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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 5, 1918)
Seite 8-Tägliche Omaya Tribünc?' ..ur WesterreZch-Unaarns Abfall erwartet öS heißt, daß die Sozialisten eine tttimtntinitl . . ..Bmiyiiun nuruinetan. fcrenz verlangen. Washington. 4. Okt. (Von Rah. mond Clapper. Korrespondent der United Prcsz.-Jn diesigen ilpla matischen Kreisen neigt man sich stark der Ansicht zu. daß in Oester reich bezeichnende Entwickelungen bevorstehen. Die Rämming ?liöo nicns uno der Verlust der Flöt tcnbafis Turazzg beschleunigt eine Krisis in dem wankenden Kaiser, reich. Tschechische und sozialistische .e,mc-iagsaogeor0nete verlangen of. fen die Wiederherstellung des Frie dens mit dein Wiederaufbau Belgiens. Serbiens und Montene gros und Bildung einer Nationali' taten Liga in Verbindung mit den Kriegszielcn des Präsidenten Wil son. Kaiser Karl hat wichtige Kon ferenzen ml! seinem GencralstabZ. chcf, dem Minister des Aeußeren. Burian. und dem Ministerpräsid?n tcn Hussarck gehabt. .In gut unterrichteten Kreisen wird es nicht für unmöglich ge halten, daß Oesterreich.Ungarn dem Beispiel Bulgariens binnen kurzem folgen wird. Die Lage Kaiser Karls wird b sperat darin stimmen alle Berichte übcrein, und binnen kurzem wird er an jenem Punkte angelangt sein, wo er dem lärmenden Ruf nach Frieden Folge leisten muß. Nur ein Borgreisen Teutschlands kann d'Z. ses verhindern, sagen Diplomaten, Sozialistische Abgeordnete, di frieden suchen, haben laut bier ein getroffenen Berichten radikale For ocrungen an die Regierung ge,rellt. (Ziehe Depesche auf Seite 1 unse. rer heutigen Ausgaöe.) Sie der langen, das; eine internatio:uile Friedenskonferenz einberufen wird. Außer diesem politischen Unge mach muß man mit den Mühselig' kciteit des sich nahenden ' Winters rechnen. Zuverlässige Angaben be. weisen, daß sich der GesundheitZ. zustand der östcrreichisch.ungarischen Nation infolge der schlechten Nah. rung und Wohnungen bedeutend verschlimmert hat. In Salzburg soll tatsächlich Hungersnot herrschen. Hotels dürfen kein Fleisch verab reichen und Besucher sind aufgefor dört worden. Salzburg zu verlassen, um Mehr Lebensmittel für die Be wohner zu erhalten. Seit, Wochen sind diese ohne Butter, Schmalz und Eier. Es heifzt, daß feit einer Woche , dort kein Brot aufzutreiben war.' - . ' Gegen dieselbe Zcitperiode des vorigen Jahres haben Krmikheiteu um 10 Prozent zugenommen; schwere ' Krankheitsfälle haben eine Zunahme von 40 Prozent zu der zeichnen. Heute hier eingetroffcnen Nach' richten gemäß habe sich tschechische, jugo.fladische und polnische Abgeord. nete des österreichischen Reichsrcäs vereinigt und von der Regiemng eine Erklärung ob deren Verhaltens den bedrückten Untertanen gegen über verlanat. Diese orderuna. die in Form eines Antrags vor den Reichsrat gebracht wurde, hat die Regierung in eine unsichere Lage gebracht, versichern Diplonm tcn. Es heißt, daß Oesterreich auf den neuen deutschen Reichskanzler Max von Baden einen starken Druck ausüben wird, um den Krieg sofort zu beenden, um einer Revolution im Reiche der Toppelmonarchie vor zubeugen. Die polnischen Abgcord ncten verlangen ein geeintes unab hängiges Polen mit Einschluß der Landslente in Teutschland, Rußland und Oesterreich. Tschechische Abge ordnete ergingen sich in erbitterten Ausfällen gegen Deutschland. Tec Ministerpräsident beschuldigte in seiner Antwort die Tschechen des Landesverrais. Sowohl polnische als auch tschechische