',v ,.. yrt.-t ji WA ( jl 4 .ui.f. , . J... n .-iS-Hm Seite 3-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch, bcn 30. Oktober 1918. AAAAA4AAALAAAA ! fc J. . ' "' " ' ' " ' ' ' ""' i ''" i i i i iiiiu - , a. i . ,1 "'" - -, . .. . mm jl r TTTT'l'TTT'l I nlTT ff 4m.fj n .. . -4 I . .. ..i-.. ,, i T i V M f z 5 Im Zeitenwechsel. Roman turn Josrphini Graf! Schwer,'. WWMA4JUJiHM,tJALmxj, j .t. . . . . - 4- ...... . TTTTTTTyfttTT 7 i mich eindringenden Geschäften . in Aw i e '4 (8. Fortsetzung.) War Graf Lothar gcsicm nicht' l. tSL 0J f . . ' ' 09"n , sragie oer Doktor, Sie schüttelte den Kopf, jicrn." Der Doktor schwica. Fräulein Cecile !" begann er nach ei ncr Wcilc. wollen Sie mir versprechen, heute stark und ruhig zu sein, nicht zu weinen z ,k wiiicn, wueö Ihren Augen schadet." Ich tvillki versuchen antwortete sie eile, mein Gott, ,ch kann es nicht sas sen, daß ich jetzt so allein bin, ohne des Vaters Liebe und Stutze, warum mußte t-,:X. ti t . K 10 sllly nerven l Der Doktor versuchte, sie mit liebevollen Worten beruhigen, während ihm selbst daZ Herz ncht schwer war. Er fing an zu zweifeln, daßderGraf durch feine Bestini mungen tue uecue S habe. Unterdeß stand Lothar unten in dem Saale und emvfina die Gäste, die in ra scher Aufeinanderfolge iu der Trauerfei? -t:jf.-:i r. ,a l- - tniu'icu uiuuieii. Mi yaiie oie ganze Nacht durchwacht und in diesen Stunden tvar unter schweren Kämpfen ein Entschluß in ihm gereift. Gleich, noch heute mußt auic zu noe gesuyrk werden, er konnte wollte Hertha vorher nicht wiedersehen, was geschehen mußte, sollte wenigstens gleich sein. Er war sehr ernst und bleich. rcr wernano yane aonen können, daß er eben mit feinem Glück abgerechnet hatte. Um II Uhr sollte die Feier beginnen ; die Anwesenden hatten sich um den Sarg gcschaart und Lothar sah unruhig und nicht ohne geheimen Acrgcr nach der Thür, durch welche Cecile eintreten muß te. Warum sie nicht rechtzeitig kam ! Er hatte ein ungefähres Gefühl als ob es wohl feine Cache gewesen toä-e, sie zu fco len und in den Kreis der Herren hinein-zuführen-, dennoch that er es nicht, was aber nicht verhinderte, daß eS ihn mit Groll erfüllte, als sie jetzt endlich an der Seite des Doktors intrat. Sie zitterte so, ihre Angegriffenheit war so augcnfäl, Uq,daß Hen von Durlach, der nächste Nachbar des Grafen, der sie seit ihre, Kindheit kannte, ihr mit einen Sessel bin schob. Während der ziemlich langen Ne de des Pfancrs konnte der Doktor nicht umhin, zu beobachten, daß Lothar'S Au gen wiederholt zu Cecile zurückkehrten, mit einem prüfenden, aber keineswez? wohlgefälligen Blick, und kein ahrtfrm das mit zärtlicher Liebe an dem Mädche? v8 rgrr iico, oa it eben heute st wenig von dein -Liebreiz hatte, der ih, ionh eignete, as bleiche, schmerzlich verzogene Gesicht, die bethränten Waw aen. die blaue Brille, durck hiMtfin,irS tf heute ihr Augen vor dem arellen Lick des großenchellen Zimmers schützen mußte. Gilles wirne zusammen, um sie zu entfiel- (in. Sie durfte den Leichenzug nicht bis zu. :nui gemren, uns ,ay um vom Fenster nus mtt tief traurigen Blicken nach. Alj er oie ureile Allee verlassen hatte und ih. ren Augen entschwunden war, kehrte sie wieder ,n ihr Zimmer zurück. Sie wollte '.Niemand von den Fremden mehr begeg- reu, wie nocy in as Haus zu , rückkchren mochten. Sie hörte dann auch das Geräusch vonSchritten und Stimmen, uno vann allmählich fuhr em Wagen nach den, andern fort und es wurde still, ganz ilU. Ein leises Klopfen weckte sie aus ihrem traurigen Sinnen. Es war Ludivia. dn mit der Meldung kam : der Herr Gras ,oun,iye vasgnaoige rauiem zu sprechen, iino ia,ie sragcn, oo ue ,yn empfange nöchte. Cecile empfand einen freudige ure. . Gewiß, gem." antwortete sie ?Mv Endlich also wollte er kommen ; er würde ihr nun ein freundlich tröstendes Wort lagen, lyr agen, dan er Ue mcht verlas spruch genommen, daß Sie mir verzei- ijtn mucn. , Sie senkte den Kopf und schwieq. ssz nat eine Pause e,n,die bald anfing. Bei den