Seite 3-iTägliche Omaha TrZbüne-Molüag, den, 25. November 1918. wrrrrTrvvrvirv'itlr4Mf- Der Aufruhr m :: :: ? A. T MH-'H-t-4'i't (4J Fortseuung.) auca ist Ccwobiihcit. JKakricii." Tagte sie. Vor zwanzig Jähren, als wir hierher versekt wurden, da hatte ich eine entsetzliche Angst vor diesen wu?en Heiden. Ich brauchte, nur ihre Luchsfellmüden zu sehen und ihr .kreischen zu hören, da' bebte ich nur so. Jeht aber bin ich so daran gc wohnt, daß ,tch mich nicht vom Fleck rühren wurde, wenn man mir lagen sollte, daß diese Halunken vor der Festung ihr Eplcl treiben, .Frau Wassilissa ist eine sehr tap, fere Dame," bemerkte Schwabrin Ihr Gemahl kann es bezeugen. Und Fräulein Marie?" fragte ich. .Ist sie ebenso mutig wie ihre Mut ter?" .Ob Mari: muz ist?" sagte di? Frau Hauptmann. jettt, Marie ist feige. Äis jetzt !an...- noch leinen FÜntenschub hören, e zu zitiern. Als vor zwei Jahren meinem Mann der Einfall gekomM üati $X Ey ren .meines Sebur.gz unfere $a none bzufeucrn. jst mein Täub; . chen vor Angst ai gestorben. Seit dem haben rj: das verfluch! $Xa-- nonenschief- gelassen Wir stdcn vom Tisch auf. Der Hauptwnn und seine Frau zogen !'ch n ihrem Mittagsschläfchen zu rii -'jch nm zu Cchwabrin und ver pachte den Itfest.ieä Tages nit ihm. , ' Y IV . Das Duell. E .vergingen einige Woch.'n, und das Leben in der Festung Bielogorsk wurde Zur mich nicht nur erträglich, . sondern geradezu üngenehm. Im Hause des Hauptmanns wurde ich wie ein zur Familie EchLriger fce handelt. Tcr- Kommanvmit und seine Frau waren ausgezeichnete Menschen. Er war der Eoyn eines einfachen Soldaten und war zwar ein ungebildeter und einfacher, aber durchaus ehrenhafter, und guter Mensch. Seine Frau regierte ihn, was zu seiner Sorglosigleit sehr gut paßte. Frau Waisilifsa betrachtete die Ticiiitangclcgenyelten cli i.jre eigenen und verwaltete die Festung genau so wie ihre eigene Hauswirt jchast. Mit Fräulein Marie wuro: ich auch des nahern bekannt. Ich fand in ihr ein vernünftigeZ uud e f.'iMiiMT.a tri)nhn f.ttrtni !.. uyivviifc .yiuvvwi. vung u:u -I.' nüiiUyCU II lich gewann ich die gute Familis dabei bin? lieb, uno sogar den kiiiäiigiz:i! A ten Iwan Jgnatitsch, den Leutnant der Garnison, über den Schn!abri:: Gott weiß was sprach, mochte ici, gern. Ich wurde zum 'Offizier ernauvt. Ter Dienst belästigte mich micht sehr. V V Uli jv I JJV ( UH( V; tHlf j 1.H Mr- i iV ' 1 In, der gottgefegneten Festung Lavs, u.",d dann versöhnen wir euch. es weder Paraden noch Ezerzicrcn voer Wache. Das Leben in Äje.'o gorsk war ganz im Geiste der dama ligen Zeit. Zu feinem eigenen Äer gnügen. exerzierte ' der Hauptniavn manchmal selbst seine Soldaten, cr hatte es aber nicht einmal so lotd gebracht, daß sie rechts -von linttizen Leutnants brachten mich nicht . t i . i.. . . L. ... . rr . i v x .f . e. f. n, I unierzcheioen lonnien. va)ivc!in r..,.c t rfi. (n.'ix oc an einige iranzv i uk uuicr. IUiH iniuy uu9 ui.u uiiw u.;iu viel Freude cn der Literatur. Am !, ff'n Vormittag las ich, übte mich im Uebersehen, verfqßie manchmal selb Gedichte. Aä pei :e tau rmmer veim Kommandanten, wo ich auch den Nes! des Tages zu verbringen pflegte, Abends kamen manchmal auch der Pfarrer Gerafstm Mit seiner 'Frau Atulina, der -ersten Klatschbase des Ortes, dorthin. Schwabrin sah ich naturlich täglich, aber seine Gesell schaft wurde mir schon weniger an genehm. Seine ewigen Wcheleien über das