T7 ff $ sf ' 1 lll J fJXfiVÜ rtfll An American Newipaper whlch atanda for Amcri can Ideals and principlcs published in tha Ger man lanuage for Ameri can citizena who read Ö7 PUBLISHED AND DISTRIBUTED DNüt PEKMI1 (Na 864). AUTUüKIZEü BK ril" ACT OF ÜCTüBEK 6, 1917. ON FILE A THE POST OFFICE OF OMAUA. NESt ; ' Bit ORÜEK OF rilE PUEXIDENT German. A. K. RURLF.SON. PI1STM ASTP.It.f:RNPni 35. Jahrgang.- Omaha, Neb., Freitag, den 8. November 1918. 8 Seiten.-Nr. 20 H 1s pst f Kfl'fK rfvl Ö i ti J4 jijL 11 ?- l uv u , f, . v V V V V Vjß i i . , .1 i i - . ,i ie ticrfri Fricdenslttldlll! , . ll Kl)l Dle United Preh macht wllsstt m Brest für ö!e vorzeittge Melönng' verantwortlich ist. dm. wilson hat Verantwortung übernommen New Jork, 8. Nob. Tie gestri. gc Meldung, daß ein Waffenstillstand zwischen Tentschland nud den Alliier, ten zustande gekommen fei, wnrde don Admiral Wilson zu Brest abge geben nud an die United Preß mit deS Admirals Zustimmung abge schickt. Tie Nachricht ging der 1lnit ed Preß in Form eines Kabel gramms von Noy Howard hrnte kurz vor Mittag zu. ,j V V 4 VllUllU QU ' " I i ' . . 1 f L f 4 . , , artft nl'..oi.i ..... f.;,r,ir,. s.i.'lontaten glauben, daß das ö?chwe, lief eine andere Tevescs,e von .fioiimrh nn dl, Ikn.tpk iirrü wnrts das, Admiral Wilson diele A. kii.,i!. guilg gestern um 4 llhr nachmittags, ' franzosische Zeit, zn Brest abgab, später aber wurde er in Kenntnis ge fetzt, daß die Nachricht nicht bestätigt werden könne. Ans Howards Teveiche geht her, vor, daß Admiral Wilson ,n gutem (Glauben handelte, angebend, er uch nie an; daß die Ankündigung offi zicll sei und deshalb auch seine Zu stimmnng zum Absenden der Te' pesche nach New Aork gab. liegt Grund zur Annahme vorhanden, daß die Tcpc,che, in web cher es heißt, die Meldn köinii nicht verbürgt werden, mit starker Verzögerung eintraf, denn sie lief sa,t erst Stunden nach der Origi naldcpciche hier ein. Tie heutige Tepcsche von Howard lautet: y PariS Tringlich. Brest. Admiral Wilfon, der in Brcstcr Zeitung bekannt machte IfiOQ (4 Uhr nachmittags)', Waffen stillstand sei abgeschlossen sagte später, die Nachricht sei unver bürgt. Inzwischen herrscht in Brest großer Jubel. ' Holvard Simms." Tie andere Tcpcsche lautete: ' - Unkpreß, New Aork: Brest Tringlich. Waffenstill stands Bulletin basiert auf ilo kal Bulletin, bekannt gemacht ' von Admiral Wilson in der An ahme, dafz es offiziell fei, wnr de mit des Admirals Bestäi gung von Zeitungen dcröfsent licht. Brest feierte die gnnze Nacht hindurch. Howard." Man sieht, daß die erste Tepesche von Howard und Simms unterzeich uet und in der Paris Office in der selben Form ausgegeben war, wie die gestern erhaltene. Alleß deutet darauf hin, daß die. erst genannte Tepesche sehr schnell nach dem Origi nal Bulletin anfgcgcbcn wurde. Aus der zlucitcn Tcpcsche aber geht klar hervor, daß Brest die ganze Nacht hindurch feierte und die Te. pesche somit heute abgeschickt ist. Auch liegt der Beweis vor, daß Holvard dieselbe direkt von Brest absandte, denn sie zeigte nnr seinen Namen nicht aber auch denjenigen Simms'. Howard befindet sich so mit in Brest. ' , Admiral 'Wilson übernimmt Beravt. woriung. Brest, Frankreich, 8. Nov. Ad in u tu vmi;i u i'u uii, vi, ü ...! i.4. sU a. :.,-.... v Bcr. Staaten Marine, Kommandant! 