drückend zu werden. Lothar athmete ni aus r mupie j icin. Ihnen ist der Wunsch meine? Vaters in Bezug auf.nns Beide bekannt," sagte er mit Anstrengung; seine Stimme klang Mm Kiuj remo. Ohne ihn anzusehen, ohne auch nur ven opl zu rroeven, oaumie ns : " .. ir preßte die Lippen zusammen. Noch ein tiefer Athemzug, dann begann er von Neuem : So ungeeignet es im.Hause des Todes, fast noch in der Stunde der eervigung eycheinen mag, so glaube ich doch am, besten im Sinne des uns Bei den so nahestehenden Verstorbenen im handeln, wenn ich Sie heute jetzt fcbon ,ragr, vo ie geneigr uno, icmenWunsch zu siiuen uno mir yreans zu rci chen?" kie vssnete die Livven und wie ' Hau) ging es darüber hin , Ja." r fuhr mit der Hand über die Stirn. Ich halte es i ,r meine' micht. Ihnen so seltsam das sein mag doch zu sagen," fuhr er immer mit der Kiven, Ihm leib so fremd llinnent? Stimme, fort, daß ich Ihnen mit mei ner Hand nur meinen ll'amcn. die alt?. Ihnen theure Heiinath in Sentcnberg bieten kann, doch nicht, wie sonst ein Mann in solchem Augenblick, auch meine Liebe." Jetzt hob sie den Kopf und etwas wie ein leises, schmerzliches Läcbcln zuckte um ihre Lippen. Wie sollten Sie?" saate sie ruhig. Halten Sie mich für so eitel, daß ich es glauben könnte, da Sie mich doch garnicht kennen Ich will Ihnen dankbar ein, zit - ne uoclte uno suyr dann fort: ersuchen. Ihnen durch mein ganzes Le en m lohnen, daßSiemich nickt einsam und heimathlos laffen. Wollen Sie gut zu mnßcin S,e reichte ,hm die Hand, er legte die seine widerstrebend hinein und ebe er es hindern konnte, hatte sie ihre Livvcn da- rauf gedrückt. Er zog feine Hand rasch fort. Was thun Sie rief er beinahe iornia. (5, ühlte sich dieser Art gegenüber verwirrt und doch machtlos. War das ein kindlich unschuldiger Sinn, wie er sich gab, ode, war es schlaue Berechnung, was er nu, zu geneigt war anzunehmen. Wollte su um jeden Preis Gränn Hagen und Besit- pn von Sentcnberg werden und spieln deshalb die kluge Rolle der Unschuldigen, die das Seltsame, Beleidigende in de, Wi4 Nk, ;ja t. :r. um. uuunii mui itllllllli I Tinnt er )rnr ntunmt ha .4 Jl ' : , o o iv'u1' VHP I1 wuim 1 1 und bequem habe, aber er hatte kaum ein . Z' Wort mit ihr gesprochen, dann,, erst in 1 enrenvera war allmälitick funh. V r.i... ... . . i - '7 7 gcivororn, o guk, jo unauölprech ?, lilb mit und dann hatt n fi ki..K wn nen, sehr lieb, da wukte e. Der Prediger kam zu ,hr, seine alt, Frau, der Verwalter, den sie schon in Sentcnberg gefunden hatte. Alle spräche von ihrem Glück, und wenn es auch ein, F.flf ätl fi tfi m - . icniarne uqiflu yalte, o glaubte sie doch selbst an dies Glück. Nur der Dokto, war ernst und schweigsam, und die Worte, tntt denen er ihre Klage, daß Graf Lothar o ve,i?asilgr , uno inen Augenblick ür sie übrig habe, beantwortete, tlangen ehr gezwungen. Auch an diesem und dem folgenden Tage speiste Lothar auf seinem Zimmer: er ließ sich durch den Diener nach ihrem befinden erkundigen und sich mit bei Blasse der Geschäfte entsckmldigen ; fc halte sie ,hn seit der sonderbaren Berlo. bung nicht gesehen. Sie fühlte sich geistig und körperlich elend : am nächsten Tage sollte ,hre Hochzeit sein, so hatte Lothar ,a gesagt und sie war allein. Niemand bei ihr, dem sie-jhr von den entgegenge' setzten Gefühlen bewegtes Herz hätte öff, nen können. Der Schmerz um den Ver. lust, der noch so neu war, daß sie ihn kaum gefaßt und begreifen aclernt hnve. daneben das für ihr noch ganz kindliches und an völlige Abhängigkeit gewöhntes Gemüth unsagbar beruhigende, sichere Gefühl, daß sie eine Heimath in Senten berg behielt und in Lotbar's Sckuk tt. Zugleich aber auch ein Banaen und 3i, gen vor dem Neuen ,nd Fremden ; der Lothar, dessen Bild sie in der Seele ge tragen, dein sie vertrauend ihr ganzes Leben hätte hingeben mögen, den hatte sie jetzt nicht gefunden, vor diesem, her s kühl und vornehm vor ihr gestanden und ihre Eheschließung w eine geschäft5 mä'inge Sache mit ihr verhandelt hatte, vor dem hatte