Haus des Kommanvanien gefielen mir gar nicht, besonders umü icicn um iciiic viiytii ciner :.c:.i .:rr:.. kungen über Fräulein Marie. Eine , ' andere Gesellschaft gab tS in der .Festung nicht, und ich wünschte mir euch keine andere. Trotz der Prophezeiungen verhiel ten sich die Baschkiren ruhig. Friede herrschte rings um unsere Festung. Aber dieser Friede wurde bald durch einen inneren Zwist gestört. Wie ich schon sagte, pflegte ich zu dichten. Meine Äerfuche waren nach den Begriffen der damaligen Zeit leidlich, und einige Jahre später lobte sie sogar ein wirklicher Dichter. Ei nes Tages verfaßte ich ein Liebchen, das mir befonvers gelungen erschien Es ist eine bekannte Tatsache, daß 4 alle Verfasser einen geneigten Le ' a brauchen. Und so schrieb ich mein Liedchen hübsch säuberlich ab uns begab mich damit zu Schwavrm, der' allein in der Festung den Wert einer Dichtung beurteilen konnte. Nach einer kurzen Borrede zog ich mein Werk aus der Tajche und las es ihm vor. .Wie findest du X(iV- sr.ig!e ich Schwabrin. Ich erwartete ein Leb, aber zu meinem grcßen Berdruß er klärte Schwabrin, der sonst sehr nachchüz war, daß mein Gedicht nils wert sei. , der Kosaken.-!!! . 1 Puschkin.' " . '' I X t 44444. -.Wieso denn?" fragte ich mit rnü fam unterdrücktem Acrgcr. Er nahm das Gedicht und begann unbarmherzig jeden Bcrs zu tritijie rcn, jrteä Wort verspottete er in der grausamsten Art. Ich hielt , nicht mehr an mich, riß das Papier aus seinen Handen und bemalte, daß ich ihm nie mehr im Leben meine L)ciq,e zeigm ivuroe. !vavrm lachte diese Drohung aus. ,..?,,. .... . . Warten wir ab, ob du dein Wort halten wirst: ein Dichter braucht sei. nen Zuhörer, wie unser guter Haupt, mann ein Glichen Echnaps vordem Essen. Wer , st übrigens diese Ma- ru, die du in deinem Liede besingst? Ist es an Ende gar unser Fräulein I,',?nnm?" . Mironow? Das geht dich gar nichts an. wer viele Marie st. entgcgncte ich zor n!g. .Ich srage weder nach deinem Urteil, noch nach deinen Bermutun gen etivas." - , .,y f-f Y 1 . - yo! Ter eitle Dichter ist also öerlicot!"; rief Schwabrin. Aber höre meinen, freundscha tlichen Rat: Schenke Mariechen nicht ein Gedicht. sondern ein Paar Ohrringe." jjiuu ut ivu ic. iuvua ronEl n.'. .i. trac.- i.!ti C. l . , . in r . ..I ou cenn oas ,o gui! sragie Ich. Ml! umr mpvlllng unierorul. rvj- . .t - - rr r f Ich weiß es aus eigener Erfah - rUNg. ?!!,., st c..r - u.:: 4LU UU I,. iUIU4, Hl UJ Ivu tend, du liigst ganz unverschämt. Kchwadrin erblante, Das soll dir nicht so hinaehen. sagte er und preßte meinen Arm zu sammen. Sie werden mir Satis- faktion geben!" vsetn, rief iq noch ersreui. In w. i är in l-W ; .; " äuu zvgcn oie lvae aus uno enl diesem Augenblick hatte ich ihn mmht,rht. s;.r ... rl"J T. .. I Stucke reißen mögen. , Ich begab mich sofort zu unserem Leutnant Iwan Jgnatitsch und traf iyn in vci yiuu ui vii imnu: im Auftrag der Frau Hauptmann reihte " 3 einen Faden auf. um sie f . 1 4 Vam Tl l.i m . A Jm u4 ,Uui kirnet zu nutmc. Grüß Gott!" rief er, als er mich crbjickte. Darf ich f?gen, was Sie zu mir führt?" In kurzen Worten erklärte ich ihm. oau ich miq mit Cchwabrin verfem- de: habe und bat ihn, mein Sekun dant zu sein. Iwan Jgnatitsch hörte mich ausmertsam an und riß sein einziges Auge weit aus. U möchten Herrn Schwabrin totstcchen und wünschen, daß ich Zeuge Hab' ich richtig oerstan v.'i? .Jawohl.' v;hr ?,!,, er:. ,., cnn .? fl l L .ib.ien em! Sie haben sich mit &TOJ5rÄS t si trij ü l it Jet seinen Näcbljen aleick erlikckenZ SU mag noch angehen, wenn Herr Schwabrin erstochen wird: ich liebe ihn ohnehin nicht besonders. Wie cbcr, wenn Sie durchbohrt? Nun, tr ist dann der Dumme dabei?" 