7" l""ncn. der amerikanischen Streitkräfte j lwpsai.g dczwetten Texe- sranzösischen Gewässern, hat heute welcher die ,e,er zu Brest die folgende Erklärung bekannt ne-1 nf melbrt wird, haben wir weiter kei markst' ' i" Nachricht weder von Herrn Ho ,.1'it Meldnna der United xt. betreffs der Unterzeichnung des Was fknilillstandes wurde von. meiner Office ans bekannt gemacht und ;war anf einer Basis hin, wclcs'k als offiziell und antorative Informativ schien." Ich bin iu der Lage zu wissen, daß die United Preß und ihre Brr. tretcr in bestem Glanbcn gehandelt haben, nd daß die vorzeitige Mel dung die Folge eines Fehlers war, für welche die Tkpeschenagentnr in seiner Weise vcrantwvrklich vt." Lrste Erblärllng der ttnited pres; Hciite morgen, bkr sie dollünn kisen Aufi)t,lß rrhirlt und bekannt ifite .A--" Wckliiri beuaimt, öasz Admiral geben konnte, das, die dersriilite Meb dnng von dem Waffenstillstand ihr von Aomiral Wilio gemacht wor. den sei, hatte die llnitcd Preß fol gknde Erklärung abgegeben, iie jetzt zwar yinsauig in, oie nur alicr oes halb veröffentlichen, in unsern Le fern ein klares Bild von dem seit kt.'s, .... :.?... i. . . , . imiuiiiuiu uuuiiimuiii z gCUCN, Washington, 8. Nov. Hiesige An. 'S ' tt "lropäischen Hauptstädten llücr den WafMstlllstand auf die revolutionäre Beiuegung in Tentslz lrtttX tu.....!... IlI land zuriickznfiihrcn ist. ia bcren llu- tcrdrückung die drastischsten Maßre geln nötig sein werben. ' (5s wurde hervorgehoben, daß Deutschland ,beim Unterzeichnen der Waffcnstillstaiidsbcdingungrn um die Z Bcrgiinstiing nachgesucht habe, die undc zuerst dem dcntsllien Bulke zukommen zu lassen, ehe sie wcltbe' kannt wird. Dieser Äurs, so sagt man sich, würde Teutfchland eine bie Icgenhcit geben, umfassende Schritte zur Unterdrückung der Neuolntivn in, Tentschland zn tun, ehe die Unter. Iverfung dort bekannt wird. In hiesigen alliierten Kreisen hat man seit mehrere Tagen doraüsge sehen, daß sich das Bvlshrvikitum in Teutschland breit machen wird-unh dieses ist ebenso wenig Muünscht. wie das Hohciizvllerntum. , Ter britische Kriegsminister Lort Milner warnte kürzlich vor der Mög tlchttlt einer. Revolution in Teutsch. T.tW .. V i -. t ? . ' , . ' luiiv uuu fiu, jtn i. vor lairia in Werke z gehen, nm zu verhindern, das, der Bvlshivismus sich anch über Frankreich und England verbreite. I hiesige offiziellen Kreise scheint man vor einem Rätsel zu sie hen? man weiß nicht, was sich ans der anderen Seite zngetragen hat. Mittwoch Nacht sollen sich deutsche Parlamentarier im Hauptquartier des Marschallss Foch befunden haben; unter diese haben sich angeblich Ad miral v. Hinze und andere. befunden. Heutige noffiziclle Berichte der. weifen auf eine andere' (iZruppe, die nicht zu der Hiutze Gruppe gehört, oie ,n poch's Hailptnnarticr ringe irvsscn ,,r. Erklärung der United Preß. Neio )ork, 8. Nov. Angesichts der hrntigcn britischen und französt schen offizielle Berichte, nuZ welchen hervorgeht, daß die Kämpfe an der Westfront fortgesetzt werden, hat die United Preß von ihrer hiesigen Hanptonice ans folgende Erklärung aligegebrn: ' Unsere Kabcldrpesche, die wir ge stcrn von Pang erhielten und die von Nvi, W. Howard, Präsident