I . .-US, Kftsr,c. . WW wiVvMWWWW wM""-'ir'' aw-KTjti,. . tk Mwil Kn-.y,v, r Seite 3-Tägliche Omaha Tribüne -Montag, den 4.ovcmbcr 19.18. ii ;. lx .V c ' 7 IN. !tt Politische Anzeigen. .' 1 . ' LA -.,..,... , :-.,iir ., , y Robert w. Patrick Kandidat für das Ctadtrichtc,ramt In Omaha ßcBorai; wohnte in Omaha und war ein Advokat sein Lebm lang. Man stimme für einen Mann, dcr dem armen Mann n TquareTcal" zusichert. i - " V-Cs" , s r "" - v- vV:t V-: '.' V !' ' - ; ." , j - i ' j " ' t , 5 a.4-tit4.Wi - (5L'Gonbrrncur . Ch'ESTER I ' MICH Kandidat für föbtuuljkt , ttiinfundzwanzig Jahre prattische Erfahrung als Neaitöanwalt. Autor der 15 Frachtraten Ermä bigung. ' ' .... Autor des Eisenbahn . Kommif sions . Gesetzes. Ein Anführer in progressiver Ge sehgebung. .. ttewissenbaft und nirMoS. Würde ein wertvoller Richte? dZ Obersten Gerichtes sein. REPARATUREN für 03f3nf Furnacss u. Dampfkssssl OMAHA STOVE REPAIR WORKS 12C6-8 Donzk Str. 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Und Sie, gnädige Frau V wandte er sich an Ceclle, hat Ihnen Wagner's Vlusik auch nur dcfl Eindruck des Lärms" ae macht r ' ; Jch weiß eZ nicht," antwortet Eecile ehrlich, und fuhr nach seinem befremde ten Blick fott: Ich weiß nur, daß ich tief ergriffen war, und daß mich noch beu te die Bilder des gestrigen Abends dau ernd begleiten. In der Erinnerung ist mu die Äiusik ein wirres Turclieinander von Tönen, aus dem sich mir keine Stelle wie eine Melodie, auch nur wie eine Harmonie, bervorhebt. Ob also nur Ihre grosiartige Auffassung und Darstellung mir den hohen, eigenartigen Genuß be reitet habe, ob er doch, ich möchte sa gen, mir unbewußt, von der Musik be kmflußt war ich weiß das niäit und möchte nicht ein musikalisches Verstand niß heucheln, das ich nicht besitze. Es war Alles so neu, so wundersam hinreißend und bcgreisternd, daß ich nur das Eine klar, von Augenblick zu Augenblick em fand: ich beneidetedcn Künstler, der sol ches Menschen-und Tonbild zu gestalten, von Neuem aus sich heraus z schassen ver mag. denn die Worte und Töne des Dich-ter-Komponistcn allein tbun es nickt, der darstellende Künstler muß ihnen Leben, Fleisch und Blut geben, sieaiis sich her aus individualisjren." Gewiß, gewiß, giiädige Frau," rief Fels, es giebt ja Nollen.dieJedermann, dem rtttws Stimme zu Gebote steht, ohne diele Mühe zu geben vermag; man singt eben die Noten ab, und das Publikum ist damit zufrieden und kann es auch sein ; andere aber, und das find eben die allein tpahrhaft künstlerischen Aufgaben, fordern eine wirklich aeistiae Beseelung, eine Ner tiefung in den Charakter, sie find nicht nur eine musikalische, sondem auch eine dramatische Aufgabe.das sind die Rollen, die dem Künstler allein ein wirkliches Interesse abgewinnen. Und mein Tristan schien Ihnen wahr, er vermochte Sie zu krgrcifen " Tief, sehr tief, meine ganze Seele." amll tt vasyvaM Ziel. erreicht, ich tveiß jetzt, daß es mir gelungen ist, daS Bild zu verkörpern, das in. meiner Seele lebte, vor meinem geistigen Auge stand. Wagner " Um Gottcswillen, vertiefen Sie sich nicht allzu sehr in den Wagner," rief die Gcneralin dazwischen, ich habe nun schon genug der musikalischen Ervrterun gen. Sie mögen das Alles, ein anderes Mal mit Cecile besprechen, für heute möch te ich auch etwas vog der Unterhaltung haben." Von nun an war Fels ein häufiger und immer gern gesehener