Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 15, 1918, Page 3, Image 3

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    Seite' 3-Tägliche Omaha Tribüne -Freitag, öen 15. November 1918.
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WHHHM4llMHWtHWWW
Im Zeitenwechsel.
Roman turn Josephme Graf! Chwttin.
1 ?
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(22. SSortfffcuntA
Endlich, Cecile," begnipte er sie, vsj
1m fast dcr Erste hicr unten, gegen meine
Gewohnheit bin ich heute ein Frühauf.
sicher gewesen, es ließ mir kein, Nuhe,
c it ju sehen, zu sprechen, Sie Grausame,
,die ,mr entflohen war, als ich voll
Echnsucht und Hoffnung beimkebtte.
enem fand ich keinen Augenblick, mit
. Ihnen allein zu reden, Ihnen Vorwürfe
n machen, zu sagen "
Wollten Sie mir nicht gönnen, daß
ich, die noch nie die Flügel geregt hatte,
auch einmal einen Flug in die schöne
Welt wagte ?" unterbrach sie ihn, mit
einem cyiicy, unbefangen zu scherzen.
Sie, der Sie selbst ein Zugvogel sind,
, sollten doch wissen, wie schön es ist, hm
auszuziehen in's Weite."
Mißverstehen Sie mich nicht absicht
litt," sagte er, Sie wissen, daß Ihre
Abwesenheit die Erfüllung meiner schön
sten Hoffnungen hinausschob, und ich habe
s nicl't aclcrnt tu warten. Keduld man
j eine Tugend schwächet Seelen sein, die
-a r:..v - . i
acroorni iino, xrn c aiaucn itt man
dein ; mir hat stets die Sonne geleuchtet,
und der Künstler kann ihren belebenden
Schein nicht entbehxen. Meine Reise
war ein Siegeslauf gewesen, und wie ich
, . in vimp vit ia?onik rone
'!r-vl hellte aus Ihrer theuren Hand,
' Va find Sie fort ! Es war ein barter
Mag ! Aber ich raffte mich schnell auf,
pachte mir : dgs Enaadin ist nickt aukcr.
halb der Welt, eilte hhnen nach, und das
Glück war mir hold, ich traf Sie gestern,
eher als ich es gehofft hatte. Cecile,
maib'Sie mich zum glücklichsten Wen
,'chen -"
Reden Sie nicht weiter, Nicht hier,"
bat sie, unter so vielen Leuten ist nicht
der Ort zu so ernsten Gesprächen. Wir
fangen bereits an, die Aufmerksamkeit
der Menschen auf uns zu ziehen."
Sie hatte Lothar bemerkt, der schon bei
den ersten Worten, die Fels zu, ihr ge
Kprochen, in ihre Nähe gekommen war
und sie nun, an ein Fenster gelehnt, mit
brennenden Augen, als ob er die Wott,
von ihren Lippen lesen könnte, bcobach.
tetc.' ,
Fels ließ den Blick umherschweifen,
und als er Lothar sah, rief er mit dem
iibcrmütbig fröhlichen Lachen, das ihm
o wohl stand :
Ach, Sie meinen den blondbärtigen
Grafen mit der Sicgfriedsgestalt, den die
russisch Fürstin im Garn hat und der
xnich schon gestern mit seiner hohen Un
nade beehrte. , Seine Augen -schössen
wahrhafte Blitze auf mich ; wenn ich
iiicht Ihren kühlen Stolz ihm gegenüber :
sanierst. h'nHt A ifüMi ,.k w:,r.-
(r , . , y .vUU.lty UU
t.- blmden Necken werden können. Lassen
T Cie uns weitergehm, er wird es hoffend
lich nicht wagen, uns zu folgen."
Oder lassen Sie unS lieber ein Ge
jfpräch abbrechen, das hier auffallt," er-
Mderte Beeile, deren Zom auf Lothar
xurcy e Bemerkungen gereizt war ;
toi durfte er eS waaen. ik 5M;fm.
jpcn vor Anderen fo augenfällig zu ma
VtjlH.
JUm, nein. Cecile. ick lasse niAt ak.
ich will endlich eine Entscheidung haben,
ich "
In diesem Augenblicke trat ein Herr
mit ausgestreckten Händen auf Fels au.
Fels, liebster Mensch, sind Sie e
wirklich, tauscht mich mein Auge nicl't,"
: r : i c e,.. . t
k ciiau UN suir oann, ncy an tie
kile wendend, fort: Berzcihung, qxih
rige H-rau, daß ich mir erlaube, den
Herrn so ohne Weiteres anzureden und
Ihr Gespräch damit zu unterbrechen.
