. "wuta J -V- -Kv; j WV-.' AW oJlid WV ' tvulilWuirtsii '1 , ,A4tifaJjtaiaiw.-. asvWMi.iitfctewv.itoN tsLvÄ llMw55 s- 'v Vsi' fl - A SZr J v ?(rrf (nru-pcf fcS?P VCf w u 4 U 'tt-sf' ..'LL.. vl xII 1 Stiit OMW er. iite QcKl)ici)ic der vereinigten Staaten. :A - ( NjsJWrUrWwwi tWR?" k jr ', . . 1 M h u k j h : ' sr llli Y,y MÄ'M TfTö l Xärär , ttiSjJ (3. Fortsetzung.) Dem schnellen Vorwärtsschreiten der Ansicdlungen jenseits der lleghaniez leistete da, herrliche, weitverzweigte Cystem deö Misßlsippi n ,cmer zahlreichen bedeutend Nebenflüsse in gröhtem Maße Vor 1 lajiw, vor allem zunächst der Ohio. Pittöburg, Ct. Louis, Ultra Or ; leanS Kurden schnell die Hav,ptsilltzpunkte eine! schwungvoll betriebenen f EtromverkchrS. Anfänglich waren eS große rohgezlmmcrte Flachböte. g'Quä) Flöße, mit denen man den Ohis und Mississippi hinunterfuhr nach XfM v Orleans bis Cincinnali. der .alten Hauptstadt des Westens", nicht selten don halbjähriger Dauer. Es war eine trofciqe, wilde, unbändige ; Menschenklasse. die Pioniere der Ohio. und Mississipiischiffahrt in den letzten Jahrzehnten deS 18. und im ersten de 19. Jahrhunderts. Unter beendigen Gefahren und Kämpfen mit den Indianern an beiden Ufern trieben sie ihr Gewerbe, in den spanisch.franzizsifchen Plätzen am unteren Mississipi verpraßlen sie schnell den Erlös ihrer Fahrt, um ; dann ihre Tätigkeit von neuem zu beginnen. Aber dieser primitive Wer kehr wurde seit dem zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhundert rasch überwältigt und unterdrilckt durch die Dampfschiffahrt. Nachdem 1807 Robert Fulton mit in England gekauften Maschinen, die er für Dampf Aschiffahrt einrichtete, den ersten Raddampfer aus dem Hudson gebaut, wurde von Deutschen In Pitlsburg 1811 der erste Dampfer zur Fahrt nach Ne Orleans vom Stapel gelassen. Wenige Jahre später Warans dieser Strecke regelmäßige Dampfschiffahrt in Betrieb. 1818 waren in dieser Fahrt bischäftigt 20 Dampfer mit 3G00 Tonö Tragfähigkeit. Bä 1829 verzehnfachten sich Zahl und Rauminhalt derselben. Pitts bürg und Cincinnati waren die Hauptwerken. Die Fahrzeit verkürzte yj) mit der technischen Vervollkommnung immer mehr. Ecbrauchle man noch 1827 den Strom hinauf von New Orleans nach Ct. Louis .. . t - . .r, cv . e . rv m . nun . juju Aage umgcrcyri juni;, 0 mw nur nocy drei. Bcioe Ströme waren belebt von den großen charakteristisch geformten Dam deren Herstellung billig, deren Dauerhaftigkeit aber auch nur , gering war. 2lbn diese wurde auch nh oft verlürzt durch Ausrennen ans die zahlreich im trüben Strome unsichtbar treibenden Baumstämme '. w') durch Kesselexplosionen, die durch Ueberheizung bei den nicht auSzu. j roitenden unsinnigen Wettfahrten vorfielen und jährlich Hunderte von Menschen das Leben raubten. Won dieser Grundlinie abzweigend unter hielten besonders flach konstruierte kleiner und kleinste Dampboote den ' Verkehr auf den Nebenflüssen so weit hinauf als möglich. Noch in den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts waren Jürsorgeunternehmungen zur Verbesserung und Vermehrung der Was ser und Landwege über geringfügige erste Anfänge nicht hinausgelangt. Kapital und Kenntnisse fehlten vor allen Dingen, um weitergreifende Projekte auszuführen. Dann aber nahm, sich die Vundesgewalt dieser überaus wichtigen inneren Aufgaben an. Auf Anforderung deS Senats . der Union erstatte der damalige Finanzsckretär Gallatin 1803 ein F Gutachten darüber, welche Verkehrswege am notwendigsten der Auösüh ' rung bedürften und welche Mittel die Bundesregierung dasür bereit sietten könne. Es war ein ganzes System von Kanälen und Straßen . zwischen dem Mississippi, den Seen und der Atlantischen Küste, deren Herstellung Kallaiin für notwendig erklärte. Seine Vorschläge erwiesen , sich als fruchtbar. -Die einzelnen Staaten selbst übernahmen zumeist die Ausjirung, und so ist sein Bericht die Grundlage für bin allmah. lichen Ausbau des Netzes der Verkchrsstraßen der Union geblieben, die großenteils später namentlich als Eisenbahnlinien ihre Ausführung h ' fanden, ein Beweis für den Scharfblick Gallatins wie für die Ueber- sichtlichkeit der Vodengcflaltuiig des Landes. ' 'i' I , Von .den vorgeschlagenen analbautcn wurde am wichtigsten die Berbindung zwischen dein Hudson und d'em Eriesce, die 1810 in An, . griff genommen. 