H l 1b Ad American Newspaper trhlch atanda for Ameri can IdraU nd prlnclple publUhed In th Ger man langnage for Ameri can , dtizeni who read C er man. frffPrf H PUBLISHED AND DISTKIBÜTED UND PEKMIT (No. S64), AUTUüRIZED BI I ACT OF OCTüBER 6, 1917. ON FILE I THE POST OFFICE OP OMAHA. NEI BI ORDER; OP THE PRESIDENT ; 8. BURLESON, PÜSTMASTEB-GENE3. ty 35. Jahrgan r tf. Omdfja, Neb., Freiiag, den 25. Oktober 1918. 8Seiten.-Nr. :! äZ v if r VlliYil ffT (et iy jn ' AU 1 vy w lly ur hsl Cr V ' , dd AlliiG stoßen aeaeM V J w- Amerikaner haben wichtige Erfolge zu beiden Seiten der Maas auszuweisen; erobern mehrere Gehölze und Dörfer Belgier fchlagen deutschen Sturmangriff ab Sitnationöbericht. London, 25. Okt. Britische und amerikanische Truppen, Iiafien bei ihrem Vormarsch auf Maubkuge. der auf einer 30 feilen Front allste, führt wird, den westlichen Rand des Mornial Waldes erreicht. Tcr rechte Flügel erkämpfte sich einen Weg durch das L'Evequc Gehölz und nahm das Dorf Ors. vier Meilen östlich von Le Cotcku. In dieser föc gend fochten amerikanische Truppen mit den Briten gemeinsam. Weiter nördlich wurden die Ortschaften Poist du Nord und Lks Tuilieres er. ebert- und die britische Linie wurde bis hinter Englefontaine vorgescho ben. Tas Torf Chissignies. eine Meile südwestlich von Le OneSnoy, wurde ebenfalls besetzt. . Mit großer Tapferkeit verteidig, icn die Teutschen die Uebergänge über den Ccaillon fttich. Die Bri. icn aber zwangen fie schließlich zum! Nucrzug., Nartickritte sind m.ck, irniM, icncicniic und Tournai zu verzeich. neu j . Amerikanische Z?ront. Mit der amerikanischen Armee' nordwestlich von Verdmi. 25. Okt., -Bei einem von den amerikanischen Truppen ostlich der Maas an einer drei Kilometer Front gestern unter Kommenen Angriff drangen diese etwa einen Kilometer weit vor. Die Gehölze de Houppy. Bultruy und de Bellen liegen innerhalb der amen kanischen Linie, desgleichen ein Teil " des Wardille Gehölzes und der Ort schaft Plyon de Trane. Der Jnfan terieangriff erfolgte nach kurzer ar tilleristischer Vorarbeit. Der Feind verteidigte sich hauptsächlich mit Schncllfeucrgeschützen. doch trat des. sen Artillerie ebenfalls in Tätigkeit, und diese beschoß die rückwärtigen amerikanischen Stellungen: auch wurden mehrere schwere Geschosse nach Verdun hineingeworfen. Die Artillerie war gestern an der ganzen amerikanischen Front in Tä tigkeit; der Feind entwickelte infolge kr Rührigkeit der Amerikaner zu beiden Seiten der Maas hochgradige Nervosität. Früh morgms legte die amerikanische Artillerie nördlich von Bantheville ein schweres Sperrfeuer nieder. Tort besetzte die Infanterie das Grand Carre Gehöft sowie den nördlich von Bantheville befindlichen HölMriicken, sodafz sie nun zu bei den Seiten der Freya Linie stehen. Bei der Wegnahme der Anhöhe 271 gerieten 27 Teutsche in Gefangen ichaft? östlich der Maas ergaben sich 14 Feinde und eine Anzahl derscl ben wurde in den Gehölzen gcfcrn gen genommen. Bei Eroberung des Carre Gehöfts wurden 12 Teutsche getangcn genommen und 23 südöst. licb'von Ainereville. fcfll fXrtiintlS tlrtH AtlS ff?trt VK. WH fand ein lebhafter Geschützkampf