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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 9, 1918)
l Latte 'Hygiruische Winke. ?l gibt nichts völlig Vollkommenes f blefcc Welt, und so hat auch das fflebaute Haui eine Schwächen. Hin . feinen Wänden sucht man Schutz ge i die Unbill der Witterung, bet nicht ' iebeni Winket ist er vollkommen. So iigen die Wände, die frei stehen. Wind , d Wetter ausgesetzt sind. Unzirträg . jfeilen und gesundheitliche Gefahren schiedener Art mit sich. Eine davon Akt aus der 2cmpshit der Wände. ; der rauhere Jahreszeit, namentlich ,' klaren kalten Nächten, kühlen sich die .':,.,! liebiuiiab üb und kalten das imer aus. In welcher Weise aber :e Kälte wirkt, da ist leider sehr die, t unbekannt. . Wenn wir beim Heizen von der 2cm eatut deS Zimmers sprechen, so met n wir darunter die Temperatur der , ,st. die das Thermometer anzeigt. cse allein ist aber für unser Wohlbe ,den Vcim Auscnthalt in einem gehciz i Raume nicht makaebcnd. Wir kön i auch in einem Raume, dessen Luft . nperatur 20 Grad Celsius und da der beträgt, bei längerem Aufenthalt 's'.cln. Dies ist z. B. in Kirchen der .ll, die nur Sonntags geheizt werden, n diesen scheinbaren Widerspruch zu preisen, müssen wir uns näher darüber rentieren, wie der Mensch seine Wärme ; die Umgebung abgibt. TaZ geschieht f zweierlei Weise. Ersten! entzieht s Medium, in dem, sich ein Mensch be tbet, dem Körper Wärme durch Lei kg. Im Bad ist dieses Medium das sser. daZ als ein besserer Wärmeleiter .s rascher, je nach seiner Temperatur, kühlt; im gewöhnlichen Leben ist es : Lust. Außerdem aber strahlt der Zrper Wärme auZ, indem er sie an HIere Gegenstände. die seinen Körper cht berühren, abgibt, und dieser Wär Verlust durch Strahlung ist nicht un. iitend, im Gegenteil hat er eine sehr' trächtliche Anteil an der Abkühlung s Körpers. " . . Wenn wir uns in einem Zimmer auf jteii, das im Winter lange unbenutzt blieben war und erst vor kurzem ange, izt wurde, so kann die Lust in ihm Grad Celsius und mehr betragen, ährcnd die Wände noch kaU sind, da sie h nur langsam erwärmen. Unser Kör r strahlt nun durch die warme Lust ine Eigenwärme doch nach den kalten iänden aus, und wir fühlen uns un chagllch, können selbst frösteln in diesem ischeinend so wohl temperierten Äume. In der Wohnung sind aber ickt alle Wände des Zimmers gleich ötzig kalt, die Außenmauern sind viel ilter als die inneren Wände, die an n anderes Zimmer oder den Korridor oßen. Infolgedessen ist nseie Ab ihüng, durch Strahlung im allgemei in unter diesen Umständen einseitig, ,nd solche einseitige Abkühlung ist be 'innllich nicht -nur unangenehm, fern tB gibt leichter Anlaß zu Erkältungen ller Art, Nheumat.iZmen u. dgl. Mit diesen Tatsachen müssen wir bei er. Heizung der Wohnung mehr rech ;en, als das im allgemeinen bisher der all ist. Heizen wir spät ein, kurz be or wir das Zimmer benutzen, so werden, Zir durch-daZ Kältegefühl, das die Strahlung nach den kalten Wänden in nS hervorruft, leicht geneigt sein, das ftuer stärker zu schüren und das Zim icr überheizen, oder wir werden längere Zeit in dem Raum uns nicht wohl füh ,en. . Heizen wir dagegen das Zimmer rühzeitig an. so werden sich nach und lach auch die Wände erwärmen, und oerni wir uns in den Raum begeben, so crrö uns eine niedrigere Temperatur vt Luft völlig zusagen, weil eben der du: In Oi V ) , jjj5S09SSe0 I Birf sffirtff (j"''f s f SSVSSSSSSSSSSSSeZSs. , Unendlich diele Hausfrauen sind in 'etzter Zeit vor eine nicht ganz leichte Üafgabe gestellt worden, der Losung deS Tages gerecht zu Mden, der größtmög .ichen Sparsamkeit in der Lebensfüh ' einig. Seit vier Jahren sind sie in der Uebung und haben bisher ihre Sache -meisterlich durchgeführt. Werfen wir -ir.en Blick in ihr Wirtschaftsbuch und lassen die Zechlrerhen des Jahres 1914 -oorbeipafsieren und dergleichen, damit die ,oes Jahres 1318, so wird uns erst klar, was diese Aufgabe .bedeutet. Es ver lohnt, des näheren darauf einzugehen, denn wir alle sind ja mehr oder weniger -öaran interessiert. , .' Nehmen wir als Beispiel das Budget iner Frau, aus den Mittelklassen, .mit einem Durchschmitseinkommen von $30 per Woche, das auch heute noch maßge ':end sei dürfte, weil es von der Steig ung der Löhne am wenigstens berührt wurde. Wir sehen da folgende Eintrag uffgen: ; ' HauSfrLhftS für ler. PreiZ vm PreiS vcen nd Ollantitüt, Ormigen (4) . . ' aimr!tl (S Unzm) , ?;: ie) . . . . , tactm 16 l!nzen t . (8) .... , u.tr l Urnen) .'