j i.aari fii'iwat a-;-nli(jn-4ifc;-ju(j'-JW! WMciüfc ' Wfe(ats n t-:J.'iwt1tW-sJ. i,?.-, K v-1. Ngllche ch Tkittie 4. i.-! iw. rfifeij i. MI i j IV -i I fc f S h v Wodeme 't Mode hat eS diesmal so ein y M richtet, daß von der Haar Pracht unserer Damen so gut wie nichts zu sehen ift, denn die Hüte sind entweder so breit oder s schmal, das; sie den Kopf ganz und gar bedecken. Nur libcr den Ohren da rin celn sich ein paar wohl gurccht gelegte Söckchen der Rollen, wie die Haartracht tl jetzt . vorschreibt. Aber sonst, vorn y' Xsl i MlV - (r f 1 TM - JkWW l iStS V'IjW ' "Hl 'vifP9 yjt -'m wst wie hinken am Kopf verrät cuich nicht ein Strähnchen die Farbe des Haares alle ist unter der schmalen aufge m schlagenen oder breit herunterfallenden .yf.rempe verschwunden. Die modernen ., Ioques und Baretts sind sogar manch mal so eng. daß sie den Kopf förmlich xusammenpressen. Inkonsequent, wie die Mode nun einmal ist, diktiert sie für die feiten Hüte einen Umfang, wie wir S seit Jahren nicht gewöhnt waren. Ob diese Hüte kleidsam sind? Gewiß, denn ti kommt nur darauf an, daß man sie Formen in richtiger Proportion zum Kopf wählt. ES kann ein zartes Ge. lficht unter einem breiten Hut ungcmein anziehend wirken, tn einem kleinen da cgcn scharf und eckig; eine Frau mit starkem, vollen Gesicht wird finden, daß ein kleines Hütchen mit hohem Kopf ihr besser sieht, wie ein breiter niit niedrigem Deckel. ES kommt eben auch viel auf -t -f-t f - - ßvalieses t 7 Leserin, die Post hat mir heute drei neue, prachtvoll eingebundene, moderne Romane gebracht; die knisternden, un aufgeschnittenen Seiten einladend ra 'schelnd und die bunten Jllustratiencn Än BkliN k Ki1yt 1Ti.l'frtr1iittftn nM' v ..uu w.t uviii.ii ...vuh'ii ' Tunt delikaten Versprechungen. Voll i hungriger Freude suchte ich mir sofort J den bequemsten Sessel im Hause aus f und während der wilde Hcrbstwind an dert Fenstern rüttelte, saß ich behaglich bei einem freundlichen, kleinen Holzfeucr und vertiefte mich in die neuesten aller neuea Bücher. Aber ehe ich auch nur wenige 'Kapitel des ersten Bandes gc lesen, ließ ich das Buch aS den Händen sinken, starrte träumerisch in daö kni sternde Feuer und fragte mich: Was, oh was ist eigentlich aus dem Helden jneincr 2r2ume geworden?" Der Held meiner Träume wenn Ich cS mir genau überlege, ist er mir eigentlich schon ganz lange nicht bcgeg net, aber nie ist mir sein Verschwinden sa klar zum Bewußtsein gekommen, wie vor diesen neuesten Erzeugnissen der ktomanliteratur. Wahrscheinlich habe ich in den Büchern der dergargenen Jahre immer noch Spuren seine We senS, kleine, intime Züge, wohlbekannte Einzelheiten gefunden, die mit seinen stolzen Sing, sein edle Gestalt.' seineS MundeS Lächeln, seiner Auqen Ge KS..,. walt.' immer wieder In Erinnerung rie f'tn und mich ihn nie far.z vermissen T .n. Ab?r nun ir..t er envzumg kür immer verschwunden und rn H zu stin. 