1825 dem Verkehr übergeben wurde. Trotz alles Zwei fcls und Spottes der Mitlebenden führte det Vouverneur von New go:k. . de Wüt Clinton den Bau des Werkes durch. Die Stadt New Aork erhielt dadurch jene kurze, leistungsfähige Wasserverbindung mit de ' Seen und so mit dem ganz:n neuen Westen, als dessen eingehendere Lesiedelung begann, die so wesentlich zur endgültigen Begründung der vorherrschenden Stellung Jlh Yorks im nordamerikanischcn Wirt , fchaftZ und Aerkchrsleben und in der Einwanderung beigetragen hat. Ueber Buffalo, wo der Kanal in den Eriesee mündet, traten der Handel und daS Kapital New Forks ihren Eroberungszug über den Westen an. Seit den dreißiger Jahren wurde dort Chicago der Stützpunkt dafür. DaZ Wachstum beider Städte ging fortan Hand in Hand, und bald wurden Cincinnnati und St. Louis von Chicago überflügelt. Eine Reihe anderer Wasserstraßen zwischen den atlantischen Wit iclstaaten und dem Cüdufcr der Seen, sowie zwischen diesen und dem Ohio und Mississippi verdankte auch den zwanziger und dreißiger Iah ren ihre Entstehung. Aber fast kille diese Bauten bezogen sich aus die alten mittleren Staaten und auf die Gebiete Nördlich vom Ohio. Sie ' unterstützten und ergänzten die durchweg vorzüglichen Verkehrsbcdingun gen, welche die Fjüsse selbst darboten. Der Süden der Union war bei diesen inneren Verbesserungen so gut wie gar nicht beteiligt. Er pro testierte gegen das Recht des Bundes zur Vornahme derselben und gl5ubte solcher auch iri seinem Vereich nicht zu bedürfen. Er erkannte die Absicht des Bundes, auch auf diesem Wege die Zentralisation in der Union zu fördern. Aber dadurch gewann der Norden einen gewaltige Worsprung vor dem Süden. Leistungsfähige Landstraßen befaß bezw. erhielt die Union nur sehr wenige. Sie ging aus dem Zeitalter des Wasserverkehrs, ohne ein solches der Straßenbauten' durchgemacht zu haben, direkt über in das der Eisenbahnen. Das Jahr der Erbauung der ersten Eisenbahn in England (LiverpoolManchestcr) sah auch die erste Eisenbahn in Mas sachusetis. Auch für dieses Verkehrsmittel in der Union ist eö charak teristisch, daß sich unter den ersten dreißig Bahnprojektcn nur drei, und diese nur für kurze Strecken, auf den Süden bezogen. Und so blieb es auch in der Folge. 18 besaß der Süden 200 englische Meilen Schienenwege, der räumlich kleinere Norden aber 22,000 Meilen. Schnell trat die Lokomotive in überlegenen Wettbewerb mit dem Dampfschiff. Die Eisenbahnen zogen großenteils die Funktionen der Ströme an sich. Die Fortführung der 'großen Kanalprojckte kam seit dem Ende der dreißiger Jahre inS Clogen. Sie fanden als Eisenbahnen ihre Vo! lcndung. Mitten in der zunehmenden Beschleunigung der Inneren WanderungS und Kolonisationsbewegung stellten sich diese als das Mittel zur Verfügung, das am schnellsten die weiten Manv'.n belieb! 1 gen Rüstungen "zu meistern und zu verbinden sich imstande zeigte. Sicherlich wurde ihrer raschen Ausbreitung bedeutend Vorschub geleistet durch die günstige, wesentlich gleichförmige Vodengestaltung und durch die Billigkeit deS Bauens. Aber das Haupiveidienst daran gebührt doch dem kühnen Unternkhmungkgcist des Nordamerikaners. Seitdem dann die Union, zuerst g'genüber der JllinoiS Emirat Nailroad 1850, die "l'1 der Laildschenkllngzn einführte, d. h. an Eifenbahngcsellschaften Mliche Landereien längs dr von lynen geplanlen Vinien in if nter Ausmessung als Bauunlerstutzung verschenkte, machte sie den u i ' i senbahnbau überhaupt zu einem Hauptmittel Ihrer Kolonisalionstech In kürzest Frist lockte diese Politik immer neue Bahngrgndunge hervor. War d:r Lnbau bieher den Siedlungen gefolgt, ss eilte er ihne? nun an v''elen Stellen voraus, bahnte ihnen die Wege und zog L hinter sich her. Die SiedlungZgeschichte Nordamerikas wird bis zu einem gewinn Srade die Geschichte der Gründung und Ausbreitung d Eisenbahnen. Die große Wirtschaftskrisis 18.17 