Seite 8-Tögliche Omaha Tribüno A'-m 4 ; . 1 t Dle Wahlkampagne hat begonnen. Beide t . Parteien gerüstet (Von L. C. Martin, Korrospondcnt der United Prch.) Wasl,inaton, 2t. Okt. Pmsi dmt WilZons Crsuchcn cin Ncw Irr sey, !kmokratische (Senatoren zu tuät). len, sieht Trum deute int Kongreß 13 den Vorläufer einer Bitte an die ganze Nation an. einer Bitte um Wahl von Volksvertretern, die mit ihm für den Sdjlusj bei Krie. ßcl und eine Politik des Wiederauf. baus in Uebcreinstimimmg arbeiten würden. ' j Tie Ziels der beiden Partelen werden bekannt gemacht. Tie Re publuancr behaupten, dan des Prä sidentcn prinzipielle Opposition gegen wirtschaftliche Beschränkungen, wie er sie in seinen Noten über Frieden dargelegt, nichts anderes fei als eine Politik für Freihandel und sie be reiten sich vor, im Senate sowohl als auf dem politischen Felde, diesem energisch OpposMon zu machen. Sie find ferner sehr gegen Fort, setzung aller Fricdensverhandluiigcn mit Teutschland, es sei denn auf Grund bedingungsloser llebcrgabc. Tie Führer der Regierungspartei bereiten sich vor. diesen beiden Kam pagne Jssues energisch entgegen zu treten. Wahrscheinlich wird der Präsident selbst den Wahlkampf Ici tcn. In seiner erwarteten Tarlc gung für die ganze Nation wird er wahrscheinlich den Zweck seiner fort, gesetzten Fricdensvcrhandlungen mit Teutschland eingehend beleuchten. Man erwartet ferner, daß er die Bedeutung von Grundsatz Nr. 3. be tresfs Handel nach deut Kriege, auf. klären wird- Tas würde die Furcht der Ne. publikaner, daß er Freihändler sei. zu nichte machen. In der Zwischenzeit geht die Kam pagne tüchtig vorwärts und beide Parteien werden ' täglich mehr zu. derfichtlich. daß der Sieg am 5. No vember ihnen zufallen werde. Was beide am -meisten befürchten, ist, daß die Influenza diele Wähler am Wählen verhindern könnte. Unruhen in Linton, Iowa. Villton. Ja., 21. Okt. Tem rechtzeiüqen Eintreffen des Bundes marschalls Hcaly ist es zuzuschreiben, !aß der reiche Farmer Tobias Schabt nicht fchwer mißhandelt wurde. Es heißt, baß Schnei prodeutsch ist und sich vor der Lostalitäts.Vchörde verantworten inußte. weil er keine Liberty Bonds zicknust hette- Man warf dem Mann eine man '?,fim,''r0 um Ssrt ftrtsS .j.l.ty. t..i Afii 'ut, liliu weiß nicht, was sich ereignet Izaben würde, wäre nicht der Bun ?esmarschell rechtzeitig auf der Szene erschienen. Schucler kaufte SG00 wert VendZ und steuerte $25 zum Roten kreuze bei. Viel reiche Farmer' wurden zum .(lausen von !onds gezwungen. Tor 80 Jahre alte Farn,er John H. Vierschan! wurde gezwungen, die Ver. Staaten Fahne zu küssen und Wbitte zu lei ft.'n, ehe e? ihm gestattet war, Bonds zu kaufen. , Flu"-(yuarantäne in Zowa aufgehoben Des Moincs. 21. Okt. Dr. il. H. Summer, Sekretör der Staats. Sanitätsbehörde hat heute eine Or der erlassen, lernt welcher er es den städtischen Behörden anheimstelle, die Quarantäne aufzuheben. Falls keine Zunahiue von Krankheits. oder Todesfällen in Tes Meines zu ber zeichnen ist, wird die Ouarantäi am Montag aufgehoben werden. 