Seite '4-Tägliche Omaha Tribüne Dienstag, 5cu 2G. November 1918. ( tägliche Omaha Tribune f TRIBUNE PUBLISHING C0-VAL J. PETER, President. ' Preis kett Tageblattöi Turch den Träger, xrr Woche lxent,? . rch die Post, bei Borankbrzalilung, vrr Jähr $si.(X); sechs Monate $:,.0Ü: 'Vl.I ClY 1 H F III . d mm . 71 Monate $l)0; bei Boranöbezahluug von zwei Jahre $10.00.' -preis des Wochenblatt bei Voranöbezahlnng $2.00 das Jahr. 11157-1309 Hnward tr. A'ä m TtlrphoB TILEH 140. Omaha. Nebraaka. V Molnea, la, Brancb Offlc! 07-6 Are. . .' Entered u aecond-clasa matte Mareb 14. 1912, at tha poatofflca f Vaha. Nebraslca, ander tha act of Confreaa, March 8, 1873. : " 1 t iii i iii THE POLITICAL CREED OF THE TRUE AMERICAN nf Je,,eT ,n the l'nited Ltt of America as a Government of the People, by the People, for the People; whose just powers are derived from the utn8ent of the soverned; a Democracy in a Republie; a SoTereipi Nation of jiny Sovereign States; a perfect Union, one and Inseparable; established on t n n j nrmnlnlfla O rh..l T-"i I . , . . ( : '""vi"" " -uum, x.quamy, jusuce and uumanity for whlch uenesn rainoia aacn&ced their Lives and Fortunes. ÜCf iTn !n I. therefore, beliere It is niy Duty to my Conntry to Lot it; to Support scr Constitution; to bey its Laws; to Respect It, Flau and to Lesend it l (atnst all enemies. pr Sfl o Omaha, Neb., Dienstag, de 2. November 1318. ZNeAöoos Rücktritt Eine a'rosie Uobcrrafckmn für die RüHrer ht& 9r,n& i w ;;t ,!' .. an:. - Sitt - ,7. " I "umhm , ;-u uiam ,wos ceooo als eteetar öes Schatzamtes und GeNcraldi Wtot aller Eisenbahnen des Landes. Herr McAdoo war, wie man sozu astt bTlcai. bet stark? Mann fc3 NZilsn'i ?K!z wra 4s,,. y, r ' j-, , , --7 r-fc(v.i, Vifc MVWIIUV! lljll - cni Wilson zum Finanzminister ernannte, war er im Lande eine Nn. j 1 T r It rv ,-iannie . ueur m ccw orl. wo Herr McÄdoo die Erbauung de Hudson TunnclS leitete, wurde er als Mann bon unbegrenzter Energie an ;:annr. su sicher zeigte er sich auch als Mitglied des 5labinetts. Wer tot 013 Minister noch mehr. Er zeigte sich als Staatsmann bon schöp 'rischer Kraft und außer dem Präsidenten hat kein Mann der Ocffentlich til einen solchen Einfluß ausgeübt als der Schatzamtssckretär McAdoo : r bat sich aroke Werdienits nmorbcn um hp l?ckasfn' ss ms.q? , rdcbankgcsetzcs, die Organisierung der Farm.Darlehcnbankcn und man . t ' .r . . . i i . r . vi i - . . im ruyig ocyaupien. oan, er oer arcr ocr Berftchcrung jeSes amcrika Aschen Soldaten in diesem Kriege war. einer KrieaMnricktuna Kon böck praktischem Wert und Nut?n. link w er hitrrfi hie rrfi l ,inanzicrung des Krieges geleistet hat. das stempelt ihn heute schon zum . "nT'fnr ?Z??v?474 Mn i 1 i-,As V. -r. s.,k0'-v"- i"lu"a,mmi"-w vic iiuiucu jcmui jjtyuui iiöutu. l Ilnaebcure Sckwieriakeitm bttl ?r Iicki mit for l?ikn'kkn,ii,s Hng zu überwinden, die die Frage der Kriegstransportation in vorzüglicher 1 gelöst haben. Seine geradezu erstaunliche Arbeitskraft versagte nie 'ls und wenn er heute angibt, daß er der Ruhe bedürfe, so kann man das ifc.i.r Y.- cm.ou.. fi-r.j. 1. 