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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 12, 1918)
J""v"""4" h.,-- . .',.' n s , , " , L n-.j--'-- .ri'UMU:) tt jy;t'':3iWs-w'is'(, ' LIBERTY BONDS H Those Who Are Helping Usl - ff An American Newspapcr PÜBLISHED AND DISTBIBÜTED UNDES PEKMIT (. 364). AÜTIIOßlZED BT TUE ACT OP.OCTOBEß 6. 1917. ON FILE AI THE POST OFFICE OP OMAHA. NES& BT OHDEü OP TUE rEESIDENX A. S. EÜRLESON. POSTMASTER-GENERAIi rhlch stand for Amerl tan Ideals and prindplei -pubüehed in th Ger man langnage foc Amerl ean citizens Mko read German. . , r M'VV' J0fr 85. Jahrgang. Omaha, Neb., Samstag, den 12. Oktober 1918. 8 Seiten.-No. 18?. lP xöü. "ti MM ywif W : ""Wwfltf Wr vii wniY'fP' ' IJf AJv V' liA! V V Ijfi yj w Övü'ö V JS. A II a ' frfci t ' M, ' "EjJJJ, M 'KkWö ' , jTiJ h . mMUr imHordertreffen ,.. : ' v An der Cambrai und an der Veröuil Front legen sie Zettgttks ihrer Tapferkeit ab; 100. Streif zug öer Yankee-Flieger Vie Uohlenstaöt Douai von Briten eingekreist Amerikanische Front. Mit der Amerikanischen Armee in Frankreich, östlich von Cambrai, 12. Okt. In der Gegend nördlich der Cambrai.Le Cateau Strasze versteif, ie sich der deutsche Widerstand, aber nichts destoweniger sehten die Ame.' rikaner und Briten ihren Vormarsch sowohl hier als südlich der Strafe weiter sort. Es waren amerikani. sche Truppen, die Vaiix.Audiiiy und Ct. Souplet nahmen und die Ge m gend nördlich und südlich davon te steten. Schnell lieben die Aanks lie ' Ortschaft Vaiiz.Andigny hinter sich und drangen weiter vor; als sie aber die Ouellwasser des Selle Flich er reichten, erhielten sie 'von dein rech :. ten Ufer desselben ein heftiges Ma 4 schinengewehrfeuer. Es kam zu ei liern hestlgen Gefecht, aber die ieind lichen Linien werden durch unser Feuer starr verdünnt. , Mit den amerikanischen Streirkräf. ' ten nordwestlich cm Verdun, 1? Okt. Zwischen Romange und den Argonnen fand ein lebhaftes Artil leriegesecht statt; die feindliche Artil Jene eröffnete auf das Ogone c. , holz ein heftiges Feuer, wälirend die schwere feindliche Artillerie Sei'tsar, ges, Montfqucon und Cuisi) beschoß. Grobe Brände wurden in der Ge gend von St. Juin. St. Georges ad Bantheville beobachtet. Amen kanische Jagdgeschwader schössen inefc. . ierc feindlicheAeroplane herab, wel che unsere Bombengeschwader angrif fest. ,Tas erste amerikanische Fagdge, schwader hat Donnerstag nacht sei nen 100. Sieg zu verzeichnen. Sechs Maschinen wurden von demselben herabgeschossen; davon entfallen auf Leutnant N,ckenbncher zwei. TaS jüngste amerikanische SCij" ist Leut, nant William Erwin, der obgleich ein Beobachter und kein 5lampftlie ger, dennoch seinen 5. Gegner be zmungen hat. Britischer Bericht. London, 12. Okt. Nach dem heutigen Berichte Fcldmarschall Haig's sehen die Briten ihre den ßroszen Kohlenbezirke von Douai ein kreisenden Bewegungen fort und sind bis in die Nähe von einer Meile an die Stadt selbst herange kommen. Douai ist so gut wie um zingelt. Ferner sagt der Bericht, daß die Briten letzt Ginnet),' Are dieres und Hamel beseht halten. . yvumki t;v uujk. uuiij tuit 'iiut rClt.4.rt Zt- fl1l.sl flYJmT( . ' , t, , tm. :n r.. a i V I3ÜIL 'UiIUL. II L UHU lill: Li L L lr f Meilen ,weitlich von Beaumont vov gerückt. Brcbieres ist 2Y2 Meilen 'üdwestlich von Douai, an der Stra e von VitryEn.Artois. Hamcl iegt eine Meile östlich von Arlmz.) Der Bericht falirt sort: Unser !ordringen nördlich vom Flusse ensce wurde fortgesetzt. Wir sind östlich von Hetrn.Lietard (4y3 Mei. Ich nordöstlich von Lens) und an der Wcstseits der Vorstädte von Anney (2y2 Meilen nordöstlich von Lens.) Französischer Bericht. ' Paris. 