5 Bolshevikl verurteilt. New York. 21. Okt. Von den 6 Bolshev'.ki, .deren Anklagen wegen Vcrgehungcn gegen das Spionage. Gesetz hier vor dem Bundesgerichte zur Verhandlung kam. wurden 5 schuldig befunden. Tie Leute 'rcren iangeschuldigt. in Broschüren. d?e sie in Umlauf gesetzt hatten, die 2it. Staaten für die Sendung twit Trupven nach Rußland kritisiert zu Kaben ." Tie Angeklagten, oll? Anarchisten, suchten sich nlit der Be baupt'ing zu rechtfertigen, daß d''e Ver. Staaten nicht mit Rußland im Kriege wären. Kabinct der Ukröne resigniert. London. 21. Okt. Tas i.ai,ze Kabinet der Ukrcne hat. nach draht losen hier von Berlin erhaltenen Tcpesclzen, resigniert. i ' Im Kampfe qefallen. Washington, 21. Okt. N. T. Nesselson, Vradford, Ja,, der auf der heutigen Verlustliste als der. mißt verzeichnet steht, ist im Kam. pfe gefallen. ?ritt's 9Jcine nicht auf dem Ticket. Tud-Vr Tnmp hat in der Kloze s:ich? Briit cegen den Wahl5o knissär Moorbrad entschieden, ict der Name ton (5. W,-Bnti. 5c r sich ant ic,S Amt des 2uii:j'fni. richterZ b?wrk't. nicht auf den Lshlzettrl verzeichnet werden darf. Italiener greifen Oesterreicher an Brifche Truppen erstürmen 5ft?r rrichische ('irübcit und machen (Messt n neue. Rom. L-l. Oki Bei einem ge jungen loiaien vingriss aus cein Sieben Gemeinde Plateau drangen italienische und französische Streit, f rüste t;cf in die österreichische :nie ein, eroberten den wichtigen B'rg' kegel Sisiemol (37 Meilen Wirt von Slirnro) und setzten sich dort sest, 23 O'sizlere und 70 Maim ge rieten in Gefangenschaft. 'Britische Truppen erstürmten österreichische Gräben südlich on As?ago und machten 214 Gefangene. Südlich d"! M Gcbirgskainmc? und nördlich v,m Moiit di Pal Bella gerieten 100 Oesterreicher in f3c fangen kchast: euch, wurden vier Wla schinenewehre erobert. AZanbeuge ist öas nächste Angriffsziel London. 21. Okt. Britische und amerikanische Strcitkräftc sind hcu te an einer 20 Meilen Front gegen die Festung Maubcuge vorgestoßen. Tie Stadt selbst wird von einer An. zahl Forts umgeben und wird außerdem durch einen demselben vor gelagerten Wald geschützt. Tie Bri tcn und Amerikaner stehen zwei Meilen von dem Felde entfernt. Eine Strecke von 15 Meilen trennt die Linie der Alliierten von Maubcuge. Straszenbahnstreik droht in Des ZNoines TeS Moincs, Ja., 21. Okt. Falls die Kriegsarbcitsbehörde heute nicht Konzessionen macht, wer. den die hiesigen Straßenbahnansie stellten am Freitag nachmittag se denfalls die Arbeit niederlegen. So erklären beute Beamte der Union. Etiva 438 Nenn werden davon be. troffen werden. Caddock fnr Senator. Ter Architekt F. H. CraddoZ. der bereits zwei Termine im Abgcordne. tenhaus der Staatslcgislntur mit Auszeichnung gedient hat. ist in die. sem Jahre Kandidat für Staats.Se nator. Herr Craddock ist ein ausge. zcichneter Mann für das Amt. Er ist ein Mann von Kenntnissen und