sie eine, ihrer kindlich osse nen Natur sonst völlig fremde Sck'eu. a, wayrenv f,e o emsam und traurig auf ihrem Zimmer lak. klana blöklick Musik zu ihr herauf. Sie sprang 'aus uno eure in oas ceoenzimmer, das un mittelbar über dem Saal lag, in welchem vn ömgci llano, und lauichte nut ver I'alteiiem Atkem. Es waren mächtige, iurini coe, wiioe, und dann wieder t c traurige, wunderbar zum Serben driw gende Ä!elodien, das mußte Lothar sein. Sie liebte Musik von ganzer Seele und -er konnte ja nichts dagegen haben, vast ne zuyorte, es war ihr selbst nicht be wut, aber instinktiv fühlte sie sich ihm, er ,o oeiceik ipicite, naher, vertrauender. Sie warf schnell ein Tuch über und ging die Treppe hinunter, in denSaal. Auf dem weichen Teppich war ibr Schritt nicht zu hören. Lothar saß mit dem Nü, ' am nacy rcr m das Nebenzimmer fülren den Xhur, fo da?z er ihren Eintritt nick'l bcmcrlte. Tie Lampe stand in einiaer Entfernung von ihm, er selbst saß "im ammcnicvr uno wieile oyn!otcn. le w icyie im; in eine vunue ccie: ,yre Aas grohe, heiligeKasl. Ein Reischlauderel au Ostiildlen. Von Philipp Berg. L in die Wälder brachte, da kZ dem Hindu nicht erlaubt ist, ein Tier zu toten. Oben auf einer Mauer stehend, von wo der Blick frei in die Tiefe des ziemlich verwahrlosten Gebäu deZ fällt, beobachteten wir den Gan zen Affenkram. Dickbauchige Paschas Sikrol, einer auSgcoehnteil hm auf den Gesimsen, iunae Müt. Tl v l , ..' kirn . ' ' ' u sowoi vou vreuer auce, in otc ez mit ihren Babies im Arm sonn jedes Haus in einem waldartigen ten sich. Assenjünglinge und Jung Park steht, wo Nuhe und Beschau, frauen jagten einander über Mauern lichkeit in den Lüsten webt, ahnt und Baumzweige. Inmitten dieses man noch nicht einmal die Nähe des Getriebes lag unten auf den Stein, groken wühlenden Nasi. Noch voll ( fließen dcZ TempclS faul und ge. von öen Wunöern öcö iuömdlichen mütlich der Herr Obcrpriestcr. Als Heiligtums Madura zog ich eines orgenS in der' unvermeidlichen Karoise und mit der ebenso unver meidlichen grünbeturbanten Diener schaft vorn und hinten, den unter würzigen Führer an der Seite, in Bcnarzs ein. ' Ten Uebergang in die Eingebo rcnenstadt bildeten langgchreckte, ftauvigo Straßen voll veriallener Hütten, die Boröcrieite offen, so er meiner hoch oben auf der Mauer ansichtig wurde, lächelte er empor, schwenkte die Hand hin und her und rief mit krächzender Stimme einige mir unverständliche Worte. Sofort stürzte aus einem Seitengange ein anderes halb nacktes Individuum, erkletterte meinen Standort und überbrachte mir eine Blume sowie ein Körbchen voll Mais, die Affen damit zu suttcrn. Die Biester küm 1 I 0" (tvM iv vitvfr tunr dasj man daZ Bolk in feinen Hand mdrtcn sich aber, nicht im geringsten 1 In !..,. L. '1 . . I . J. ' jrV... n., . " - -" 11) VVfcV I, V ' I , - " Gleichviel er war geZangen, sie war fein, 6nze eele fühlte sich wundersam be " ' 1 riiiirf hnn hfl fl'.Af fc.. v:- .-.f... Braut. Da Sie unter den gegenwartigen Ver Hältnissen schwerlich allein in Scntenberg bleiben könnten," begann er noch um einen Ton kälter , wird, denke icb, meines Vaters und auch wohl Ihren eige nen Wünschen am besten Rechnung getra gen, wenn unjcrerauung schon am näch sten Sonntag stattfindet. Ich glaube, daß ries räum nocy die elliamkett der Su tuation erhöhen kann." wir,, u.L k..,?. i viui3, ivn sit iwuwi, niitworicie sie beklommen, doch" die Kalte feines Tones, die schroffe Ä'urübbaltuna seine nrn . - . ..." ,, -..... . Wc ens leale na ei ia aut uir erz. tme wgtatn. fc.. G4, ..C !t' O r- I (S.t ki? rührt von der Macht dn Töne, die übe, ie hinbrausten, und Alles, was sie in oieicn .agcn an Wehe und Bangen er lebte hatte, löste sich aus in heiße Thrä' nen. Wie lange sie so gesessen hatte, wußte sie selbst nicht, alöermiteinem mächtigen Allord schloß. Auch auf ihn hatte di, Mmik wie immer, so auch dies Mal, be sreicnv gewirlt, er fühlte sein schwer be drücktcs Gemüth erleichtert und erhob sich mit einem tiefen Athemzuge. In