1 . r r . v . , .. -. ui)i uemtiiciu nxi: itciupo iiuji jcei W0IZI, jcinc VllUpraufgaoen geio t ill v n I C A- I Y . rn .. YV7" "r - '-vvw vwv,, jv, vwijfc tuufiuu ( yuv t ll ?3ib ist überzeugt, die Amtsbürden anderen Männern iifcrrfflffim ,11 Knnen ,''ne, daß die Öffentlichkeit Schaden leitet. Taß er sich aber dauernd vom Zfentlichen Leben zurückziehen wird, ist doch' zu bezweifeln. Viele seiner reunde wollen wissen, daß er sich jetzt auf dein Höhepunkt feiner Leistungen . itweilig zurückgezogen hat, um später nach dem höchsten Amt des Landes ' it unl so besserer Aussicht aus Eriola streben u können fiem ,,s, n mag, so diel steht fest, McAdoos Nainen in der Geschichte Amerikas ist eilazerr. rt Direkte ttrtegskoften 200 Milliarden lt 'Von mehr oder minder sachverständiger Seite sind zwar wiederholt Schätzungen über die Kosten, die der Krieg der schwergeprüften Menschheit : Aufgebürdet hat, der Oeffcntlichkeit unterbreitet worden. Toch hat wohl viue von diesen größeren Anspruch auf Zuverlässigkeit und Glaubwürdig. 'i Y-tC. .. r r c i v i r y - ur 015 oer anMineno auinemiWe Aniyiag. oen unsere Bunocs-Ncierve. z ehördo in ihrem jüngsten Bulletin bekannt gegeben hat. Tarnach bclau. sich die den kriegführenden Natioiien bis zum 1. Mai d. I. er. s.achscnen direkten Kriegskosten auf nicht weniger als 17. Milliarden '.Dollar. Es fei mithin der Schluß gerechtfertigt, daß sie bis zum Ende V's Fahrcs 1018 d ungeheure Summe von nahezu 200 Milliarden ',ssreicht haben würden. Zu ihren Berechnungen hat die Reservebchörde .verschiedene Quellen benutzt, und, wenn sie auch nicht in der Lage ist. für -,,'ie (Genauigkeit der Llngabcn Unbedingt Gewähr zu leiste.., so kann sie ihoch versichern, daß die Zahlen im großen und ganzen korrekt srnd. Wie die Kriegskosten 'im Verhältnis zur allmählichen Ausdehnung c,es 5!ricaes von Jahr zu Jahr wuchsen, wird durch Tabellen veranschau icht, aus denen hervorJcht, daß die Mobilisierung und die ersten fünf "iplonate des Weltkrieges int Mre 191t die sämtlichen Kriegführenden "etwa 10 Milliarden Dollar gekostet haben. Im Jahre 1915 stiegen die -gesamten KriegZailsgaoen auf 26 Milliarden, un Jahre 1916 aber bereits truf 38 Milliarden, während sie für das Jahr 1917 gar auf 60 Milliarden veranschlagt wurden. In diesem Jahre endlich sind sie anscheinend nur .zvenig über die vorjährige Rate hinausgegangen. Für die Wer. Staaten, )bie bisher etwa 18 Milliarden Dollar für den Krieg direkt ausgegeben maben, werden die Gesamtkriegskosten bis, zum Ablauf eines weiteren hal. -iken Jahres auf ungefähr 23 Milliarden veranschlagt. Etwa $150,000,000,000 von dem Gesamtbetrags der Kriegskosten rind. dem Bulletin des Föderal Reserve Board" mfolae. durch 5Iricas. rklZileihen der verschiedenen Nationen aufgebracht worden, während nur ein 'aierhalwismanig geringer Teil durch Besteuerung gedeckt wurde. Tie 'Ctaatsschuld der HauPtEnten!csiaaten wird auf ungefähr 105 Milliarden Dollar berechnet, ö. i. auf mehr als daö Doppelte der Gesamtfchuld der 'emralmachte. me auf 4o Milliarden angesetzt wird. Es ist hierbei jedoch, Das zu beachten ist, die seit dem Mai dieses Jahres kontrahierte Schuld ncht inoetracht gezogen worden. ' ln Von der riesigen Höhe der Kriegskosten und Kriegsschuld kann man ''ich einen schwachen Begriff machen, wenn man die vor Ausbruch des Welt 'l'riegeZ bestehende