und der Bürger, krieg 1801 hab? voiüberg'hend hemmende IZirkungen ausgeübt. Nach 1803 aber brach um so entschiedener die Spekulationslust del noid staatlichen Unternehmertums auch auf dem Gebiete des Bahnb:ucs Kerdsr. ' , Aber Flußserklhr und Eisenbahnen haben auch noch eine höhere 'fr ' Aufgabe erfüllt. Denn wenn sie auch die Kolonisten In beschleunigtem , Tempo nach besten führten, so hielten sie sie doch nach wie vor in eng Verknüpfung mit der festgefügten Bcvolkekungömasse deS Osten! und beugten dadurch jedem Gedanken an Absonderung und Condcrdasein vor. Und dieS war namentlich für den fernsten Westen von Wichtigkeit, der. durch Wüste und Hochgebirge vom Mississippi getrennt, in jenen Jahrzehnten seine ersten Ansiedler in größerer Zahl empfing. In unmittelbarem Anschluß an den Ankauf WestLu!sianaS hatte auf.Jefferfon Vorschlag der Kongreß die Mittel für eine Ezpedition zur Erforschung des Felscngcbirgcs und der Küstengebiete am Stillen Ozeans bewilligt. In den Jahren 18041806 führten Lewis und, Clarke diese Aufgabe aus. Jedoch nicht sie, sondern die Spanier waren . die ersten weißen Entdecker der Küstenlandschaft des OregongebieteS. Seit den vierziger Jahren des 16. Jahrhunderts bereits hatten diese eine Reihe Entdeckungsfahrten auch über Kalifornien hinaus unternommen, und nach 1775 ' daS ganze Küstengebiet big hinaus zum 57. Grad, biS Alaska, von einer spanischen Expedition feierlichst in Besitz genom m- was allerdings 1373 Francil Drake für England auch bereit getan hatte. Seit dem Vordringen der Russen nach Kamtschatka hatt sich auf dem nördlichen Stillen Ozean bald ein Handel entwickelt, der Im Norden Asiens und bald auch Amerikas PelWcrk von den Eingeborenen einsammelte und dafür in China, in Kanton, einen guten Markt fanb. Russen und Engländer waren die Inhaber dieses Handels, die Sand' Wichinseln mitten Im' Ozean der Nuhcpunkt aus Ihren Fahrten. Un mittelbar nach dem Unabhängigkeitskriege aber versuchten auch New Forker und Bostoner Kaufleute und Reeder 'an diesem höchst ertrag reißen Handel Anteil 'zu gewinnen und sandten Schiffe um daZ Kap Horn in den nördlichen Ozean. Dabei entdeckte das Bostoner Schiff Columbia, als es an der Westküste Nordamerikas nach einem geeigneten Hafen suchte. 1792 die Mündung des nach ihm benannten Stromes, der die ganzen Abwässer des Oregongebietcs in sich sammelt. Diese Entdeckung bestätigte Gerüchte über einen großen Strom Im Westen, die man vock Indianern gelegentlich vernommen hatte. Lewik und Clarke erforschten dann den Lauf und die sonstigen Verhältnisse dieses Stroms. So richteten nun drei Nationen gleichzeitig ihr Augen merk auf daS große Pazifische Gebiet zwischen Alaska und Californien. RuIen, Engländer, Nordamerikaner ersahen im Wettbewerb das Land als Gegenstand ihrer Handelsunternehmungen mit dem Hintergedanken seines politischen Besitzes. Von Alaska aus. von dem sie zuerst Besitz ? ergriffen, schoben die Russen im Ansang des 19. Jahrhunderts ihre Faltoreien sehr schnell nach Süden bis in den Norden von Californien vor. Urheber dieser Unternehmungen war eine 1799 begründete rus sisch-amerikanische Pclzhandelsgescllschaft. Sie schien den ganzen n'örd lichen Pacisic und den Pelzhandel, nach China in ihre Hand bringen zu wollen. Das spornte die alte, 1069 gegründete englische Pelzhandels gcscllschaft, die Hudsonbaikompagnie, zu erhöhten Anstrengungen an, und Ihre Verschmelzung mit der schoitischenglischen Konkurrenzgesell schaft in Montreal, 1821 vermehrte ihre Leistungsfähigkeit. Diese Ge. sellschaften wie- die nordamerikanischcn, die zum Teil von französischen Pelzhündlern gestiftet und geleitet wurden, waren erst nach, dem Zu sammenbruch der französischen Herrschaft und des von ihr gedeckten Pelzhandels emporgekommen. Forts und Handelsposteg der Engländer und Amerikaner erwuchsen in dem breiten Gebiete der Fclsengebirge. Man suchte sich gegenseitig die indianischen Lieferanten abwendig zu machen. An bestimmten Treffpunkten, z. B. uf der fruchtbaren Ebene beim nachmaligen Fort Wallawalla, kamen die Agenten mit ihnen zum Tauschhandel zusammen. Der