der United Pren, sowie William Philiv -imms, Geschäftsführer des Pariser Bnrean, unterzeichnet war und de Abschluß des Waffenstillstands zwi schen Tentschland ud den Alliierten meldete, war in klarem Englisch ab gefaßt und konnte nmMiti anders ansgclcgt werden. .'ikin senior Hatte an !rr n. .:: i , . ... vm v, von .yerrn cnmni erhol ten, trotidem wir uns bereits gestern nm l Uhr nachmittaas trlrarnul,,',' um weitere Äuolr.nst wandten. Nachstehend bringen wir die ge naue Kabel Eopi, der Original Te pesche, wie sie die United Preß er. halten yat: "'I'nlpre, Xew York; "I rgenl Arrnintice allif Ci-r-niany nigned een srnorniri); hoHiitilifc cfanrd Iwo aft rnoon. Sedan taken mornini by Anifri rins. HOWARD. SIMMS." . ... .... , , , , , 1 tliiipren" t die Kabeladrene der '. . ... - , , llnitr? l-rcf;. Tag Wort ttrgeut" bcdcntct. da-, die Tkpri'che zur churl-i Ich Bkforderiing aiifgcgkben wurde, Ailtoritlltilic Erkliinlng über bic lzcrsriihtc Fricdcnsiileldmg i Die Tägliche Omaha Tribnne gehört auch zu den Zcitnngen, die gestern die Nachricht brachten über den angeblichen Abschluß des Waffen stlllstandcs zwischen den Alliierten und Tentschland. Tie Tribune erhalt ihre Teutschen vvn der lluitcd Preß, welche' ic nimgc icvcinjcnnflcnntt oes Landes tf, Die icc Tepeschen brachte Tie Meldung, welche im aanien Lande zu riesige Jubelansbrnchru führte, wnrde gestern nachmittag von Ttaatösckretär Lansing und dem Zensor Crcel offiziell in Abrede ge stellt. Tie United Preß kam dadurch in eine sehr schiefe Lage. Sie war jedoch überzeugt, daß ihre Vertreter in Frankreich die Meldung von an toritotiver Seite erhielten und setzte ihre Untersuchungen fort. Heute morgen veröffentlichte sie das Origi nal der von ihr erhaltenen Kabclde pesche aus Frankreich. Heute nach mittag kann sie nun den ganzen Bor fall aufklaren. Ter amcrikanliche Wir können absolut nicht begrci fcn, weshalb Herr Howard keine wei tereu Tepcschcn aufgegeben hat, und wir können nur zu der Tchlußfol gcrung kommen, daß die übrigen Te pcschcn vom Zensor nnfgchaltcn ivuc. den. Nachforschungen sind eingeleitet worden, und wir erwarten, daß die Sache in knrzer Zeit aufgeklärt iurr den wird." Kriegskosten so weit 57 Billionen Dollar Sollen, beschnitten vicrdcn, sobald Waffenruhe nntcrzeschnet ist. Kci ne Trnppcnaushcbnngen mehr. Washington, 8. ?!ov. Ter de inokratische Leiter im Senat, Herr Martin von. Virginia, änszerte sich heute dahin, dafz. sobald der Was. fenstillstand mit Deutschland abae schlössen fei, der Kongresz den Exe. Ersuchen unterbreiten würde, die niTtnsitrtTitr?nMTa rtn 'vrtiif. i-n r i. Kriegsansgaben sofort zu beschnpiden. 'Zor,J,hTr , l5 -? . Er fügte hinzu, dafz das Kriegsde unterscechen Kabel ,.wnt ossen" sei- partement aufgefordert werden wür, . ... u . ,, ., . de, nach Schluß des Friedens keine ',r??Ä" iol lImt W,.rr,.t n,nhr ,,.,!, . , l,"i)"a'u'1"' i Nach Aussage des Senators belie- fen sich die Kriegsausgaben der Ver. Staaten in den zwei Wm Jahren, auf 57 Villionen Dollars. Er fiiatr l.;. ynt, . 4:k .-.r. fc sfinh,- s.'! hnn !., fM,. ls,.S. .)'