Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 05, 1918, Page 3, Image 3

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eifc F-TSgllchs Omaya Tribüns-Dienstag, den 6. Nobcmber 1918.
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ii Im Seitenwechsel.
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Roma von Joscphlne Gräsin Schwerin
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(12. Fortjetzunz.)
Zunächst halte Frau Hortcg noch im
Mir schriftlich über ihren Ecsundhcirszu
stand zu berichten, dcr Doktor verordnend
zu antworten ; später, td$ sie vollganoig
genesen war, blicb die Korrespondenz beste
hen.trotzdem derToktor wiederholte freund
liche Einladungen, sie zu besuchen, immer
kögkkrhnt hatte, da er sich nicht entschlie
fecn mochte, seine Praxis zu verlassen und
uS seiner bescheidenen JunggcsellcnhäuS.
lichkcit in den LuruS und das bunte, c
iscllige Treiben dcS Horteg'schcn Hauses
lrinzukehren.
Herr von Hortcg war-vom Rittmeister
allmählich zum General avancirt, die
Binder Karen herangewachsen, hatten sich
iverheirathct, und vor sieben oder acht
fahren war er gestorben. Tie Genera
jlin hatte ihren Gatten, mit dem sie in
;ber glücklichsten Ehe gelebt, herzlich be
trauert, war aber doch wieder, in daS ae
lohnte ausgedehnt gesellige Leben zurück
gekehrt' ihre lebhafte und lebensfreudige
Viawr bedürfte deS WcrkchrS mit Men
ßchcn, ihr Haus blieb wie vordem dcr
Eammelplay bedeutender und intercssan
er Leute. Offiziere und Bcamte, Künsller
uno velcyrte gingen dort aus und ein,
und sie war und blieb der Mittelpunkt dcö
- Kreises.
Immer, wenn auch allmählich immer
seltener und seltener,, hatte der Doktor
doch je zuweilen einen Äricf von dcr Ge
neralin erhalten und ihn pünktlich bcant
tvortet. Jetzt war seit beinahe einem Jahr
jegliche Skachricht von ihr ausgeblieben,
und Dr. Bcrger hattein den letzten Mo
naten, die sein ganzes Interesse auf Ee
rile konzentrirten, auch selbst nicht einmal
an die alte, so völlig verstummte Freundin
gedacht.
Heute nun fand er einen Brief auf sei
em Tische, dessen Adresse von dcr wohl
bekannten, altmodisch verschnörkelten
Handschrift war. Tie Generalin ent
schuldigte sich zunächst über ihr langes
Schweigen, das nicht ein Vergessen des
elten Freundes beweise, sondern nur von
einer gründlichen Mißstimmung herrüh
re. Sie schilderte dann in ihrer, denr
Doktor wohlbekannten, drastischen Weise
die Gründe derselben, be in dem: wie die
kluge Welt zu sagen beliebte, höchst glück
lichen Ereignif," der Vcrheirathung ihrer
letzten Tochter bestünden,
, Meine guten Freunde wünschen mir
Glück, daß ich meine Marie, die mir un-
entbebrlilk hiir. Ki, n!Li um 6?,,N,,
A. v .v 4.111V wuy lli.4Wt
und Eigenheiten kannte, mich so ZU sagen
um lyren ucmen Finger zu wickeln der
; .verlorcn habe was sagen Sie zu
' .wmiyelt i Ich hone, Sie sind
. iH',ing genug, mir ein schwarz um
,'idclxs Kondolenzschreiben zu säncken ;
denn eine Tochter verheirathcn ist so aut.