. (2 am) , (1 Ctinrt . äudet (5 Uiuscti) . , . $0.12 , .02 . :m - .i .' . .07 , .m . .02 . . . .03 . 'jäiä , pik titi. .,05 .47 00 44 J4 FZ .30 .03 VM :isan!mcn . . , HuS,Üch r-ratrartpf'cltt (18 Unzen) r ', ta t!i:n . . . i-i.V.T (4 UtWIl) . v ! m ( i So''-en f . . . flirr i! i-ti-!t (8 i: rn) i;.(siwrtes Cil (8 linj.) -ü3 . .0,5 , ,03 .( .01 M ' j!X32 .m .', - M M .5" .10 557 i;:BiMtt . tfaaJ.tinB fii SMrt. if r, (10 U,',z Z fciiB'w :-iy U;niri - ,sat i,) tiWn., iS !5,1 r. 'ouiafn f eilen, 3 sK 1 At .0t M 1.15 40 .1-5 1 , ' .15 ' .1 .1 .11 1 .11 . .n . i2M A.U .! 5 .1 tWfMt, 1 st-::'') tt i.Tm:r 12 Uiij) .(Ist .04 fii -.04 .1 " ' ' .1," .0- tr lüt ?-1 -! $-5.j. (il ii ? , , i ww - . . 'v'e ) . !' . , . . . i, ICi ji) i f.- l-Mt . .,,..'!l.!t Wände. Kölper durch übermäßig, Strahlung Nicht so sehr abgekühlt wird. Tiefer Grundsatz gilt aber nicht allein für Privatwohnungen; er hat auch die vollste Geltung für öffentliche Anstalten. Schulen, Säle, ArbeitsdurcauZ it. dgl. Nur zu oft werden sie aus Unkenntnis obenerwähnter Tatsachen oder aus übel angebrachter Sparsamkeit kurz vor der Bcnudung angeheizt. Die Folge davon ist. daß Leute, die sich nun in diesen Räumen aushalten müssen, trotz der vorgeschriebenen Lufttemperatur eine unangenehme Kühle empfinden, da sie die kalten, sie urngcSiaica Mauern erst durch ihre Eigenwärme sozusagen mit, heizen müssen. Dieser Zustand kann stundenlang dauern, so dah die Räume erst dann behaglich werden, wenn man sie verläßt. Bon einer Ersparnis an Brennmaterial kann dabei keine Siebe fein, denn bei früherem Beginn der Hei zung kann man mit dem gleichen Koh lenaufwande den Aufenthalt in dem betreffenden Raume durch mäßiges Weiterheizen behaglich gestalten. Zu bemerken ist noch dabei, das; bei der Oscnbeizung die Wände sowohl durch die Berührung mit der erwärmten Luft als auch durch die Strahlung des Ofens erwärmt werden. Bei der Luft keizung fällt ober die letztgenannte Wärmequelle fort, darum muß man in Häusern, die mit Luftheizung versehen sind, mit dem Durchwärmen der Wände besonders früh beginnen. , In Städten, in denen die Häuser dicht aneinander gebaut sind, haben die Bewohner unter stark abgekühlten Wän den weniger zu leiden; .:r.3 nur an der Fenfterfcite gelegenen Zimmerwänd sind dep. Einflüssen von Wind und Wetter und der Außentemperatur ausgesetzt. Anders auf dem Land oder in Villen, vierteln, wo die Häufern einzeln stehen. Hier hat man mit mehr Außenmauer zu rechnen, und wenn der Wohnraum nicht gerade sehr reichlich bemessen ist; ss wird man. wohl genötigt fein, such Betten an die Außenwände zu stellen. ES ist klar, dah dabei durch Strahlung gegen die kalte Wand, eine einseitige Ab kühlung des Körpers im Schlafe erfol gen kann, was in der Regel eine Erkäl lang herbeiführt. I solchen Notfällen muß man zwischen die Wand und den Körper einen schlechten Wärmeleiter ein schieben, also eine Decke, ein Holzbrett oder dergleichen. Die Schädlichkeit ein Außenwand wird durch ihr Himmels läge verstärkt oder vermindert. Liegt sie gegen, den Süden, nach Südsst oder Südweft, so wird sie tagsüber von der Sonne beschienen. Im Sommer ist das während der Hundstagshitze nicht ange ehm. in den übrigen Jahreszeiten aber sehr vorteilhaft, weil die Kauern sich nicht so sehr abkühlen können. Liegt aber die Wand gegen Norden, so bleibt sie immer kalt, und an solche Wände soll man Betten. Sofas u. dgl. nicht stellen. Schlimm ist auch die Lage nach