-' v vvvuMMHVl tA'k.4 r. - nv v -. tuit ui gäbe auf die ?!ation mache. Tie Lei , ter Reiher KnrMm Mm WWsin Ansicht und er werde bald etwas im Senate über die Notwendigkeit einer Beschränkung dieser Ausgaben nach Abschluß jtes Waffenstillstandes zu sagen haben., Veutsche Uriegsschisfe unter roter Flagge 4 London, 8. Nov. Der grössere "V-ir v i....itx-.. fvr.ii- lAyiyt c ,-Autl lV Hafen ha t d rote flagge geM ,md emm Standort verlamn Qa lau- tete eine Depescke aus Kopenhagen an die Telegraph ,trrchang n.in.t.lm I i -urykA. J.ä. . . V uuuiujc in uiiuviuiiuji, UNV viele .riegsgesangene louen nach Ä'lLlll.HlULt MllUUiU,p..ll -Ml frtst ntittii? si fi? 7 li'I N. I Kopenhagen. 8. Nov. - Es heißt, i-f" i daß die Revolution in Nord! eutsch. ! land, die am Mittwack in .wk m in Noröi eiiHdi 1 . in iuiui HU Ul iVm y,a nm i o;f einer Revolte öer Viatrolcn Ausbnich kam, skch über ganz w,q Holltein und M unurin n ioenriMTcr nn ir. .unum in Brcnicit soll es zu Aufsiändeii gekom , .. ... men sein. Auch, zu Warneiniinde sol leik die Rebellen die Oberhand liabeit; Es heißt, daß Dr. Karl Lieblnecht zu Bremen einen N.-.t der Soldaten eingestht habe. . Berichten anj Aus zufolge kt der JVlm Rat der Arbeiter und Solda en folgende Proklaiuntion erlassen: .Kameraden, die gegenwiirtig.'n "a. e historische und -t'olit'scke" ' ' -walt befinden sich zum ersten Mal in San. d.?k der So!da!en.' roße Arbeit i' i es für diese Organisation tun.' Die Aufrechterhaltung der Ordnung ist :.otig." ttaiser im linöerhut aus dem Wege zur vahn Bern. 8. Nov. In München iceidei! Ansichipoilkarten mit dem Kaiser im Znlinderhute. eine Hand. f n ! rfve iit hi'r CSnnh nni frimm ii! ' im ini.iit ,r yinsinfiif in r',ü if . . .'V.(, VVHUji, Ei,. Nei'ender. der tben von Mi.nche,, liier ankam, halte verschiedene von ihnen im Besitze. Admiral Wilson Brest, Frankreich,! ,,ar o,e vorzririge Mriöung den Ber' trctcrn der United Preß gegenüber gemacht und diese haben sie natürlich sofort nach Amerika gekabelt, wo sie schnellstens verbreitet wnrde und den riesigsten Jubel auslöste. Admiral Wilson hat die volle Bcrantwortnng für den Borfall übernommen. Alle Einzelheiten find aus den Tepcschcn ! "5. '3n0, , ersugung, wo an anhrvev ff?pss rrfrfi ?,. nach Kirchen und Theater geschlossen ia. der bris, nielmte rird, ist nn nidit dtt nnh -Xrmb, nS t?r bel waren verfrüht. Allem- Anschein nach wird er aber nicht mehr lanne aus jich warten lasten. Tägliche Cmffa Tribüne 1 wasfenstillstanö noch nicht unterzeichnet , Tie Nachricht wc . 'rfriiht, obwohl , sie von Paris kam, und großen Jubel im ganzen, Lande her vorrief. New York. 8. Nov. Die 5!ach. richt von der Unterzeichnung des Waffenstillstandes durch die Bevoll, mächtigten des deutschen Reiches war zum . wenigstens verfrüht. Das Staatsdepartement hatte sofort nach Fraiikreich gekabelt, 'd'.. Antwort kam prompt, und Sekretär Lansing per Sfs,....tichta offjziell die Mitteilung, das; die U:.1..t ...huung noch nicht stattgesunden statte. Spider' kam di! offizielle ErNzntiig des Vorsitzers vom Komitee k für öffentliche Infor. ination, George Ereel, dast die Nach richt allen Gruses entbehre, daß auch Kabeldepeschen, ''e, wie behaup. tet wurde, der ersten gefolgt wären und eine Beiu. grni der Nachr' -h Wrackst hatteil, nicht unterdrückt VW lUWLT RCiat . woroen Uno ;r.. i.:;rr...i T lZ ' T 'V 1 """Krankheit M Leibe gingen. Die Un 'cm Pari,er Korrespondenten nn-, terdrücküng der Epidemie verdanken . . r , . roit der treuen und energischen Zu- r ,n"10" rontc fei itoci sa,i ver oas ganze ana gro, . xc: m i'-ncn sanoen IN vwim mmen Zi-sLL " . , ... ' ... , ... . vin o.M U'r vie Pa.erung der Tepes.hs durch d!. Marino-Ienso ren kann auch ni',' gemacht werden, da es nur die Aufgabe dieser Herren ist, Neuic,.'ten, die ' ,n Fd'nfce zu ' :en sei: können, -l mf.