Deputierte er-, gingen sich in heftigen Angriffen gegen die Zentralmächte. Der Papst soll Mittelmachten zum Frieden raten: , ' London, 4. Okt. Ter Papst hat im Vertrauen den Kaiser Karl von Oesterreich irnd König von Ban em angewiesen, daß. es vollkommen i aussichtslos ist für die Mittelmächte, weiter zu fechten, um zu siegen. Ter Papst spielte auf die Gefahren an, welche die Dynastien der Mittelstäd ten zu gewärtigen hätten, wenn der . Krieg noch länger dauern sollte. Fach und Hindenburg habe am 2. Oktober ttebnrtstag. Paris. 4. Oktober. Ter 2. Ok tober ist der Geburtstag des Mar fchalls Foch, des Höchslkoittinandie renden der alliierten Arnicen, und des Feldinaschatts von Hindenburg, des Führcros der deutschen Aniwn. Marschall Foch wvrde am 2. Ost. 1851 und Hindenburg am 2. Ok: 116 geboren. Von dem Manne, der Frau undj ri tuuir T.i&.cuh rrnisidncitc Töcb. : "il fer fcrtt. fniif inan erfahren, was - icl in itnii-rer Znt o häung'sc ycxttt Lcrt Home Rule zu bedeuten .' , Neuestes von öen Urkegsschauplätzen General PershingS Bericht. . Washington, 4. Okt. General Pershing meldete heute, daß amen konische Truppen Montblanc erobert habm. In dem diesbezüglichen Be richt heißt es : Amerikanische Trup. Pen, die gemeinsam mit den Fron zosen fechten, habm den Femd zurück, getrieben und Montblanc sowie an dere Positionen in der Champagne genommen. Zwischen der Mosel und dem Argonnxn Walde war unse. re Artillerie in üblicher' Weise tä tig, und unsere Patrouillen brachten mehrere Gefangene ein." Korrespondentcnberichten zufolge hat der Fliegerleutnaiit R. E. Mey. er von Oakland, Cal., gestern einen Doppeldecker zum Abstieg gezwungen trotzdem er seinen eigenen Motor verloren liatic. Es gelang ihm, sicher zu landen, nahm die beiden Insassen der feindlichen Maschine ge fangen und brachte sie zu Fuß ins Hanptguartlcr. Hier eingetroiscne Depeschen mcl oen, oan turniclze isireitkraste in Persicn Befehl erhalten haben, sich zurückzuziehen. Es ist wahrscheinlich, daß sich die Briten wieder in den Be fitz , der Petroleum - Stadt Baku setzen werden. Britischer Bericht. London, 4. Okt. (1:05 Uhr nach. mittags.) Die Oesterreicher ziehen sich, 'wie hier heute eingctroffene Nachrichten besagen, in ziemlicher Unordnung in Albanieii zurück und zerstören ihre Munitionsniederlagen und anderes Kriegsmaterial. Depeschen aus Rom melden, daß bei. dein Angriff auf Durazzo zwei feindlicke Tauchboote durch omcrika. nische Torpedojäger zerstört wurden. Schlag gegen Konstantinopcl. Paris, 4. Okt. General d'Es. pcrey, Obcrkomniandicrender der AI liierten in Mazedonien, sagte zu ci ner Deputation Bürger aus Saloni ki: Bald werden wir einen Schlag gegen Konstantinopel ftihrcn." Serbe besehen Nislj. Paris. 4. ' Okt. ' Hier heute Nachmittag cingetrofscne Icachrichten melden, daß die Serben in Nish, dem früheren Regierungssitz der Serben,! nachdem sie aus Belgrad vertrieben waren, eingezogen sind. Aucks ftnb j Leskovalz und Brania von den Ccr. ben besetzt worden. '.. Teutscher Bericht. Berlin, über ondon, 4. . Okt. Offiziell wird heute gemeldet, daß französische und amerikanische Trup pen, die in. der, Champagne ', an weiter Front zwischen der Suippe und Aisne angreifen, auf dem Bergrücken zwischen Sommc.Py und St. Eticnne Fuß gefaßt haben. (Finf Meilen nordwestlich von Somme.Py.) Sie haben die'Wei'i' feenMedcah Höhen beseht. Zwischen rpicul und der Aisnl wurden feindliche Angriffe abge schlagen. Südlich von - Liry und südwestlich von Monthoies