Schuldenlast der sieben Hauptkriegführendcn zum Vor. gleich heranzieht. Diese überstieg nämlich, alles in allem, die Summe von r?3 Milliarden nicht, und die mit ihrer Verzinsung verknüpften Ausgaben -'icliefen sich jährlich nur auf etwa eine Milliarde. Künftig wird die jähr ''iche Last, die mit der Zahlung der Zinsen und mit allmählicher Amorti H-,tot oct tod)M0 vervunoen ijt, nach iachuer!,tmioigcr Schätzung Nicht reuiger als 10 Milliarden Dollar, wahrscheinlich aber weit inehr betragen. Z?sntgcricht do Winsto Salem In Winston Salenl im Staate orth Carölina wurde vor einigen ,!,agen ein Neger, gelyncht. Das ist ji in unserein Süden gerade nichts rw,??. Neu ist auch nickt, daß der ,ai'lynchte Neger m unschuldig war, cnn auch das ist schon häufig vor gekommen. m übrigen aber ist der . pill für die Art der im Süden ge ibten Volksjustiz so charakteristisch. i. ( "Vt (5 Tt-ii tnnfil herTnFinf ifirt p. ,flllj ' (."V ,uvlj' vv.v.;.i, V ?sls emgehcndcr zu besprechen- . '- In Winston Salem war das Ge Ächt verbreitet. 'ein Neger habe in .er Nacht, die dem Lynchmorde vor. ,ansgin,?, einen Mann ermordet und k"cn Frauen angegriffen. Da' 'rücht wollte auch wifscn, ein der .Tat !?erdäLtigrr Neger sei verhaftet Kirb i.is Gefängnis gebracht , toor yn. Das genügte. Alsbald war ein S:!.V& beisammen, der nach dem Ve .-ärzni? aina, sich mit Gewalt Zu. lang Herschaffte und ben ersten N .;.r, der ihm in den Wurf f.irn, rMjofj. 'So eilig hatte der A'sb tn, i.:f; er s.ar von der alten e 'h-'!,i.-(rn'if f. f'irt unser den nächsten Baum zu führen und dort aufzuknüpfen, abließ: auch nicht ein. mal ettlen Scheiterhaufen errichtete, mn den Schwarzen bei lebendigem Leibe zu verbrennen. Später erfuhr man. daß der so schändlich ermordete Neger gar nicht derjenige gewesen sei, den man ge sucht hatte, und alsbald nmchte man sich auf. um den Irrtum durch einen neuen Mord -gutzumachen. Jnzwi schen aber waren Miliztruppcn zum Schutz des Gefängnisses und seiner Insassen aufgeboten worden,' es kam zum 5lampfe, mehrere Bctei ligte wurden actötct, andere der Mundet und noch spät in der Nacht tobte der Aufruhr durch die Straßen des Ortes. . Trostlose Zustände! Im Lauf? des Sommers wurden in zwei süd lichen Staaten, wie wir' der in New Aork erscheinenden vornehmen Wochenschrift The Nation" entneh. inen, drei sarbigs Frauen gelyncht. Tie eine sollte angeben, wo ihr Mann sich versteckt hotte, den man suchte, ntti ihn zu" lnnchcu. Sie wußt? cZ offmbar nicht. Da trieö 087 Namen auf der Ehmilistc der TiiglichcOiilllha Tribiinc Tie Chrenliste der Täglichen Omaha Tribüne hat heute nm drei Namen zugenommen und damit die Gesamtzahl von (87 erreicht. Tie Chrenliste besteht bekanntlich an Lesern dc? Täglichen Omaha Tribüne, die einen Banstein sür dag-lLigenheim dieser Zeitung in $c stalt eines 2'jährignt Abonnements gestiftet haben. '; Ter Fortschritt unserer Ehrenliste ist in letzter Zeit z nnscrrm Bedauern diel langsamer, gewesen, als er sein darf, niollen wir unser Ziel 'von 1,000 Bausteinen bis zum 1. Januar erreichen. öS ist nicht sehr angenehm, wcrn wir imrnct wieder appellieren nnd appellieren müssen, das, sich doch mehr Leser der (5hreoliste anschlirszen; rS bleibt uns jedoch nichts andere