MMMMM -VMNlMMMMS litt' UM Eine Gefdiklue der vereinigten Staate. ic, 'Ul l.V' i , H wrj v ? . - . :x -kiaSyM-- 'fmr . VM. I U . . v f . js "Mtjir J. ÄWMLWW WWWWgLÄ WLMWMWZÄW "UU w ; (10. Fortsetzung,) , Sie wollten feinem diktatorische,, Regiment gegenüber die Frei Wten bkk,c,lipt7.. in sie bisher ausgeübt hatten. "lS36 griffen sie jn Den Waffen, stampfst eilten ihnen ouS der Union zu Hilfe. Nach verschiedenen Erfolgn wind gmh Ana am Iainto von Samuel Houston, einem geborenen Birginicr. oufj Haupt geschlagen. Der ' 'Kleinkrieg dauerte zwar dann noch jahrelang, faktisch aber war TezaS seitdem selbständig, Houston wurde Act erste Präsident, der neuen Rc publik, die alsbald von England, Frankreich, Holland und der Union anerkannt wurde. Die Einwanderung, auch von Europa her, wurde jetzt wesentlich bedeutender. Aber bet neue Staat begehrte angesichts der drohenden Macht IKexifos und der größten finanziellen Nöte mit wachsendem Eifer nach Anschluß an die Union. Doch halten weder van Buren noch Tylcr Neigung durch Aufnahme des Landes in den Unions verband einen Krieg mit Mexiko herauszufordern Die Wirtschaft;, krise lahmte überhaupt die Unternehmungslust, und :m Norden war ehnehin gar keine Stimmung für die Annexion von TezaZ, das als Sklaoenstaai die Machtstellung deS Südens in der Union verstärken mußte. Aber auch mit Rücksicht auf die europäischen Mächte scheute man sich, zuzugreifen. Ml England bestand eine Verwicklung, die durch verschiedene Umstände genährt die Stimmung aus beiden Seiten bis fast an den Rand eines Krieges führte. Erst 1S42, nachdem der energische Lord Palmerfton das Ministerium des Aeußern, abgegeben, der versöhnlichere Lord Aberdeen unter dem neuen Premierminister Robert Peel seinen Posten übernommen hatte und in der Union Webster Staatssekretär ge worden war. gelang die Erledigung der streitigen Fragen. Eine Re gulierung der Grenze im Nordosien wurde vereinbart und England Der lichtete auf das von ihm beanspruchte Durchsuchungsrecht amerikanischer Schiffe nach entlaufenen Matrosen und nach Sklaven, Indem beide Mächte sich verpflichteten, an der afrikanischen Küste ein Kreuzerge fchwadet zur Kontrollierung ihrer Schisse zu unterhalten. ' Aber die Furcht, , daß England sich ein Protektorat über TezaZ beizulegen suche, wurde immer lebhafter in der Union und geschickt von du Südstaaten, derselben als Agitationsmittel für eine Annexion be nutzt. Diese Frage prägte der Präsidentenwahl für 1845 den Stempel c-f.. James Pols, ein Sklavenhalter in Tenneffee und ausgesprochener ' Anhänger her Annexion, siegte über seinen whigisiischen Gegenkandi daten Henry Clay. Noch wenige Tage vor seinem Scheiden aus dem Amte vollzog daraufhin Präsident Thier die Aufnahme von Tezas in die Union. Die Anzahl der Sklaven staatn war nun, da auch Florida eben als solcher Aufnahme gefunden hatte, um zwei größer als die der fkladensreien Staaten. Das Verhältnis beider Sektionen aber wurde bald wieder ins Gleichgewicht gebracht, indem 1840 Joiva. 1848 Eis conjrn Staaten wurden. England so wenig wie Frankreich, die im Stillen doch aus eine günstig: Gelegenheit gewartet hatten, ihren Einfluß auf Texas auszu dehnen, sahen mit Freude die Annexion des Landes durch die Union. Mexiko vollends brach die diplomatischen Beziehungen Zur Union ab. Aber diese widerstrebte auch jetzt einem Kriege mit. Mexiko, den gerade ' war ein überaus schwerer neuer Zwist zwischen ihr und England ans glörochen, und eine Verbindung Mexikos mit England würde wahr ' scheinlich der Union eine schimpflichen und verlustvollen Frieden auf. gezwungen haben. Dir Streit drehte sich um das große Ogon?b'-t. Lregon war feit den dreißiger Jahren beträchtlich gewachsen. Die A' jsiedler organisierten sich lekbstäudig, verlangen nach Einverleibunz in b'.: Union und fanden hier zunehmende Befürwortung ihres Wunsches. Die Heißsporne, darunter Präsident Polk selbst und sonst besonder! Männer deS Westens, begehrten Abschaffung der ftondominiumiS n,i,t England und Einverleibung des ganzen Gebietes in die