Mem Name ,st Salvmti, Fels' alter
Lehrer und FrcunV, ich habe ihn auf sei
. nen ersten Schritten in die Welt begleitet
und ihn dann, seit er berühmt geworden,
ich! wieder gesehen. Jch'iwohne da
voen m cyulö, loinme herunter, sehe ihn
I, I ! ,.a 4... . ' . or ' , ,
in i,nn, lim iiuincu eiligen niaj,
zG , nehme das Monocle zu Hilfe richtig, er
I 'S ii es. xum zunger freund, tote tch
midi freue !"
, Fels eriöiderte die herzliche Begrüßung
vcs Cannes, oer o zur unze,t das Ge
kvräcki unterbrocken battt. licrnliffi nni
, hig und zerstreut, doch schien derselbe eS
Niw: zu venierren und that ,n einem
Athem, unzählige Fragen : woher Fels
komme? oberkcanksei? wohin erwolle?
wie lange er bleibe ? ob er nicht gleich
hinauf kommen wolle, um ihn etwas vor-
' . '
Innigen s
Eecile benutzte die günstig gebotene
Gelegenheit und sagte: Ich überlaffe
die Herren Ihren Erinnerungen und gehe
zum Brunnen."
Mit einer leichten Verbeugung verab
fchiedete sie sich und ging aus der Halle
hinaus in's Freie, um einen Weg emzu
schlagen, auf dem sie hoffen durfte. Nie
mand zu treffen ; ihr schien es unmöglich,
ictzt, in dcr erregten Stimmung, in der
sie sich befand, aleichgiltiae Anreden u
eoren und zu erwidern, ch kaum, baß
M den Fuß m s Freie gesetzt hatte, als
Lothar neben ihr stand.
Endlich hat jener Mensch Sie der-
lanen," lagte er ,n geoampstem ,n
dem die verhaltene Leidenschaft vibrirte.
Welches Recht Sie ihm auch gegeben
,aben, zu Ihnen zu reden, wie er es that,
14? müssen mich hören, Cecile, Sie dür
f.ch sich nicht zum zweiten Male wei-
"IgttN."
Sie scheinen sich zu inen, Herr Graf,
vielleicht wollten Sie mit der Frau Für
sikn reden," entzegnete Cecile mit schnei
dender Bitterkeit.
Um Gotteswillen, Cecile, jetzt nicht
iiescn Hohn, ich beschwöre Sie," rief n,
was 'st mir die Fürstin !"
, Um so schlimmer," antwortete sie mit
bebender Stimme, wenn Sie mit der
Frau, deren Verhältniß zu Ihnen ei in
teressanies Bcobachtungzobiekt für die
flan'tf Badegesellschaft ist, rasselb der
wnz'Iiche Siel tmten, wit mit. der An-
beten, bie Sie dazwischen mit tSrtlärnn
,en bestürmen wollen, die für sie wcrtb.
,oS. weil um ein ?!abrttbt ,u
sind."
Sie wissen nichts," beschwor er sie,
hören Sie mich nur fünf Minuten an,
unser Schicksal, mein Glück, meine ganze
Zukunft hängt davon ab."
Handlungen reden deutlicher alsWor
te, und was rch sehe, schützt mich Gottlob
vor neuem Irrthum.'
Mein Gott," rief er stürmisch, muß
denn diese Frau sich an meine Fersen
heften, wie mein Schicksal ! Sie war es,
an deren Liebs ich damals glaubte, wie
an mein höchste Glück, um derentwillen
ich Sie berlien. die micb dann M
die Gattin deö Fürsten wurde, als ich
meine Zukunft in ihre Hand legen wollte,
und die sich nun an mich drängt und zum
zweiten Male verderblich in mein Leben
eingreifen will, jetzt, da ich an den Pfor
tcn einer neuen, beseligenden Zukunft
steh,?. TaS ist die Fürstin, das mein
Verhältniß zu ihr, jetzt wissen Sie es.
und"
Vegreiscn Sie denn das Herz und den
Stolz einer Frau so wenig," unterbrach
sie ihn bebend, um eS nicht zu wissen,
daß ich mit Ihnen nicht reden kann, daß
diese Erklärungen, die Sie mir aufdrän
gen, mich tödtlich beleidigen !"
Cecile, seien Sie nicht so hatt, so
grausam gegen mich, während Sie jenem
Menschen dort . .,......
Wag geht er Sie an," rief sie stolz und
heftig, wie dürfen Sie in diesem Tone
von ihin reden !"
Ich hasse ihn, ich kann es nicht ertra
gen, Sie mit ihm sprechen zu sehen, so
vettraulich, er"
Er ist mein Verlobter," unterbrach
sie seinen heftigen Redestrom.