Wetteifer der Konkurrenten war ein Hauptantrieb für die Erforschung be( Landes im Westen. Schon elf , Jahre vor Lewis und Clarke, 1793, hatte Sir Alexander Mackenzic. ein Mitglied der Montrealkoinpagnie, von Canada her einen Weg an die pazifische Küste gewiesen. Und die allmähliche Entwicklung des nord amerikanischen Pclzhandels hat später der Bcsicdclung des Oregonge bieteZ nicht unwesentlich Vorschub geleistet. ' Von den Unternehmungen zur Beherrschung des westlichen Pelz Handels zeichnet sich durch Großartigkeit der Idee diejenige Johann Jakob Astors aus, der, 1763 bei Heidelberg in Baden geboren, früh ausgewandert, Kaufmann in New Fork geworden war. Eine feste durch Posten gedeckte Verbindung aus der Union den Missouri hinaus, den Orcgon hinab wollte er gründen. An der Mündung des StromcZ rief er 1810 Fort und Faktorei Zlstoria ins Leben. Von New Vrk sollten seine Schiffe ums Kap Horn mit Tauschgcräten für die Jndia . . dorthin chen, mit diin dafür eingehandelten Pelzwerk Kanton auf suchenund mit chinesischer Fracht nach New Iork zurückkehren. Wer ii englisch-amerikanischen Kriege 1812 sah es die Montrealkompagnie , als ihre wichtigste Aufgabe an, seine Anlagen zu zerstören. Seitdem beherrschte der englische Handel jahrzehntelang das Oregongebiet. Neuen amerikanischen Versuchen, deren Stützpunkt wie zuvor St. Louis war, gelang es nicht, dort Fuß zu fissen. 180? entdeckten Lewis und Clarke den sogenannten Nordpaß, seit 1809 war auch der Südpaß, die breite Senke bei Fort Laramie. bekannt. Damals aber reichte daS Interesse in der Union im allgemeinen noch - nicht bis in diese Fernen. Aber eS erwachte in den nächsten Jahr zehnten, und als der Südpaß 1826 wiedergefunden wurde, drang man noch im selben Jahre weiter bis an den großen Salzsee, den äußersten nordöstlichen Vorposten span' ,en Gebietes, vor Bald danach begann dieAuswanrung die pazifischen Gegenden inS Auge zu fassen. Sie bediente sich mit Vorliebe des Weges von St. Louis den Platte-River hinan über Jrt La:.',:nie und weiter über die Forts Hall, Boisö, Wal lawalla, die teils für den Handel, teils zum Schutz der Wanderer ge gründet wurden, hinab zum Columbiafluß. Diefe Gebiete wurden zu erst von den Siedlern aufgesucht. Von da breiteten sie sich allmählich südwärts nach Californien aus. Aber .rst für die neue -große Ein w- ' ung nach Californien im Anschluß an die Goldfunde wurde die direkte Straße über Laramie und den großen Salzsee nach San Iran cisco von Bedeutung. Auch In anderer Richtung siir eine Verbindung mit dem span! schen Nörda -tifa wurde St. Louis der Ausgangspl, t. Durch Zu fall gela. .Je im Anfang deS Jahrhunderts eine amerikanische Jagdczpe ditic.. nach Santa F6. Seitdem begann ein Handel beide Punkte zu verbinden, der in Händen der Nordamerikaner lag. Anfänglich wurde er mit Maultieikarawanen öetrieben, die zur Verteidigung gegen die wilden, kriegerischen Reitcrstämme der westlichen Steppen, die Pawnees und Commanches besonders, von zahlreichen Bewaffneten begleitet wur den. Seit 1821 mit wachsendem Ilmfange deS Verkehrs traten an Stelle' d . Maultiere mächtige Lastwagen. Natürlich tat man sich zu möglichst starken Verbänden zusammen. An bestimmter Stelle jenseits der Grenze von Missouri, im Council Grove, versammelten sich die Teilnehmer, wählten einen, Anführer, organisierten die Karawane militärisch u. s. w. Die erste dieser Wagenkarawnen bestand aus 81 Menschen mit 23 Frach!wag?n und 100 Pserden und Maultieren und brauchte zu ihrer Reise nach Santa FS und zurück Monate. Baumwollwaren und andere Gcbrauch'gegenstä a bildeten stets die Hauptfracht, die Rück fracht bestand besonders in Silber aus den dortigen Gruben. Dieser Verkehr nach Santa FS wuchs dauernd. Noch vor der Erwerbung New Mezicos durch die Union rourde er von jährlich über 200 Fracht wagen sNeihaltkn. In Fort Leaöenworth an der Westgrenze von Mis souri trennte sich der Straßenzug nach Santa FS von der Oregon straße. In Santa F gewann er Anschluß an die spanisch'mexikanischen Straßen nach Chihuahua. In dr gleichförmigen Steppe wurde die Wegrichtung auf Veranlassung