als ob man sie begräbt! , Die Kinder,
waren thöricht genug, mich flebcntlich zil
t.:n u Mi. " ,
luvn, uy joue rnu limcn zcycn:vcarie
. wollte sich die Augen ausweinen, als ich
standhaft blieb, und schreibt jetzt wöchcnt
lich die schönsten Briefe, in denen sie bit
Jet und schmeichelt, ich soll kommen, doch
ich gehe nicht, soviel Vernunft habe ich,
aber ich bin in dcr übelsten Laune, denn
bei mir geht nichts recht. Marie balle
das ganze Haus in dcr Hand, das rollte
wie am Fädcheni im- geht eS kopfüber
und unter. Ich alte Frau kann wchl kom
: mandiren, aber ich verstehe es nicht mehr
einzurichten und zu halten, bin auch hcf
tig und brüsk, wenn es nicht gebt wie ich
vill; die Leute sind gut und willig, aber
man dieu, die Menschen sind nur an's
Gehorchen gewöhnt, und verstehen nicht
jselbst zu denken. Um ein Haus in Gana
u halten, still und ordentlich, daß es ab
läuft wie ein Uhrwerk, gehört Reift, viel
jGeist, und meine Marie hatte ihn ! Das
, llappt und paßt nun Alles nicht, und mei '
nen Gästen daS ist das Schlimmst?,
st es nicht mehr Vohl in,meincm Hause;
sie finden eine alte, übellaunige Frau, ei
en schlecht arrcrngirtcn Thcetifch, dün
ncn Thee, berumirrcnde Diener, die flü
sicrn, sich stoßen und nach verlegten
Echlüsieln suchen und dergleichen mehr.
Marie anangirte Alles mit einem Blick
und einem Wink. Vielleicht bilde ich es
mir auch nur ein, vielleicht liegt Alles
nur darin, das, ihr frischer froher Sinn,
ihr Esprit fehlt, daß ich den Tag. über
allein sitze und Grillen fange und dann,
wenn Gäste kommen die übrigens auch
anfangen, spärlich zu werden, die alte
Frau allein ist ihnen langweilig ver
drießlich bin und nicht? als Dummheiten
entdecke.
Die klugen Nclbgeber schlagen mir
bor, ich solle eine Gesellschafterin enga
airen; wo finde icb eine, die Esprit und
feine Bildung t)at, die mir gleichsteht und
sich doch auS richtigem Takt mir unter
ordnet ? Nirgends. Und nur ein die
nendes Wesen mehr im Hause, davor
graut mir; habe schon ein ganzes Heerla
ger von Personen der verschiedensten
Qualitäten bei mir, und die gebildet sein
wollen, sind die schlimmsten. Also da?
geht nicht, ich muß versuchen, mit meiner
Mißstimmung fertig zu werden. Ich
wollte Ihnen nicht eher schreiben, bis
mein alt Kopf wieder zur Lcrnunft
gekommen war und es gelernt hatte,
daß Alter und Einsamkeit zwei sich de
ckcnde Begriffe sind. Ich meinte heute
früh, einen so leidlich verständigen Brief
schreiben zu können, und nun ist e! doch
ein Klagelied geworden! Nun, verzei
hcn Sie der allen Freundin und bedau
ern Sie sie; Sie aller Junggeselle bcgrei
fen ja doch nicht, was für mich Alleinsein
heißt."
Hätte Frau von Horteg gesehen, wie
Doktor Berger'S Züge sich bei dem Lesen
ihres Briefes beinahe verklärten und wie
er nun mit leuchtenden Augen das Bla'.l
zusammenfaltete, sie hätte zunächst den r.l
ten Freund weidlich ausgcscholten. Ihm
Kar . wirklich jojic u?d bnuhigt u
i Mutbe. wie seit lanae nicht, denn' M
hatte er des Räthsels Lösung gefunden,
Eecile mußte zu Frau von Hortcg. Er
war überzeugt, daß die Gcneralin Eecile
gern die hilfreiche Hand bieten, einen
Versuch mir ihr wagen würde, und sie war
l . :.. ..t' . u l" . r. ... .in, . . .
vnnn Ivurv.gcni UIIV ttcvcvoucm cyutz
und in einer Umaebuna. die ibr nickt
Zeit ließ, den Grübeleien und trüben
Kimmungen nacvzuhangcn, denen sie sich
tyi 10 gern ymgao.
Sie selbst williatö in Alle vl,ne
denken, ohne Frage, für sie gab es nur
vcn einen Wunicy : fort aus entenbcrg
Sie fügte sich pgar, wenn auch wider
strebend und schweren HcncnS, dcr Be
oingung, vie ver vollor tm, daß er
Frau von Horteg den ganzen Sacbver
halt von öecile's schneller Vermählung
und Scheidung mittheilen dürfe.
