Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 17, 1918, Image 2

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Die neuen
Die meisten unserer Damen sind in
folge )ei Kriege viel außerhauZIich
tätig und in Rücksicht auf die Zeitöer
Hältnisse haktcn sie ihre Kleidung im
Nahmen bescheidener Einfachheit. TaS
Jackenkostüm ist sehr in Mode gekorn
men, nachdem es einige Saisons lang
durch die Manielkleider in den Hinter
gründ gedrängt war. Man liebt wieder
den strengen, vornehmen Jaekenschnitt
und gefällt sich in mannigfachen For
wen, die in feinster Ausführung unter
Berücksichtigung der Tagesmode sich ganz
und gar schlicht geben. Aufallend ist die
gänzliche Abwesenheit irgendwelcher
Modenauswüchse. Tuniken oder Volants
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Die Steigerung ;
I der Wiekpreile.
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Je weiter die Jahreszeit fortschreitet,
desto zahlreicher werden die Klagen über
ungerechtfertigte Mietsorderungen und
Steigerungen. Wo alles liebt, kann
Karl allein nicht hassen denken sich
die Hausbesitzer. Wenn alles die Preise ,
hochfchrauör. wollen sie nicht zurückstehen.
Der voraussichtliche Kohlenmangel, her
hohe Preis für diese, sowie füt-den
Plumber" und sonstige Reparaturen,
werde knS Treffen geführt, um
lle Mehrforderungen zu rechtfer
tigen. , Ti Mieter aber, die für alles '
aufzukommen haben, glauben auch ein
Wort mitsprechen zu dürfen, und die
Folge ist. daß es von allen Seiten Pro
teste regnet. Ueöerall sind schon Ber
bände von Mietern ins Leben gerufen
worden, dj trotz der Lerfchiedenheit der
vorgeschlagenen Mittel olle das nämliche
Ziel verfolgen: Einer weiteren Erhöhung
der Mieten vorzuöeu?ien. In Man
hatten fowobl wie im Bron? träat man
sich sogar mit der Absicht, die Hilfe der
Gkschgebtt'w Anspruch zu nehmen, um 1
habsüchtige .LandlordZ" daran zu hin
dern, die gegenmärtize Situation zu
ihrem Vorteil auszubeuten. Ob frei
lich etwas dani't erreicht werden wird,
bleibt abzuwarten. Hat doch Maysr
Hylan. der kürzlich ersucht wurde, in
der Angelegenheit Stellung zu nehmen,
zu feinem Ledauern ert'ürt. datz weder
tt och die Liri frUSxn Geamte
irgendwelche Maitbefugniffe tesitze.
um d'.t Hohe der Mieten derart zu re
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kchiime.
und überflüssiger Stossteile. Alle Röcke
und Jacken sind von einer Stoffknapp
heit, die es wie ein Wunder erscheinen
läßt, daß man sich überhaupt darin e
wegen kann.
Wie schon in den letzten Jahren, so
wird auch in diesem Winter dem Pelz
wieder die Aufgabe zuteil werden, die
Schönheit und (Eleganz der Kostüme zu
sieigern. AIS interessante Neuheit kb'n
en die langen Jacken gelten, die man
am Ende des vergangenen JahrcZzu
tragen begann, und die besonders für
elegante Kostüme in Betracht kommen
Iverven. Sehr gut sehen die langen Ja
ckeir in Vclöct ans. Zum Herbst ver
ziert man sie Mit breiten Treffen, die spä
gulieren. daß siivohl die Hausbesitzer
(solange sie berechtigte Forderungen siel
len), wie auch die Mieter zufrieden sind.
Der Mayor wies aber darauf hin. daß
des Krieges wegen die Bautätigkeit sehr
beschränkt ist und die Beöölkerungszahl
stetig zunimmt. Tiefer Umstand trägt
natürlich auch dazu bei. die Mieten in
die Höhe zu treiben, zumal es ja immer
Hausbesitzer gibt, die darauf bedacht sind,
eine ihnen günstig erscheinende Gelegen
heit ordentlich auszunutzen. Nach An
ficht Mayor Hylans könnte dem Uebel
dadurch vielleicht gesteuert werden, wenn
die Namen aller Hausbesitzer veröffent
licht werden, die es gar zu bunt treiben
und ezorbitant hohe Mieten sogar
von Leuten verlangen, deren An
gehörige im . Felde stehen. Dies
letztere ist ein weiterer wunder Punkt
in diesem Miete Kapitel. Ist es
doch wiederholt vorgekommen, daß
Frauen, deren Männer oder Söhne
zu den Jabnen eilten, ohne viel Zere
monieg exmittiert worden sind, weil sie
mit der Bezahlung der Miete im Rück
stände waren, Tah dies vorgekommen,
ist beinahe unglaublich, wenn man be
denkte daß der Kongreß 'in Washington
ein Gesetz angenommen hat, um dje Fa
milien unserer Kämpfer nach MöglichZeit
zu schützen. 'Die betreffende gestrichen
Bestimmungen sind bereits seit Früh
jähr in Kraft, doch gerade in den Krei
scn, zu der? hauptsächlichsten Schutz
sie geschaffen wurden, scheint man kaum
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etwas davon zu wissen, denn mir gehen
viele Briefe von Frauen zu. die gerade
in dieser Sache bedrängt sind und keinen
Rat wissen. ,
Tatsächlich handelt eS sich hierbei um
eine Art Mizratorium für Bewohner von
Privatwohnungen, deren Miete nicht
mehr ölS $50 monatlich beträgt, wenn
die nächsten Angehörigen der Parteien
sich im Waffendienste für Uncle Sam
befinden. Tas Gesetz besagt ousdriick
lich, daß Ezmiitierungen in solchen Fäl
len nur auf ausdrücklichen Befehl eines
Richters statthaft sind und daß es dem
Richter vorbehalten bleibt, Versetzungen
im Einklang mit der von ihm bewirkten
Untersuchung des Falles zu treffen.