statt, und daS feindliche Maschinen, gewehrfeuer war anhaltend stark; trotzdem aber gelang es den Ame rikanern, das von ihnen eroberte Ge biet zu konsolidieren und alle Ver suche des Feindes, sie dort zu ver treiben, abzuweisen. Wiederholt un ternahmen die Teutschen in der Um gegend von Grand Pre Gasangrif fe, und ihre Artillerie nahm Marcq. Ct. Juvin und andere Punkte unter Reuer. Donnerstag wurde ein Ge fangener gemacht, der einer Tivlston j angehörte, die vorher an der ameri kanischen Front nicht im Feuer ge Wesen war. Es mehren sich die Anzeichen im mer mehr, daß ein anderer ameri kanischer Angriff auf die deutsche linke Flanke zu erwarten nt. Die 'ser neue Angriff mag an 'einem der drei folgenden Stellen unternomnien werden: 1. Im Abschnitte in den Argon nen. 2. In dem Woevre Distrikte vor Metz. 3. In den Vogesen. Nach einer imunterrrrchctint Peri. ode von Kämpfen westlich der Maas berrschte heute doit verhältnismäßige Ruhe. Britischer Bericht. London. 25. Olt. Fkldmarschall ! Haig meldet in feinern ?!achtberichk, aiibeiille vor das? britische Truppen den feindlichen Widerstand an der ganzen Front zwischen dem SambreOise Kanal und der Scheide gebrochen haben und das? sie ihren Vormarsch fortsetzen. Seit Mittwoch früh haben die Briten 7,000 Gefangene gemacht und iiber 100 Geschütze erobert. Französischer Btticht. Paris 2?. Okt. In dein fran zösischen Nachtbericht heißt es. daß französische Streitkräfte den Oise Ka. nal, LongchampS gegenüber, über, schritten und zwischen der Oise und der Serre Fortschritte zu verzeichnen haben. Frontberichtcn zufolge sind gegen, wärtig in mehreren wichtigen Ab. schnitten Frankreichs in der Ge gend von Valenciennes bis ostlich von Le Catcau: nördlich von Laon, zwiscken den Flüssen Oise und Serre, und an der Front zwischen der Maas bis nach Grand Pre schwere Ge fechte im Gange. Die Briten. Fran- 8! und Amerikaner machen in die., scn trotz heftiger feindlicher Gegen. wehr Fortschritte. n Belgien, wo die Niederungen umcr Waller geletzt worden sind, er- wachsen den Lllliierten Schwierig! tcn, mit dem Feinde in Fühlung zu bleiben, doch dürfen sich binnen we nigen Tagen die Kijmpfe dort er neuern. ! Südlich von Valenciennes dringen Briten und Amerikaner vor: ihre Jielobsekte sind Mons und Maubeu ge. Valenciennes wird allmählich eingekreist und dürste sich bald im Besitz der Alliierten befinden. Die Deutschen bedienen sich auch in dieser Gegend hauptsächlich der Äaschinengewchre, denen Feldmar. schall Haig seine Artillerie gegenüber stellt. Britische Flieger nehmen an diesen Kämpfen in hervorragender Weise teil, indem sie die Truppen hinter der ftindlichcn Linie bombar. diercn und, niedrig fliegend, mit ihren Maschinengewehren angreifen. ' Südlich der Oise unternehmen die Franzosen starke Vorstöße in der Ab. sicht, das ganze Dreieck zwischen Fla vigny "und Montcornet vom Feinde zu säubern, sich in Besitz der Eisen bahnen, die jenes Gebiet durchziehen, zu setzen und den Keil, den der Feind dort m ihre Lime getrieben hat, aus zumerzen. Die Deutschen greifen dort häufig'an, werden aber von den Franzosen urückaeschlagen. Moiit. körnet, eine der wichtigsten Bahnver. biiidungen, befindet sich in Händen der Franzosen. Belgischer Bericht. Havre. 