. 'Aj.mW.-iO.w. 4 wjJ j a B (li . ....... ' . T ,. .''is,; V . j-s-i -hw-N-'eA ..... ,. An American Neirtpiper Weh Stands for Ameri can ideal and principlea Duhlished in Ihe ' Ger. VÄ Sm ' matt kneoage ; ran citizcna Gi-rman 35. Jahrgang. HS53 . XM V 4 -XVCs A A 71 o " ' TyP 1 U , I , .; 1 Jr x. X. 4 mi 1 f i j I ' - . 1 . W 1 N r 1 yy f i ' -'v ' m ' , . - . W affcttstillstattd untcrzcichnct' Waffenstillstand nm S Uhr morgens Pariser Zeit, nnterzeichnet; Feindseligkeiten nm II Uhr vormittags eingestellt Die Bcdittgttngctt sind schwer, sichern aber den Frieden . ! . i Marschall Foch hat seine NnterKommanöanten von dem Abschluß des lvasfenstillstanöes in Kenntnis gesetzt- Truppen bleiben auf der eingehaltenen Linie stehen. Präsident teilte heute mittag dem Uon greh die Bedingungen mit. Großer Zubel herrscht im ganzen Lande Paris, 11. Nov. - Es wird offiziell bekannt gemacht, daß der Was. fenstillstand mit Deutschland heute um 5:40 Uhr früh unterzeichnet wurde und die Feindseligkeiten um 11 Uhr vormittags eingestellt wurden. London, 11. Nov. Es wird, offiziell bekannt gegeben, daß das Waf fenstillstandsprotokoll um 5 Uhr früh imterzeichnet wurde und die Feind seligkeitcn' um 11 Uhr vormittags eingestellt wurden. Ministerpräsident Lloyd George machte bekannt, daß die Feindselig feiten um 11 Uhr an allen Fronten in Europa eingestellt wurden. : (Die Pariser Meldung gibt die Zeit des Abschlusses des Waffenstill standes auf. 5:40 Uhr an, während die Meldungen aus London und Wash ington 5 Uhr morgens sagen; letzteres scheint korrekt zu sein.Anmder Umted Preß.) London, 11. Nob.. 1110 nachm. Marschall Foch hat heute an die Heerführer der Alliierten folgenden Tagesbefehl, erlassen: feindselig, feiten werden am 11. November, 11 .Uhr vormittags, an der ganzen französischen Front eingestellt wer den. Tio Truppen der Alliierten wer den bis auf weiteres zur festgesetz. ten Stunde nicht weiter vorgehen." Washington, 11. Nov. (Von No bert I. Vendcr, Korrespondent der United Preß.) Hciüe um 6 Uhr morgens (Vcr. Staaten ostliche Zeit) . ist der größte aller Kriege zum Ab. schluk gekommen. Das Staatsde partement machte heute offiziell be kannt, daß die deutschen Bevollmach tigten tie Waffenstillstandöbedingun gen im Hauptquartier des Marschalls Foch um 6 Uhr morgens unterzeich, nct hatten, und die Feindseligkeiten ' um 11 Uhr vorniittags (französische Zeit) eingestellt wurden. Grosse Fragen sind am Friedens tisch zu lösen, und die Niesenarbeit der Zuriicksendung der Truppen kann bald in Angriff genommen werden. Genf und Brüssel werden als Städte genannt, m welchen die Zricdcnskonserenz stattfinden wird;. die Demobilisicrungspläne find vom! Gcneralstab bereits entworfen wor' den. Ucberall im ganzen Lande wird heute gefeiert. Präsident Wilsön wurde zu früher Morgenstunde aus dem Schlafe geweckt und ihm die Nachricht vom Waffenstillstand mit. geteilt. Tausende Depeschen liefen ,im WeisM Hause ein, in welchen Freude ausgedrückt würd, daß das Ringen endlich vorüber ist. Amerika, frei von fren