n-'!, i6nmi MWI T mrj -t; Tagllihe Omaha ürlbune ! "V-i-fcslA i-!i.iihAj-''--ii,''i F f ' v v i li V -l H Nbschreckriid. ' Wirt (zum Malcr): Seitdem Sie Ihre Landschnslsbilder aus unserer Ge , send ausgestellt haben, kommt niemand Hichr her in di) Sommerfrische." V :. , GcschiiftSeinpfehlnng. Den geehrten Landwirten empfehle ich I vorzügliche Düngemittel feinste Knochenmehl an meiner Neu eingrrichle Q ten Dampfknvchenmlihle. Auch bin Ich gegen geringe lUcrmihing bereit, den Her ren Landwirten, falls ti diesen lieber ist. y ' ... v.. jt. ... , ,( ' l tiBnic uioqen zu maijicn, i'ONzinr. i( !" T ' i TW Unkultur. .Die Chinesen sind .doch noch sehr weit in der Kultur zurück. Kapitän Larsen erzählie mir. daß sie ihre Wo ' chen Lssenllich an den Meistbietenden verkaufen." .TaZ ist wirklich sehr barbarisch. Wie lanfte wird es denn noch dauern, bis sie die Mädchen im geheimen verkaufen, wie bei uns? Aus öem öiteraten-Cafe. r A A ',W In.' V MMm O I I' l'Mui lUAI wswjl mmfjm h0 sv& &1L. Tichicr y enifcn andern): Sehen M liCJi ls il jjS ' - - fUS' i :.( , . JE ! 1 l V:fv0nlliftätfuW 'V' jiapurnisiu non oem yaoen wir noch großes z. erwarten der ist erst neunzehn Jahre, aber auch schon nicht mehr ganz Bittere Pille. unaer Mann! ..&ntif inrnnf tkr!!?. 4fn, bat Deine Schwester nelllick'sckleckt vcr mü) gereyei k Frischen: Nein, im Gegenteil; als Papa behauptete. Sie wären ein Esel, hat Schwester Ella gesagt, man darf keinen Menschen nach seinem Aeußeren beurteilen." Ucbrrflüssig. ' Amtmann: 06 wir dem olien Miil lerfriedcl vielleicht eine kleine Gelduntcr- fititzung gewähren?" Gcmcindediener: Ach, das ha! gar keinen Zweck, Herr Amtmann, denn die trägt er doch gleich in's Wirtshaus? daö bischen, was der zum Leben nötig hat. das stiehlt er sich schon jeden Tag so zusammen!" x Korscttnnprobe. ' ' Mit der verdammten Schnürcrci wirst Tu Dir noch die ganze Lcbcr der quetschen." Gott, das sieht man doch nicht auf der Straße." Der Malegane. Wahrhcltsgctrcu i Frau Kennten: Noch ein Täßchcn, Frau Kuglich? Frau Kuglich: Höchstens t halbes ich kann wirklich nit mehr, ich hab zu viel von dein Chokolade-Kuchen gegessen. Chokolade is nämlich mei Leidenschaft. Frau Hänsle; (junge Witwe): Coo? Ich dachte. Sie hätten außer Ihrem Gatt.n keine Leiden schaft. Frait.Fsuglich (beiseite):' Sie stichelt s' .i wieger. (Laut,) Nun,, ich dmke. jede gute Frau sollte in. erster Reiht für ihren Gatten leben Frl. Hecse: Ich würde sogar für den meinigen sterben wenn ich erst einen liätte! (Gclächtcr.) Frl. Eigner.Stolpe (Schriftstc7- '.): Ach. Sie mit Ihrer ewigen Schwärmerei. Sie täte besser, stch mit dem Gcdankcn zit befreunden, daß es kesser fei, sich auf die eigene klraft zu stül"". als von einem egoistischen Manne abhängig zu sM- . stMii frUnHeTt t-.tilnnfo &f nehm y V ' " " -' I " " D - " " ' lj " ''Vj"1, u weit, ItU (Signet! iuii Ien das Spric'.'rerl: Wer Izimpft der kauft.' Frl. Eigner-Siolpe: Da irren Sie a5er sehr, Frau Hä.isler! Man rrnifj nick' - auf andere schließen. Ich ' it'e läüfi'l ' -raten läi:..