'Uno doch wie e tikbt wie beirundet wZk er inst! WaS immer er für einen Namen !ra gen. unter welchem Hirn m-ii?i richt er gebore sein mochte, ob er sich dunkler Locken rühmte oder sich ein kn.ieS fclon dek Hazr auS der Stirne strich. Immr und vor all? txtt er edel, unglaublich, unabwedlich, unlefieglot edel. Um g? nau zu sein, müßle ich schreiben: .ist und edel; denn er war ernst, mein HelZ. ernst zum Umkommen, uns seine Ernst haftigkiit, sk'm ödklmut wurde nie durch kleinste Lacken gemiloert. Er kchte Winterhüte. die Garnitur an. Reich felabcnt Hüte find in den lebten Jahren überhaupt nicht mehr in Mode. Man trägt nur Federnacstecke, allerdings oft recht kiihn ausgestellt, oder Bandschleifen. Der Blumenschmuck spielt gegenwärtig nur eine geringe Rolle, und eine Kombina. tion von allen dreien ist ganz und gar oufzer Frage. Die Garnitur so anzu bringen, daß sie die KlcidsSmleit der Form hebt, ist eben die große Kunst der Pichmacherin. Ein Samthut braucht nur wenig zu seiner Verschönerung. Der Kopf. Hlatt überzogen oder in weiche Falten gelegt, bleibt ganz ungarniert, nur auf der Krempe liegt in Kranz von 8 i m A Federn, eine Bandschleise von wenigen Schlupfen oder eine Blumt. . DaS ist die Regel bei breiten, flachrandigen Hü terü Die schmalen Toqmz haben wehr Garnituk. Die elegante Frau bekundet noch immer ine Vorliebe für Kronen,, Stangen und ParadieSreiher. Abge sehen von einigen wenigen Ausnahmen werden die Reiher nicht mehr in so dich ten, kostspieligen Bündeln aufgesteckt. Man gibt duftigen Bindcformen den Vorzug, die den Charakter der Reiher federn zur Geltung kommen lassen, auch ist e sehr beliebt, einzelne Reiherfedern, in diesem Falle aber ausgesucht schöne - Mauderei. ? i t f-f- prinzipiell nicht ei schmerzliches Lächeln war alleS, wozu er sich zuweilen aufschwingen konnte. Aber nicht nur ernst und edel war der Held meiner Träume, er war, mehr als alles andere, mißverstanden. Da! war feine absolut notwendige Haupteigenschaft, ohne die es überiupt nicht ging. Die ganze Welt mißverstand ihn. die Heldin natür lich vor ollen, aber er tat nie das Ge ringste, um seinen Edelmut und seine unzähligen und unbeschreiblichen Vor ziige inS richtige Licht zu setzen. Im Gegenteil es schien ihm in gewisses Vergnügen zu bereiten, mißverstanden zu werden, und erst auf der allcrledten Seite gestand er der reuigen Heroine in abaebrochenen Sätzen, daß er immer da! Wahre, Gute und Schöne erstrebt habe.. Edel, ernst und übernatürlich robust war mein Held. In irgend einem Kapitel, gewöhnlich in der Mitte deS Buches, trug er unweigerlich die Heldin auf seinen Armen steile Treppen oder einen steinigen Hügel entweder hinauf oder herab, und während sie in einer tiefen Ohnmacht die Sache leicht nahm, sich behaglich ausruhte und ihn alle akrobatischen Kunststücke dollführen ließ, trocknete er sich eine heimliche Träne, die seine hzgere Wange erabrieselte. und war erst wieder stolz und unbewegt,' sobald die Heldin, sicher und sanft In irgend einem Lehnsessel deponiert, die Augen aufschlug Wo findet man heul zutage noch solche Helden Helden, die imT'.r wie unter einem tiefen Geheim niss e'.rk,rzeh.'n. die immer die Schuld leichtsinniger jü.igirck Brüder aus ihre stolzen Schultern nehmen, die den Vater der Heldin vom Vankerott retten, wil den Pferden in die Zügel sillen, Wai scnkinder adoptieren und mit unüber trttslichcr Pädagogik erziehen, ein glü hkndeß He?z unter einer