übrig; den unser Ziel müssen lpir früher oder später erreichen und sollten diese Appelle einigen unserer Leser , zuviel werden, so können sie am besten dadurch die Cache zu Ende bringen, das; sie ihre Freunde veranlassen, Bansteii zn stiften. Es handelt sich um ein Werk, das zum erfolgreichen Ende gebracht wer den mufz. Deshalb hoffen wir bestimmt, dasz in nächster Zeit mehr Fortschritt in der Ehrenliste z berichten sein wird Wir haben bei Erhöhung des AlionnementövreiseS ans $0 das Jahr angekündigt, dafz wir die Zeitung noch zu $10 bei BorauSzah luug von zwei Jahreu liefern würden, bis wir 1,000 Bausteine bei sammen haben. TaS sollte doch ein hinlänglicher ttrnnd für viele sein,' gleich zwei Jahre im Boraus zu zahlen. Es bedeutet eine Er sparuis von Eigentlich körnen mir diese zwei Tollars nur schwer entbehren, wir brauchen her die Bausteine diel nötiger und dedhalb sind wir bereit, ein Opfer zu bringen. Dies sollte aber von Seiten unserer Leser anch Anklang finden und sie anspornen, uns zu helfen, das uns gesetzte Ziel von 1,000 Bausteinen zu erreiche. Wir hoffen deshalb, dafz, auf diesen erneuten Aufruf hin, die Ehrenliste in den nächste Tagen wieder rascher wachsen wird. nian ihr scharfe Holzsplitter in den Körper, uin sie zum Geständnis zu bringen, und als auch das nicht zuin Ziele führte, erwürgte' man sie. Das andere Opfer starb mit ihrnn vierzehnjährigen Sohne unter den Händen der Bestien, nachdem mau es geschändet hatte. Den Knaben er. schlug 'an. damit er gegen die Mörder seiner Mutter nickt Zeug nis ablegeii könne. Das dritte Ovfer starb am Strick. Das arme Weib sah der Geburt eines Kindes ent. gegen. Als man es aufgehangen hatte, schnitt man ihr das lebendige Kind aus dem Leibe und trainpelte es zu Tode. Wir sagen noch einmal: Trostlose Zustände! Schändliche Zirständel Man hat bisweilen versucht, die Lynchmorde mit der begreiflichen Aufregung über ein eben begangenes schweres Verbrechen zu entschuldigen. Aber in keinem der angeführten Fälle kann davon die Rede sein. In Winston Salem wußte der Mob nicht einmal, ' ob das Verbrechen, von denr das Gerücht erzählte, wirk, lich begangen worden war. Man gab sich auch gar nicht die Mühe, nach dein Neger zu fragen, den das Gerwlst mit dem angeblichen Mord in Verbindung gebracht hatte: le diglich aus Lust am Morden schoß man den unschuldigen Schwarzen über den Haufen. So kommt in der Geschichte der Zivilisation unseres Südens ein düsteres Blatt zum an. deren. Und niemand sühnt diese Verbrechen. Tie Gerechtigkeit ver sagt .und die Ungesetzlichkeit trium. phirt. Trostlose Zustande in der Tat! Beschämende Zustände! sein Sprößling zurückkehrt, um mit demselben daö Pariser Leben zu be. sprechen., weil er in seinen -jungen Jahren ebenfalls in Paris als Schuster gearbeitet haben will." Heute nachmittag fand in Ply. mmith die Beerdigung des dort am Freitag verschiedenen Fred Ctrnte unter zahlreicher Teilnahme statt. Am Freitag morgen erlegte der Sohn des in Pickrell wohnhaften Farmers John (rouemold einen aiisgezeichneken Skunk (Tti,',ktier), mit seinem' Revolver. Wie mi-Z der selbe mitteilte, erhält er für das Fell $7.00 und für das Fett, welches sebr wertvoll ist. ungefälir 1.00. Im Alter von