der Bundesregierung markiert durch Erdhiizel und Psähle. Vom unteren Mississippi auZ entwickelte sich ei, Straßenzug nach den spanisch'Mkkikanischcn Siedlungen in Texas, der um s fester und belebter, wurde, je mehr sil den zwanziger Jahren die Niederlassung von Nordamerikayern in TcraS selbst zunahm. So wurden die drei Wege geebnet, auf denen dann die Herrschaft und Kultur der Nordamerikaner ihren Eingang hielten in die spanischen Gebiete und pazifischen Küstenländer. Handel. Industrie. Bodenproduktion und Reederei der Union ent wickelten sich Im Laufe diese halben Jahrhunderts verhältnismäßig sehr bedeutend. Ihre Fortschritte flößten den europäischen Handels Nationen Besorgnisse ein. Daß die Bevölkerung zur See etwas zu leisten vermochte, hatte sie bereits in den Jahrzehnten um 1800 bewiesen. 1850 aber stand der Tonnengehalt ihrer Handelsflotte nur wenig dem der englischen nach. Im Walfischfang waren damals mehr Schiffe und Menschen aus der Union tätig, als alle europäischen Nationen zusam men darin beschäftigten. Vom Tonnengehalt der in der überseeischen ; Ein und Ausfuhr in UnionShäfen verkehrenden Schiffe befanden sich drei Viertel in amerikanischem Besitz. Schon damals sagten ernste und der Verhältnisse kundige Leute voraus, daß die Nordamerikaner im Be griff seien, den Welthandel an sich zu reißen, den Außenverkehr Chinas insbesondere zu monopolisieren, und daß Europa künftig nur durch ihre' Vermitttung seine Jndustrieprodukte nach China werde versenden kön nen. Sie galten als die betriebsamste Handelsnation er Welt. ) Die Verselbständigung in ökonomischer Hinsicht war der Union erst ausgezwungen worden durch das Zerwürfnis mit England 1807 bis 1815. Erst mit diesem Zeitpunkt endete wirtschaftlich ihr Kolonial zeltalter, nicht schon mit der Erkämpsung der politischen Unabhängigkeit. Eine Schutzzollgesetzgebung suchte erfolgreich der einheimischen Gewerbe tätigkeit zu Hilfe zu kommen. Im Bergbau vollzog sich gleichzeitig der Uebergang von einer zerstreuten, geringen und unorganisierten Aus beuiung zur rationellen Massenerzeugung u. a. m. Insbesondere. gilt dies letztere von dem weitaus wichtigsten Ausfuhrartikel, der Baum wolle, deren Anteil an der Gesamiausfuhr der Union dem Werte nach von 137 Millionen Dollar 72 im Jahre 1850 betrug Die Baumwollkultur ist eS gewesen, die der Entwicklung des Sü dens den folgenreichsten Anstoß gegeben hat, die dadurch auch für die Gestaltung der Verhältnisse der ganzen Union von größter Bedeutung geworden ist. Vielerorten In Maryland, Virginia. Nord-Carolina bc gann der Boden tabaksmüde zu werden. Für 'den Reis bestanden günstige Kulturbcdingungen nur in den Sumpf und Küstengegenden. Für umfangreichen Zuckerrohrbau eigneten sich die atlantischen Südstaz ten der Union auch nicht. Und dem Indigo tat der bessere ostindische in zunehmendem Maße Abbruch. Viele Taiakpflanzer sahen ihren Ruin vor Augen, konnten ihre Sklaven nicht mehr unterhalten. X Eine Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei, die in den nörd lichen Staaten, besonders in Pennsylvanicn, schon zur Kolonlalzeit stark gewesen war und in den achtziger und neunziger Jahren des 18. Jahr Hunderts hier .r allgemeinen Beseitigung derselben führte, griff in den siebziger Jahren auch südlich von Masons und Dixons Linie um sich und die allgemeinen Humanitären Jn der Zeit leisteten ihr Vorschub. Kein geringerer als Jefferson war der Stimmführer dieser südlichen Abolitionisten. Aber die Mehrheit hatten diefe doch nicht. Weder ge lang es Jefferson, eine gegen die Sklaverei und den Sklavenhandel ge richtete , Aeußerung in die Unabhängigkcitserklärung hineinzubringen, deren Vcrkündung der Menschenrechte zur Tatsache der Sklaverei somit allerdings schlecht stimmte, noch wurde sein Antrag auf ein Verbot der Sklaverei In allen neuen Gebieten jenseits der AlleghanieS angenommen. Nur nördlich des Ohio wurde sie durch Gesetz 1787 ein für allemal aus .. geschlossen. Jedoch verbot die Verfassung 1788 vom Jahre 1308 ab die ,Skkaveneinfuhr, die ohnehin stark durch den Reöolutionskrieg bceinträch tigt war. Dem Süden