"jJ-sS31jt((ili S .MA-Mtk!AMK Seite 3-Tägliche Omaha Tribüne -Montag, den '14. Oktober 1913. iK'MVi!, OU''Mk . dA&täti r ' l DieÄosevonlTramlsee j u'. vlpman von .i x (13. Fortsetzung.) r rn; 5T17U ?I, VtM.r.cr. r.:v.i. rr . m. ..... .v v i viii will s UKIUCIC 11C ll(B r. r.. v i - ' 7 "!"; j"" usyciivii, iiuc pan oie ctic; ce hinab, kau, an die nach Mariahili tuurcuce Trainwa fctitie mit svran 1 nur vcn r,ici, suannon, ivelcyer die Ml ' r v f.. . . . . .-" armura&e .empoiiam. Bruckner nnd (euer hat cn alle mühe, ihr taMt ?n 7.. r. .,. ' .1-7 .D.v-u u imgcn. cie lociucn int naye bleiben, für den Fall, daß Rosa! ihrer bedürfen juiiie. ; In der Mariahilfcr Hauptstrafze stie etn die Trei an dcr Haltcslelle der Traiw wav, die dcmMode'Etablissement zunächst lag, aus dem Waggon und Siosalie ging allein in da große Waarenlager und Idurch dieses in, die" Coi'ifcctionS-Abthci-'lang. Hier kam ihr bic erste Mamsell mit iTnunoiiciiem Paweln entacaen, weiche, ir ifleiid eine neue Bestellung erwartend, sie iinit einem warmen Wi!lkun' und einer Bemerkung iihtx ihren frühen Besuch bc rume. . , ' Ihr Kleid ist, fertig, Fräulein," sagte jl'v' W'V '' IVfcfcWVH VVJiHVt tlVUf lUIll Vt senden ; aber vielleicht ist es gefällig, I . V r. : m i. .. i", ' . . l. . r- r . ll 1Hn VW lUctfftd '-?hitn t 'üb ois tu rtootren, va c-ie rner ltno, r?;. . rr . 1 . "iie lommen p zeuucy, oan wir noch eine .lel.derung vornehmen können, wenn sie V 'iMrtfl 11illt1tiHrttV--'t4il i jyiivift ivuiijuyttiwiviny ' , ,,?iein. nein," sagte 'Kosalie, die freund ve erle :v!ameu unterbrechend, sei! " Jlchte ich nicht das Kleid Probiren. Jc Iin gekommen, um bezüglich eines der ' nge Aiädchen, die Sie hier beschäfti f lVrhMTh!Altnttt imitMjh.W Zjt Wirklich 'i Welche meinen Sie, Fräu- - il.. 0 oi:- f.-.r.rr.. (i. m i 1 vumivijiuii jvi vm.VM'vWVU, ! k Wir yuoru kn? yuoia)e Änzayi! !cy yose, ie haben lcme urZache zu ei er Klage?" ( Rein, nciH? Tieienige, über die i !Mit Ihnen zu sprechen wünsche, ist Fräu- ?ein Anna Wallner. Wir fürchten, daß jfi von irgend wem gelvaltsam entführt wurde. Sie hatte keine Bekanntschaften der Freunde hier. Niemand besuchte Ite. Ich wrchte, es t ,br etwas Schinn meS widerfahren. Wissen Sie vielleicht twaS davon, daß sie eine Bekanntschaft xnachte, wayrenv ne hier arbeitete z" i ..Nein," antwortete die Mamsell. ..5lck sehe nicht viel von den Mädchen während lit hier nnd, und wurde um Cine er kennen, wenn ich ihr auf der Straße be gegnete. " , .Besuchte Niemand sie hier V fragte Aloiane. Nicht, daß ,ch davon wüßie ! Lassen ' Sie mich nachdenken. Al fi? hierher kam, war nicme zetzige A,lstentiil noch nicht enaagltt. is war eine Andere da, . .in Fräulein, die entlassen wurde, weil '?( sie zu viele Bekanntschaften mit Herren Hatte. Es verging kaum ein Tag, daß f nicht irgend imer kau, um mit ihr wäh rend der Arbeitsstunden in sprechen, und jßiner wartete gewöhnlich auf sie, wenn m Cir.::: . v ... .iic liau i- iii ni nifiiipne iipri iru. 11 im nr ging dann fort mit ihr. Aber es war !nicht immer derselbe Herr. Natürlich .waren diese Laufereien doch nicht fchiw ZlZch, und so wurde sie entlassen. Ich 5 i innere mich jetzt auch, weil wir einmal daraus aelsmmen sind, bau einer von un leren Comirn?, Herr Billig, der gewoyw lich vor dem Etablissilient Borüberge hende einladet, sich etwas vom Neuesten anzusehen, erzählte, er habe eines der Madien einmal aeseben. wie sie mit dci früheren jweiten Mamsell fortging und nahe der Kirche zwei Herren auf sie war , teten, denen die Schopfinger so hieß sie das Mädchen vorstellte. Herr Bil lig zeigte mir später eiyen der Herren, als er wieder vorüberging. Er war groß und hager, mit einem