erst 18 Jahren starb am Samstag nachmittag Frau Floreuee Foldeu im Hause ibrer Eltern, Sack Gorman. auf der West, feite. S. AuswnZllllck Aus veatrice und Nmgegenö Beatrice. Nebr., 26. Nov. Am Freitag wurden wir hier mit dem ersten Schneefall beglückt, der jedoch nur leicht war. Ter einige Meilen nordöstlich von hier wohnhafte Percy Heffelfingcr wurde m Freitag morgen in einem hiesigen Hospital wegen Blinddarm entzündung mit, Erfolg operiert. Tie hier herrschende Influenza, welche hier sehr verbreitet war, ist laut den letzten Berichten im Ab nehmen begriffen. In ihrem Hause in Plymouth feierte das Ehepaar John .König ani Dienstag das seltene 'Fest der goldenen Hochzeit bei bester Ge. sundheit im Kreise ihrer Kinder und Kindeskinder. Ter 17jährigc Tn Bullis. wcl. cher vor einiger Zeit in Bigler's EisenwnrewGeschäft "' eingebrochen war und einige Sachen stahl, wofür er unter Parole eimassen wurde, ist am Freitag bon dem Blaurock Tutton wieder festgenommen und eingelocht worden, weil er in einem Geschäft im Paddock-Hotel $G.00 entwendet hatte- Tie achtzehn Monate alte Tochter der vier Meilen nördlich von hier wohnhaften Familie Archie Petcson starb am zrenag . abend inkolge von giktigen medizinischen Tablets, welche sie im Hause gefunden und verschluckt hatte. Ter hier' allgemein bekannte den! sche Fußbekleidungs.Aubbcsserer Pe ter Kähnen, welcher die ganz? Welt bereist haben will ,' bekam am Ticnstag einen Brief von seinem Sohn is Frankreich, wo er Kit einigen Monaten olsi Soldat den Krieg gegen Tcutschlaud -gewinnen bc'h Dem Jimaite nach oenndet er sich in Pari?, wo er eine gute Zeit bat. Peter, lel'r erneut darüber. kaun nicht d'.e Zeit abwarten, bis Tablc Rock im Bann der Fln. Table Noch Ncbr.. 2. Nov Tie Fälle von Influenza haben sich in den letzten. Tagen wieder ver mehrt. Tcr Stadtrat hat deshalb die Schließung aller öffentlichen Lo. kale, Kirchen, Schulen und Theater angeordnet. In der Schlacht gesallrn. I Fairbury. Nebr., 20. Nov. Herr und Frau Jacob Nitzhaupt von hier erhielten eine Mitteilung vom Gencraladjutanten Harris, daß ihr Sohn ?tant in einem Ge fackt am 30- Oktober in Frankreich gefallen sei. Er hinterläßt nebst sei neu ältern, einen ruocr und eine Schwester. Hamiltou Eouti hinter Quote. Aurora. Ncbr., 2g. Nov. I- N. Tavidson, Vorsitzer der Kricgsarbeit. Kampagne, berichtet, daß bis zum Samstag abend 21,000 einbezahlt worden sind. Tas Eounty hat damit seine Quote noch nicht erreicht und wird es noch eine Woche nehmen, um die nötige Summe von $35,100 aufzubringen. Beatrice Flieger verliert sei L?bcn. Beatrice. Ncbr.. 2. Nov. Hier lief die Meldung ein. daß Philip Barter, ein früherer Bewohner von Beatrice und Sohn von Frau Nancy Baxter,, die in Kirkwood, Jll., wohnt, auf dem Fliegcrfcld der Fliegerschule der Grcat Lakcs An stalt, getötet wurde. Ter junge Maim war 21 Jalue alt und ein Neffe von Frau 31,1. Applegate von hier. Beschwerde abgewiesen Lincoln, Ncbr.. 2C. Nov. Tas Ge such oder Protest der .Kunden der Omaha und Eouncil Bluffs Stra ßenbahn Gesellschaft gegen das j? genannte Slip Swp" System von Haltestellen. wrde von der Staat? E i seil bah ll'K onuni ssi o n abgewiesen. Die Kommission hat das System nn. tersucht und