2:: Betrachtungen des vernünstl ioOn meinem nia)iug vo. jaz. ver. (i-chie ihm zu erklären, was ein Duell sei, uno welche Noile davel der s-e kundant spiele, aber Iwan Jgnatitsch konnte es nicht degreiM. . .Nein.' sagte er, .wenn ich etwas m der Sache tun kann, so ist's hoch- stens: zu unserem Hauptmann gehen und ihm melden, daß in unserer Fe sl - A Cf-irjr.f- -..-T...1- iuiig ein aui uinug epiani ivuo. Ob der Herr Kommandant nichs be liebe, die notigen Maßregeln dagegen zu ergreifen." ' Ich erschrak und bat den Alten, nichts von olledem dem Kommandan- ten zu sagen. Mit Mühe gelang es mir, ,hn zu überreden. Er gab mir sein Wort, und ich ließ ihn dann in Ruhe. s ' Den Abend verbrachte ich wie üb lich beim Kommandanten. Ich gab Mir Mühe, lustig und kaltblütig zu erscheinen, um lästige Fragen zu ver. meiden. Ich muß aber gestehen, daß .. . ' " 1 tl K brüsten. An diesem Abend war ich Zu Rührung und Zärtlichkeit geneigt. Marie gefiel mir mehr a?s t. Der Ä S 5äSK letztenmal sah. verl eh ihr etwas 3luh. rendes. Cchwabrin war ebenfalls da. Ich tuyrte ihn zur Seite und erzählte ihm mein Gespräch mit Iwan Jgnatitsch. Wozu brauchen wir Sekundan ten?" sagte er trocken. .Wir können auch ohne Sekundanten auskommen." ITT .. M I , . , . I Wir verabredeten, uns hinter der r m I Festung bei den Heuschobern schlagen zu wollen, und zwar ein nächsten Morgen gegen sieben Uhr. Wir un terhielten uns scheinbar ganz freunl chaftlich, sz daß Iwan Janotit ch in einer Freude darüber 'sich fast der raten hätte. . Zo ist's recht," sagte er mit zu rievener Miene zu mir. Ist's nicht besser, in Frieden zu leben, als sich u zinzenk - .Aas ist los. Iwan Jznatiifch?" fragte die Frau Hauptmann, die in einer Ecke dcä Zimmers Karten legte. Ich habe nicht genau gehört." Iwan Jgnatitsch merkte meine Un Zufriedenheit, erinnerte sich an sein Äersprechcn und wußte nicht, waS er antworten sollte. Cchwabrin kam dem Alten zu Hilfe. .Iwan Jgnatitsch findet ei tia tig. daß wir uns versöhnt haben," sagte er. , ' 'Mit wem hattest du dich denn ae zankt?" Mit Grinew.' ' ... Weswegen denn? Wegen 'einer Dmnmheit, wegen eines Liedchens, Frau Wassilissa." too was! Wegen eines LiedchenS I ' in Streit geraten!. Wie kam denn ba3?" .mimn fau, ?;s h,,f.,f,i und sang es mir vor. Mir aber ge fiel mein Lieblingsliedchen besser, Wir gerieten in Streit. Grinem wurde böse, dann aber besann sich, dak irner hr.3 a ihm gefällt. Damit war die Sache I ... r ... zu noe, Schwabrins Dreistigkeit brachte mich aus, aber niemand verstand, was hinter seinen Worten steckte. Bon Liedern ging die Unterhaltung aus " ''" WHIIIUIMWUIII meinte Nil, 5!?!, w?!'