm aber, niemand davon Mitteilung zu machen. Frau Wassittssa hielt ihr Berspre chen und sagte niemand ein Wort au her der Popenfrau, und der auch nur deshalb, weil jene ihre Kuh zum Weiden in die Steppe schickte, so daß sie von den Feinden hätte eingesangen werden können. Bald war Pugatschew in aller Munde. - 1 . Der Kommandant schickte unseren Wachtmeister aus, Erkundigungen in den benachbarten Ortschaften und Fc ftungen einzuziehen. Dieser kam nach zwei Tagen zurück und meldete, hätte in der Steppe in der Ferne Feuer blinken sehen, im übrigen habe er nichts Besonderes wahrgenom mcn. Unterdessen war unter den Kosaken der Festung eine ungewöhnliche Erre gung zu beobachten. In allen Stra ßen standen sie in Haufen beisainmen und redeten leise miteinander. So bald str einen Dragoner oder einen Soldaten der Garnison sahen, zer streuten sie sich. Man ließ sie durch Spione beobachten. Julai, ein g: tauster Kalmücke,- machte dem Kom Mandanten eine wichtige Mitteilung. Der Rapport deö Wachtmeisters, sagte er, sei falsch, denn der schlaue Kosak hatte den Seinigen gesagt, er wäre j " o-i";-p in der Steppe bei den Meuterern a Wesen und hätte ränge mit deren Anführer verhandelt. Der Komman dant ließ sofort den Wachtmeister ein sperren und setzte Julai an dessen Stelle ein. Diese Neuigkeit wurde von den jiosaken mit sickjtdarer Unzufrie dcnheit aufgeenommn. Sie murrt:n laut, und Iwan Jgnatitsch hörte so gar, wie sie Drohungen ausstießen. Der Kommandant beabsichtigte noch am selben Tage den Wachtmüster zu vernehmen, aber dieser brach aus der Haft aus, wahrscheinlich hatte er, da bci Helfershelfer. - Ein neuer Umstand erhöhte die Be sorgmsse des Kommandanten. Es wurde ein Baschkir? ergrisfen, d:r aufrührerische Papiere bei sich führte. Aus dieser Veranlassung versammelte der Kommandant wieder seine Offi ziere. Er las uns, diesmal in Gegen wart seiner Frau, einen Aufruf Pn gatschews vor, der sichtlich von irgend einem ungebildeten Kosaken verfaßt worden war. Der Verbrecher verkün dete darin feine Absicht, unsere Fe stung, zu überfallen; er forderte die Kosaken und Soldaten auf, auf seine Seite überzutreten und warnte die Vorgesetzten davor, Widerstand zu lei sten. da sie in diesem Fall der Tod erwarte. Der Austuf war in groben, aber kräftigen Ausdrücken gehalten und mußte auf das Gemüt einfa chcr Leute eine gefährliche Wirkung ausüben. Ha, dieser Halunke," rief Frau Wassilissa aus, was der uns zumu tet! Er wagt es noch, uns vorzu schlagen, ihm entgegenzukommen und ihm unsere Fahnen zu Füßen zu !e gen! Ach, dieser gemeine Hund! Weiß cr denn nicht, daß wir vierzig Jahre lang treu dienen? Gibt es denn wirk lich solche Kommandanten, die sich dein Äörder unterworfen haben?" Ich glaube kaum," sagte der Kom Mandant, aber er soll schon mehrere Festungen erobert haben." Er scheint in der Tat eine große Macht zu besitzen," meinte Schwabrin. Daö werden wir gleich erfahren," sagte der Kommandant. Iwan Jgna titsch, hol mal den Baschkiren, den wir gefangen haben, und laß den Ju lai ein Bündel Mten bringen!" In früheren Zeiten gehört die Fol !er sosehr zu den Gebräuchen der Rechtspflege, daß sie auch nachhange, nachdem sie gesetzlich abgeschafft war. angewandt wurde. Man glaubte, je der Verbrecher müßte seine Schuld selbst