dem. selben Augenblick tauchte Cecile aus dem lamm aus und trat ihm einen Schritt Frage drängte sich auf ihre Lippen, sie 'V werde sie fühlte plötzlich ihr Herz ifci i:tii irr in inirrn. nprin inr n 1,4, , 1 tvih ::"7. '7. :, '.',"',' m ' 1 in xi;one vcs er uorvenen ein ob i.i.t rx... a . . . ä i I'yl jaore ? ,ie ivnnie den Vedanken nicht zu Ende führen, denn ein rascher Ccbritt näherte sich ihrer Thür, ein encr gischeS Klopfen und Lothar trat ein. Sie eryvo nch und kam ihm emen Schritt tnl gegen. Sx blieb anderThür stehen; das völlig nnuiue Jmime. macyie aus w einen unangenehmen, beklemmenden Eindmck, er konnte für den Augenblick Cecile nicht riiimaticycn. e?ic hatte sich erhoben und war ihm einige Schritte entgegengekommen. Hier . mn ,agie ne iei,e. ie werden sich Allmählich an die Dunkelheit gewöhnen, fc a fc. ??4. C : '.. . tw iv vv fcvun nvu iittinrr fus memr AU gen verlangt." V Wir haben Beide schwere Tage durch, lcbt Cousine"; das Wort kam etwas zö ernd übn seine Lippen, es schien dieser Name ihm amleichtestenüber die Schwie rigkeit der Anrede hinwegzuhelfen. Bit te. setzen Sie sich.Sie sind, wie es scheint, fchr angegriffen." Sie bemerkte nicht die leise Ungeduld, die in seinem Ton lag, sondern ließ sich -stfchic nieder, und er nahm ihr gegenüber lay. ' .Glauben Sie, daß ich es vollkommen ''.eift, daß Sie viel, sehr viel verloren . 7 m, thatsächlich mehr als ich," führn .ert. Ich war st meiner frühesten Zu, zend von meinem Vater getrennt, habe ihn seit acht Jahren nicht gesehen unb Sie f-hat. er wie seine Tochter betrachtet und ehr geliebt." I Ja wohl, sehr," entgegncte Cecile li . Ich hatte Ihnen schon früher meine Theilnahme und meinen" er stockte tu fand nur nicht das rechte Wort, und wie sie ,bn ansah und der kühlen, festen Ab gcschlosicnhcit in seinen Zügen und sei ner Haltung begegnete, verstummte sie vol lends. Sie hatten einen Einwand V fragt. er. Nicht, wenn es Ihnen so recht ii't." sagte sie. Ich möchte nur, daß Sie zu frieden wären." Ich habe keinen andern Wunsch, als die letzten Bestimmungen meines Baters zu erfüllen," erwiderte er. Die nothwcn digcn Papiere werden ja vorhanden sein. und der alte Pfarrer hier, der sich seit ei nem Mcnschenultcr als der Untergeben, unserer Familie betrachtet hat, wird sicher .eine -cuivicriglcil macyen, meinem Wun sche zu genügen." i!r erhob sich. Sie verzeihen, wenn icb Sie bitte. mich zu beurlauben, eine Fülle der Ge schäfte drängt auf mich ein, ich habe mich in allen, mir völlig fremden Verhältnissen zu orientiren." k,ie hatte ch so aerne aebetcn ,u blei ben, ihr Herz war so schwer, aber das Wort kam nicht über, ihre Lippen, so sagt, sie nur noch einmal schüchtern wie ein Kind: Seien Sie gütig, wie es der Va- r mir verzprmien hat." 'cr atcr z wie es ,bn erbitterte, diel Wort aus ihrem Munde u hören, und von diesen Versprechungen, die für ihn, über sein Herz und Glück hinweg, ge macht hatte. Dennoch war es ein Gefühl des Mitleids, das sich in ihm mit dem armen Kinde regte, war es die un willkürliche, ritterliche Galanterie, dje ihn zwang, genug, er zog ihre Hand an feine Lippen. Tie Thür hatte sich langst hinter ibm geschlossen, als sie noch aus derselben Stelle stand und ihm nachsah : Alle da! war wie ein Traum : sie war Braut, seine Braut, und noch zwei Tage, danr. war sie seine Gattin. Aber n war nickt mehr der strahlende, schöne llünalinz. dem sie durch acht Jahre einen Altar in iyrem Herzen erbaut hatte, er war seh. ernst und verschlossen aeworden. so lebr. daß sie beinahe Analt vor ibm hatte. Aber sie würde eS lernen ihn zu verstehen ie hier?" fragte er, sichtlick nicbl angenehm überrascht. Ihn dünkte es, 13 haue er fein tu,tes Wesen prersge. geven. Verzeihen Sie", sagte sie, ..Sie be merkten meinen Einteilt nicht und ich mochte Sie nicht stören. Ich hörte Sie Ipicien uns die Musik lockte mich, sie thut so wohl, wenn man traurig ist, und ich war so allein." Obgleich ihm die Thränen, die er aus ihren Wangen sah u,,d in ihrer Stimme