Verhecrun. gcn des Krieges und unberührt von feindlichen .Horden, schaut nach Eu ropa hinüber und findet, daß feit über vier Jahren zum ersten Mal Ruhe auf den Schlachtfeldern Frank, reichs und Belgiens herrscht. Ein undfünfzig Monate lang haben dort Nicscngeschütze, giftige WaU und ber stcude Bomben Tod und Verwüstung angerichtet. Heilte f?at dort der Jjrkbe Einkehr geholten. Zu Ende des niivcrgleichlichcn RiiiaciiS stand Deutschland allein v"! ICfäf ($"1 Qjf lv v kr Ameri- who read -eindselizkcitctt Ue ine Aushebungen lnehr fürs Militär Wafhingtuu, 11. Nov. Prä sident Wilson hat heute den Profoßmarschall General Crow der angewiesen, alle Sichnngs bchördcn in 5lenntn!s zu setzen, keine Nckruten mehr einznzie hcn und alle Einberufungen, die kürzlich ergangen sind, riickSän gig zu machen. Präsident Wilson wird' heute um 1 Uhr Nachmittags' vor bei den Häusern des 5longrrsscs eine Ncde halten. dem Zorn von 22 zivilisierten Na tionen gegenüber. Diese 22 Nationen standenTeutsch. land bewaffnet gegenüber? fünf an dere hatten die diplomatischen Bttic. T -i j r, . '., " . ÄMföÄ!?, zwei andere Nichland und Numä nicn hat es sich durch die auferleg, ten Friedcnsbedingungcn zu crbitter. ten Feinden gemacht. Deutschlands Feinde hatten über 23 Millionen Mann zu den Waffen gerufen? sie waren eiüschlossm. die Macht, die den Frieden der Welt brach, auf im mcr unschädlich zu machen. Teutschlands Verbündete Vul garien, Türkei und Oesterreich.Un garn ließen es im Stich, als seine Kraft zu erlahmen begann, und schließlich vertrieb das deutsche Volk den Kaiser. Vicrundzwanzlg große Nationen haben siif) i dem Kriege beteiligt: über LZ Millioncil Maim standen unter Waffen: 16 Millionen wurden getötet, verwundet und vergast. Ue der hundert Milliarden Dollars hat der Krieg verschlungen. Nevolutionen brachen in Nuszland, Ocslcreich - Ungarn und Deutschland aus. Fünf Monarchen und Thron folger iusttcn der Krone entsagen. Tie militärischen Dynastien der Rr. niauoffs von Rustland. der Hohen zollern von Deutschland, der Habs, burger von Oesterreich und- der Thron des Königs von Bulgarien H -st V . Omahcr. Ncbr., Montag, 5en 11. November 1918. , eingcstM wankten , und stürzten. Der pro deutsche König von Griechenland ent floß der Volkswut. Kaiser Karl von OcsterreiUngarn ficht fein Reich in Trümmer stürzen, und Deutschland hat eine Republik erklärt. Teutsch, land hat feine Niederlage zugegc bcn. Die genauen Waffenstillstands. Bedingungen sind vom Staatsdepar temcnt noch nicht bekannt gegeben, dieses aber dürfte noch im Laufe, des Vormittags geschehen. Die Bcdin gungen find hart;. sie sind der Art, das; Deutschland die Feindseligkeiten nicht wieder eröffnen kann, auch wenn es wollte. .Alles dieses. wäre nicht nötig gewesen, denn Deutsch, land ist auf dem Schlachtfelde gründ, lich geschlagen, und das Volk hat den Mut verloren, so daß daö Ende des Krieges leicht aozuieyen war. Das Staatsdepartement hat an gedeutet, daß die Bedingungen den Ocsterreich.Ungarn gestellten ähnlich sein werden; Deutschland