Union und drohten, falls England sich diese Ausschließung vom Stillen Ozean nicht t gefallen lassen wolle, tapser mit Krieg. Tasselbe tat England. we! die Union dem Verlangen der Oregonsiedler nachkomme. Aber schon unter Tyler hatte Ealhoun als Staatssekretär mit der englischen Regie runz insgeheim über den 49. Brzitciigrad als Teilungslinic der bcid-r-fettigen Ansprüche auf das Oregongebiet unterhandelt, den bereits Monroe und John Quincy Adams dasiir in Vorschlag gebracht hatten. Und da nun nach Polks Erwählung die Demokraten und der Süden kein Interesse mehr daran hatten, die besonders im Norden und Westen erhobenen Ansprüche auf ganz Oregon zu vertreten, weil es doch nie- mals der Sklaverei zufallen konnte., war es dem neuen Staatssekretär Buchanan nicht schwer, die eingeleitete Verständigung mit England über die Aufteilung des Oregongsbietes zwischen beiden Mächten 1846 zum Abschluß zu bringen. Unmittelbar nachdem sich der Kongreß entschieden hatte, die Cre' .anfrage mit England friedlich zu ordnen, begann die Union den Krieg mit Mexiko. General Zachary Taylor überschritt im April 184,? den Rio Grande und fiel in Nordmexiko ein. Die Siege bei Palo Alio. Resaca de las Palmas im Mai, die Einnahme von Montcrey im Sep tember und der Sieg bei Vuena Vista im Februar 1847 bezeichneten 'feinen Weg. Aber nun bekam es die demokratische Regierung mit der Angst. Denn Taylor, obzwar großer Pflanzer in Louifiana, war Whig und wurde, durch seine Siege plötzlich für die Whigpartei ei sehr,zug kräftiger Präsidentschaftskandidat. Die Regierung hemmte daher seinen weiteren Siegeslaufs Aber Mexiko ließ sich nur zwingen durch Be sctzung feiner Hauptstadt. Die Regierung, die 'gerade keinen Partei' mann von hohem militärischem Range besaß, mußte daher die Unter nehmung gegen die Hauptstadt ebenfalls einem Whig, dem Obergeiieral der Unionsarmee selbst, Winsielo Scott, anvertrauen, suchte ihm aber die Möglichkeit glänzender Erfolge dadurch zu benehmen, daß sie ihn unzureichend ausstattete und ihm großenteils unbotmäßige demolra tische Offiziere gab. Sie versündigte sich damit an der Nation. Zahl reiche später berühmte Heerführer beiger Teile im Sezefsionskriege der dienten sich in dieser Exepedition die ersten militärischen Lorbeeren. Denn Scott dachte die Berechnungen der Regierung zuschanden. Ende März 1847 zwang er unter tüchtiger Mitwirkung der Flotte Beracruz zur Uebergabe. Die Siege bei Eerro Cordo im April, bei Contreras, Ehurubusko. Molino bei Rey und Chapultevek im September 1847' öffneten ihm den Weg auf die Hochebene von Mexiko und die Tore der . Hauptstadt selbst. ' - - , ' Inzwischen waren räumlich und. sachlich wesentlich bedeutender: Erfolge im Nordwcsten für die Union errungen worden. Lange schon hatte die Unionsrczierung ihr Augenmerk auf die Bai von San Iran cisco gerichtet. Schon IM hatte sie der mexikanischen Regierung den Ankauf der, nördlichen Hälfte von, Californien für fünf Millionen Tol larS angeboten, wahrscheinlich in erster Linie, um für, den wachsenden nordümerikanischen Walsischsanz einen feste Diützpunkt zu schaffen, den das'Oregonzeöiet wegen des Kondominiums nicht gewähren konnte. Der nordamerikanischen Herrschaft ebnete die von Oregon her ollmählich rdringenje Einwanderung den Weg. Wiederholt besuchten in der Folg: Kriegsschiffe der Union die Hauptstadt Montercy. Offiziere Kur 'den iir geheimer Sendung Land geschickt, um die Stimmung der Bevölkerung zu erkunden und z;r bearbeiten. Als aber die Kreolen des Landes sich von Mexiko losrissen uns eine selbständige Republik wollten, faßten sie den Plan, sich unter den Schutz Englands oder granlreichs zu begeben, und gingen in ihrem Mißtrauen gegen die reichten der Union so weit, daß sie die Nordamerikaner Landes ver wiesen. Diese antworteten, indem sie ihrerseits 184? zu San Iran cilco die Republik von Kalifornien proklamierten. Eine Nordamerika nifch, Fütte. die ,-raöe in den kalifornisch! Gewässern ftckj aushielt. und die wiss.'nschzftlich'Mil'teirische Expedition unter Fremont