fanden lebhafte Gefechte statt. Ter Feind drang in Challerangc ein, wurde aber wieder vertrieben. , Die Spanische Influenza. Washington, 4. Okt. In Wisba. wa, Pennsylvania, ein Dorf von 500 Einwohnern, sind 390 'Personen an der Influenza 'erkraM. Neun To desfälle sind dort zu verzeichnen. Personalnotizen. Hexr Ernst Rcese und Frau feiern heute die siebente Wiederkehr ihres Hochzeitstages. Unsere herzlichste Gratulation. ' Tie beftecklsse Heilsarmee. Die schwedische Heilsarmee, die in der Provinzstadt Norrköping eine es feniliche 'Speisung eingerichtet hat, sieht sich, wie einer Pressemeldung zu entnehmen ist, neuerdings genötigt, ihre Gäste zu ersuchen, sich Messer, Löffel und Gabeln selbst mitzubrin zen. .Wir können kein Tischbesteck mehr dazu geben," so erklärte der Kü chenvorstand. Denn alles wird ge stöhlen. Vor etwa einem Monat kauf ten wir 200 Messer und Gabeln, und davon sind jetzt nur noch 16 übrig. Da diejenigen, die bei uns essen, das Besteck nachher in der Tasche mittii nehmen pflegen, können sie es auch ebenso gut hierherbringen, finden wir. Die Menschen sind eben zu unehrlich l" Ja, das ist wohl wahr, leid scheint es auch dem Einfluß der Heils armee noch nicht geglückt zu fein, ihre Eästk zu veredeln. Ein machwinke. Gebraucht keine 2 Ouart Gla,cr. Gebraiiä;! Ouartgröße. Pintgröße eignet sich am besten Zur den Familientisch. Schreibt an die .Na!ioo!e Kriegs-gnrten-Konimisjion" um das kost,'il lose Einmochbiich. , Zu respektvoll. Ritter, giitsbesil-er: Nun, mein lieber In weüot, wie geht'S denn Ihrem Lohne auf dem Gymnasium?" . , , . n'perior: .yerr aron, cet hat 5:e Uijre geqaoi. mtt ccm Lerrn oyn zu!a:nmen ,'.en zu fcf.ahn yVMCVt Zur Zlufbringung der Freiheits-Anleihe . Omaha wird Montag damit bkgln. .nrn nd fasst in drei Tagen das Wcr7 vollbracht zu haben. v In der Handelskammer fand Don ncrstag Abend eine Versammlung von 1200 der bekannten Geschäfts leute der Stadt statt, in welcher die Vorbereitungen für die Aufbrin gung der vierten Freiheitöanlcihc getroffen, wurden. Omaha hat über Pll.000,000 aufzubringen und nian hofft innerhalb drei Tagen mehr als das Ouota beisammen zu haben. Die ganze Stadt ist iii Di jtrute eingeteilt worden, die von Konlitces besucht werden. ?!eder Mann wird angehalten werden, scn Teil zu zeichnen. Die Versammlung in der Haiidelskammer war von größter Begeisterung getragen. Ein ans Frankreich zurückaekclir. ter Soldat hielt einen interessanten Bortrag über seine Erlebnisse, und die Herren Burns, Eastman. Byrne und Folda gaben die, nötigen Er rtarungen über die Anleihe ab. Zum Schluß hielt John L. Ken nedn eine zündende Rede. Tarauf wurde die Ausrüstung an die Koinitccmitglicdcr verteilt. die Montag Morgen ihr Werk begiw ncn werden. Jeden Nachmittag um 5 Uhr nächsten Montag, Dienstag und Mittwoch, findet in der Han- delslammer . cme Vcriammlung aller Arbeite? statt, um ihre Berichte abzugeben. Omaha wird sein Ouota sicherlich überzeichnen, dafür bürgt der allenthalben gezeigte Enthu siasmus. Aeryetrarete e y r e r l n nen. Bundes Erziehungskommis sär Dr. P. P. Claxton besürwor tet, daß das in den meisten Städ tcn bestehende Verbot der Anstcl hing von verheirateten Lehrerinnen widerrufen werden soll. Dieses Verbot, sagt er, hat schon früher nicht viel Wert gehabt, ober durch den Krieg ist eS unmöglich gewor den, dasselbe durchzuführen. Jede Frau, die eine gute Lehrerin ist, wird gebraucht, und Heirat sollte keine Schranke sein. Ter Kommis sär wurde von einer Lehrerin