der Wetterseite, die in unseren. Gegenden zu meist dem Nordoften entspricht. Die Mauer wird am häufigsten von Regen güffen getroffen, und wenn nicht be sondere Vorkehrungen beim Bau des Hauses getroffen wurden, so wird sie in der Regel, feucht und niedrig. Tie Feuch tigkeit erzeugt aber durch Verdunstung weitere Kalte und der Moder verpestet die Zimmerluft; ganz besonders wird dies fühlbar, wenn starke Winde die Mauer treffen und den Modergeruch aus den Poren des u!auerwerZZ ra das Zim mer treiben. Als eine kalke Wand muß such die Fenfterwand gelten. Und doch sind wir genötigt, in ihrer Nähe den Arbeitsplatz einzurichten. Hier kommt zu der Ab viirrt sisoiiro I VVVffVl Wie weit wäre eZ wohl gekommen, wenn eine Familie in besagten Verhält Nissen, bestehend aus Mann und Frau und zwei schulpflichtigen Kindern ein Menue, wie das vorhergehende, und das im Jckhre 1Ä4 keineswegs als ezorbi tant galt, bis 1918 beibehalte hatte? Nach dieser Aufstellung kosteten, die täglichen Mahlzeiten 1914 etwa 'die Hälfte des wöchentlichen Gehalts; 1913 dagegen überstiegen sie es um $8, und zieht man in Betracht, daß die Leute früher lieber weniger für den Tisch als für ihre Kleidung und Vergnügungen ausgaben, so wird das Manko nur um so größer, weil diese Posten die meisten Gelder verschlangen. Nach dem oben angeführten Menue läfjt sich leicht ein monatliches Budget ausstellen, nach dem viele New Aorker Familien im Jahre 1014 ihren Haushalt führen mußten. Demnach betragen die monatlichen Ausgaben bei einem wo chentlichen Salair von ZA monatlich $130) wie folgt: HzuSmahlzeilen . ,,,. aiete o Heilung . . . . t 2).n) Sa3 lBkleuchliing und goche . 2.00 iinbriieib . ' . . . . . , . 2 1.0 LunckeonS (20 Cents) . . 6.20 ieiiung liit die narnili ... 20.00 Allgkmeme Ausgabe , , , , s.SZ Ausamine , , . $130.00 " Heutige Preise für Lebensrnittel, Klei dung und Miete etc. in Anschlag ge bracht, würde die Aufstellung etwa fol," gcndermafzen lauten: - Einkommen $130. ' fiuZziahljeite . , . . , , . ir,",M Süote ....... .. . 40.00 'S"? , 2,oo Rfl!;T3(S ......... 2.60 intoni du?ch!chn. 40 KeniS) , )0.40 Meinung fit iit ftemUit , . , 0.00 a?kamtngsi .,,,,, tWOM Woaailtches Xefiätt ...... tlUj.Ul Statt aber mit einem Defizit abzn schließen, hat unsere Hausfrau ss tüch tig gewirtschaftet, daß sie nicht nur Mann und Kinder gut ernährte und klei bete, sondern auch noch ein paar hundert Dollars erübrigte, die sie Onkel Sam lieh ZU seiner KriegZführung. Der Tisch war Zwar nicht ss iippig gedeckt, wie in früheren Jahren, ober völlig ausreichend, denn sie Hit inzwischen gelernt, daß man auch mit Wenigem auskömmen kann, und '''''"'"''"V"'""' i; Die Amerikamstenmg der Aremdgeborettm. ( ! iAiiV,i.A A A V A A A - A Ä A. '- A A A A A, A. A. A, A ,4 A A Die Amerikanisierung Fremdgeborener ist in diesem Lande schon immer ein Problem gewesen, an dessen Lösung sich Berufene ous allen Nationalitäten der sucht haben. Seit Amerika in dm Krieg eintrat, ist die Fmae in ein akute! Sta dium getreten. Die .Educational Alliance", eine der ältesten jüdischen Institutionen New Norks. die am East Bcoadway ein ge räumiges Gebäude besitzt, ist durch ihre Lage die gewiesene Stelle, von der aus die Amerikanisierunz der jüdischen Bewohner der Ostseite ihren Aus gang nehmen sollte. In der at hat sie es unternommen, nd zwar in der Weise, daß sie Klaff ftir das Englische ein kühlung des Körpers durch Strahlung noch die Einwirkung des Luftzuges bei schlecht schießendem Fenster. Dem lctz teren kann man leicht, durch Verdichtung der FenstersugiN und Anbringen von Doppelfenstern begegnen. Das Doppels fenfter vermindert auch in eüoas die Größe der Ausstrahlung- unseres Kör? pers, weil die in ihns eingeschlossene Luft ein schlechter Wärmeleiter ist. Trotz aller dieser Vorsichtsmaßregeln kühlen sich doch Leute, die anhaltend in ätzender Stellung in der Nähe des Fensters r Seiten müssen, auf der dem Fenster zuge kehlten Seite beträchtlich ab. Gewöhn lich führt man das auf einen feinen unmerkliche Luftzug zurück. Man muß aber dabei auch den Wärmeverluft des Körpers durch Strahlung gegen die nahe kalte Fenstcrwand mit in Anrech K- . 