eingestehen, bevor, er verurteilt würde. An die Notwendigkeit der Folter zweifelten damals weder die Richter noch die Angeklagten, und so hatte der Befehl, des Körnmandan ten uns weder verwundert noch in Er regung gebracht. Iwan Jgnatitsch ging den Baschkiren holen, der im Speicher ingesperrt war, und brachte ihn in den Flur. Der Hauptmann ließ ihn ins Zimmer führen. Der Baschkir schritt mit ' Mühe über die Schwelle er war in Ket ten nahm feine hohe Mütze ab und blieb an der Tür stehen. Ich blickte ihn an und erschauerte. Nie werde ich diesen Anblick ver gcssen. Er schien Lber siebzig Jahre alt zu sein. Er hatte weder Nase noch Ohren. Sein Schädel war glatt rasiert, o Stelle deS Bartes ragten ein paar graue Stoppeln hervor. Er war klein, hager und gebückt, aber seine schmalen Augen blitzten yoch seu, rig. , ' Sa so!" - rief der Komman dant. Er erkannte an den grauen vollen Merkmalen einen der gräusam bestraften Aufwiegler vom Jahre 1741. .Du bist offenbar ein al ter Wolf und warst schon einmal ein gefangen. Du bist wohl nicht daZ erstemal unter den Nebellen, wenn dein Schädel so abrasiert ist! Komm mal näher, sprich, wer hat dich ge! schickt?" (Fortfetzunz folgt.) A J,AAJntiAiLAAfcAAAAfcAA4- ! i AArit ttTTtTTTTTTTTtTTtTTtTTTTTT Mnu die planten Mascn gchcn.z Botanische Plauderei von Heinz ( t Welten. H-M-- Wenn dcr rote Sonncnball in daZ Mi: taucht, wenn die tchtcn Strah Ien der untergehenden Sonne durch den Wcltcnrauin schießen und all:s mit rotem Gold ubcrzichen, wen die ölbendwölkchen am Himmel sich rot färben und die Fensterscheiben erglühen, die das lehte Licht dcr scheidenden Sonne rcjlekticren, dann beenden die Menschen ihr 2a geivcrk, die Tiere dcS Waldes und dcr Flur suchen ihre Höhlen aus und auch die Pslanzcn gehen schla fen. Daß Menschen und Tiere am Abend ein NuhebedürsniS empfinden und ihm Rechnung tragen, ist nicht eben verwunderlich. Wie aber sollen wir eS verstehen, daß auch die Pslanzcn, ,die in allem , ihrem Tun so jclzr von Tieren und Menschen sich unterscheiden, sich ge nau so verhalten? Ein Tier geht abends zur Ruhe, weil es miidc wird. Aber eine müde Pjlanze? Davon mögen Dicht und Märchen crzähler reden. Die Wissenschast aber,' die noch vor hundert Jahren in den Pslanzcn nur einen kunstvoll konstruierten Mechanismus sah, .der bci bestimmten Anlassen bestimmte Handliiiigen vollführte, die nämliche Wissenschaft, die noch heilte , nach Möglichkeit jede Lebeiisäußeruiig der Pslanzen auf physikalische oder chc- milche Ursachen ziiriiaziiiuhreil be, strebt ist, sie mag von einer mü den" Pflanze nichts wisse. Und doch! Wenn wir sehe!,, wie dcr Baum am Abend seine Vlätier lzän aen läßt, wie die Garten, und Wie seiipslanzen ihre Kelche schließen und die Allimcn, die noch vor kurzen weit gcörnict gen Himmel schauten nun zusammengelegt am Stenge! hänge, was ist alt -diejes anderes, als Müdigkeit? Die botanische Wissenschaft such: das Problem mit Hilje der Phyzit zn erschließe. Sie stellte zunächst sest, daß die äußeren Lebciisbedh'. giiiigrn dcr Pflanzen verschiede,!? sind am Tage lind in der Nacht, daß sie sich vornehmlich iucn Licht und Wärmemengen untcricheidc. Die Pflanze erhält am Tage viel Licht und Wärme; doch nachts ist es dun sei und kühl. Unterschiede in dci Licht und Wärmeverhäüiiisscn