.n oie Wichier uver. Der Kommandant d nichiZwiirdige Leute, er riet mir. bn$ VMnn imh,, ,z s. Dienst störe Und zu nichts Gute führe. i ' ' . . Gsiihisir n3 Wrmrfnil tnrS. mir unausstehlich Ich verabschied um vii.iii innivv bete mich und ging nach Hause. Ich ins rrf nrf t rn(tMti rtA I ubiiiv s.y,it f'tVJJltllt, umt Smke und aina ,ä Lett. nack. dem ick &nneViiA betnkUn f.,-,1. Mich nach' sechs zu wecken. . ' , i 'i"')"" Am nächsten Morgen stand ich zur veravreöeten l-tunde bei den Heu schobern und wartete auf meinen Gegner. Bald erschien auch er. Man kann uns überraschen," sagte er, wir mu en uns beeilen. Wir zogen die Röcke aus und ent V fcvjvl Vifcltli. U" QtnbM hIHfaTil,. Kmtfr rs?i,Mnfiii- mnn ,in,i,its, gleitung von fünf Invaliden auf. torber e uns M,f mm NMMN. danten zu gehen. - Wir gehorchten unlustig; die Soldaten umringten uns. und w r so a en wan ?iana titsch, der uns feierlich einberkcbreid tend im Triumph führte, Wir traten in das 5)aus des Kom Mandanten. Iwan Jgnatitsch Lfs nete die Tür und verkündete: .Ich habe sie gebracht! Uns empfing Frau Wassilissa. Was soll das heißen? Wie? In unserer Festung 2Miv und Totschlag M ten? wan, wandte Ne sich ni; ihren Mann. ,febe sie sofort hinter schloß und Niegel! Ermew! Schwab rin! gebt eure Degen her! Her da mit! Valascha. schlick die Tcaen in r""'i"u w"lLi Ul cgcit in dr Kammer ein! .Ermew. das hab' ,A h?r ,rrUi . er.;- zvxrsi srs d". w w?- -. ft (T: W i t V" Commandant war ganz der leinung inner rau. Sie hat recht, gewiß. In den mklttarischm Statuten ist der Zwei- lampf offiziell verboten." ' Unterdessen nahm uns das Dienst. mädchen unsere Degen ab und trug sie in die 5!ammer. 'Ich mußte dabei lachen. Schwabrin behielt seine Hal- i kung. Lei all-meiner Achtung vor Jh nen, lagte er zu der Frau Haupt mann, .muß ich bemerken, daß es nicht angeht, daß Sie uns aburteilen Ueberlassen Sie. das Ihrem Herrn Gemayi, das ist ja seine Kachc. Ach, Väterchen," rief sie.ist denn Mann und Frau nicht eine Seele und ein Geist? Iwan, was sagst du nun? Setz' sie sofort auf Wasser und Brot, damit sie zu Beistand kommen!" Der Kommandant wußte nickt. was er tun sollte. Marie war lebr blaß. Allmählich legte sich der Sturm? die Frau Hauptmann beru biate sich und Zwana uns. tlnnnhn einen Kirn m aeben. Valascka bia&tt uns uns? Denen wieder. Wir verließen das Haus des Kom Mandanten sibeinbar versöbnt. ?iman Jgnatitsch bealeitete uns. ' czm. r. ... ;. - IiWUJUil ill VL- IC I L LLJ M II II IIII. h . Z mir JLYnri. ,,. ' ... i4 rttit i fit V-.C. (71 m ." " '" v t-At, x,.,. i,nfl ; wSSÄifif KL hcAt. nntmflr)f, . si.'issa hat alles selbst aus mir her- t i(itm wn , ouszelockt. Sie ordnete auch olles an, ohne ihren Mann zu fragen. Uebrigens ist ja gottlob alles gut abgelaufen." - ' Mit diesen Worten oma er nach Linuse luth iifi pfifft mit fif mnfiTtn V - '( . 1. .MV. VWIWllWki llein WVll .Unsere Sache kann nicht so en den," sagte ich. .Gewiß." erwiderte Cchwabrin. .Sie müssen Ihre Grobheit mit Jh. rem Blute sühnen. Aber man wird uns nun beobachten. Einigt Tage müssen wir uns rerstellen. Aus Wieder sehen !" Und wir trennten unZ, als ob nichts zwischen uns öcrgefallen wäre. (Fortse.ung sst.j ?S!S Das zcgat. Skizze von Edward Ctilgebauer. XSZXSttSSSSS&tSSSSZ-i Er war ein großer Mann gewesen, ihr Mann, Emes von den Sonn tagLkindern über die da? Glück das volle Füllhorn ihrer Gunst in oeo schmendcrijchem Maße ausgegossen. Und jetzt war r tat. Eine rasche, tückische Krankheit hatte ihn schnell hinweggeraist. Auch hierin war er ein Sonntagskind des Glückes ge weien, ein guter Stern hatte ihn vor langen Siechtum und vor den Mühsalen des Alters bewahrt. Mit fünfundoicrzig Jahren hatte er ans der Höhe seines Eriolgcs ge standem Von vielen bewundert, von einigen geliebt und von allen b?n bet, und damals hatte er sie geheira tct. Er . 