dar auf aufmerksam gemacht, daß die Musterungsbehörden alle Männer, deren Frauen sich selber ernähren können in Klasse 1 plazieren, daß es aber die Schulbehörden vieler Städte diesen Frauen unmöglich machen, ihr Brot zu verdienen, weil sie keine verheirateten Lehrerinnen anstellen. Dr. Claxton empfiehlt schleunige Verwendung aller verhei rateten Lehrerinnen, die sich ftnederJ dem Lehrberuf widmen wollen. Der praktische junge Mann. Tommy, was hast du mit den zehn Cents gemacht, die ich dir gegeben habe, damit du deine Meöl zin nimmst?" . . Für fünf Cents habe ich m Bonbons gekauft,, und die anderen fünf habe ich Iimmy gegeben, da mit er für mich die Medizin nimmt Das Amband, Bon S. Boriukay. Graf Alezis Antokolsii trug ein Armband. ' Schon feit den fünfzehn Jahren seiner Anwesenheit rn Mos tau baumelte allzeit die goldene Glie derketie um sein schlankes Handgelenk. Wer ihn zum ersten Male sah und das beim, Manne ungewöhnliche Schmuckstück bemerkte, stutzte, schaute überrascht, weil der Trager im uoxi gen daurchaus keinen eitlen Eindruck machte; wer ihn kennen lernte, staunte noch mehr, denn vor ihm stand eine ernsthaft zu nehmende Persönlichkeit; und er ihn' kannte, hatte sich wohl gewissermaßen daran gewöhnt, aber öie Verwunderung darüber stieg von Zeit zu Zeit doch immer wieder auf. Bei einem Festdiner urietlte ein raschmäuliger Schwätzer den abwesen den Grafen im Hinblick auf seine Armzier kurz als einen Gecken ganz eigener Art ab. Peter von Gurtow, eil Art Kavalier, hörte die Bemer kung und stellte entrüstet den Spre cher zur Rede, obgleich n den Ange griffenen nur vom Sehen kannte. Es. fielen ein paar hitzige Worte und tr. Anlaß zum Zweikampf war gege ben. Er ging leider zu ungunsten des ritterlichen Mannes aus. Gurkow trug ine bedeutende Wunde davon. Er log drei Wochen darnieder. In dieser lan z:n Zeit kam die Ursache dieser Krank heit Äntokolsli zu Ohren. Und auch die Ursache des Streites teilte ihm ein Plauderer mit. Er eilte bestürzt zu Gurkow. Ter leugnete wohl. Aber die Umstände sprachen zu deutlich und der Scharfblick des Grafen ließ sich nicht täuschen. Antokolski war eine innerlich stolze und delikate Natur. Es war ihm peinlich, daß in anderer seinetwillen Umstände gehabt, ja. fein Leben ris tiert und nun Schmerzen litt. ,Ter besuchte ihn täglich. Vertrieb dem ünejenden die Zeit, erzählte ihm au seinem Leben und offenbarte ihm seine Gedankenwelt. Ein reizvolle Verständnis wuchs zwischen beiden heran. ' Eine? Morgens kam Antokolski mit ernsterer Miene als sonst zu dem jun, gen Manne. Lieber Freund", sprach er ihn an, ich möchte einmal länger mit dir reden und denke, daß es heute angängig ist. Du hast in edlem Emp finden und im guten Glauben an mich dein Leben auss Spiel gesetzt. Ein Mann Wie ich. der kein Dtodefant und kein eitler Bonvivant ist, trägt ein Armband! Das bedarf der Erklärung Wenn auch nicht aller Welt, so doch dir gegenüber! Dazu drängt es mich schon lange!' Es ist ein teures Andenlen, Gar kow! Und es ist mir zu Zeiten nach mehr gewesen: ein ernster Mahner! Ich war, was man so sagt, ein wilder Junge. Nicht mit, niederen Trieben oder Eigenschaften behaltet, aber heiß blutig, und d.is ist ein gefährliches !ttaturgeichenk. Vor etwa stckzehu Jahren trug sichs zu. Ich war Gast en einem mmw nenreichen Landsmann, der weit un ten am Abhang deö kleinen Kawlas einen Sommeriitz besaß. Zu Baren den hatte er mich eingeladen, da er mich als leidenschaftlichen Jager kann te. Beschauliche