-:tt : 'cht aber iiber Wahrheit oder Un im ,.'.t Ui .. anderen Depeschen zu entscheiden. Die Verantwortung nach dem Urlege Loudon. 8. Nov. Lord Robert Cecil. Unterstaatsfekretär für nuszere Angelegenheiten, sagte, ohne Zweiiel imn Tcutfchlaiid den Krieg brrlön. fietllj ,,, &hn niM 5aä gcbnis l b'riindern Wenn der Sieg kommt, wird die m. r - . ar .. . ... 7 vi'rn r i ii fi ri i inii hit Till " TiTnnrii iinn . ' 7" , , ' h r - ' - V i ' . , fnnfc(in,.niim fniinnvn W taMmfoXm L i n M b mTVm . ,cm' ljandenm $ "V" V" i rose um Z w 6 'T ' ;rf V! ' :in Washington ansässig sind, der Vor mnz Sclile. x Welt ruht zum grössten Te,l dar- gegeben werden soll, und dann 'Änb ! st.u. '0rri,.öcr,b,c k'l'sch sprechiabcnj! ,at iec Präsident verfügt, daß auch !i " 2 bemmmen lnogen. j mehrere Glieder derselben Familie zu n ..v ,r t..i m , .. . o. Beichte, v'elcke im ttmlanse,ld. da,; .nrn MIT! mnTii ttl 'Hi'ITIIIMIITT Alt! gelH-ime-J Attomiue mit bcr t gotronen worden sei. .?rn - Türkei , ; X' ' tK '?l',c.tcn5' .,aslte bic .rcd!tc des Mm,,.'rs snr attömartige' Iiuiiiu) yi' .and l . , , V v - . Ämiallender- nrwden ,'t ein Xm, des liock'ien ntermeö ha England 'l lltT Tf'll n ITPn Trt r und die Ber. Staate, ür muß seine Grundlage iinben auf 0irn,chr:a(',it winauf wir ein Rieiengedäude für ' 'e internalivnalc ' Ordnung errichten inüssen. v!,lche Gerechtigkeit und Be, achtung für die !lein'ien wie anck der r 1 - ? r , r . v ew t 1 . vuci,u-ii iiuh u, ic auiuum , von den Verträgen sichern wird,!,,,;. ni.ik; ,,k . fj.. ji .... ,.?,,:,!. umuii; luiLiiiuiiuiiuii' veiyiut un Stelle der internationalen Kon kurrcuz setzen wird, und welche den Samen zu einem neuen Syiteni legen wird. . . Wir müsse,, zwei Prinzipien mit ii.'cknder vereinen: Diese heißen: Nationale Souverä. nitat und internationale sZusainmcn. arbeit. ?ci,r diejenigen, welche bereits versucht haben, diese Prinzipien zu vereinen, kennen die chwierigkei. ten." 1 Interessantes aus der . Bunoeshauptstaot Influenza unter Kontrolle? Woh uungsnvt noch immer sehr groß; Arbeiter verlassen die Stadt.' Washington, 8. Nov. lEiacubc richt.) Einer Angst schrincil wir hier illitt lcdig werden zu sollen, der Angst bot der bösen Influenza. Die Distrittskonimissare und die ttesimd. heitovehorde sind zu der Mime guilg gelangt, dasz die Krankheit hier nicht länger als Epidemie die Ge sundhcit bedroht, deisj sie vollständig unter Kontrolle ist und dafz die Se fahren der Ansteckung in raschem Ab wurden, W deshalb aufgehoben war- jdcn uitö die Schulen stehen der ! Schuljugend wieder offen. Ob ditfe uuiuuci: huiuuu in uuu ousurea)L"n wird, ist ja fraglich. Die Kirchen na türlich sind hocherfreut, und die la tholischen Kirchen besonders begrnsz ten die Aufhebung der Schliefzungs order mit Freuden, als es ihnen nun möglich war, .die hohen Feste von Allerheiligen und Allerseelen feierlich zu begehen. Wir haben der 5lrank. heit einen hohen Zoll entrichten muf fen: bis zum 31. Oktober sind dersel ben 1506 Personen erlegen, während die Erkrankungsfäll? 