-i, tcf mit nicht heil'g und teuer g schvoren hatte, .lir dinn ,k! ".'.i'tpä'ndigkif i opfern, wenn ich einen "::ilcn f-t ten fände! . Frau Hänsler: Q . ib-aVn Gl kommt eb.-n daraus an, w.is man tirunler s-rftth!! Frl. Heese: Gin. H.-r!ert N:kch. ed.-, ..iqzrd Z."onsj'ktd ne:a Job Billiard Die gute Partie. Du wirst dich vielleicht erinnern, Vcrehrtcsler. das; alle hier Im Schlosse mit meinem Geld gekauft ist?" flucs ich auch.' AuS Oftelbieik.' i Sie können versichert sein. Herr Graf. ti war mir selber peinlich genug. Aber der Mann war Infolge Ihrer Verledung drei Monnte eirbeitSnnsahikz, nach dem Gesetz mutzt' Ich Sie da verurteilen." Ja, lieber Amtsrichter, wenn Sie sich vom Gesetz beeinslussen lassen . . .1" Gekrilukt. Du, Brich, da! wird mir bald zu dumm: Den ganzen Nachmittag nusz Ich allein spazieren fahren, heute abend soll ich allein ins Theater zuin Ton ncrweüer, ich bin doch nicht mit dir er heiratet!" Manche moderne Cchriftslcllcriiimn sind wie Gasscnkinder,' die durchaus in jede Psiije hincinwaten müssen. Lrt-I il M:IJ A tftM il Sie, der Herr dort mit der Dame ist der normal!" ..... Eine Knnstverstii lidige. ' Derr Mandslbliih kommt abends nach Hause und zieht sich seinen Frack an. Seine Frau, die das sieht, sagt daraus: Nu, was is, was tut sich?" Herr Mandelblüh antwortet daraus: ..Was soll ich tun? Ich geh' zu Figa ras Hochzeit"." iSosort eiitgegnet seine teure Gattin: Wie kjaisjt, bei dem schlechten 'Wetter geht man nich, da schickt man e Tcle gramm." Instruktion. Weshalb beschreibt die Geschoßbahn eine Kurve?" Nach dem Gesetz von der AnzichuiigS kraft..." Ach was, nach der neuen Schießvoi' schrift natürlich." ' Daß unser Geld In einem fremden Lande nicht gilt, begreifen wir und wcch scln ohne Widerrede das fremde ein; sollten wir es nicht ein wenig mehr so auch mit unsern Begriffen und Anschau ungcn hallen? nacherzählt. ' ' Frau Kuglich: Sie .machen mich stck. Helga, mit Ihrer Cräze sor Theaterleut' Mein Alter wär beinahe ein idealer Mann, wenn er nit gewisse Eigenheiten hätt. So'n gute TappeS gibt'S nit wieder! Der frißt alleS In . ch hinein, waö auf'n Tisch kommt und schluckt al les '-iter, waS ihn verdri-; " C jt abends nie aus ohne mit , Frl. 7gn-Slolpe (verbessernd: Mich! . Frau 'uglich: Ach. 'chwat . Sie doch kein dummes Zeug! Der denkt gar nit ait'Jhne Frl. Eianer-Ttolpe: An Sie! Frau K!,g!ich:'Tie sind u. .rschämt! Frsit .simnten: mißv ,e, Fräulein Eigner, liebe Nuglich. Sie Hit Sie blos verbessert! J Frau ttuglich: Ueberhaupt iS eS bad Männers, !.azwi'en zu reden! i hab' Ich doch sagen wollen? Richtig m ' Mann! Er geht ab'eI nie ,uß ohne mir j wenn schon, denn .bringt er '.r rezelm' .as mit u-'' , 'I nur en Orendfch odet t Pfund Wein trauben is. Er ist die beste und treu'fie S:el' öuf Gottes weiter Welt! Frn, H" " Ahem! . Frau klüglich: Na, waS haben Sie denn so höhnisch zu husten? Fra Här,''.