Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 29, 1918, Image 8

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Mir Äurm und Gurten
Verstellbare Behälter und Borde für
den Keller.
' Zur Ausbeivahrung von Frucht
lmd Gemüsen, im Keller braucht
man nicht ein Jahr nach dem an
dern Behälter und Bords von glei
cher Größe. Es kann viel wertvol.
ler Raum nutzbar gemacht werden
durch Einrichtung von verstellbaren
Behältern, deren Größe man d?n
Erfordernissen entsprechend regeln
Werstellbare Behäller ur.b Borde für
. Gemüse und Fruchlkellr.
kann. Wie auf der Abbildung er
fichtlich, wird ein an jedem Ende mit
Brettern verschlagenes Gestell errich
tct. An dieses Gesell nagelt man
an den Seiten Leisten in solcher
Weise, daß Einschiebebretter bis zu
jeder gewünschten Höhe eingelegt
werden können. Zwischen diese von
oben nach unten angebrachten Lei
sten nagelt man -horizontale Leisten
an dem Gestell fest, mit Zwischen
räumen von ungefähr zwölf Zoll!
Durch Einschieben von horizontalen
und Seitenbrettern lassen jich also
in wenigen Minuten aus einem gro
ßen Behälter mehrere kleine Behäl
ter oder Borde herstellen.
Automatischer Futterapparat für
Geflügel.
Die beigegcbene Abbildung ver
anschaulich! einen geräumigen, au
tomatisch arbeitenden Futtcrapparat,
der für die Benutzung im Freien
eingerichtet und von der landwirt
jchastlichen Versuchsstation zu Jthaca
im Staate New Iork mit bestem
Ersolge auf der Range" gebraucht
worden ist. In demselben sann
eine große Menge von Körnerge
ireide . und gemahlenem Getreide,
von Fleischabsällen, Austernschalen
und Grit ausbewahrt werden, ge
nug, um ein größeres Hühnervolk
auf der .Range" mehrere Tage hin
durch zu versorgen. Die eine Dach
feite auf dem Apparat ist in dem
First mit Klammern befestigt, so
Automanschr Autterapparat mit Ä6
, teituiigen.
daß sie -aus und niedergeklaM
werden kann. Das Dach selbst ist
mit Asphalt oder einem anderen,
regendichten Material verkleidet und
schießt an beiden. Seilen weit über
die Seiiemvände des Apparates
über, so daß dieser aufs beste gegen
Regen geschützt ist. Die Seiten
wände selbst taufen nach unten hin
immer dichter zusammen, bis sie un
ten, anderthalb Zoll über dem Bo
de des FulterlrogeS, jich auf 4
Zoll genähert haben. , Ter Futter
:rog selbst ist unten 14 Zoll breit
und hat vorn aus jeder Seite ein
vier Zoll hohes, ausrechtstehendcs
Brett, so daß 0as Futter nicht her
aussallen und auch nicht so leicht
von den Hühnern herausgeworzen
werden kann. Auf vier Zoll EiU
fernung oder auch noch dichter ist
jedesmal auf dem Boden des Ap
parates direkt über dem Futtertroz
auf der einen Seile und durch Das
obere Ende des Troges selbst auf
der anderen Seite ein ti Zoll langes
Stück Draht gezogen; diese Trähie
verhindern, daß das Geslügel das
Futter aus dem Trog heranöivirs:.
Man kann den Apparat so lang
iirJ) so tief herstellen als man nur
will. Es empfiehlt sich aber im
allgemeinen, ihn 5 Fuß lang, ixn
Fuß hoch und 32 Zoll breit zu ma.
ct??n. Je abschüsjizer die Seiten
verlausen, um so besser arbeitet der
Apparat.
Ein autoniatischcr Futtttapparat
ton dicjer Größe faß? etwa 17C
Pfund gemischt-.',, Getreides, V6j
Pfund gemal'lener Juttermischliii'
gen, 45 i'stind Grit und 33 Psund
Zcischabsälle. Die Kosten der Kon-
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Schuh für Schweine im Winter.
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Ein brwkglichcr Cchweinrstall. TvpuS A. tsrntt oder nieh- derartige Hiir
dknställe (öoloiiy HonscS) kitnnen uf satt jeder Farm mit Tchwriiiezucht
vorteilhaste Verwendung find.'.
Gute Stalle vrrbcsscr die Tchweinezucht.
Vorteile der Hurdenställe (Colony
Houses.)
Ob große Schweineställe mit ent
sprechenden Abteilungen den kleineren
Hürdenställen (Colony HeuseZ) vor
zuziehen sind, ist noch eine offene Fra
ge,' in der vielleicht persönliche An
sichten entscheiden. Die eine wie die
andere Weise hat ihre Vorzüge. Viele
der besten Schweinezüchter errichten
Ställe von beiderlei Art. und das
scheint die beste Lösung des Problems
zu sein. Sie ist auf die Dauer nicht
kostspieliger, da alle Ställe das ganze
Jahr hindurch benützt werden können.
