Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 15, 1918, Page 3, Image 3

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    Seite 3-TSgliche Smaha Tribüne-Dicnstag, den IS, Oktober 1918.
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$25.00
Velshnttng
. Bi'jQljTe'tt wir Demjenigen, der uns
nachweist, wo Carl Äichcl von Liu.
cln, Nebraska, du Caxon Eix.
viMmntt, ilioadstcr Mitonivbll ver
borgen hält. daS wir als unser,
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0 'HHHitiii vi.uiiivttiuji.ii, lyuiuiu IU11
Jtui IG, September im Gericht in
'Lincoln, Nebr., eine Zkkcplevinklciae
(lWicdcrcrlanglmgLklallc) angestrengt
jjafjcn. DaS letzte Mal. daß dieses
f .Automobil gesehen wurde, war in der
) kilK ?: rr,r.
vtsitiiu vuii 'lutiiu, yitvt.
. An die Auszahlung dieser Vclolz.
mtng ist die Bedingung geknüpft,
das; es Sheriff SimonS von Lincoln.
JKebr., gelingen wird, daS Automobil
in seinen Besitz zu bringen. Man
.kann entweder uiiS selbst oder She
riff Simons in Lincoln, Nebr., di
rnr in 1 nmiinis trninrt
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Wholesale Tee und Kaffeehaus,
5128 Sonth Ashland Avennr,
' Chicago, Jll.
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Ulavier- und
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'isoldierte im Jahre 1311
daS Chicago'er Musical Col
lege mit höchstm Ehren und
erhielt goldene Ancrkcn
nungsmedaille.
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i; DieRosevomTraunsee II!
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(11. Forisebung.Zl
Nach einer Pause fragte er aber: yn
ti denn wahr, dah Ihre Schwester er
schivmiden ist ? Haben Sie nichts ich,
von ihr gehört ?"
0 ja ; doch wai wir hörten, hat
unseren Kummer nur vermehrt. Ich'
yosse aber, dah wir eine kpur fanden,
die zu ihrer Entdeckuk und u ihrer Ret
tung aus den Händen Jener führen wird,
welche diese Ruchlosigkeit begangen ha
den."
Sie haben eine Spur, sagen Sie?"
entgegnete Maienthal. Tann sagen Sie
mir, wai Sie gehört haben. Ich kann
Ihnen gewiß von Nutzen sein, wenn ich
AlleS weiß. Ich nehm die Hilfe der 3
lijci in Anspruch."
Ich weiß leider nicht bestimmt, ob ich
Necht habe. Ich kann der Person, die
mein Verdacht trifft, sehr Unrecht thun,
und Cie müssen mir versprechen, daß Sie
so lange keinen Schritt unternehme', bis
ich ZUereS erkabren bab. iXij bnbt
VniZner deßhalb fortgeschickt er ist ein
öimundener Einer von Denen, die uns
in Kähnen nachkamen, als Sie mir und
Fräulein Reinhardt das Leben retteten,
sie fuhren mit ihm nach der Esplanade
zurück." . '
Ah ! Ich erinnere mich !" sagte
Maienlhal. . Er begleitete Sie auch
diesen Morgen mit Peter Rotter. Nicht
ahrZ"
Ja. Es scheint, er folgte meinerMut
ter und meiner Schwester nach Wien,und
ist für sie, so wie früher daheim, ein gu
ter Freund gewesen. Ich schickte ihn fort,
laß er einen gelvissen Georg Mosch hier
her hole."
Mosch ! Ich kenne ja den Mann. Er
ist Bedienter bei dem Schurken Eedlak.
iiknirn schickten Sie nach diesem?" fragte
!IZ!aicn!hal überrascht.
Um nieinen Verdacht zu bestätigen
eder ihn aufzugebend"
Tann haben Sie Verdacht auf "
Sedlak!"
Maienthal sprang erstaunt von einem
Fauteuil empor, auf den er sich niederge
lassen, und wiederholte: Sedlak ! Wen
jelSedlak!?" Ja, derselbe," antwortete Nosalie.
Nehmen Sie nur wieder Platz und hö
ren Sie mich. Ich will Ihnen Alles sa
gen, was ich weiß, und Sie können dann
selbst urtheilen."
Maienthal hörte mit lebhaftem In
teresse zu, während Nosalie ihm ihre
Zusammenkunft mit der ersten Mamsell
desMode-Etablissements schilderte, kaum
fähig, ihre empörte Gefühle zu mä
ßigen, und das Gespräch wiederholte,
welches sie mit der Erwähnten gepflo
gen, und die Umstände, welche sie er-
fahren, und die auf eine Entführung
Anna s durch Wenzet edlar schließen
ließen.