Die Generalin antwortete, auf die Bit-
K vcs ollors vercittvillig eingehend, daß
sie ihr HauS dcr armen jungen Frau ger
ne öffne : ob sie die Lücke ,n dernMk,?
ausfüllen werde, bleibe hahingcstellt ; es
rame in oiciem caue aua) nicht darauf
an, jedenfalls sei sie davor sicher, sie wie
dcr durch eineVerhcirathung zu verlieren,
von oem Air wuroe.iie wohl bei dem er
sten äersuck genug bekommen haben. '
Wenige Tage später reiste Eccile ab
und wurde von der Generalin sehr freund
lich empfangen. Es war eine späte
Abendstunde ; Eecile mußte auf das Ge
heiß dcr Gcneralineine Mahlzeit einlief;
men. bei welcher sie ibr selbst die Besten
Bissen und ein Glas Wein aufnöthigle,
uns ncy vann unverzugiicy aus ihr im
mcr rückziehen.
..Sie sind müde, kleines 5?raui5?n. dS
sieht man Ihnen an den großen' Augen
an , lagre sie, unv wenn man m fremde
Räume und Verhältnisse eintritt, ist es
,',IWia ffinfrfn.iitf kr.e, r.j.
..w.vtw V xVW'VW.VJV, VW) litUll IU
über daS erste Unbehagen hinwegschläft.
uiwrgen sruy zeyen wir uns als alte Be
kannte wieder. Gute Nacht."
Eecile mukte aeborclien. So snundlicK
auch der Eindruck ihres Zimmers war,, so
rniiS sin fiffi iirfi hwv'flA fi", r, t
""l lvy ivt.vvy uyV4t.,l, iVIMllV
sie doch lange nicht schlafen ; alle Schmer
ücn deS iünast Erlebten traten nock ,in
mal vor ihre Seele und vereinten sich mit
dcr Frage, welcher Zukunft sie hier entge
genging. Erst gegen Morgen übcrwäl
tigte sie die Müdigkeit, und so geschah es,
baß, als sie erwachte, die Sonne schon
yocy am Himmel, stand. ,e kleidete
sich an und begab sich in das am
Abend vorher bezeichnete Frühstücks-
zlinmer.
Entschuldigen Sie, Ecllenz", sagte
sie zu der Gencralin, die schon ihren Kas
se getrunken halft, daß ich so verspätet
bin, es soll nicht wieder geschehen."
Die Gcneralin nickte ihr freundlich zu.
Noch haben Sie keine Pflichten über
nommcn, die Sie versäumt hätten", ant
worteiosie, bedienen Sie sich selbst."
Während Eecile frühstückte, beobachtete
Frau von Hortcg sie scharf, dann sagte
sie: Bon heute ab sind Sie nun also
meine Hausgcnofsin, kleines Frauchen ;
ich werde Ihnen aber keine Vorschriften
darüber machen, was Sie hier zu thun
haben; mit Esprit und Takt werden Sie
das schnell selbst herausfinden, fehlte
Ihnen Beides, so würden lange Vorträge
über Ihre Aufgaben bei mir auch nichts
nützen. Ich male mich nicht besser,als ich
bin, ich bin heftig, habe Grillen und sage
jedem Mcnschcn,ohne Umschwcife,was ich
denke, aber ich bin vemünftig und gcrccht
und werde nichts Thörichtes von' Ihnen
verlangen, will auch nicht jeden Menschen
nach meinem Modcllzuschnciden, ich habe
Achtung vor jeder Individualität, nur
das verwaschene Grau in Grau ' ist mir
langweilig und unangenehm. Sie ha-
den schweres erlebt, doppelt Schweres,
weil Sie bei Ihrer Jugend wahrscheinlich
noch allen Menschen das Beste zugckaut
haben. Das liegt nun hinter Ihnen,
und ich werde nie mehr darüber reden,
kein Anderer brauckit darum zu wissen
daz ist selbstverständlich. Aber nun hat
ten Sie den Kcpf hoch, das muß über-
wunoen weroen, man oarr n:cyr ewig
trauern, und das sage ich Ihnen es
ist eine meiner tollsten Schrullen ick,
mag nicht traurige Gesichter um mich
yaven uns ticoe oas lagen uno ;am
mer nicht. Also frisch und fröhlich,
kleine ftnm. Sie sind noch scbr iuna. das
Leben wird Ihnen noch manches Schöne
vielen."
Sie reichte Eecile die Hand, und so ei
aentbümlich aucki diese Einkübruna in ibr
Haus schien, so hatte sie doch etwas so ur
Iprungiles uns zugieia) perzlimes,
daß sie sofort Zutrauen zu dcr alten Da
me faßte.