liehen der Lenvguvg ihre Unterst iitjung. , Kearney, der nach Ausöruch des Kriege mit einem dritten Uiiioiisheer Santa und New-Mexico be setzt hatte, fand, als er in Californien anlangte, schon alles getan. Im Februar 1848 kam'eS zwischen der Union und Mexiko zum Frieden von Guadelupe Hidalgo. Mexiko billigte die Annexion von Texas bis zum Rio Grande hm und trat Californik, Arizona und New-Mexico an die Union ab. Durch den Ankauf eines Landstrcifens zwischen dem Rio Grande und Colorado, in dem eine alö Straße wich tige Senke verläuft, erhielt 1853 auch die Südmeftgrenze der Union die Gestalt, die sie &js heute behalten hat. So brachte die Zeit der Präsi dentschaft Polks. der persönlich durchaus unbedeutend wat. der Union das Hochgebirgsland des Westens und den Küsicnabschnitt am Stillen Ozean und in allem wesentlichen diejenigen Landgrenzen, W bis zum heutigen Tage nicht überschritten worden sind. , Die Brsiedklnng dcS WcstcnS drr Vcrcinigtcn Ttaatrn. Mit der Einverleibung von Texas und der von Mexico abgetretenen Landstreckcn hatt das Gebiet der Union abermals gewaltig zugenom, men, denn nun gehörten das heutige Texas, Californien. Nevada, Ari zona, New Mexico, Utah, Colorado und Wyoming zu demselben und die pazifische Küste mit all ihrem Reichtum stand offen. Schon vor dem mexikanischen Kriege hatte man letztere zu erforschen unternommen. Wir wissen, daß schon im Jahre 1787 ein gewisser Capt. Gray von Boston nach der Küste des Stillen Ozeans fuhr um Pclzhandel zu treiben; er fuhr dann mit den Pelzen nach China und brachte 17S0 eine 'Ladung Tee zurück. In, Jahre 1791 und 1792 fuhr er abermalz nach dem Stillm Ozean und war der erste Weiße, welcher die Mündung des mächtigen Stromes entdeckte, den er nach seinem Schiffe .Columbia nannke. Diese Entdeckungsreisen Grah'Z sind darum wichtig, weil sich darauf der Anspruch der Lcr. Staaten auf daS ganze, unter dem Namen Oregon.Land (Oregon war ein anderer Name für den Columbia-Fluß) bekannte, die heutigen Staaten Oregon. Washington, Jdaho und einen Teil von Montana umfassende Gebiet stützte. Lange Jahre nach Gran kamen nur vereinzelte Pioniere dorthin. J?n Jahre 1803 sandte Präsident Jcfferson die Kapitäne Lewis und Clark den Missouri-Fluß hinauf, um über die Rockn Mountains nach dem Gebiet des Columbia-Flusscs vorzudringen. Unter' den fürchter lichsten Entbehrungen und Gfahren gelangten diese kühnen Pioniere nach ihrem Ziele, verbrachten den ersten Winter am Mississippi, gingen dann 18041805 den Missouri bis zu seinen Quellen hinauf. Lewis gab den drei Quellflüssen die Namen Jefserson. Madison und Gallatin. Sie erreichten dann westlich den Kaskaskia River, einen linken Nebenarm des Columbia, dessen Mündung sie am 13. November 1805 erreichten, nachdem sie vom Zusammenfluß des Missouri und des Mississippi aus einen Weg von mehr als 4000 Meilen zurückgelegt hatten. Nachdem sie den dritten Winter am südlichen User des Columbia zugebracht hatten, kehren sie zurück und erreichten am 23. September 180 glücklich Ct. Louis. Der Kongreß sckenkte Lewis und seinen Begleitern für die ge leisteten Dienste große Strecken Landes, a.ißerdem wurde Lewis, der früher Privatselretär Jefferson'S gewesen, zum Gouverneur des Terri toriums Missouri ernannt. Von 1811 bis 1813 bestann an der Mlln düng des Columbia-Flusscs die Ansiedlung Astoria von dem bekannten Johann Jakob A'stor. welcher dort den Pelzhandel im Großen hriritfi. Im ejanu J5w !er,iol; die Union mit England einen Arn,j uo, wodurch die nördliche Grenze der Union festgestellt, aber das Oregon Gebiet als den Bürgern uns Untertanen beider Mächte offen erklärt wurde; Oregon gehörte also Enzian und den Ver. Staaten vorläufig gemeinsam. .Als dann aber in den dreißiger ud vierziger Jahren dej . Flut der Bevölkerung sich nach dem Westen und Nordwesten zu wälz : begann, wurde die Besissrage Orcgons eine brennende. Der Kongreß beschloß, nachdem es schon geschienen, als ob ein neuer Krieg mit Enz land deshalb ausbrechen würde, zu unterhandeln, und es gelang dem , Staatssekretär