Reh und Hasenjag, den, gefährliche Gemsenstreifereien, be schwerliche Auer und Birlhahnjagden hatte ich mitgemacht, Füchse wie Wölfe erbeutet; was zum Schießen ist, war mir vor die Flinte gekommen; Bären noch nicht. Ich freute mich närrisch bei der Vorstellung', init etlichen selbst errungenen Bärenfellen. Erst zeigte mir mein Gastgeber die romantische Gegend. Dann erst lam das Ziel meiner Bcgierde. Auf waidgerechter Jagd erlegte ich in Gesellschaft meines Wirtes und feiner Gehilfen mit nicht geringem Stolz den ersten Bären! Ich bummelte am liebsten allein, das Ge wehr überm Rücken und eine famose Rüde zur Seite, durch die Wälder. Kam selten ohne Beute him. In dieser Wildnis gabs geflügeltes und oierfüßigcs Raubzeug in Menge. So im Jagoeifer machte ich oft weite Wege. Und traf einmal an ganz un erhoffter Stelle die Spur eines Bä ren. Die Gier nach dem Tier er wachte; der Ehrgeiz flammte auf. Mein Gastgeber hatte mir von unfrei willigen. Zusammenstößen mit Petzen erzählt, die mein Jägerblut brausen gemacht. Er war allemal unbeschä dizt als Sieger daraus hervorgegan gen ? und .zeigte mir mit besonderem Stolz die betreffenden Decken. Jetz hatte ich Gelegenheit, Lorbeeren zu ringen! Aufmerksam verfolgte ich den Abdruck der Brauten rm khmigen Bo den, bemerkte da und dort junge Kie fern, von den Fangen benagt; Amer fenhaufen waren ouseinandergekratzt; hier mochte das Leckermaul nach Ka ferlaroen gesucht haben: Beerenträu ter waren leergefressen, Laub aufge wühlt. Nach diesen Zeichen spürte ich oen Wechjel ao. ' Ich stand dem. Braunen raschet ge genüber als ,ch gedacht; er war eben daran, in einen morschen Eichenstamm einzudringen, in dem vermutlich wilde dienen ihren Honigvorrat hatten. Un ter dem Winde hatte ich mich ihm un bemerkt genähert. Verblüfft starrten wir unS einen Atemzug lang an. Selbst die Rüde war wie hypnotisiert, denn sie hatte, mir zum Unwillen, für eine Fuchs fährte mehr Interesse gezeigt als für die Barenfpuren und war nun über rumpelt. Dann ging alles ganz schnell. Nach der Erzählung meines Wirtes flüchten die meinen so überraschten Baren so fort oder nach kurzem Knurren, sei ten nach einem leichten Angriff, um sich einen Weg zur Flucht zu schaffen. Der hier war - wohl recht hungrig und darum ungehalten über die Sto rung. Brummend fixierte er mich, und das Brummen verschärfte sich, als v. den verhaßten 'Hund erblickte. Ehe ihn dieser anspringen konnte ich hatte ihn unklugerweise zu lange an der Leine behalten ehe ,ch das Ge wehr richtig in Anschlag brachte, war der Braune mit einem Satze bei mir, hob sich hoch, unbekümmert um die ra sende Rüde, stieß mich mit den Vorder branten nieder und brachte mir mit ben Fangen Verwundungen bei. Das welke Laub um mich hörte ich ra schein, hörte das aufgeregte Gekläff des Hundes, fühlte einen dumpfen Schmerz auf der Bruft, und dann wußte ich von nichts mehr. Alle Be sinnung war weg. Wie lange, weiß ich nicht. Das erste, was meine Sinne wie der aufnahmen, tren leise, leise, wohllautende Töne. Sie fielen in mein leeres Gehirn wie süße Trop fen. Ich hatte keinerlei Gefühl für mein körperliches Sein, ich hörte nur die Klänge, die immer lauter und stärker wurden, schaute Lichterglanz uns die Creme der Wiener Gesell schüft um mich und auf dem Podium einen gefeierten, bekannten Sänger. Er sang das Frühlingslied von Gou nod mit bestrickender Wäiwe uni; In nigkeit. Verzückt rchte ich hin. Und trällerte plötzlich iii: .Liebchen, komm' mit in das duft'ge Grün, wo