25. Okt. Das belgische Kriegsamt meldet, daß starke feindli. che Angriffe nordwestlich von Ghent unter schweren Verlusten feindlicher. seitZ abgeschlagen wurden. In dem Bericht heißt cs: Der Feind griff unsere Linie an dem nördlichen Teil des Deriviations SiL an; dein Angriff ging ein schweres Artillerie feuer voraus. Ueber Ctrooiburg. Marenhuisen und Balderhoek hinaus versuchten die Stiirmkolonnen vorzu dringen, wurden jedoch von unserem Feuer zum Halten gebracht." Teutscher Bericht Berlin, über London, 25. Okt. Das deutsche Kricgsamt meldete ge stcrn, daß sich Ban ohiier von Latte straat an dem Angriis oer muncnett gegen die Teutschen beteiligten. Ter Angriff wurde abgeschlagen. Zu beiden Seiten der Maas", heißt es in dem Bericht," griffen zahlreiche amerikanische Streitkräfte vom Bau theville Gehölz und nördlich von Cu nl aus mit Unterstützung von Tanks an, wurden aber unter schweren Ver lusten infolge unseres koiizentrierten Fuers zurückgeschlagen." .Ännstschlikk werden zurückgegeben werden. London. 25. Okt. Die deutsche Regierung hat öffentlich bekannt ge geben, dos; Uunstichatze aller Art, aus der Gebild um Balenciemies wegq?. fuhrt, nach dem Kriege zurückerstattet werden seile. Tas Oberkommando hatte sie an einen sicher Crt bringen lassen, um sie vor jener und Born. barbcmcnt zu schützen. Die Situation in Gesterreich-ltngarn Graf Karolhi verlangt den Rücktritt des Wckcrle Kabinets? lln gar sucht Sonderfrieden London, 23. Okt. Aus neutralen Quellen ftamincnde Nachrichten befa gen. daß Oestcrreich.Uygarn einen teonderfneden mit den Alliierten nachsuchen wird und sich bedingungs. los unterwerfen will, falls Deutsch. lano öie Bedingungen der Entente machte nicht annimmt. Eine Züricher Depesche meldet, daß Ungarn, daS Unabhängigkeit von Oesterreich verlangt hat, die Al liierten ersuchen wird, ohne auf Oe. sterrcich zu warten, unter welchen ÄeSingungen sie mit 'Ungarn Frie. den zu machen gewillt fei. In der ungarischen Abgeordeiiten kammer reichte Graf Karolin' eine Resolution ein, in welcher die Ab dankung des Wekerlc, Kabinetts der langt wird. Wekerle erklärte, daß keine. Be wegung, die die Lostrennung Un garns von Oesterrich babsichtigt. ge duldet werden wird. Hierauf er klärte Karolyi, daß er selbst Schritte tun werde, um dieses zu vollbrin gen. Bafel, 25. Okt. Es wurde ge sierii in der ungarischen Kammer die Erklärung abgegeben, daß kroatische Soldaten deS 79. Regiments zu Fiume gemeutert, sich der Stadt be mächtigt und die Bahn berstört ha ben. . Volksmenge verlangt Ual,ers Abdankung Paris, 25. Okt. Die Zeitung L'Jnformation" veröffentlicht eine Depesche von Zürich, Schweiz, wonach sich vor dem Reichstaasaebäude eine große Menschenmenge angesammelt hatte, um den aus dein Gefängnis entlassenen Reichstagsabaeordenten Dr. Liebknecht zu begrüßen. Laute Rufe, du: die Abdankung des Kaisers und Einführung einer Rcvublik ver langten, wurden überall gehört. Liebknechts Wagen war mit Blumen geschmückt. , In seinen , Dankeswor ten für die Ovation sagte er: Die stunde des Volkes ist