Polt's. Buchanan. mit England einen Vertrag abzu, schließen, worin der 43. Breitegrad als Grenze anerkannt wurde, welche heute noch die Grenze zwischen den Ver. Staaten und den britischen Besitzungen im Nordwestcn bildet. Im Verlause der dreißiger Jahre hatte sich der Verkehr mit den in den Felsengeöirgcn gelegenen Gegenden gehoben, und die Erforschung, derselben hatte wesentliche Fortschritte gemacht. Seit 1828 war von St. Louis aus eine Verbindung mit dem großen Salzsee geschissen , worden; drei Jahre darauf fuhr man mit Wagen nach einem Platz in den Felsengebirgen, der als das große R.ndezoous der Händler" be-. zeichnet wird; es war dies das erste Mal, daß eine solche Fahrt per Achse gewagt ward; Klo eröffnete man die große Ueberland-Routc". I'; sich bis nach Oregon an den Stillen Ozean erstreckte. Im Jahre 1832 ging das erste Dampfschiff den Missouri hinauf bis an die Mün dung des Aellowstone-Flusses, wo die amerikanische Pelz-Kompagnie eine Station gegründet hatte. Im folgenden Jahre erfolgte von Me thodisteu die erste Ansiedelung im Willamettc-Tal. Die ersten Amen kaner erschienen 1833 in Dubuque; nach einem Jahre zählte der Ort bereits 500 Bewohner. In Nerp Mexico, wo schon 1550 Santa Fö. später die älteste Stadt de Birndesstaates, gegründet worden war, er, schien am 29. November 183? die erste Zeitung El Crespucula"; von St. Louis aus herrschte bald reger Verkehr mit jenen Gegenden. Auf der Stelle, wo heute Chicago liegt, wohnte ein französischer Ansied ler, der sich dort vor 1778 niedergelassen hatte. Damals gehörte das umliegende Land zum Distrikt Illinois im Staate Virginia"; 1794 findet sich dort ein Neger De Saible. General Wahne, mad Anthonh". den die Indianer den Sturm" oder den großen Wind" nannten, hatte im Vertrage zu Grecnville 1793 die Gegend um das heutige Chicago (one picce of lano, siz miles square, ai the mouth of the Chekajo river") von den Indianern speziell erworben. 1803 wurde dort Fort Dearborri angelegt; ein Jahr später ließ sich die erste weiße Familie bei demselben nieder; 1812 kam es zu einem Kampf mit den Indianern; 1823 hatte sich der Ort auf 14 Häuser vermehrt; 1530 existierten in Chicago z:vci Schankinhaber, drei Händler, ein Fleischer uns ein Kaufmann, es wur den bei der Wahl 32 Stimme abgegeben. Dann kamen allmählich die Flutwellen der Einwanderung, die sich bis zum Michigan-Sce ausdehn tcn; nn Winter 18311832 langten an 400 Einwanderer an. die dort eine Weile rasteteten. Mit General Scott kam 1832 der erste Dampfer und die Cholera, die damals ihre Reise durch die Union antrat. Der Eriekanal hatte den großen Westen für Fracht und Güterverkehr ge öffnet, und bald begann auch die Eisenbahn-Aera. In den Monaten April bis Septeniber 1834 landeten gegen 100 Schiffe mit Einwande rern. Ein Jahr zuvor war Chicago als town" inkorporiert worden; eines der ersten Polizeiverbote betraf den Aufenthalt von Schweinen aus den Straßen. Die Zahl der Einwohner betrug 250, unter denen sich acht Aerzte und sechs Addokaten befanden. Ein Lehrer Sproat aus Boston, der 1834 ein: .klassische' Schule angelegt hatte, erzählt: .Man ging tinher, ohne sich an die Straßen zu kehren; wenn man aus der Tür des Schulhauses trat, konnte man die Präriewölfe heulen hören. Mit Indianern hatten wir manchen Verdruß, aber das Schlimmste war der Schmutz; ohne hohe Stiefel konnte lange Zeit niemand zu gewisscn Jahreszeiten durch das Stadtgebiet wandern." Doch war der erste Postmeister schon 1831 ernannt worden. 