Gast in dem Hause der Generalin. WaS Eecile gehofft bat te, bestätigte sich in vollstem Maße. Sie hatte durch Hcls die schönsten Kunflge nüffe, denn du Generalin versäumte kaum eine Vorstellung, in der er mitwirkte, und feine Besuche brachten stets die an genehmste Anregung. Er wußte so hübsch und amüsant zu plaudern, war stets hei ter und angeregt, und seine schönen blau- en Augen strahlten soviel Lebenslust und Frische, 1?aß es nicht möglich gewesen wä re, in seiner Gegenwart in eine ernste Stimmung w kommen. Nur wenn das Gespräch sich auf die Musik wandte, schien sich fein ganzes Wesen zu vertiefen, und Cecile's musikalische Natur fand große Freude und Befriedigung in solchen Unterhaltungen mit ihm. Sie musizir ten auch viel mit einander. Wenn er in der Generali sang, bat er regclmä zig Eecile, ihn zu begleiten, und nachdem ie zum ersten Mal ein Duett mit ein ander gesungen hatte, wiederholte es sich oft. Ihre Stimmen klangen gut zu einander und sie hatten Beide Freude da ran. Cecile mußte sich gestehen, noch niemals einen so angenehmen Winter verlebt zu haben; sie gab sich unbefangen und freu dig dem Augenblicke hin und dacht nicht weiter; die offenbaren Huldigungen, die ihr Fels darvrachte) nahm sie eben auch hin, ohne besonders darüber nachzuden ken. An e!nemAbend,al?ein größerer Kreis bei der Generalin versammelt war, hatte wieder Fels mit Cecile's Begleitung ge sungcn. Lasse S uns fttzt noch das Tuett versuchen, das ich mitgebracht habe," bat er. Das geht nicht vor favielcn Hörern," sagte Eecile. Die will ich schnell fortschaffen." er widerte er. Tann wandte er sich um, und sagt mit erhobener Stimme: Hoch geehrtss P'likum! Die beide unst ler, welche Sie soeben durch Ihren Bei fall beglückt und zu neuen Leistungen er muthigt haben, wünschen ,hnen ihre Dankbarkeit durch etwas Neues und AuhiwrdentlicheZ zu beieugen. Sie be dürfen dazu aber einer kurzen Probe und ersuchen Sie, hochverehrt Anwesende, für diese Probe ihnen daS Zimmer al j lein zu überlassen. Sie werden fZr Jh-, re gütlgknÄtickzug glänzend belehnt wer den." 1 ... r.ZKIüaL, Grösiu Echwrri. I i" das Nebeninmer' unFfölTsäMdl: Thür. ' ..So, icbt sind wir sie los." kante er la- "15. Auch Eecile mußte lachen. ..Sie ehm. ,. . , , . sinniger Mensch, Alles wissen Sie durch zusetzen," agte sie, aber dies war nicht recht, denn wir hätten ebenso gut auch morgen daS Duett versuchen können. Sie haben etwas versprochen, was wir nicht vaircn rönnen." Auch garnicht nöthig, kein Mensch jihcji Mier oarnacv. 0 doch !" Lassen Sie nur, ich sinke schon einen Ausweg. Jetzt wollen wir singen." Es war ein schönes Tuett, in tvclchcm sich Cecile's Stimme herrlich zur Geltung brachte und wundersam schön an die sei- ne icnmiegte. aus sie geendet hatten, sagte Felö: Wie schön Sie aeiunaen ka- ben, wir hatten keine Zuhörer zu scheuen brauchen und doch danke ich Ihnen, daß Sie ihre Entfernung wünschten, ich hatte nun das Gesubl, daß Sie für mich, ganz allein für mich, sangen zum ersten Mai. v, es maa'te nnd; glücklich, Ce cile !" Der feurige Blick, mit dem er sie ansah, erschreckte sie, und sie entzog ihm rasch ihre Hand, die er gefaßt hatte und noch in der seinen hielt. Sie zürnen mir," fuhr er fort, weil ich Sie beiJhremNamennanme, ich weiß wvyi, uane es nicyt gcdurst, und doch der Name klingt so süß, Sie glauben nicht, wie schwer es mir wird, Sie gnä dige