Als sie zu Ende war, erhob er sich, und
ging eine Weile in großer Erregung in
dem kleinen Zimmer aus und ab, wobei
er ausrief:
Sie haben Recht! Er ist es, der Schur-
ke!" Tann überfiel ihn der Gedanke, daß
er eigentlich auch dieses Unglück überRo
salie gebracht, ein Gefühl der Rene ergriff
ihn, er warf sich zu ihren Füßen nieder,
und eine ihrer Hände erfassend, rief er :
Verzeihen Sie mir - o, verzeihe Sie
mir! Ich trage Schuld an dem Allen! Ich
habe diesen neuen ummer aus Sie ge
haust!"
Nein, nein !" rief Nosalie : Sie
sind dafür nicht zu tadeln. Er lernte fit
za nicht durch mich kennen. Es war
Zufall ! Sie sind in keiner Art verant
wortlich für ihr Zusammentreffen.
Machen Sie sich keine Vorwürfe ! Ich
bin es ich allein habe Alles verschul
det. Hätte ich die Meinigen nicht ver
lassen, so waren sie nicht nach Wien ge
' kommen und würden dann nicht leiden,
waZ sie jetzt erdulden. Wir wären
dann hier freilich nicht glücklich gewesen,
aber ich besäße nun noch die Liebe und
die Achtung meiner Mutter, die mich jetzt
für schlecht hält, für eine Ehrloses und
nun von 'dem grausamen Schlage und
wegen deS Verlustes ihrer zweiten Toch
ter todtkrank darnieder liegt. Tas Alles
ist mein Werk ! Ich wollte, ich wäre
tdt!"
Ehe sie diese verztveiflungZvollen Wort
noch halb beendet hatte, erhob sich Mai
enthal und versuchte, ihr Einhalt zu thu,
Aber sie beachtet ihn nicht, sondern fuh!
fort, bis ihre Stimme halb erstickt war
von Tyränen und Schluchzen.und sie wäre
zu Bodm gesunken, hätte er sie nicht fest
gehalten in seinen Armen, indem er ties
bewegt rief:
Nein, nein! Nicht Ihr Werk ist
es ; es, ist das meinige ! Ich verlockte
Sie zur Flucht ich bin die Ursache
von Allem gewesen ! O, Nosalie, wie
grausam habe ich Sie behandelt wie
großes Unrecht that ich Ihnen ! Welch'
ein Nichtswürdiger war ich ! Ich sehe
es nun, und ich bitte Sie, mir zu verzei
hen." Ja, Za," schluchze Nosalie, ich thu's
ja und gern ! Aber es muß nun en
den! Ich bin schwach geNiefen, eitel und
thöricht. Ich hatte zufrieden sein ,sollen
'mit dem Leben, für das ich geboren wr
de. Aber eZ ist nicht zu spat, mein
Schritte znrückzulenken. Ich muß mich
bessern. Ich muß die Liebe wieder zu-
rückgewinnen, die ich verloren bade
den Platz in dn Ack'tung Terer, die mich
jetzt davon sujschließen. Tem Himmel
je, Tank! Tie Augen sind mir jmi
ge öijnet ! Ich erkenne meine Thorheit.
-C 2Usg, den ich verfolgte, würde mich
ur zum Ruin, zum Tode geführt ha
len." Nein, nein !" rief Vaimthal, diese
vt'rweifliingzvollcn Worte unterbrechend,
eren Si mich k Ich bin d Ursache
v-n All;,. Lassen Sie mich das Unrecht
r
Xaver Riedl. " t
mit mac
soll"
lt machen, daZ ich begangen. Hinfort
Hinfort," sagte Rosalie. plötzlich ih
ren Tbräncn Einhalt thuend und sich sei
ner Umarmung entwindend, müssen
unsere Wege sich trennen. Ich kann nicht
länger zustimmen, die Stelluiig einmneh
men, in der ich mich befinde. Das Opfer,
das sie mich kostete, ist zu groß. Nicht mich
selber habe ich aufgeopfert, nicht meinen
eigenen Frieden und mein Glück son
dern den Frieden und das Glück Anderer.
Und obgleich ich Sie liebe, Otto der
Himmel weih, wie sehr und ohne Ei
gennutz ist doch die Zeit gekommen,
in der ich die Kette brechen muß, wenn
auch mein Herz mitbricht in dem Versu
che." Maicnthal nahm sie noch einmal in
seine Arme und bat sie, ihre Worte zu
rückzunchmcn. Im nächsten Augenblick
lag er vor ihr auf den Knieen und flehte
sie an, seine Gatti zu werden er bat
mit glühenden Worten, daß sie ibm ver
zeihe, was ihrein Herren jemals Schmerz
bereitet er richtete die Bitte an sie, sei
ne Sehnsucht und seine tückischen Verlok
klingen zu vergessen, mit denen er ver
sucht hatte, sie von dem Pfade der Ehre
abzulenken. Er sprach ihr von der Lei
dcnschaft, die ihn zuerst erfüllt, die sich
aber zur in'u'gsten und reinsten Liebe ver
edelt einer, die alle eingebildeten
Schranken nicderbreche. Er erklärte
ihr, iinmer 'iehr ihren Werth, ihre
Güte erkannt zu heben, und wenn sie
seine Liebe nicht mehr erwidere, würde
seine ganze Zukunft düster und freudenlos
sch.