son nen daher die Ursache sar jene Ae- wegniigen dcr Pslanzen sein, die wir im Gedenken an die gleichzeitigen, ähnlich schauenden Actätigimgcn der Tiere und Mcnichcn als Schlaive wcgiingeu" auch bci dcn Planzen bezeichnen. Scharjsimiig angestellte Verinchs bestätigen dicje Theze Dreierlei Arten van Schlajbcwegim- gen lernten wir durch diese Berjuchc kennen, thcrnionaskickze, phetonasti- Zche und nyctinastijche, zn Teutsch: Schlajbewezungen, die durch Llch: unterschiede (potonastische) hervor- gcruscn wcroen uno eigcnluazc Zchlasbcwcgiingen (nizetinastische), auf die bcidcS, Licht und Wärme, von Einfluß ist. , ' Tie Blumen der Tulpen, der Herbstzeitlosen, dcr Adonisröschen und der Erocnkpslanzen lassen ther monastische Bewegungen gut erken nen, die ausschließlich von Tempera turjchivankiliigcn verursacht werden. Zumal die Tulpen und Erocusblu ten sind sehr empfindlich und schlie ßen sich schon, wenn sie aus einem warmen Zimmer in ein kälteres ge bracht werden. Umgekehrt öffnen sich die geschlossenen Blumen, die ans eincm kalten Raum in einen anderen, wärmeren, kommen. Ist der Temperaturunterschied zwischen beiden Zimmern lehr groß, z. im Wintcr, wenn das geheizte Zirn mer 15 bis 20 Grad Ueliius war mer ist, als ungeheiztes, dann öjs nen, resp, schließen sich die Blumen schon schon innerhalb von gioci bis drei Minuten. ' Toch auch weit ge ringere Temperaturdiiserenzeil netz men diese Blüten wahr. Tie Blu men der Tulpen reagieren schon aus WärmediZserenzen von zwei bis drei Grad, die iwch empfindlicheren Erz cnöblüten gar auf .solche von 0.5 Grad. Ta Gefühl dcr Erocus- pflanze für Wärme und Kälte ist also weit empjiiidlicher, als da) unsrige, da wir ohne Meßinstru mente solch geringe Temperaturun lerschicde, wie 0.5 Grad nicht mehr zn erkennen vermögen. Noch feiner , fvec muß das Gcsühl für Tempera- kurichwanrukigen oel ocn luicn oer Mohren und Stiefmütterchen ent wickelt sein, da diese sich nicht all abendlich j chlicßen, sondern nur dann, wenn besonders kalte Nachte zu. envarlcn find. Ta aber weder Stiefmütterchen noch Mohren Wer tcrpropheten sind und vorher ,wis fen" können, wie in der Nacht das Wetter wird, so müssen wir lznneh men, daß feine ' Temperaturschwan kungen, die die kalte Nacht beizeilen anzeigen, und die so gering sind, daß wir sie gar nicht wahrnehmen, von den Pslanzcn gleichwohl cmp funden werden. Die Blume der Kakteen, Kom positcn und Numphaccen bieten uns' ein Beispiel für photonastischc Schlaf Bewegungen. Sie öffnen sich, wenn es hell wird, und schließen sich im Dunkeln. Tech gibt es auch untcr den Pflanzen wie unter Tie ren und Menschen Nachtschwärmer, die erst am Abend munter werden und sich am Morgen schlafen legen. äZerschiedene Pslanzcn, die Wald Hyazinthe mit ihren hellgelben, gro ßen Blüten, die gelben 'achtkerzen und die Stechapfelstauden mit ihren wciß-bläulichcn Blumen, das Geiß' blatt und die Pcchnelke und andere mehr, die als Nachtblütlcr bezeichnet werden, öffnen erst .am Abend ihre Uelche und schließen sie, wenn der borgen anbricht. All diese Pflan zen aber, die Tagblütlcr und tue Nachtpflanzen, werdcn in ihre'n Schlasbewegungen nur vom Licht bccinslußt. Anders dagegen jene, die uycti nastische' Schlafbcivcgnngen , vollsüh ren, die Blumen der Kariöplmlleeu und Aaljamincn, dcr