hier." Albert dankt öoover für Rettung Belgiens Washington, 25. Okt. König Al. bert von Belgien hat in einem Briefe an Herbert Hooocr, Vorsitzer der belgischen Relief ' Kommission, heute, am, Tage der Gründung die. ser Kommission (vor 4 Jahren), fei nen Dank für die . Rettung Belgiens vom Hnngertode ausgedrückt. Die TUrkei ist fiir Wilsons Bedingungen Basel, 25. Okt. (Havas) Ei ner Konstantinopeler Tcpesche ge mäß. so sich der Großwefier Tew fik Pascha für die vom Präsenten Wilson niedergelegten Friedensbe. dingungen erkläxt haben. Fsu".Maöken in Fnsco. San Francisco, Cal 25. Okt. Ganz Frisco muß Flu".Maskcn tragen und darf diese nur im Hau se und während der Mahlzeiten ab. lege. Snloon in Texas. El Paso. Ter.. 25. Okt. Wenige Stunden nachdem das Prohibitions Gesetz in Teras für unkonstitutionell erklärt worden war. öffnete John Ford einen Saison in Vinton, Ter. Das Geschäft ging ausgezeichnet, bis er arretiert wurde. Er hatte sei ne Lizens. Flu" in Whoming bedrohlich. Cheveiiiie, 25. Okt. Die Aus. brcitung der Seuche in Wyoming ist besorgniserregend. Soweit find 6.000 Fälle angemeldet. Als Vor sichtsmaßregel ist die Anfammlung von mehr als 5 Personen verboten. Cheyenne, bisher verschont, hat meh. rere Hundert Erkrankungen. Seine Hospitäler sind überfüllt, inan mußte Not-Hospitäler in öffentlichen Hallen einrichten. Arbeiter verlangen Ueberzeit. Waihingi.-,,, 25. Okt. Die Ver. einigten Arbeiter der vier großen Eisenbahnen baden ihr Gesuch ?r nencrt, worin l:c um Bezahlung von Ueberzeit mit einer Erhöhune, von W Prozent nachkommen. Unter den feige erl.ältnissen wird keine erhöbte Bezahlung für Ertrasumden gewahrt. Oabor Board zu Gunsten der Strafzen bahn - Zlngestettten Löhne wurden durchweg erhöht; Siecht, zu organisieren, bewilligt. Entlassene wieder angestellt l Washington, 25. Okt. Die Streitfragen zwischen 10 Straßen. oahngcjellschasteil und ihren Ange stellten wurden durch die Entscheidun gen des Labor Boards .heute eutschio. den. In 7 Fallen handelte eö sich um ErhölMg der Löhne und in al lcn diesen' wurde die Erhöhung an geordnet. Für Portland, Ore.. wurde der Mimmallohn , aus 44 Cents pro stunde sur.alle Angestellte festgesetzt; Platsorm"Veamte erhalten nun 46, 48 und 5l' Cents per Stunde. Für TeS.Moines, Ja., lautete die Entscheidung, daß die Sache zuerst vor ein lokales Schiedsrichteramt koniinen nlüsse, da dies im Kontrakte vorgesehen sei. Berufung an das War Board, falls die Entscheidung des Schiedsgerichts nicht zufrieden stellend ist, wurde erlaubt. Wiederaufnahme Entlassener wur. de für Columbus, Ga., angeordnet. Für Philadelphia soll der Lohn 41, 43, 45, Cents per Stunde, für Frauen 32 und 3o Cents fern. Die Kansas City Platforn:".Be. anrteir erhalten 43, 46 und 48 Cents, die übrigen im Verhältnis. Dayton, O., und New Orleans Entscheidungen waren ebenfalls gün. lig.,-. Für Brooklyn wurde entschieden. daß ein Recht für Organisation den Leuten nicht verweigert werden kön n. Leute, fi wegen Union Tätig keit entlassen worden waren, wurden wieder angestellt und ihre Löhnung für die Zeit der Entlassung zuge sprachen. . Col. youse trifft in Frankreich ein Ist in