i!one, von Viewm den lmdruck einer, ihm unsympatischcn Sentimentalität machten, empfand -er doch ein gewisses Mitleid mit dem kleinen, zarten Wesen, das ihm in diesem Augenblick völlig wie ein Kind erschien, x- Sind Sie selbst musikalisch ?" fragte er freundlicher. - Ein wenig ; ich singe gern und de, Vater meinte, meine Stimme sei gut," antwortete sie. Haben Sie Unterricht im Gesänge ?" fragte er weiter, um doch eben etwas zu sagen. Ja wohl, eine Lehrerin aus der Stadt kam wöchentlich zwei Mazu mir; der Va ter wünschte es und ich selbst hatte Freu de daran." So müssen Sie das fortsetzen." Wenn Sie es erlauben gern." Pan fügte sie schnell hinzu: Darf ich Sie un, etwas bitten!" ewiß." Spielen Sie nochdaZ schöne Nocturn, in J-mo l von Chopin. Ich liebe es s, sehr und Sie spielten es damals, vor ackt Jahren, sehr schön." ' - Cr suhr mit der Hand über die Ctivr. Gerade dies Zc'octurne liebte auch die Ba .ronin besonders, er hatte es oft in ihrem Salon, gespielt, noch an dem letzten Abend bei ihr, und da war Hertha an daS Klavier getreten und er hatt in ihr blauen Augen gesehen und in die Tö ne alle die glühenden Worte gelegt, die feine Lippen noch nicht ausgesprochen hat- XII. Ich bitte um Entschuldigung," sagte er plötzlich wieder ganz eisig, ich bin au fc Stande beute noch zu spielen."' . l?tsctzung jolgt.)' werleil oder in seinen häuslichen Verrichtungen beobachten tonnte. Auf den uiMpflaZterlen Ctcaszcn zwischen frei umherlaufendem !lZiey nackte iiiiidcr und verwahrlost ans sehende halbnackte Männer. Immer dichter wird da Strabeiigewirr uiiö enger, die Bollsmassen wachsen, aber die Anzeichen des Aerjalls mindern sich nicht. Alle Ordnung, wie wir sie in Europa schon mit der Muttermilch einjaugeii, scheint aus. gehoben. Alle hunoert' Meter weit slöbl man auf einen Tenipel, über er verrat sich nur durch eigenartige Gicbclung, durch vergoldeie Dächer oder Turmspitzen, rund herum lelj- ncu t0) Häuschen uns Hütten a ihn, uild eS umgibt ihn ein Laby rinth von -engsten GälZche und Gängen. , ' -. " Ten Führer vorn, . ein Diener hinten, iiiil Bettlerund neugierige Müßiggänger abzuwehren, jchreuet man ourcls dies Wundcrivelt und wünscht sich noch mehr Augen, um alle Einzelheiten aufnehmen zu kön nen. Alle Läden find ofien, iifje Cszwarcn und Früchte werden seil gehalten, tausend Andenken an die Pilgerfahrt nach BenarcS, durch die Weiye der Priester und Brahmanen geheiligt. In dcin Volk, daZ sich durch die Straszcn schiebt, find alle Kasten vertreten, vom Paria, der sich vor dem Höhcrstehcndeit duckt und vom Betteln lebt, bis zu eem 'reichen al ten Pilger, der von zahlreicher Die nerschaft begleitet die Tempel auf sucht. In den Ländern des Glcru benverfalls begreift man es kaimi mehr, daß, wie Kipling erzählt, viele hoMestellte und gelehrte Hin dus, darunter Millionäre an (sü lern, allen irdischen Ballast von sich tun, ihre Paläste, ihre Reichtümer, ihre Familien verlassen und nncr- kannt im Alter nach den heilige Stätten ziehen, um im Angesicht des Ganges ihr Leben zu beschließen. Dem Europäer, der sich nur eint Stunde in der Hitze und im Staube der heiligen Stadt limhcrgctriebcn. scheint ein solches Lebensende ein schicr entsetzliches Schicksal. Das bunte, traumhafte Gewirr wird noch verstärkt durch die Menge von Tieren, die sich unbehelligt un ter Sie Menscheti milchen: zumeist heilige 5!uhe, die vor den Gemu se auslagen seclenruhig ihr Futter aus wähle, Scharen von Panahunden, Gangcsmcerschwcinchen, Pfauen und den Lasttieren Pferden, Kamelen u. Elefanten. Tann und wann sucht sich eine dichtbehangene Elka, einer jener zmclraderigcn Karren, die un screil Troschken entsprechen, ihren Weg dirrch das Gcwiihl. Und über all ein ewiges Schlagen von Gong? uno , bauten von Glocken, oas aua tausend Tempeln dringt. um öaS Futter. Ter Abgciandle des Obcrpricfters wich aber nicht eher, ehe er ein Geschenk entgegen genommen hatte. Nachdem es in die Hand des Oberbonzen geglitten war,- blinzelte dieser mit einer letz ten