24,174 betru gen. Nun scheint ja die Gefahr Gott sei' Dank vorüber zu sein, und die Distriktskominiisare und die Beamten der Gesundheitsbehörde Empfangen von allen Seiten Schreiben der Be glückwünschung zu der überaus fähi gen Weife, wie sie den Kampf gegen den tückischen Gast aufgenommen und durchgeführt haben. Und wahrlich, sie und ihre Helfer verdienen dieses Lob in uneingeschränkter Weise. Sie sahen sich aicherordentlichen Schwie rigkeiten gegenübergestellt, haben die. se aber gemeistert und sind in ihrer Wachsamkeit und Arbeit unermüdlich gewesen. Ihre freiwilligen Helfer, Aerzte und Pflegerinnen, zeigten ei nen prächtigen Gemeinfinn, und das große Publikum arbeitete in wirk samfter Weise mit ihnen zusammen, indem es sich willig und freudig as len Befchränknngen unterwarf. Den. selben Gemeinsinn zeigten auch die Autobesitzer, welche ihre Kraftwagen denen zur Verfügung stellten, die der -i sammenarbeit von Behörden und j Bürgersckiaft. I : Tast es der Negierung fchwer fällt, ihre Angestellten in dem infolge des Krieges überfüllten Washington zu halten, dafür ist der beste Beweis, dast zwischen dem 1. und 20. Oktober 435 Arbeiter die Bundesdevarte-, mcnts verlassen haben. Der Grund für diesen Abgang in Masse ist wohl in den exorbitanten Preisen für alles zum Leben Notwendige und in der sich sehr bemerkbar machenden Woh. nlingsiiot zu suchen. Der große Pro zentsatz. den die aus dem Dienste Scheidenden bilden, zeigt, dast die Civil Service Conunission unermüd lich tätig sein muß, um die vakanten Stellen zu besetzen und um auch dem Verlangen der einzelnen Departe ments nach Bewerbern für neu ge schaffe, Stellen gerecht zu werden. ! Durch zwei neue Verfügungen wird '"' 0""' ... . , r, .. . , r , M, te, un erm,M,'mnm ya ,ie ve a io cn, oa ; roni reno oes vor. , . ... . , . iwiiennt oittanoes Bewerbern, oie gieiaier .öcii Neieenngsileueii innc hMi, fciirfl, Tlinsl 5,,, j . , . . , . . mmu c?iintnmnqcu wird auch zur ,,,&,. if w S.,l,i,n,imt in., 4. iciocit at oer Woimunasnor m n was wenigsten? abaelwlken. Zwar m große Dorniitorien auf der l. f 1 . untiiit 'i'lcijja aeoaui moroeti. z-i 'at mn mtaüJi fcviist finÖ s,,,. ..f,,,,. l, u... iniin tcrlaß nach vakanteit imniern auf der Suche sein. Das Bnrarn hat ungesäl'r 'AQO Zimmer täglich zu mieten, als vakant werden aber tag. etwa, nur 130 angeboten. Daraus i it. leicht zu ersehen, daß der Ueber ,-, Mn ,!!,n,'w,.' .-Zimmern die Neige fleht. " ""I Um übrigens dem Mangel an Wohnungen abzuhelfen, taucht ein neues Projekt auf. Eine Frail Lucy Thoumaian schreibt dazu olgendeö: Wie daS 'Wohnmigsproblem gelöst werden kann: Sommer-Camps für Mädchen in Winter-Camps gcwan delt. , Als jemand, die das. was sie predigt, aii sich selbst erprobt hat. (Fortsetzung auf Seite 3.) V i llsstnstillstallds- vv onfcrckz bega heut e Gesuch un; Einstellung gewiesen; Veutschland hat 72 Stunden Zeit, zu aMworten - Diese Nachrichten werden offiziell gemelo Washington, 8. vv. Tas Staats departcmcnt machte knrz vor Mittag die Ankündigung, daß die deutschen Tclegatcn heute nm 9 Uhr Bor