absolut nn widerstehiichen. kalten Höflichkeit det bergen, entweder die Violine meister hast, nv zwar meisten um Miller naät. spiele" oder in der Dämmerung mit einer Earusostimme Kinderlieber singen? Helden, deren Tugend da! Exemplare, zu AuSpuhtzweclen der wenden, wie eö zum Beispiel auf dem großen einfachen Hute unserer Abbil düngen geschah, dessen Kopf weiszer Zy linderplüsch ist. die Krempe dagegen schwarzer Fälble. Auch daS kleine Barett daneben ist mit Reihern geschmückt, die in zwei Bündeln als zweiseitige Garnitur dem Ganzen ein sehr flottes Aussehen geben. An der Mehrzahl der kleineren Hüte sehen wir Seide und Samt oder weichen Filzstoff zusammengestellt. Wie schon seit einigen Jahr, so herrscht auch diese! Jahr, sofern ek sich um elegante Hüte handelt, der schwarze Hut bor. Nebe diesem ist der brauni und dunkel- S? V v AtSS- Menschenmögliche übersteigt, und die am Ende deS BuchcS mit gleichem To deSmute enkwcdcr sterben oder die Hcl din heiraten? Wo findet man sie noch? Sind sie wirklich verschwunden wie der Schnee vergangener Wintertage, oder fristen sie noch ein armseliges Dasein in provinzialen Leihbibliotheken und in den Scharteken, die in Buckchandlungen, die in jedem Sinne antiquarisch sind, feilgeboten werden? Ich weiß es nicht, aber ich weiß, daß in der neusten Ro manlitcratur mein Held keinen Platz 'mehr hat. Seines Geistes, wie er selber mit seiner wundervollen Stimme und natürlich falsch zitieren würde, hab' ich keinen Hauch verspürt, und ich bin bei nahe sicher, um mit Shakespeare zu sprechen, dem Dichter, den der Held meiner Träume besonders liebte: Wir weiden nimmer seines Gleichen sehen." Ja, er ist verschwunden, mein Held, der Held unzähliger, eifrig vcrschlunge ncr, wundervoll sentimentaler vnT un heimlich schlecht geschriebener Romane, und andere, amüsantere, praktischere, menschlichere Figuren hiden seinen Platz eingenommen und ihn verdrängt Bon künstlerischem Standpunkte ist das sicherlich ein Gewinn; dennoch vermisse Ich ihn und denke lächelnd an die die len. vielen Stunden zurück, die Ich einst in seiner Gesellschaft verbrachte, und während das letzte Scheit Holz fpöt tisch knistert und prasselt, sende ich dem Helden meiner Träume in die kimme 's . . . ' . t' iiu)c .uniiic.i, Bit Ihli tuc immer verschlungen Hot. einen leisen Seufzer nach. Einen Seufzer, der, wenn ich ei auch nicht gestehe, vielleicht mir ebenso viel gilt wie Ihm. Denn waS bleibt eist!, wenn man ansängt, die Helden seiner Träume zu verlieren? Nichts, als imaufgeschniltkne Bücher, die einem nicht mehr Vergnügen ma ck'en, ein rauher Herbitwin. der an d?n Fenstern rüttelt, und die erkältende ?lsche eine? heralyebrannlen, einst hei len und heiteren F:uerS. Die Jugend ist zwar hold und kann gar hoch beglücken, Doch bleibt sie keinem treu und wendet bald den Rücken. Bcdenk'S und richte dich auf'S nah'nd! Alter in. Ss wird'S, wenn es erscheint, dir minder lästig sein. blaue zu vegünstigen, und neben Reihern drängt sich als eleganter Hutpuh die Straußfcderund zwar vor allem der länge Strauszfcderkopf, in den Bor dergrund, in ausgesucht schönen, vollen Exemplaren. Neben dem großen Hut wird auch der