verzweifelten Krastanftrengung zu mir empor, walzte sich aus die Seite und schlief wcicr. Ganz anders im Tempel der Kuh. in dem selbst unser Führer von hei ligeil Schauern ergriffen ward und sich vor dem Idol einer groben lie genden steinernen Krch tief verneigte. Tiefe Ktih, die in einem Säulenho? liegt, muß große Auziehungslraft besitze,,, denn sie ist ganz umgeben von Aüßern und Betern, die ihr Blumengewinde über die Hörner hängen und sie mit gefalteten Hän den anbeten. Hier nahm uns schon wieder der Vertreter eines Brahma nen m die Arme, überreichte den obligaten Blumenkranz, führte uns geheimnisvoll treppauf und ab, uver u'cauern uno Bacher, bis Wir schlichlich an einem Fenster standen, durch den der Blick auf die Dächer des berühmten goldenen Tempels fiel. Alle Kuppeln sind mit Gold gedeckt, die in der Sonne glänzen Dieses Haus, dem Siwa als Herrn sdcs Universums geweiht und die wichtiges Stätte des ingamkults, gilt' als der heiligste Hindutempel w ganz Indien. , Von den weiteren etwa 1800 Tcmpeln sah ich nur noch einige von außen, darunter den' unmittelbar über dem Flußusör thronenden Ne Palese'Tempel, dessen priese mit so obsconen Schnitzereien geschmückt sind, daß man ihren Inhalt auch nicht einmal andeuten kann. Ä anderen Tempel blieben tabu. und sich sein Herz zu erschließen, er glich t f&U f : m w . .. et v iv vt iVVtllH HJUV. t Ki ItDiim r Jncn Augenblick-meinen Willen, Ihnen, in Haltung und Bewegung, und sie wurte ??5 Bee,;teak yjt 1 vu ais mkgilcz hren riujt zu er noch genau, wie dieser als er sie c'n "v glauoe, das it von ezcn, ausgesprochen, doch ich selb war I Hamburg geholt hatt, kübl und unnh. I vcn mir. Kellner : t l ermüdet und ausznezt, m hm auf I bar gewesen wir. Aus, derganM A,,s Kell --AlteVekannt. Gasi: TPTrn IHM'. 1, einem alten 5' Ter Herr ist i roci;i 'suisvepke? z. ajU sticht. Aus tcmknb Tenipelnl Klinat t nicht wie eine übertriebene Nedesi mir? Aber Venares zählt in der Tat nicht weniger als 1454 Hindu tempel, 272 Moscheen, mehrere Tschaintcmpel, .einen Buddhisten tenipel, zusammen über '1800 Got teshäuser. Fast alle ditzse Tempel schließen sich gegen den Europäer das Betreten dieser Stätten O ongeiichts des Fanatismus der nie deren Bevölkerung mit Lebensgefahr verbunden. Einzig den sogenannten Afsentcmpel und noch den Tempel der heiligen Kuh darf man besuchen; aus den hochheiligen goloenen Tem xei oars man yocrniens Durch ein Loch in der Mauer einen Blick wer sen. ' Als wir on, Assentempcl borfah rcn, eilen sofort nicht weniger als drei Polizisten herbei und stellen sich, militärisch grüßend, dem Sahib zur 'crsugung. Eigentlich t es der Tempel der Turga, einer finfte ren Personifikation der Gemahlin SippS und nur volkstümlich Assen tempel genannt, weil man in seinen Mauern ganze Scharen de. heiligen Hanuman-Afsen (TemnopithecuS en tcllus) zu halten pflegt. Jetzt sind es einige Hunderte, früher zählten i-e nach Tausenden. Auf Wunsch oer Negierung wurde diese Assen plane vermindert, und zwar -in der Weise, dcifj man ein paar Tausend Morgenfrühe am Ganges. Noch zögert die Sine unter dem Hori zont, aber schon ist sie ganz nahe, wenngleich der heilige Strom noch von grauen, zarten Schleiern bedeckt ist. Eine Barke kommt auf den Pfiff deS Führers herangeichwom mcn, sie ist mit einem erhöhten Sitz verletzen und hat schon des Sahibs geharrt: in der frischen Morgenluft erschauernd steigt man ein, und langsam schwimmt daö Schifslein! durch die Dämmerung den Strom abwärts. In den engen Gassen, die den Ganges' säumen, war es schon leb yast. t manoer orangeno zogen schorr Hunderte, ja taufende zum Strom, um die heiligen Waschungen und Bader vorzunehmen, Männer und Frauen, Hohe und Niedere, in den Händen reiche Blumengewinde zum Opfer für den Strom und die Gotter. Auf langer stark geneigter, glitichrrger Treppe, geht es znlch abwärts zum Ufer, aber seine Bau ten find noch im Tämmer versteckt, nur Glockcntone und Gongschläg! vibrieren durch die Luft und verraten die Tausende