bleichen Gesicht und von so gewiß hochmuthiger und doch wieder schleichender Erscheinung. Er hatte einen langen, eisgrauen Bart und einen in Gold gefaßten Zwicker auf der Nase." Nosali erschrak bei diesen Worten ! (rnil'ntA $'ArtflA st'kNi MT'!" tv wrV ft V" jv...v. Namen Z" .Tn sssmmiS sagte, er sei ein ehema Osftner, der sich nun mit Schrift- , llerei befaßt. Er treibe sich viel in ilsseehZusern umher." .'Kam er oft hs i" fragte Rosalie fast atheinlos. . ' Nicht mehr, nachdem die Schopsinger entlassen war. Aber früher kam er oft in das Etablissement, kaufte Kleinigkeit teil von' Tanien-Putzsachen, und Herr . Billig sagte auch, er sei oft draußen um' hergeschlichen, wenn die Mädchen aus der Arbeit gingen." Aber seinen Namen V fragte Rosa Ii. Die Beschreibung, welche Sie mir aeben; erinnert mich an ine Person, die ,ch kenne, und von der ich glaube, daß sie sich alles dessen schuldig machen könnte, waS schlecht und schurkisch ist.' Hörten Sie niemals seinen Namen t" j Ich kann mich nicht erinnern ; aber Herr Billig ist vor der Auslage drauße und ich 'will ihn fragen." ' Thun Si Z thun Sie eZ l" siebte Nosalie mit gefalteten Händen. Mir ist, als ob ich auf der rechte. Spur wäre, ' obgleich es fast unmöglich scheint. Bitte, ' sdaaen Sie Herr Billig. Er mag sich deZ Namens erinnern." i.ie Mamsell war nur wenig Augen ol.'cke fort, als fi zurückkehrte und sagte : SeUak heißt der Eraubart. Billig sieht ihn oft im Kaffeehaus." ' Scdlak!" rief Nosalie mit Jzm. Kann eZ möglich sein!" .st eZ der Mann, an den Ei dach, ten V fragte die Mamsell. ' ..Ja, ja," antwortete N'salie. O, ich danke hnen l Ich danke Lhnen !" Hen Billig sagte mir ben, fuhr d Aivdc fort, daß er Fräulein Anna -.".Mi öfter mit diesem Minne spr chea sah und daß er es mir schon früher . s'.zen wellte, weil er eS nicht für recht Ln, Anna war auch taZselbe xmt Ntcdl. ?, f ? -rit Mädchen, welches die Schopfinger diesem Herrn aufführte." , O, daS ist schrecklich. fürckerlich rief Nosalie. Welche tückische e schick hat uns diesen nichtswürdigen Mc:i scheu m den Weg geführt? Aber ich wer de sie finden und sie retten, und er soll gestraft werden !" Die Mamsell lächelte etwa ironisch, denn sie erinnerte sich jetzt, daß Anna sehr hübsch war, und solche Mädchen werden leicht von Änderen verdächtigt, die eben keinen Anspruch auf Schönheit machen können. Deßhalb sagte sie : Sie denken doch nicht, daß dieser Herr Sedlak Ihre Stiefschwester mit Gewalt entführtes Das wäre ja gar zu seltsain. vielleicht erreichte er sein Ziel durch lleberrevung. Arme Mädchen hören wohl ost Männer an, die sie eher sliehcn sollten. Manche sind vielleicht stark ge nug, der Bersuchung zu widerstehe, aber daS sind wohl die wenigsten. Große Ver sprechungen sind eben für sie sehr verfüg rcrisch." Nein, nein !" entgegnete Nosalie sehr eifrig. Sie kennen don festen Charak ter meiner Schwester nicht. Es hat kein reineres, besseres Mädchen je gegeben ! Sie würde diesen Mann nicht einen Au genblick angehört haben, hätte er in der lockender Weise zu ihr gesprochen. Er muß eineil gewaltsamen Schurkenstreich ausgeführt haben. Aber ich darf keine Zeit verlieren." Und nachdem sie dem Fräulein noch mals gedankt, zog Rosalie den Schleier über ihr Gesicht und eilte fort. Nun," fragten Rotter und Bruckner gleichzeitig, als sie zu ihnen kam, haben Sie etwas gehört ? Haben Sie sie aus gefunden" Ja," antwortete Rosalie. O, Brück ner! O, Notier! Es ist schlimmer, als wir gedacht, haben. Wir inüssen eilen. Ich kenne zetzt den Entführer, und Ihr, Rotter, Ihr kennt ihn auch !" Meinen Sie den Graubai4, den jch bei Ihnen hinauservedirt. hab' ? Der in später Abendstund' in 2h; Quartier kam ?" ja!" Na, den will ich bald finden !" drohte Peter Notier, jlomm', Brück er, den woll'n wir einmal ordentlich durchdreschcn, daß ihm seine Gelüste auf immer vergeb'nl Wo mag er nur lo schir'n?" ; ' Jch habe seine Adresse zu Hause," sagte Nosalie. Aber wir müsse vor sichtig zu Werke geben. Er hat eine Art Tiener, der Mosch heißt, und der ihn, wie ich glaub', selber nicht leiden mag. Den müßt Ihr finden und ihn zu mir bringen. Aber Alles in Äüte! Wenn, we ich glaub', sein Herr der Schuldige ist, werden wir s durch Mosch bald yerausvungen, -wo die Anna zu sin den ist." ' Während sie mit einem Tramwah Waggon bis in die Bellariastraße fuhren, erzählte Rosalie, die letzt voll Energie und Entschlossenheit war, auch Andreas Bruckner, unter welchen Umständen sie Herr , Wenzel Sedlak kennen gelernt hatte. Nach der Ankunsk in Nosalicns Woh- Mlttg und nachdein nch diele von dein Zustande ihrer Mutter überzeugt halt m dem seine wesentliche Veränderung eingetreten war, gab sie Bruckner einen Brief, den sie hastig an Georg Mosch cnnev, und worin e letzteren bat, w gleich zu ihr zu kommen. Damit ging Bruckner fort, sehr erfreut darüber, end lich eine Spur von Anna gesunden zu haven. 1 BeredelteLikbe. Herr Otto Maienthal war währ end der Abwesenheit Rosalies in das Haus in der Sosstallstraße gekommen und war nicht wenig überrascht gewe en, als er eriuyr, daß sie in Gesellschaft zweier Männer fortgegangen sei. Bezüglich des Einen mwrmlrte ihn .chanr . nn Borznn mer, daß z Notier war '. aber des Air deren Name wußte der Junge nicht, und nach der Personalbeschreibung, die er Maienthal ziemlich ausführlich und mit grotesken Geberden und Stellungen machte, tonnte dieftr nicht errathen, wer a Mann sei. r setzte lnde natür lich voraus, daß es Jemand Ware, der Nosalie eine Nachricht über ihre Schwe kt gebracht, deren Anwe enbeit in Wien er in- der Nacht zuvor aus dem !undk der unglücklichen Frau Kogler er ayre. Die Auffindung- dieser Frau verän derte für Maieuthal die Lage der Din l.fc- ..f.xr:x l . o eyr roqcnuic?. i er ivar Zeuge cer chrecklichen Sne in der vergangenen Nacht gewesen, und sein Gewissen sagte ihm, da vorzüglich er ei Ware, der ht verschuldet. Er hatte Nosalie von Kummer gebeugt gesehen, und niedergeschmettert vor Scham hei den heftigen Anklagen, die ihr Mutter gegen sie erhob; und wah nnd er deren Unschuld kannte, fühlte er, daß di Beschuldigungen, welche aus si, gehäuft worden waren, nur allzu ;ctr den Anschein für sich hatten. Sei- ne innere stimme jag lym, er ici verantwortlich für die vorwürfe, wel- che Rosalie so tief darniederbeugten, und für die Schande, die sie tragen müs se, ohne s von sich abwenden zu ton nen. Ihre Mutkr bielt sie jedenfalls für chuldig, und Maientbal sah ein, daß keine Erklärungen, welche Rosalie ,hr geben mochte, keineBetheuerungknderZelben die- cn (Glauben der Mutter wurde erchut- tern können. Er mußte kennen, daß die cZ Mudchen ein t'ta snner Pläne wä re, wenn it die Äqjrang ener verlor, deren gute'Meimmg von ihr für sie a,.i werthvollsten war. v Unter dem Eindrucke dieser Gedanken war ihm, eine Nacht schlaflos vergangen. Er machte sich bittere Verwürfe, und es erfaßte ihn ein heftige Verlangen, daS, Unrecht, das er herbeigeführt, wieder gut zu machen. In seinen Gefühlen für Nosali war nach und nach eine sie wahrhaft veredeln d Aenderung eingetreten. Der Liebe, der leidenschaftlichen Liebe, hatte sich wahre Achtung zugesellt. Nosalie war ebenfalls vortheilhaft verändert. Ei war nicht mehr daS .einfache, simple Mädchen aus der Provii.'z, daS zuerst sei ne Aufmerksamkeit auf sich gezogen, und ine selbstsüchtige Leidenschaft m ihm er weckt hatte. Nie war ein edlercS