-r: Oh! Nichts! Ich dachte b"-': Die 5!änner bringen was ohne Grund! Frl. Slgnet'Ttolpe: Seh: richtig! D'hilb sagt: auch schon ein i '' r Grieche: .Ich f.'irijte die Danaer. wenn sie Gcschinle klingen' mit an. n Woit-n: Nur dzs schulsiae 5 . f-jfem reranlaßi sie, der etwas mitju ennflf n; ' W mm 4 . . . ?ffiffMW'9Www -n WMMMMMiMMOUM f:-t1 ( ,. 1 Trl MisjverstSndniS. , ' Ein Beamter hatte geheiratet und er scheint zuin ersten Male als Ehemann im Bureau. Beim Heben eines sehr Umfangreichen AkteS entgleitet dieser zu früh seine rt Händen und fällt mit einem lauten Schlag auf den Tisch nieder. Amtsvorstand: Das hilft jetzt auch nichts mehr, wenn Sie die Akten so herumhauen hätten Sie vorher Mich gefragt!" Nicht sehr schmeichelhaft. Elfe, ein Backfisch, sieht ihren Vetter Karl im Gesellichastsanzug und findet, daß der Frack ihm sehr gut steht. Nein. Betler Karl" riist sie aus wie hübsch, Du aussiehst, wie seirt, wie schneidig, ganz ganz wie ein Kellner!" In der 0eographIcpriif,iS. Lehrer: Zlso ist Andreas Hofcr er schössen?" Schüler: In Mitua." ' Lehrer: Und wo liegt diese Stadt?" ßch'üler: In Banden." s Ans einem Gcsellschnfts-Bcricht. Am 12. Januar wurde der tangjäh rige Direktor unsrer Gesellschaft, zur letzten Ruhe gebettet. In dem Trauer zuge waren vierhundertundsllnfziglau send Mark Aktien Vertretern- . Konzession.' Es lernen, die in Lebens Schule sitzen. Den Bleistift der Satire zuzuspitzen. -Doch wenn sie damit schreiben viele s Stunden. Beginnt er sich allmählich abzurunden. Mg tt - Die nonzeision, die man .dem Leben macht! Und wer es so weit bringt, hat's weit gebracht. - Modernes Heiratsgesuch. Dame mit mindestens 300,000 Mark gesucht. Angebote ohne Photographie bef. die Elped. Auch gut. Wie hat sich denn Herr Schmidt ein solches Vermögen machen können, nach dem er doch zu denen gehört, die das Pulver nicht erfunden haben?" . Das Pulver hat er allerdings nicht erfunden aber verschiedene Pulver chen!" , , Splitter. Ein Mensch, der von des Neides Gist Sich die Gedanken vollgesogen, Wenn andere ekwaS Gutes trifft. Tut er, als wär's ihm abgezogen. , $ Die Weisen gaben oft der Meinung Raum, DaS Menschenleben wäre nut ein Traum. Dann heißt von Freuden reden und Gebrechen Ja weiter nichts als aus dem Schlafe sprechen. Wettn im Vollgefühl des Glückes Stolz der Mensch sich blähen will, Wirkt oft sine kleine Sorge ' Wie ein Sicherheitsventil. Fr! Hcnseler: Stimmt! Und je wertvoller das Gcsch' d-sto sch k ist T Mein belastet! Frau Kuglich: ön hour iin tij?. Mein Philipp , hat überh-,t kein Bewußtsein. Der tut. '?3 ich will und deshalb ist er der iZeale Gatte! Hab ich Nit Ncht? ' Frau Kennten: Gewiß, ge,viß! r Frau Hänslet: Ein wirklich idealer Gatte mein Seliger! isrl. ?!ger-Ttolp'' Indem er ge storbcn ist. D ßt man sich sch'' lich noch gefallen ('. TgsmeineS Gclächtcr. Es schlägt 5 Uhr und daS Gespräch wird bis zum Nächsten Kaffeeklatsch bei Frau Hans lcr Vertagt,) DasZiegetsptel. TaS