Ehcnopodia ccen und Leguniiuoscn, vler Kom positcn und Oxalidccn sowie all je. ne Pslanzen, die am Tage die Blatt spreiten dem Tageslicht bieten und nachts ihre Blätter znsammenklap pen oder sie herabhängen lassen. All diese Gewächse vollziehen ihre Lchlafbewegungen unter dem Ein sluß von Licht und Wärmeschwan kungen zugleich, wobei jedoch da Cinjluß des LichtcZ dcr bedeutender: ist.. " Mau hat sich billigcrweije nicht damit bcgniigeil wollen, festzustellen, daß die Schlasbewcgungcn der PslanZen durch Licht und Wärme oder beide zugleich verursacht wer den, sondern einmal auf dem Wege hat man auch versucht, die lchtcn Ursachen zu ergründen, um zu erfahren, weshalb die Natur die Pflanze zu solchen Bewegungen veranlaßt. Wir sind gewöhnt, ju all unseren Handlnngen einen Zweck zu sehen, um deßwillen wir die Handlnng begehen, nd es- hieße die so umsichtige und weise Mutter Nu tur verkennen, ivolltcii wir ihr nicht die gleiche Weisheit zutrauen als uns selbst, wollten wir annehmen, daß sie ohne besonderen Zweck all diese Bewegungen aussühreir ließe. Diesem unseren Kausaltitätsbediirf nis öicchnung tragend, hat die bota nische Wissenschaft denn auch ver sucht, dcr Natur hinter die Kulissen zu jchancn und den Zweck, dcn Sinn" der Schlasbewegungen zu ergründen. Wir nehmen an, haß die uyctina stifchcn Bewegungen dcr Pflanzen (sowie die ihermo und photonasti- schcn Schlasbewegimgk) zunächst den Zweck haben, die zarten Ge Ichlcchorgane ,n öen inten zu schützen.. Ant Tage stehen in der offenen Blume dce Organe, Staubgefäße und Griffel an mög lichst exponierter Steile, damit an fliegende Insekte, die den Pollen staub dcr Staubfäden mitnehmen und ans die Narbe anderer Blütcn ülicrtragcn sollen, auch zu den Staubfäden und Narben gelangen können. Doch diese freie Placierung in dcr Blüte, die das Gute hat, daß die geflügelten Gäste unfehlbar Staubfäden und Griffel berühren müssen, hat auch dcn Nachteils daß die zarten Organe der Unbill des Wetters sehr ausgesetzt sind und von Kälte und Negen leicht beschädigt werden können. Daher öffnen die Pflanzen ihre Blätter nur am Mor gen, wenn Jiifclten zu erwarten sind, und schließen sie am Abend wieder. Manche Blüten aber gehen in der Fürsorge noch weiter und schließen sich auch am Tage,- sobald eine Wolke die Sonne verdeckt, um später ihre Kelche wicdcr,.zu öffnen. wcnn die wärmenden Strahlen sie wieder treffen. , Tie vertikale Nachstellung der Blätter aber wird so erklärt, daß die vertikal geitelltcn Blätter wn! gcr Tan bilden und dahcr stärker transpirieren', das heißt mehr Was scr verdampfen, als am Tage. Das ist sehr wesentlich. Tenn da der Stosswcchsclprozeß, dcr alles Leben unterhält, bei der Pflanze tm we fcntlichcn darauf hinausläuft, daß tue Wurzeln-aus dcr Erde Wasser und Nährsalze ansnchmcn, diese zu sammcn in die Gcivebe leiten, wo die Nahrung verarbeitet und das überflüssige (Wasser) durch die Vlät ter wieder verdampft wird, so ist es einleuchtend, daß ein möglichst schnelles Berdampscn dieses Wassers einen schnelleren, d. h. intensiveren Stosswechselprozcfz bedingen' muß, was für die Pflanze von allergröß ter Wichtigkeit ist. , Etwas anders aber ist es um dcn Tagcsschlas" der Blätter. Manche Pflanzen nämlich, die ihre Blatt spreitm horizontal ausbreilm, stellen