mittelgroße getragen, und da ist recht so, die Mode darf nicht nur einer bestimmten Fraucnart etwas bringen, sie muß an alle denken. Hier sehen wir zum Beispiel ein mittelgroßes Hütchen mit schön geschwungener Krempe, die vorn zu Gesicht mit einem Flügclpaar verteilt, garniert ist. Der Kopf ist über , 0 x- w Wtf mir M y jt 76 MHD?''1 wie Festsetzung Schußpreije JaJb&m4ldttA&Jk6AJkmJkAJijkltAiA Seit die Ver. (Staaten in 6en Welt krieg eintraten, haben wir über die, wie eine Rakete in die Höhe steigenden Schuhpicise gcscuszt. Die Regierung brauchte Leder für die Armee und sür die Alliierten, die Vorätc wurden knapp und knapper und dementsprechend stiegen die Schuhpreise immer höher. Ei, gute? Paar Schuhe war sür den Mit telstand schon schwer irlingbar, für arme Leute überhaupt unerschwinglich. Ich habe dabei immer voll Mitgefühl an kinderreiche Familien gedacht, ' die die Bcschuhung für die stets in Bewegung befindlichen .Füße gesunder Kinder zu beschaffcnhaben. Wahrlich keine kleine Aufgabe. Schon längst Nrnitk erwartet und auch von maßgebenden Kreisen angeregt, daß die Regierung einen Höchstpreis für Schuhe bestimmen solle, damit ungc rechtfertigte Wuchcrpttise ausgeschlossen feien. Dies ist min vor einigen Tagen geschehen, der War Industries Board", mit seinem Vorsitzenden Bernard Ba ruch, hat die Schuhprcise auf $3 bis $12 festgesetzt und vom 1. November an werden solche klassifizierten Schuhe schon In vielen Geschäften zu haben sein. Diese Preise entsprechen wohl den augenblick lichen Verhältnissen, bringen aber dem allgemeinen Publikum noch keine Erleich terung. - Das einzige Versöhnende bei dieser Preikfirierung ist, daß die Moden in Schuhen aüch beschränlt worden sind. Statt der dorhand-mn C0 verschiede ncn Sorten in Tammschuhen konnten nur 130 vor den jede Verschwendung beanstandenden Gestrengen, bestehen. Die Hackcn dürfen nicht mehr als Lj Zoll hoch sein und' die hölzernen .Louis" Hacken sind überhaupt verpönt. Herren dürfen Glanzlederschuhe nur zum Frack anzlig trcchen. Abgesehen davon, daß diese Maß regeln ganz prachtvoll vernünftig sind, sind sie zur Vereinfachung der Fabrik tion getroffen, dabei eine große Erspar ,n f 65 w m T rm . M,U f Mm '0 t r.,' r oy 0 der ' lmd Woden. Nis an Material erzeugend, die wie derum der Regierimg für das Militär zu Gute kommt. Auch unnötige Geld ausgaben werden dadurch vermieden, wenngleich die Materialersparnis als Faktor am meisten in's Gewicht sällt. Bei den Schuhen soll aber die bchörd liche Bestimmung von Preis und Art Nicht Halt machen, sondern sich weiter auf Kleider und Anzüge erstrecken. Der mit Recht so beliebte .Sweater" ist so gar schon unter die Lupe genommen worden. Er wird nicht mehr so färben freudig in die Welt leuchten, denn die Regciibogcn"-Efsektc, kirschrot, orange, lila und flaschengrün sind in Acht und Bann, getan und nur schwarz, weiß, braun, blau, türkisenblau, Orford, olivengrün sind gestattet. Die wollenen Sweaters" dürfen nur 00 Prozent Wolle enthalten und nur zwei Taschen haben, die für Durchschnittsbedllrfnisse auch wohl ausreichend sind. Diese Beschränkungen können nur nützen und werden auch von niemandrm schwer