Wesen, würdig eines reinen Gefühles. Worin er gehofft hatte, sie schivach zu finden, Irak sie stark. Ihr Herz war voll Liebe, aber die Reinheit und Heiligkeit dieser Lieb schützte ihre Unschuld. Die besten Ge suhle eines reinen HerzenZ bildeten einen magischen Schlitzwall um ihre Tugend. Sie war fleckenlos. Er erkannte, daß et sie von Beginn ihres Berhältnisses a mißverstanden, daß er sie beiweiten nicht nach ihrem wirklich hohen Werthe ge würdigt. Ließ sich diese Unrecht gutmachen? Die Ehre zeigte ihm den Weg ! Er niußt allen Egeoismus aus seinem Herzen rei ßen, er durste damit nicht mehr zögern, Es gab für ihn und Rosalie jetzt nur ei nen würdigen Weg, den zum Altar! ülber konnte er sie zur Gattin erwählen? Lange und ernst dachte er darüber nach. Er fühlte, ihr daS schuldig zu sein. Aber welche Wirkung mußte daS auf ihn und sein Leben, ausübe Z Was mußten seine Freunde und Bekannten dazu sagen Las arme, einfache Landinadchen die Gattin des Millionärs Otto Maienthal, dem iil den besten Kreisen der Finanz Welt so viele Schönheiten zugelächelt, deren Mitgift man nach Huiiderttallsen den berechnete! Die schöne, vielbe wunderte Aurora Reinhardt, die sonst s stolz auf die besten Bewerber um ihr Gunst herabsah, hatte gezeigt, daß si Otto Maienthal von Allen den Vorzug geben würde, sie hatte niit. süßem Lä cheln seine Schmeicheleien und Aufmerk samkeiten entgegengenommen, und man hatte sie schon als seine künftige Braut genannt. Indem er aber sie mit Nosalie Kog ler verglich, fühlte er, daß das einfache Landmädchen seiner Liebe würdiger sei, daß sie ein weit innigeres Gefühl" in sei nein Herzen erweckte, und daß sie ihn ae- -tuiß glücklicher inachen würde! Wie ganz anders mugte mit ihr seine Haus-, -lichkcit sich gestalten, als wenn. Aurora darin als stolze Gebieterin herrschen wiir de ! Sein Gefühl für Aurora - Neinhrdt war eigentlich nur das befriedigter Eitel leit geivcsen, und nicht einmal Freund schajt. Amüsante Koketterie das m Alles ! Seine Liebe zu Rosalie hatte Auro fast aus seiner Erinnerung verbannt. E, hatte sie nach feiner Rückkehr aus Gnmw den nur einigemale im. Stadtparke niit ihrer Mutter getroffen, und der freund!') chen Eliiladung von Mama, sie zu besv, chen, keine Weigerung entgegensetzen köw nen Er machte nur ein paar Höflichkeit Visiten.' In Gesellschaft traf er sie nicht anders wie andere Damen seiner ?K kanntschaft, und endlich hatte er sie gz dczu geblieben. - In Wahrheit hatte Rosalie sein gar? Herz eingenommen, sie beherrschte e i lein. Und nun hatten Umstände, die 1 nicht vorhersehen konnte Und an welch er gewiß niemals gedacht, eine Krisi herbeigeführt, wie er sie niemals ge träumt. Er mußte zwischen, zwei Äe gen ivählen er mußte sie entwtr zu seiner Gattin machen, oder sie mußten sich trennen und fortan einander fremd bleiben. Das letztere schien seinem Her zcn unmöglich. Er konnte sie nicht auf, geben. Mit diesem Gedanken in feinem Geiste und doch noch unentschieden, kam in das Haus und fand, daß Rosalie fortge gangen war. Er ging eine Weile in den kleinem Park vor dem Hause und sann dort nach. Nachdem Rosalie zurückgekommen und Bruckner mit ihrem Briefe fort war, um Georg Mofch auszusuchen, kam Maien thal wieder. Er konnte und wollte sich diesmal nicht direet in Nosalien's iminer begeben, wo ihre Mutter krank lag, sondern tlsuch te Frau Fuchs, das Mädchen in das Vor zimmer zu holen, und die Ouartiersrau bot ihm den Theil ihrer Wohnung zur Besprechung mit Ziosalie, den sie sei der innehatte, und sie erklärte ihm, in zwischen bei Frau Kogler wachen zu wol lett. Rosalie erschien, und als sie mit Mai enthal in dem Wohnzimmer der Fra Fuchs war, fragte er : Ist daS BewuKt