..Ich bin tättilüili(b und dankbar.
, irv , i . ij ..... . . . . ,
bin ein Asyl gefunden zu haben", sagte
sie. ..und will knssen" sie läkbkkte
..da mir Esvrit und Takt nickt feblen.
um mich bald zurechtzufinden."
Ich will es auch hoffen", antwortete
die Generalin trocken.
Nach dieser ersten kurzen Andeutung
erwähnte sie nie mehr dcr Schicksale Ec-
tat uno tut aue Anveren galt sie an
vcrwittwcle Frau von Gcrsheim. Ei
neslbeils bielt sie fies) selbst vor 5?racn
Anderer unter diesem Namen gcsichericr,
andcrntheils aber batte der einer Gräfin
Hagen ihr so viel öeid gebracht, daß sie
ihn gern mit ihrem Mädchenname ver-
lauschte.
Bald hatte sie sich völlig heimisch in
dem Hause der Generalin gemacht. Sie
batle mit aufmerksamem Auae schnell er.
kannt, wo ihr Eingreifen nötbig imd er-
wunM war, und so hatte sich sehr bald
wieder um Frau von Hcrteg der von ihr
so scbmmlich entbehrte Komfort, die rubi-
ge Behaglichkeit von ehedem verbreitet.
Eecile sand Freunde in dcr ihr hier zu
fallenden Thätigkeit, und da sich rn der
selben ibr bisher noch ungeübtes Talent
im kinkmIchen entVickelte v-izre5er!e
sich untvillkürlich ihr Wirtimgsm
mehr und mehr. Die Gcneralin selbst
liebte eS, sich 'viel zu Unterhalten, die
Einsamkeit war nicht ihre Freundin, und
ihr scharfer Verstand, ihr lebendiger Geist
wirkten fördernd und anregend auf Ee
eile; nicht minder die interessanten Krei
se, die fast regelmäßig am Abend zusam
menfandcn. Die Unterhaltung, d stctS
belebt und allgemein war, buhrte alle
Gebiete der Kunst, der Wissenschaft und
der Tagesfragen und die Generalin dul
dete eS nicht, daß irgend Jemand sich
schweigend verhielt, sie wußte Je
den durch Fragen und Bemerkungen in
daS Gespräch zu ziehen, und glückte eS
gar nicht, so half schließlich irgend -ein
scharfes, treffendes Witzivort.
Eecile fand sich hieraus dcr Stille deS
Scntcirbcrgcr Lebens in eine neue Welt
versetzt, ihr lebhafter und von Grund auS
eigentlich heiterer Sinn gewann Nahrung
und Anregung und sie reifte unter den
Einflüssen dieses Lebens bald zu einer ge
scllschaftlichen Liebenswürdigkeit, einer
gewandten Sicherheit, die dem schüchter
en siebzehnjährigen Wesen, als daS sie zu
Frau von Hortcg kam, noch völlig fremd
gewesen war.
Haben Sie irgend welche Talente ?"
batte die Gencralin sie schon in den ersten
Tagen acfragt.
Ich singe ein wenig," hatte sie geant
wortct. ,
Die Gcneralin runzelte die Stirn.
Ein wenig! Waö heißt das i Pie
pen Sie wie ein Spatz, dann unterlassen
Sie es lieber, das thun Tausende zu Nie
mandes Nutzen und Frommen, am we
nigstcn zu ihrem eigenen. Singen Sie
aber ordentlich, dann ist das: Ein wenig!
ein falsche Bescheidenheit. Man muß so
gut wie feine Fehler und Mangel auch sein
tüchtiges Leisten kennen und nicht'unter
den Scheffel stellen, das ist nur ein vcr
ständiges Selbstbewußtsein. Ich liebe und
unterstütze jedes Talent so viel ich kann,
siisgcn Sie gut, so sollen fei? Unterricht
haben. . Wollen Sie mir jetzt etwas vor
singen V'
Ia,"hattcEceile lächelnd geantwortet.