muh seine aniiüen uu niuniiciui, jiuui und, Rumänien zuriickzie Armeen aus Frankreich, Belgien, hen, einen grasten Teil seiner Ar tillerie und Flotte aufgeben, des gleichen einen Teil seiner UVoot. flotte; strategisch wichtige Grenzfe. stungen werden von den Alliierten beseht werden; alle Krieg.?gefange nen muh' Deutschland entlassen: auch nmsz es angeben, wo die Sceminen verankert sind und bei deren Entfer nung behilflich sein. ; Es ist noch nicht best'inmt, pb Teutschland Elsaß .Lothringen räu men muß: auch ist es fraglich, ob Helgolmid und Kiel von den Alliier ten besetzt werden wird. Auch .Mons .gefallen. London. 11. Nov. Tie belgische Stadt Mons, die zu Beginn des Krieges von den Briten hartnäckig verteidigt wurde, ist von Streitkraf ten des Generals Haig eingenommen worden. ' Paris, I I. Nov. Offiziell wird gemeldet, das; französische Truppen östlich vom Trenion Walde du bel gische Grenze ereicht haben. Italie nische Trappen haben Rocroi besetzt. Nach cincin heftigen Gcfcchr haben sie die Maas zwischen Breigne und Lumcs besetzt. M. vlUlHl vM' ' Jß. . ' . , i i I Alles wofür Amerika gekämpft, ist erreicht!" " Präsident Wilson Unsere jckige Aufgabe, die Errich tnng einer gerechten Demokratie in der ganzen Welt. , Washington, 1l. Nov. Präsident Wilson hat hcnte eine Proklamation erlassen, in welcher er sagt, , da Amerikas grösste Kricgsarbcit jetzt? dann bcitchc, eine gerechte Temo kratie in der ganzen Welt cinznrich. ten. m sagts Landeleute, der Was fenstillstand ist heute früh nntcrzeich nct worden. Alles, wofür Amerika gckämpft hat, ist erreicht worden? es wird icÜ unsere angenehme Pflicht sein, bei der Etablierung ei ncr gerechten Demokratie in der gan zcn Welt in neutraler und freund schaftlichcr Weise zu helfen." ' (ttezelchnet) Woodrow Wüfon." Der Präsident verfügte dann, das? allen! Negicrnngsdcpartcmcnts ein Feiertag gegeben werde. Exkaiser nach Holland. Washington, '11. Nov. Der Ge- neralstab der anwrikanischen Armee bat vom Haag ' die telegraphische Nachricht erhalten. ' daß der frühere Kaiser und sein, ältester Sohn in Holland angekommen find und sich auf dem Wege nach der Stadt Te stecg, nahe Utrecht, befinden! Die Depesche lautet: Nach .Prcßnach. richten karn der Kaiser heute mor gcn in Maastricht, Holland, an und befindet sich auf dem Wege nach PssiTni? WiNSrtsfifsrt ' in her PinSi i j m v kwvtv; . v in w . nmv. Dcsteeg, nahe Utrecht." ' London, 11.' Nov. Der frühere deutsche Kaiser und sein ältesterSohn überschritten, nach einem Berichte vom Haag, Sonntag morgen die holländische Grenze. ' Seine Reisegesellschaft, zu der Marschall von Hindenburg gehören soll, langte 7 Uhr 30 Min. in Eys dcn.an der holländischen Grenze an. Der 5kaiser war tief bewegt und unterschrieb erst, als er von den neuesten Vorkommnissen untcrrich. tet worden war. Man fürchtet, infolge der Ver kehrsstockungen auf den Eisenbahn nen, ernste Ernährungsschwierigkei ten. Der Regentsck)aftörat wird dra stische Schritte für Wiederherstellung der Ordnung tun. ' Fast der ganze deutsche General stab begleitete den früheren Kaiser. 