wurde dafür sein Eigentumsrecht , an seinen. Sklaven und die Verpflichtung zur Auslieferung flüchtiger für den ganzen Unionsbereich gewährleistet und vermögt seiner Negcibeöölkerung ein größeres Maß politischen Einflusses innerhalb der Unionein, gebäumt. Aber die Hoffnungen der Idealisten, daß die' Sklaverei mit der Zeit erlöschen werde, rechneten weder mit dem Vorhandensein unbegrenz ; ter, ertragreicher Ländereien, noch machten sie sich die Unmöglichkeit klar, weiße Arbeitskräfte zu ihrer Bewirtschaftung erlangen zu können. Vcr nichtct aber wurden sie durch den Aufschwung der Baumwollkultur. Denn diese stellte nun die Sklavenwirtschaft auf eine neue Grundlage und verschmolz sie fester als je zuvor mit dem Süden. 1703 erfand E. Whitney feinen Cotton Gin. eine Maschine, die das Problem, schnell und gut die Baumwollfasern von drn Samen zu reinigen, in bis heute Im wesentlichen unübertroffener Weise gelöst hat. Derselbe Arbeiter, der bisher günstigenfalls täglich hatte einige Pfund Baumwolle markt fertig herstellen können, konnte vermittelst dieser Maschine nun täglich verschiedene hundert Pfund reinigs??. Storni! waren die Schwierigkeiten, die bisher der Baumwolle als Zuchtpflanze und Jndustriesioff entgegen gestanden hatten, aufs glücklich gehoben. Die Baumwolle, deren An bau in der Kolonialzcit von England übrigens auch im Interesse seiner ' heimischen Wollmanufaktur nicht begünstigt worden war. erschien plötz lich als daS weitaus rentabelste Anbauprodukt für die Pslanzer und Sklavenhalter in Louisiana. Allenthalben wurde im 'Suden der Union zur Baumwollkultur übergegangen. Sie beschleunigte das Vorrücken, der Ansiedlungen nach Westen. Die Grundwerte stiegen, die Pflanzer , konnten ihre Schulden abbezahlen und atmeten wieder auf. Aber eS blieb eine Art Raubbau, der getrieben wurde. Verbesserungen im Wirt f .aftsfystem, umfassende Beranstaltungen vnd Anlagen zum offent liehen Nutzen unterblieben. Und die sinkende Tendenz der Baummoll preise, die in der zweiten Hälfte der bierziger Jahre niedriger waren. . als jemals, zog die Vergrößerung der Großbetriebe nach sich, weil sich die Betriebskosten dabei verringerten. Bis in die zwanziger Jahre war Süd-Caronlina auch der führende Baumwollstaat, dann wurde eZ Georgia. nach 1830 Alabama und Missißippi. dann letzteres allein. Erst nach 1879 trat TczaS an die erste Stelle. Und neben ihnen gehör ten auch Nord-Carolina, Florida, Tennessee, Louisiana und ArkansaS zu ,'. . eigentlichen Baumwollstaaien. Der Welt im ganzen bot sich in der nordamerikanischcn Baumwolle ' ein Artikel, der eine neue große Jitdustrie schuf und vielen Menschen Unterhalt und Verdienst gewahrte. Namentlich war dieS in England der Fall, und zwar in wesentlich größerem Maße als in der nördlichen fälfte der Union selbst oder in irgendeinem anderen europäischen Lande. Der Schiffahrt .aber bot sich in der Baumwolle eine gewinnbringende neue Massenfracht. Die rasch wachsende Baumwollindustrie Europas und Nordamerikas und die Vermehrung der Baumwollerzeugung hier trieben sich gegen , seitig vorwärts. Dazu aber war nicht nur ein stetiger Ersatz, sonder auch eine dauernde Vermehrung deS SkkavenmateriälS notwendig. B'.S 1303 war die Einfuhr sehr stark. Der Anteil der Neger an der Ge sa " .völkeru, 5. der 1790 13.27 Prozent betragen hatte, bis 1800 auf 18.8 gefallen war. hob sich biS 1810 wieder auf 19.03. ein Vorgang, der seitdem sich nie wiederholt hat. Die wachsende Nachfrage erhöhte den reiS der Sklaven. Angesichts dessen und deS AufhörenS der Ein fuhr und der geringen Ergiebigkeit ihre! Tabakbaues gingen die Pflan zer in Maryland. Virginia und Nord-Carolina in erster Linie zur Skla venzüchlung für die Bumwollgeb!eteuber. In Sklaven produzierende nordöstliche und Sklaven konsumierende südliche und südwestliche Ctaa ten schied ... Süden der Union. Auf bestimmten Transportflraßen wurden zu Fuß. zu Schiff, gelegentlich auch mit der Eisenbahn die ') Z: beiden riitn SMraitf, die, durch kmi'miinmscht Täliakcit, und war Num'nIIich durch iiickNche Landlp'klirallo im SitHtrt, dann auch tiirch Pcl, Handel