wichtiger Mission dvm Prä. sidcKeu Wilson dorhin geschickt worden. New Fork, 25. Okt. Die hier cingetroffene Nachricht, daß Col. E. M. House, der Vertraute des Prä. sldenten Wilson, in Frankreich getan det ist, hat die Tatsache enthüllt, daß er vorn- Präsidenten mit der Aus führung einer wichtigen diplomati schen Mission betraut worden ist. House fuhr vor etwa einer Woche von einem atlantischen Hafen aus ab; seine Abfahrt 'aber wurde ge heim gehalten; nur offizielle Kreise wußten darum. Es wird angenom men, daß er die Ver. Staaten in dem beabsichtigten inter.alliierten Diplo matenrat, auf welchem die Kriegs ziele zur Sprache kommen werden, vertreten wird. In Frankreich verwundet. Aberdeen. S. D.. 25. Okt.- Einer Meldung aus Frankreich zu folge, wurde Leutnant Royal C, Johnson im Gefeckt verwundet. Et war bisher Kongreßmann. Cin Flieger bestraft. Bern, 25. Okt. Die deutsche Re. gierung sprach ihr Bedauern aus über den hall, wo ein deutscher Flie ger einen Angrrn auf einen Schivei. zer Balloil machte und ein Leutnant dabei sein, Leben verlor. Der Flie. ger erhielt eirnn dreimonatlichen Arrest zugesprochen. Bestelsiiiigcn widerrufen. Nciv Äoik. 25. Okt. In den letzten Tagen erhielten New ?1or ker Exporteure von ihren brasili' nischen Kunden Kabelgramme und Schreiben, worin denselben die Mit teilung gemacht wurde, alle Best?! lungen für Bamnivollware. soweit dieselben noch im Versand sind, ein zustellen. Die Sache sieht etwas ver dächtig ans uno wird von den Ex porteuren untersucht werden Man glaubt, daß deutsche Vertreter in folge der Friedenspropaganda den Geschäftsleuten bessere Bedingungen beim Friedensschluß offerierten, und diese daher alle Bestellungen widerriefen. . Bolshcviki Angriff zurückgewiesen. Archangel, 25. Okt. An der Twina Front wurden gestern heftige Angriffe der Bolsheviki von den englischen und aincrikanischen Trup. peii abgeschlagen. Tie feindlichen Kanonenboote bombardierten unsere Soldaten 6 Stunden lang. In Ge genangriffen nahmen die angloirnc. rikanischcn Truppen 2 Maschine?, wehre, brachten dem Gegner schwere Verluste bei und nahmen Gefangene, 5lu"-cage noch immer . ernst, aber besser Sie hat i 44 Staaten abgenommen aber die Lage ,n Städten noch ernst; amps unver ändert. Washington, 25. Okt. Zwar hat. nach Nachrichten von 44 Staat-'n die Ausdehnung der Flu" etwas abgenommen, doch ist die Lage noch immer ernst. Besonders in großen Städten. In den Camps zeigte sich oie Lage heute unverändert. Sie gab's 2,772 neue Erkrankungen, nur eine weniger als gestern. Lun genentzündungsfälle waren 742 ge steril und nur 6ü9 heute und To desfälle 307 heute, statt 327 gestern Tic Ge?sanitzahl aller angemeldet" Influenza-Fälle beträgt 208,275; aller Erkrankungen an Lungenent zündung 48.328 und aller Tod?s fälle 16,174. nie anws z, vc. I.. uns Grant, Jll-, Ivo die .Lage besonders ernst war, aaben keine einzige neue Erkrankung gemeldet: Camp De. vcns, Mass.. b.aitt nur 7; Camp McClellan, Ala., aber berichtete 123. Im Süden und Osten hat sich die Lage , verbessert, aber, die Seuche wütet ,m-.t unvermlndert?r 5iraft in großen Städten. So hatte New Nork allein 759 Todesfälle.