1 1 '59 Public school &&5ZZ :': N? 455 05fek' ' , BLDRIDOE and XLT Vfc " ' . HESTsK. STREW .? '-XA " . ; '; , , "sir -r ; ' , ' , '""xVl ' ' k : " v . "V " 's S; - ' ' ' , ' z t, ' s - 1 Wvlf - -ii::k ' " .-y t ' ) I '-1 I I 4 v . ? ..ivk ;v- li S -- ; --"' - rj K . - i , -, - i - , i v . t v r - s. i i . -"N, i , - - : - t'-n , r ?v ? x? a , o-. s : ' t ' " k x ji ' ; iF . jlm, ' ; - , i . - ' , . fv ; , , , ''' i v r ' .v ' ' ' , ' fi ä - . , ' I- f, 1 ' f , ä-! , , 7 . Stl '- ' ' ; " " ' ; . !;' -- L'"-! ll' !" i llYi f . , s I . . ' s ' 1 114 -,. - f sT-i . 1 1 f"-- , :5 il ' - ' - - - . . :' f L . . , ---V. i i iy , " , -v?,,s4 . - , -fe-a, ' , " , sÄ . ; , ; v r -- i, , ; ! t ' . ., i -y. t , H s ' - . - -v 5 . . 1 ' ' H ' , . j " - - J f. . 1 l , -. - -JÄ 'fc. - t . - -r' . rwtf f - ' - K ' ' ,?''' - r f ' l t L?- . ' . z i.-.ii ' f v,' --- ff , A TZ . . , j o v r v-w -"rv " fc v-V - r v - ,- vj? ,, , h ' u ! ..LJ;JrM- -" .J?& ll'A' fiSv- " ' ' " '1 ; - .tSS-" -' ' ; , - .- , taaeMO-f ... , - ' , Das Tlcbt der Mutter. Ueber Tal und Häusern hing Dunkeläugig noch d!e Nacht. Mütterlein nur war -erwacht. Als ich von der Heimat ging. Und aus ihrem Kammerleia Unter sorgenschwerem Dach Schaute mir ein Lichtlein nach Ueber Feld und Felsgestein. II Hinterm Berg versank das Haus , Aber jenen hellen Strahl ZZahm ich aus dem lieben Tal " In die Fremde mit hinaus. , , EKllfklkl, flo4l. i i ')M'J'' dafz zur täglichen Sättigung gar nicht so diele Umstände und kostspielige Koch künste notwendig sind, jadafz man sich bei einfacher Kost wohler fühlen kann, als wenn dem Gaumen zu viel vom Eu ten geboten wird. Tie Preiserhöhung war aber nicht al einzige Problem, das die Hausfrau zu lösen hatte. Sie mutz, wenn sie ihre Ein kaufe erwägt, auch daran denken, dafz Qualität und Gewichtswerte nicht mehr dieselben sind, und die Kaufkrsft deS Dollars yuch in dieser Beziehung sehr gesunken ist. Gläser. Flaschen und Büch sen aller Art sind kleiner geworden, einige Viktualien sind nicht einmal mehr er hältlich oder nur i teuren Paketen, bei denen die Embalage mitbezahlt werden musz. Aus der folgenden Liste ist zu er sehen, wie groß die Preisdifferenz ge worden ist. , . kalie. V 't't t'."14. fj.m .: '& H .0i Tt't IvU. tÜM) .14 .11 .10 .V .03 .41 Z JU'J zind, ?,snd , . , , TM, 1'Utt0 ..., (ii-in Kral. . , , HsZiin 7,14. Pud . , , ? ijiioia. P!,!ü . . , , , chjund . . . I richt. ?3flWfi, t'M'Ti .... Ctnnjrt (ii ,oion), Cnnm Khrt Snsf.), Xtf. itl (.iwit), jufiin , .51 :i i ,') X richtete, wobei die hebräische Sprache statt des diel gebräuchlicheren Jiddish" als Nationalsprache der Juden ancr kannt wurde. Der Erfolg entsprach jedoch nicht den Hoffnungen, die mag ' auf diesen Unterricht gesetzt hatte. Die Jugend erwarb sich wohl eine oberfläch liche Kenntnis bei Hebräischen, allein nicht genug, um es mit den Eltern als Umgangssprache zu gebrauchen. DaZ mußte notwendig zu einer Entfremdung führen, für die man das Institut der antwortlich machte. - ' Der Vorsteher der Educational Al liance. Direktor Dr. Nathan Peyser, be rief einen, gsnauen Kenner der jüdischen. nung bringen. Er ist , durchaus nicht unbedeutend, und ein Schutz dagegen ist wohl angebracht. Auch in diesem Fall empfiehlt es sich, nach Möglichkeit zwischen de Körper ; urb , die Wand einen schlechten Wärmeleiter 'zu schieben. Sehr gut wirkt in dieser Hinsicht eine' Holztäfelung, mit der man den unter dem Fenster befindlichen Teil der Mauer bekleidet. Unsere AI;?'