Daraus geht hervör, daß den Richtern
weitgehende Lollmacht in allen solchen
Fällen eingeräumt ist. in denen es sich
m Leute handelt, deren Gatten der
Söhne im Heer oder der Marine dienen.
Man sollte nun meinen, daß die
Mitleid und
lück und Unglück. Leid und Se
ligtcit sie können von an
dern in der reinsten und
selbstlosesten Weise mitem
vfunden werden, und das
.Schlimme wird dadurch für den, der es
ertragen muß, gemildert, wahrend die
Freude erhöht wird, sobald sie von den
uns Nahestehenden geteilt wird.
Aber wie selten begnct man dein-echten
gütigen Mitleid und der liebevollen Mit
freude! Immer sind ihnen häßliche,"
kleinliche Gesllhle beigemischt und trüben
die reine Quelle, aus der unsere besten
Gedanken und Handlungen entspringen.
Gewiß rühren Leid und Schmerzen des
Nächsten unserHerz. und gern möchten
wir überall das Leid mildern, den Ar
men und Bedrängten helfen, wenn es in
unserer Macht stände. Und der Gedanke
.Ach, eS ist schrecklich, daß man n all
dem großen Jammer wirklich gar nichts
andern, daß man so gut wie gar nicht
helfen kann", macht dielen großen Kum
mcr.
' Aber eS ist so billig, sich mit derart!
g oberflächlichen Worten zu trösten,
weil man im Grunde doch das Nachden
len, die Arbeit und auch die Auegaben
scheut, die das ernstliche Helfen nun ein
mal erfordert. Man vngißt ganz, daß
es zwar sehr leicht ist. theoretisch Mitleid
zu empfinden, daß jedoch nur das prak
tisch ausgeübte Mitleid allein wirklichen
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Hauswirte von diesem Bundesgesetz
5tenntnis hät!e,n, weil jeder von ihnen,
der in Verletzung dieser Bestimmungen
zu der Exmission eines Miciers schrei
iet, zu $1000 Geldstrafe oder einem
Jahr Gefängnis verurteilt werden kann.
Ucbrigens soll es jetzt auch allen den
Landlords" an den Kragen gehen, die
nicht an das Bibelwort glauben wollen,
das da lautet: Seid fruchtbar und
mehret euch". Im New Aorker Stadt
rat ist eine Resolution eingebracht wer
den, wonach jeder Hauswirt bestraft
werden kann, der sich weigert. Mieter in
fein Haus aufzunehmen, weil sie eine
mehr oder minder zahlreiche Nachkam
menschaft haökn. Wiederholt ist darüber
Klage geführt worden,, daß es Leuten
mit Kindern so schwer fällt, eme pas
sende Wohnung in New tyoil zu finden,
und diesem schreienden Unrecht sollen
die Väter der Stadt, wie es ihre bäter
licht Pflicht gebietet, ein Ende bereiten.
Mtsreude.
Wert hat. Es ist mit schönen Gedanken
und Worten wenig genützt, wknn sie nicht
durch tatkräftige Hilfe in Praktische um
gesetzt weiden.
Natürlich gibt es auch Fälle ich
denke hier an seelisches Leid , wo das
Mitempfinde sich nur in stiller Weise
äußern soll. Wo man durch taktvolles
Schweigen, durch behutsames Schonen
der Wunde dem anderen die größte
Wohlat erweisen kann während lautes,
fortwährend in gutgemeinten, aber takt
losen Tröstungen sich ergehendes Mit
gcfühl für sein empfindende Menschen
zur unerträglichen Last, zur richtigen
Qual werden kang. Man muß stets der
suchen, sich in die Lage des anderen hin
einzuversetzen. muß ihn zu verstehen
suchen, und muß Vor allen Dingen ler
nen, seine eigenen Gefühlsäußerungen
fremden Schmerzen, fremdem Kummer
gegenüber zurückzalten. wenn man
merkt, daß ein solcher LeileidZau!bruch
unangenehm wirkt.