sie um die Mittagsstunde gleichfalls vertikal ein. Bei einigen Geiväch sen nehmen im Nachtschlaf und 'im Tagcöschlaf die Blätter die gleichen Stellungen ein, andere, so die klei ncn Ficderblättchcn der Robinie, machen einen Unterschied, da sie nachtZ die Blätter herabhängen las fen, sie am Morgen flach ausbreiten und sie in dcr MittazZzcit, wenn l: Zow.m am heißesten stich', steil auf- richten. Hier, beim Tagesschlaf, liegt die Ursache der Schlafberve, gung anscheinend in dem Bestreben, den glättern nicht zu viel Sonnen strahlen zuzuführen. Denn wcnn diese auch .der Sonnenstrahlen be nötigen, da nur mit deren Hilse die kleinen grünen Chlorophylkörperchcn in den Blättern arbeiten können, nur dank ihnen die. aus dcr Wurzel aufgenommenen Rohstoffe zu Stär te, Zucker und .EiweiS verarbeiten, so ist doch auch ein Allzuviel von Souneiistrahlcn gesährlich. Tiz brennenden Strahlen würden zn schnell daö auS dcn Blättern austre tende Wasser verdampfen, fchneller alS die Wurzel für Ersatz sorgen könnte, und die Pflanze wäre der Gefahr des BcrdunstenS ausgesetzt. AuS diesem Grunde stellt die Nobi nie und andere Pflanzen ihre Blätter in dcr Sonnenhitze vertikal ein, so daß die Strahlen sie nicht trejfen können. Unstreitig haben diese Erklärun gen für uns viel Bestechendes. Gleichwohl aber lassen sie noch man chcs, vieles unaufgeklärt. So ist nicht recht zu verstehen, wcöhalb die verschiedenen Blumen sich so ver schieden gegen das Sonnenlicht vcc halten, da doch ein Schutz dcr zar ten, Organe von allen Pflanzen zu erstreben ist. Gleichwohl aber off ncn und schlicßcn sich die Blüten der verschiedenen Pslanzen zu ganz ver schicdene'n Zeiten. Schon früh um 4 Uhr' öffnet dcr kleine Wicsenbocks batt seine kleinen Kelche; ihm folgt die blaue Cichorie, die schöne He. nierocallis, der Löwenzahn, die Zaunwinde, die Gänsedistcl, und so jort bis wn die Mittagsstunde, biZ die stolze Mittagsblume an den Ge staden des Mittclmccrcs ihre Kelche dcm Lichte erschließt. Ten Zeiten., da sie sich öffneten, entsprechend, schließen sich auch die Blumen wie der, die Frühaussteher zuerst, die anderen zuletzt. Ticke Zeitdiffcrenzen aber finden in der gegebenen Erklärung keine Berücksichtigung. Tenn die land lausige Erklärung", die Blumen öjsneten sich um die und die Stunde, weil dann, um die nämliche Zeit, diejenigen Insekten fliegen, die ihre Bestäubung vermitteln, Liese Erklä rung ist überhaupt keine, da sie nur die Tatsachen umdreht. Nicht die Blumen öffnen sich dann, wenn ihre" Insekten fliegen, fondern die Insekten besuchen die Blumen, dis während ihrer Flugzeit just die Kel che offen halten. Achnlich. verhält es sich auch mit 'der Erklärung von dcn Schlasbcwcgungen der Blätter. Es ist nicht recht zu verstehen, wes , halb z. B. die Blätter der Robinie in dcr Mittagsstunde nicht hcrabhän gen, wie in dcr Nacht, sondern die Pflanze sich die, ungleich größere Mühe macht, sich steil auszurichten, da doch beide Bewegungen dasselbe Ziel erreichen. Auch die sogenannte nachschwin gende Periodizität" der Blätter bleibt ohne Erklärung. Hierunter verstehen wir die auffallende Er fcheinnng, daß manche Pflanzen, die im Freien standen und abwechselnd in bestimmten Zeitabschnitten mor gens und abends ihre Blätter hori zontal oder vertikal einstellten, je