12. Okt. Offiziell wird gemeldet, daß die Franzosen in, der ganzen Ehainpagne weiter vordriil am und heute srüh ' bie wichtige itadt Vouzieres, am westlicken Siande des Argonnenwalde, besetzt hohen. (Aus dein Bericht der letz, tcm Nacht geht hervor, dasz die Fran zosen eine und Dreiviertel Meilen don Vouzieres entfernt standen. Ssitm. der United Presz.) " Die Teutschen ziehen sich an einer Front von 37 Meilen nordöstlich von 'Rheims 'zurück; an manchen Punk 'm sind die Franzosen sechs Meilen weit vorgedrungen. Die Rückzugs, linie'erstreckt sich nördlich ta? Flüsse Suippe und Arnes. Auch weiter östlich wird der Feind zurückgedrängt und der Vormarsch der Alliierten er streckt sich an einer ungebrochenen 60 Meilen Front nordwestlich oon Nheims bis zum Argonnenwald. Machzult ist besetzt worden. . Franzosen und Italiener säubern den Tamenhochweg vom Feinde, und im Tale der Oisc setzen die Alliierten ihren Vormarsch gegen Guise fort. Rückzog avf der ganze Linie. crii, 12. Okt. AuS dem offi stets ziellen Nachtbericht geht hervor, daß die Teutschen gezwungen wurden, ihre Stellungen nördlich der Suippe und der Arnes an einer Front von 40 Meilen aufzugeben. London, 12. ,Okt. Prebberichten von der Front zufolge ziehen sich die Teutschen aus ihren alten Stellun gen zwischen Douai und La Fere in östlicher, und zwischen La Fere und der Maas in nordlicher Richtung zu rück. Sie erwarten auf eine befestig, te Linie zurückzufallen und dort Stand zu halten. Britifche Trup. pen, die südwestlich von Douaigegen Denain vordringen, haben laut Be. richten des Feldmarschalls Haig das Dorf Jivun genommen. ' Auch wird die Einnahnie von Freaies, nord. östlich von Jwuy gelegen, gemeldet. Der Feind zieht sich aus seinen befestigten Stellungen nrödlich des Seilsee Flusses vor den anrückenden Truppen der Alliierten zurück. Nörd lich des Scarpe Flusses haben die Briten die Trocourt . Oiunnt Linie hinter sich gelassen ,und die Lens. Douai Bahn in der Nachbarschaft von Bcaumont und bei Ouiery.la Motte erreicht; weiter nördlich stehen sie an der Touai.Carvin Straße. Allem Anschein nach ist der Feind dabei, Douai zu räumen. Südlich von Douai und östlich von Laon befindet sich der Feind auf dem Rückzüge. Der Wicken des ve rühmten .Tamenhochwegö, den der Feind für uneinnehmbar hielt, wird von diesem, geräumt, während briti sche, französische und amerikanische Truppen den Feind gegen die belgi I Iche grenze drangen. 