1836 betrug der Export etwas über 1000, der Import über 325,000 Tollars. Xk seßhafte Bevölkc. rung stieg bis 1842 auf 6öiX und nahm. dann erst in riesiegen Propor tionen zu, um 1892 die Zahl 1.400.0000 zu erreichen. Unter den nach dem Westen strömenden Ansiedlern wäre die Hauptmasse Deutsche, welche ihre Heimat zum Teil wegen der De magogenverfolgungkn und der tyrannische Maßregeln der deutschen Fürsten verlassen halten. Sie wurden mit ihrem Fleiß, ihrer Genüg samkeit und ihren wirklichen Kenntnissen die hervorragendsten Kultur träger dcS Landes und namentlich de Westens. Der Ackerbau, die Mechanik, 'der KanfmannSstand, sie alle profitierte ungcheuer durch die kräftigen Arme und 'klaren Köpfe der deutschen Einwauderer, welche auch deutsches Leben, deutsche Sitte und damit froher, frisches Ge mlltslebcn in die starre puritanische Gesellschaft des Landes hinein brachten. In den dreißiger Jahren begannen auch die Mormonen eine . Rolle in der Bcsiedelung deS Weste,,! zu spielen. Geführt von ihrem Propheten. Joseph Smith, legten sie ihre erste größere Ansiedlung im Jackson-Bezirk in Missouri an. wd ihre Zahl bis auf volle 1500 stieg und sie bereits davon redeten, daß der große Westen ihr .Erbe' isei. Die Missouri aber, die weder ihre Nachbarschaft noch ihre Praxis liebten, beschlossen. daS Land von ihnen zu säubern. Sobald es anaina. wurde die Miliz ausgehoben und die Mormonen gezwungen, den Staat zu verlassen. Im Frühling 1839 gingen sie iiber den Mississippi nach dem Illinois und legten auf einer hohen, den Fluß überragenden Felsklippe, die Stadt Na uvoo, d, h. .die Schöne", an. wo sie einen prachtvollen Tempel errichteten. Dort schlössen sich ihnen noch viele Mormonen auö anderen Teilen der Vereinigten Staaten und Europa an, bis ihre Zahl aus 10,000 anwuchs. Allein es erhob sich gegen sie ein allgemeines Mißtrauen; auch hatten sie schon unter Smith's Regierung Gesetze ge macht, die mit dem Staatsgcsetz von Illinois in Widerspruch standen, und das Volk wälzte den Verdacht gewisser Diebstähle und Mordtat? auf sie; doch glaubte man. daß die Gerichtshöfe in 'der Nähe von Nauvoo nicht im Stande sein würden, sie dieser Verbrechen zu übersührcn. Mit ten unter all der Aufregung wurde Smith mit seines Bruder verhaftet und in Carthage in's Gefängnis gesetzt. Am 27. Juni 1844 sammelte sich der Pöbel vor demselben, brach die Tore aus und tötete die Gefari gk.len. Während deS Sommers kam es noch zu vielen anderen Ge waltttaten, und im Jahre 1843 hob die Gesetzgebung von Illinois den Freibrief von Nauvoo auf. Darüber geriet die Mehrzahl der Mormo nen in Verzweiflung und wollte bis an die Grenzen der zivilisierten Welt in die Verbannung gehen. Im Jahre 184 begänne sie ihren Zug nach dem fernen Westen, und im September wurde Nauvoo drei Tage lang scharf beschossen, um die noch vorl?andeen Einwohner zu zwingen, sich ihren Genossen in Council Bluffs anzuschließen. Von hier aus unternahmen die Mormonen dann unter. 'Leitung von -BrighamAoung ihren mühsamen Zug weiter westwärts, überstie gen unter kolossalen Mühen die Rocky Mountains und ließen sich in dem ringsum abgeschlossenen Tal des großen Salzsees nieder, welches sie im Lause der Jahre durch künstliche Bewässerung und eisernen Fleiß in einen Garten verwandelten. - ' Als oaS Terriiortuitt nach dem xikanizchen Liriize organisiert werden sollte, wurde Aoung Gouverneur. Zahlreiche Untaten lenkten bald die Aufmerksamkeit der Regierung auf Utah' die Sekte der Taniten oder Vertilger vertrieb oder tötete alle Nichtmormoncn, so den Leutnant Gunnison, der zum Zweck iepographischer Aufnahmen dorthin gesandt worden war und ermordet ward, so eine Schar Emigranten aus Ar kansas. die ohne Erbarmen abgeschlachtet wuröen. ScchZ kleine Kinder hatten die Würger verschont, doch geraic diese erzählten später, sie häl teu gesehen, wie die als Indianer vertleioeten Mormonen ach voll ' libt sich de F.nfr obgewaschen unb die G!n;ir abgelegt hätten. i'toi'uivMni, die iec ::tii ertts'.'