- y)U V'VIVUVtU UUU HUI)0 Vr CCfrirr, iimS iami sssirtrtiÄ 4T laut Bericht des Staats Gesundhits Direktors, Dr. St. Clair Drake, eine entschiedene Besserung eingetre ten. Der Doktor erklärte, daß an alle Draft Boards" des Staates das neue Serum verschickt worden se: und daß Hospitäler sowohl als die Antitoxin Stationen, von denen sich 3 bis 10 in jedem County be finden, an Aerzte gem davon ab geben würden. 95 Prozent aller New vorn Deutschen, zeichnen Anleihe New Nork. 25. Okt. Die fremd' sprachige Abteilung der Liberty Anleihe . itommijsion veröffentlichte heute eimge sehr uüerenante Tatsa chen. Danach haben 80 Prozent al ler nicht Englisch Sprechenden, deren Zahl 3,800,000 ist, an der, 4. Frei. heits.Anleihe teilgenommen. Der Ertrag war tz500.000.000. Von der deutsch geborenen Einwohnerschaft beteiligten sich alle mit Ausnahme von weniger als 5 Prozent. Man zählt 61 verschiedene Nationalitäten. Solche, die neutralen Ländern ange hören, beteiligten sich besonders leb haft und viele bedauerten, daß ihr Heimatland sich nicht auf die Seite der Alliierten gestellt habe. Spanien erhalt Ersatz fiir torpedierte Schiffe ' i Madrid, 25. Okt. In Beantwor tung der kürzlichen Verhandlungen hinsichtlich der -Verluste an spanischen Schiffen durch deutsche Tauchboote erklärte Premier Maura vor der Kammer, daß Spanien fest entschlos sen sei, Ersatz für alle torpedierten Schiffe zu fordern, und daß cs Deutschland überlassen bleibe, zu be stimmen, welche seiner internierten Schiffe an Spanien übergeben wer den sollten. Die Liberalen kritisieren scharf die Heimlichkeit, mit welcher die Ver Handlungen geführt worden sind und verlangen die Veröffentlichung des vollen Textes aller Noten, welche ausgetanscht wurden. '' Totcngrlibrlabtcilnng verlangt. New Aork, 25. Okt. Die städti schen Arbiter in Oueensborrougy haben an den Manor das Gesuch ge stellt, daß eine Abteilung der Ar beiter angewiesen werde, als Toten, gröber zu fungieren, um die 2000 täglichen Opfer der Epidemie zu bc graben. Tcr Borrough Präsident erklärte, daß in Oueensborrough 60 Prozent der Friedhöfe sich be finden und - ween Mangel on Totengräber mußten die Freund? und Verwandten der Verstorbenen die Gräber selbst graben. Abfnllcrsparnng. Washington. T. C., 25. . Okt. B. M. Baruch, Vorsitzer des Kriegs industrie.Rates. hat eine neue Or ganisation ins Leben gerufen, deren Aufgabe cs ist. alle Abfälle in den Werkstätten der Staatsgesängmsse und anderer industriellen Werke soweit als tunlich und brauchbar für spätere Verwendung, zu sam meln. Herr $a.fi F ranne ist der Vornter dieser Organisation. Alle Abfallstoffe werden sofort cingesam mclt. Wsident aDcmcri Ersucht dasselbe, bei der kommenden A?ahl das. zu sorgen, öasz der Uongretz wieder eine , demokratische Mehrheit erhalt j Das würde einem Vertrauensvotum gleich se Washington, 25. Okt. Präsident Wilson, hat heute an das Land ap. pelliert, ihm ein Vertrauensvotum auszustellen, indem es wieder für ei ne demokratische Majorität im Kon grcß sorgt. In einer An meine Landsleute" gerichteten Auseinan dersetzung sagt er, daß die repubu kanischen Führer fraglos für den Krieg aber gegen