10 Autos waren mit ihnen besetzt. Die Autos starrten " mit Gewehren und alle Insassen waren bewaffnet. Der frühere Kaiser war in Uni form. Er stieg an der Station Eys- dcr holländischen Grenze Zasel, 11. Nov. Der von Württemberg hat Freitag dankt. Sloing dbge- Berlin j i'UÜllU 4 UVV1 11 ... Berlin, 1!. Nov (Drahtlos nach London.) Die Volksregierung hat v j folgende Bekanntmachung erlassen: Samstag morgen ist eine neue, eine Regierung des Volkes,', einge führt worden. Die meisten der zur Äeit in Berlin stationierten und die f., -..i, t t;x, s.. UliilUll lUVVUl ljuucii iu; uu Regierung angeschlossen. .Die Leiter der demokratischen! Iptt I ,LU: Partei Haben sich verpflichtet, nicht auf das ?!ölf fcf,irf!cti in Iiiiicn r-:l , . f .". Aufrechterhaltung h,.r rrhnüHfl ihr in iiii'rr.i'TT r y ; ' . " uiuyiiuic Atfitiujt, vie vraiu naajmii-, borouzu!ct)cn. ab und rstuch bme Zigarette. ,tag in London eintraf meldete: & unerläs-li v,?.s,. ntxs 4.. w ... i .eint untnubn nnn -nwe-, nnci rirn irmn nur iinn sr,iir ri.rx x. w.vulu t.vai uim.im.L m xcr islticrucu oaii aje yfeittisiartz- in nftru. . n;u4rs, ,,s citier,.;. ' ... . . J . . u. 111 n-H-ii .inu; unu .ft.ui uiuii uu , ipr. 'urim nun innpn. hat nn Auf diese Versicherung Hin wurden., und auch solcher Volker, welche alle .Wachen von öfseirtlichen Ge- c" ' Wunsch Hegen mögen, sich dem bäudcn zurückgezogen. jNc'ch anzuschließen. Die AmtSgcschäfte des Reichs-Kaisers SchwiegersoHu Hat auch ab kanzlcrs 'sind in den Händen des! . " sozialistischen Abgeordneten Ebcrt. j London, 9. Nov. (Brit. drahtloser Man erwartet, daß drei So- Dienst.) Ein Telegramm, das in zialistm der zukünftigen Negierung 5lopenhagen aus Vraünschwcig ein als Minister angehören werden." j getroffen ist, meldet die Abdankung fc. WiW ! ff A V C Ni w "feffe ,f i .f 'äj K ' . , m ' ' ' ' ' ' ' ' Der Kaiser, der Kronprinz und des KZisers SWieqw söhn verzi hten auf ihre Throne und fliehen nach' Holland; Sozialistenfützrer Ebert vird Regent Zkanzkr ZNak richtet Äustus an ilustanddeutsche und (rill zurück . ' Eine konstituierende Nationalversammlung wirb öie künftige Aegierungs form des Reiches bestimmen, die allem Anscheine nach eine Republik werden wird. Auch öie Fürsten der übrigen Bundesstaaten sind zur Abdankung gezwungen worden und. diese Staaten haben sich bereits als Republiken erklärt. Sozialisten bemühen sich, die Ord nung aufrechtzuhalten und Blutvergießen zu verhüten. Die Umwälzungen in Deutschland. von '.Kaiser Wilhelms' Schwiegersohn öeV Grenzen des deutschen Vatexlan - . f" - . . i-' V C 1B I 1 j -. ' V ' I' r vcr Steu er yar abgedmitt nö Teutschland verlassen. , Washingto- ner Nachrichten zufolge soll er. sich nach Holland gewandt haben. Der r r . i f m ronprinz oesinoer nai in lemer e- gleitung. Ter Kaiser unterschrieb am letzten Sanistag die Eiitfagungs Urkunde in Gegenwart des .Krön Prinzen und des Feldmarschalls v. Hindenburg. Man erwartet, daß Hindenburg resignieren wird. Es wird gemeldet, aß auch die