ein Ihrer Mutter zu rückgckehrt?" Nein, antwortete sie, und sehr trau rig setzt, sie hinzu : So sehr ich S mi ih retwille wünsche, sie wieder bei Sinne? zu sehen, schaudere ich doch davor, welchen Kummer ihr das Erwachen bringen wird, wenn sie Anna noch immer vermiet, und von mir nichts Anderes denkt, als da ich Schmach und Schande über si " bracht habe." Maienthal wendete sich' ab von fr?, ohne zu antworten. Er wagte S nicht. über dieses Thema zu, spreche. ; i (Fortsetzung folgt.) Harte Urttil. Tourist (im Zillcrtal): .Herr Wirt, ,sind Ei o freundlich und lassen Sie mir den Rostbraten auf die Schuh na geln, ich mc,ch"morLeil eine Bergpar- Bokhaft. Galt!?: .Heu! Nachmittag bin ich im Kaffeekränz chen." Arzt: rco ist denn dieSnu. der Ceunerd.' ' i s Ans dem StNtc Aus ColumbU5, Neb. Colmirblrs, Ncbr.. 14. Okt. N. bcrt Kummer, ein Piouicr dieser Gcgcnl), ist Donnerstag abend in si'iliciil $ciirc, 7 Meilen südlich w.i Columbus, gestorben. Herr stum mer: war vor 67 Jahren in der Tchiveiz geboren und kam im Jahre 1SU0 nach Amerika. I,N Jahre 1871 kanl er nach Polk Countss, wo er eine Farm bis zu feinem Tode le wirtschaftete. Är . Verstorbene war nicht verheiratet. hinterläkt drei Brüder, N. A. , Kummer on Red Cloud, und Otto und Albert von Columbus. Ti? Veedigung hat am Samstag stattgefunden. Columbus hat 'einen Bürger in seiner Mitte, welcher fünf Söhne in Militcirdienstcn. der Bereinigten Staaten dienen hat, wahrend ' ein sechster als Zitiilist in Diensten On sei Sam's steht. Es ist dies Herr John W. Kcnnebeck, Gcschaftsfüh rcr der hiesigen Bauholzhnndluna. oer Hoagland Lmnbcr . Company. Deficit Minilie iedoch in ' Omaha woHnhaft ist. Der jüngste Sohn wird iin konnnenden Frühjahr in die Marine eintreten. Der Stadtrat ernannte Herrn C. N. McElfresh zum städtischen An walt. . 103 jiinüc Männer anZ Pktie County werden diese Woche für den Militärdienst eingezogen und r.ach Eamp ttearny, Calis., gesandt wer den. Die Bewohner von Platte County müssen sich halb selbst ärztlich be. handeln, wenn sie krank sind, sollte Onkel Tam fortfahren, hiesige Aerz. te in den Dimst zu rufen. Dr. Le mar von Humphrey ist der jüngst zum Militärdienst berufene Arzt aus Platte County. Gouverneur Neville ist hier, für Freitag angenieldet. um eine Rede zu halten. nt Falle die Influenza Ouarantäin: noch in Kraft sein sollte, wird er im Park reden, an dernfalls im North Theater. Ncbras?aer verwundet. Ottawa, 1 1. Okt. Die heute ver. öffentlichte Berlustliste enthält den Namen von C. I. Ruszlow, Bloom field, Nebr., unter den Verwunde. ten. , . Durch Znfnll schwer verwundet. Norfolk. Nebr.. 11. Okt. Mil. ton Nuhlow. der ly.iährige Sohn von Herrn und Frau E. W. Ruh. lolks. wurde schwer verwundet durch zufälliges Entladen einer Flinte, welche von seinem IL-iahrigen Bru der Oliver gehandhabt wurde. - Neue Hochschule iu Plattsmonth eingeweiht. Plattsmouth. Nebr., 11. Okt. Hier fand die Cinweihuug der neuen Hochschule statt, dereir Baukosten sich auf $85,00 beliefert. Das Gebäude ist eine der schönsten Lehranstalten nn Staate nnd iit mit den modern stcn Schuleinrichtungen versehen. Soldat von Strlla stirb tu Fort Nilcv, itiin., an Influenza. Stclla, Nebr., 11. Okt. Die Beerdigung von Harry Farno, tod- eher in Fort Riley, Kans., der In flucnza erlegen, wird heute von der Wohnung seines Bruders aus hie' beerdigt. Er erreichte ein Alter von 28 Jahren und war fcrt sieben Wo chen in Fort Riley. 