Nosalie hörte und bemühte sich ver
gcbens, dein Strome seiner Worte Ein
halt zu thun. Sie hörte ihn unter Thrä
nen und Schluchzen, aber ihr Stolz be
meisterte ' ihren Drang, sich an seine
Brust zu werfen, und als er endete, sagte
sie:
Nein, nein! Es soll nicht sein ! Es
kann nicht sein ! Ich fühle, daß Sie mir
in Opfer bringen würden. Ich kenne den
Beweggrund, der Sie dazü antreibt.
Aber es ist ein Opfer, das ich nicht an
nehmen kann und darf. Es würde eine
Zeit kommen, in weicher Sie die leiden
jchaftlichcn Worte bedauern möchten,' wel
che Sie soeben gesprochen.und ebenso Ihre
jetzigen Beweggründe. Und wenn diese
Zeit käme, dann wäre nrein Elend grö
ßer, als gegenwärtig ist. Wir müssen
scheiden."
Ehe Maienthal antworten konnte, wur
de an die Thür geklopft, und als Rosalie
rasch öffnete, fand sie Pepi Fuchs vor
derselben, die ihr mittheilte, daß ihre
Mutter die Augen geöffnet und ihren Na
men ausaesvrochen habe.
Rosalie eilte an das Krankenlager,
irffturchi, wieder so schreckliche' Worte
wie in vergangener Nacht zuhörcn.
Aber als sie das Bett erreichte, batte
ihre Mutter die , Augen wieder geschlos-
fen.
Maienthal würde auf Rosalie'S Rück
kehr gewartet haben, aber gerade jetzt er
schien Rotter, und deßhalb ließ die
Nachricht für Nosalie zurück, daß erAbends
wiederkommen werde : dann verließ er
bastig das Haus, fast außer sich über die
Art, wie Nosalie seine Betheuerungen
und sein Anerbieten ausgenommen hat
te. Er war indeß noch nicht ole Hoff-
nung, daß sie ihren Entschluß wieder an
dem würde.
JnAreitenfee.
" ES dauerte nicht lange, bis AndreaS
Vruckncr zurückkehrte, begleitet von Georg
Äioscb. dem Diener Sedlak's der im Ge-
sichte und an seinen Kleidern zeigte, daß
er in den lebten Taaen wieder einmal
seine Trinkzcit" gehabt hatte.
Seine abgetragenen Kleider zeigten
Flecken, die sich aus vergossenem Heuri
gen" und Staub gebildet hatten. Unter
emcm seiner Augen yane er einen
blauen TsUi, der an den Äändern in
Gelblick'e spielte und entweder von einem
harten Fall, der von einem Faustschlage
herrührte, den er in der Trunkenheit ir
gendwo vor der Linie erhalten haben
konnte. '
Sein Gesicht, obalelch roth und auf-
acdunscn. erschien doch beinahe blaß im
Vergleich mit seiner Nase; seine Hände
zitterten unv lerne nie tan zeigi eine gr-
.:rr. .k..!t bt Wifcntiinrt
Wl ttlllUktitit l jhhvhvumd.
"Inder Beantwortung der Fragen Ro
salicns klärte er. das, er seinen Dienste
geber seit dem Tage vorher nicht gchhcn
und unter östercm Schlucken und Stöh
nen und mancherlei Ausrufen hörte er
zu, während sie ihm die Art und Weise
enäbltk. in welcher Sedlak die Bekannt-
schast Anna'S gemacht, und die Ereignisse
der vergangenen Nacht, welche in ihr den
Verdacht erweckt, daß Herr Sedlak, bei
dem Verschwinden Anna'S betheiligt sein
dürkte.
Ja, ja ! Ich leb s ,aM ta ny
sckion!" nek Mo ch, Is sie zu
ci ue zu vnoe
tnr iiA,m r mit k,in,n liirnncit fSän
iVUt, IHM', v. . ,...... 0 . v. ......
den nervös über das Gesicht fuhr. Das
sieht ihm gleich schlecht genug ,st er
dazu I Ein gemeiner Kerl ! Aber es
ist noch nicht klar bewiesen. ES ließe sich
niä't viel machen damit bei Gericht. Und
allein batt' er' niä't durchtühren können.