Cecile !" schrie er auf, sagen Sie.
daß eS nicht wahr ist ; eS kann, es dax
nicht sein "
Und weshalb nicht? Welches Recht
haben Sie etwa an mich und meine Zu
kunft?" Keines, wenn Sie sich einem anderen
Manne schenken wollen," rief er stür
misch, jedes, wenn Sie es mir gewäh
ren ! O, Cecile, sagen Sie mir, daß Sie
Jenen nickt lieben, dak Sie mich nur
grausam quälten, daß Sie mich hören
woueni"
Ich will es nicht." antwortete sie,
wir haben einander Nichts mcbr zu sa-
gen und zu erklären. , Gehen Sie Ihren
Weg und lassen Sie mir den meinen."
So ist es wabr. da Sie die Verlobte
jenes Mannes sind," kam S noch ein-
mal veveno von leinen ippen, daß ich
Sie verloren habe für immer?"
, Ein unsäglich bitteres Lächeln zuckte
um Cecile's Lippen.
Verloren!" wiederholte sie, wir
gehörten iie, niemals zusammen."
Cecile!" '
Lassen Sie mich," sagte sie stolz, ich
habe Ihnen zu lange schon Rede gcstan
den, Herr Graf, Ihnen, dem fremden !
scanne."
- Mit einer stolzen Neigung des Haup
ics ging ne an lym vorüber, und er
wagte sie nicht zu halten : er war ibr
nichts als ein fremder Mann, und er
selbt hatte es verschuldet!
beeile schritt weiter und weiter, sie
acyttle nicht des Weges, nur hinauf über
reingeroue, an Abturzcn und FelShän.
gen voruve, ,n die C,nsamte,t. W:
lange sie so gestiegen, bätte sie selbst nick.
Zu sagen vermocht- endlich hatte sie eine
arüne Akatte ickt ,,nii 5
einen der großen Steine nieder, ivelch?
die Gründe füllen Rings umschlossen
sie die hoch aufstrebenden Bcrgkämme,
em filbcrklarer Gebirgsbach stürzte sich
wiiv uno ranws von der Hohe herab; sie
lich sein eiskaltes Waffer über ihre Hän
de strömen und netzte sich damit die heiße
Stirn,die glühenden Wangen. Hier war
Nuyeundgrleden.könntesie in diesergroß
artigen Einsamkeit bleiben, dürste sie nie:
mals zurückkehren unter die Menschen, die
,ir umorangnn und bestürmten.
: Sie kam bicr droben erst in, Tiaren
Bewußtsein dessen, was sie gethan hatte;
?ae in einem Augenbtick stürmischer
Erregung, in einem heißen Aufflammen
verletzten Stolzes über ihr Kckil
schieden. Nun waren die Würfe gcfal-
ven uv in narncnioics Bangen tiberkam
sie, sie durste nickt mcbr riickwärt.
wußte auf der einmal bcfchnttenen Bab
weiler. ii wute, daß Fels sie liebte,
sie versuchte auch, sich des herzlichen
Wohlwollens bewukt ZU werden, kna s?.
für ihn empfand, und sich daS Gefübl
der Befriedigung zurückzurufen, das sie
früher stctS M feiner tteaenwnrt's,,st
hatte, aber dennoch wollte sich keine leise
sie Neigung bräutlichen Glückes einstel
len. Sie kchtte erst svät in !Kal ,i"7ii.
mit önastlich klopfendem Herzen, denn sie
konnte tfels begegnen, und dann würde
sie das Wort sprechen müssen, das sie
jetzt, nachdem sie ihn Lothar gegenüber
ihren Verlobten aenannt Karte, nickt
wehr zurückhalten durfte. Sie begegnete
ihm nicht, und tief aufathmend trat sie in
ihr Zimmer.
Freilich bandelte eS kick nur m ,!,
Aufschub und vielleicht Krackt ilr Ki,
Entscheidung Ruhe.
Als sie endlich, so spät als möglich, in
den Eßsaal binabaina. trat ibr Mm
auf dcr Schwelle entgegen.
Da sind Cie endlich", rief er, ich
habe Sie so lange vergeblich gesucht,
nachdem der aute alte Salviati mick f.
gegeben hatte. Sie Grausame, waren
völlig unsichtbar und unauffindbar gewor-
ccn, uno mußten doch wijjen, wie ich mich
sehnte. Cie iu svrecken: hai toav hnri
von Ihnen, Cecile."
Seine warmen W blieb
ohne Wirkung guf s; 8 wr, ls ob sie
etwas von der Last, dte auf .ihrem Herzen
lag, hinwegnahmen.