'Douai ist Nankiert. Südlich von Ct. Ouen tin sind die Franzosen in breiter Front über die Oise gegangen und die Teutschen werden wohl ihre Stellungen im St. Gobain Massiv aufgeben müssen. Italienische Truppen kämpfen mit den Franzosen am Tamenhochivez gemeinsain gegen den Feind. Die Argonnen sind vom Feinde gesäubert worden; die Amerikaner haben den Feind dort aus allen be. festigten Stellungen Vertrieben. Bon Fliegern angestellte Beobach. tungen lassen erkennen, das; sich der c,nd von der Maischen Ku te zu. rückzieht, indessen die Häfen Ostende und Zeebrügge blockiert hat. Teutscher Bericht. Berlin, über London, 12. Okt. TaS 5kriegsamt meldete gestern Abend, das; kanadische Truppen, die hinter Sailly angriffen, mit schwe. rcn Verlusten zurückgetrieben wur. den. Tie neue deutsche Front. Amsterdam, 12. Okt. General von Liebert schreibt in der Täglichen Rundschau: Ereignisse lassen darauf schlichen, !afz die deutschen Armeen aus die Linie Lille.Mauöeuge.Sc. dan.MontmodhMetz . Diedcnhofcn zurückfallen werden. Er sagt, daß sich dort das strategische Schachbrett befindet, auf welchem das deutsche aterland außerhalb seiner eigenen Grenzen vertndigt werden wird. SchiffskollisZon, 1 Personen tot Washington, 12. Okt. 7in einer Kollision zwischen ' dem Ainerikani- schen Zerstörer Shaw und c:n,m britischen Schiff in britischen Ge. wässern, arn 9. Oktober, wurden zwei Offiziere und 11 Soldaten ge. tötet. Drajehii der Mannschaft er litten Verletzungen. Ter Zerstörer konnte noch unter eigenem Dampf den Hafen erreichen. Tos Marine- amt sagt, daß die Kollision innige der in Unordnung geratenen Steuer Vorrichtung entstand. Leutnant (k- orge F. Parrott jr. von Kingdton, N. (f., und John D. Edwards ii Buckroe Beach, Ba., sind die Offi. ziere, die ihr Leben verloren. Eu?en Clark von Waterloo, Ja., einer fci-r Mannschaft, ist als verloren zu be trachten. Reichstag tritt znsamwkn. Basel. 12. Okt. Tie Frankfurts Zeitung sagt, daß der Reichstag a,n 16. Oktober zusammentreten wird. Schiffskollision im Aorö Kanal Fast 400 amerikanische Truppen er trunken. Tranöportdampfcr , . Otranto und Dampfer Kashmir kollidieren Ein britischer Hafen. 13. Okt. Eiiie große Zahl amerikanischer Gruppen fielen im Nordkanal, zw schen der trlandischcn und schvtti fchcn Küste, einer Kollision des TranLPortdampfers Otranto und des Dampfers Kashmir zum Opfer, UZie Otranto lies nach dem Zu sammcnstoß an dem felsigen Ufer ischofflands aus und versank tni: wahrscheinlich vielen amerikanischen Gruppen. Die Angaben sind lvcit recht unsicher. so Hilfe trotz heftigen Sturmes. Ter britische Zerstörer Mounseq war das einzige Schiff, das tro eines furchtbaren turmes, den Un glücklichen zu Hilfe kam und 317 auffischte. Weitere 17 fand man an der schottischen Küste. Ter heftige Sturm und unklares Wetter hatte die Otranto und die Begleitschiffe auseinander getrieben und die Kashmir verhindert, das an, dere Schisf zu sehen. Kapitän F. S. Heimer. Mili, tärarzt, kain heute mit 250 Ueber. lebenden in London an. Er veo sicherte, daß 317 Truppen und 150 von der Besatzung der Otronto vom Zerstörer gerettet wurden. Nach ihm fand die Kollision am Sonntag mor gen 9 Uhr statt. Er hob lobend her vor, wie ruhig und mutig sich die Truppen gezeigt hatten. Das Schiff hatte 100 Kranke an Bord, die wahrscheinlich alle.ertran. ren. Die meisten der Truppen stam men von Gcorgia. Glieder des Ra. ten Kreuzes versahen die Geretteten b ihrer Landung mit Zigaretten, heißem Kaffee und Speisen. Alle stimmen darüber ein, daß keine Ler wirrung sich auf der Otranto be. merkbar machte. Wer konnte, sprcma m's Meer und schwamm zum Zer. störer, der nach etwa einer Stunde ankam. Die anderen Schaffe deösel ben Convoys hatten wohl drahtlos, Depeschen, die den Unfall meldeten, ronnien aver oes Wetters wegen nlcvts tun; sahen auch die Otronto nicht. Die Rettungsversuche von der Küste waren anfangs, des Wetter wegen, fruchtlos. Armeeoffizieren gelang es endlich, aber von der Otronto war nicht viel zu sehen ( ti.,... 