die Regierung sind," und er erklärt, daß cme Er- wählung einer republikanischen Ma jorität in das Abgeordnetenhaus oder in den Senat auf der anderen Seite des Wassers als eine Ableh. nung seiner Führerschaft betrachtet werden würde. In. dem Manifest des Präsidenten heißt es: Landsleute Die Kon greßwahlen stehen vor der Tür. Sie ereignen sich in der kritischsten Pe riode, in welcher sich unser Land jemals befunden hat oder sich in im! serer Epoche befinden wird. Seid Ihr mit meiner ' Führerschaft ' zu. frieden, und wünscht , Ihr, daß' ich auch fernerhin Euer nicberlegenes Mundstück in einheimischen und aus. ländischen Affairen sein soll, dann bitte ich Euch allen Ernstes, baß Ihr Euch unverholcn dahin aussprechen werdet, indem Ihr in beide Häuser des Kongresses eine demokratische Majorität entsendet. Ich bin Euer Diener und werde Eure Entscheidung ohne Kritik hin nehmen, aber meine Gewalt, die mir durch die Konstitution zur Ausfüh. rung der mir auferlegten Pflichten verliehen wird, würde schwer heein trächtigt werden, sollte Eure Ent. cheidung anders ausfallen, und ich muß frei und offen gestehen, daß die Lösung vieler brennenden Tagesfra. gen von Eurer Entscheidung ab. hängt. Keine Gcschmacksskrupel dür. en in dieser grimmigen Zeit uns hindern, frei und offen die Wahr heit zu sagm Ich denke nicht daran, dkö ir gend eine politische Partei m pmno tischer Hinsicht den Vorzug hat. Ich weiß ganz genau, welche -Opfer in diesem Kriege von allen Bürgern, gleichviel welcher Partei sie auch an gehören mögen, gebracht worden sind. Ich meine nur, daß die Schwierigkeiten und das Delikate unserer gegenwärtigen Aufgabe der art sind, daß die Nation ihre unge teilte Unterstützung der Regierung geben sollte, die unter geeinter Füh rung steht; ein republikanischer Kon greß aber würde die Führerschaft spalten. Die Führer der Minorität des ge. genwärtigen Kongresses waren ohne Frage für den Krieg, waren aber gc gen die Regierung. Sie haben seit dem Kriege stets versucht, die Krieg, führung ans meinen Händen zu nehmen in der Absicht, dieselbe selbst zu nvernehmen. Jetzt ber',,t die Zeit für geteilte Ratschläge nicht am Platze. Einheit des Kommandos ist jetzt in Zivilaktionen ebenso nötig, als auf dem Schlachtfelde. Sollte die Kontrolle des Hauses und des Senats der gegenwärtig in Macht befindlichen Partei genommen wer den und die opponierende Partei die Macht erhalten, dann könnte Wirr, warr entstehen. Eine republikanische Mehrheit im Hause oder im Senat würde auf der anderen Seite des Wassers auch da. hinausgelegt werden, daß man mei. ner Führerschaft opponiere. Mund. stücke der republikanischen Partei drängen in Euch, einen republikani schen Kongreß zu erwählen, um den Präsidenten zu unterstützen Aber wenn sie auch auf dieser Seite des Wassers gläubige Ctimmaeber sin' den würden, so würde ihnen dieses auf der anderen Seite des Wassers niemand glauben. Man weiß sowohl hier als auch dort, daß die rcpnbli- kanischen Führer nicht den Präsiden, ten unterstützen, sondern ihn kon trolliercn wollen. Das Volk der al liierten Länder, mit denen wir uns gegen Teiüschland verbunden haben, kennt die