Ich war droben in den Bergen", sag
te sie, ich hatte Viele mit mir selbst
zu berathen, schelten Sie mich darum
nicht."
Und nun? Und jetzt?" drängte er.
Sind wir unter vielen Menschen und
müssen eilen, zu Tische zu kommen", ant
wonete sie leise und mit einem scheuen
Blick auf die sie sichtbar beobachtende Ge
scllschaft. Wie Sie sich vor den Menschen fürch
Kn und mich damit martern", rief er,
balb lachend und ürgerlich. Kominen
i denn also." '
'r batte ohne Weitere? ihren Arm in
den seinen gelegt und fuhr heiter fort :
Zum Glück habe ich es durchgesetzt, den
Platz neben Ihnen zu bekommen. Sie
sehen, ich erreiche immer, was ich will ;
o bleibe ich wenigstens in Ihrer Nähe,
gestern Abend durch zwanzig gleichgiltige
Menschen von Ihnen getrennt zu sein,
war zu abscheulich. So freuen Sie sich
doch auch eiirwenig, Cecile I"
Sie machen uns zum Tischgespräch",
flüstette sie beklommen.
Sein Sie außer Sorge, ich will ganz
zahm werden", lachte er, Sie sollen zu
frieden mit mir sein."
In seiner liebenswürdigen, heiteren
Weise hatte er bald die angeregteste Un,
terhalwng in Gang gebracht, er erzählte
scherzte, lachte, wußte Jeden in das Ge
sprach zu ziehen, und dessen ungeachtet
galten seine Blicke , und Worte doch
nur Cecile, Niemand konnte darüber
in Zweifel sein und Jeder schien daS Un
ausgesprochene zu wissen, daß Fels um
ihretwillen gekommen war und daß man
hier ein Brautpaar vor sich habe. Sie
selbst war wie im Fieber, mit glühenden
Wangen und brennenden Augen hörte sie
daS Gesumme der.Stimme umher, lachte
und scherzte mit den Ucbrigen und der
mied es standhast, zu Lothar hinüberzu
sehen. Unter alle dem heiteren, leichten
Geplauder, das auch sie ganz gefangen
zu nehmen schien, reifte ein Entschluß in
ihr ; freilich hatte sie nach dem Vorher
gegangenen kaum mehr eine freie Wabl,
aber das entscheidende Wort sollte, sobald
das Diner vorüber, gesprochen werden.
Sie wollte glücklich sein, und Fels' Liebe,
fein glückliches Temperament, feine glän
zende Zukunft, Alles mußte ihr ja helfen
zu vergessen.
Alle diese Gedanken jagten, während
sie heiter zu plaudern schien, durch ihren
Kopf, und sie duldete es. daß Fels ihre
Hand faßte und drückte, und ihre Finger
schlössen sich cst um die seinen.
Er befand sich in der glücklichsten Sie
gesstimmung, seine Laune wurde immer
sprudelnder und endlich lieber Chan
pagner geben. Das bot dem Justizrath
Gelegenheit, eine wohlgcsetzte schwung
volle Rede zu halten, die Niemand lieber
hörte als er selbst, in dcr er den neuen
Gast, der eine erhöhte Stimmung in die
Gesellschaft gebracht habe und den großen
Künstler feierte und damit schloß : er
glaube die bestimmte Hoffnung auö
sprechen zu dürfen, daß was ihn auch
hierher geführt haben möge er die Er
füllung des Gesuchten finden werde. Man
sei Wohl kein zu kühner Prophet, wenn
man dem liebenswürdigen, hochbegabten,
gefeierten Künstler auch hier einen Er
fota verheike. dcr alle diealärnenken. hie
er bisher errungen, noch überbieten werde.
e,n t.on und Biick.ucß keinen Zweifel
über dieMeinung seincrorte; man lackte
und winkte sich zu, Fels dankte voll über
müthiger Laune, Cecile fühlte, wie ibr
das Blut in die Wangen stieg, aber sie
mußte lächeln und unbefangen scheinen
und mit den Ucbrigen anstoßende sich nun
in lautem Durcheinander an FclS dräng
ten. Was that es am Ende auch, wenn
einlndiökrcterMensch andeutcte.was doch
bald, heute noch. Alle erfahren würden.
Ta plötzlich stand Lothar vor ihr.
Seien Sie glücklich, gnädige Frau,
mein Wunsch dafür ist tief und aufrich
tig." sagte er leise.
Ich danke ?lbnen." ka,it sie nd e
zwang sie, noch einmal in diese ernsten,
urigcu ugen zu 'cyen.
Werden auch Sie glücklich," kam eS
kaum börbar von ibren Likwn r in ht,
teres Lächeln war seine stumme Antwort.