Er muß inen Gehilfen gehabt habtir
denn "
.Ja, ja." sagte Rosalie, ihn untcrbre
ck,k,i. ..ES waren Awtu V mu ien
iiflfi aeweZen lcitt."
.Der Mann, der in' Saus kam mit
der Viiitkarte in einem Eouvert," sie!
Bruckncr ein, war in Gzeche. Er sprach
nck AIdt Deut ch. .
Ein Bohrn' glauben' m rief Mosch
jett.
Ja wohl."
Ein großer Mann?". ,
Ja. groß und breitschuUerlg."
Rothen Backenbatt,"
Ja.".
1!nS t. fislt i'fim. wie N tatii. krt
Bö'bm in' Genick aellzlaaen' sraate
Mosch.
Freilich r erw wene raffn la
chelnd.
.Ja. nachbe ist n's schon, den ich
mein'." sagte'Mosch. Dn kommt öfter
zum (Senat, und ne yaven auerielyeun
,Iichkeitcn und Vertraulichkeiten mit ein
ander. - Es ist aar ein anrückiaer Kerl.
Er ward schon bster polizeilich abgestraft
wegen caaunacyen in er runien
eit. Er m aus dersttoen liegend ge
!",rt!a wie Sedlak. und der bat lbn scbon
oft unterftüzt deßhalb, während er sonst
:n O,.ki,i t, . '. .
izig gcnug )ullV ,ulu 11 ri
nein gewissen Wetthner, einem reichen
Privatier, Kutscher. Aber n ist wieder
weggeschickt worden, weil er de Haser,
statt lyn vcn Pseroen zu geoen, veriauik
und daS Geld vertrunken chat. Man
Linti fftinit mitunter ein autes Glakerl
Wein zu sich nehmen," schloß Mosch ; ich .
thu's auch, aber nur für mein sauer ver
dientes Geld."
..Bei 5errn Wertbner war er Kut-
scher i" rief Bruckner. (
Ctnitissi I" tnintntb.Wi&.
".Dann kenn' idi lbn !" rief Netter.
Ec war letzten Sommer in Gmunden,
und ich hab' ihm fünfundzwanzig Gul
den dafür 'geben, daß ich den Wagen fti
nes Herrn von Gmunden nach Lambach
lutZiren ourst . n ramvacy yao icy
Wagen und Pferde für ihn eingestellt,
und er hat's dort übernommen."
Mir ist, als ob ich mich jetzt auch an
den Mann erinnerte," meinte Brnckner. .
,'iir war auch, als er mit oem liouval
kam, als hätt' ich ihn schon irgendwo ge-
sehen."
Wurden ke um wieder erkennen,
wenn Sie ihn sähen ?" fragt; Mosch.
Ich denke, gewiß r antwortete rucl-
n cr.
Und ick ans ieden Sall." lebte Deter
Notier hinzu : adcr wo können wir ihn
sebenZ"
Mosch schwieg eine Weile, dann lagte
er:
. ?lck will's Euck, kaacn. Wann der
Mann mit meinem Herrn bei der Ge-
schicht' m Bund war, wird er gelviß oft
;u ibm in's.?,atts kommenrNnd auck wik-
scnwo das entführte Mädchen versteckt
zum icy vom .ynus iicg vni, war rr
schon drei Tag' nicht mehr dort, aber er
kommt acwi deute Nachmittag oder läna-
stens morgen. Nun könnt' Einer von 1
Euch, oder Lyr ewe, uirier aus vewa-,
chen. Wenn Ihr ihn, scht, iverdet Ihr
lbn ia kennen, und Jbr könnt ihm fol
gen, denn er geht dann gewiß dorthin,
wo die Entführte verlecll ll, wenn ne
so fortgebracht ward, wie Ihr meint." !
.Der Man Zcliien vernünklia und es war
mne Zeit zu verlieren, ihn auszuführen.
Bruckner ging mit Mosch bis zu dem
5ause. wo Sedlak wohnte, um dort Pos'
pischirzu erspähen; er ließ Rotier bei
Noalle zurück. saus ne eme ienne
nöthig haben sollte.
Allein der EÄvartete kam nicht, weder
an diesem Tage noch an dem folgenden,
obgleich Bruckner eyr gecuicig aus icin
Erscheinen harrte.