1 - n r l angi'iajroemmie xeiazen lcuiö man die ganze Küste entlang. London, 13. Okt. Die erste jiunoe von der Kollision kam am Montag hierher, aber es vergingen mehrere lage, ehe man etwas Ge- naues wußte. Ter Sturm hatte an. gehalten und Schiffe waren fei. netwegen fo nahe zur Küste nicht gekommen. Trübe Tage für Kinos. New York, 12. Okt. Als ein Hilfsmittel zur Bekämpfung der spanischen Influenza im ganzen Land, hat die National-Assoeiation of tbe Motion Piewre Rndustrn beschlossen, keine neuen Erzeugnisse mehr freizugeben mit Ausnahme solcher Bilder, die kontraktlich und in Serien erscheinen. Berg ans dem Zivilkaöinctt. Amsterdam, 12. Okt. Die Resig nation des Herrn von Berg, Chef des Zivilkabinetts des Kaisers, ist angenommen worden, wie eine Be richt der Vossischen Zeitung meldet. ein Nachfolger wird ein Mann sein, der mit den parlamentarischen Verhältkiissen und Gebräuchen be kanrit ist. Rheinfahrt ist gefährlich. Basel. 12. Okt. Reisende, die von Teutschland kommen, berichten, daß die Fahrt auf dem Rhein, wegen dr Beschießung der Rheinstädte durch die schweren französischen und amerikanischen Kanonen sehr gefahr lich sei. Tie Eisenbahnen an der Schweizer Grenze wurden mehrfach mit Bomben belegt. Brand in Stützhospital. Nahwan, N. I., 12. Okt. Im Offiziersquartier des Stützhospitals No. 3 - zu Eoloriial. 3 Meilen von hier, brach frühmorgens ein Feiler aus, angeblich von. einer cjfemn Heerdstclle. Zivei Offiziere ver. branntqn und sechs . wurden nieh? oder weniger schwer verletzt. Die Umgekoinnieneii find HauPtmann Warrcn T. Walker vom ärztlichen Korps und HauPtmann Toole von der Ouortiermeistersabteilung. Ter Sachschaden komint nur auf euva 5100,000. Die deutsche presse Über möglichen Frieöen Amsterdam, 12. Okt. In deut, schen Zeitungen wird das Publikum auf weitere Entwicklungen der Friedensbewegung vorbereitet, und Präsident Wilfon's Ansichten wer. den im Allgemeinen günstig beur. teilt. Iin Berliner Tageblatt" spricht Theodor Wolff den Wunsch aus, daß eine mit den europäischen Verhältnissen vertraute Persönlich kcit, wie z. V. der frühere amen kanische Bdischastei; in der Türkei, Henry Morgenthnu, .dem Präsiden ten Wilson klarlegen solle, daß Deutschland, welches von. den all. deutschen falschen Propheten etwas irregeleitet wurde, mit Herz und Seele den Frieden wünsche. In der Vossischen Zeitung" macht Professor Gradenitz darauf aufmerksam, daß die Ver. Staaten Deutschland nach und nach immer mehr entfremdet wurden, und daß die Friedenswünsche Wilsons durch die deutsche Militärpartei vereitelt wurden. Jetzt haben wir, erklärte Grabenitz zum Schluß, eine Nc. gierung, die stark genug ist, ihren Willen, Frieden zu schließen, durch, zusetzen, und so hat auch Präsident Wilson wieder das Wort. Ter so. zialistifche Vorwärts" schreibt, das deutsche Volk hege Vertrauen in Präsident Wilsons Ideale und Ge. rechtigkeitssinn. Aorthcliffe