25 Flu" Erkrankungen in Chadrou Chadron, Nebr., 14. Okt. Chad. ron befindet sich unter Quarantäne infolge Auftretens der Influenza. Es wurden soweit 25 Erkrankungen angemeldet.. Tawcs County s AMeil zlir vier kcn Frclhcüsanlcihc wurde bis Frei. tag nacht bis zilin Dreiviertel des festgesetzten Teiles kollckticrt. Einweihunz des neuen Todge Countü Courthauscs. Fremont, Ncbr., 11. Okt. Das neue, prächtige Todge County Cour! bouS, welche? mit einem Kostenauf wände von $225,000 errichtet wür be, wird ant Samstag formell e:n geivciht werden. Gouverneur Nc ville wird die Hauptrede halten. Tie Heimgarde wird sich an der Feier cbcnsallZ beteiligen. Das alte Courthaus war bor einigen Jahren abgebrannt. Sidnkli'S Lrwohner fuiilant. Sidncy, Nebr., 14. Okt. Tidncy hatte niemals vorher eine fs grosse Äufrcguug ttczeigt, wie Samstag nacht, als Deutschlands Stellung nähme zur Friedensfrage bekannt wurde. Die Straßen waren voll gepackt, mit Männer, Frauen und Kindern, die außer sich vor Freude waren, daß der nnede tn Aussicht stehe, denn eine arosze Zahl Solda tm aus Cheyenne County stehen in Frankreich. Musikkapellen spielten, Tampssirenen ertönten und die Ge schafte waren zum Stillstand gc kommen: alles jubilierte. Abonniert auf die Tätliche Tribüne. , Amerikanische Verlustliste Ans derselbe sind viele Namen von NcbrMarr ud Jowacr Col daftu verzeichnet. Washington. 11. Okt. Nach stehende Bennsti wurden gestern und .heute vom Kriegsamt veros fcntlicht: Sonnta Jni Kainpse gctö'tc. 1. int Kampfe vermißt, 63: schwer verwundet, 20h; den Wunden er icfitfit, 20: an Unglücksfällen und anderen Ursachen gestorben, 7: an 5Zrankheiteil gestorhen,13? vön Air Plan Unfall gestorben, 1. Zusani men 325. Schwer venvundet - Sergeant Taylor E. Lewis, Suverior, Nebr.: Korporal Charles McCracken, springvieiv. ö'ebr.; Korporal Char. lcs Wiegcrt, Lcigh, Nebr.; Albert A. Borg, Stroinsburg. Nebr.: Cla rcnce S. Markham, Hansen, Nebr.: Jens Sonder, Boile Mills, Nebr.; Frank L. Maeomber, North Platte, Nebr.; Gleit Ä. Goodfrey, Luverno, Ja.? Rndolvh F. Holtz. Jnwood, Ja.: Paul ?t. Sayers, Silber Cito), ,a. Iin Kampfe vermißt Walter 23. Wallace, Fountanclle, Ja. Marine C:?rps Verluste Im Kauipfe getötet, 14: den im Kampfe erlittenen Wunden erlegen, 4; im 5lampfe schwer verwundet, 27; v.n Kampfe leicht verwundet, 1 : , in? Kampfe vcrin'.szt, 12: in Gefangen schaft geraten, 1. Zusammen 5,l). NachinittagSbaicht im Kampfe getötet. 180; im Kampfe vermißt, 30: schwer verwundet, 287; den Wunden erlegen. 73; von Unglücks, fällen nnd anderen Ursachen gc starben, 0; an Krankheiten gestor bcn, 56: leicht verwundet, ,8: die Schwere der Verwundung nicht fcs gestellt, 27. Zusammen 76. Im Kanlfe getötet Sergeant George W. Aoung, Peru, "Nebr.; Leora Carter, Fairbury, Nebr. Er. bin E. Bolto. Aork, Nebr.: Jver V. Stewart, Gothenburg, Nebr, Peter Lott, Fairmont, Nebr.; Thomas M. Egqert, 3021 Nord I. Str., Omasji:, Nebr.: Marion W. Florom, Stackvillc, Nebr.: Cla- rence O. Hurlburt, Fairbury. Nebr George S. Palmcr, Grand Island. S!ebr.; Sergeant Phillip A. Brooks, Lvnn, Ja,: Sergeant Dave Wha len, Tipton, Ja.: Korporal Bryam D. Badger, 8130 Dritte Avcnue, Council Bluffs, Ja.: Walter E. Saycr, Eldora, Ja.; Glen B. Mc. Kinnon, Burt. Ja.: John S. Mar shall, Clarinda, Ja.; HarveyL. Norman, Hubbard, Ja. " Ten Wunden erlegen Albert Smith, Barthy, Nebr.: Leo. M. Cochran. Letts, Ja.: Willis F.Wuod. ivard, East ePru, Ja.; Wm. H. Rchder, Taenport, Ja. ' Schlver vcrinundet Charles Fre dcrick Tegroft' Emerson, Nebr.; Charles F. Fankbauscr, Tubois. Nebr.: Wm. Gco. Ginakis, Fremont, Nebr.; Win. H. Wert, Elk Creek, Nebr.; Nicholas P. DeFontaine, Dubugue. Ja.; John Ehrman, Ma, rengo, Ja.: Josepl, I. Meyerö, Dubuqua: Tale Trailor, Atlantica, Ja.: Sam Lukcstra) Hull, Ja.: New ley E. Meyers, Des Moine. Ja. Im ampfe vermißt Wm. A. Shay, Atlantic, Ja.: Donald G. Smith. Mafoir City, Ja. Montag. Vormittagsbericht