Frau" zu nennen, eben gnädige Frau I" Sie, so jung, so mädchenhaft, so schön, und eine Wittive f Sie wandte sich ab. DasTchicksal fragt nicht nach Alter oder Jugend, es kommt even Mitleidslos." Zehn Jahre schon sind Sie, wie ich hörte, bei Frau von Hortcg." begann er von Neuem, damals schon Wittwe. Sie müssen ein Kind gewesen sein,, als Sie yren walten wählten." Vielleicht," antivortete sie träumerisch, ich glaube selbst, daß ich wie ein Kind dachte, empsandund handelte." Sie waren nicht glücklich? Sie haben gelitten?" fragte er dringend. Sie schien sichu besinnen und hob mit einer stolzen Bewegung den Kopf. Ich denke, wir kehren zu der Gesellschaft zu rück, Herr Fels, da unsere Uebung been dct ist, wird man uns vermuthlich dort erwarten." Er machte eine stumme Vcrbcuauna und trat mit der Miene eines Gekränkten zurück. Er blieb den Nest des Abends über still und seine sonst stets heiteren Züge waren so ernst, daß es kaum von irgend Jemand unbemerkt bleiben konn te, daher war es den auch nur natür lich, duß'die ttcneralin, als die letzten Gaste sie verlassen hatten, sagte : Was war denn nur dem Fels, er machte ja ein Gesicht, als ob ihm der Weizen verhagelt iväre, es sah ganz komisch aus, wie der lustige Mensch heute den Melancholischen spielte." Cecile machte sich rasch an dem entge gcngesetzteil Ende des Zimincrs etwas zu thun, um ihr Erröthen zu verbergen. Sie zürnte Fels, der seine Verstimmung so zur Schau getragen hatte, zürnte zugleich aber auch sich selbst, daß sie eine natür liche und herzliche Frage so schroff zurück getviesen hatte. Es verginge darauf mehrere Tage, in henen er sich nicht blicken ließ; Cecile sohlte sich durchdlewicdcrholtenBerwun-' demngsäußcrungen der Gcneralin unsäg lich gepeinigt und sie selbst bemerite erst an der Leere, die sie empfand, wieuncnt behrlich auch ihr seine Gesellschaft gcwor den war. Bei einer Ausfahrt begegneten sie ihm, die Generalin ließ sofort halten und winkte ihn heran. r ' Ich glaubte wahrhaftig, Sie wären gcltorben, Sie wetterwendischer Mensch," rief sie, warum sind Sie denn garnicht zu Nlir gekommen V Excellenz, ich fürchtete wirklich, in der letzt?,,, Zeit zu aufdringlich gewesen zu sein," erwiderte er. Sein Blick streifte dabei Cecile. Ach Unsinn," sagte die Gcneralin, gesuchte Entschuldigung, glaube kein Wort davon, haben nur Besseres vorge habt." Wir haben Sie tiu'rklich vrrmißt, Herr Fels," sagte jetzt auch Eecile, und äugen blicklich ging es wie ein Leuchten über sein Gesicht. . Darf ich heute kommen V fragte er als Antwort. . Nun natürlich," sagte die Gcneralin, und zur Strafe sollen Sie jetzt gleich hier bei uns einsteigen und ein Stück mit uns durch den Park fahren." So geschah es, und Fels sprudelte wahrhaft von Leben und Heiterkeit. Er kam von diesem Tage an noch öster als sonst zu Frau von Horteg, und ein Tritter hätte kaum eine Veränderung in seinem Begegnen zu Cecile wahrnehmen können. , Sie selbst empsand mit einer gewissen BeäiZung eine größere Innigkeit und WIrme des Tones. Zu, .s'tcn Alal fand sie den Huldigungen eines Mannes gegenüber in sich nicht die nöthige Unbe fanaenheit, um sie als ein natürliches Wohlgefallen an Schönheit und Liebens Würdigkeit hinzunehmen und damit zu gleich m den Schranken eincö solche zu erhalten. Da traf es sich, daß Fels, einmal an einem Vormittage bei der Generali tor sprecrend, Eecile allein