heiliger Orte, vor denen die Pilge? Büßer, Ahogis, Vrahmanen und andere fromme Menschen sich sam mein. Plötzlich zerreißt der Dunstschleier. die Sonne geht auf und wirft ihren hellen Goldichimmcr über den Gan ges und die heilige Stadt. Von ste tigen Händen gerudert, schwimmt meine Barke nahe dem Ufer, und ein Anblick, so märchenhast, wie die Welt keinen zweiten auszuweisen hat, wrrd mir zuteil. Vom Wasser aus Zührt eine unab sehbare Treppenslucht, vielfach durch seltsame Bauten unterbrochen, zur hochgelegenen Stadt empor, und eben steht Palast an Palast, Tem pel an Tempel, in einer Zo bunten. unbeschreiblichen Unordnung, daß nach dem Gesetz der Berührung der Ertreme. ,n dieiem Wirrwarr eine höhere. Ordnung schon wieder zu er kennen ist. DaS Gewimmel der Kioske. Schreine, Pavillons, Kapel len, Terrassen, Türmchen, Spitzen und Zacken "in allen Farben, eint sich zu einem malerischen Turchein ander von riesigen Dimensionen. Dazwischen ungeheure Bauten zur Wohnung für ane Pilger, von fronimen Hinduniillionareil errichtet, gewaltige Temvclmauern mit ao!d. gleißenden Dächern, halbversunkcne Palalle, an oeren Ausbau oder Nie derlcgung kein Mensch denkt, und zwischen all den Hinduheiliglllmern die ragenden MmaretS der Aurang zch-Mojchee, denn in BenarcS sino seit Jahrhunderten alle Religionen des Orients . vertreten. Aber der wunderbare Anblick der ewigen Stadt Indiens mit ihrem blauen Himmelöbaldachin, unter dem Adler ihre majestätischen Kreise ziehen, während die heiße Sonne höher und höher steigt, verschwindet bald vor der märchenhaften, seltsa men, wirbelnden Lebensfülle, die sich aus der Stadt über alle die vlelilu figcn Ghats zum Flußufer ergießt. .Hoch oben, über den hundertstusigen Granittreppen, steht es wie eine dicke Mauer von Menschen, aber überall lösen sich, als die Sonne, eben über dem- Horizont erschienen ist, kleine Scharen weiß bchangencr Gestalten los, die langsam, unter Gesang und Glockengetön, ins Wasser schreiten. Die letzten Steinstusen münden noch in Flößen und Holztreppchcn, du weit ins Wasser vorgeschoben find. Tie, die fetzt ins heilige Wasser de Ganges hinabtauchcn, sind die Brah minen und Angehörigen der höch sten Kasten, noch darf kein Mensch niederer Herkunst den Göttern iu hcn, denn zuerst stehen sie in Ver kehr mit den Göttern auf Erden" den Brahminen. Eine Biertelstundt später hat sich das Bild gründlich verändert. Nuströnit es sörmlich über die Ghats ins Wasser, und daß ganze Stromufcr ist belebt durch Tausende und Abertausende von Betern. Ganz dicht schwimmt jetzt diz Barke am User. Alle Trrppen, Stege, Flöße, daö Wasser selbst ist voll von badenden, sich waschen oen, oie heiligen rauche vollziehen den Hindu. Männer und Fraum durcheinander, die älteren Damen ungeniert .mit entblößtem Körper, die jüngeren in bunle Tücher ge wickelt. ' Auf den Stegen sitzen, Stirn und Wangen mit heiliger Asche be schmiert, viele Hunderte reglos, den Blick aus den Strom gerichtet, in tiefer Beschaulichkeit. Weil herge kommen sind sie vermutlich, die Pilgerfahrt hat Monate in Anspruch genommen, aber endlich ward das Tor der Seligkeit, der ewige Gan gcö, erreicht, und nun sitzen sie hier in Berzückuna. aam in bett Anklick des Stromes versunken, dessen An blick allein schon die irdischen Be gierdcn und Sünden auslöscht. An dcre stehen im Wasser und trinlen Aus dem Staüte. vn Bcatrice Anstalt hat 230. kranke Insassen. Bcatrlce, Ncbr., 3. Okt. I öcr Staatsanstalt kür Eclimnsi,, nige sind 230 der Insassen von der Influenza befallen. Acht der Ange stellten sind ebenfalls daran krank. Dr. Bnrford, der sich in einem sehr kritischen Zustand befand, ist auf dem Wege der Besserung. Ji, hin,, dert Krankenfällcn ist bereits eine Besserung , eingetreten. Großes Schadenfener. West Point. Nebr-. 