Dann hatte die Gcneralin einen Leh,
rer engagut, und da Eecile viel Freude
an der Ausbildung ihrer schönen Stimme
fand, so wurde diese bald cinSchmuck für
den Salon dcr Gencralin, und sie erntet
viel Lob und Bewunderung, die Frau
von Hortcg sichtlich mehr Genugthuung
bereiteten, als ihr selbst. Ihre kindliche,
fast noch unentwickelte Gestalt hatte, sich
in dcr ihr wohlthuenden Atmosphäre gei
stiger Anregung und belebender Heiterkeit
zu anmuthigcr Grazie und Schönheit
ausgebildet, ihre feinen Züge waren aus'
geprägter geworden, und däö noch immer
marmvrartig-zarte, nur selten von einem
leisen Noth angehauchte Gesicht wurde
von den großen dunkeln Augen gleichsam
erleuchtet, während die blauschwarzcn,
üppigen Haare fast zu schwer für den klci
ncn, zierlichen Kopf, erschienen. Frau
von Hortcg war stolz auf sie und erklärte
oft, man könne das bleiche, schüchterne
Kind, als das sie zu ihr gekommen, in
dcr vollerblühten. Schönheit nicht mehr
wiedererkennen. Diese, die von allen
Herren auf das Lebhafteste bewundert
wurde, übte nicht minder als ihr Geist
und ihre Liebenswürdigkeit eincit immer
neuen Zauber as und gab dcm Hause
der Gencralin eine immer neue Änzie
yung:rast.
Eecile stand alle den ihr daracbraclitcn
Huldigungen völlig kühl gegenüber zu Al
lcn gleich freundlich, aleich unbefanaen.
schien sie kein Auge und Ohr für wärmere
Blicke und Worte zu haben, und wußte
dadurch jede unerlvünfchte Annäherung,
oder wohl gar Werbung in vorhinein
unmöglich zu machen.
Tie (vcneralln beobachtete dieses Ver
halten mit größter Gcnugtbuung und
nannte es in ihren: Sinn: taktvoll und
fein. Denn, je mehr sie Eecile licbte
und je mehr sie anerkannte, was sie ihr
persönlich, ihremHause und ihrem Salon
war, um so uncrlvünschtcr wäre ihr eine
Wiedsrvermählung derselben gewesen.
Obgleich sie sich niemals zu einer Liebes-
auperung uno nur scltcn zu einem Loh
herbeiließ, so wußte Eecile doch genau,
saß die Gcneralin sie licbte und daß fi
ihr unentbchrlich geworden war, und dies
Ueberzeugung verlieh ihr immer mehr du
ruhige, anmuthige Sicherheit, die, geradt
bei ihrer Jugend, einen Hauptrciz ihres
Wesens ausmachte.
Beinahe zehn Jahre waren so verflos,
sen, Eecile war heiter und glücklich ge
worden und hatte gelernt, auf das schmerz
liche Erlebnis; ihrer frühen Jugend w
auf etwas Ucberwundencs zurückzublicken,
ja es vergingen wohl lange Zeiten, in
denen sie jenes Schmerzes und Lothar's
garnicht gedachte, in denen sein Name wie
ausgelöscht auZ ihrem Leben schien.
Tavn aber plötzlich wurde sie durch einen
vorüberhuschenden Gedanken an ihn er
innert, alle die Empfindungen die da '
mals ihr ganzes Selbst beherrscht hatten,
drangen von Neuem auf sie ein, nd fit
wußte, daß sie nichts nichts vergesse
hatte.
Der Sommer war wieder einmal vom
ber, es war unfreundliches Hcbstwetter
geworden und die Abende waren kühl und
schon so lang, daß man sich gern zu einer
Plauderstunde bei der Lampe um den bren
enden Kamin schaarte.
' i (ForisetMg folgt.)
Enttäusch ng. Junge
Ehemsun (der eben zurückgekehrt ist,
zu den im Vorzimmer versammelten
Släubigern): Ja. meine Herren, da
sind wir schön 'leingefallen!..
Auch ein SeburtStag.
g t s ch e n k. Der kleine HanS: Du,
Karl, heute müssen wir recht iöt
sein, damit wir Papa morgen zu sei
ncm Geburtstag versprechen können,
braver zu werden!"
Immer der Glticht.
Kaufmann (dessen Zranarienvogel so
eben verendet ist, zum VeschäftSfüh
rer): .Lassen Sie Plakate draußen
befestigen mit der Aufschrift .Auk
mtii&JmvLt&tii&ii ,
Aus dcm Staate Ncbrllstll
fl
::MMij;!mrminnp
Ans Columbus, Nebr.