4 sie . . . AIs sei es heute stets noch vor ihrer Seele, das Glück ihrer Eltern, der Neid ihrer Freun dinncii ja, der Haß der nächsten kmvanötctt, daß er jie, gerade sie, das unbedeutende, damals zwanzig jährige It't'adchcn ohne Mitgift uiid ohne bcjondi're Sicize cnlögcivählt hatte. Ej,i yialicl Zur die Fernste henden, et, der Mann auf der Höhe deö Glückes und'' des Ansehens, der I viele Tausende im Jahre spielend verdiente, m die sich jonit andere nach harter, aufreibcnder, den gan zen Tag währenöer Arbeit, zu tei len haben. Er hatte sie gz'ivahlt Freilich der Eingeweihte vnßte, daß ihn jahrelange Freandichast an ihren Balcr band, daß er wie ein Ärnder liil Ha, ,je ihrer Eltern ver lehrt halte und daß man schon 'sür sie ein Auge auf ihn geworsen, -als sie noch ein Aacksiichchen mit der Mappe unterm Arm und dem lau geil Zopfe über dem Rücken in die Schule ging. Er hätte ihr Vater sein können. Er war fünfundzwanzig Jahre älter als, sie. Mit füiuunöoierzig Jahren hatte er auf der Höhe leincs Erfolges gc standen. Tcr ward cr wegen seiner Verdienste geadelt und zum Geyei men Nommerzientrat ernaniit. B'in NommiH zum Geheimen Komniel, zicnrat, welch ein Weg sür einen Äann ans einfacher ainitic und ohne 'Vermögen, sür einen Mann', der der eigenen Arbeitskraft, dem eigenen Vcrfta,iöe und dem eigenen Glücke alles verdankt! Und diejer Manil war ihrvaiin geworden. Zehn Jahre hatte sie an seiner Seile gelevt und er hatte sie auf den Händeil getragen Jeden Wunsch hatte cr ihr an den Augen abgele sen, ans einem verwöhnrcn Ninöe war sie eine verwöhnte, launige kleine Frau geworden, lind das iim, oas lmil minier ots geieo jcn, hatte ihnen beiden auch in der Ehe gelächelt. Einen braunlockigen jlnaven uns ein blondköpsigeS Mäd chen hatte sie ihm, dem großen Man ne, geboren. Ein einziges Jeft war diese Ehe gewesen. Mit einem Tage des Triumphes hatte iie begonnen TaS lescheidene Hnus ihrer Eltern hatte kaum Äanm gcnng,.'d!e Schar der vornehmen Gratulanten, die ihm, dem großen Manne, die Ehre erivieien, zu fallen, die Zahl der Ge schenke, die man ihm, dein Uinde des Glückes dargebracht , hatte, zu der gen. Blumen füllten damals die 31an me, die allein den , einer kleinen Aussteuer repräsentierten. Und im Triumphe war es dann weiter oc- gangen. An seiner Seite hatte sie die :Vi'ittelmeerländcr durchflogen, in den ersten Hotels gewohnt, die schönsten llleider getragen und nur von dem oitdarjten genippt, was Mche und ileller boten. Beneidet und bewundert hatte sie sich dann in seiner Billa als Herrin des Hauses inmitten der kostliarstcn Einrichtung gesehen. Alles beugte sich vor :hr, machte ihr Zen Hos, weil sie die Frau deö großen Mannes war. Und selbst sein Todestag und der Tag der Beerdigung waren noch einmal Tage des Triumphes gcwe sen. Ihr war es, als hätte die ganze Stadt Trcuiergewundnng um seinct willen angelegt, als müßten alle Glocken zusainincnläuten, alö man ihn zu Grabe trug. Noch einmal, wie an ihrem Hochzeitstage, hatten sich da die Blumen' gehäuft, noch einmal waren Tausende für Lor beerkränze, Palmenwedel, Nojcn und Orchideen von seinen Freunden und Bekannten aufgewandt worden. Die gesamte Arbeiterjchar dcS ge waltig! industriellen Unternehnlcnö, dessen Leiter er gewesen, hatte sich cun Grabe versammelt, und der Pfarrer pries ihn als den Glücklich steil der Sterblichen und meinte: .Er M ein guter und getreuer HauSlia! tec geniejen, der Herr wolle ihr über vieles sehen, er