30. Oft- Am Sonntag um Mittcrnaclit brarli Feuer in der Garage der sklccs Motor Company in West Point aus und legte das ganze Gebäude in Asche. Trotz der ungünstigen Witterung und des mangelnden Wassers gelang cs der Feuerwehr, die angrenzenden Gebäude u r?i. cn. Eine Anzahl von Automobilen und Maschinen nebst andern Vor raten fiel dem Feuer um Obfer. Der Verlust wird aus $8.000 be rechnet. aus hohler Hand die. Gangesslut, die am User schon trüb ist von den Millionen Blumen, die hinabgesenkt worden find. Ein steinalter Mann, dünn wie ein Gerippe, steht, fo lange ich ihn von meiner Barte aus beobachten kann, mit erhobenen Händen, bewegungslos, auf der Stirn drei rote Querstriche, und fleht zu Wischnu, dessen Zeichen er tragt. Andere wieder schöpfen ver mittels einer kleinen Schale unab lässig Wasser und gießen es unt:r Gebeten in den Strom zurück. Frauen hüpsen im Wasser auf und ab. Tie Blunten, meistens aelber Jasmin, werden uicht immer hau enweise in den Fluß geworfen, man ieht Beter, die jede Blume einzeln fallen lasien und mit einem Segens Wunsch begleiten. Ein junges Mäd chen wirst drei Kokosnüsse in den Strom und streckt die Hände gen Himmel zum Gebet. Manche Büßer halten sich die Nase zu, indem sie ihre Gebete murmeln. Und von oben drängen immer, neue Scharen von Pilgern nach, das ganze Sjromufer gleicht eine Stunde nach Sonnenaufgang einem kribbelnden ' und wimmelnden Ameisenhaufen. Langsam geht es an all den hei ligen Ghats und ihren Tempeln vorüber, vorbei an den kleinen Werften, wo die Hindu ihre Toten verbrennen, mn die Asche nachher in oen Langes zu streuen, vorver an Stellen, wo das Gangeswasser als ganz besonders heilig und kräftig gilt und die deshalb viel besuchter sind als die übrigen, bis die Barke, jetzt im brennenden Sonnenschein des Vormittags, am Dasawamedh Ghat anlegt und der Sahib, um schwärmt von Volk und Bettlern, das . unvergleichliche Leben am hei ligen Strom hinter sich läßt. Ein Pionier gestorben. . Fremont, Nebr., 30. -Okt. Otto Pohl, ein bekannter Apotheker der Stadt, der am Samstag cm der Influenza starb, wurde gestern mit großen Ehren zur letzten Ruhe be stattet. Pastor W H. Busse, der frühere Prediger der Ersten Con grcgational Kirche, leitete die Traucrfeier. Sämtliche Apotheken öcr Stadt waren wälirend der B? crdigung geschlossen. DaZ Rituell der Freimaurer wurde während der ' Begräbnisfeier gebraucht. Rege nd Hagel richten Schade Gcncva. Nebr. 30. Okt. Am Freitag setzte Regen ein, der bis Samstag währte und alsdann in Schnee und Hagel sich verwandelte und erst am Sonntag nachließ. Es war der schlimmste Sturm, der diese Gegend feit Jahren betroffen hat. Telegraphen Drähte und Bäume wurden niedergerissen, sodaß jeder Verkebr stockte. Der Ncgenfall be trug 2 Zoll für die Wsche. Im Ganzen fielen vier Zoll Regen während des Monats. Ulassifizierte Anzeigen! ' Kost und LogiS. Das preiswördigste Esse Bei Peter .um?. , Deut et Kücke. 150 Dodge Straße. 2. Stock. t? Fahrneys Alpenkrantcr. Fahrney'S Alpenkräuter, Magen, tarker und Heil Ocl zu baben bei Frau Fischer. 1211 Cbicaao Str.. Tel Douglas 6775. ' 11543 ' Geprüfte Hebamme Frau A. Szigetvary, 1822 Clark Straße. Tel. Web. 1579. 1-2S49 AtomobilLack!ercr. Hochgradiges Lackieren von Au tomobils- alle Arbeit preiswert. Wm. Gundlach, 2104 Cuming Str., Om.ia. Tel. Dougl 7753. 1.26-13 Glück bringende Trauringe bel Bro degads.undDoug!aS Str. 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Kunde (im Varbierladen): .Sie sagen, äbr HaarBalfam macht gänzlich neueZ und üppiges Haar Sie selbst aber ragen eine Perrucke. Barbier Schnoddrig: .Na, is det etwa keen Haar ich?" Il n e r e Rechte und die Pflichten anderer kennen wir llenau. stets Dr. tzarolö Thomsen Deutscher Zahnarzt Ceribner, Nebr. achfekgk, , Tk. 9i Politische Anzeigen. Stimmt für 1. !!. CRADDOCK ' Architekt. Temokratischer Äaudida für Staats-Sei aio: Mitglied der letzte Ncbraskz Legislatur. Mitglied d?Z Zars & Means' JE!?.' mitees, Fccs and Salarics" 5lo mitceS und S'.sting'.KomiteeS. r liwa.iMiSWltM.' Eoil am t November. pMM'.''',, :amip-yfS-::y .?zM ii&itiSM -.r'x x a:?irieV- r" ,:' r":t j'jr ' "f .-i$.gi-rJa' vs,rvM v , .'':"4" KJ-;:-: zv''.S. . -V?' , 1-- x ,