die heimlichen Veilchen blühn!" Mehrere Jahre waren aus meinem Leben gestrichen. Ich glaubte, wieder den Atem der Kaisersiadt an der To nau einzusargen, in der ich längere Z it gelebt hatte. Erst nah. dann serns und ferner rauschte der Beifall. verj stummte, und ich glitt inS tote Dunkel zurück. Aber die Illusion kehrte im mer wieder. , Eines TageS, als ich für dauernd da Bewußtsein erhielt, merkte ich, daß sie nur zum Teil eine Juuston gewesen war. Zum offenen Fenster herein drang mit der goldenen Mit taqSsonne eine Frauenstimme von höchstem Liebreiz. Sie schwebte über den Klaviertonen wie die wech selnden Melodien geschmeidiger Vogel kehlen. .Liebchen, komm mit in da? duft'ge Grün!" ' Mein Gesicht mag voll Verwunde rung gewesen sein. In dieser Gegend dieses Lied in dieser Sprache! ' .Unsere Chnsajka (Hausfrau) singt!" sagte die Magd, die mir diente. In dieser Stunde vernahm ich auch, wo ich mich befand, auf der Besitzung des Fürsten Androniksch. Der Fürst selbst hatte mich auf einer Waldstreife aufgefunden und in fein Haus trans pcrtieren lassen. Ich war bald wieder flott und lern te ihn und seine Frau 'kennen. Er eine Prachterscheinung, aber roh, mit dem Stempel des Halbwilden, ein Steppensürst, wie sieunser Land zahlreich besitzt, sie das Ideal einer träuinerifchen Phantasie war u. ein Wunder an diesem Orte, Feinglicdrig gebaut, mit griechischem Gesichts schnitt und tiefen, traurigen, weichen Augen, d:c etwas taubenha tcs hatten gebildet, zartempfindend, adlig in Ge fte und Gesinnung. Ein Mädchen, strotzend von Kraft und Gesundheit, doch in Geist und Gemüt der Mutter ahnlich, verband die beiden, die so schlecht zusammen paßten wie ein wildes Roß und eiii zahmer Singvogel. Sascha, die ötleine, war mir vom ersten Augenblick an rn einer Weil zugetan, daß ich die Uebersiedlung zu meinem ersten Gastgeber von Tag zu Tag verschob. Als dennoch die Stunde des Abschieds kam, weinte sie leiden schaftlich und ich mußte einen Schwur tun, so bald und so oft als möglich zu Besuch zu erscheinen. Ich dachte nicht mehr an Bareinag den. Auf einem edlen Kabardiner Pferd machte ich jeden Tag den zwei tundiaen Weg zu Andromlsch. Aus dankbarem Gefühl heraus und Sa chas wegen, fco meinte ichs und so maas am Ansana gewesen sein. Die Geschichte Marfas, der jungen Für stin, wußte ich nun, aber nicht von ihr. Ueber ihre Lippen glitt nie eine Silbe betreffs der Familienverhält nisse oder ihres Innenlebens. Ich konnte nur ahnen, erroten. Mein Wirt erzählte mir das folgen: Marfa war die Tochter einer osterreichiichen Adels familie, die im Auslande lebte. In einer Pension in Paris wurde sie er zogen. In das Haus der Eltern zu ruckgekehrt, lernte sie in der Gesell schaft, die allda verkehrte, einen rei chen, russischen Fürsten kennen, der ebenso schon und stattlich wie erzen irisch war. Andromlsch! Ihr junges, unberührtes Herz fiel ihm zum Opfer. Im Fluge gewann er sie, führte sie mit Einwilligung der beglückten Cl tern 'zum Altar und dann in feine Heimat. In diesen Winkel, wclt und menschenfern. Hier ersah sie, welcher Art sein Fuistenstand war. Andro niksch bezeichnete sich gleich vielen Be sitzern ausgedehnter Schafherden im Kaukasus als Fürst. Marfa nahm bald wahr, daß es auch um seinen Seelenadel übel bestellt war; sie bemerkte, wie von Tag zu Tag die glänzenden Manieren ihres Mannes abbröckelten und feine wahre, wilde, gewöhnliche Natur zum Vor schein gelangte. Mir war Marfa nach der ersten Minute überaus sympathlch gewesen, nach