. wußten wohl, daß das Holz warm hält, und darum wurden ihre Wohnungen sa hau fig mit Holztäfelungen nicht nur ge schmückt, sondern auch geschützt. Die einfachste Art, dieser kaltendea Wirkung zu begegnen, besteht aber darin, eine breite Decke zu nehmen und sie mittels zweier in die Mauer eingeschlagenen Ha ken zu befestigen, daß ibr oberer, Rand etwa handhoch oder noch etwas höher lldutterlieder. Zunge Lrau, Sott segne dick!' Kunge Frau, Gott segne dich! Blick' nicht scheu und zag um dich. Stolz und mutig schau umher, Mutterschaft ist Gottes Ehr. Was dir Gott in Lieb' beschert. Halt's der höchsten Ehre wert. Denn der Seele heiligst Band Bindet Gott durch Mutterhand.' Junge Frau. Gott fei mit dir. Mach' dir Mutterschaft zur Zier; . Mach' dir leicht den Mutterschmerz. Füll' mit Muttersrcud dein Herz! Wilhcl kaubcnskigkk. MW, WV'f'VW'yM'WOfWMVMVV?- yA'WyWASjAK'M ochövs'l. tfiini) .... .0t Zucon'N. Ti.'kenl, .... .10 (Äwjjefttiit, Tllyknd . . , 1.00 Gemüse. Rraut, Sxsündiger ops , , .05 JiinnpS, Plund .01 lumenkuhi. Kefcf .... .1', ?niebxln, Psuiw . , , , .02 9t Stuben, ipunch . . . ,oi Veirockneie Erd'en, Lima, Bohnen. Psund .... '.10 .OH .40 1.50 .IS .01 M Jb-, Xii .18 .27 i7 .19 .?' .n täatt in e n! MIr. Calmon, ttann AI .11 .n,) .i0 Xi M .00 .01 .10 45 M' .10 .04 .19 .10 Mmz, isws CVUifä, viiai . . . Dirmi,lad ?mc . , . . 1iUrfi 2 S0i!i6) . . , lssiaic (3 Pwns) . . . , Milchpttdikle. Milch Vxab ü, Citort . . ikn Milch, uttm chminluZe, Psiiich . . , Xtinnt. yttft, l? vnzen.Lai!, , , . fl!:4?lt, :Uif.O . . , . , HlM'y t vi (ubui. Gr.) CiackttS, laufet .... kerschikbrik. Zück'?. 3!4 Ifüni , . . ii.clflüe, iuuüet, . Quart .1 .i 0 .11 .ii .i" J0 M .17 :? .41 .40 s3 ;.a .40 M .4 . AI M 8isch tsieh Note UntknZ. 9ct, Cirioin. i'fjt-, , , f, gkp .-, ili-o nci't fe. ! Ctn ' 's npsfü'l., mit ktm 'oi tiä..n , . . , tnmh, S'rn, 5"uni , . l:!üh, t"'H mit , imb, Kien . . . . Vnl, ?pr H-M, T';ir' , 'rä,tch. Zitt.nUn, ? , .i'0 AI J0 .10 .10 .11 .00 .10 4 'ff, 8t.m. chui!ck , .) chmali, , . , , Bevölkerung und ihrer Traditionen, Herrn K. AcrcovicI. ihm bei der Amcrl kailisicrung der Juden zu helfen. Seit dem Ist eine neue Methode in Anwen dung gekommen, die Erfolg verspricht. Sie sieht die Bttchrung der Jugend in jiddischer Sprache vor, selbst das, Eng lische wird jiddisch erläutert. ES werden Borträge über amerikanische Kunst. Literatur. Geschichte, Musik, sowie über merikanische RegierungSformen, Ideale usw. jiddisch abgehalten. So haben die Weiteren Gelegenheit, sich über ihr ncucl Adoptivland zu informieren, die Gründe der Regierung für den Eintritt in den Weltkrieg von berufenen Rednern in ihrer eigenen Sprache erläutert zu hören, und die Jugend lernt ebenfalls Amerika kennen und lieben in der Sprache, die ihr von Kindheit an vertraut ist. Einen größeren Wirkungskreis erhick ten die Führer dieser mordcrnen Bewe gung durch die Erlaubnis des Board of Edncation". in verschiedenen Schulen Borträge halten zu dürfen; fo in der Public School 65 an Hefter Str. und 62 an 9. Str. und Ave. B. In ersterer hielt feiner Zeit Ä!rs. Pankhurst einen Bor trag über Rußland, bei dem sie iurch ihre recht oberflächliche Kenntnis der dortigen Verhältnisse nahezu Fiaöco machte, der Schule aber damit zu einer gewissen Popularität derhals, als einem Zentrum der Belehrung und Anregung für die jüdisch Bevölkerung. Die Vor trage werden fast zur Hälfte von Kin dcrn besucht, die in ihrer Empfänglichkeit für alles Reue viel zur Amerikanisierunz des dortigen Distrikts beitragen. Aber dieBolkserzichcr begnügten sich .nicht bloß mit Borträgen in geschlossenen Räumen, sie veranstalteten Versamm lungen auf! Straßen und freien Platzen. Innerhalb von vier Monaten haben sie gegen 300 solcher Versammln,?!, ob. gehalten. Ein rein wissenschaftliches Programm hätte die Menge nicht ange lockt. Nach der schweren Tagesarbeit in den Schwitzbudcn und Werkstätten ver langt das Aolk nach einer leichten Unter Haltung, und so verband man mit die scn erzieherischen Vorträgen musikalische Darbietungen, sowohl innerhalb der ge schlössen? Räume als auch auf den Straßen und übertrug diesen Teil der Arbeit einer Dame. Frl. Kassclstein, die als Assistentin und Sekretärin von Herrn Bercovici großes Verdienst an den Erfolgen der