solle eingehen zu seines Herrn Freude! Ein wahrer Menschenstrom hatte sich damals von der Billa in dem platanenbeschatteten Parke, wo die gelben Blätter deZ Herbste? in der Sonne schimmerten, nach dem Fried hos in Bewegung gesetzt, und ein lange? weiter Weg durch die ganze iaoi mar es gemeici?, oenn er wohnte fern von dem Fr'icdhoj alö ein Kind deZ Glückcö. Alle Fenster standen .o'fcn, überall fad rna.'i I Köpfe, die seinem Lelchenzuge nack) I schrillten. uiiN ki? 9!rir!iliprnihn)ihiii I , ' l " r. wv.Mv..yvviiVb.i entblößten daZ Haupt und grüßten ihn noch einmal ehrerbietig im Tode. Ein einziger Tag des Tmimdlki war ihr. war sein Leben neweien seitdem sie ihn gekannt hatte. Und nun war es mit einmal still in sei ner Billa, still in dem Hause, in dem ,e lo oft an feiner Seite daZ Fe ihrer Jugend und seines Erfolges geseiert hatte. Ein Herbstabend wenige Wochen nach einem Tode. Die Sonne untergegangen, die Sonne, die cm seinem Todestage noch warm und golden geschienen, die die letzten Georginen und Chysantbemen seines Zartes damals noch m Hellem Glänze verschönte. Die Dämmerung steigt empor. Seit einigen Tagen hat sich die Sonne hinter Wolken verkrochen, und ein feiner kalter gio gen beginnt zu fallen:, der Regen des Herbstes! Die Wärterin hat die Müder zu Bett gebracht. Das elek irische Licht ist angelassen und flute hell durch den mollig gebeizten Raum, durch sein Arbeitszimmer, in dem ie ich in einer leiien und wel mutigen Erinnerung mit Borliebe aufzuhalten pflegt. Sie denkt an den Friedhof und den feinen, kalten Regen, ein leiser Schauer läuft ourch lyre Glieder, sie schaudert, und sester drückt sie sich in das reiche mm aus schwarzem Krevviksf, Das schwarze Kleid -stellt ilw ni übel, und sie lächelt ein wenig, sie ist oeaz er,r dreißigund schon Witwe. i-ie tungelt nach einer Tasie Tee er wiener bringt sie. Der alte Mann, schaut sich immer angstlich in dein Arbeitszimmer um. als wolle er den Schauen seines Herrn in die em Ziminer noch entdecken. Ein schwarzer Pudel läuft vor ibm tut Tür herein, winselnd .legt er sich un er ocii kchrcivie iel, wo er 10 of stundenlang zu Füßen seines Serrn gekauert. Die Tiere haben ein seltsa nies Gefühl für den Tod, denkt sie da. Ter Diener ist acaanaen. D!c io,tvare Uhr-aus dem Kamin, auck ein Geschenk von jenem Hochzeits tage, schlägt mit hellem Ton halb sieben. Wie die Stunden rinnen. Wieder ein Tag fast zu Ende, der sie von leinem )!.ooe, der ie von ihm rennt. Für sie und die Kinder ist gciorgt, zeitlebens gesorgt, denkt sie dann. Da klopit der Diener an die cie nifi; verein i Die Entwürfe für das Grabdenk. mat deö nadiael Hern, iid l,i,n Porrier cven abgegeben worden. wenn die Frau Geheimrat Einsicht nehmen ivoucn. , w nimmt die Kartons ans hrr Hand des Dieners und ist wieder aiiem. fallt es ihr ein. Schon die ganzen lochen hat. sie gesucht und mchts gefunden, in seinem Schreib tische mußte es doch stecken. Sie nimmt den Schlüssel aus. der Mittel sckmblade und öffnet die eine der Türen. Eine Andeutung von einer schriftlichen Hinterlassenschaft feines letzten Willens hatte er ihr doch ge macht. Freilich beinahe schon in der Agonie, nur och die Worte Schreib tisch und Gefach hatte' sie deutlich verstanden, Sie hatte gesucht und nichts gefunden. Und auf einmal, wie sie die Kartons in den Händen hält, kommt ihr der Gedanke, er könne eine Bestimmung über sein Grabdenkmal