und Reederei fallend rode Vermögen in der Union usammellen. Ware etepya ird. d Hnk,mst ffranjose, in Phtladeixhl, (gest. 1831 und Johann Jakob Silier, don Herlunst Ttuilchcr, in New Vork (äfft. 1848). Vki.'' Trupps der Neger hierhin befördert. Wal wollten bei dieser neuen . .tschatzung der Sklaverei die Pläne der 1816 gegründeten amerita Nischen Kokonisationkgescllschaft. die Neger allmählich zurückzuführen nach' Afrika in daS von Ihr zu dem Zweck begründete Liberia? Zit wurden Posse. Der Süden war gern bereit, seine wenigen freien Färb'' ' dahin abzuschieben, mn seiner Sklaven desto sicherer zu sein. Neben der Sklaenzüchtung aber belebten die zuneh nende Nachfrage und der slei gmde "preis der Sklaven nach 1803 einen Schmggelhandel, an dem Neuengländtr und New Norker ganz besonders stark beteiligt wann. Tkder scharfe Gesetze der Union noch das Kreuzen amerikanischer und englischer Kriegsschiffe vo. der afrikanischen üste bewirkten sei, Un terdrückung, so viele S"'scbiffe auch von ihnen aufgebracht lr- '.. Jährlich wurden, nach südlicher Schätzung selbst, Tausende von Neger au' diese Weise von ",;7. her in die Union befördert. Beim ersten ZensuZ 1700 waren von 3,9 Millionen Gesamtbevö! kerung etwa 700,000 Negersklaven gewesen, davon 40,000 noch in der nördlichen Hälfte der Union. Der absolut bevölkertste Unionsstaat '.rginia ha . auch die weitaus , größte Gklaoenzahl, fast 200,000, während Süd-Carolina, Maryland und Nord-Carolina je etwa? über 100,000, Georgia erst 29.000 hatten. Bis 1810 Satte sich dann daS Verhältnis zwischen Weißen und Schwarzen nur ganz unwesentlich zugunsten jener geändert. Aber fortan machten sich das Aufhören der Negereinfuhr, die Abstoßung der Sklaven in den alten Nord und Mit telstaaten, die Schließung deS nördlichen Ohiogebietes für Sklaverei und immer mehr anschwellende Einwanderung aus Europa in einem zunehmenden Uebergewicht der weißen Bevölkerung geltend. 1800 be trug der Anteil der Neger an derj Gesamtbevölkerung nur noch 14,1 Prozent. Im Süden selbst jedoch blieb daS Verhältnis zwischen beiden Rassen viel beständiger. Der Anteil der Neger an der Gesamtbevölke rung des SlldenS war 1790 35.2 Prozent. Er stieg bis 1830 sogar auf 37.4 Prozent und betrug 1860 34,2 Prozent. Verhältnismäßig am stärksten waren sie im eigentlichen. Baumwollgebict vertreten. Denn 1850 waren in der Tabakkultur 14 Prozent, im Zucker-, Reis und Hanfbau zusammen 13,4 Prozent beschäftigt, der Baumwollbau aber nahm 72.6 Prozent der Neger in Anspruch. Und das Verhältnis scheint sich iS 1860 noch weiter zugunsten der Baumwolle verschoben zu haben, deren Aussuhr gerade in diesem Jahrzehnt eine kolossale Steigerung erfuhr. , ' ; Der. Anteil der Union an der Versorgung der Welt mit Baum wolle, der 1791 nur 0.4 Prozent bei einer Ernte von zwei Millionen Pfund betragen hatte, war bis 1831 auf 49.6 Prozent (Ernte der Union 385 Millionen Pfund) gestiegen und hob sich weiter bis 1860 auf 66 Prozent, während die Ernte in der Union in diesem Jahre 2240 Mil lionen Pfund ergab. Durch Aufnahme der Baumwollkultur wurde daS Wirtschaftsleben des Südens erst recht zur Einseitigkeit verurteilt. Sie wurde die Grundlage der gesamten Volkswirtschaft der Südstaaten, ja der Union und nach Meinung der Pflanzer selbst der Weltwirtschaft. Allerdings befaß die nordamerikanische Baumwolle auf dem Weltmarkt völlig die Herrschaft. England erlebte mit seinen Versuchen, in Ost und Westindien Baumwolle in größerem Umfange zu erzeugen, Miß erfolge. Von Jahrzehnt zu Jahrzehnt wurde seine Abhängigkeit von, , der Baumwolle Nordamerikas . größer. Die Ueberzeugung von der beherrschenden Macht seiner Baumwolle, von der angeblichen Herrschaft, die er dadurch über die Welt und wenn erforderlich auch aus den Gang der Weltpolitik ausüben könne, wurde im Suden immer mehr fixe Idee: Cotton is king". ' , v , Der Süden war zufrieden im Besitz dieses Monopols. Er blieb "durchaus, faßt mag namentlich die eigentlichen Sklavenstaaten und nicht seine nördlichen Randstaaten ins Auge, ein Landbaugemeinwefen. In dustrie war auch 1860 noch kaum der Rede wert. Selbst