Erfabrung und weiß, was unserem Staate nottut. In legislativen Ar. beiten hat er eine große Gewandt, heit gezeigt und ist stets, für die Rech, te der Bürger eingetreten. In der kommenden Sitzung der Legislatur kommen, wieder Geschäfte von Wich, tigkeit zur Verhandlung und es ist im Interesse der Bürger, darauf zu sehen, daß die rechten Männer er wählt werden. Ein solcher Mann ist Herr Craddock. Aus UanZss Lity, AZo. Hngi Heinrich vlötzlich gefrorb:. Ter un'rbitjliche Tod hat einen allen Teutschen in hiesiger Stadt bekannten Landsmann plötzlich ct gerufen, Sico A. Heinrich, seit Er öffnung des Klubhauses der Ane, rican Citizeuship Association selbst angestellt, war am letzten Ton nerötaz gegen Mitternacht auf der Heimfahrt begrifsen. als plölich sin vor Jahren zugezogener Bruch herau?trat, was jeine sofortige Ue berführung nach dem Hospital not wendia niewte. Bevor er jedoch auf den Operationstisch gebracht wer. den konnte, gab er seinen Geist auf Er biuterlätzt seine Gattin, Pau line Heinrich. 3715 Vraoklyn Ave.. sowie clnpn Bruder. Tie serdi gung lang am , amsiag aus oem Forest fr,Ura Hil! Kircyhof tatt. La"ge war Heinrich ein Mitgli des Germanin Manncrchor, 'edoch war es demselben nicht vergönnt, ih?n ein lertes Lied zu singen, di wegen der Jnsluenza alle Ansanm lungen, auch bei Becrdiguizg'm, verboten sind. Soldaten nu? der Stadt. Mel-r als der 4,000 Mä:i ncr in den hiesigen Ausbildungs schulen für ?l?!itiirmcchaniker wurden nach andern Lagern überfuhrt, wie Major Frank H. McGregor. p.'Nl. lnandeur der Aubbildungslager h'er, i einem .Bericht, schreibt. Nm Männer wurden anserwählt, nach dem O'sizierZ Ai'öbildungslagex in Eamp Zackary Taylor, LoiiiLvlle, zly.. zi: gehen. kleine neuen Lel'te sollen nach oi hiesigen Automobillagern geschickt werden on Stelle ' der abgereisten und wie lommindeur McGregor sagt, werden auch keine Vorberei tunqen gctrns'en. bis die hier 'mnvr zrößerm Nintang. annehmende sna nische I'n'luenza wieder im Ab nehmen b?er'fsen oder gänzlich un Zerdrückt i'. , Geben i't immer noch seliger als NcHuien, besonders dann, wenn cö sich um gute Ratschläge hin'.de't. die bekanntlich aukcrördcntlich billig sind. Der gumor brl der öiidnk. , ... , fl.t . . E, gibt Schauspieler und and:re Leute vom Bau d,e emen überaus reichen chaiz m Theateranctdo en be. fitzen, vorsichtiserwelse ab:r ihr Reper. toire nickt der breiteren Oefsen ickkelt ... , ' ... ,7 'V. wvn alC vtiiunuii übergeben. Dabei ent altet sich gerad.'t n-i firns.4 n-.ui v in d T,,m,!,. ,in ' LMÄ Ä i" " chr,ilSi,ch,S Wito M Minmt" mi, ii f,ch Hm, d E,,, dch ks r," Timm r 0s,,f ? ,1 Theater in der Sonne des Sumors ist deshalb mit Freude zu begrüßen. Am stärksten heftet sich der Büh. nenhumor an die Theaterdirektoren und dann bald freiwillig, bald unfrei willig an die Komiker und die Tragö den. Der Berliner Humor ist in un serer Samnklung besonders reich ver treten. Da finden wir den ebenso lustigen wie groben Friedrich Gunf