ÄZeter Notier aber wurde immer unge
duldiger, wahrend die Angst RosalienS
um ihre Schwester sah, und endlich erin-
neue er sich daran, wie es lym durch leine
Ausdauer als fiaitiitcr aelunacn war.
den Aufenthalt von Frau Margarethe
Kogler und Anna zu entdecken," und da
Mosch'S Plan keinen Erfolg zu habe,;
schien, entschloß er sich, nicht länger un
thatig zu bleiben, und nachdem er seine
Besen, Bartwische und Abstauber wieder
auf sich genommen, ging er nun aus, um
den Aufenthalt Anna's vielleicht durch
Zufall zu erspähen. '
Er' wanderte in allen Tbeilen der
Stadt umher, sah stets nach den Jen-
nern m oen irapen cmxvr uno ouajiv
spähend so. viel Hofräume als möglich.
Endlick wanderte er eines Tanes durch
die Mariahilfer Linie hinaus nach Fünf-
d:us. Er war nayezu vrs an das inve
ter Schönbrunnerftraße gekommen, und
die Dämmerung beaann. Er war sehr
ermüdet und ließ sich dort vor einem Gast
Hause nieder, wo er sich ein tölas Bier
geben ließ nnd es sogleich bezahlte, um
mit dem nässten Tramwav-Waaaon zu
Rosalie zurückkehren zu können. Als er
t. st-.tr... M! WA..
Ptt U)C4llllJ(l (11119 tuVII VU$HV tJUIT
te. verlies er seinen Sitz und näherte sich
dem Tramway-Gelcise. Aber, da begcg-
neten einander zwer Waggons, uns ar
der vorderen Platform des hinnussabren-j'
ten Maaen sah vlöblich Vosvischil.!
der dort stand, eine Cigarre zwischen sei.
,en Kippen.
Der Mann lckiwankte sichtlich ein we-l
nig und Rottcr eilte dem Wagen eine.
Ctrecke weu nach, vis zu ven .ramivst,-!
Remisen. Hier hielt der Waggon, der'
Mann nun von demselben berab und'
taumelte gegen die Straße zu, die voir
" , i. m t.".0
dort naq oem mexoui .priizii g
Aber noch mehr überrascht ward Rotter,
als er auch seinen Freund Bruckner von
der hinteren Platform de Waggon ab,
steigen sah. Sosort stürzte er auf dieses
;u und begrüßte ihn freudig.
Still!" fagte Bruckner, nachdem er
Von seiner Uebenachung über das
wartete Erscheinen seines Freunde als
Besen-Hausirerzu sich gekommen still !
Ich denk, der Mann hat mich gesehen.
Ich kam mit ihm in demselben Waggons
Er stand vorn, aber nach einer Weile kam
er in da Innere und sah mich, und ich
bin nicht gewiß, ob er mich nicht kann"
te. Er sprach zu mir ; aber er ist offen
bar betrunken und sagt nicht viel je
denfalls nichts, woraus ich hätte errathen
können, ob n mich rkannte. Komm',
wir folgen ihm!" .
(Fortfehuiig folgt.)
I m Z w t f 1 1 'Bauer' fange
heiert, am Heimwez vom ,WirthZ
hauk): Salra, hinter mir pustet',
entweder kommt so ein Malefizaulo
t.otU oder mei' Alte!" '
Aus dem Staate Nckliska
f OTTp.jg.rjia
Zlus Columbus. Nebr.
Columblts. Nebr". 15. Okt. Auch
kicitte sind wieder mehrere TodcS
fälle infolge von Influenza und
Lungenentzündung zu vermelden.
Frau E. G. Malone starb Sonntag
in ihrem Heim an der westlichen 13.
Straße an der spanischen Jnfluen
a. Dle Ver torvcne war am v. cx-
tohcr 1878 in Minden geboren.
Sie liintcrlM ilircn Gatten, vier
Kinder und ihre Eltern) Ihre V
erdigung fand vom Heim ihrer El
tern, Herrn und Frau I. P. Ko
ban in Hartlvcll statt.
Serr Albert Edwrn Baumirt
ncr, der 19 ahre alte Sohn von
Herrn und Frau Martin Baum
aartner ballier, ist Sonntaa mor
gen an der Jiiilucnza gestorben. Cr
befand sich aus oer ktaatsmiivern
tät in Lincoln, wo er sich für die
Arinee ausbildete. Mitte letzte Wo
che erkrankte er, konnte aber Freitag
noch das Elternheim erreichen. Sein
Zustand verschlimmerte sich rasch
und Sonntag morgen ries der Tod
den hoffnungsvollen Jüngling ab.
Der Verstorbene, der eine zeitlang
die Austragung der Täglichen' Oma.