.ea uns in die Gnu:' fchaft der Christen nach anderen Gebieten der Union zurückkehren woll tcn, verfolgte u.id mordete man. Brigham Joung. der als Prophet, Priester und König absolut regierte, verstand es, sein. Land vor den Ungläubiges abzuschließen, wies Buchanan's Botschaft zurück uns rüstete sich zum Widerstand. Die Regierung sammelte endlich ein Heer, das sich im Juni' i Bewegung setzte und dem Wege folgte, den Fre wo.it auf feiner Forschungsreise nach dem Westen eingeschlagen halte. Es war damals nicht leicht, mit Kanonen und zahlreichen Transport tieren durch die Wüste ois zur Oase Utah vorzuorinzeN. und der Win ter überraschte die Expedition, bevor-sie -ihr Ziel erreicht hatte. Sin Fort wurde errichtet, das nach einem berühmten Pionier den Namen Bridzcr erhielt, und man richtete sich für den Winter-ein. Am meisten fehlte es an Salz; als der Frühling erschien, hätte man es gern mit Gold ausgewogen. Tann rückte man, nachdem alle Leiden und Entbc-h rungen glücklich überstanden morden waren, in die Salzseestadt ein, aus der sich alle Mormtnen geslüchtc-t hatten. Das Lager, das man bezog, erhielt zu Ehren des Kriegssekretärs den Namen Camp Flvyd; bald aber begann das Unglaubliche, es erschienen Regierungsagenten. die Unterhandlungen mit Brigham Aoung eröffneten, und im Sommer . 1L9 wurde der Befehl übermittelt, alle Transporttier? und unnötigen Fuhrwerke sofort zu verkaufen und den.Rückmarfch anzutreten. So endete der Mormonenfeldzug ohne jedes Resultat, während, des Bürger krieges aber ließ man die Cache ruhen. Nach Calisornien war, wie wit schon im borigen Kapitel erwähn ten. der kühne JghnFremont vorgedrungen. Er war der größte Pionier des Westens und wenn einer, so verdiente er den Namen Pfad sinder. Unter Jzhn Tyler erhielt er von der Bundesregierung den Auf trag Erforsch ungsreisen nach dem Westen zu unternehmen, welche er 1853 auf 'eigene Faust fortsetzte. Seinen ersten Ausgang nahm Fre mont von der Mündung deS Kanfgs-Jlusses und durchforschte zuerst das Gebiet der Wind River-Gebirge. Er erstieg mit vier Genossen die Hochsie Spitze derselben, welche seitdem den Namen Fremonts.Peats trägt, und trat dann seinen Rückzug an. Er entwarf- sofort eine hoch interessante und begeisterte Schilderung der erforschten Gegenden und seiner Züge, welche Schilderung im Kongreß gewaltiges Aussehen machte und sicherlich viel dazu beigetragen hat, den Ausbruch des mexikanischen Krieges zu beschleunigen. Die leitenden Männer, namentlich die des Westens, erkannten jetzt eben zum eisten Mal, welchen Wert und Ent wickelungssähigkeit die westlichen Gebiet: hatten. Sogar, in Europa erregte Fremons Bericht Aufsehen, und Alexander von Humboldt spen dcte dem kühnen Erforscher hohes Lob. Fremont ruhte nicht; sein Ehrgeiz war, daj ganze noch unbekannte Gebiet im Westen zu erforschen, und darin wurde er nicht nur von seinem Schwiegervater Benton, sondern beinahe noch mehr von seiner . mutigen jungen Frau unterstützt, welche ihn auf all seinen gcsahrvollen 1 Zügen begleitete und ihn stets ermunterte, Pflegte und ihm half. Mit 39 kühnen Leuten und Kit Karson, dem .toset of the plains", als Weg weiset, btach et zu seinet zweiten großen Expedition auf, welche 14 ' Monate dauerte und in welcher er 1700 Meilen zurücklegte. Er er reichte als erstet Weißet den unbekannten Salzsee und drang nach den Ouellgegendea des Columbia-Jlusses vor, wobei er die wichtigsten geographischen Entdeckungen machte und zum ersten Mal eine korrekte Beschreibung des gewaltigen Gebietes lieferte. Die Gefahren, welche die kühne Schar überall umgaben, waren enorm; trotzdem durchzog sie 'mitten im Winter, unter den unsäglichsten Leiden und Entbehrungen, welche beinahe ihren Hungertod herbeisührten, die ColoradoRegion; und als selbst keiner det freundlichen Indianer den Mutneht hatte, weitet als Führet zu dienen, drang et ohne Führer vorwärts und er reichte, sich blos auf seine astronomischen Beobachtungen verlassend, endlich das IZort, welche? der große deutsche Pionier CalifornienS, Gcn. Johann August Cutter. fechS Jahre zuvor am SakramentoFluh er richtet hatte. Beinahe die Hälfte seiner Pferde waren auf dem Zug zu Grunde gegangen. Es ist diese Expedition, so glänzend durchge führt, welche ihn zum Helden feiner Zeit und ihn, den erst 30jährigen Mann, zum Abgott der jungen Leute machte. I5r kehrte dann nach Kansas zurück und wurde 184? zum Kapitän befördert.' Seine nächste Expedition hatte zum Ziel die Erforschung der .MJlltHÄUIW ?b r Sierra NevadaGe biege, wo ihm abermals die Kälte des Winters Uii A zusetzte. Da Ealisöruien damals zu Mexiko gehör und die Qau?U f stadt