tau, der zu Ende der siebziger ?!abre das Berliner National-Theaier am; Wemoergsiveg geleitet hat und spater in Halle eine ersprießliche Tätigkeit entfaltete. Am Schluß der Saison hat Gumlau seine Mitglieder ersucht, in Gesellschaflstoilette auf der Buhne zu erscheinen. Sie bemerkten hier zu ihrem grenzenlosen Erstaunen einen Altar, vor dem der Herr Direktor an dachtsvoll niederkniete. Er faltet die Hände, er hebt den Blick und sagt langsam, mit tiefem Ernst: .Herr Jott. ich blinke dir, bet du mir von die Bande endlich erlöst hast." AIs derselbe Guintau eines Tages eine neue Maria Stuart vorsprechen ließ, sah man, wie er unruhig auf seinem Stuhl hin und her rüctie. Schließlich platzte er los: .Mein Freilin. Sie sprechen' bet wie Wassersuppe. Wis sen Sie denn, wat der Mann von Ihnen will? Ihren K:pp will er und nich ne Butterstulle." An einem No vemberabend des Jahres 1887 stritt sich löumtau über die richtige Fassung des Schillerschen Zitats .Die schönen Tage von Aranjuez- mit einem auf! i i:r4 Tl. r l. t uct iumiiiiiillMcixe anweienoen ne ocs Berliedten' gespielt? .Ach. Ep Studenten, der seinen Büchmann of, zellenz". erklärte die Naive in völliger fenbar besonders gut intus hatte. Unfchauld, .reden wir nicht von dem Eumtau sah nach. fand, daß er sich dummen Ding.' Mit habe, und erklärte nun in sei- Schließlich noch ein lustiges Stück, nem besten Berliner Dialekt: .Na jut. chen von Helmerding aus der glück so heeßt et denn: .Die schönen Tage Wichen Zeit des Wallner-Theaters. das in Aranjuez sind ,u Ende"!" Mit , außer ihm über so glänzende Kräfte diesen Worten stürzte er leblos zu wie August Neumnnn. Theodor Reu. Boom, ein Herzschlag hatte ihn ge-; sche und Anna Schramm verfügte, troffen. ! Helmerdina sikt mit leinen Kollern Ein nicht minder origineller Knabe k- tTfif:. ' er Theater gcnsirkt hat. Dieser Ebarak- terdarsteücr, der sich auch als drama- iischer Schriftsteller heroorgetan hat, war ein Genie, wie es auf der deut-, schen Bühne nicht eben viele gab. Lei - der ist er durch seinen übertriebenen Durst rasch herunteraetommen. Er spielte einstmals. 1?es Gottes voll, eine i inner Glanzrollen den beiden Kolle zn Tawison und Junkermann vor. Bald darauf verfiel er unier dem Ein fluß des Alkohols in tiefen Schlaf. -ehen Sie", sagte Dawison. .diesen .wttjtll , Uijtfc XsUilnul, .UUjWl zottbegabten Menschen' an! Ein Glück. , daß der Kerl sauft sonst existierte, f". ' r.: I ich nicht.' Bon Kläger, der in seiner weiteren Theaterlausoahn gezwungen war, an allen möglichen kleinen und kleinsten Theatern zu gastieren, eri stiert auch sonst noch eine ganze Reihe von Anekdoten. In sehr sragwürdi zem Zustande tritt er eines Abends in einem kleinen Nest auf. Tas Publi lum zischt und trampelt, und der ver zweiselte Direktor verlangt. Kläger soll sich entschuldigen. Er tritt nun vor die Rampe' und sagt lallend: .Wenn ein Künstler wie Kläger sich herablaßt, m einem solchen Rest zu gastieren, so muß er