Kegelspiel in Deutschland blickt auf eine wehr öl 700jährige Geschichte zurück. Schon am Beginn des II. Jahr, Hunderts war daö Kegelschicben eine sehr beliebte Unterhaltung und wurde von vornehmen und gemeinen ' Leuten gleichmäßig gepflegt. Bei Kirchen weihen auf Dörfern mußte stets nicht nur ein Tanzboden, sondern auch eine Kegelbahn aufgeschlagen werden, und in den Palästen der Reichen fand man ge wohnlich Kegelbahnen, die heut Billard zimmer, auf denen sich die männlichen Bewohner deS Hauses beluftigen tonn ten. In der Frankfurter Patrlzierge sellschaft .Limburg' wurde im Jahre 14G3 ein solennes Kegelschieben abgehal ten. für welches ein Mitglied drei sil berne Kleinodien alS Preise ausgesetzt hätte, und bei dem jeder gegen eine Ein läge von einem Heller drei Würfe tun konnte. Ganz besonder pflegten die Schützengilden dieses Spiel, velclies je doch zu hohen Einsätzen und dann zur Schädigung Einzelner Anlaß gab, so daß sowohl tm. Jhre 1443 als auch 1447 der Magistrat in Franksurt jeg' licheS Kegelspiel verbot, und st im Jahre 14C8 wieder freigab. yyi i j I rVl ' M u . . MMMMMWWt& Vt&iii4A4SMtfUJ PvA-- M M M fif-" Y; K'i" A a a MM . jj&smMz&r i mmmmmmMmmMmmmmMmmmmm ., . und Jd Srsst. 's - s ? - t Ji ' - 'v'" ' , i . i ' . . : ' 'r t V i J- ,y' -u , T ? , it. tU. y ' f. i Herr Doktor, Ich habe bestandig mit an Appetitlosigkeit!" Sind Sie froh, jetzt ist sowieso alles Frau Schulze im Gebirge. , Ach nee, wär' das en schöner Tag Zum Wäfcheaufhängcn!" .' Raubritter. Wenn unsere Ahnen 0:ld brauchten, schlugen sie ein paar Kaufleute tot, wir müssen ihre Tochter hciratcg." Ein Schlaumeier. Du1", meint Frau Schulze, die ihren Mann zu seinem Skatabend begleitet Hai, es ist elf Uhr vorbei nun gehen wir; Tu bist heute Nacht erst um ein Uhr heimgekommen!" . Aber, Kind", antlvoriele Schulze bek weisend, ich -kann doch nicht an einem Tag zweimal heimkommen!" Späne. Der Pessimist lagt: ...Das Unglück verfolgt mich!" Der Optimist: DaS Glück hat mir einen Streich gcspiel)!" . Sacht' und bedacht trag' fremdes Glück. Dir in die Hand gegeben; Es gleicht dem Voglern, noch nicht . J flügg' -Ein Druck bedroht sein Leben. . Eilt Fremdwort! Direktor: Herr Diätar, Sie haben hier ein Gesuch eingereicht, in dem das Wort Zulage" vorkommt. Sie wissen doch, daß der ' Herr Minister allen Fremdwörtern sehr feind ist!" Glaub' nicht, daß 'einem, der nicht klagte. Auch nichts gescheh'n? Und nicht, daß einer, der nichts sagte. .Auch Wichts gesch',!. Hast du Neider, kannst du nichts bcsse res tun, als dich ihrer würdig zu erwei sen. ' wie schnell schwZnttttett dke Fyche? Um die Geschwindigkeit zu messen, mit der die Fische sich fortbewegen, kon struierte der französische Gelehrte Reg nard ringförmige Wasserbehälter, die durch einen elektrische Strom im Kise gedreht wurden. In diesen Apparat brachte er einige Fische, worauf er ihn in Bewegung setzte. Die Fische waren gezwungen, gegen den Strom zu schwimmen, was sie indes nur