fand. Alle guten Götter find mit mir," rief er feurig, IS r intrat, Excellenz ist fort und ich finde S endlich einmal al lein." Nicht 3,x schmeichelhaft für Erzel lenvcrsuchtc Cecile. zu. l&sm&.JLit. wollte Jyncn gern viel Herzliche? über Ihren Äasanicllo sagen." Was kümmert mich der Masanicllo und der ganze Thcaterslitte, erividerte er, da.tvo es sich um mein Glück.mcin Leben handelt! Eecile.ich liebe Sie! DaS Wort kann Sie nicht mehr erschrecken, nicht einmal überraschen, Cecile, werden Sie mein Weib, nachen Sie mich zu dein glücklichsten aller Menschen." Niemals, niemals", unterbrach ihn Cecile, o, Sie hätten das nicht sagen sollen!" Und warum nicht, Cecile?" rief er. Halten Sie mich für leichtsinnig Für einen Schmetterling Z Ich bin es gcwe seit, ja, ich will es zugeben, doch nur bis ich Sie kennen lernte, Sie haben mich in Bande gelegt im werden mich wia halten, ewig. Oder scheuen Sie meinen Stand? Es ist nicht möglich, Sie mit dem künstlerischen Sinn, Sie kön ncn kein Vorurtheil gegen den Beruf des Künstlers haben. Sie werden meine Muse sein, mich begeistern, toi es jc?t schon jedes Wort, jeder Blick von Ihnen thut. Kein unreiner Hauch soll Sie be rühren, ich werde Ihnen Alles fern hal ten, was Sie kränken und verletzen könn te, wenn Sie es nicht wollen, dürfen Sie mit keinem meiner Genossen zusammen koinmcn. Alles, Alles nach Jhrein Sinn!" , Sie irren, wenn Sie glauben, daß Ihr Künstlcrbenif mich abstößt", erwic-' derte Eecile, ihn unterbrechend, Siesoll ten wissen, daß ich die Kunst liebe, daß sie es gerade gewesen ist, die uns einan der näher geführt hat; aber bei meinem Nein niuß ich beharren. Sie sind mir werth, Ncber Freund, und es sollte mir wehe thun, tvenn unsere Wege sich trenn ten, deshalb wünscbte ich, Sie hätten das Wort nicht gesprocheli. wir wären Freunde, und nur Freunde geblieben, ich würde schiver den Austausch mit Ihnen entbeh rcn; ich sage Ihnen das offen, um Sie zu bitten: vergessen Sie die heutige Stunde, lassen S ie es wieder werden, wie es gewesen ist." Nicht, wenn Sie mir keine Grund nennen, weshalb Sie meine Werbung zurückweisen", rief er stürmisch. Sie sa gen mir gute und liebe Worte die mich trösten sollen, die aber alle ein Nein für den höchsten Wunsch meines Lebens um fassen, da Sie nur meine Freundschaft, und nicht meine Liebe wollen. Könnte es mein bürgerlicher Name seine ? O, gnädige Frau, die Kunst ist ein edleres Wappenschild als Ihre Krone !" Er hatte die letzten Worte in bitterem Hohn gesprochen, so daß sie den Blick schmerzlich zu ihm erhob. . Das habe ich , nicht verdient", sagte sie, o, wenn Sie ioüßtcn, wie weh mir . um's Herz ist; ich kann Ihnen die kurze Geschichte meines Lebens nicht erzählen, ich timn Ihnen nur sagen, daß ich es tief in der Seele fühle: ich hab keinen Anspruch mehr auf Glück, mein Hcrzensleben ist ausgelebt." Eecile, das ist Thorheit. daS ist Tchwärmnei!" rief er heftig. Cis selbst haben mir gesagt, Sie waren ein Kind, als Sie sich vcrheiracheten,. ein Kind noch fast, als Sie Ihre Gatten verloren, und ihm. den Sie nicht geliebt, der Ihnen kein Glück gebracht hat, ich weiß das, leugnen Sie cö nicbt ihm, wollen Sie Ihr ganzes zukünftiges Le ben opfern. O, Cecile, das ist eine Cchlvärmcrri, ein Wahnsinn." Vielleicht haben Sie recht", antwor tcte sie, aber wie es auch sei, dringen Sie nicht in mich, ich kann nicht anders ; sein Sie gut, haben Sie Nachsicht und Aiitleid mit mir", bat sie, ihm die Hand reichend, mit thränenden Augen. 