entweder verrückt oder besoffen sein ich habe das letz tere vorgezogen.' Kläger hat auch das zweifelhafte Verdienst, in Leipzig die seltsamste .Tell"-Borstellung arran giert zu haben, die wohl je stattgefun den. Am Stammtisch, wo er all seine freien Stunden zubrachte, versprach er, in einer halben Stunde feinen Part als Geßler zu erledigen. Es kam nun auf der Bühne zu folgender Bearbeitung des Schillerschen Tra mas. Als Tell in den Landoogt drang, ihm den gesährlichen Schuß zu erlassen, ließ sich Geßler von seinem Flehen rühren. Er sagte: ,?!un, mei nctwegen! Ich erlasse dir den Schuß; geh' nach Hause und grüße mir deine liebe Frau!' Damit war das Stück nun freilich, zu Ende, aber der gute Kläger durste sich in der nächsten Zeit in der Pleißestadt nicht mehr blicken lassen. Welches Ansehen seine 5cunst aber bet feinen Fachksllegen geiio, beweist ein Scherzwort, das der Thea terdirektor Maurice von seinem Hamburger Nachfolger gesagt hat. Befragt, wie ihm eigentlich der neue Richter von Zalamea gefalle, meinte er witzig: Wo kein Kläger, da ist kein Richter." Auf der Bühne ist schlechthin alles n-.öalim. Ter berübmie Tenorist Leo Slezak erzählt, er habe im Staate Georgia, wo die Neger besonders der haßt sind, den Othello als weißen Mohren leinen muen. lwcs eyn in Petersburg den Ferdinand zu r:x. i ; . . .2 A., v . nu,c Wiiu uuiujutB uu3 in uiiu -yuiu,)uiuc jeuegen, luuyiuu uic Zeit der Einbürgeung Shakespeares ' Eiweißstoffe der Milch in leicht lös in Frankreich berichtet. Aus der Bäh- liche Albumin und in dos für die nenkriere Marimttian itaixkL der Nnduunk so noffflenbise Vevte z hatte, wird erzählt, dah ein nicht übermäßig begabter Requisiteur im letzten Akt atemlos auf ihn zustürzte: ..Herr Ludwig, wa, fangen wir nur an? In der ganzen Stadt bin ich herumgeirrt, um daS Giftpulver zu besorgen, aber die Apotheker haben nn. hnn n,.ht S, Z Z.:, Zlr ' ,,?. V'.? m?. b,'mm'!nm.i?;, kein Sterbenswort in seiner Rolle stand. .Er hat zwar ganz andere Verse gesproche". meinte dann Schil. ler. .als ich sie geschriebe hab', aber er ischt trefflich.' In der klassischen Zeit war eS überhaupt üblich, mit dem Text des Dichters recht frei umzu springen. Bon dem Maadkbum-k Direktor Hastovsky. einem Böhmen, wird erzählt, daß er die Lerse Atting. Hausens .Uly. Uly. ich kenne dich nicht mehr!' . . . folgendermaßen um dichtete: .Ach Uly. Uly! Was bist du stolz worden! Trägst Pfauenfedder auf Hut. schlägst Bauer nicht mehr traulich auf Schulter und sagst nicht Bon jour!', wenn er dir begegnet auf Chaussee!' Diese schöne Methode des .Schwimmens' scheinen die Buh nenkünstler noch lange beibehalten zu haben. Friedrich Haafe berichtet uns. er habe einst mit Gustav Freytag einer Aufführung der .Journalisten' in Wiesbaden beigewohnt. Tie Darstel ler gingen mit dem Text so willkürlich um. baß Freytag seinen Nachbar schließlich verärgert fragte: .Sagen Sie mir boch. Haase, von wem ist ei gentlich baS Stück?" Daß es ganz gut ist, den Autor eines Stückes zu ken nen, beweist ein Anekdötchen. daZ mii Goethe in Verbindung steht. Die Schauspielerin Sutorius. ein Mit. ! glied bes Königstärtischen Theater? und zugleich die spätere Gattin von Theodor Döring, wirb bei Goethe eingeführt: ,,e haben, so höre tch. meinte der Dichter, .auch in der .Lau . .'