-ciürmilbilZ. Ncl,r., 1 Nov. I
dermann freut sich hier, das; d'ie
Jnflumza.Ouarantäne ' aufgehoben
it und alles wieder se?nen gewöhn
reit Gang gelL
Dcr 15 Jahre alte Edward, Sohn
des Ehepaars Sam Gasz, sr., von
hier, ist in Veatrice, wo er in einem
Institut war, an der Influenza ge.
storben. Er wird fixer beerdigt wer
den.
Wen' TcrncZ von ColmnbuS ist
bei dem großen Vorstoß der Ame
rikaner bei St. Mihiel verwundet
worden. Dos geht aus einem Brief
hervor, den Frau . Arthur Viergntz
von ihrem Gatten erhalten hat, der
die dortigen schweren Kämpfe mit'
gemacht hat. ' t
Aus Fremont, Neb.
Fremont, Nclr-, 5. Nov. A. L.
Sitow hat den Anteil des vcrstorbc
ncn A. P. Hopkins in der Consoli
dated Fuel Co. gekauft.
' Varncy Krelstein ist zum Lebt
nant befördert worden. Der junge
Mann ist nur j9 Jahre alt Er be
findet sich jetzt in Plattcvillc, Wiö.
Tie Home Guards werden bei dcr
Einweihung des neuen Gcricht.?ze
Landes Schanexerzitien machen
und haben daher jcht wieder rcqe!
mäßig zweimal in der Woche ihre
Uebungen.
Mit dieser Woche beginnen wieder
die Kurse in dcr Hochschule für
Ausländer. Dieselben sind für Mon.
tag und Donnerstag angesetzt und
sind frei.
Ernst Stühr?, Sohn des Herrn
John Stührk in Ccdar Bluffs, ist
m Frankreich an öcr Influenza ac-
starben. Dcr junge Mann war nur
21 Jahre alt, und allgemein beliebt.
Donald Hanson .reiste heute nach
Camp Funston zurück, nachdem er
seinen Urlaub im elterlichen Aause
ylcrselbjt verbrachte. Der lunze
Mann hat elne Anstellung als
Clcrk bei General Wood? welcher
den Oberbefehl in dcm Ucbungsla
gcr hat. ,'
Frl. Fern McEullough erlag am
riT:x.. x..r-
cumiuu un tutniujtii cyuuic v. i
Influenza. Sie wurde heute zur
letzten Ruhe bestattet.
Jcsie Nyan von Hermann rannte
gestern mit, seinem Automobil an
dcr Ost Military Avcnue, den auf
seinem Vjcycle fahrenden 14.jähri
gen Jcsse Hibbin -um, sodasz dcr
Knabe gcsährliche- Verletzungen !a
von trug.
A. A. Bullock von Hoober ist an
dcr spanischen Influenza gestorben-
Farmer begeht Selbstmord.
Fairbury, Ncbr.. S. Nov. Wil
liam Kleemann, ein wohlhabender
Farmer, der unweit von Plymoutb,
Scebr., wohnhaft nt, beging Selbst
mord durch Erhängen.
Postmeister gestorben.
Norfolk, Nebr., 5. Nov. An
drcw G. Nelson, dcr erste Postmei
ster, dcr durch die Stimmen d?s
Volkes zum Postmeister erwählt
wurde, starb am Montag Morgen
:n seinem Heim un Alter von 45
ahrcn. Er wird von seiner Gat
tin und fünf Kindcrn überlebt.
Ingenieure verlaugt.
Lincoln, Ncber., 6. Nov.
Staatsingenicur Geo. E. Fischer
hat ein Zirkular erlassen, worin er
gt, daß eine große Anzahl Lout,
vom Transport-Komitee des Kriegs
departcments für den Motortrans
Port verlangt würden. Auch werden
sechs Mann verlangt, die einig
Kenntnis haben, Dampfmaschinen
im Betrieb zu halten.
Kindcrlciche gefunden.
Kearncy, Nebr.,.L. Nols. Die
Leiche eines neugeborenen Kindes
wurde von einem Streckenarbeiter
auf dem Wegerccht der Union Paci
ic Bahn, östlich von Kearncy, gefun,
den. Das Kind war nicht älter als
ein paar Stunden und wurde ohne
Zweifel vom Passagicrzug No- 10
abgeworfen. Allem Anschein nach
war es noch lebend, oa es durch den
Wurf stark verstümmelt war.