0 Cecile, Cecilie.Sie sind grausam", rief er, gut, ich will jetzt schweigen, weil Sie es fordern, weil Ihr Herz fteinhart für mein Flehen bleibt, aber glauben Sie nicht, daß ich Sie aufgebe, ich komme wieder und wieder, bis ich Ihren Sinn gewandt habe; ich weiß, daß es niir ge lingt,denn ich fühle, daß Sie mich im Grunde Ihres Herzens licben.daß ich Jh nen nicht gleichmltig hin. daß jcdeTaite, die in meiner Seele erklingt, den bar monischcn Ton in der Ihren erweckt, o daß einmal unsere Herzen doch in einem vollen, köstlichen Atkord zusammenklingen müssen. Gewiß, es wird geschehen und Glück wird uncrmesscn sein, o, lassen Sie mich nicht allzu lange warten! Fük cme tevcn ie ivoi)l i" Er stürmte hinaus und ließ Cecile in der höchsten Aufregung zurück. Sie preßte die Hände gegen die Schläfen, als ob sie damit dcnTturm besünstigen könne, der ihr durch Kopf und Herz brauste. Sie war sich über ihr eigenes Empfinden nicht klar, und die Widersprüche, die sie seit Wochen gequält, hatten sich zu einem un lösbaren Gegensatz gesteigert. Ihr war Fels nicht gleichgiltig, wagte sie es auch kaum, das warme Gsfühl für ihn, das sich in ihr regte,mit dem Namen Liebe zu bezeichnen, so war es ihm doch sicher ver wandt, und zum ersten Male trat ihr wie der die Möglichkeit nahe, an der Seit eines Mannes glücklich werden zu kön nen. Das Loes, daß er ihr bot, hatte et was Berauschendes, es schien ihr plötz lich, als gäbe s für sie noch in Glück, daß sie seit jenem Tage, als sie Lothar's Brief erhalten, sür ewig begraben glaub te. (Fortsetzung folgt.) ' 'A i n V o r , ugl'Jungch geselle (der eine Haushälterin sucht) Wie heißen Sie denn? Stellesuchend: Anna Bierhal. Junggeselle: Hm der Name wäre cklir Za sympathisch. Aufmerksam. Richter (zum Gauner): Warum sind Sie auS dem . Gefängniß aukgebrochen? Gauner: Ach, ich hab' den armen Kerkermeister immer über Ukberfüllung klagen hö ren. Enfant ttrrkble. Bitte. Onkel, kannst du den Fleck an de, Wand abkratzen? Warum, Hani chen? Ja. Papa sagt immer, wenn du mal.ab!rkttst. bekämen wir viel Ee WIK (stimmt f ur Wals r.linor , Republikanischer Kandidat sür County Glerk für Lancaster County Herr Minor ist ein in jeder Hinsicht , befähigter Mann für das Amt, das er sucht und sollte die ungeteilte U terstütznua der ä?ählerschnft in der Wahl am 5. Nodem der eryalten. mmmmmmjBmwmmmmmmmmBa Demokratischer Kandidat für Staats Slhatzmcistcr Für zwei Termine Nebratka Ttaats.Tenaior. 189 1900 Aearnry Connth Schabmeister, 2 Termine, 19141918. . Präsident Nebraska Farmers ' iin & Liv? Stuck Association, erweist auf seinen Nekord hin Zchtlich Loyalität und Gründlich keit. Zyre Unterstützung in kr allge meinen Wahl am Dienstag, 5. Nov. wird gefälligst erbeten. Aus Fremoni, Aeb. Frcmoiit, Nebr., 4. Nov. Ernest Bachellor, ein Neite don Frau OJ. D. Dodge, ist in New Zork an der Influenza gestorben. & lrnir nur vier Tage krank. Charles Tcnglcr hat scin Möbel geschäft nach dem Lorson dbrrn. Haus-Gebäude verlegt, wo er den Rest seiner Waren ausverkaufen will. W. Gosf ist fdsiinpr kmnf der Rose, welche sich im Gefolge der nuumza entwiSette. Ter Silfs Landkammiss,ii Nebraska, I. W- Thomas, hat sechs olme in oer Armee und bcwirnt sich nun selbst um eine Commission in derselben. - . Crnest Kern Kon Inrlh ?nn, wird befchuldiat, unlovale ' Vemor' kuugen über dje dortigen Homü Guarös gemacht zu haben. W. I. Nirkvatrick wird sein Ge schäft ausverkaufen und wird dnn'i die Loyal Bäckerei, übernehmen. 