Montcrey war. so begab et sich dahin, um von den mexikanischen Behörden die Erlaubnis zur Erforschung jener Gegenden zu erhallcn. Er erhielt dieselbe auch erst; allein mißtrauisch wie die Mexikaner sind, zogen sie die Erlaubnis bald wieder zurück und befahlen Fremont. da? Gebiet sofort zu verlasse. Er war aber nicht dct Mann, sich also abschteckcn zu lassen; et erbaute etwa 30 Meilen von Montcrey aus einem Beide eil Fort, zog die Act. Claaten.Fahne aus und notifiziert, die Behörden in -Montercy davon; wir haben." hieß .es in seinem Schreiben, .durchaus dem Volk. von Mexiko oder seiner Regierung kein Unrecht getan, und wenn wir in unserem Vorhaben gehindert oder an gegriffen werden, so werden wir, Mann für Mann, unter dct Flagge unsere Landes fallen." Mexikanifche Ttuppcn zogen trotzdem gegzn ihn auö. sahen aber schon nach vier Tagen ein, daß sie nichts ausrichten konnten, und ließen Fremont dann ungehindert nach Oregon abziehen. ' Er kam. wie wir im vorigen Kapitel sahen, wieder, verjagte die Mezi kaner aus Californien und wurde Gouverneur, Wegen kincö Streites mit General Carney wurde er aber nach Washington beordert, der In subordination schuldig befunden und zur Entlassung aus der Armee verurteilt; Präsident Polk bestätigte das Urteil indeß nicht. Fremont war aber zu stolz, um diese Demütigung zu ertragen; er nahm freiwillig seinen Abschied. , - Auf eigene Faust unternahm er dann, mit 33 Mann und 130 Mauleseln, eine neue Forschungsreise und zwar vom Rio Grande ouS nach Santa FS und weiter westlich, dabei beinahe dieselbe Route der folgend, welche heute die Texas Pacific-Bahn nimmt, deren Präsid?,7t er übrigens später war. Er erreichte 1849 Calisornien und ließ sich ,,s her TOirtnnsn.'fihiin.- sicher lntif tr nn.lsffiiift fvilt Gr!n ..., ...,rr-v.,s..3 ....... Gegner verfolgten ihn indeß und es nahm volle sechs Jahrein Anspruch, ehe er einen klaren Bcsitztitcl erlangen konnte. ?iach Schluß dcS mexi kanischen Krieges ernannte ihn Präsident Taylor zum Kommissär) um die neue Grenzlinie zwischen den Ver. Staaten und Mexiko festzustellen. Bald darauf wählte ihn die Legislatur zusammen mit William M. Gwin in den Bundesscnat. Er zog den kurzen Termin, und sein Blei ben im Senat sollte auch nur von kurzer Tauer sei. Ursprünglich stimmte er nämlich gegen die Unterdrückung des Sklavenhandels im Co lumbia-Distrikt, änderte aber bald seine Ansicht. Das Interesse für die Sklaverei machte damals in Californien große Fortschritte, und als eZ zur Wiederwahl kam, wurde e nicht wiedergewählt, da seine Feinde ihm vorwarfen, er sei ein heimlicher Abolitionisi; es nahm indeß 142 Abstimmungen, um ihn zu schlagen. Er ging dann für zwei Jahre nach Europa und bei seinem Besuch in Berlin verlieh ihm der König, von Preußen die große goldene Medaille für seine wissenschaftlichen Vcr dienste. Auf seine späteren Leistungen während des Bürgerkrieges kommen wir weiterhin zu sprechen. " Aber mehr noch als Fremont's Berichte über Calisornien zog ein anderes .Ereignis die Menschen sozusagen aus der ganzen zivilisierten Welt dorthin, die Entdeckung von G o l d. Das Vorkommen dieses Edelmetalles in Calisornien war zwar fch'on längst bekannt, fand aber nur wenig Beachtung. Erst als James W. Marshall, ein Arbeiter, der im "icnste fcs eingelkanderten Schweizers Oberst Johann Sutter einen Milhlendamm am Sakrameniofluß ausgraben sollte, im Schwemmsande Gold entdeckt halte und diese Funde sich immer häusigcr wiederholte,', brach allenthalben das Goldfieber aus, und zu.'Hunderten kamen die beutigicrisien Abenteurer herbeigeeilt. Rasch flog die Kunde zu d.