In solchen Fällen können die großen
Ställe zur Unterbringung der Ferkel
benützt werden; sobald die Schwein
chen eine oder zwei Wochen alt sind'
oder wenn es das Wetter erlaubt,
werden das Mutterschwein und sein
Wurf nach dem Hürdenstall (Jndivi
dual Cot) gebracht. Während der
übrigen Zeit werden die großen Ställe
nachts zur Unterkunst gebraucht.
Die beweglichen oder Hürden stalle
(Colony Hog Houses) entsprechen dem
Bedarf des Farmers, der soeben mit
der Schweinezucht beginnt. ' Diese
Ställe können von. einem Platz mich
dem andern gebracht werden, je nach
dem die Weideplätze der Schweine- sich
verändern. Man kann darin die
Schweine reiner halten; die Hürden
stalle können unschwer nach einem an
dern Platz geschafft werden, wenn der
bisherige ungesund und unrein ge
worden ist. Die beweglichen Ställe
ftruktion desselben werden etiva $c
beiragen.
'
Meerrettig Zucht.
Der Meerrettig ist in den Gärten
oft ein lästiges Unkraut; wo er ein
mal angebaut und beim Herausiieh-,
men nicht sorgfältig genug behandelt
wird, bildet auch das kleinste Bar
zelstück, welches' im Boden zurück
bleibt, wieder eine neue Pflanze.
Das Meerrettigbeek wird schon nn
Spatjahr gut gedüngt und lies ge
graben, im Frühjahr sauber herge
richtet und alsdann (es kann dies
schon . im Mrz oder April gesche
hen), die Setzlinge eingelegt. Diese
bestehen in etwa bleistisrdüken Sei
tenmurzeln, die im Herbst von den
Haiiptwurzeln abgenommen und im
Frühjahr schräg so in den Boden
gesteckt werden, daß das obere Enöe
beinahe . aus der Erde hinausragt,
das untere aber etwa 5 bis ö Zoll
tiefer liegt; gewöhnlich bohrt man
sich die Löcher dafür mit dem Re
chenstiel in das Beet. Aus ein - ge
rröhnliches Beet legt man drei Rei
hen solcher Wurzeln und diese einen
starken Fuß von einander entfernt.
Die Pflanzen treiben bald aus und
erfordern nun keiner weiteren Pflege
mehr, als daß etwa zu Ende Juli
die Erde von der eingelegten Wur
zelstange etmas freigeinacht und alle
Seitemvurzeln. die sie indessen ge
trieben hat, bis auf die am Ende
der Stange in den Boden hinabge
henden weggenommen werden. Dies
geschieht sehr teicht, wenn man aus
das liniiere Ende derselben tritt und
die Pslan,',e .am Schöpf saßt unö
vorsichtig in die Höhe zieht; so bleibt
öieielbo mit dem Wurzelende ruhig
'liegen (weil, man auf demselben
steht) und treibt nach der Operation
fort. I wäre nichts geschehen.
Beim Eintritt des Winters wird
dcr Meerrettig sorgfältig mit allen
seinen Wuseln ausgegraben, die
dünnen Eudwurzeln dienen , zu
neuen Pflanzen fürs nächste Jahr.
Man beivabrt. dieie am besten m
einem kühlen Orte (im Keller) in
trockenen na emaemilaaen, ans.
Inbe.'.ug ans den Standort ist der
Meerrctting nicht wahleriich; er
'liebt etwas Schatten, und da er
überhaupt leicht zum ungebetenen
K.iit wird. ja weist man ihm am
besten die cntserntesten. Plätze im
Garten an.
75iir ein? Neuanpslainnnz kaust
man sich in einer Samenhandlung
eine An-.ahl ?teck!vurzeln.
Die Gksnhrlichkcit drr Stubenfliege.
Es ist nichiS neues mehr, daß
fcit? SNldeinlieae als Verbreiterin
dcr meisten Jnsektionskrankheiten
durch d:e uebertragung von .er
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können viel billiger hergestellt werden,
als die großen; ihre Zahl kann ver
mehrt werden, entsprechend dem
Wachstum der Herde, und wenn der
Farmer ein Pächter ist. 'kann er diese
Ställe mit hinweg nehmen im Falle
eines Umzugs.