dieser Erzählung sah ick eine ver schwiegene Heldin m ihr. Sie trug die Folgen ihres Irrtums mit seltener Stärke. Ich hatte einen leidlichen Te nor. Bald sangen wir zusammen. Sie kannte natürlich jede Rote ihrer Mu sikplien auswendig. Nach dem Gehör lernte sie alle Lieder von mir, die mir gelaufig warm. Wir plauderten auch viel über die ferndrandende Welt. So vieles war ihr neu und unbe kannt, so viels auch vertraut. Da wurde ihr sanfter, stiller Blick heiß vor Sehnsucht, doch der Mund blieb stumm. . Bei einem abendlichen Heimritt be schäftigte mich der Gedanke an sie, was ja zwar täglich der Fall war; aber diesmal mit besonderer Gewalt. Ich spürte Herzklopsen; mir schwin delte. In Massen wuchs das schwor ze Bilsenkraut auf meinem Weg und strömte einen widrigen Geruch aus. War das die Ursache? AIS ich jedoch die Giftpflanzen hinter mir hatte und unter den würzigen Urmaldtannen hinritt und ihr Bild nicht wich, mein Sinn nicht loskam von ihr, wem Blut unruhig durch die Adern schoß, tauschte ich mich nicht langer. Ich gestand mirs: ich liebte Marfa. Alle Fieber einer glükMden Leidenschaft merkte ich heranschleichen, halb mit Wonne, halb mit Schauder. Da hätte ich abreisen sollen. Aber daZ Her, ist egoistisch und ich glaubte ein Heros zu sein, als ich mir vornahm, i!k nicht ahnen zu lassen, was ich für sie emp and. Dabei spähte ich mit lern Ver langen des Liebenden dürstend nach tu' nern Zeichen ihrer Huld. Wäre in diesen Tagen eine Klage, ein sehnsüchtiges Wort von ihren Lip pen gefallen, ich hätte sie auf den Arm genommen und wäre mit ihr sinnlos davongegangen. Irgendwo hin. Der Welt zu oder in eine noch tiefere El. famleit. Nach ihrem Wunsche. Ich wäre jauchzend mit ihr - dem '. Todt verfallen, im Steppensturm, in der Gewalt hungriger Bestini, unter den Schüssen beutegieriger Räuber oder von Not und Elend bezwungen. El, nerlei. ?!ur mit ihr! Tod und Leben mit ihr! Eines TageS brachte ihr Andro niksch in meiner Anwesenheit ein halb zerfetztes, schmieriges Notenblatt von einen, Ritte heim. .Dich interessiert das Gekleze! Ich hab'S einem alten Zigeuner abgenommen, der mit seiner Bande nach TifliS karrte. Funk Su berrubel bot ich ihm dafür! Er wollte es nicht herlassen, für so wertvoll hielt er die Fahne! Für ein Dutzend Knu tenhicbe bekam ich's umsonst! 'Um meine Rubel hatte er nch ö eine Weile autaehen lassen können: daS Geld, das er für pit Salben seiner Wunden braucht, muß er sich erst stehlen!" Höhnisch lachend warf er daS Blatt auf den Tisch, über den eine schöne, von Marfas Hand kunstvoll gestickte Decke gebreitet war. Mit Marfa zugleich betrachtete ich'; Es war eine dunkle, getragene Weise eigenster Art. vielleicht hundert und noch mehr Jahre alt, mit ähnlichen Werten als Unterlage: .Zweimal öffnet jich Die duftende Akazienblüle, Zweimal fallt deö TagS der Tank Lweimal sitzt in Commer Nütlcrlich im Stcst die Schwalbe, Und des morgens wie des abend Malt die Sonn' den Himmel rötlich Toch mein Herz schließt Nur einmal sich der Liebe!"' Marfa schob das Blatt mit einem Ausdruck des Ekels vom Tisch. .Awossj. was soll das?" fragte Androniksch. Es ist schmutzig und der Tezt ge fällt mir nicht!" Er lachte schallend. .Schmutz ist des Lebens Kern, mein Blllmlein! Wenn aucb hier ein anderer als draußen in der vielgerühmtm, schöben Welt! Und den Tert finde ich für eine Ehefrau prachtvoll passend!" ' Sie antwortete nicht, ging an den Flügel und ließ die Finger übers Tastwerl spielen. Leise, schwankend formte