bewundert sie Amerikaner London, 12. Okt. Bei einem Lunchcon, das zu Ehren der ameri. kanischen Redakteure in der Times Office am Donnerstag gegeben wur de, brachte Lord Northcliffe folgen den Toast auf die besuchenden Ame rikaner aus: "Wir wunderten uns im letzten Fahre in Amerika über die wundervolle Erscheinung der heran wachsenden amerikanischen Jugend der Nation. Viele, die tausend Mei len von bet ttie wohnen, wurden durch einen mysteriösen Instinkt der. anlaßt, ihre vorteilhafte Karriere zu verlassen und den Atlantic zu kreu zen. hr Kreuzzug war eines der größten Wunder der Welt. Die öf fentliche Meinung in Bezug auf Amerika ist eine einstimmige, nicht weil sie Vorteile aus dem Krieg er. halten konnten, sondem weil der überwältigende Instinkt sie erhob, für die Sache der Gerechtigkeit ein zutreten. W?r gebrauchen das Wort Aus. länder den Amerikanern gegenüber nie m Diesem X!ano, sagte xotö Northcliffe und sügte hinzu, Wir betrachten Euch als die Unserigen." Interessantes ans öer Bundeshauptstadt Musikalische Venusse in Aussicht ge stellt; Bondanleihe wird nicht fehlschlagen. Washington, 12. Okt. (Eigenbe- richt.) Der zweite Kriegswinter wird in Washington ein solcher voll des intensivsten Interesses sein. Nicht so. viel in Hinblick auf die gesellschaftli chen Festlichkeiten, welche so viele Ge nerationen hindurch der Saison in der Hauptstadt der Nation einen eigenen Zauber aufgedrückt haben, als vielmehr wegen der großen Be. deutung aller dieser Festlichkeiten, viele von ihnen ein internationales Interesse aufweisend, andere zum Nutzen des Krieges veranstaltet. So. viel steht schon heute fest, daß fast voil Anfang an bis beinahe zum Ende die Musik im Vordergründe stehen ,wird. Und das hat seinen guten Grund; Konzerte und Opern mögen immer gegeben werden, ohne die Schicklichkeit zu verletzen, wo Tänze und Enipsänge Anstoß erregen möchten. Deshalb verspricht auch die mu;kalische Saison eine derarti. ge zu werden, wie )ic Washington noch nicht erlebt hat. Sie Ivird, wie ich schon das letzte Mal mitteilte, mit dem Erscheinen des französischen Or chesters vom Pariser Konservatorium einen frühen und verheißenden An fang nehmen, besonders da dieses Er fcheinen unter den Auspizien der er nen Tome ais Landes, der Gattin des französischen Botschafters und der Mitglieder der französischen High Commission" steht. m Tie unbeschränkte Willkürherr, schajt, welche die Influenza in un. serer Stadt aueübt, hat durch die notwendig werdenden sanitären Be schränkungcn und Verordnungen fast alle bestehenden Verhältnisse über den Haufen geworfen, und so .tLsetzung auf Seite 4.) Amerikanische verlnstliste Dieselbe weist heute 672 Namen auf zwei O nie ha er unter den Schwerverwuvdctcu. Washington, 12. Okt. Folgende Verlustliste wurde ' heute vom Kriegsamt bekannt gegeben: Vor mittagsliste Im Kampfe getöte! 56; im Kampfe vermißt, 10; schwer verwundet, 143: den Wuuden er legen, ,69; an Airplane Unfälle e storben, 3; von Unfällen oder an oeren llr amen' ae toroen, ; an Krankheiten gestorben. 