. r : beim Frühschoppen im Weißbierkeiler " k. , I li. . . r cn trefflichen Kollegen, da erscheint der Totgesagte auf der Bildfläche, aber Helmerding war nicht so leicht aus der Fassung zu bringen. Als man ihn vorwurfsvoll ansieht, flüstert er: Still, Kinder, um Gottes willen ru hig! Er weiß von nichts!" , 5:ejZr und Kesir-GetrLnkc. Der Kefir ist gleich dem Kumys tlisft nur in fhr nnfirfi-if4a i'tUer. jv iu..ajik.. uvu' aus leicht verdauliches und durch sei nen 5!oH!cnsäuregeHalt zugleich an nertfi'&m mr f i-ifsi.. ST) ..iTMn.Ul.f VlllUliyt3 JUtilUUUSIilUlU, sondern bat sich auch als ein vor. treffliches Heilmittel bewährt. Kefir kuren werden mit Borteil bei Ma gen- und Tarmkrankheiten, bei chro nischcm Lungenleiden, bei habitueller Magerkeit. Blutarmut, Bleichsucht. Eallenkrankheiten, bei chronischem Schnupfen, überhaupt bei Schwäche zubinden jeder Art gebraucht. Tie tägliche Menge, welche in den ersten Tagen eine Flasche betragen soll, wird später auf 2 bis 3 Flaschen erhöht. Ten eisten Teil nehme man frühmorgens nüchtern, den zweiten Teil zwei Stunden vor dem Mittag essen und den dritten Teil drei Stun den nach dem Mittagstisch. Ein Glas vor dem Schlafengehen beför dert den Schlaf. Zweckmäßig dürfte die Tauer einer Kur 5 bis 6 Wochen sein. Ebenso wie Kefir und Kefir milch ist Kesirschaumwein, moussie render Malz- und ' Honigkeftrwein nicht nur äußerst wirksam bei ge nannten Leiden, ein wahres Labsal und Stärkungsmittel für den Kran ken, sondern auch ein belebendes Er frischungsmittel für den fchwer Ar bettenden und für den Farmer, ein ungewöhnlich billiges Getränk, da die zuletzt genannten Getränke aus süßer Magermilch hergestellt werden können. Die Herstellung war früher ungemein schmierig, wochenlang muß ten die getrockneten Kefirkörner, welche aus den asiatischen Steppen zu uns kamen, wo die Kefirmilch schon seit alten Zeiten angewendet wird, be handelt werden, bis sie wieder Veben und Tätigkeit zeigten. Tas ist nun besser geworden. Mit den lcdenden und reingezüchteten Kefirp'.i zen ist die Herstellung leicht. Tiefe Kefirpilze stellen eine weiße, dem gebrochenen und gequirlten Reis ähnliche Masse dar. wobei die einzelnen Körner und Graupen wieder mit Fäden miteinan- ! . . t w r.v i rn:i. . vci itiüuntcn !N0, viltung auf die Milck foft-bi darin. da5. sie den Milchzucker in Alkohol, Kohle crn:fj.r. r. ...... l w v:. sxie-.umzemzr.de.'t werden. Aus ttansas City, Mo. .tk!e Bersummlilugkn. Tie für lekum Sonntag angestz. ten Bersauimlungen int Deutschet Haus konnten nnhi abgehalten mer den, da auf Anordilitng der Poi zei alle Nlubö der Stadt wegen der AiistecknngSgesiilir geschlossen bleiben mußte. 