Kämpfte mit Kanadas Armee.
Norfolk. Ncbr.. 5. Nov. Frank
Ehainbcrlain, dcsscn Eltern in Nor
soll wohnen, ist in dcr Schlacht der
kanadischen Truppen iit Frankreich
gefallen. Cliambcrlain, der nichr
mals versuchte, sich in der amerika
Nischen Armee anwerben zu lassen
und jedesmal abgewiesen wnrde,
schloß sich der kanadischen Armee an
und kämpfte mit derselben m zu
seinem Tode.
Tleibt noch geschlossn.
Tabl? Nock. Ncbr-, L. Nov. Der
Stadtrat von Table Nock versam
melte sich cftcrn Abend und be.
schloß, sämtliche Versammlung? und
Vergnügungslokale eine weitere
LZochs geschlossen zu halten. Es sindj
GÄM!W!M!lHl!Piii
KtSXBXXM
noch etliche sehr schlimnie Influenza
Fälle in der Stadt.
Hier lief die Meldung rin, dasz
Thomas Little, Sohn von Herrn
und Frau John R. Little in Paw
nee City, auf dcm Schlachtfelds in
Frankreich gefallen ist.
Neuigkeiten aus Crcte. x
"Crcte, Ncbr., 5. Nov. Mis; SB
bio Kovarik von hier, ist am TienZ
tag in Voulder. Colo., an dcr In.
sluenza gestorben. Sie ist die dritte
der Schwestern einer Familie, die
alle an der Influenza gestorben sind.
Ein Farmer namens Adolf
Hoesche, dcr nordöstlich von Crcte
wohnt, ist am Dienstag am Magen
krebs gestorben.
Oöcar Warnke ist ain Montag
der Influenza erlegen.
Pastor Vrauchitch, der als ein
feindlicher Ausländer angemeldet
wurde, wird am Freitag ein Ver
bör vor dem Verteidigungsrat zu
bestehen haben, um sich wegen Ver.
letzung des Spionagcgcsetzcs zu ber
antworten.
Uaiser indossiert '
neue Verfassung
Amsterdam. 4. Nov. Ein? offi
zielle Depesche von Berlin gibt bc
kannt, daß der Kaiser die Aenderung
der Reichsvcrsassung indossiert und
in seinem Briefe an den Neichskanz
Icr seine Mitwirkimg für volle Aus.
führung der Neichstagsbcschlüsse
zugesichert habe.
Londons hohe Preise für Zündhölzer
London, 4. Nov. Vor d?m
Kriege zahlte man in London für
ein Dutzend Schachteln Zündhölzer I
C ff I -, d 'PY 7 r l 1
ö ccm5 rn amcriramzcycm Mioe.
Jetzt schätzt sich dcr Londoner glück
lich, wenn er sie für 50 Cents bc
kommt.
. Fliegerangriffe' ans Bonn.
Amsterdam, 4. Nov. Eine große
Anzahl Personen wurde be: einem
Angriff britischer Flieger auf' den
Zentral Bahnhof getötet und der
mundet so berichtet die Kölnische
Volkszcitung. , '
Stockholmer. Cafes nur für Reiche
Stockholm, 4. Nov. Die Preise
m den Stoqholmcr Cafes haben
eine derartige Höhe ' erreicht, daß
nur sehr wohlhabende Personen
sich den Luxils gönnen können, da
rin zu speisen. Die Regierung wird
die Sache untersuchen und wenn
nötig, dieselben kontrollieren. Da
gcns Nyheter berichtet, daß die Best
tzer dcr verschiedenen Cafes iin letz.
tcn Jahr an 200 Prozent verdient
haben.
Junge Männer im Kabinette.'
Haag, 4. Nov. Das neue hol.
ländische Kabinett besteht zum groß
tcn Teile aus verhältnismäßig jun
gen Männern. Dcr ncue Premier,
Jonkhccr Charles Nuys de Vecm
brouck, ut 45 Jahre alt, ein strena
gläubiger Katholik, und war stets
im öffentlichen Leben tatig. Da
tm ... t v- rvvi' tf. ,
ünier oer uvrigen U'ttm ker rangier!
zwischen ix und 5 Jahren.