Man hat zivei Arten von Hürden
stallen den kastenförmigen und
den -förmigen. Ter kastenförmige
ist der praktischere, besonders wenn
ein Mutterschwein mit seinem Wurf
darin untergebracht werden soll. Er
ist im Sommer kühler als der von
A-Foira; da das Dach nicht dem
Erdboden so nahe kommt, ist er lufti
ger. Man kann ihn leichter reinigen,
leichter darin arbeiten, man kann ihn
besser vmtilieren und er giebt dein
Sonnenlicht besser Einlaß. Das
kastenförmige Haus ist gewöhnlich 6
Fuß hoch und 8 Fuß im Quadrat.
Die Vorderseite des Dachs besteht aus
zwei Teilen; jeder hat ein Fenster,
das oben sich in der Angel beivegt und
das bei warmem Wetter offen gelassen
werden kann. Die Nüäseite hat eben
falls oben Angeln und dient, wenn sie
gehoben wird, als Schutzdaä). Der
Stall in A-Iorm hat meist einen
Fußbodenraum von 8 bei 6 Fuß; di:
Bretter sür die Seitenwände sind 8
Fuß lang. Bei . günstigem Wetter
kann man die Borderseit? entfernen,
um Luft und Licht freien Zutritt zu
gestatten. Die Ställe beider Arten
sind auf Rollen gebaut, so däß sie
leicht transportiert werden können.
men ein schlimmer Feind dcr mensch'
lichen Gesundheit ist, der nach Mög
lichkeit bekämpft werden muß. Aber
man macht sich kaum eine rechte
Borstellimg davon, wie groß die
Zahl der Mikroben ist, die von den
Fliegen bei ihrer Borliebe für
schinuhige Stosse, den Auswurf von
5lrankcn usw. aufgenommen wird.
In der Naturwissenschaftlichen Wo!
chenschrist wird nach den Beobach
tungen der Maximalwert bei Keh
richtfliegen zu 155 Millionen für
zede fliege und als Mimmalmert
für Tiere aus dem bakteriologi
schen Institut die Zahl von 650
Batterien angegeben. AIs Mittel
aus -114 untersuchten Fliegen er-
gab sich für die einzelne fliege als
TurckischniZtswcrt der ihrer änße'
ren Körpersläckc anhaftenden Bak
terienlei'.ne die crstaunlche Zahl von
1,222,570. Selbst an der Ber-
schleppung parasitischer Würmer
sollen W Stubenfliegen" nicht un
schuldig sein. Die mir 0.045 Willi
meter messenden Eier des Rinder
bandwurms wurden schon in Men
gen in . der Fliege gesunden, und
noch gesinhrlicher kann ste durch aie
Uebertragung der Eier des Schwei'
nebandwurms werden) da die Ent
Wicklung dieser ?lrt auch im Men
schen vor sich gehen kann und aus
dem Embryo sich die Finne enl
wickelt. Diese befällt wütige Or
gane, wie Herz. Gehirn, Auge, so
das; sie die Zerstörung des Organs
und den Tod durch innere Verblu
tung verursachen kann.
GnllimakhiliK.
Sa' bedeutet GallimathiaZ?
Miirnli' einer hat Gallimathias ge
sprochen oder gesckrieben oder sich
über den Gallimathias. den andere
geredet' oder geschrieben baoen. iu
ttig gemacht, ohne im lilaren zu
sein, woher diese Bezeichnung stammt.
Angeblich stammt die Bezeichnung
von einem französischen Advokaten
her, der e!nm langwierigen Pro
-.es; für einen Baues nan,enS Ma
jhias jährte, und zwar wegen eines
.Hahnes. Da zu dieser Zeit die
Verhandlungen in Ia!einicher Spra
che geführt wurden und Halm im
lateinischen gaüus" heilst, o lie.
gegnete eZ dem Advokaten im Eiser
der Verteidigung der Sache seines
Klienten wiederholeutlich. daß or
den Gallus Malhiae mir ttalli Ma
thias verwechselte, waZ natürlich
von den Richtern belackt wurde. Da
durch kam ckl'er der Adeokt noch
mehr außer Fassuni und verwirrte
jich und verba'velte sich immer mehr
in seinen Gallimathia?, der dann
sprichwörtlich sür verworrenes Zeug
wurde.
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Vffkner Schreibkhrief de
Philipp Sauerampfer.
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Mein lieber Herr Nedacktionär:
Wenn ich die
Lizzie, was meine
Alte is, das Geld
gehandelt hen, for
die' Buwe ihren
Ctosf zu kaufe, da
hat sö gesagt, von
die Seit hätt se
mich noch nie nit
kenne gelernt. Die
zwei lmnnert Tal,-
ler deht se off Kohrs nit juhse, in die
Kohntrerrie deht se denke, daß se sich
sogar ihren eigene Stoss noch mit
kaufe könnt; eimiweg deht se mich
alle Rezepte zeige, sor daß ich es
selbst immer figgere könnt und anö
fmne könnt, daß se kein Geld welrste
M;t.