mittags, Pariser Zeit, im Hanpt quartier des Gencrqls Fach zur Konferenz zusammentraten. Sollte es iich hcransstcllcu, das. die Waffcnstillstandöbcdingnngen an Berlin verwiesen werden musten, so wird eine Frist von 72 Stunden qe geben werden, und oie Antwort muf dann erfolgen. Paris, 8. Nov., 1:36 nachmittags ' Tie deutschen. Telegatn trafen heute früh in dem Hanptqnartier des Marschalls Foch ein, und es wird positiv gesagt, daß sie um ' einen Waffenstillstand nachsuchten. Ter Inhalt der Bedingungen der Alliier ten wurde laut verlesen nnd dann den feindlichen Dclcgaten übergeben. Letztere crsnchtrn um sofortiges Ein stellen der Feindseligkeiten- das Ge such wnrde verweigert. Tie Teut scheu, so heißt es, habe 72 Sinn den Zeit, auf die Bedingungen Ant wort zu erteile. Situationsbericht. London, 8. Nov. Auf Wunsch der deutschen. Regierung wiirde gestern nachmittags 3 Uhr das Feuer an der Westfront in Verbindung mit den Waffenstillstands , Verhandlungen bis auf weiteres eingestellt. Bis zur Einstellung' der Feittdseligkeiten'be fanden sich die Alliierten an der gan zen 150 Meilen Front von dei Scheid bis zur Maas, auf dem Vor marsch, an manchen Punkten zehn Meilen- Terrain gewinnende Von der Samber bis zur Bar stio fzen die Franzosen vor. vereinigten sich mit den Amerikanern und stehen nun weniger wie zwei. Meilen von Hirson. Weiter östlich errcichtcn'sie Essry und Orlgny.en.Thierache uno sind am Thon Fluß bis nach Leuze vorgedrungen. An der Aisnc Front halten sie die südlichen Ausläufer des Signey Waldes, Wagnott, Vieib St. Nemu. Maerly und La Horgne besetzt. Ueber 100 Dörfer sind von den Franzosen befreit worden. Die Briten haben südlich der Sambre die CaPellc.Maubcuge Stra ße erreicht und stehen nahe vor Aves nesi Elougcs und Henfies wurden von ihnen genominen. Vou der belgischen Front ist nichts neues zu yerichten. Tie (fillnahme von Cedan. Washington, 8. Nov. General Pershing berichtete, daß amerikani sche Truppen gestern um 4 Uhr nach mittags in Sedan eingezogen find und den westlich der Maas gelegenen Stadtteil besetzt haben. In seinem gestrigen Abendbcricht meldet Gene, ral Pershing. daß die i, Armee ih ren Vormarsch östlich der Maas fort fetze. Die 5. Tivisiou und National.! garden von Michigan und Wiseon sin eritünnteii tron heftigen feindli. chen Widerstands die Brandebille be herrschendeil Höbeil und behaupten sich auf denselben. . Die' berühmte Rainbow Division und' die l. Tiui. sion l reguläre Truppen) nahmen vvii den südlich und südöstlich von Sedan gelegenen Höhen Besitz. Die ganze egeo zwischen bei- ü'aas und der Bar wurde von der 1. ame rikanischkn Arme? in Verbindung irnt der französischen I. Armee vom Feinde gesäudert. Der -östliche Teil der Stadt in mit ieiiidlichen Trup. pen angesiillt: diese huben nicht nur all' Brücke,, gesprengt, sondern auch das Flußtal unter Wasser gesetzt. Tie Zmcigvcrbindiiiigslinicil der Teutschen zwischen der Festung Metz und Nordfrankreich sowie Belgien find nunmehr außer Gebrauch gefetzt. Seit dem 1. November haben die Amerikaner 6,000 Gefangene ge maä.t, ein Gebiet von 700 Quadrat. Meilen crobert und tausende Bz. wohner von dem Joch der Cindring. linge befreit. l'llönzknde Waffe tat. . ZLashuigtou, ö. Nov Als Krieg!. ' if