gefunden, daß ' mehr Passagiere bedient werden können unter dem System, als zuvor. - Verhütet Bahnnuglück Fairlmry. Nebr-, 20. Nov. Ein Eisenbahnunglück wurde verhütet durch das prompte Eingreifen des Lokomotiv'Jngenieurs, John I. Mulkcyals, als er seine Rangier Maschine zum Halten brachte, die den Passagierzug No. 1 der Union Pacific Babn auf ein Scitengcleise an einer 5ircumng entführte. Der Union Pacific Zug harte eine Anzhl Per. Staaten Ingenieure an Bord, die von Salt Lake City nach Eamp Funsion fubren. Ter Tank dr Union Pacific Lokomotive prallte gegen den Tank der Rangierma'chine, wo bei bde Tank demoliert wurden. Tie Lokomotive des Zuge, worauf die Soldaten sich btianfov ent gleiste und wurde stark bcschadizt, doch wurde N'.emand dabei verletzt. Tclrphon-Konstrilktion wieder frei. Lincoln. Ncbr.. 20. Nov. Post meister Biirleson hat die Sperre ge gen die Relonstrultions-Arbeiten der Telephon Kouipanien wieder auf gehoben, die feit etlichen Monaten gegen diese Arbeiten bestand. Wcni. ge Kompanien, mit Alisnahme der Jndependcnt Telephone Kompany, haben die Sperre beachtet, mit Auö nahiiie der Fälle, bei denen neues Material zur Verwendung kam. Die Aufhebung der Sperre wird keine bemerkenswerte Aenderung in den ' Arbeiten verursachen.. Vier Todrssälle in einer Familie. Aurora, Ncbr.. 26. Nov. Letzte Woche fand bier ein Begräbnis statt, wobei vier Mitglieder einer Fnmi lie hegrabcn wurden. Es waren dieS Herr und Frau Lcstcr Pollard, dc rcn Sohn Donald und Nichte Niö mal) Miller. Tie Pollards. wurden von der Influenza befallen, wobei die Frau aur Tonnerstag, der Mann am Freitag und der Sohn und oas Mädchen an SalnLtag star bcn. Tie Ueberlcbenden bestehen aus einem kleinen Sohn und kleinen Töchtcrche. Ferdinand von Arlt. Zu den Aerzten, die sich nicht allein damit begnügen, ityrern, -Berufe in aufopfernder Weise nachzukommen, sondern in den ihnen knapp vergönn ten freien Stunden außerdem dar über grübeln, wie schwierig zu bche benden Leiden ihrer Patienten auf ir gendeine Weise doch noch beizukom nie sei, zählte der in Obergraupen bei Teplitz geborene und am 7. März 1887 zu Wien verstorbene berühmte Augenarzt Professor Hofrat Ferdi nand von Arlt. Auf geschickte Art regte er einmal die Geistestätigkeit eines Blinden wieder an, der infolge seines vlaklicken Miszakck nahmlos für seine Umgebung undl nage vor ua ymvruteie. Eines Tages fragte Arlt seinen Assistenten, ob dieser wohl verstände, in einer langen Schnur einen beson ders verwickelten Knoten anzuhrinzcn. Obwohl der knoten respektabel aus siel, knotete Arlt doch noch so lange oa uno ich an ihm herum, bis er schließlich die Größe einer stattlichen Wallnuß angenommen hatte. Dieser Knoten wurde nun in die Hände des LIinden mit dem Auftrage gelegt, er möge einmal versuchen, ihn zu entwir rcn. . Solche Tätigkeit, die sich in er sier Ruhe an das mechanische Ele ment im Menschen wendet, erweckt bei ihm zugleich eine gewisse geistige Spannung. Ter Blinde machte sich sofort an die Arbiit und fühlte sich befriedigt, als er ji, vollbracht hatte. Halbe Taze lang saß er fortan damit beschäftigt, den einen und den ande ren verzwickten Knoten zu lösen, mäh rend seine Umgebung nach 5tmftcn sorgte, daß weiteres