Well, das is. was ich eckspecktet
hen l,n ich kz. also kein Riesen ge
habt, zu kicke. Sie is auch rkiteweg
fort gange un ich kann Jhne sage, ich
hen mich mein Lonsch selbst jickse
müsse un auch den sor die Kids, ble
kahs se is nit in Zeit heim komme.
Ter Lonsch is osf Kohrs keinder
slimpie auögesalle, alles, was ich ge
fünde lien, das war öieibrot for mich
un Weißbrot for die ctids n Appel
bvtter for' uns all. Well, da hen wer
wenigstens keine Eriesspatts in mi
st re Stommecks kriegt. Ich den dann
die Buwe Widder in die Schul ge
schickt lm ich rneiselbst sin zu den We
desweiler gange for noch ebebs Stär
kendes zu nemme, biekahs en Mann
von meine Kavässitee kann nit von
Brot un ÄPpelbottr lewe.
Es sin noch e paar (innere Kosiie
mersch komme un mer hen beisaimne
a.sösZe un. hen getahtt uii getahkt un
ii T einmal guck ich auf die iiiack un
fi! puttinier Zu Doht geschkehrt ge
wese, denke Se emal, es is schon
puttinier vier Uhr gewese! Da hen
ich awwer'jchuell auvgedrunke un sin
beim, biekahs ich hen doch sehn wolle,
was die Lizzie alle mitgebracht hat.
iliUc ich heim sin komme, is die Liz
zie immer noch nit dageweje. Well,
sell hat mich awwer doch gepojselt.
Wo in alle Lselt kann denn die
Summen hänge gebliwwe seiuV hen
iö! mich gesrugt, hossentlich werd
doch nicks zu je gehäppend feiiil iln
da hen ich e gute C ibre kriegt, ch
hin zu mich gesagt, Philipp, hen ich
i, ligt, es macht jetzt nicks aus. wann
die Lizzie komme dicht; es.is e schuh
rt Ding, daß je reine Zeit kriegt, e
diesentes Sovper ;tu koche. Nach dem
armselige Lonsch wolle atvwer die
Kids ebbes halbwegs anständiges zu
cjic hen un ich suhle' denselwe Weg.
Die Lizzie is schuht genug auch halb
grstarst un deht gleiche, sich an en
gedeckte Tehbel zu setze. Ich kann
awwer nicks rrdentliches koche un for
den Niesen iS es das beste, wenn ich
zu die Wedesweilern gehn un jrage
die, ebbes für uns all z koche; dann
könne mer all yingehn un e diesentes
Mihl hen, wus die Lizzie schuhr ge
iilig appriesch sehte dnht. Wenn ich
emal e schmarte Eidie kriege. waS
a nit so oft häppene. duht. dann
dnhn ich se immer reiteweg ausführe,
befohr daß ich es vergesse. Den Weg
hcn ich es auch diesmal gedahn. Die
Wedes:veilern sagt, das wär grad
hi.ut arig isi biekahs se hätt en
gro:e Wiehlrohil gemacht un en sei
ne Potehto-Sallet un se könnt, wenn
se noch Flauer genug hätt, auch
schnell e paar Zinemennkuche backe;
wenn das jkpsischend wär.d'ann wäre
mer wellkomm dazu.
Osf Kohrs war das fattissäckterie
z:t mich un so war also alles er-
nhnscht un s hat nicks mehr aus
gemacht, um wieviel Uhr die Lizzie
komme dcht. Well, die Kids jin heim
komme un ich hen se all heim flehn
mache. Ich hen se gesagt, sie besser
dehte daheim stehn, bietahs die Ma
könnt jede Minnit rcduhr komme un
deht all ihren neue Stoss, wo je sür
sie gekaust hat, heimbringe; dann
kannte se emal en Pruhf davon
kriege, was je sor e gute Ma unit en
gute Pa hätte. Es hat je osf Kohrs
anfangs mt recht gepaßt, bietahs
imch die Schul da ne )c ja dran ge
n.hst, en gehörige Honk Brot un e
Handvoll Appels zu kriege, wo je mit
an die Strkt lause könne. Awwer
ich hen je doch perjchwehdet zu blei
we, un das is ja auch ganz gut
gange, ES hat awwer nit laiig ge
nomme, . da hen je gestart immer
Hunger 'zu kcmplehne. Se lien ge
Zagt, je wollte ihr Sopper Heu, un
ei wär noch nit mit den Koche ge
stört. Ich hen se, so gut wie ich ge
könnt hen, beruhigt un schließlich hcn
ich je gesagt, daß mer, sobald wie
dir Ma komme dcht, zu die Wedes
weilerjch for Sorwec gehn dehte.