H i, Bmimtm ' der Feinöseliskeiten ti ? sekretar Baker von der Einnahn Scdans durch die Amerikaner hör, erklärte er, , daß es eine herrlic -Waffentat bilde, um so niehr, da !j Amerikaner ein schwieriges Gelang zu überwinden hatten. In den gen vom 28. September bis znm ai r. 1 .c :..k t Sivvmwzi juur uui oiuiaiU) uiu ge'des dem Feinde günstigen C. läiidcs und der hartnäckigen Veru? digung ds Gegners nur , langsmt aber die Einnahme eines Teiles d Stadt Sedan wurde dennoch bcwev Migt. , 1 . ! Franzosen dringen vor. h Paris, 8. Nov. Das Kriegsa, meldete gestern Abend, daß die Fra zoseii den Feind nördlichv der Aistt weiter zurücktreiben; der .iederstri wende Regen vermag den Vorinars nicht zu behindern. Französische tt vallerie marschiert alif die Maas .&. und französische Infanterie nahe, sich Meziircs. Das' Hauptziel dc Franzosen ist Hirson. Mit dem Ja le dieser. Stadt ist dem Transpor Wesen der deutschen Armeen in Nori! frankreich ' ein vernichtender Schlag erteilt worden. ' Britischer Bericht. London, 8. Nov.. 11:80 vorrnit, tags. In seinem heutigen Berich meldet Feldmarschall Haig, daß e gestern Abend in . der Nachbarschas' ' von Ecalib.es und Fiinon-Jontainl' südlich von Hautmot, zu fcijarf;:' CJfirnhtnn iwfnrnntn ist ' Tlto fiivhcr IIVU.IIJ Vib m.W.tl..4. ... V . Ortschaften wurden genommen, uni eine Anzahl Feinde geriet in Ge. fangenschaft. Unser Vormarsch Züd' Uch vom. Mons.Conde Kanal dauer ; an. (Aus dem Bericht des Feldma: fchalls ' Haig geht hervor, daß da: berichtete Einstellen der Feindselig, leiten an dar Westfront um 3 Uh nachmittags sich auf jene Front be schränkte, wo die deutschen Waffen stillstandsdelegation die Linie kreuz te. Anin. der United Preß.) ' Londoii. 8. Nov. Feldmarschal? Haig meldet, daß an der ganzes' Front südlich vom MonsConde Sie",, nal die Briten auf dem Vormarsch, begriffen find. Der Mormal Wal!." ist jetzt vom Feinde gesäubert, dock behaupten sich deutsche Llbteilungei! immer noch in Berlaimont, stehen inr dessen in Gefahr, abgeschnitten werden. Britische Streitkräfte ste hen östlich von Porqnerie und mar schieven auf Pontsur.Sainbre. Neu seeland Tnippcn befinden sich aus, . dem Wege nach Vavay und stehen, vor Hargnies. Seit Montag hatte die 3. britische Armee 128 Offiziere und 5:179 Mann, und die 4. Armee' 4,500 Mann gefangen genommen, i 700 (Yuaöratkilometer vcn Nanl:s erobert Waibinaton. 8. Nov. Seit dein 1. November find amerikanisch: Truppen an der Meuse viezig Kilo meter vorgedrungen, haben allen feindlichen Widersrand nieegewor fen, 700 Quadratkilometer sremzusi! schen Boden frei gemacht, 2,000 Zi. vilisien. die unsere Truppen freudig begrüßten, befreit und fast 6,000 1 Gefangene, unter innen eine unge i hin IM I ' ..i,l,r Cl. . ... fanaen aenommen. , ) Vetterbericbt. ,u,r Schön X.IHUVU iniu . UUÜU.5IT1O- ' j 'cntc abei'd und Samstag. Etwas kälter beute abend Für SZebratta Allgemein schon 1 heute obcnd und Samstag: lö.in eure aocno; ,aniLiag lri.irmer UN ? äußersten westlichen Teile. ' C:ür 'V,: Tn;ii.i;(. r,.?rt 1,"- w.v... .v ...v-i 1 1. . i.Wtl und etwas kälter heute abend ur.b Samstag: nuiglichermeile unbe stirnmtes Wetter jm südöstlichen Tei le. Man unterstüe? die deutsch Presse, indem man zu ibree Verbreit tung beiträgt.