Unser Land oft schon von Seuchen
hermgesucht
Nicht zum ersten Male schließe
man nun einer Epidemie wegen liier
zulande die Kirchen. Im Jahre 1840
wurden aus Anlaß der da:l...ls Herr
schendcn Cholera durch eine Prokla
mation des Zhrastdcntcn die Kirchen
geschlosfen. :
iicoeryaupr i un cr ano un
Verlaufe seiner noch jungen Ge
schichte viel von Seuchen heimgesucht
woroen. Vielleicht die erste der
schreckliche:: Epidemien, die ihren Ve.
such hier abstatrctcn, war das gelbe
zxicbcr, das rm Jahre 1793 , von
Philadelphia aus das ganze Land
yeimuchle. Von 1806 bis 1815
stand das Land unter 'der Schrck
kensyerrfchast Lcs Fleckficbcrs, das
seine Gcißcl in jedem Eckckcn des
Landes schwang, nachdem es zuerst
sich in Massachusetts bemerkbar ae.
maazr vaue.
In den Jahren 1822 id 1833
kehrte wieder das gelbe Fieber bei
uns ein, und zlvar in heftigster Wci.
e. aswar un letzten Jahre um so
chrccklicker, als gerade ein Jahr vor.
her, also 1832. die asiatische Cholera
das amerikanische Volk heimgesucht
hatte. Diese Cholera hatte sich von
Kanada aus über die Vcreiniaten
Staaten verbreitet und übertraf an
Heftigkeit alle vorhergehenden Epidc
mien. Aber noch hcttiacr trat sie
dann im Jahre 1840 aus. Furchtbar
wütete die Pest, alle Lnentlicken
Plätze waren geschlossen, und damals
war es auch, als des Präsidenten
Proklamation die Kirchen schließen
hieß und einen Fast, und Vcttaa ur
Abwendung der Seuche anordnetet
Nur wenige Jahre gab eS Ruhe: tu
ÄujZergcmölZliche sarm4targams
1C0 Acker Land, ungefähr 7 Meilen von Lcxingto, Neb.;
M Kitt in Alwlla, 80 Slrf nlkk kirbau!,, da brlqe Wcidk.
land. 12 Attrr gulkn klarmlandk, edk ebet Wtntn iiqclig! drk
üirft nn 10 er eben: n(e ras aus der WrU, wtbtr San
littit) Dtllaii; liiiic Wrlinittit!. itr(l ut irr lilrr; ,,ie
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schon 1853 wieder wurde das Land
von Panik und Schrecken befallen,
als das gelbe Fieber seinen unwill
kommenen Besuch abstattete.
Die Angst vor Ansteckung trieb
Männer und Frauen zu allen mögli
chen Arten wunderlicher Heilmittel,
Angst und Aberglaube hatten von. je.
dem Besitz genommen, und das Ge
schäftsleben litt überall. Epidemie
artige lokale Krankhcitcn haben au
ßcrdcm das Land des öfteren heim
gesucht.
Aus Iowa
Automobilnnfälle im Staat.
Des Moines, 4. Nov. Die Jo
wa Hochstraßen Kommission berichtet,
daß im Monat Juli 39, . Personen
durch Autounfälle ihr Leben verloren
haben, während im August dcr Ver
lust sich auf 21 bezifferte. Am 30.
Juli wurden 13 Personen in drei
Unfällen getötet. 24 Personen fan
den ihren Tod im Monat Juli. Im
Juli und August wurden 15 Pcrso
ncn, die in einem Automobil fuhren.
durch Vahnzüge getötet. Nachlässig,
kcit ist immer noch dcr größte Fehler
der großen Mehrzahl dcr Autofahrer.
Die Kriegsarbeits - Kampagne '
Dos Moines, 4. Nov. Im gan
zen Staat werden umfassende Vorbe
reitungcn getroffen, um die Kampag
ne für die 5!ricgsarbeit zu einem Er
folg zu gcftaltcn. Obwohl Iowas
Ouota für die Kriegsfurforge im Be
trage von $6,133,000 keine wcsentli.
che Erhöhung erfahren hat, so ist man
doch dcr festen Ueberzeugung, daß
dieselbe stark überzeichnet wird. Die
Wohlfahrts Komiteen in den ver
schicdcnen Counties und Distrikten
haben Berichte eingesandt, woraus
hervorgeht, daß eine Uebcrzcichnung
zu erwarten ist.
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