getroffen haben. Sie mußte noch einmal suchen. In den Schränken ist nichts. Sie hat sie vor drei Tagen ausgeräumt und nichts gesunden. Allein oben in dem Aus sah, richtig, da war ja ein Geheim fach, hatte er ihr einmal gesagt. Das fiel ihr erst heute, mit einem Male, wieder ein. Das kam wie eine Ein gebung. Sie öffnet das kleine Tür chen in der Mtte deö Aufsatzes Ein luvcrucr nops wird Zichtbar, auf den sie drückt, und da fallen ilir einige Blätter in die Hände, nur wenige Seiten, sein Testament, -nach dem sie seit Wochen vergeblich ge sucht hat. Daß sie sich auch so spät er.st an dieses Geheimsach im Schreibtische ihres Mannes erinnert hatte. Sie liest und traut ihren Anaen n:tiji. Mas war oenn das Da stand ein Gedicht aus der ersten rni . '. " Seite des Testamentes Als. einen Dichter, als einen Schwärmer hatte sie ihn doch nie gekannt, ihn, den gronen cann mir dem nüchternen verstände, dem alljährlich die Mil lioncn in Banknoten und Goldmün zen durch die Finger geglitten wa rcn. Sie liest: Stell auf den Tisch die dustenden Reieden. Die letzten roten Astern bring herbei Und laß unö wieder von der Siebe reden. Wie einst im Mail Eib mir die Hand, daß ich sie freund lich drücke. Btnn man es sieht, mir ist eZ einer lei, Schei-k mir noch einen deiner guten Blicke, S3ie em't im Mail Ei glänzt und funkelt heut auf je im (Stabt, . , Ein Tag im Jahre ist den Tolcn krci, Komm an , mein Herz, daß ich dich wieder habe, Wie einst im Mail j - Und darunter stand in seiner kla ren, deutlichen Handschrift: Bis zu der Zeit, da meine beiden Kinder großjährig geworden sind, steht mei nek Frau alö Univcrsalerbin die Nutznießung meines Vermögens zu. Bon da ab treten die gesetzlichen Be stimmungen in Krast. Jm Sinne des obigen schönen Liedes soll sie mein gedenken, und die vorletzte Zeile der letzten Strophe soll sie auf die Rückseite meines Grabsteines einmeißeln lassen: Komm an mm Herz, daß 'ich dich wieder habe.... Alles, was mein gewesen ist, sei ihr, außer einemlleinen Legat. Die Zin sen von fünfundsiebzigtausend Mark zu vier Prozent, machen dreitausend Mark pro anno, hat sie an Fräu lein Elisabeth Kummer, 'wohnhast hier in der Elsncrstraße fünfund zwanzig, zweiter Stock, jährlich aus zuzahlen ... Die hat mich geliebt, uls lch noch ein armer Kommis ae wesen, alsich sünsundzwanzig Jahre zählte, und ist um meinetwillen eine alte Jungfer geworden. Ich habe sie zeitlebens, .unterhalten, und diese Psllcht geht nun auf meine Frau über." Das Blatt entfällt ihren Ländon. Die Tränen steigen empor, zum er ren mcaie nach dem Tode ilireS Mannes, heiße, nicht zurückhaltende Tränen. Mit einem Male fühlt sie li)re cere. um Winkel eines Lcr zens hatte nicht ihr gehört, ach, kein Winkel, sein ganzes Herz! Sie hatte it),l zciucvcns sur einen, nüchternen X)er,kanosmenjchcn gehalten, wie sie selber einer war, und nun gab er ihr von jenseits des Grabes Kunde, daft tief in seinem Herzen die Poesie ge schlummert, daß er wußte, was die mue ici. Ln die letzte Falte seines Sern hatte sie nun geblickt, das war hnS Heiligtum, von dem sie ietit dp Borhang hinweggezogen, ein Heilig, tum, -das sie in seinem Leben nie betrogen hatte. ' i Arm kommt sie siö mit p,', Male in der Villa des großen Man- nes vor, IN ocr &'iua, die ihr und ihren Kindern gehört. Laut und auter schluchzt sie auf. Sie hatte ich keine Mühe cieacben. ilm , nor. stehen, und nun, nachdem iü ihn