die Baumwolle ' wurde fast völlig auswärts verakbtet; von den 107 Baumwollfabriken der Union befanden sich nur acht im Süden. Unbedeutend war auch' das Handwerk. Städtische Zentren waren daher nicht vorhanden, aö gesehen von S!ew Orleans, wo besondere Bedingungen vorlagen. Charlcston in Süd'Carolina hatte 1860 41,000 Einwohner Mobile 29.000, beide befanden sich im Rückgang. Savannah hatte 22.000 Einwohner. Die wirklichen Städte des Südens lagen an feiner nörd lichen Grenze, wo die Entwicklung des Wirtschaftslebens der nördlichen Hälfte der Union immer ähnlicher wurde, St. Louis, Baltimore (1860: 212.000 Einwohner) und Louisville (1860: 68.000). Die eine Stadt New Aork aber hatte mehr Einwohner, als alle die genannten sieben größten Stäbte des Südens- zusammengenommen. Der Großhandel im Süden lag vornehmlich in den Händen nordstaatlicher Kaufleute, den Seeverkehr des Südens besorgten fast ganz die nordstaatliche und die englische Reederei. Die Eisenbahnen deö Südens wurden größtenteil von fremden Unternehmern und Kapitalisten gebaut. Jedoch der Sü den sah auch darin eine Begründung für seine angenommene Ueberlegen heit 'über den Norden, daß er dessen Industrie, Kaufmannschaft, Ree derei die Unterlagen gab. . DaS Wirtschaftsleben deS Süden? brachte es mit sich, daß von Jahrzehnt zu Jahrzehnt daS Mißverlstiltnis in der Bevölkcrungsverlei lung zwischen beiden Hälften der Union stärker wurde. Noch beim ersten ZenfuS 1790 war die Bevölkerung von 8.9 Millionen fast gleich auf beide verteilt gewesen, freilich unter Einrechnung der Schwarzen. Die Weißen allein gerechnet, war die Überlegenheit des Nordens schon beträchtlich. Und sie wurde es in den folgenden Jahrzehnten immer mehr. 1860 betrug die Gcfamtbevölkerung der Union. 31.4 Millionen und davon kamen nur 12,3 Millionen auf die 15 Sklaoenstaaten, deren Flächenraum größer war, als der der 13 freien Staaten. Und oben . d:cin waren von diesen 12,3 Millionen Menschen nur 8 Millionen Weiße. Davon waren Sklavenhalter 385,000, oder die Familie durch schnittlich zu fünf Köpfen gerechnet, gegen 2 Millionen an der Sklaven wirtschaft direkt beteiligt. In ihrer Hand langen Wohlstand und Besitz. Bildung und Macht jm Süden. Aber nur 800 Sklavenhalter von diesen waren wirklich größere Herren mit je mehr als 50 Sklaven. Die ande ren drei Viertel bei weißen Bevölkerung des Südens hielten keine Skla den, waren meist arm und minderwertig. Am höchsten standen unter ihnen die Farmer in den nördlichen Randstaaten. Solche aber wohnten' auch sonst verstreut durch den ganzen Süden hin auf dem schlechteren Boden und fristeten kümmerlich mit eigener Bodenbearbeitung ihr Da sein. Selten gelang ihnen der Uebergang .in die höhere Klasse der klavenbesitzer. Vielfach aber ging aus ihnen das Aufseherpersonal der Pflanzungen hervor. Arbeiter und städtische Handwerker bildeten die unterste Klasse der Weiße tm Süden, sozial und in ihren Leistungen sehr tief stehend, aber alle doch vereint mit den Sklavenhaltern durch den gemeinsamen Gegensatz gegen'die schwarze Rasse. In jeder Hinsicht befaß der Süben der Union eine Einheitlichkeit und Geschlossenheit, der er Norden nichts entfernt Sehnliches entgegenzustellen hatte. Alle diese ! !omente abweichender Entwicklung zwischen Süd.v und Norden müssen Im Auge behalten werden, will man die politisch? Entwicklung der Union während desselben Zeitraumes verstehen. 18' Die politische Entwicklung der Union von 181! Der Weltfriedt gewahrte 1815 der Union nach verschiedenen !t' -.tungen den Ausblick In eine Zeit deS inneren wie äußeren Feie? Noch 1815 züchtigte eine sehr bedeutende Flotte die nordafritanis Seeraubcrstaaten Algier. Tunis und Tripolis, mit denen die Un,, ., schon unter Jefferson in Streit geraten war. für die Vekzemsltigui'g amerikanischer Schifft unk zwang sie zum Verzicht auf den Triiut. den sie vo be Union, wie auch don der Mehrzahl der europäischen mtM, einforderten. siSs0tisefeaRJ W) illlf'llllll'l'lllll'ill'!' llllllllillill i rmwrmmrm iv'W wwm IINS'L'llllirailliiTII'II'lH'llil'OIII iTilÜIIHI'IHIIIIIIi't'llIPP l xaSsmmmmimMm ! , .