Tribüne in ColumbuS unter sich
hatte, war ein Jüngling von treff
lichstc Cbcira?!ereigelischaftcn: flei,
szig, redlich und treu. Sei allzu--früher
Tod wird von seinen tief'
betrübten E'tern, vier Brüdern und
drei Schv.'jtern betrauert. Eine?
seiner Brüder befindet sich in Fmiik
reich. Seine Beerdigung hat )mto
nachmittag unter . ' militärischen
Ehren Ktlgefr.nden. Pastor M!ef'.
ler ainticrte. Den trauernden Hin
ierblievcnen ui',,er Äeueio.
Rn Grand Island starb Smus
tag der 83 Jahre altc Herr Henry
Snnth Er. Seine ecroigung sano
beute vorn Heim seines in Coluüt
bus wohnhasten Sohnes Henry
statt. Der Berstorbcne hinterlaß
seine betagte Gattin und elf Kinder.
Wm. Benjamin, ein Pionier von
Platte Countn, starb Freitag ill
seinem Heim in Nance Comity. Er
hinterläßt s?ine Gattin und elf
Kinder. Die Beerdigung hat in
Fullcrton staltgefunden.
Ans ZZremont, Neb.
, i .
5vmu Will Sbrivcr von Nord
Bcnd ist im hiesigen Hospital als
achtes Opfer der schrecklichen Kranke
geit icner Stadt gestorben.
remonts Schulen und Kirchen
sind wegen der herrschenden Jnflu
cnia geschlossen worden.
Eine Kollekte, welche unter den
Angestellten der Reparaturwerkstätte
der Nordwcstern Bahn zum Besten
der Noten Kreuzes aufgenommen
wurde, ergab die Summ von $f0.
Frau I. Vandlow erhielt
Nachrickst von dem Tode ihres Bru.
ders m Camp Fnnston. Ebenso
sind ouck, Sarrn Vorter in Eamv
Mills und Mik Miller in einem
Virginia Camp gestorben. ,
Frau Thomas Scott ist im Hau.
se ihrer Tochter Frau I. C. Calhoon
m Nickerson un Alter von b zay.
ren einem Schlaganfall erlegen.
Die Tarnen Maud und Grace
Forncy don Benfon besuchen ihre
Schwester. Frau Priesilcy, hicrsclbst.
Bob Wall erlitt beim Ankurbeln
eines Automobils einen Armbruch.
Guy M. Porter rst rn Eamp
i?uster. Mick,.. und Earl Porter in
Fort Wayne, Ind.. gestorben.
Raymond Häuser, ein Soyn von
John Häuser, reiste nach Omaha, um
sich für den Marine . Dienst zu mel
den. Er ist noch nicht 18 Jahre alt.
Um große Ansammlungen von
Leuten zil vermeiden, -find auch die
Nachtschulcn für Fremdgeborene
vor der Hand aufgegeben worden.
Louis G. Peters ist in Frankreich
gefallen, wie an seine Schwester,
Frau Wcidcncr. gerichtete Nachrich
te:: besagen. Er war am 13. Juli
verwundet worden. Seine . Frau,
früher Emma Kahm von Cordova,
Neb., ist seit seinem Eintritt in den
Militärdienst nach Takoma, Wash.,
gezogen.
Ein nüt Preifzclbeercn gefülltes
Faß wurde in der hiesigen Expresz.
Office so unvorsichtig geyanohavt,
hilft der Boden ausbrach: und da
hierdurch auch ein Krug mit Feu
crwasser entb.ovt wurde, w laynoct
man nuil auf den Emv angcr, oer
sich bisher nicht gezeigt hat.
Arretierte Soldaten zurück nach
Camp Tix. .
Fairbury. 15. O-kt. Die Z Sol.
kten. die bier vor. einigen Tagen
arretiert wurden, werden nach Canw
Dir zurucktransportrert.
John L. Barger, nicht tot, im
.finfiiitslf.
ir-
Evlcridgc, Nebr.. ir. 5kt. John
L. Borger, dessen Name in der shtt
lustliite vom 8. Okt. als getötet an
geführt war. ist, wie heute hierher
li-icktl.-t wurde, in einem Hospital in
Des Meines. Er war im Kampse
WT A'.'gaB
r
am 18. Jull verwundet worden, be-
findet sich aber jetzt anf der Besse-
rung. .
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ffAinlra in Kvrit aessiInslN. I
7 ml ,r: n.
(Trnia WcXtr 1K r.fl hCHrt I hl.
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hofrfi l SrhVllrthl frthllMl ISrMP hrtll
l.ujv. vvnv.;i r'"" I
der Influenza verschont geblieben
:rt c.rsn s nXfn üskN!,n SNIlicI
uiiui raiij mit vnuiiiiujv.
zur Vorsicht verschlossen bleiben,
Doane College ist in diese , Verordn
nuna nickt einaescklossen. da es
außerhalb der Stadt liegt uud bis
her von der Seuche vollständig der
schont geblieben ist.