verstanden, nachdem sie das Heilig. um ii'iiics Herzens betreten, war es zu spat! Sie' geht an daZ ftpuftpr. W Herbstwind schüttelt die Kronen der mmiL'n uno iveyr oen seinen Ne gen wider die Scheiben, unh Ms tönt es ihr von draußen aus dem Seufzen deö klagenden Windes: Zu Hit, zit spät! L Warum heiratet eine Frau?", Taraui antwnrsr re h - .,, j. " W"" v B. Adams-Lchmann u. a. ini- folgt: Die Fran heiratet aus aller. er öcebenrücksichten. Sie beirot. verheiratet zu )eltt..um der Altjung, fernschast zu entgehen, um von zu Haufe fortzukoinmen. um eitmn Skandal zu beschwichtigen, um 'ein amilicnlchen zu genießen, um eine Stütze zu gewinnen, um Geld, um Stellung, um Ansehen, aus Eitel. e.r, aus v,yrgeiz, aus Neugicrde, 'Us Langeweile, aus s?aulbeit. n8 Hilflosigkeit, aus Dummheit, aus Sentimentalität, aus ftmindfdim'r. aus Achtung, aus Mitleid, aus Opfermut; weil ihr der Mann ge. fällt, weil er sie liebt, weil die Eltern drängen, weil die Partie passend ist, weil das Vermögen gleich groß und die Güter nebeneinander liegen, weil sie im 'Kampf ums Dasein unterzu gehen droht, weil sie erkrankt ist, weil sie anfängt, zu verblühen, weil sie eine unglückliche Liebe hinter sich hat, weil sie einen Kameraden sucht, weil sie einen Mitarbeiter gefunden hat, der ihren Beruf teilt, kurz aus jedem Grunde, bis auf den einzigen, welcher Mann und Frau zusammen führen darf: daS gegenseitige Be dürfniS nach Bereinigung." Die meisten Ehen", sagt Etrindberg, werden zusammengehalten durch die vom Mann kommende Liebe." Ich fürchte, er hat recht. Es ist, glaube ich, eine Ausnahme, wenn eine Frau ouS Liebe heiratet. Beim Mann kemnit die Heirat aus Liebe viel eher vor."- ruAi W. v. d. Osten. Uneg reiflich. Backfisch: Das ist mir unbegreiflich, erst bau'n sie die Tunnels, und dann wird in den Wagen Licht angezündet, wenn' man durchführt!" Warum ? Sie vermissen sicherlich Ihren Gatten schrecklich'" Gewiß l Sie können sich nicht vorstellen, wie einsam man sich fühlt, wenn man niemand hat, dem man widersprechen kann." -- Anspruchsvoll. Mann: Ich .habe gar nichts dagegen, daß dtl dich der Frauenbewegung an schließest! Mein Gott, so rückständig bin ich nicht -- und meine Strümpfe kann ich zur Not selber stopfen, wenn du nicht die Zeit dafür findest." Irau: Ja, aber wer stopst die, memiaen?" I Gewalt ist dk.e Logik der' Macht. E i n K L r n I e i n Wahrheit gibt ' der Lüge Krast. 'Not werden kann man-nicht lernen, -aber verlernen. Es muß sein! grausamster Zwang. Es hat fein müssen bester Trost.,, Je besser man eine Sache weiß, um so weniger spricht man davon. ijfflairaÄ 160 Acker 5 Meilen von Pawnee l5.ity Preis 20,W. Feine elwnS Iwi nfvrmigrS Oberimid, ulle leklill bar ml! ni,, von 3 Ackern. Heine Verbrllcrimgen. krlciiier Obsl nrion, 25 Acker in Herbittveizen, 20 leset stlee, licoä Weidelnnd, der Rest dieses ?nhr in Mais, Wortgane ,',cl. tA Pro,.! Sktlt bat Be horgrcisung 1. WUrn. TieS ist ein wirklicher Bkrga!n. Man komme od. schreibe u. ich will daä Land eigen. C. D. ARMSTRONG 325 EecuriileS Gcböude & i ni E öfeeiiiiiwcMcmii REPARATUREN für 06f6nf Furnaces 0. Dampfkasssl OMAHA STOVE REAIR WORKS . 1206-8 Donjlai Str. Phon Trier 20 iE&&$jßEtäMwdkäiM& William Sternberg Deutscher 2lövokat ' gi.nmer 950--954, Omaha National Bank-GebSuke. eL '.Douglas 962. Omaha. Nebr. IMWWWMMWAWAWMWMZ WMW BR. F. J. 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