Sell hat se gefreut wie alles un es
hat for e ganze Weil ganz gut ge
dahn. '
Ich kann Ihne sage, ich Heu eZ
puttinier nit mehr stende könne,
denn es ist nur noch e paar Minnits
bi: sechs Uhr L'wese un die Lizzie
war immer noch nit da. Awwer grad
wie es sechs Uhr gezchlage hat, da
gebt die Tiehr af un ' die Lizzie
kommt erein. t'mldels hat se keine
gehabt. Se sagt, die Bändels dcbtc
oll am nächst Morgen geschickt wer
dc. Sell Heu ich auch eckspecktet ge
habt, awwer die Kids sin nit mit
i - VT.
fatlisscit gewese. Well, die Lizzie is
for Hunger puttinier umgesalle lm
se war arig zufriede, daß mer all
bei Wedeswcilcrsch hen esse könne.
Ich sin froh gewes", daß ich so e
schmarte Eidie gehabt hen, womit ich
verblciwe Ihn Ihm l'ewer
Philipp Sauerampfer.
Der Aerger.
Ter Aerger kommt aus der Galle,
sagt der Bolksmund, und wir nennen
die ewig Unzufriedenen auch gallige
ö.'atureii. Daß die .Uörperverai:la
guilg das Temperament beeinflußt.
,st lmstreitbar. Andererseits geben
starke Willensmcnschen das Beispiel,
daß daS Körperliche bis zu gewissen
Grenzen geistig bestimmt werden
kann. Nervenärzte bestätigen das.
Eine andere Auffassung lautet:
der Aerger rührt von den Nerven
her. Unsere Dienstmädchen, wenn sie
höflich fein wollen, beklagen sich, dah
ihre Herrin, die sich über einen an
gebrannten Braten aufgeregt hat,
heute sehr nervös" sei.
Aerger wirkt ansteckend. Aber es
ltbt Naturen, die sich Unempsidlich
gegen den Bazillus des Aergerö er
weisen. Leute, die sich anschei
neiid aus Grundsatz beständig
ärgern, erboßen sich ant meisten über
die Gefeiten, die ihrer schlechten Lau
ne einen unangrcisbaren Humor ent
gegensetzen. Sie behaupten leicht,
so viele Gemütsruhe wäre eine Mas
ke, eine Mißstimmung hervorrufende
Maske. Sie glauben einfach nicht
daran, daß einzelne Menschen un
fähig sind, sich zu ärgern.
Was ist denn Aerger? Mißmut.
Doch Mißmut kann in bloßer Ge
drücktheit bestehen. Mit Aerger ist
iimrwr eine Erregung verbunden.
Ich ärgere mich, darin liegt Hand
lung ich bin mißmutig, das ist
die Leideform. Das Blut kreist
schnaller, lind Fritz Neuters Onkel
Bräsig preist den täglichen Hosjun
gensärgcr als ein Mittel zur Ge
sundheit. Macht sich Aerger in dcr
Form von tätigem Widerspruch gel
tend, so ist er allerdings ein Reizmit
tel, das schließlich ein erhöhtes Lc
bensgefühl zeitigt. Aerger jedoch, der
gegen eine verstimmenoe Handlung
nicht die ausgleichende Gegenhand
luiig seyen kaun, der nur beim Grol
len und Tchelteii verharrt, ist der
unfruchtbarste. Zustand. Bon man
chen Eharalteren sagt man. daß sie
den Aerger in sich hineinfressen. In
dem Wort fressen"- liegt ein trefflich
malender Ausdruck für das Bär
beißige dieser Menschen. Immerhin
sind sie sympathisch durch ihre Eigen
hast, die mit sich selbst fertig wird
und , nicht über UmvichtigeS sommert.
Unwichtiges! Ich spüre, wie alle
Aergerlichen anssahren. Ja. wo
rüber ärgern wir uns denn ' Nicht
über den Tod n&cr die Untreue eines
aeschähten Menschen, nicht über den
Berlusl unseres Glückes, auch nicht
über schwere Vermögensetnbnßen.
nicht einmal über einen eingegange
nen Blumenstock. Um Liede. Treue.
Glück erleiden wir Schmerzen; bei
Geldverlusten brechen Sorgen über
uns herein, und um welke Blumen
trauern wir. Eine Beziehung, die
sich löste, ein Abschied von Menschen
rnd Dingen, die Trennung von einer
Landschaft stimmen zur Wehmut.