neuen Erziehungsmetho den hat. Sie übernahm es. Spieler und Sänger für die Volksversammlungen herbeizuschaffen und ihrer unermüdlichen Tätigkeit ist nicht zum wenigsten das steigende Interesse zu verdanken, das die Veranstaltungen unter den Juden der Ostscite sinden. über die Fensterbank reicht, während der untere Rand auf den Fußboden hercb fällt. Am besten befestigt man tie Decke mittels zweier angenähter Ringe an die Haken. - In der Kenntnis der Einflüsse der kalten Wände liegt der Schlüsse zu einer der behaglichen und gefundhcitszemäßen Heizung. Gut durchwärmt sind die Zimmer, in denen nicht nur die Luft, fondern auch die Wände genügend durch wärmt sind. In solche , susgeheizten Räumen kann das Thermometer viel tie ser stehen, und man sühlt sich dabei völ lig wohl. Vieles hab' ich libereilt, ' Vieles gar verträumet. Oft hab' ich zu kurz geweilt, Oft zu lang ge säum et. Lt. Eli. ';'S', WMHMUMMüaZ VSJ 'SSA A'YS,Y ;vf.Y(; mm. abb8f, rwiid .... .05 .U ??jtil'a -vl . fmfWi ....... .1.-, glouiider .05 ttetonta Ctifietl, Ttzd. . . ,0 .ls N 0 t I ,. Tie Nfl'sübrlkN Vr'Ise dg ISiq sin dtciniigr, wrlch bn bim kürzlich? V?rHSr vor der ÄllhrungSm,I!e!eiord vor herrschend wan. Vielleicht haben diele Frauen nicht einmal gewußt, welche wertvolle Arbeit sie dem Staat leisteten, als sie im heißen Bemühen zur Sicherung ihrer Existenz alles daran setzten, ihr Wirtfchastsqelg den steigenden Ausgaben anzupassen. Daß sie es taten und ihre Familie vor dem Zusammenkruch bewahrten, sei ihnen für alle Zeiten hoch angerechnet. Mit Dankbarkeit und Achtung erkennen wir den Wert ihrer Leistungen an. Gott gibt da! Wollen und das Voll bringen welch ein Trost ist das! Wie lehrt es uns, zutrauensooll auch für jene zu beten, die kein Wollen des 0ntn zu haben scheinen! - Verdoppelt man gegen dich da! Maß d:k Ungerechtigkeit und Lieblosigkeit, VZNN dpple d das Maß der Liebe und Geduld. . . W Ä Kapitel Kaufen tun wir Frauen gar zu gern. So mit voller Börse in der Tasche und mit dem erhebendem , Gefühl, diesmal ganz gewiß nicht .rechnen' zu müssen im Laden, unter der Fülle der Neuheiten, der herrlichen bereitwilligst herbeige schleppten Sachen die Wahl zu haben, welche Seligkeit für eine Frau! Wie man da wögen, verwerfen, immer wieder überlegen und aussuchen kann, bis man schließlich, ganz nervös gcwor den durch die Qual der Wahl. daS am wenigsten Brauchbare heimträgt und sich mit ausstcigendem Gefühl de! Acrgers sagen muß, daß man sich zu guter Letzt doch .verkauft' habe und nur der eine Trost bleibt. Umtausch. Gestehen wir ei doch nur zu: Kaufen ist unsere Leidenschaft, aber richtig zu kaufen, das verstehen die wenigsten von uns. Damit soll nun ganz gewiß nicht gc sagt, sein, daß die Herren der Schöpfung auch hierin unsere Lehrmeister sein kön nen. Bewahre! Was man da schon alles an Geschenken erlebt hat, die sich liebevolle Väter und Gatten .aufschwat zcn" ließen, ganze Bücher könnte man darüber schreiben. Nein, nein, was das Einkaufen anbclan'gt, da sind wir vom zarten Geschlecht doch Immer noch die Gewiegteren und Verständigere. Da sind die .Ausverkanse' für uns Fraue wahre Fallstricke. Wer von uns i einmal entfesselter Kauflust seiner selbst nicht ganz sicher sein darf, der sollte sie- meiden wie höllisches Feuer. Es ist da alles so spottbillig' ousgezeichnet. und die Billigkeit ist es. die verführe risch lockt und zum Kaufen reizt. Ge Miß. die Vase hat einen kleinen Fehler, aber man wird ihr auf dem Borddrctt einen verdeckten .Platz geben, dah die schadhafte Stelle nach der Wand gekehrt steht und nicht zu sehen ist. Sie kostet .nur ein paar Ecnts'; man mußte' sie mitnehmen, so preiswert, wie sie ange boten wurde! Ob man den a-kauftk, Seidenrest, der weder zur Bluse noch kaum zum Besatz ausreicht, auch brauchte? Das gerade nicht, aber man kann ihn Zg aufheben, verschenkt ihn viel leicht, später einmal bei passender Gele gcnheit. Die günstige Gelegenheit konnte man doch unmöglich unbenutzt