Schneidemühle in Lincoln
abaebrannt.
"
Lincoln, 15. Okt. Die Stand-
ard Schneidemühle hier brannte
Sonntag nachmittag vollständig me-
t . rvii r . . V. -..f.,. 1
oer. a'taiajinerii; iniu eine utuuv
Menge Bauholz im Innern der
. w-, . v I
Mul,le it vouitanmg vcrioren.
Fcuerchef Sommer, der zwrscycn
h?r Miible und einem anderen $e
bäude ins Gedränge kam, tmg böse
. m.. r fil
Branowunoen oavon. xer crrnii rctchitch tniaje usi zu ceiu.-.iMau
ist auf $35,000, meistens durch Ver. und Bewegung und von Menschen
sicherung gedeckt, abgeschätzt worden, ansammlungen fortzubleiben.
. Tanlac wird, in Omaha verkauft
Zwei dcr Jln" erlegen, zwcr m j,cr Shennan & McConnell
gefallen. Drug Company. Ecke 16. und Dodge
Kearney, Nebr.. 15. Okt. Die Straße: Owl Drug. Company. 16.
Influenza forderte hier heute zwei unö Harney Straße; Harvard Phar.
Opfer, Chas. E. Dunn, ein Exprefz xxm. ' 24. und . Farnam Straße:
agcnt, und Frau A. E. Cummings. nordöstliche Ecke 19. und Farnam
Bruce Taylor, der srüher hier leb. Strasze. und West End Pharmacy,'
te, fiel im Kampfe bei St. Mihiel ,9. und Dodge Straße, unter per-
svt cc : jr. . r .1..: ; : izt. snHi . . , a m ' . ' V ev-.
uno Ja, iQ. cxajuuuuiit ii ji"
cm
Wunden erlegen
wtivvll v..vüw.
Aork, Nebr., 1l. Okt. Vertre
..... cn"f. :nr tt,,!ktt ff
irr her Näbrmittel . Kommission stat
teten heute, im Verein mit Sheriff
Miller, dem Hause von Ed. W.Bten
her. in der Nabe von Bcnedict, er
ticit Be uck ab und fanden rn einem
Besitze mehr Mcbl als das Gesetz ihm
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erlaubt. Herr Blender lieferte' das
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Mehl den Beamten aus und bezahl
te $250 zum Besten des Roten Krcu
zes.
Inflnema verbreitet
Nck Über öie
ganze NatZoll
Personen, schiuach nnd herunterge
kommen, lttchte- Opfer; ta,nt
Ench dagegen dnrch Ein
nehmen von Tanlac.
Gcmäsz den spätesten Berichten,
die don Staats- mid Bundes
Gesundheitsbehi'rdcn herausgegeben
wurden, verbreitet stch L,e spaniicye
Influenza schnell nach allen Teilen
des Landes, und jetzt scheint es. als
jjjj jeder Staat der Union davon
in gefährlicher UaJcijc vetronen wer.
den wnd, ehe ste lhren Kurs. ge
nommen.
si?; tvim-S 44- Tutf 11t rirtpr
Wll UU.Vi. Hl. 0
großen und erschreckenden Gefahr
u ... J ' . .,
fiir die öffentliche Gesundheit, son
dern, wenn ihr nicht Einhalt getan
hwd fmm. wird sie aum uie
Kricasarbeit in allen ihren ver-
ickiiedonen Ätneiaen hindern. Schon
hat die VerZchisfungsbehörde die Be.
rtwrtnmrhimT vrmPtf firttt 11) Urst
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zenl ihrer rjcita : ton der Krank-
IJUU JJUJ.lUl'U U'Utueu.
Die Krankheit' erreichte besonders
im Osten 'hren Höhepunkt, wo ihre
' . ' . r . .. .
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richte aus andern Landesteilen sind
infin (iTptrfifnrsÄ siTnrmicrpn?) und
hia int. ywiiitnrrichslrnen ia-
l . V 1
bclr. das PublikilM gewarnt, jede
Vorsichtsmaßregel zu treffen,
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Accoiziime! e simuiuuicu nuuii'.v.i
darin übcrein, daß schwache und
heruntergekommene Leute die ersten
Opfer dcr Influenza Epioemie seien.
Wenn Sie sich ermüdet fühlen
schwach sind und an Fleisch abnch
men, oder mnn Sie sich in allgemem
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t,tii.unti.tu.tt.-i.i.,itii..,t
zustande befinden, oder wenn
li TrttMif evfnifl-n ntntt innren f. i 1
nuj -v.w. w..
diese Warmma prompt beachten.