Könige, von -Bayern, Wütterberg und Sachsen abgedankt haben. Prinz Maximilian soll von feinem Rcichskanzlcramt zurückgetreten fein. Der Llaiscr soll sich bei Unterzeich, nung der Zlbdankungsurkunde ge äußert haben: "Es mag zum Be stcn Teutschlands, sein." Ter Sozialist Friedrich Ebcrt ist Reichskanzler. Volksrcgicrung ist in Deutschland eingesetzt. Die Garden sind zu der nmtnU w:,,..... ,".r,rtMA- ff.DL. 1 ' ' vwt "vml0-i . r.V- 5n r v oir iingr oie car cium e uno er geht sich in Hochrufen auf die Rcpub lik. Bremen befindet , sich in Händen der Aufständischen, und viele Groß städte haben die alte Regierung ge stürzt. Der Kaiser geht, n . t . n m . yv ' vliuvri, , V. ViOV. Irili mcr drahtloser Dienst.) Eine deutsche .'.i. .jl.:i. r f . . , . . , folaende Dekret erlassen: ..Der Kai. fer und Könia bat beschlossen, dem " Thron zu entsagen. roMaje Kanzler roiro un Bürger seiner hohen Verantwortlich Amte verbleien, bis Fragen, die seit bcwiißt sein gegenüber dem Volke init der Abdankung des Kai ers, der srr 9sufiiftnmn Mwr miiM MrMt!e,Mg öes Kronprinzen aus r m v Xrt m. 4.1 , .'11 ftftV VlU;UI,Jl ItlUfUS und Preußens und der Errichtung ei ner Regentschaft erledigt sind." Für die Regentschaft beabsichtigt er, den Abgeordneten Ebcrt als kai serlichen Kanzler zu ernennen und er s!snTHfiHhf!nt finft erto Varnno inrt, --i -"u . " "Ö ' , j- U - ' ! - . - (? . nrnslir rnirn anr inrrtrtiffrn ''IIIIIIIIM? des allgemeinen Stimmrechts und ei- Ö...WWtW W Vlj VI" , . j? . n ... t...ifr. . m . , 1 Tiai lumuuunß, wem uic zu nal . Veri'aminluna. welckis die ,u-,n künftige Form dcr Rcrsienmg der! deutschen Nation endgiltig erledigen "'MU !:.'. kN-A -VT W I als Herzog von Brauniäiweia und seine Vcrzichtleistung auf die Erbfol- ge. Es ist der Herzog Ernst August, ein Sohn des Herzogs von Cum- . . w .... verland. , Am 21. Mai 1914 ver. mahlte cr sich ,mit der Prinzessin Viktoria, Louise, der einzigen Tochter des deutschen Kaiscrpaares. Das Paar hat drei Söhne, wovon der äl. teste, mit Namat- Ernst Augustus, aus oesten. .hronrecht verzichtet wur dc, am 18. März 1914 geboren ist. Die Abdankung des deutschen Mi nisters des Innern, des Kultus, Ak kcrbaus und der Finanz wird eben falls aus Berlin gemeldet. Der preußische Lebensmittelkon trolleur hat abermals um Ablösung ersucht und das Rücktrittsgesuch des preußischen Ministers für öffentliche Arbeiten wurde dem Kabinett be reits vor einiger Zeit unterbreitet. Kanzler mahnt zur Einigkeit. Cf.Ci . ... r nr . . i v i v irnTPrnnm m i-mi nt iMostmilimt hat in einem Aufruf da deiitsche Volk zur Ruhe und Einigkeit geinahnt. Er sagt: Seit über vier Jahren hat öie deutsche Nation ver einigt und ruhig die größten Leiden ausgestanden, und Opfer gebracht. Wenn zur entscheidenden Stunde, in der nur Einigkeit das deutsche Volk bor größter Gefahr in seiner Zukunft ' w--- " ' hmnhr 1m,n innr OroU acklänt. dann sind die KoWn nickt " ' , ' ... che Anforderung entscheidenden Stunden MIN! nitrrn ntp Wrtipi-im nicS tnSoTt . . . (j . . Hl l V...VV n?r,a v,..,. .. w,a