solange vcrmochlcn. als die Schnelligkeit, mit der der Apparat sich drehte, ihre eigene Ge schwindigkcit nicht überstieg. War die? der Fall und wurde der Apparat zu schnell gedreht, so machten sie freilich noch Schwimmbewegiliigcn, kamen jedoch nicht mehr von der Stelle. Durch einen anderen, besonderen Apparat wurde nun die Drehgeschwindigkeit des Jischbehäl ters festgestellt, uns nach wiederholten Versuchen kam Rcgnard dadurch zu dem Ergebnis, dgß 'ein Fisch, der alle feine Kraft aufwendet, eS vermag, feine eigene Körperlänge während einer Sekunde zehnmal zurückzulegen.. Ein Fisch von der Länge von 0.5 Meter kann also in einer Biertelstunde 4300 Meter schwim men. D!eNttgle!chl,e!t'der xaarwelsen Organe. Man Ist gewöhnt, die als Paar auf tretenden Ctaant des m?nsrf,li,5,n kkii? per? als dollständig gleich anzusehen niuji in oem ifcinne, wie ncy zwei Ion kiiente $!Ttedf ftfrtcn snuhprn k Y.rr abweichenden Ausbildung von rechts oder links. Diese Aufsaffung wird von' den aiaa)in ugrn ge,,rasi. Xie Ohren sind häufig in den Großenverhaltnissen vyn einander abweichend und auch in ihrer Funktionöausllbung verschieden, d. h. man hört auf dem einen Ohr besser, teziehungZweife schlechter al auf dem anderen. ' Ebenso verhält es sich mit dn Augen. Nicht nur, daß sie sich in de Größenver Hältnissen unterscheiden, und zwar manchmal recht merklich auch die. 'Ms t t . , , P m mi m j-..urx. - . l .. , . w i KAslI - .....i..n.r.,r v,. moi ; t . h ' L,. 4 5 , ' - '. ? , i 'sV' i,äJ meinem Magen zu lütt uttö lüde immer furchtbar teuer!" ' Ungefährliche Drohung. Du. die listet schreibt mir heute, wenn ich ihren Brief empfange, ist sie nicht mehr unter den Lebenden." , Und du sagst das so ruhig?". Ja. weißt du. der Ueberbringcr hat auf Antwort warten müssen." ' ' Splitter. Klage nicht, wenn' Dich das Leben Unaufhaltsam vorwärts treibt, ,. Wen beim ew'gen Ringen, Streben, Wenig Rast und Ruhe bleibt. Schwing' die Fackel mächtig, prächtig Wird ihr Brand emporgcfrischt! Halt' sie stille schmal und schmächtig Blinkt er, sinkt er und verlischt. 4 Willst zur Freude Leid du Mischen, So stell' nur den Neid dazwischen. Und fragt ihr Menschenkinder, ' Wer wohl der glücklichste Finder? - So sag' ich: Ei der, wenn, mir recht ist. Der findet, mit der Zeit. Daß doch diese Welt nicht so schlecht ist. Wie man sie gemeinhin verschreit," , , ; Falsch verstanden. 1 Was halten Sie vom Frauenstiidium, Herr Baron?" 4 Verfluchte Sache, hat 'mich schweres Geld gekostet." , Billiges Siagout. Zwei Herren haben sich in einem Re staurant je ein Naxrout-tin' bestellt, das ihnen vorzüglich schmeckt. Als sie fast datnit fertig sind, findet einer der Herren eine Fliege iztin. Vol ler Entrüstung ruft er den Kellner. Die ser entschuldigt sich tausendmal und eilt fort, um ein neues Eagouifin zu ho lest. Ach Kollega", sagt der andere, als der Kellner verschwunden ist, borgen 'Sie mir doch 'mal Ihre Fliege!" Färbung ist bisweilen ungleich. Im mermanns