47 nach dem i-i . Gefangen' Staatszcs,tl,a. , welche zu Zi"cht. hausstrafct. Im reu weg? ver und Verbrechen waren sind am liier nach dem Jciferson Eiln den. zwei btö zehn h. schiedencr Vergehen tcrurteilt werden letzten 2ontag vn Staatsziichthau? in transportiert wor tl'eqcrlcntnant abgestürzt. liegerleatnant Joscpb W. Sa born, Sah', von Frau I. W. San ,ni. 2(M östl. 20. Straße, ist Freitag a.if dein Flugfeld bei Nontgame'y. Ala., abiiestiirzt .rnd ant Sämctag seinen Berletzungen erlegen Der Berunglückte war ?kZ ?,veB s X-isttln ft4i frfirtM nist- JVHJl . ilti i .'' t'l.tlU .41- mal im Juni bei cincin Absturz schlimme Berletzungetl ziigezogen. Tryckruc vMi'.mrn kein ttcleil lirit. ' Tie Hospital, und Gesundheit,?. beherde erhielt am letzten Sal?ag einen Brief von der berüchtigten W. C. Z. II- mit deut Verlangen, daß alle Riitichakten geschlossen wer. den. bis die Influenza bekaüN'st und ausgerottet ist Die Gesundheits. eiitsche, studier engnsene opraene: lZZerzu bietet Ihnen Cassel's neues Gnglifch-deutfehss und deutsch englisches Wörterbuch das beste yitfsmittet . HerauZgrgcbc von ein der größte aaxrikiinischen Tcrlaaö,lrnien. WM , - t Nur aHzuhäufig lesen öder hören unsere Deutschamerikaner englische Worte und Bezeichnungen, deren Sinn und Vedeutuna ihnen nicht ganz verständlich ist. Häufig sehen Sie sich auch geschäftlich oder im Privatleben be. müszigt, englische Briefe, abzufassen und in solchen Fällen ist es stets äußerst peinlich, wenn man über die genaue Schreibweise ge. wisser Worte im Unklaren ist. . Die Kiilder, die die Volksschulen besuchen, sind häufig gezwun gen, ihre Kenntnis des Vuchstabierens und der Grammatik aus Wörterbüchern zu vervollständigen. Um diesem allgemeinen llcbcWld abzuhelfen, ' , hat sich nun die - Tägliche Omaha SrlbiZtts" entschlossen, ihreu Lesern das beste deutschainerikanische Wörter, buch, das . K ,Lassell's neue V-... Deutsche' W v """ " ' '"" " j nlH'T" " ' 1 " hi iiiiiiii mtivs i f i EW ERMam 'i rn:t!'i: FII0NARY iENGLISH S Njswe SMAN (I I iMii; ii: : :" ! u i; II I VMM ! . i':'.!'!' !.' '''.' '1 1 ; . 5 1 - i ' ' : 1 1 M ! '';r n I 1 !: ;.. 'I .;i.'IS. f'-tims.- , ji''ii!;;-i!!:ir:i;.;:!i.ii:::-'i li'-!iiir:,,ii-'li';-.:.i't.; ii aaa 1 , ehörd.' iibers.nb den Brief ohne weitrr.'n Iommrntar der Polizei. wenige im ttcfänguis. feg?:,wärl!g l'ekinden sich weniger Gefangene in, Jackson Eonntl? (5e. sängnis, wie zu irgend einer Ie:t während d.r letzten zehn Jahre. !e. wehnlich betragt die Zahl der Ge fngenen nm diese Jahreszeit etv'a zii'eih,!''