Er verneigte sich und trat zurück.
Dieser eine Moment hatte AllcS, was
in ihr festgestanden, wieder umgestürzt ;
auch setzt noch svrack und lckerite sie mit
den Anderen, aber sie sah nur zwei todes
traurige Augen vor sich und lauschte auf
den Klang einer tief melancholischen
Stimme.
Sie börte. dak die Fürstin ikn an-
dete, in den weichsten, sanft modulirtcn
Xönen und da er antlvortete, aber wie
anders, wie kerb und scharf klana iekt
seine Stimme ; diese Augen und diese
Stimme würden sie verfolgen bis an's
Lebensende. Sie mußte jetzt Fels Ant
wort geben und doch, sie konnte es
nicht.
Die Tafel wurde aufgehoben, sie wußte,
daß jetzt der entscheidende Moment kam.
sie war es sich selbst und Fels schuldig,
nicht wieder vor ihm zu fliehen, und schon
stand er vor ihr und sagte leise : Kom
men Sie in den Garten, Cecile."
Sie kolte ikm. klb wil7nk w' In
einem Traum befangen ; er führte sie
hinunter in die schattigen Gänge, die jetzt
von Niemand sonst besucht waren, und
rief dann, stehen bleibend :
Nun also endlich sind wir allein, und
nun endlich darf ick das bei nkeknte
Wott von Ihnen hören. O, Cecile, las-
en ie es mich vonhren Lippen küssen."
Er leate den Arm um kie und ninlkt.
sie an sich zichen, sie aber wich erschrocken
einen VcyriU zurück; je hatte ihm ihr
Ja geben wollen und nun sagte sie den-
ccc : nein, nein, laen Vie mich."
(Fortsetzung folzt.)
9sBcnrL (Vfu max
kommt in dorn Tkina Ort rnb fatal
ein Emhckmlch: ozm tM
mnk torrrrni ßirbt faraa tktS&Ä ttat
dieft Ait die lacW
mtt dran ,.arrgez r xzq
fiac WsioäsÜBnK
Ans dm Staate
Versammlung der Lutheraner.
Fremont, S!i,'lir., 15. Nov. Die
Jahresversammlung der lutherischen
Synode von Ncbraska findet in den
Tagen vom 3. zum 6. Tezeinber in
Fremont statt. Ueber einhundeft
Pastoren werden die Konvention bö.
suchen. Tr. Fearian von Omaha ist
Präsideilt.
,Vrr Ttaaten benötigt Taglöhncr.
Lincoln. Nevr,, 15. Nov. Ar
bcitskommissär George erhielt ein
Schreiben von dcr, Ncgicn,ng, dasi
sein Department weiter fortfahren
soll, gewöhnliche Tagelöhner zu re
krutieren, doch nicht aus den Klassen
der wichtigen Eclverben. ausgcnont.
men find solche Personen, die sich
dazu freiwillig melden.
' Beamteuwahl der 0. A. R.
Lincoln, Ncbr., 15. Nov. Vorn
Hauptquartier dcr G. A. N. wurde
die Ordcr erlassen, daß die verschic,
denen Posts" im Staat ihre Bcam
ten in der ersten Versammlung im
Monat Dezember zu erwählen ha
ben, ebenso , die Telcgaten für
Staats Encampnlciit, das im Monat
Mai in York stattfindet.
Treten in Dienst des Noten Krcu.
Frcmont, Ncbr.. 15. Nov. Prof.
H. W. Muiison. Professor der Rede,
kunst im Frcmont College, ist nach
Washington abgereist, um sich in den
Dienst des Noten Kreuz zu stellen
und seine Tätiqkeit nach Frankreich
zu verlegen. Er wird als Vorleser
in den Hospitalern für genesende
Soldaten Verwendung finden.
N. W. Gams, eine andere Lehr
kraft desselben College, wird als
Lehrerin der französischen Sprache
in Frankreich Unterricht erteilen.
Nosc schlagt Martin für Nichtcramt.
Lincoln. Ncbr-, 15. Nov. Nach
halboffiziellen Berichten, die jedoch
keine wesentliche' Aenderung er
fahren werden, scheint es wahr
schcinlich. das; Richter W. 23. Rose
den EcrichtSkommissär Grant War
tin geschlagen hat. Martin hat, 82,
MO und Rose 83,484 Stimmen,
eine ' Mehrheit von Stimmen.
Dcr frühere . Gouverneur Aldrich
und Nichter Lcttoi find eberlfalls er.
wählt. Es darf als sicher angcnom
men werden, das; in Lancastcr Coun.
ty sämtliche Republikaner erwählt
wurden., . !
Ncvilles Wal,l,mkosten.