Münchhausen braucht also in dieser Beziehung kein reines Phantasie gebilde zu sein. Und nun iar die Seh 'schärfe! Es treten da so starke Diffe renzen auf. daß das eine Auge starl kurzsichtig , st, , während iii andere an Weitsichtigkeit leidet. Selbst die Nase ist in ihren beiden Teilen verschieden ge staltet: das linke. Naseloch groß und weit, das rechte klein und eng. Diese Asymmetrie, erstreckt sichallch auf die Extremitäten und tritt dort als Norm auf. -" . Der französische Gelehrte Paul Go din hat der normalen Asymmetrie" der oberen und unteren Extremitäten des. Menschen mehr als zehn Jahre Studien gewidmet und sst dabei zu ganz eigen artigen Ergebnissen gekommen. Er hat festgestellt,, da'i bei dkcizehnjährigen Kindern Ober- und Unterarm auf der rechten Körperhälfte oder vielmehr Seite länger und stärker sind als auf der lin ken. Beim Bein ist es umgekehrt da übertreffen Ober- und Unterschenkel links die entsprechenden Gliedmaßen rechts in starke. , Die UnsbenmLßigkeit macht sich bis zum 18. Lebensjahr immer mehr be merkbar. Der Unterschied in der Aus gestaltung der entsprechenden Körper teile ist leicht zu erklären; er hat seinen Grund in der differenzierten Jnan fpruchnahme der Extremitäten. Wäh rend der rechte Arm viel mehr In Tätig keit tritt als der linke wenigstens so we't die Rechtshänder In Frage kommen, und das ist die überwiegende Mehrheit; bei Linkshändern greift natürlich das umgekehrte Verhältnis Platz verrichtet anderseits das linse Bein beim Geh:,. eine weit größere Arbeitsleistung als das rechte. Wenn man nun auch durch gleichmäßige Ausbildung der rechten und der linken Seite bei Kindern dieser Asymmetrie entgegen arbeiten wollte und zu empfehlen wäre das immerhin so ließe sie sich doch niemals ganz usglkicken: die Verettung steht da im Wege. Schon bei den Neugeborenen sind die Knochen d:Z rechten Armes besser en! wickelt alt die de! linken WL Ut&fi'utm m $ I sv) '''wmifs r v: 'auf nlle Fülle. Mein Herr, Sie haben mich fixiert." Ist mir gar nicht eingefallen." .Also lüge. ich. ich bitte um Ihre Karte." ' ' ffiekriinkt. Unsere herzlichste Gratulation, Frau Schatte, zur Vermählung Ihres Soh nes. ES soll je, eine Liebesheirat fein?" Bitte sehr, sie ist ein sehr vermögen des Mädchen." . Deine Vorzüge wachen dir mehr Feinde, als deine Fehler. Es würden noch viel mehr Menschen den Mantel nach dem .Winde, hängen, wenn sie nur immer genau wüßten, wo her er weht. ' Fatale. Frage. Baron Schwindelstein: , . ,'. Hier sehen Sie meine Ahnengallcrie!" Besuch: Ihre Vorfahren sind ja alle mit Schwert und Schild abgebildet! War denn dos Handeln früher so ge fährlich?!" Nicht zu Hause". . Gläubiger (mit der Rechnung): Ist Herr Flott vielleicht zu Hause?" Studiosus (Stubengcnosse von Flott): Nein!" , . Gläubiger: Aber ich sah ihn doch selbst in's Haus hinein gehen!" Student: ,Ja er Sie übet auch" 1 , , 1 ; ' , , An Kunstkenner. ''ii'sv' 1 M 's '? l'P' m w Tl -h x py-yi i'ii lj'.j. Vv, 1 