Nicht nur ganz fremden Menschen
gegenüber soll die uns Grundsatz fein,
sondern auch die uns Nahestehenden soll
len stets mit dieser Rücksicht von unserer
Seite rechnen dürsen. Sie werden dann
diel eher uns ZU Vkrtraulm ihres Un
glücks machen, bei uns Trost und Lind
rung suchen für die Wunden, die das
grausam! Schicksal ihnen schlug.
Das feine, liebevolle und Verständnis
innige Tsklg'fiihl, dsS beim Mitleid eine
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so große Rolle spielt, ist auch bei der
Mitfrcude unentbehrlich. Ja, man kann
jemand seine Freude und sein Glück durch
allzu heftiges Bejubeln und Bewundern
geradezu vergällen, ebenso wie es erhöht
wird durch wirklich feibstloses Anteilneh
men.
Gerade die allzulauie Mitsreude weckt
leicht den Gedanken an heimlichen Neid
und an Mißgunst, die sich meist aus
solche Weise zu verstecken suchen. Und.
Hand auss Herz, wer fühlt sich ganz frei
von Neid, wenn eine Freundin, wenn
eine Schwester oder eine Bekannte eines
großen GlückcS teilhastig wird! Viel
Selbstlosigkeit gehört in der Tat dazu,
sich ohne jeden Nebengedanken über,
außerordentliche Glückszusalle bei seinen
Ncbenmenschen zu freuen und sie ihnen
von ganzem Herzen .zu gönnen.
Doch das wird ja auch nicht allzu oft
von uns verlangt, und das andere, die
Mitfreude bei kleineren, weniger wichti
gen Gelegenheiten ist ja viel häufiger.
Und nicht einmal das äußert sich in an
genehmer Weise. Nur wenige verstehen
es, so an unseren freudigen Gedanken, an
unserem täglichen Glück teilzunehmen,
daß dieses für unS noch erhöht wird Und
uns noch wertvoller erscheint.
Und doch, gibt es etwa Schöneres als
das Gefühl, deine Schwester, deine
Freundin, deine Bekannten freuen sich
mit dir? Man sieht in ein Augenpaar.
das in reinsr Mitsreude uns zuläckzelt,
man fühlt den Druck einer lieben Hand,
und die Freude,' das Glück erhöhen sich
und gewinnen an Wert für uns, weil
andere daran teilnehmen.
Wer es versteht, sich so recht von gan
zcm selbstlosen Herzen mitzufreuen, der
wird manche schöne stunde haben, die
eigene Einsamkeit oder auch Glücklosig
keit weniger empfinden. Daß die wahre
Teilnahme, das gerade Frauen fo wohl
anstehende Mitleid eine restlose Befried!
gung gewähren kann, weiß wohl jede von
uns, sofern sie auch nur einmal versuchte,
nach Möglichkeit zu lindern und Trost
zu spenden.
Ein Dichter hat gerade diesen Eedan
ken in einen wunderschönen Vers zusam
mengesaßt, den man sich gar nicht seft
genug einprägen kann: '
?Vf mdkrer eni7t H Ii!! Her '
Ve orMut Vi'ifc ?rlnder,ig!,tt,
tat f!i dir, ftiniih ti mir,
Zn lignel Ernst ;&f. Lieb and Lust.
Was unser Leben out füllt, was uns
jagt
Und reizt, wofür wir glüh' und streiten
Das sind, genau beseh'a und kurz gefazt,
Meist tausend schöne Eitelkeiten.
iet dem Pelz den Platz räumen müssen.
Samt wird weniger zu den sogenannten
Lauskostümen verarbeitet. Samt ist kein
Strapazierstosf und kennzeichnet daher
daö Kostüm deS Nachmittags, das man
zur Besuchsstunde trägt. Zu dunklen
Stössen verwendet man gern kurzhaarige
gellsorten, wie Biber, Maulmurf. S!u
tria. Seal oder auch Waschbär. Natur,
, fuchs, aller Arten Opossum, überhaupt
solches Nauchwerk, dessen farbige Eigen
art in guter Kontrastwirkung zu dem
Stoff steht. Als hochmoderne Stoffe
gelten Zibelline in braunen, grauen und.
blauen Tönen, Silbertuch, kinweicheS.
faseriges Gewebe mit öochglsnz, und als
neuestes vom Neuen Tameniuch. Du
vethn, Wlvelour und alle rauhen
Stoffe, sind in großer FarbenauSwahl
' zu schicken Kostümen verarbeitet.