51. Zusam men aiö. Im Kampfe gefallen Arthur C Mack. West Point, Nebr.; Korpora Denni E. Cnright, Manchester. Ja, Den Wunden erlegen Fred D, Hennings, Waco, Nebr.; Albert S, Hodges, North Oelwein, Ja.; Cle nient I. O'Nourre, Dubuque, Ja, An Krankheiten gestorben Scr geant Albert E. Schukei, Waukon cv . mkiori- n cx,' Wviiiitrtn U.y t. .Vk.tlVll, Iowa.' Schwer verivunoet Sergeaw Williain John Shalkopf, Lincoln. Nebr.; Otto A. Vergstraeßer, Ster ling, Nebr.; George E. Frobs, Ar cadia. Nebr.; John W. Goodenow 4322 N. 33. Str., Omaha, Nebr. Herman Lee, 2064 Farn am Str Omaha Nebr.; Sergeant Charles B. Allen, Corning,..Ja.; Vernon W. Boutelle, Ken ett, Ja. Nachmittagsbericht Im , Kampfe getötet, 96; im Kampfe vermißt, 18; an Unfällen und anderen Ur fachen gestorben, 6; an Wunden ge storben, 32. Zusammen 329. Im Kampfe getötet Adrin Pizer Lewelle, Nebr. ; Herbert O. Hoepp ner, Osmond'. Nebr.; Clyde. E Beer, Keosauaua. Ja.: John B. Wold, Hesper, Ja., An Krankheiten gestorben Ser neant James Äladek. 1708 Achte Strasze, Omaha, Nebr.; Eldert A, Dusenberry. Aurora, Nebr. Schwer vermundet Norman E, Lovcll, Sprinafield, Nebr.; Septi, mns Bailey, 4535 North 36. Ave Omaha, Nebr.: Anton Swanso.i. Allen. Nebr.; William Thielen. Du buque. Ja.; John C. Carney, Wil liamsburg. Ja.; Marius H. Chri stianfen, Ringsted. Ja. Ablieferung von Nachtbricfen. Washington, D. C., 12. Okt. Briefträger werden in kurzer Zeit angestellt werden, um Depeschen, die als Nachtbnefe bezeichnet wer den, in der Nacht in Städten cl zuliefern. Amerikaner auf bm Lcinstcr. Dublin. 12. Okt. Kapitän H. R, Cone, vom amerikanischen Flieger dienst, war einer der Passagiere des Dampfers Leintcr, der von einem deutschen Unterseeboot versenkt wnr de. Kapitän Cone erlitt einen Veiw bruch. Frauen als Nieter. Portsmouth, 12. Okt. Miß Annie Toben, eine Arbeiterin in den elektrischen Werken der Navy Dard in Portsmouth, trieb heute 261 Nieten in elektrische Battenekasten im Zeitraum von zwei Stunden. Maschinisten sagen, daß dieses die Höchstleistung für Frauen sei. Dampfer wahrscheinlich derloren. San Francisco, Cal., 12. Okt. Der Dampfer San Gabriel. 569 Tonnengehalt, der am 11. Septem ber von hier nach La Paz in hinter, kalifornien abfuhr, ist seit 30 Ta gen fällig und wird von den Veam ten der Gulf Mail Steamship Co. als verloren aufgegeben. Der Tarn Pfcr stand unter dein. Befehl des 5ka Pitän Roger Allman und hatte eine Bemannnng von 19 Mann. Man glaubt, daß der Tampfer in einem Sturm unterging. Weitere deutsche Umtriebe zu Tage gebracht Washington, 12. Okt. Tie Bridgevort Projectile Co., Bridge Port, Conn., wurde heute von dem Wächter über deutsches Grundcigen. tu m übernommen, weil die Kontrolle sich in deutschen Händen befand. Es wurde bewiesen, daß Graf Bernstorff und andere die Fabrik aufgekauft hatten, um die Muni tionsfabrikation hierzulande zu hem. men. Man sagt, Aufgabe der Fabrik sei' es gewesen, soviel wie möglich Munition und was dazu gehört, auszukaufen ui'd.zu fabrizieren, an. geblich für die Alliierten. Tiefe Bestellungen sollten aber niemals ausgeführt werden. Man spricht von der ungeheuren Smnine von $10. 