vorüber gehen lassen. BiS sich aber die pas ende Gelegenheit' findet, den .spottbil izen Kauf' passend zu verwerten, hat ich die Seide verlegen, ist morsch und chlccht geworden. Auch in den großen Warenhäusern lauern die Gefahren aus Schritt und Tritt. Von St'nd zu Stand gehend, bemerkt man bald diesen, bald jenen Gegenstand, bei dem uns der Gedanke aufsteigt: Wie gut du das gebrauchen könntest. Da heißt es, das Herz scst in die Hand nehmen, um nicht vom Psade der Tugend abzuirren, und sich immer wieder sagen, das Notwendige muß zu nächst berücksichtigt werden. Denn jenes Tüchelchen, jener Schlips oder die Haar, schleife scheint eine fast magnetische An ziehung!kraft auszuüben, je länger man das reizende Dingelchen betrachtet. Man sühlt ganz deutlich, wie man es"un möglich länger entbehren kann, wie sehr es 'fehlt, wie sehr es eine fassende Lücke auszufüllen berufen sei. Schließ lich hält man ein Päckchen um das an dere in der Hand und hat sein Geld der ausgabt, ohne das besorgt zu haben, was zu kaufen man ausgegangen war. Wie aber viele Käuferinnen der fast suggestiven Macht erliegen', die der wohl feile Preis an sich und kin hübscher Ge genstand ausäbin, der im Auzcnbck ihr Gefallen erregt, so lassen sich wieder andere völlig vom Verkäufer beeinflus sen und nach dessen Willen lenken. Für 0c1 aus der Die Ausbeutung der KlZkusnuß. die ser uralten Nährpflänze der südlichen Küsten und Inselwelten, blüht in einem Matze wie niemals zuvor, und ihre Ver Wendung durch nördliche Völker, befon der! neuerdings durch die Amerikaner, wird eine immer größere und vlelseiti gere. Ja, man kann geradezu sagen, daß eine tue Zeit in der wirtschaft lichen und sonstigen Bedeutung der Tropenländer für den Norden aufgegan gen ist. - Schon in früheren Jahren hatte man in den Ver. Staaten einige Verwendung für daS Oel, wie auch schon lange für das Fleisch der Kokoönuß gefunden; aber in den neuerlichen ungewöhnlichen Zeiten, in denen die amerikanische AuZ fuhr von Fettstoffen. Butter und Milch fg stark zugenommen hat, sieht man sich genötigt, in immer steigendem örade zu pflanzlichen Oelen seine Zuflucht zu nehmen, und unter diesen ist daS von der NokoSnusz eines der weitaus wich tigsten. Besonders hat sich die KokoS Butteissbrikation sehr vergröbert; und es macht daher nichts, daß daS,smeri kanische Gesetz diese Bezeichnung über Haupt nicht anerkennt, sodaß diese Pro dukte unter der Spifimarke Oleomar garine verkauft werden müssen, obwohl sie keine Spur dön tierischem Fett ent halten. Im kurzen Zeitraum von vier Iah ren ist die Menge Kvkosnuß-Oel, die in die Ver. Staate eingeführt wurde, von 74 Millionen auf etwa 250 Millio nen Pfund gestiegen. Schritt damit hielt die Zunahme der Einfuhr von Eopri, dem getrockneten Fleisch der Ko kesnufz. die im Jahre 1014 auf 56 Mil lionen Pfund, 1313 aber (in dem amt lichen Nkchnungsjahr. daS mit dem 00. Juni abschloß) bereits auf 5Ä) Millio nen Psund kam! Man zählt hierzu noch rund 100 Millionen Pfund Kokosnüsse, die unmittelbar im NaturZustande im portiert wurden, und man erhält für letzteres Jahr ing'samt 2500 Millio vom Kaujen, viele Frauen hat allein da Wörichen .modern' den zauberischen Klang, der sie blendet und zum Kauf verleitet, ganz gleich, ob der Hut ihnen ,u Gesicht steht, die gewählte Farbe sie kleidet oder da erworbene Möbelstück sich harmonisch in den Rahmen ihrer 'Häuslichkeit einfügt. Feinfühliger Geschmack sollte in erster Linie zuin-Lcitiiloti unserer Einkaufe werden, die zu vorteilhaftem Abschluß zu bringen, neben einer gewissen Kennt nis der Ware auch Urteilökrast nd die genügend Selbständigkeit des ' Willens vonnöten sind, die sich nicht durch unbe gründete Einwürfe und Vorschlage von der eigenen wohlerwogenen Meinung ab bringen lassen. Kurz von Entschluß zu sein hat dem Einkauf noch selten geschadet, sobald nur mit Umsicht und nicht etwa nachlässig und oberflächlich gewählt wurde. Es gibt Kundinnen, die der Schrecken ihrer Lieferanten