s. -(! I JW . .. lfcrf l (41 1', I In ' i ' 4; r -i v.h diW Wn 45" AUMiw WMi i 1 1 1 ml ' 'ff i mtw ' Wmml-A- thfm 'MM '.vi WW'lMM ' fiS WW '12 ' sttM'Lllil (MU--SWKt' 1 iJ i vhfi . "i tv&fäm -W W im0 mmmmM 1 few , xSstfP' , h A-' i i" S' i : MiämP- 1 1 Vorl cefv r , I i I- "viV ' -- tJ, ' A "i' . i 1 i h Jf-y - xr f'i- - - IJ V it. 1 S l''Vmy' ' vü.; IM LkIJI Ahi.f: ! t li c-zZ? Vft x- t ' v ' I it i f i . v-s- 4 im rc- v? ' m ' V , JiVjKlh 1 mmmmm: MMVs i&mMBMmmt- ... Wenn Sie sich malen lassen wollen, Baron, kann ,ich Jhiicn nur den Smolinsky empfehlen! Wissen ja, ist der Maler, der immer die charakteristischen Bauern 'und Seemannsgesichter ausstellt!" Ja ja, erinnere wich aber. . . . waö ich sagen wollte malt der Kerl' denn auch bessere Sachen?" , . - ' s Trachten. Eine Mutter, die ihr Söhnchen für das schönste Kind der Welt hielt, es ver hätschelte und ewig an ihm putzte und schniegelte, brachte ihrem Mann einst das Modejournal und fragte: . Sag' doch, lieber Mann, waS sür eine Tracht wäre wohl für unser Robert chen am passendsten?" . . Dieser antwortete kurz und trockeii: I rcik I VllLC Ji,lUUJi JLUtt. vas älteste In Susa, der alten Hauptstadt Per siens, hat eine französische Expedition einen Fund gemacht, der nach dem Ur teil Sachverständiger an kulturgeschicht lichem Wert Alles hinter sich läßt, was sonst dem Boden Vorderasiens von in schriftlichen Denkmälern entlockt worden ist. Man hat dort ein vollständiges Gesetzbuch entdeckt, daS civil und straf rechtliche Bestimmungen umfaßt und aus einet Zeit stammt, aus der sonst nur der Fürsten einsame Häupter" er hellt glänzen. Zwar hatten schon früher die Han dels-, Ehe und sonstigen Kontrakt tafeln, .die wir aus dem dritten Jahr tausend besitzen, uns gezeigt, wie hoch entwickelt die formen des wirtschaft lichen Lebens n Babylonien in dieser alten Zeit waren, aber erst jetzt sehen wir deutlich, daß bereits im 3. Jahrtau send die babylonische Kultur auf ihrem Höhepunkt staiid, daß die folgenden Periode, von denen wir bisher mehr wußten, schon dem Niedergang ange, hören. Die Sammlung der neu gefundenen Gesetze stammt vom König Hammurabi, der die ' nord und südbabylonischen Staaten zu einem Reich mit der Haupt stadt Babylon vereinigte (um 200). Die Stele stand ursprünglich in einer babylonischen Stadt, ist dann aber, wie viele andere Denkmäler vjrn elamitischen Königen, die im Lause des zweiten Jahrtausends fortwährend Krieg gegen Babylonien führten, geraubt und nach Susa geschafft worden. Ueber der In schrift findet sich eine plastische Darstcl jung, die den Konig stehend zeigt, wie er von dem Sonnengott die Gesetze em pfängt. Auf eine lange Einleitung, in welcher der König den Göttern dankt, die ihm seine hohe Würde verliehen ha den, daß er dem Recht im Lande Gel tng verschaffe, den Schlechten und Bö sen v'iiiichie. damit der Starke d'm Schwachen nicht schade", folgen die Ge setze in etwa 280 Paragraphen fünf . - ' , . Nlchtö verloren. Ist