empfunden werden, wenn man sich vor Augen hätt, daß sie zum Besten des Landes dienen. Außerdem wurde bei uns hier zu normalen Zeiten unbe wußt stets viel zu viel Verschwendung in Kleidung getrieben. DaS ging man chesmal so weit, daß kleine Schäden garnicht ausgebessert, sondern die Klei dPigsstücke einfach abgelegt und durch neue ersetzt wurden. In normalen Zei tcn ist da!, aber garnicht so schlimm. Denn wenn auch namentlich die Jugend dadurch zu größeren Geldausgaben er anlaßt wird und nicht zum Sparen kommt, so wird doch auf der anderen Seite durch den größeren Umsatz die Produktion gefördert und dadurch dek Schaden wirtschaftlich wieder ousgegli chen. In Kriegszciten aber Muß die Pro duktion. so weit sie sich nicht auf Kriegs Material bezieht, verringert, der Umsatz auf das Notwendigste beschränkt werden. Es fehlen also die Faktoren sür den Ausgleich der Verschwendungssucht. ti v '.rr-y- M t-s m einem steife Band mütz'cnartig zusam mengefaht, eine häufig wiederkehrende Form, die sich aus der großen Vorliebe für die weichen, randlosen Eamtmützen Deshalb wird eZ jetzt Pflicht für einen Jeden, sich der Lage anzupassen. Angesichts der hohen Preise sollte man dankbar sein, wenn durch das Vorhan densein alter Garderobe der Ankauf von neuer erspart bleibt. ' Es gibt Länder, wo man sich heute fiit Geld und gute Worte überhaupt kein neues Kleid, kei neu Anzug, kein Paar Schuhe kaufen kann. In Rußland soll ein Herren anzug mehrere, hundert Dollars kosten und in Deutschland sollen Lederschuhe überhaupt nur noch sür's Militär her gestellt werden. Die Zivilbevölkerung trägt Sandalen und Holzschuhe. Und das trifft alle Stände gleicherweise. Eine 'Schweizer Zeltung behauptete so gar kürzlich, daß man in Deutschland für feierliche Gelegenheiten für teures Geld Lederschuhf leiht! Für die Wahr heit dieser Behauptung kann ich natür lich nicht einstehen, aber bei dem Fehlen aller Lcdcrschuhe für die Bevölkerung wäre es durchaus nicht unmöglich. Und damit uns Gleiches oder Aehn liches erspart bleibt, ist S jetzt Pflicht für einen Jeden, die Vorräte.zu strecken und zu erhalten. ' Trauerstra'uhe. EineS lieben Verstorbenen Grali mit Trauerkranzen und Palmen zu schmücken welche schmerzlich-süße Genugthuung liegt in diesem letzten Liebesopfer: Blu men, mit denen man die Pfade bekränzt zu jenem unbekannten Land, von dcss' Bezirk kein Wandrer wiederkehrt". Bei unsern Teuern, die auf dem Felde der Ehre gefallen, bleibt uns selbst dieser letzte Liebesdienst versagt. Zu dem Grab in fremder Erde führt kein Weg, oft ist sogar die Stätte unbekannt. Da wird da! Bild deS Gefallenen zum Symbol für ihn selbst, dem Bilde bringt man die Blumen, die man dem Toten nicht auf daS Grab legen kann. ES ist eine schöne, von einem feinen Gefühl dik tierte Sitte, daß die Nächsten vor da Bild ihres lieben Verstorbenen stets eme frische Blume stellen als Zeichen lieben den GedenkcuS. " Aber auch den Fernerstehenden, Freun, den und Bekannten, liegt i wohl im Ge sühl, dem Gefallenen ein Blumenopfer darzubringen. Sende man doch bei der Trauernachricht als Ersatz für den der ergeben hat. Diese Mütze werden in der mannigfachsten Ausführung, oft