685 brauen in Dodas ilauntr, kjaben Liberty VondSer vierten An- leiye gerauft. Am . 12. November werden frirr 76 junge Männer zum Militärdienst eingezogen werden. Im Hause von Pastor Favoright l t die Twmueria ausaebromen. Herr Louis Kreymborg muszte sich im Äolvital einer Overation unter. ziehen. Sein Zustand ist bis jetzt nickt sehr gut. . Von letzt, ab können wir drei Pfund Zucker per Monat fiir jede Person vekommcn. ' , ( Weaen der stnfluenjfl ist her Tnn der Einweihung des neuen Gerichts- gcbauöcs aus den 21. November verschoben worden. vrife Gnuse wurde unter dolizei. liche Obhut genommen, da man fürchtete, fcafj er sich wegen schlechter Gcsundbcit rin Lid antun würde. Er wurde später zu seiner Schwester, welche in ,elvasta wohnt, geschickt. Wenn ltönig Salomon heute lebte und seinen Bedarf aus den Reihen unserer Suffragetten decken n'.üsztc, würde er wahrscheinlich mit erljcu-j lich weniger als tausend Weibern JiSi'CANADÄY flaaicMaaisjsia&ii ?j I a a LZ ?z A A ?Z W A ?3 a 1 a Z 1 1 s Z rä ?1 a 1 3 a m a m a Ä "3 a Ä 3 Ä A a A a a a I a a a a a 1 Stimmt siir .8ch . I ' r . Demokratischer Kandidat für ' Lieutenant Gouverneur 0 Nebraska geboren und Erzogen, betreibt Landwirt schaft und ein VauHolzge schüft, war drei Jahre lang Tominissär Von Eas; Ccuniin, Mitglied der Ackcrbaubehär de Vnr Nebrak-ka, Mitglied !?es Nebraska Staats . Se nate 19091911, Vorsitzer Zcs Caß County Farmbu rcaus, ist erfahren in der öcgislatur. Um Ihre Unterstützung aiird gebeten. . i v, a 4r?WiaiI !!i;!i!i;!;i;!iiii!ai;3;i'iiii8;!!i!;Ei;i;s!iiä Stimmt für Edward Demskratischcr Kandidat für Stgßis - Eisenbahn Suiiiiiuff 8t . m Ein Ml?nli. der dcu wichtigen Posien wit'fflnwwsiiBww WrJV.'i M ft SlHitaVAsiva. v &:z w- -sv 'ftw? ?-f.v?rv' b '? jz im " ( " . 5 ; l ,Vi" , f ) I ä i; i ; Ii . i -- A i ' ' ' - If ! " ' ' f XÄ8v;v::-,-:v:-:-:-.tf'' HL . S ' i S 1 , ' ' - -! Z j ' . 1 -' ' . M jft$?,. . ' ' - ; 9 i ' - 5 ' 1 U :i i . ' . "V 1 lt 4 ; ' . . - ;8 MS iit ... 1 .. 1 , .. s k,u.x. . Itfc....., f 1 .11. - r. , , jj,ffa CLÄRENCE Ä. DAVIS Republican Candidate kor Attorney General "A'native Kebraskan by birth and education, thoroughly cquipped to make good in tliis important office. The election of Mr. Davis would bring not only good qualifications but tliat cnergy and aspiration to make entirely good whieh would redound to the Credit of the State and its constantly enlarging legal business." " Lincoln Trade Review. "A lifetime acquaintar.ee confirms us in üie belief that it would bc ünpossible to speak too biglily of liis qualifieations a young man o strong, elcan cliaracter, with the best education obtainable of bis profepsion Every roter who cares to see the affairs of the Attorney Ceneral's offie el'ficiently administered should not only vote for Mr. Davis, but shold solicit bis f riends to do so. ' f Eeaver CityTimes-Eepublican. I ,-... ."r X - , 1 , 4 w v ' l : . N v"" " 1 ' I , ' ) . " s v- ! IM 'ZJ LilOIMffiB!ll!lil31!fflXt durch Erziehung geeignet ist. für "Yr'TT fA V-- awfc)rmxiWt isinfit'iwyjtjti rtfitfi'Ui ' '-f P. Sifflnion ! MMMIp'. . x. a L-0 le r ' i' ZSMRM!WKMlMMMSWAMZiW vSSWgi??,.?.':'.1'. p?f&rrBKi1tm9x' i ui-fcmmen.