Lincoln. Nebr., 15- Nov . lwu
verneur Keith Nebille hat. wie es
das Gcseh vorschreibt, einen Bericht
seiner Wahlausgabcir eingereicht.
Nach diesem hat der Gouverneur
die Summe von $1,098 verausgabt,
ohne seine Neiseausaben, die nach
dem (besehe nicht eingeschlossen sind.
Von dieser Summe hat er $84.8
für Zeitungsanzeigen verausgabt
und $250 als Beitrag zu den Ans
gaben der Parteileitung. Der Bc
richt wurde bei dein Staatssekretär
eingereicht. Die Prohibitionspartei
hat durch freiwillige Beitrage die
Summe von $360 eingenommen
und davon zur Förderung ihres
Zweckes die Summe von $336 aus
gegeben.
Anspruch abgctvicscn.
Lincoln. Nebr., 15. Nov. Frank
Carlin und Gattin wurden mit ih
rcr Forderung gegen die McGraw
Company von Oinaha abgewiesen,
in welcher sie für den Tod ihres
1-1 Jahre ali.cn Sohnes Entschädi.
gung verlangten. Der Kompensa
tionökommissär begründete das Nr
teil damit, dasz der Junge angab,
er sei lß Jahre, auch habe er andere
gesetzliche Bedingungen nicht er
füllt,, so daß er nicht zur Entschä
digung, berechtigt .sei.
Gu!t. Lar im erhielt öic Summe
von $8 per Woche zugesprochen.
ür den Zeitraum vom 31. Dezember
1917 au, bis er , wieder arbeits.
fähig ist, doch nicht länger als '300
Woch'n. Larson erhielt $12 per
Woche für. die Dauer von drei Mo
najen. .
Todesanzeige.
Freunden und Bekannten die
traurige Mitteilung, daß meine liebe
Gattin und meine gute Mutter
Iran Panl Grefe
1820 nördl. 17. Strasze. im Alter
von 2!) Jahren gestorben ist. Auster
Galten und Sohn Henry hinterläßt
sie ihre Eltern, Herrn und Frau G.
Wandel,- einen Bruder und eine
Tchwester Die Beerdigung erfolgt
Sänistag, den 16. November, um
2 ' Uhr nachmittags, vom Trauer,
hause und um 2:30 von der ev.
luth. St. Pauls Kirche aus auf dem
Lourel Hill Jriedhof statt. Freunde
sind eingeladen. ,
Die trauernden Hinterbliebenen.
11-14.15
Es bezahlt sich, in den Klaf
sifizierten Anzeigen", der Tribüne zu
önnoncieren.
Interessantes aus der
vnnöeshauptstaöt
Die verfrühte Waffenstillstandsnach
richt; freudige Wochen bevor
stehend; Hochzeit in ljohrn Krei
, fen; 5lonzrrt des Boston Sym
phorn'e Orchesters. ,
Washington, 15. Nov. (Eigenbe.
richt.) Das war eine freudige Auf
regung, ein Enthusiasmus sonder
gleichen, als das Extrablatt der
kündete, daß der Waffenstillstand ge
schlössen fei. Leider stellte es sich
später heraus, dasz die Nachricht ver
fküht war, dessen ungeachtet aber
war die jubelnde Freude eine feu
rige 5lundgebung amerikanischen Gei
stes. Wäre die Nachricht, daß der
Waffenstillstand unterzeichnet und
die Feindseligkeiten eingestellt seien,
korrekt gewesen, dann wäre das
5kufen, Hornblasen. Paradieren und
Fahnenschwenken gewiß gerechtfer
tigt gewesen, alle die zwölf Stun
den hindurch, die es hier währte.
Daß trotz eines offiziellen Wider
rufes die' öffentliche Freude doch
andauerte, ist sicherlich ein Zeichen
oasur, dan die Bevölkerung von
Herzen wünschte, die Nachncht moch.
te wahr sein. Von einem , Gesichts
Punkt aus ist es zu bedauern, das;
es eine falsche Nachricht war, die
diesen Jubel auslöste. Denn, wenn
nun die wahre begründete Kunde
kommen wird, dak der Waffenstill
stand wirklich unterzeichnet worden,
das; die Feindseligkeiten eingestellt
sind und dak dadurch das Ende des
Krieges in greifbare Nähe gerückt
ist, dann wird diese herzliche, spon
tane Freude kaum wieder wahrzu
nehmeil sein. Es ist schwer, denselben
Enthusiasmusjiber dieselbe Sache
zum zweiten Mal zu erregen. Und
darin fliegt der Schaden, den die
vorzeitige Feier getan hat, weil sie
der wirklichen Feier, die noch kom
men wird, sicherlich Eintrag wn
wird. Hoffentlich wird aber dann
die Freude darüber daß unsere
vraveil Jungens in Khaki sich so
wacker bewährt haben, doch noch
einen schönen Enthusiasmus zeiti
am. '
'
Nun, nachdem die Gefahr der In
fluenza so ziemlich beseitigt ist. deu
ten alle Anzeichen darauf hin. das;
uns freudige Wochen bevorstehen.