.dert. Wie Harrq Hofsniann Countn Marsliall. mitteilt, haben nur 75 Perloneit in seinem Er. holungheim Quartier. Er gibt Vm Krieg die Schnld an dem schlechten Besuch. Tie'!ll,ren m i Stunde ziirückgc stellt. Am "7. Oktober werden ußer Wahrscheinlichkeit nach die Uhren wieder um eine Stund? znriu'qc stellt werden. Das halbe Shr. für lvelches die "ichterwarniS angelegt wurde, ist mit diescin Datum ab,i lausen, Im Senat wurde der Be schluk. diese P,ct für dauernd zu behalten. mie,enmnincn aber im Kencir-sz sche!,.t der Vorschlag auf aros'eil widerstand vi stoßen. weshalb die (jange Sache fallen ge, lassen werben soll und die Swnde soll an dem ursvrünglichen Tcü'im wieder eii:aeh"It werden. Selbstmord eine? Mormonengeist lichrn. Rudolph Elzenhauser, früher Prie. sier der Heiligen der letzten Tage, erhängte sich ant lehten Samstag In einer Schenne des Order o? Enoch 102 .Nord Niver Boulevard. Jndependence. Er wohn. Wdsl für unsere V mtctb iw m m m I IIISi isui.f. il.:t; :i'ifii- i, hiiiMii!!: !: !! il! Mß i OÜPl !Hllt!ii;!i!Plip!!i ! .: ! i ' ! ir ."lihiiHii, " ! I' , Mil i! !;!! i:!!!i! !l !lü! Üi!i WPDr!'!,WHGß ! I;; iiimM-ivi kl'i:K IlSIlill I lim 1:1 ÜNü!1:" iiir:! ::!!;.!!;:"!!!'; i liü, l i! .i : ! ( -iili'ii'iiiüiilivi 'i!l!;;!j'! H. ilii!:Miii! ! i!!!1!,!..!'!!!f .''li.liHi'H1!-; ' ir:!-- : !::li:;:!.i;i,; MVS rr-'M' tfU'W :;i üfc ji ;;!; i i iii Urw? ,, !.!!': : :!,:.-i'- :;i',i''!.,!;!i ,i !. !ri:i;!Hi ,i-'l'i:i;;';i:i;'i!f,ii:i!'.'ii Name Adresse Ttadt te seit einigen Tagen in dem i-niv..,,. Haiise und hatte vor etwa cim'üi , Jahre einen nervösen Zusani"!e! brnch. Seine rcu und, Ninder ;ool nen hier in rn-c Stadt. Seit v,e Jahren war Eizenhouser Vor-tZ f ' der des Koinsterü siir Archäolog, e der Generalfonfereuz der Moeum nenkirche. Er war etwa l ahrs alt. ,, Truges i'iiZ fiik Jndependence. Die Jacken Eonnty Light. H.'at Si Power Eo.. welche unser 'ach'k. städtchen Indevendeuce mit Kuus, gas ve, siebt, lmt an die Vebo,-n in Mn Citn eine Avvlikatiait eingereicht, d'e Gakraten erhöhen zn dürfen. Die crtten taujeno Zluvu ftiß sollen ifl.lö kosten, die m-t.v ,rlin Cents weniaer. Ter Minden- betrag ist auf 75 Cents veranschlagt- worden. Politische Anzeige . Stimmt für j, ti, CRADD00K Architekt. Temokratischcr Kandidat für l Staats-Scnator Mitglied der leisten Nebracka ffl f'irtlstsnftir - (, . , ",'f Mitglied d"s ,.?gans & Meano" llUI! mitees. ..Fees and SalarieS" o mitees und S:lting".5toinitees. Wahl am 5. ?!odeiubcr. t die I i i um Kostcnprcise von $1.63 (15c eztra für Postzuseiidung) zu Äbcrlassen. Tas Buch ist hübsch in Leinwand gcbiindkn, hat ein vollständiges deutsch-englisches und englisch.deutsches WötervcrzeichniS aufznwei. sen, hat 1,360 Seiten und muh tatsächlich als das beste seiner Art bezeichnet werden. Taöselbe ist in der Ossice der Täglichen Omaha Tribüne zum Preise von $1.05 er hältlich. Bei Postbesicllungen füge man 15c für Porto und Verpackung bei. ' , -: Bestellzettel :- Tägliche Omaha Tribüne, , 1307-09 Howard Str., Omaha. Ncb. Werte Herren! Einliegend ilnden Sie $1.80, sür welche Sumnie mir ..Eassell's neues deutsches Wöterbuch" zuzusenden ist. Ttaat . . i iW 5 - .AI i, VJt- H " " ;! l -i- y: ' - j is.i-iiBT- maia i-fiff j -.-.-.i .i. , , ,v mmmm-' f ; mm?0töv&&x:-ii& r. .. Wi7'"""K r - ..." -"- - : '""" ' 11 ; , -.,---.rr""- " " "" '""f ' , , . i