Das alles sind reine Gefühle, vei oe
mn die Seele ihrer selbst gewiß
bleibt. Ter Aerger sitzt wie ein
Fremdkörper im Blut. Er verunrei
nigt eö. Er ist ein Temperaments
ausbruch, der die Seele wohl ver
düstert oder verrammelt, aber in ihre
seinen 5iammern gar nicht hinein
vpirfit. DarNm sind es in der Tat
meist geringfügige Ursachen, die
Aerger bereiten. Wir argern uns
übcr einen mwünktlichen Gast, un
zuverlässige Dienstboten, ärgern uns
über das Wetter, über einen Fleck im
.leide, ein beim Blätten versengtes
Wäschestück. Unser Ordnungssinn
eder unser Behagen i)t gestört, xenn
ist die Svilzendecke. die das Eisen
verbrannte, besonders schön, und
wertvoll, so tritt eine anoere UMM'
fiudung ein als die. die sich haupt
sachlich über den Berlusl eines Ge
ginstaudeS ..aus dem .utzeno'
kränkte. Ein Zärllichkeitsgejühl'lie
l'w iMeiin aeaenüber wurde verletzt
d'.e künstlerische Harmonie zerrissen.
mit der oer nuheti,aze morna oer
flimmernden Decke beglückte. Der
notgedrungene Berzicht iii in seinem
tlmuiungswert eher oer Iraner
um die welkende Blumen verwandt
Menschen, die uns ärgern, können
in einem innigen Berhältnis zu unö
Micn: ienn sonst würden sie uns
betrüben. Also weder durch Menschen
noch durch Dinge greift der Aerger
ii' beschirmte Be.urke unserer Innen-
Nelt. Er gilt immer Vergänglichem.
Ueberwindbarem sofern man ei
tlen hohen Maßstab nn' die Werte der
Elschi'inungen legt. Ter Weise also,
da beständig mit solchen Maßstäben
rrx'v.t. wird der Wahrheit gemäß von
stch aussagen, daß er den Begnst
des Aergers nicht kennt.
Die über den Tingen thronende
''ci.'-iVit di'3 VlüZosovben ist freilich
dünn gesät, und vielleicht brauchen
wir das nicht einmal zu bedauern;
dl nn die Mischung von Torheit, Bor
Witz, Phantanik. aus der das Bild
der Welt sich zusammensetzt, macht
doL Leben wohl bunter und wärmer
cls die reine und kühle Abgeklärt
tit. Wer aber in weniger kalten Ne-g-.onen
zu Hause .ist und gern daS
Strömen der Begebenheiten mn stch
Wirt, dem ist ein anderes Mittel ge
geben, sich des Aergers zu enthalten
nämüch der Humor. Bon seinem
Gesichtswinkel aus betrachtet, ' ver
dient kein Ding, daß man sich an
ihm ärgert, und dem Unbeteiligten
erscheinen vom Aerger umgetriebene
Menschen voll unfreiwilliger Komik.
Denn ihr Gebahrcn steht in einem
Mißverhältnis zu m Gegenstand
ihrer Unlust. Humor ,,t nicht X'öji
kertiakeit. Humor ist Selbstbe
wußtsein. Wer mit Humor -r' mag
es auch Galgenhumor sein -- uver
luac'lk'aenhciten lnnweakommt, die
andern viele böse Stunden bereiten.
der rst sich zu gut. sich vom erstl'c,len
bl-ndirn Zufall die innere Harmonie
seines Wesens zerrütten zu lassen.
Er weiß, daß diese Harmonie ein
kostbarer und meist nicht leicht er
rungener Besitz ist, und daß ihr
Gleichgewicht werwoller ist als ir
gendeine jener winzigen Störungen
unseres äußeren Behagens.
Der Anlässe, die Schmerzen,
Trauer, Wehmut verbellen, find ge
nug; wer ein warmes Herz hat, ver
mag ihnen nicht auszuweichen. Um
somchr hat dcr Lebenskünstler das
Siecht, jene Zwischenstufe von Unlust
gcfühl. die wir Aerger nennen, aus
seinem EmvfindunaSkreise ausge
schalten. Tarin liegt ein Zusanimcn-
halten der Kraft sur grone Gesnyle
und starke Leistungen.
Händeklatschen und ähnlicher Beifall.
5m ..Seimaartcn" erzählte Peter
Rosegger folgendes Geschichichen:
Gelegentlich eines Biehtrieves war
ich von Alpel nach Birkseld gekom
men. Tort wurden aus dem Heu
boden des Wirtes .Die Nanber"
ausgeführt von, einer Wandertruppe.
Ich war unter den ländlichen Zu-
jchauern und .teilte die Empörung
über den schandbaren Erzbösewicht,
den Franz Moor. Im Lause des
StuckeS. hob sich uyer ocn ttopsen
manche Faust aegcn die Bühne: Na
wart. Galgenstrick!" Und als die
Bestellung zu Ende war, warteten
unser etliche Burschen hinter dem
Stadttor, bis die gra nche itanaiue
herauskommen würde. Sie kam
spät, aber sie kam; wir erkannten sie
kaum, io sehr hatte sie sich verändert
zu einem ärmlich gekleideten, blassen.
gutmütig dremlchanenden. unglmg.