Material zum Austnüpfen für ihn immer zur H,md war. Es dauert: nicht lange, bis der Blinde jeden Knutcn mit Geschick zu entwirren verstand. Jilfolgedeszen aber hatten seine Finger eine unglaub liche Feinsühligkeit gewonnen. Und dieses herbeizuführen und ihm da durch einen tleincu Ersatz für dos ihm genommene Augenlicht zu bieten, das h.itte Arlt beabsichtigt. Wie manche Gelehrte, ,deren Eedan ken stets mit Folgerungen aus Er forschte beschäftigt find und daher fern dem Treiben des Alltages schwei fcn. litt auch Arlt an hochgradiger Zerstreutheit. Als er zum Hofrat x nannt worden war, halte er eine Au dien'z bei Kaiser Franz Iostph nich gesucht, um seinen Dank sür die ihm gewordene Auszeichnung abzustatten. Im Wartezimmer wurden die Türen bald geössnet, bald geschlossen, und um sein Haupt n,ch Kräften .vor der lästigen Zugluft zu schuhen,, setzte Arlt, wie noch andere zu gleicher Zeit zur Audienz befohlene Herren, iin Vorzimir.e: feinen Hut auf. Plötzlich rief der diensttuende Kammerherr Arlts Nmen und ösfne'e dabei die zum EmpfangZsalon des Kaisers füh rende Tür. Tcr Gelehrte, der lange vergessen, daß er seinen Zylinder be reits trug, ergriff r.isch den ersten lf stcn auf einem Tische stehenden Hut und trat mit ihm in d?r Hand und obendrein den scinen auf dem Kopse vor den Kaiser. Bei seinem Anblicke konnte sich Kaiser Franz Joseph des Lachens iiicht erwehren. . Ei, Herr Hofrat," scherzte er, Pflegen Sie im. mcr mit zwei Hüten auszugehen?" un erst merkte Arlt, welchen Streich ihm feint Zerstreutheit wieder einmal gespielt h.-.ti:. Doch schlagfertig ant ortete er dem hohen Herrn: .Ach, Majestät, zwei Hüte sind wirklich zu siel für einen Mann, dek keinen Kopf hat!" Eine lustige Ueber raschiing wurde an einem der letzten !age einigen Beeren suchenden Kna ben von Linningcn, Schweiz, im Lrudcrholz zuteil. Sie wurden plötzlich durch hestigcs Schütteln ei i.er jungen Eiche überrascht, und es regnete halbreife Eicheln um sie herum. Zu ihrem größten Erstau wen entölten sie, daß es ein Affe irar, der die jungeu Aeste fchüttcl!?. ?s ist nicht möglich gWesen, fest zustellen, wann und icodzZ Tier rnürichNt ist. . Tödlich verwundet. Grand K'land, Ncbr.. 2. Nov. Henry Koclling liegt tödlich der-, mundet darnieder infolge deö zufäl ligen LoLgehcuS einer Schrotflinte. wobei ihm die ganze Ladunz in die linke Schläfe eindrang und wahr 'chcinlich da? Gehirn verletzte. Mail at wenig Hoffnung auf dessen l.' csung. , Man kaufe seine Weihnachtskriegs sparmarken lMitel Damit es mor gen nicht vergessen wird. m ssBsa lllSfi Wir sprechen die Wahrheit Sie können sich auf daS. ivnS wir Ihnen über Ihre Zähne sa gen, verlassen was sür sie nötig ist und die eraktcn Kosten sür volle Behandlung. . Sollten Sie die Zuverlässigkeit dieser Ankündigung ansprobcn, wollen so brauchen Sie nur Ihre Zähne von unö untersuchen und die notwendige Behandlung angeben zu lassen, um dann zu dem von Ihnen am höchsten geschätzten Zahnarzte zu gehen und seine Ansicht einzuholen. Wir beabsichtigen, Ihnen die bestmögliche zahnärztliche Bchand lung zuteil werden, zu lassm, einen gemäßigten Preis dafür anzil rechnen und vollste Garantie zu leisten. 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