000,000, die bereit gewesen sei. die. ser Absicht die nötige Grundlage zu Leben. ckenncn Wilsons Bedingungen Oesterreich und die Türkei haben Deutschland' angeblich benachrichtigt, öatz sie mit wilson einverstanden sind Deutschlands Antwort London, 12. Okt. Es wird ermar. tet, daß Oesterreich.Ungarn und die Türkei sofort sich mit den Waffel stillstandsbedingungen des Präsiden ten Wilson einverstanden erklären werden. So lautet eine Depesche an die Exchange Telegraph Company von Berlin über Amsterdam. Eine Central News Depesche von Amsterdam besagt, daß Oesterreich. Ungarn und die Türkei die deutsche Regierung in Kenntnis gesetzt l,a ben, daß fffc die Bedingungen Wil sons annehmen werden., Die Expreß erklärt, daß sich die Alliierten auf eine gemeinsame Po litik betreffs der Friedensverhand' lungen geeinigt haben. ' Teutsche Antwort abgeschickt. N Basel. 12. Okt. Die National zeitung macht bekannt, daß Deutsch, lands Antwort an .den Präsidenten Wilson heute Vormittag dem Schwei Ler Gesandten in Berlin übergeben wurde. Amsterdam, 12 Okt. Mehrere deutsche .Zeitungen versichern, daß in der Antwort allen Forderungen des Präsidenten Wilson eiüsprochen wird. Andere wieder sagen, daß nur weitreichende Zugeständnisse ge inacht worden sind. Volk erhalt mehr Freiheit. . Basel, Schweiz, 12. Okt. Der Kaiser hat angeblich die Militärbe. Horden angewiesen, - die Form, des Belagerungszustandes zu mildern, indem sie mit den -Zivilbehörden Hand in Hand arbeiten außer in rein militärischen Maßnahmen. Die Zensur soll weniger strenge geführt werden, und dem Volk soll das Veo sammlungsrecht zugestanden werden. Das Junkerelenicnt in Deutsch land ist immer noch gegen die Frie densvorschläge, indem es erklärt, es sollten Versuche gemacht worden sein, nlit zwei oder drei der Alliier ten einen Separatfrieden m schlie sjcn, indem man ihnen weitgehende Bedingungen machte. Premier Wekerle tritt zurück. Budapest, über Basel. 12. Okt, Ter ungarische Ministerpräsident Wekerle hat nach einer Konferenz mit uaiser Karl seine Resignation anze kündigt. Hier eingetroffene Wiener Zeitungen melden, daß eine Mini Iterkrisis nahe bevorstehend ist, und daß die Bildung eines Koalitionö. kabinetts wahrscheinlich sei. Manifest' des Kaisers Kars. Zürich, 12. Okt. Einer Hava, Depesche gemäß hat Kaiser Karl ein Manifest erlassen, i,i welchem er sei nen Entschluß bekannt gibt, Kroa im, Slawomen, Bosnien, die Her zegowina und Dalmatien zu eineni Staate zu vereinigen. So melden Wiener Depeschen. Im österreichischen Neichsrat . Wien, über Basel und Paris, Zwangsweise Beitrage zur Uriegsanleihe Melbourne. 12. Okt. Ein Keied. die Australier zwangsweise m .Wegsanleihe-Beiträgen heranzu Ziehen, passierte seine erste Lesung, worauf öer stellvertretende erste Minister die zweite Lesung bean tragte. Ter Gesetzentwurf soll die Lücken der sreiwilligen Beiträge zum ae genwärtigen und zu ferneren Kriegs, anleihen ausfüllen. Nur zwei Klassen von bürgern sind davon befreit olche deren steuerbare Einünfte we niger als $230 betragen und daS Heer und die Marine. Ter erzwungene Beitrag soll jährlich nicht mehr betragen als das echsfache seiner durchschnittlichen Einkommensteuer für die vorauf, gehenden drei Jahre. Eine Appellationsbehörde soll das Recht haben, solche, die nicht ze nugend beitragen, zu einer Geld. strafe zu verurteilen, deren Betraz dem jährlichen Einkommen der drei etzten Jahre gleichkommt. Diese Geldnrase soll den. Betreffenden jedoch nicht von der Verpflichtuna ! zum Beitrage befreien. sich zu in lzänden der Schweiz Nachträglich