Im Kampfe getötet 186; im Kampfe vermißt, 4ü; schwer verwundet, 267; den Wunden, erlegen, 73; von Unfällen und anderen Ursachen gc starben, 4; an Krankheiten gestorben, 95; von Airplanunfall gestorben, 1; bei 91 konnte die Schwere der Ter mundung nicht festgestellt werden. Zu sammeir 7 G9. mvsi! getötet Sergeant Ellis A. Tucker. Croston. Nebr.; Fraick Vendowsk. Grand Island, Nebr.; William Groat, Vloomfield, Nebr.? Sergeant PuI D. Griggs, West Salem. Ja.; Edward C. Va- kula, Anamosa, Ja.; James Hubert Baker, Sbeldon. Ja.; Paul N. Adams, Shenmldoah. Ja.; Martin F. DeWolf, Sioux City. Ja.; Ed ward A. Taylor, Milburn, Ja.; James Nusmussen, "Crystal ake. Ja. Den km Kampfe erlittenen Wnn ocn erlegen Bronislaw H. Micha lowski, Kearney, Nebr.; Leutnant Carl Granville Aiiderson, Des Moines. Ja.; Korporal Tom R. Evans, Glenwood, Ja.; , Frederiö 5. VUUHUUlll, iuuu, sU.,(...... SVßtü CVrt Nn Krankheit geftorden Hans Abrahamson. Soory City, Ja. Von Un'all und anderen Ura chen geftorbeii James C. Willis, Des Moines. Ja. Schwer verwundet Emil Malm, Ansley. Nebr.; Carl Ralph, Guide Nock, Nebr.: Frank Schewe, 7te Avenue und Str., Omaha, Nebr.; Henry O. Severson. anawha, Ja.; Edward A. Beckingham, Fairfield, Nebr.; Raymond A. Martz, Storm Lake, Ja.; Harry L. Fenton, -Mt. Plcafant, Ja. Im Kampie vermißt a, Navinna, 9M)?.; -Cdw. Kutik. Oscar St. Stecle, Cherokee, Ja. ' Manne Corps Verlmilnte Im Kampfe getötet, 2; im Kampfe vcr wundct. 1; im Kampfe vcnvundct und Schwere der Verwundung ncht festgestellt, 1; im Kampfe vermut, l: in (vesangcnschaft acrateit, .1 Zusammen 0. Empfehlungen der AegierUng Was die verschiedenen Tepartc mcnts in Bezug auf Lebens führung während dcS Kric gcS vorschlagen. ' Mit srclldizcn MM. Von Joseph (5. Niddcr, New Yorker ' Ctaatszrltung. Die vierte FreiheitZanleihö pocht an unsere Tür. Sie darf nicht ver gebcns anklopfen. Mit freudigem Herzcu wollen wir unser Erspartrs der Regierung anvcrtranen, uujc rcn JimgcnS in Khaki, die mutig auf den blutgetränkten Schlachtsel dern jenseits des Ozeans für die Ehre und das -Wohl uiiscreI Landes kämpfen, daö Beste, waS geschaffen werden kann, die Mittel zum Siege, zur Kräftigung des Körpers und zum Wohlfein zu sichern. Wir müssen für unsere JungenS sorgen, und zlvar gut sorgen. Und um aus die ungeheuren 'Ausgaben, welch, der Krieg erfordert, decken zu kön nen, braucht die .Regierung Gelo, viel Geld und noch mehr Geld. Deshalb soll ein jeder tief in dte Tasche greifen, seine Ersparnisse her- vorholen und Freihcitsbonds kaufen. Nicht nur soviel, wie er bequem und ohne etwas entbehren, zu müssen, in Freiheitsbonds anlegen zu können glaubt. Wir müssen uns Opfer auferlegen, um unseren Jungens drüben zu helfen. Da gibt's kein Knaufern. Für unsere Jungens ist uns nichts zu schivcr. And überdies, das Geld, welches wir in Freiheils bonds anlegen, ist nicht verloren; im Gegenteil, es bringt Zinsen; die Bonds, welche unsere Regierung ausgibt, find die beste Kapitalanlage, die sich denken läßt. Wenn wir also von Opfern sprechen, so sind das nur augenblickliche Opfer, wir ent sagen vielleicht geringfügigen Be dürfnissen auf kurze Zeit, um unS eine 5kapitalanlage zu ermöglichen, die uns für die Zukunft der Sorgen entheben wird. Die Ersparnisse, die wir jetzt zum Ankauf von Bonds verwenden, sind heute eine Hilse für unser Land, und die Bonds find morgen eine Hilfe für ns selbst. ' Aus Des, Msines. Eine große UeberraschuiM wurde Dienstag abend, den 8. Okt., Herrn und t?rau George Conradi bereitet, durch die Damen des Vcrgißmein nicht 5kartenklubs und des Frelind schafis.Klubs und deren Herren. Die Damen, die stets sehr bedacht find. hatten nicht vergessen, daß