i rr,?;,;; UIU4JI. lllVI. wtU'USfllJUH UU- rocht zuerhaltcn. Möge sich jeder m.,., wwärts mahnt tr sir. ' ' O " " . London, 9. Nov. Der Berliner Vorwärts" entbält folgenden Auf ruf der Sozialistischen Partei: Arbeiter und Kameraden! Der Friede ist gesichert. In - wenigen Stunden wird der Waffenstillstand nhncSA-lnKn. k.. Begeht keine Un "U.",," Vorsichtigkeiten, welche zu Hause zu , , p - " lIWUTbPminzprt tiihrsm fnnnfrt TinB, er ronr cinge'icui wuroe Prinz Maz an die Aublanddeutfchen. London, 9. Nov. (Brit. drahtloser Bericht.) Kurz bevor Prinz Maxi miliaii von Baden seine Resignation als kaiserlicher Kanzler einreichte, hat cr einen Appell cm die Teutschen im Auslande", veröffentlicht, in welchem er sagt: In diesen schwierigen Tagen wer den die HerZm. vieler von Ihnen, meine lieben Landsleute, außerhalb PUBLISHED AND DISTRIBÜTED ÜNDER! PERMIT (No. 361), AUTHORIZED BY T1IEI ACT OP OCTOBER 6, 1917, ON FILE AT : THE POST OFFICE OF OMAHA, NEBIt: ' BY ORDER OF TUE PRESIDENT A. S. BURLESON, POTMASTER-GENERAL I ) 4 Seiten.-Nr. 203 des. uingeben von Kundacbunaen der Schadenfreude und des Hasses, schwer sein. Verzweifelt nicht am deutschen Volke.' ' Unsere Soldaten haben bis zum letzten Moment so heroisch gekämpft wie jemals eine Armee gekämpft hat. Das Heimatland' hat unei.-hörte Stär ke an Leiden und der Ausdauer ge zeigt. Im fünften Fahre, verlassen von seinen .Verbündeten, konnte das deut sche Volk nicht länger Krieg führen gegen die zunehnienäen stärkeren Kräfte. .Der Sieg, den viele. erhoff ten, blieb uns versagt. Allein das deutsche Volk hat einen größeren Sieg über sich selbst errungen und seinen Glauben an das Recht der Macht. , : Aus diesem Sieg werden wir neue Kraft schöpfen für die schweren Zeiten, die uns bevorstehen und auf den Sie ebenfalls bauen können." Der kaiserliche Kanzler. Berlin, 9. Nov. (Der Abge. ordnete Ebert, dcr nach dcr drahtlo scn deutschen Botschaft zum Reichs, kanzler ernamit werden soll, ist Frie drich Ebcrt, Vize.Präsident der Sozi, aldemokratischcn Pai-tei und' Präsi. dent Ars Hauptausschusses des Reichs, tagcs.) . London, 11- Nov. Der Kaiser unterzeichnete seine Abdankung im heutschen Hauptquartiere am Sams tag morgen, in Gegenwart des Kronprinzen Friedrich Wilhelm und Feldinarfchall von Hinden burgs, wie eine Depesche von Am sterdam an die, Exchange Telegraph Co. berichtet. Der Kronprinz setzte seine Un terschrift unter das Dokument, wo rin er auf die Thronfolge verzichtete, kurze Zeit darauf. Man glaubt, . 5tönig Ludwig von Bayern und König Friedrich August voir Sachsen haben gleichfalls ab gedankt. Man erwartete, daß dcr Er Kaiser und dcr frühere 5lronprinz sich von den Truppen am Samstag verabschieden würden, aber es smd noch keine Dispositionen getrofM worden. Ehe der Kaiser unterzeichnete, kam eine dringende Botschaft von Philip Scheidcniann, dem sozialist! schcn Minister ohne Portfolio. Ta rauf unterschrieb der Kaiser mit den Worten: , ES ist vielleicht gut für Deiitschland." weitere Depeschen über den Frieden auf Seite 2 und 4