wird noch gemeldet, daß der östereichische Ministerpräsident Hussarek bei Eröffnung der österrei chifchen Abgeordnetenkammer gesagt hat, daß eine FriedenSnotc an Prä sident Wilson gesandt wurde und hob unter anderem hervor: ' In einem Maße nimmt diese No te die Grundlage für Verhandlun gen an, welche durch eine wichtige Persönlichkeit im gegnerischen La ger bezeichnet wurde. Sie ist Be weis dafür, daß die Mittelmächte ge neigt sind, einen Kurs anzunehmen, der zu einem friedlichen Ende führt. Aber ich kann nicht in Abrede stellen, daß die Grundlage in vielen Einzelheiten eine Aenderung der Po litifchen Ideen verlangt, welche bis jetzt die öffentliche , Meinung geleitet haben. Nichts destoweniger hoffe ich, diese Versammlung wird den neuen Schritt gutheißen, der zu einer neuen Epoche führen wird, in welcher die großen Völker der Welt ihre Zukunft selber bestimmen werden. Eine Antwort, welche nicht aus sprechen würde, daß wir hierzu ge neigt find, würde einen Willen zei gen, uns zu zerstören und die Mit. i telmächte würden ihren unbeugsamen kntschlutz dagegensetzen. 116 Mann gehen mit Tieonderoga unter : : Washington. 12. Okt. Sehn f ' siziere und 106 der angeworbenen Mannschaft des amerikanischen Dam Pfers Tieonderoga, der am 30. Sep tember von einem feindlichen U Boot versenkt wurde, verloren dabei ihr Leben, so wird vom Marinede partement berichtet. Drei Offiziere und fünf der Mannschaft sind die -einzigen, die gerettet wurden Leut nant Frank ,L. Miller, Oakland, Cal., und Julius H. Fulcher, Frisco, N. C., wurden von der Mannschaft des U-Bootes zu Gefangenen ge. macht. Die Ueberlebenden wurden in. einem Atlantischen 'Halen gelan det. Unter den Vermißten befinden sich John W. Heater von Dawfon, Neb.; und John M. Glynn von Da venport, Iowa. Arthur Brisbane kauft Zeitung. Milwaukee, 12. Okt. Arthur Brisbane, früher Redakteur der Hearst Zeitung und Eigentümer der Washington Post, wurde heute Ei gentümer des Evening Wisconsin. Konstitution für. eine Mitteleuro päische Union. Washington. 12. Okt. Vertreter der Tschecho-Slovaken, der Polen, Ukränicr, Jugo-Slaven, Lithauer. Rumänier und der italienischen Jrredentisten, unter dem Vorsitz von Dr. Thomas Mazarit. sind dabei. für eine Mitteleuropäische Union eine Konstitution auszuarbeiten, in der die Wilson'schen Prinzipien der Selbstrcgienlna besondere Veacktunz finden sollen. Niesen ei Vergehen. Nclp Jork, 12. Okt. Dr. Her mann M, Briggs. StaatsGesund Yens . stemmt jar, hat den öffentli chen Gesundheitsrat des Staats.De- PartemöntS angewiesen, die Aufsicht über die Influenza Situation m übernehmen. Ter Rat erließ in seiner Versanunlung eine Regel, wo nach das Niesen in öffentlichen Plät zen und Lokalen 'zu einem Vergehen erklärt wird. Jede Person, die von Niesen befallen wird, hat dabei die Nase und den Mund zu bedecken. Jede Verletzung dieser Regel wird mit einer Strafe von 500 oder ein Jahr Gefängnis oder beide geahn. m. Kauft KrieaSsparmarkenl. Ci ist las beste Sommcraeschaft. iaS ae- macht werden kann. . , , Wetterbericht. ' Für Omaha und Umgegend, ten i - - L Cf 4. . wiaai iKecrasia no owa: schort heute abend und Sonntaz: cfcrai Xühler cm Sonntag. i- i . I- l l i r: t J !- -. -f ?!3&teiiFfB&--t r.,,-?..!- '-jti-g&r .;-V- ). . Ufr.