Die Theater sind wieder offen, Kon
zert? giebt es in Masse und da
zu die ermutigenden ' Berichte von
der Front, alles das schafft eine
viel freudigere Atmosphäre, als seit
Ausbruch der Influenza-Epidemie
wahrgenommen wurde. ' In. der ' Ge
sellschaft fangen die jungen Mafr
chen. die jetzt in dieselbe eingeführt
werden, an, Pläne für Festlichkei
ten zu machen. Ist ihre Anzahl auch
klein und sind auch Debütantinnen
ans den Kreisen der Gesandten und
der Mitglieder, des Kabinetts nicht
vorhanden, so sind doch genug xei
zende und interessante Mädchen da.
die u,re erste gesellschaftliche Ver
beugung machen werden. Ta wird
es Luncheons, Dinners und kleine
Tsinzfestlichkeiten geben, und was
diesen einen besonderen Stempel
aufdrücken wird. ist. dast. wenn die
Verhältnisse sich nicht plötzlich än
dern, eine anbelmelnde informelle
Atmosphäre vorherrschen wird. Der
Wechsel m den Verhaltnissen mag
ia kommen, denn in dieses Zeit, wo
Nationen über Nacht geboren wer
den und Republiken in der 'kurzen
Panne eines , Tages entstehen.
rann man alles erwarten.
,
Die Hochzeit von Fräulein Vur
leson, der Tochter des Generalpost
Meisters, mit Ensign Grim.es, die
jetzt gerade stattgefunden hat, war,
obwohl als klein und einfach ange
kündigt, doch eine brillante As.
faire- Gerade wie die Hochzeit von
Frl. Nona McAdoo, die stattfand,
als die Vereinigten Staaten in den
Krieg eintraten, der damaligen Win
tersaison einen glanzvollen Ab
schlusz gaben, so war diejenige von
Fräulein ' Vuleson ein prächtiger
Anfang der diesjährigen' Saison.
Prächtig waren die Kostüme, wun
dcrvoll die Dekorationen und aus
erlesen die Gesellschaft, in dcr der
Praiident und Geniahlin, dcr Vize
Präsident, alle Kabinettsmitglieder
und viele Offiziere nnt ihren Fa
milien vertreten waren. Zum ersten
Mal hatte die kleine Braut ihre
Ieoman s Uniform abgelegt; sie
hat Urlaub bekommen, bis ihr Land
ihrer tvicdcr bedarf. Es war in dem
Büro dcs lencralzahlmeisters dcr
Marine, in dcr sie, und ihre Schwc
ster angestellt waren, wo ihr Liebes,
roman anfing. Dort ist auch Ensign
Grünes stationiert.
Unsere Musikliebhaber hatten zwei
mal in dieser Woche die Gelegenheit,
sich an prächtiger Musik zu erfreuen.
Zuerst war es ein alter Bckankiter,
dcr ' uns infolge der Verhältnisse
eine Zeit lang fern geblieben war,
dcs Boston Symphonie Orchester.
Wie dcr überaus zahlreiche Besuch
zur Genüge cttvics, hat es von seiner
alten Anziehungskraft nichts der
lorcn. Der Wechsel in Vcni'altung
und Direktion, dem es sich hat un
, lerzichen niüjsen, scheint hm , im
Gegenteil zum Vorteil gereicht' zu
hablln? denn wie die meisten, , die
treue Besucher seiner Konzerte seit
Jahren sind, versichern, hat es an
Tiefe, Wärme und Lebendigkeit be
deutend gctvonnen. Der neue Diri
gent, Henry Nabaud von Paris, war
noch nicht eingetroffen er wird erst
das nächste Konzert am 3. Dezcm
der hier dirigieren seine Stelle
nahm Herr Pierre Monteur von
der Metropolitan Oper ein, den der
Direktor derselben, Gatti.Casazza,
in liebenswürdiger Weise für diesen
Zweck beurlaubt hatte. Herr Mon
tcux konte mit dem Erfolg, den er
durch , seine Persönlichkeit sowohl
-r . f. c c e ' n ' 1 . . . . .
ms anal ourai leine ciiung ec
zielte, ' vollauf zufrieden sein.