Bedeutung dieser Wal.l ganz genau. Es würde ihm schwer fallen, zu glauben, daß die Stinuu 'a.cber der Ver. Staaten sich dazu Wilsn ans verstehen, den Präsidenten zu i tcrstützcn, indem sie einen Kongi' erwählen, der mit dem Präsideiit nicht eines Sinnes ist. ' Ich brauche Ihnen, meine Lanü leute, nicht zu sagen, daß ich i Ihre Unterstützung nicht um meir selbst oder unserer politischen Par willen bitte, sondern der ganzen S. tion wegen, sodaß innere Einigk -in unseren Zielen aller Welt ofü bar werde. In gewöhnlichen Ze laufen würde ich mich nicht befu fühlen, in dieser Weife on Sie appellieren. Dies aber find nicht c wohnliche Zeitlaufe. Wenn in dies kritischen Tagen Sie gesonnen sin' mich rückhaltslos zu unterstützen. , bitte ich Sie, sich in einer Weise erklären, die kein Mißverständnis z, läßt weder hier noch bei unsen Genossen auf der andern Seite h Meeres. Ich stelle meine Schwierig leiten und meine Hoffnungen Jhne anheim. : ' Woodrow Wilson. ', Amerikanische Verlustlist 513 Rainen nnf derselben drr'.eich net; ein Omahaer unter den Schweroerwundeten. ' ' Washington, 25- Okt. Nacn stehende Verlustliste wurde hent,' vom - Kriegsdepartement bekam? ' gegeben: . BornnttgGerickt Im ' Kampf getötet, 17; an Wunden gestocb.'izk 10; an Unfällen oder anderen Ur fachen acstorbpn. 1 : an rrmJWrr' gestorben. 4; schwer verwundet, 52 bei 51 konnte die Schwere -der Ver' wundung, nicht festgestellt werden.' leicht verwundet, 92; ; im Kampic' vermißt, ; an Aeroplane Unfällr gestorben. 2. Zusammen 264. ; Schwer verwundet Edwia ?.' Motz, 3418 ranklin-Str., Omaha,, Nebr.? Sergeant George Matzen Norregaard. 121-1 E. Washinon Avcnue, Coumil Bluff's, Ja.; tfceli Bilden. Clennont, Ja.: eSnrv Ratb.e ;j,?one Rock, Ja.; Ralph Miller, L nvio, vicov. . f Schwere der Verewundung icht festgestellt Virgil P. Timson,1 Onasaucton, Iowa. : Nachmiitagsbericht Im Ka-npse ' getötet, 4; an Wunden gestorben, 4; ' gestorben an Unglücktzfällen und an- -I Sn.M 1t.f,,i O. - tf.'t... 6. . un juuiayi.ai.il ; gestorben, 2; schwer verwundet, 11; oei 16? konnte die Schwere der Vcr. wundung nicht festgestellt werd; ' leicht verwundet, 77: , im Kamvfs vermißt, 8; in Gefangenschaft gera ten, 4. Susammen 249. Schwer verwundet Noah F. Peelbes, West Veiid. Ja. Schliere der Verwundung nicht festgestellt Axel lbert Frederickson. Fremont. Ncbr.: rtfiitr G. Sapp, Ashgrcwe, Ja-; Robert White. Lo. bilia. Ja ; Charles W. Foung, Mt. ernon. Ja. Leicht verwundet Michael I. Foley. Clinton,Ja. Sir Geööes über die deutsche U-Bootslotts London, 25. Okt. Nach seiner Rückkehr auS Amerika erklärte Sir Eeddes, erster Lord der britischen Admiralität in einem Interview. Teutschland ist so stark wie vorher, wenigstens was seine .Bootflotte an. betrifft, mud zu Ende dieses Jabrcö wird sie imstande sein, eine ausge dehnte Offensive im Tauchbootkrieg zu führen. Wetterbericht. Für Omaba und Ilmaeaend Regen heilte abends und wahrschein, lich Samstag. Nicht diel Tempera turwechsel. Für Nebraöka Regen oder Schnee heute abend und wahr scheinlich Samstce; wenig Wechsel in Temverawr. Für Jov'a-caen beute abend md Samstaa. Ein weniz wärme? BI t heute abekid.