Van kann über die neuen Formen
im Einzelnen wenig berichten, da sich
jedes Kostüm durch seinen besonderen.
Stoff. Schnitt und Besatz auszeichnet,
dessen Beschreibung aber weniger anre
gend sein dürfte wie fein Anblick. Je
denfalls ist man, der Zeitflrömung fol
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Der Flug der Fliege.
Die erstaunliche Entwicklung deZ
JlugwcsenS hat auch auf die Wissen
schast eine bedeutfame Wirkung auege
übt. Wie schon der große Lionardo im
Studium des Vogclflugcs ein wichtiges
Mittel zur Lösung der Aufgabe des
Ltunstflugs erblickte, so hat man jetzt den
Flug der Tiere noch eifriger zu sludie
ren begonnen und nicht nur an den Bö
geln, sondern auch an anderen Tieren,
wie Fledermäusen und Insekten. Da
durch ist eZ denn erst zutage getreten, daß
man über den Flug mancher Tiere bis
her recht wenig gewußt hat. Der Zoo
loge Hindle in Cambridge, England, hat
sich zu diesem Kweck die Fliege auSer
sehen, die den Vorzug darbietet, daß eS
niemals an Beobachtungsmaterial fehlt.
Dieser Forscher hat über 25.000 Fliegen
'nach einem bestimmten Verfahren ge
färbt, so daß sie wiedererkannt und des
fer beobachtet werden konnten. Dadurch
ergab sich nicht nur die Möglichkeit, ihren
Flug genauer zu betrachten, sondern
auch jhre Verbreitung festzustellen.
Zu diesem zweiten Zweck wurden SO
Stationen vereinbart, die auf die Ein
sammlung der losgelassenen Fliegen ach
ten sollten, und in der Tat wurde eine
große Zahl davon eingefangen. ES
stellte sich heraus, daß in dicht bevökker
ten Stähten die Fliegen selten über einen
Umkreis von 1200 Fuß hinausgehen.
Die Weite der Verbreitung ist iidrigens
abhängig von der Höhe, in der sie frei
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igend, bemüht, die früher oft gerügten
.Eziradaganzen auszumerzen.. Die uns
aufgelegte Stoffbeschränkung zu mei.
siern, bietet keine Schwierigkeiten.-Unsre
Modelle werden den Damen zeigen, daß
weder eine Jacke noch ein Rock den Ge
danken an einen Mangel aufkommen
lassen.
Statt ' oer absiechendefl Bluse wird
vielfach das kurze, anliegende oder wenig
faltige, gleichartige Leibchen getragen,
das aber nur ebenmäßig gebaute, schlanke
' Figursn gut kleidet. 'Es wird besonders
für die Uebergangskleidung. die nach der
Jacke entraten kann, vorteilhast sein und
sich auch gut zum Tragen großer Fell
trete oder runder Pelzkragen eignen, die
an mäßig kühlen Tagen eine Üeberklei,
dung entbehrlich machen. Wir haben
bereits schon früher erwähnt, daß lose
Mäntel große Günstlinge der Herbstmode
sind. Besonders für praktische Zwecke
können sie nicht genug empfohleis werden.
Tafset, Samt. Popelin und Grenadin
sind bevorzugte Gewebe für alle Arten
kostbarer Kleidung, die für Tee oder ,
kleine Abendgesellschaften getragen wird.
(
.
gelassen werden, und von der Tages
stunde. Morzcns sdf-cincn sie flugfrcu.
diger zu sein als nachmittags. Beson
ders merkwürdig ist das Ergebnis, daß
die Housflies,e, dieö zarte' Wesen von
winzigem Gewicht, vorzugsweise gegen
den Wind oder wenigstens quer zur
Windrichtung zu flieg pflegt. Aller
dings wird ihre Neigung, sich nach einem
bestimmten Ort zu begeben, Kohl mehr
durch andere Einflüsse beherrscht, befsn
ders durch die Anziehungskraft eines
Geruches. Da aber die Gerüche sich mit
dem Wind verbreiten, so werden die.
Fliegen allerdings meist gegen den Wind'
zu fliegen haben, wenn sie den Ur
sprungZort eines Geruches aufsuchen.
Daß auch die räumliche Verbreitung
ebenso wie die Vermehrung der Fliegen
durch warmes Wetter begUnsiigt wird,
braucht freilich ebenso wenig bestätigt zu
werden, wie Ihre Vorliebe zu menschlichen
Behausungen.
Verbotene ffriichte gedeihen am Lp
pigfien im Schatten der Langewei '
Großen Herren und Tummköpfen wi
verspricht man ichs.
Dak Weib ist zu allem bereit in der
Liebe und zu allem fähig im Haß.
Die unverdaulichsten Pilze sind die
löiuü.pitze.
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