Und gleich darauf hatten wir die
Gelegenheit, ein französisches Sym
phonieOrchcster die Societe dcs
Concerts du Conservatoire de Paris
zu hören. Das Konzert sollte schon
im vorigen Monat stattfinden,
mußte aber wegen dcr Influenza,
Epidemie verschoben werden. Um so
größer war die Erwartung, und die
ist nicht enttauscht worden. Poli's
Theater war bis zum letzten Platz
ausverkauft worden- Das Orchester
bietet ein prächtig balanciertes En
semble und erntete reichen und
wohlverdienten , Beifall. Auch fein
Dirigent, den es "sich selbst erwählt
hat, Andre Messagcr, zeigte sich als
würdigen und geistreichen Dolmw
scher symphonischer Musik.
Aus Couneil Bluffs.
Prediger muß die Stadt verlassen.
Cedar RapidL, 13. Nov. Pa
stör John Ncichard, Seelsorger der
deutschen Kirche in Lowden. Ja.,
wurde von einer Anzahl Bürger
festgenommen und ihm das Ver
sprechen abgenommen, innerhalb 48
Stunden die Stadt zu verlassen,
Er ist gegenwärtig in Haft, weil er
versäumte, sich als feindlicher Aus,
ländcr zu registrieren und steht un
ter Anklage, das Aufruhrgesetz über.
treten zu haben. Zu derselben Zeit
wurden auch die prodeutfch gesinnten
Manner, John Pruvoise, Lew. Heu
ser, , Lew Ri?, Joe Freitag und
Henry Weife von den Bürgern fest
genoinnien und gezwungen, in. der
Parade zur Siegesfeier zu mar
schieren und ie um $100 bestraft.
mit Ausnahme von Pruvoise, dcr
$50 zahlen mußte, womit die Kasse
dcs Noten Kreuz bereichert wurde,
Frau M. Ullverfeljrt gestorben.
Frau Minnie Unversehrt, Gattin
des Herrn Fred. Unversehrt, ist in
ihrem Heim in 2638 Z. Avenue an
der Influenza und Pncumonia ge
starben. Die Verstorbene war eint
Tochter von Herrn und Frau Her
mann Greß. Sie war ein Mitglied
dcr Vergißmeinnicht Loge und er
freutt fich eines großen Freundes
krcises. Der Tag der Beerdigung
ist 'zur Zeit noch nicht bekannt ge
geben. Den trauernden Hinterblie
bencn entbieten wir unsck innig
sts Beileid.
George Uhl gestorben.
Der wohlbekannte deutsche Re
ftaurateur George Uhl, dcr bei der
Familie des Herrn Toni Guntram.
214 Logan Straße wohnte, ist der
Influenza und Pneumonia erlt
gen. Der junge Mann war hier sehr
wohlbekannt und erfreute sich eines
großen Freundeskreises. Er war
ein Mitglied der Teutqnia Loge,
der Eagles und dcs Arion Vereins.
Der Tag dcr Beerdigung ist noch
nicht bestimmt, doch dürfte diese
wohl am kommenden Sonntage
stattfinden. ,
Personal Notizen.
George und John Schercr von
Glidden. Ja., waren am Sonntag
in Council Bluffs, auf dcm Wege
nach West Plains. Mo,, um dcr Be.
erdigung ihrer Mutter, Frau Mar
qarct Scherer, beizuwohnen, die da
selbst am 7. November im Alter von
94 Jahren das Zeitliche segnete.
Die Verstorbene stammt aus Han
novcr, Deutschland, und seit vielen
Jahren in diesem Lande. Sie war
bis zu ihrem Tode eine tätige Ar
bcitcrin für das Rote Kreuz.
Vormnnd verhaftet.
W. A. Swanson, Vormund der
minderjährigen 9!ufum Kinder,
wurde um $25 und zur Zahlung der
Kosten bestraft, zusammen $36,
von Richter Whecler, dcr eine Order
erliest, dasz Swanson dcm Distrikts,
gericht einen Bericht über den Nach
last, der den Kindern gehört, am
12. Oktober einzureichen, das der.
selbe zcdoch, ntcrlicst. Er wurde
demzufolge verhaftet ' und bestraft.
?ar über den Abhang.
Der Polizei wurde die Meldung,
daß eine große Touring ' Car"
westlich von der 37. Strafze gefun
den wurde: sie trägt eine Nebraska
Nummer 43373. Es hat .sich bis
jetzt noch kein Eigentümer gcmcl
dct.
Handkoffer derschwunden.
Henry Schatte!, von Benson, Neb.,
meldete dcr Polizei, dah Diebe sei
ncn Handkoffer am Bahnhof der
Nordwestern gestorben haben. Der
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