daS wahr, Herr Baron,' Ihre Frau Gemahlin soll mit Ihrem Kut scher durchgcbrannt sein?" . Hat nichts ,u sagen, ich wollte dem Kerl sowieso am nächsten Ersten kündigen." Fataler Drnclfthl. (?lZ dein Vcrlcht liSet baZ iloiucü cüil: iiMultnblrluofcn.) . . . AlS. seine Durchlaucht die H? loge betrat, vergeigte sich der jlüiist ler mehrere Male. , Undank. Nun wird denn der Assessor Deine Else heiraten?" , Der? Zwei. Monate kommt er tag lich in's Haus, und wie ich ihn gestern, frage: Nun, Herr Assessor, werden Sie nicht kalv heiraten? sitzt der Kerl da, mit meinem Schnitzel im Maul, und sagt: Gnädige Frau, ich heirate über Haupt nicht." i Jtt der Probe. Kapellmeister (zum Tenoristen): Alle Hochachtung, mein Lieber, vor Ihm:, hohen C aber Sie bürstn nicht vcr gessen, daß kS auch noch andere Noten gibt!" Alles umsonst. Was schimpft und läsonicrt denn ,Dcine Frau im ganzen Hause herum?" Weil ihr der Arzt das Sprechen der boten hat!" Im Sturmschritt. Feldwebel (zu den Reservisten): Schneller, schneller! Ihr müßt lausen, als ob Eure Schwiegermütter hinter Euch herkäme." Merk's! Du'gehst in lösen Jugendtögcn ' ,. Leichtsinnig ab von Deiner Bahn. Merk's: Was Du in den Wind geschlagen. V. 1 rjy- r . J ' ' llmmi lioei zvicy einjk ais llrlan. Mtzbuch. Reihen Text sind weggemeißelt. Es fehlt nicht an Fällen, in denen daS Gottesurteil" angerufen wird, um zu entscheiden, ob Jemand eine Straftat begangen hak, und die Strafen, die der hängt werden, sind natürlich oft barba tisch genug; aber manlvird. wenn man diese Gesetze liest, über die Fürsorge, die den Schwachen zu teil wird, erstaunt sein. Das Recht der Wicdervergcltung erscheint in seiner ursprünglichen Form: Wenn jemand einem . Änderen das Auge zerstört, so soll man ihm fein Auge zerstören." Wenn ein Baumci. fter in Jemandes Auftrag ein Haus baut Und es nicht ausführt, so daß es einstürzt und den Eigentümer totschlägt, so soll jener Baumeister getötet ickrdcn. Wenn es den Sohn des Eigentümers totschlägt, so soll der Sohn deS Bau Meisters getötet werden." Sehr ein gehend wird namentlich das Ehe-Recht behandelt, dessen Hauptparagraph lau tct:-Wenn jemand, eine Ehefrau nimmt, ober keinen Vertrag mit ihr ab schließt, so ist dieses Weib nicht Ehe frau." 'Es würde zu weit führen, all' diese Gebiete anzuführen über die das Gesetz Bestimmungen enthält. , Jetzt erst wird es möglich fein, festzustellen, mlditn Einfluß daS babylonische Recht. daS im persischen Reiche beibehalten wurde, ca:i die Entwicklung deS römischen Rechts geübt hat. Tß solche Einmirkunc-kii vorhanden sind, hat man schon längst annehmen müssen, nachdem die ti vu trakttafeln uns namentlich die kam, männischen Rechisverhältnisse in üWt!. lonien in einer Ausführlichlcil und nauigkcit vorgeführt hatten, die man .;;-, hätte ahnen können. Eheherbst. Jetzt kommen diese endlosen Winter abende so entsetzlich infam, roe:i d.l fern bist, und so furchtbar laigweiüz. wenn du da bist." rt n l. d g d ). t