-,r 1 i Y " , ' ostlichen Staaten und von hier nach ollen Teilen der E:de. so daß :f tu auf Taufende von Meilen entfernt die'Menscb in fieberhaste Au', . i i regung versetzte. Man süloß die Werkstätten zu. verließ die 5iauz läden,, die fruchtbarsten Farmen blieben völlig unbaufstchtigt. die Schreibstuben leerten sich, und obwohl' man den Landweg nach Cali formen kaum recht saunte, machten sich Tausende der beutegierigen Wanderer auf die endlos lange Reise. ,Ein Leben sonderbarster Art k gann, die Preise der ..Lebensmittel stiegen sabelhast. bie Zeitungen stell, ten ihr Erscheisten ein. da Redakteur und Setzer sich in die Goldgruben begeben hatten, die Mairosen der anlangenden Schisse desertierten hau senwcise, so daß eine Reihe belassener Fahrzeuge in den Buchten lag. das ganze Land war von fieberhafter Unruhe erfüllt, und jede neue Mär von großen Goldfunden entflammte die Begierden der Zurückge bliebenen. San Francisco wuchs binnen zwei Jahren von einem elen den Fischerdorf zur Stadt von 13.000 Einwohnern empor, und ein reges Leben bemächtigte sich der sonst so stillen Städte in den Küsten, gegenden. Bis hinauf nach Oregon drangen die Pioniere, welches Ter. ritorium im Jahre 1833 geteilt wurde, indem das nördliche Gebiet in ein neues Territorium, Washington genannt, verwandelt wurde. AIS erster pazifischer Staat wurde Calisornien im Jahre 1830 in die Union aufgenommen, welche nun. da 1846 auch Iowa und 1848 Wisconsin zugelassen waren, öl Staaten zählte mit über 23 Millionen Einwoh nein. Gerade die Aufnahme Californiens sollte freilich, wie wir balg sehen werden' die Beranlassung zum erneut Ausbruch der Streitig, leiten werden, welch: im Bürgerkrieg gipfelten. Diese im Vorigen nur kurz skizzierte Besicdelung des Westens uofr der Ausschwung der Ver. Staaten überhaupt wäre nicht so leicht mög' lich gewesen, wenn nicht In der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts ganz radikale Aenderungen auf dem Gebiete der Kommunikation und Trans portation eingetreten wären. Wie wir früher sahen, mußten die ersten Pioniere, welche über die Alleghanies in's Mississippi.Tal vordrangen, mit Packpscrden und schweren Ochsenwagen oder mit einfachen Flacht booten langsam ihre beschwerliche Reise zurücklegen.. Die erste Verbcssc rung im S ch i f f S b a u war der Bau von sogenannten Klipperschif fcn tn.M,. k! w.j; .r,,. e?x..n:t,:i .....:.. . .t J ' uinuii iiu wuiu; uiudiic ruiglcit llliüMneken. M!0 aoer begann man die Erfindung der Dampfmaschine in England auch im Schisssba., zu verwenden, und das erste Dampfboot, der Clermont". wurde von dem Amerikaner RobertFulton erbaut. Dasselbe lief 1807 vom , . el und fukzr. zum großen Erstaunen aller, ohne Unfall von New ork den Hudson hinauf - h Albany. Sobald dieser Erfolg feststand, wurden Tampfboote in Masse gebaut; bald traten sie an Stelle der' Kielboote auf den Flüssen im Westen und trugen so zur leichteren und rascheren Bcsiedelung deö Landes bei. Aber auch die Frage, wie diese westlichen Flüsse und Seen mit den Flüssen östlich von' den ' AlleghanieS durch einen direkten schissbaren Wasserweg verbunden wer d könnten, trat mehr und mehr in den Vordergrund. Schon Wash ington interessierte sich seht fii. Anlegung von Ka nalen, namentlich sät den projektierten PotomacOhio-Kanal. Doch der erste große Kanal in den Bet. Staaten wurde der E r i e . K a n a l . welcher den Hudson mit dem Erie-S verbindet; der Mann, weichet seinen Bau durchsetz!' " war De Witt Clinton. Gouverneur von New Aork. Der Lau dauerte acht Jahre, und am 4. Juli 182? wurde der Kanal unter d'j großartigsten Feierlichkeiten eröffnet, namentlich seitens der Stadt Wf" flfltf. wklkk dureb den flnnnf in ;,,, ft,;& Wi. . , F -V s. " ' I"- u"i glupte ttiaoi fr Union wurde. 's Für den LandverZeht nach dem Westen, oder genau nach d-n Mittelstaaten, erbaute man die sogenannte .National Noad". weler t ?hrwkg sich vom westlichen Marhland IIS weit in den westlichen it von Indianer erstreckte, .aber bald seine Wichtigkeit verlor, weil 6. Eisenbahnen an ihre Stelle traten. Diese brachten ube'rhallpt die s-waltigste U,i,...zung hervor. Die erste Eisenbahn war sehr primitiv' eiserne Cier.en, aus de;-,:n ein pon Pferden gezog'net Wagen Hef Xr erste Bahnzug, ton einer Dampfmaschine gezogen, lief auf der Bz't-, mvre und Ohio-Bahn im, Jahre 1831. , ' ' (Fortsetzung folgt.) w i w in tl .....nr"--' f-::-t n!r"5-' s'r-!'iflHv' iKr,e fin'mTHjvifnn'fc1 f 'iiililJMiu "1! hiliM miBBIMiSIBlia'