Aber das war nur Verstellung, und
einer von uns rief: Los auf ihn,
er iit es Baldwar der bo ciurnit
umrinat. und auf seiner rundlichen
Abachjeite klatschte ein halb Dutzend
tlacke andc. Bald war es vor
über, wir liefen lachend davon und
der Komödiant lackte auch. Schließ
lich war dieses Händeklatschen doch
ein Beifall, wenn auch einer eigener
ft-i.
Zwan'.ia Jahre später lzabe ich
denselben Schauspieler in - Leoben
wieder gesehen; er gab komische Bä
ter. Ob er in diesem Fache jemals
einen so anSgiebigcn-Ersolg errun-
gen hat wie damals als Intrigant
ick wein es nickt. Als ick diele
Erinnerung einmal dem Lewinsli
erzählt hatte, teilte rr mir mit, daß
sein Richard dcr Tritte" einst in
Ungarn nahe daran war. einen ahu
lichcn Applaus zu ernten. . Die
Bauern rezensicrcn halt schon so.
fremde Blumen auf Kampfscldern.
Schon in früheren Zeiten verbrei
teten sich teils sagenhaste, teils wirk
lich beglaubigte Angaben übcr das
Tprießen jremdcr Blumen, das
heißt, solcher, die nicht zuvor in der
betreffenden Nachbarschaft erblüht
waren, auf ehemaligen Schlachtfei
dctn. Und eö wäre nicht zu verwun
dern, wenn man auch neuerdings
wieder von solchen Dingen hören
würde, wie es z. B., die roten Mohn
blüten ans dem Schlachtselde von
Waterloo waren.
Manche solche Erscheinungen sind
nie kritisch untersucht worden. Tann
und wann aber wurde eine solche An
gabe geprüft und bestätigt, nur
stellte es sich dann heraus, daß gar
nichts ivunderbarcs" an der Sache
nar. Tasür bietet auch ein Fall
en oen amerikanischen Bürgerkriege
ein interessantes Beispiel; wenn auch
kein blutrotes." '
Die Felder um die Stadt Atlanta,
Georgia, herum waren im Früh
ling nachdem General Sherman's
abgemünöele Strcitlräfte auf ihnen
kampiert hatten, ganz weiß von den
Blüten vieler Tausendschönchen,
zum ersten Male. Das er-
regte zeitweilig großes Alissehen. Die
Erklärung jedoch fand man schließ
lich einfach darin, daß die Samen
dieser Blümchen in großen Scndun
gi'N von nördlichein Heu, welches für
Sie Armee bestimmt war, ihren Weg
nach dem Süden gefunden hatten.
Und so haben sich noch verschiedene
ähnliche Vorkommnisse erklärt .Eine
gemitte Pietät heftet sich doch an sie;
ja. werden noch heute Soldatengra
ber lim Atlanta herum gerne mit
solchen Taniendschonchen gcichmiickt,
Auch künstig dürften manche solche
Fälle bemerkbar sei und zur Ge
suhlt Zache werden. '
HeWAÄTA
Die einfachste Flaschen
r e inigung besteht darin, daß man
feine Kohlenasche hineinfiillt und sie
damit tüchtig ausschüttelt. Je nach
der Flüssigkeit, welche die Flasche
verunreinigte, kann es mit oder ohne
Wasser, kalt oder warm geschehen.
Unangenehmen Geruch entfernt man
auö Krügcn oder ' Flaschen, wenn
man Holzkohle in dieselbe tut.
Marmor ist trotz seiner Glätte
ebenso wie jeder andere Gegenstand
der 'Einwirkung von Schmutz und
Staub ausgcsedt. so daß er mit der
Zeit an Aussehen verliert. Diesem
Uebel kann man leicht -dadurch ab
helfen, daß man das betreffende Stück
mit Seifcnwasscr, dem etwas Sal-
miakgeist zugesetzt ist, abwäscht, gut
abspült und dann mit einem weichen
s w, länzftnd reibt.