recht verwegen zusammengefaNet knd , schief usZ Haupt gestülpt Von Unsere jungen Mädchen getragen Die kleine und mittelgroßen Hüte, die sich an den Stil det hier abgebildeten anlehnen, sinl sehr verbreitet. Wie ersichtlich, wird da btt jedem Geschmack, jeder , Gelichtsform und wir möchten sagen, auch jedem Alte, Rechnung getragen. ' Da die Preise für guten Seidensainj sehr in die Hohe gegangen sind, habe die Fabrikanten einen Samt mit dauM wollener Rückseite, speziell für daS Putz fach, herausgebracht, der lle dr Quali täten von guter Ware hat und in Schwarz wie auch allen Modefarben zu haben ist. Wer besonders sparsam sein will, trennt den vorjährigen Samthut auf, dunstet den Samt übet einem hei c. Yr i i -r... ...c tK. c ... r . s n u . . mn '4iuucitn ou, (uuujj ti, jcuiiucj ständlich wenn er von guter Qualität war,' miedet wie Neu erscheine wird. Mit Hilfe von vorhandenem Wand der m v , In eineZ Federngcstcckz oder sonstigem Putz kann man daraus ein Hütchen schaffen, mit dem man selbst bor den Augen kri tischer Kenner bestehen wird. sagten Kranz den Angehörigen einen Trauerstrauß, der vor dem Bilde deS Helden seinen Platz sindct. Weiße Ro scn, Nelken, Astern, mit dunklem Grün untermischt, sind passend. Am würdig sten und feierlichsten wirkt aber ' ein Strauß weißer Lilien, auf einer Unter läge von LorbeerzwelgcN mit schwarzem Floorband umwunden. Er gibt dem Tisch mit dem Heldcnbilde twaS von einem Altar. Freilich sind die Gärtner noch nicht auf diese Künste eingeübt, man muß ih nen genaue Anweisungen geben. Bllr gert sich aber während des Krieges dieser Trauerstrauß noch als Sitte ein, so wäre damit auch der gärtnerischen Industrie aufgeholfen, deren Absatz jetzt so verrin gert ist. Es ist keine Zeit für Fest siräuße, nur der Trauerstrauß hat seine Berechtigung. Ein neues italienisches Nrheberrecht. ' In Italien soll in kürzester Zeit ein Dekret erlassen werden, das eine voll, ständige Aenderung des Ilrhebe: und Verlagsrechtes bedeuten würde. Alle literarischen, musikalischen und künstler! schen Werke, die bisher Nach Ablauf iincr gewissen Zeit, nach dem Tode des Autorg, für den Buchhandel frei wurden, sollen nach Ablauf dieser Frist an den Staat fallen nd zwar so, daß von jed Re Produktion eine Tantieme an den Staat gezahlt wird. Und zwar sollen auch alle Werke, deren Schutzfrist schon früher oder jetzt abgelaufen sind, alsp auch die Werke Dantes, unter dieses Gesetz fallen, daS also im Grunde nichts anderes ist, als eine Art von Bucher und Theater steuer. Man rechnet auf eine Einnahme von 300 Millionen, die wieder sür" Kunst und Literaturzmecke ausgeg?ben werden sollet Die Schutzfrist in Jta. lien dauert nicht 30, sondern 80 Jabre. Streng geschäftlich. Vraul (deren Verlöbnis vom Bräutigam rück, gängig gemacht wurde): .Und somit gebe ich Ihnen auch die Briefe zurück, die Sie, an mich gerichtet haben." Kaufmann: Brauch' ich nicht; sie sind alle kopiert." Yf". ) ' ' k''MI',I''!M'N''!i mmmmmam '""!!' mmaammmm 'l!!M!!!M!'I!II!l!''I! illlliil UHillliiAittllti.iiiili i u ,if i' i . it '::! : kl .. : in ! ti,,. i daun ni . ii ,-, i : ur,: t i j.mh 'i llMBiafflsi jK!ÄM!Mi, ui:& MM m um mm