es genau 25 Jahre waren, feit Freund George Fraulein M. Stollbcrg zum Altare führte. Die Arrangcmcyts der Ta men waren ausgezeichnet und das Jubelpaar angenehm überrascht, als die Gesellschaft nnt gefüllten Körben von Eßwaren und Erfrischungen an kamen. Tie Anivesenden waren: Herr und Frau Georg Conradi. Frl. Maria Conradi, Herr irnd Frau &. Ball, Herr und Frau I. Mötzel, Herr und Frau G. Waurbach, Herr und Frau L. Divpel, Herr und Frau Emil Schnabel, Herr und Frau Wm. Weisbrod, die Herren F. Schröder, P. Knaucr, Pari! Kractsch, und die Danien Frau C. Harbach, Frl. Ag ncs Vollmer, Frau I. Mason, Frau Maria Andressen, Frau C. Klumb, Frau W. Bcrry. Alle Anwesenden amüsierten sich auf's Beste bis zu vorgerückter Stunde und schieden mit dem Wunsche, daß es dem ge schätzten Paare vergönnt sein möge, dereinst auch die Goldene Hochzeit feiern zu können. Der Stadtrat hat Tonnerstag morgen unsere Stadt unter Oua rantäne gestellt, wegen der sich rasch verbreitenden spanischen Influenza. Alle Thcaw, Villardhallcn, Schulen, Kirchen, sind geschlossen und keine Versammlungen dürfen abgehalten werden. Straßenbahnwagen dür fen nur stwicle Passagiere bcför dern als Sitzplähe Vorhemden sind. L. C. Schcrmerhorn von hier, wel. chcr vor einigen Wochen ein Frl. Shocmakcr in Kansas City ansch,Zß, sie schwer verwundete und sie später heiratete, ist dort-gestorben. Zur Kontrolle Her spanisch Znsluenza 1. Halte dich von allen Personen fern, die on Influenza 'er krankt sind oder die an Erkäl tung leiden. 2. Vermeide alle öffentlichen Ver sammlnngen nd dichtbesetzte Straßenbahnwagen. , 3. Wer niesen, huste oder anespu! ken muß, beoübe das Taschen tuch. 1. Vermelde das Händeschütteln. Nenn'ig Prozegt aller anstek . ff5 sende Kravkheue werden da durch derbreitet. Halte rcine Hände und bringe die selben nicht an de Mund. Sorge für viel frische Luft tunss rrnd des Tages und während der Nacht. Jf; genügend ein fache, alier nahrhafte Speise nnd gönne dir genügend Nacht rnhe . Schenke den sich einstellenden Krankheiten sofortige B...ch tung. Gehe sofort zn 2et nd rufe einen Arzt. Betrachte dich nicht als gesund, ehe der Arzt dich für gesund erklärt hat, oder schwerwiegen de Komplikationeu könne die Folge davon sein. 6. 7. Türkische Sprichwörter. Die Güter dieser Welt bleiben in dieser Welt.' -Jeder ist ein Schmetterling über dem Licht, an dem , er sich verbrannt hat. . ? , RufeVicht den Seufzer des Armen hervor, er kommt fchon von felber. , Ein guter Rat ist eine gute Tat. Bezahle den Arbeiter, bevor der Schweiß auf seiner Stirn trockeu geworden. Wenn nicht. du im Rechte bist, schreie ÜllaZZtfizierts ZlnzeigenZ Redliches Heiratsgcsuch. Alleinstehender deutsch-amerikanischcr Farmer -Mhensch) sucht sofort tiich tige Haushälterin. Alter 3045 innl3 sV?4-rt Crt"s-rt- UlJlHl QtVtVXÄ' f Farmermädchcn oder Witwe bevor zugt. Man schreibe an 100, Omaha Tribüne. 10-26.Z8 Kost und Logis. Das vreiswürdigste Essen fi Peter Rump. Deutsche Küche. 150 Dodge Straße. 2. Stock. tf Kost und Wohnung. Frauen und Mädchen, die in La den und Jttdustrien arbeiten,, finden gutes Heim, wenn gewünscht auch gute, nahrhafte Kost für einzelne age und bei der Woche, bei Frau Nanmann. 2715 Süd 15. Str. tf Gluck bringende TranrZnge bei Bro degaards. 16. und .DouglasStr. Detektivs. Allen. 312 Neville James Bldg. Beweise erlangt in Kriminal und Zivilfällen. Alles streng vcr traulich Tel. Tyler 1136. Woh. nung, Douglas 802. tf. Elektrisches. Gebrauchte elektrische Motoren. Tel. Douglas 2019. Le Bron & Gray, 116 Süd 13. Str.' Advokaten. H. Fischer, deutscher RechtZanwalt und Notar., Grundakte geprüft. 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