nachdem die Sonne aus oder unter ging, dieselbe Bewegungen noch eine Zeitlang fortsetzen, , wenn sie aus dem Freien in ein gleichmäßig erwärmtes Zimmer gebracht werden, das andauernd hell beleuchtet ist resp., andauernd dunkel gehalten wird. - Doch auch hier im Zimmer, wo die Lichtschwanknngen wegsallen, vollführt die Pflanze mit den Blät tcrn noch eine Zeitlang die gleichen, nyctinastiscl)! Bewegungen, gleich snm, als ob sie sich an diese gewöhnt hätte .und sie nun nur schwer auf geben könnte. Das aber gibt zu denken. Tenn wcnn die Pflanzen nur auf den Ein fluß der Licht und Wärmeschwan kungen hin Wchanisch diese Bewe gungen auHSflihrt hätten, dann wäre nicht gut zu verstehen, warum sie jetzt,-gleichsam aus sich selbst her aus, die nämlichen Bewegungen fortsetzen können, da doch die Ursa che der Bewegungen fortgefallen ist. Denn es ist daö Prinzip einer rein mechanischen Bewegung, daß sie aus hört, wenn die Ursache wegfällt. Ein angestoßenes Pendel, ein rol Icndcr Wagen vermögen wohl eine Zeitlang .ihre Bewegungen fortzu setzen, nicht aber eine Pflanze, de ren weit kompliziertere nyctinaftische Bewegungen stundenlang sistieren, um dann ausZ ncue einzusetzen. Hier alsa versagen noch die gege benen Erklärungen, und darum ist es nicht ausgeschlossen, daß die Schlafbewegungen der Pflanzen, so logisch und überzeugend wir sie auch zu deuten versuchten, diel leicht doch etwas ganz anderes be deuten. Wir wurden so alt wie Mc ilmsalem. könnte mnn Vrn fVIW Äle ungenutzten und verlorenen. Aiigenvliae ansugen. Kirclienraub ,Zn M N ster. Einbrecher drangen- nachts in oie ueverwaiieriirche . zu Munster ein und raubten- tast de aefamim Kirchenschatz an Kelchen und der. gleichen. Äom Verbleib der Diebe und des Raubes hat man bisher kic Spur. . ' ' - Die Fischerei auf dcm Rhein, :j j i - Zu dcr Mitteilung von einem Pro tes rheinischer Fischer gegen das Fi schen der Holländer im Rhein schreibt der Borsitzende des Rheinischen Fi schcrei'BercinS in Bonn: ES ist ganz angeschlossen, daß setzt alle dcn Rhein herunter schwim menden Fische in Deutschland gesan grn werden. Tazn fehlt cS an Leu ten, an den hierfür, namentlich für Aale geeigneten Netzen und den zu dtcfen Netzen gehörenden Fahrzeu gen. Wenn also jetzt im Sinne der Eingabe die holländischen Fischer, welche lediglich Arbeiter deutscher Unternehmer find, entfernt und weg. geschickt werden sollen, so werden viele tausend schöne Aale über die deutsche Grenze ungefangen schwim men und nach England geschickt wer den, wie dies massenhaft in den Iah rcn 1915, 1316 und 1917 geschehen ist. RE?ARATUREN ; für Osfan, Furnacäs a. DarnpfScssssl OMAHA STOVE REPAIR WORKS 1206-8 Dougla Str. Phon Tyler 20 ,2121211, William Sternberg ) Deutscher Advokat 8uraner 950954, Omaha National Bankebäude. Tel. DouglaS 962. Omaha. NeSr. WsMWMIMWSWIWlWISIMliMIM 9 Dr. tzarolö Thomsen Deutscher Zahnarzt Srribner, Nebr. Nachsokr on t. SStii Klassifizierte Anzeigen! : Stellungsgesuch Männlich. Aelterer deutscher Mann sucht Stellung als Feuermann und Wach ter.Jos. Miller, Omaha,Tnbiine. Lehrjnnge verlangt. Junge nach der Schule, über 16 . Jahre alt: 25c die Stunde; Gelegenheit. Geschäft zn lernen. 419 o. 13-jt 112G18 Laufjunge, verlangt. ! 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