"v ' o y
Nachteiliges Schaukeln
ES geschieht recht ost, daß dcr Arzt
an das Krankenbett von Kindern im
Alter von 2 oder 3 Jahren gerusen
wird, die plötzlich von heftigen
Krumpfen besallen sind, ohne daß die
Mutter die Ursache zu nennen oer
mag. ' Den Fragen des Arztes ge
lingt es dann bald, festzustellen, daß
das mit der Aussicht betraute Kin
dermädcken oder eine sonstige Per
son durch häufig drehende oder schau,
kelnde Bewegung des Kindes dis
ntln,i fi.-.fnfFim hcihci ipfi'ihrfr
OltUUilJtLi w.'lt'.. V .vias (
hat. Der Leierkasten, dcr kurz zuvor
iu der Nähe gewesen, hat die Wärte
r.n veranlaßt, sich mit dem Kinde
nach dem Tact der Musik zu dreheil
jti wwni'n Tan imck Beendi
gung des Tanzes das kleine Wesen
das Köpschcn hängen läßt, hat sie
natürlich nicht bemerkt, .bis die
5lränN'se eintreten, die das Leben bei '
Kindern in so zartem Alter stets ge
fährden. Darum Achtung, ihr Mut
ter!
Schonet die Auge n dcr
Knider. Der berühmte Augenarzt
L. Webster Fox erteilte folgende Bor
sck.riftcn über die Pslege dcr Augen
in der Kindheit: 1. Gestattet nicht
daß das Licht jchlafenden Kindern in
das Gesicht falle. 2. Gestattet den
5Uudern nicht, zu lange ihre Augen
auf einen und denselben Gegenstand
z.l richten. 3. Gestattet ihnen nicht,
bei künstlichem Licht -viel zu lernen.
4. Gestattet ihnen nicht, Bücher
mit kleinem Druck zu gebrauchen. 5.
Gestattet ihnen nicht, im Eisenbahn
zuge zu lesen. 6. Schreibt das
Kopsweh nichl notwendigerweise dcr
Berdauungsschwäche zu; die Augen
mögcndazu Alllaß geben. 7. Gestüt
tct ' keinem herumziehenden Brillen
Händler, Brillen zu verschreiben. 8.
Kinder sollten genügend Beivegunz
im Freien haben und, wenn möglich,
auf grünen Biesen oder Feldern.
weil die grüne Farbe das Wohlbc
finden der Augen beordert, ii. ihn
der, die im Älter von zehn Jahren
ansangen zu u'.nen. werden dieieui
'gen, welche im sechsten Jahre anfin
gcn, überholen.
H e i 1 k r a , t des Eiweißes.
Für -Schnittwunden gibt es kein
schneller heilendes Mittel als einen
Ueberzug von rohem Eiwenz. Es i,t
dem Kolodimn vorzuziehen und hat
auch noch den Borteil, augenblicklich
zur Hand zu sein. Bekanntlich wird
eine Berschlimmerung dcr Wunde
ourcu oen mriil oer x.ui yervorge
rufen. Das schnell trockene Eiweiß
bildet aber eine Haut, durch welche
die Einwirkung der Lust abgeschlof
scn und die Heilung der Wunde bo
schleimig! wird. Ferner ist das Ei
weiß ein sehr wirksames Mittel ge
gen Thssenterie (heftige Darment
zündung, Siuhr). Mit oder ohn?
Zucker zusammengeschlagen und dann
eingenommen wirkt das Eiweiß ein
hüllend und die Entzündung des
Magens und der E ingeweid besänf
tigend. Zwei oder höchstens drei Eier
geniigen an einem Tage bei gewöhn
lichen Zusällen. Beiirkenswert ist,
daß das Eiweiß in diesem Falle nicht
nur als . Heilmittel dient, sondern
auch als eine ikichte ?!ahrung, wie sie
sür den Patienten in solchen Fällen
am passendsten ist. '
Auffrischen alten Bro
t c s. AltgebackeneS Brot läßt sich in
verschiedener, Weise wiedr frisch ma
cken; bekannt sind die Methoden, daß
man es aus den Nost legt oder in
dcu Ösen bringt. Ein anderes Ber
fahren und dies scheint daS beste
zu sein besteht darin, daß mau
einen ganzen Laib oder auch nur ein
Stück dcöselbe.i in einem irdenen
Topf. Glasgesäß oder auch Blech
büchse legt, gut zudeckt und alsdann
in heißes Wasjer stellt. Aus diese
Weise wird nach den gemachten Er
fahrungen selbst Wochen altes Brot
wieder, ohne auszuirocknen, wie neu
gcbacken, die Krume wird weich und
die 5k rüste spröde wie zuvor uno,
was die Hauptsache ist, der Geschmack
eileidet durch dieses einfache Ber
jähren keine Einbuße. Altgebackene
Brötchen aufzusrischen: Man tauche
die Brötchen, welche aber nicht ab
geschnitten sein dürsen, blitzschnell in
kaltes Wasser und legeie aus einein
Backblech sofort iit eine heiße Ösen
röhre. Dieselben sind nach einer Bier
telstunde knusperig wie Brötchen, die
srisch aus dem Oseu kommen. Auch
sür Brot ist dies Bersahren anzu
raten