sind, die sich durch einen für eine knappe Jard Tuch oder Samt entscheiden, Kundinnen, die das ganze Ladenpcrsonal in Bewegung setzen und zum Scbliiß nach stundenlangem Wäh Jen und Makeln den Laden mir oer Be merkung verlassen: sich die Sache doch noch überlegen zu wollen.' Es gibt aber auch Kundinnen, die sich alles in die Hände stecken lassen. Der Kaufmann pflegt auch diese seine besten Kundiien zu nennen, die, um ihr mah nendes Gewissen zu beruhigen, sich doch noch im letzten Augenblick, wenn das Packet bereits verschnürt wird, danach erkundigen, ob die Butter auch frisch, ob das Brot, das sie schon eingewickelt im Arm halten, auch nitft von gestern sei. Als ob auf derartige Fragen je eine an dere als die wünschte Antwort zu er warten wäre, selbst wenn das gerade Ge' genteil den Fall sein sollte. " m ft...r,- t.tr.i . fX... ,,V icnn Mnuii'n uena cü. iiuurn in. Ohren offen halten. Jeder Kauf ersor der! ruhige Ueberlegung, und felbstLndi ges Denken, an daS wir Frauen trotz al, tt fltnyWÜrtiiff rfln8 llttä nnifl imMIk tl. jyUVMitHtuvvnia mi. iv. nicht hinlänglich gewöhnt haben. Dem allen sollte aber auch eine kleine Dosis Freundlichkeit und Nachsicht für , den. oeiiuuiei cwytmijui Die Damen, die gewohnt sind, barsch und streng ihre Forderungen zu stellen, sollten es nur einmal versuchen, wie flut man mit ein wenig Liebenswürdigkeit fährt, und sollte man wirklich einmal nicht aus und ein wissen, so macht man in den seltensten Fällen .schlechte Ge schäste', wenn man vertrauensvoll den Rat deS sachverständigen Verkäufers er bittet und den gut gemeinten Vorschlag dann auch befolgt. Zu guter Letzt aber, liebe Leserin, nimm noch den einen Rat mit auf den nächsten Besorgungs gang: Tu nur das Geld in deinen Beutel, das du ausgeben darfst, und richte dich danach." ... fr... hni,Mtl.lht 4,-i.YI Ncbklllon. , Glück oder Unglück! Sckmerz oder Wonne! Frost der Hitze. ,., , Sturm oder Sonne! , Ach, nur nicht Nebel. : Grau und verhaßt. Lautlos erstickende lähmende Last! , Darf es nicht Sonne sein: Sturm, so beginne. Braus' durch den Nebeldunfl Bis er zerrinne! Licht oder Dunkel Fordert das Herz! Sturm oder Sonne, -Glück oder Schmerz! NopelMll. nen im geschäftlicher. Werte von 60 Millionen Dollars irn Grofwerkauf, oder fünfmal so viel wie für daS Jahr 1S14. In diesem Tempo wird es wohl noch eine Reihe Jahre weiter gehen, be sonders so lange diese Nüsse Verhältnis mäßig billig sind. Unr diese Zufuhr aufrechtzuerhalten und noch soviel wie möglich zu steigern, werden alle tropischen Gegenden des Erdballs abgesucht! Tie Amerikaner selber nehmen mehr als dreißig Länder und Inseln dafür in Anspruch. Zum größten Teil aber bekommen wir KokoS nuß-Oel und Eopra von den Philip pinen-Jnseln, von Australien, von Hol ländisch'Ostindien und anderen Eilanden des Etilless OzeanS. Ss hakten wir Kochfeite und allgemeinen ButterErsatz in bis seht überreichlichen Mengen, ser ner viel Glyzerin, das auch für mil! tärische Zwecke sehr begehrt ist, und schließlich noch eine Rückstand, der sich gut für die Herstellung dorr Seife und Kerzen benutzen läßt. Die direkt kür. den Verkehr importierten Kokosnüsse weroen mei:ens aus Panama, Hon duras und den westindischen Inseln für, die Amerikaner bezogen. So findet in der modernen Mensch heit ein Produkt großartige Verweri, dung, daS zuerst den Affen in den Ur Wäldern des fernen Südens Dienst ge leistet hat als Nahrungsmittel wie angeblich auch als Wurfgeschosse in den Vaumwipfeln! Die Tropenländer aber hören immer mehr' auf, a'S unwichtige Seitengäßchen der Zivilisation angesehen ,u werden. Im übrigen ist die KokoS nuß nur eines von einer Reihe Dinge, die diesen Wandel heibeisühren, und zum Teil mag auch unsere Landwirt schast ncch wichtige neue Bereicherungen von der Tropenwelt her erfahren. m DaS Vorurteil ist ein unentbehrlicher Hzusknecht, der lästige Eindrücke von der Schwelle weist. Nur darf man sich von seinem HinUnecht nicht selbst hinaus werscn lassen.