Sie befinden sich tatsachlich m gro-
her Gcaiabr denn dcr Keim die
ser Krankheit ist sehr ansteckend und
Sie können leicht ein Opfer dieser
Krankheit werden, wenn Sie mit
den Keimen in Berührung kommen
Leute, die gesund und stark sind.
ziehen sich diese Krankheit nicht so
leicht zu, well sie fähig ins, oieicivi
abzuwehren. Ter Weg des gesun
den Menschenventandes, um
Krankheit fo'.uubata, ist,
di
daS
System zu wappnen gegen einen
Angnsf durch den Ausbau der on
stitution.
In andern Worten, in den cl
ten Spruch zu ' gebrauchen, Eine
lime 2Wiickt iit" besser clS ein
nc.... m:.: 1t,S himiti (7'ut fiA
Vjttiit, ttui5iii is t"-
in abnormalem Zustande befinden,
ist das richtige Trug zu tun, sofort
mit dem Ausbau Ihrer Widerstands-
"n 1t,- VI. 9
lrazie zu vemnen. um nies zu ."
reichen, nichts auf der Erde w,rd
Sie mehr, stärken und aufbonen,
wie Tanlac, das kraftvolle aufbau
ende Tonic, welches gerade die Ele
mcnte enthält, welche daö System
benötigt zur Gewinnung der Kamvf-
ktX? iirtt bnn cvls,,ftn, iTcim sl
llUllt, 4IIIV VUl )1KIU(J v....
zuwchrcn.
Qlmlh tcst-mit anlstc tvw
Mi-kuim damit, dasi eS einen o,e.
silikdcn Appetit erzeugt für gutbe
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iommua,e, nanruasie vei,i.-n, nv
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li 0-rgan es jtüci ij,i,t,
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ii6cn Un& u dadurch. Gesundheit
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Mg larie Cllf JiailltUOJfHl
ausuibauen.
tfimW ist midi fisls ideale sta?
sende Tonic für Personen, welche an
den Nachivirkungcn von Influenza.,
Grippe oder Bronchitis Leiden be-
haftet sind und Hundsrttaucno? ge
brauchen es täglich mit den erfrerl
lichstcn Resultaten.
ciiHiiuuim vtt-
Behandltmg ist es notwendig, den
Stuhlgang offen zu halten durch
yirh nJuina mit ver amac
Einnehmen von Tanlac Abfuhr
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Kamelien, von cinm P.vti.n
4cbcr Flasche Tanlac 'eingeschlossen
, Jr. ' . r . . r i .
smo. Es )t eocn'o wiazirg, ua v
den Tag die Regel öer Hygunne
M,Vlat werden: das ist, in gut ge
lüfteten Zimmern zu schlafen,
....... . n . it-ie-.,.
,onNHN Mnmg e'.ucs prziaz xmii
I , m 1 V ' -Tr.'iV O.-.flA
lac Vertreters, und in Süd-Omaha
I IWL vUll.ll'Vi'Vjr M4v i ,
ht der Forrsst & Neany Drug Co.
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(Anz.)
Zur Uontrolle öer
spanlschen Znfluenza
1
U Mtf dich vo alle Personen
. tv. ?f
fern, die an Influenza er
krankt sind oder etc an Errat
tna leiden.
2. Vermeide alle öffentlichen Ber-
. sammlnngen und otcylveietzle
Strasienbabuwaaen.
3.'- Wer niesen, hnsten oder ausspuk-
kc mufz, benutze das Taschen
tuch. i. Vermeide das Händeschutteln.
Neunzig Prozent aller anstek
kcnden Krankheiten werden da
durch verbreitet. Halte auf
reine Hände und bringe die
selben nicht an den Mund.
5. Sorge für viel frische Luft was-
iend des Tages und während
' der Nacht. Iß genügend ein
fache, aber nahrhafte Speisen
nnd gönne dir genügend Nacht
ruhe .
6. Schenke den sich einstellenden
Krankheiten sofortige B.-ch
tung. Gehe sofort zu Seit'
nnd rufe etnen Arzt.
I B " ,
7. Betrachte dich nicht als gesund,
I e otr-.i ..rUSk
clie der Ar-tt dick für gesund
erklärt hat, oder schwerwiegen
de Komplikationen können die
Folge davon sein.
-zttaMfZzierte Anzeigen!
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I iiiiiniiniinnrnsJirisirinnnsiiinjiniiiini s iT
m Hratsgesnch.
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Memstchender deutsch-amenkanichcr
Farmer (lutherisch) Zucht sofort tiich-
, . .ps'-Ti-. crri fr f.
iice fflnusiiaiicnn. WUUC OU to
Jahren, zwecks späterer Heirat,
armermädcken oder Witwe bevor-
I .. mi e . 4 ri r ... f.
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Tribüne. 10-2G.18
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SS twe. wün ckt d e Bekannt cka t er-
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