sich aus den Tönnen der An fang des Schulischen- Liedes: .Nur wer die Sehnsucht kenn, weiß, was ich leide!" Ich sah sie an und ihr Blick traf mich. Dieser Blick! Als wäre ein Vorhang zurückgeschlagen. Ich schaute in eine Seele, die mir gehörte Androniksch verstand die Melodie nicht. Mit bösen Augen hob er daö Notenblatt auf, zerriß eS und warf die Fetzen zum Fenster , hinaus Ueber seine Augen erschrak ich, wenn auch lange nicht . so, wie über die Marfas., Sie brachten mich zur Klarheit. Ich war ein Ehrenmann. Diebv sche Gelüste hatten nie über mich Macht gehabt. Nie bin ich mit Wis sen schlecht gewesen, nie habe ich einen anderen Menschen zu Unrecht derlei tet. Jetzt wußte ich, daß ich fort mutzte. Mit dem Vorsatz. Abschied zu neb men, ritt ich am Tage daraus hin über. Androniksch war auf einer In spektionsrunde. Marfa fand ich am Waldesrand mit Sascha. Auf einem Baumstumpf nahm ich in 'ihrer Näh Platz. .Sie halten mich für einen guten Menschen, gnädige Frau?" sagte ich ernst. .Unbedingt und ohne Zweifel!" Meine Kräfte anspannend, sprach ich ohne Klang: Wissen, S, daß ich, um Ihren Glauben an mich zu rechtsertlgen, bo hier gehen muß? Ihre harmlose Miene verzerrte sich. Erst wurde ihr Gesicht glühend rot, dann leichenblaß. .Ich weiß es!" flü sterte sie. .Heute kam ich her, um Ihnen L: bewohl zu sagen! In ihren Zügen arbeitete der Krampf des Schmerzes. .Und Sie um ein Andenken zu bitten! Em Bild von Ihnen. Mar fa!" . , Sie sah mich starr an und lächelte dann bitter. Ein Bild von mir? In dieser Wildnis! Ich habe keine? mehr, als das! Das einzige! AuS meiner Mädchenzeit!" Von ihrem Arm nahm :e eine goldene Gliedkette, die em kleines Medaillon besaß. ES bara r Bild in lieblichster' Unschuld und bestrickendem Reiz. Ich hatte Sascha niedergeftellt und kniete vor Marfa hin, um daS Portrat besser zu be rächten. In holder Nahe wechselten wir einen Blick. Einen Oick voll süße iem Weh und schmerzlichster Selig eit. Sie sah zuerst weg: vielleicht glühte in meinem Auge etwas 'auf, was sie erschreckte. In tiefer Verwirrung legte le das Armband um mein Handge lenk und schloß ei zu. In gleicher Minute brach hinter den Bäumen hervor Androniksch. wie eine rasende Bestie. .Metze, du schämft dich nicht einmal vor deinem Kinde! chrie er und schwang die lederne Peit che über ihr. Es gelang mir, ihm das Jnstru ment feiner Brutalität zu entreißen. ehe S traf. Auf meinen Zuruf floh Marfa mit dem Kinde.. Dann begann zwischen uns Männern ein furchtba reS Ringen. Androniksch war stärker alS ich. um so mehr, da ihn die Wut t erhitzte. Aber sie machte ihn auch unbesonnen. Und ich hatte alle Lei besübungen getrieben, Ringkampf, Fechten. Turnen. Ich war gewandter und benutzte Vorteile. Bald batte ich ihn am Boden und Imete aus ,h,n uno g meine Hand hielt ihn an der Kehle. Seinen offenen Mund füllte Schaum, seine Augen glotzten mich mit Haß an.' Mein Blut kochte. Die Eifer ' sucht, die bisher mich nur gering ge quält hatte, denn ich war zu voll von meiner Liebe und nie Zeuge einer Zärtlichkeit zwischen den Gatten gewe sen, sie stürzte aus mich ein, sie machik Mich toll, vieler 'censch stand mei nem Glück im Wege! Das Weib, da ich liebte und das mich wieder liebte, war sein Eigentum! Er hatte Rechte wie ein König und ich war ein Bett ler, bei dem der Wunsch ein Bcrbre chen war! Wenn er nicht mehr leb te?! Wenn ich ihn erwürgte? In meinem Gehirn sprang der Gedanke auf. mein jähes Slut fprudclte in Lust und schon krampften sich meine Finger zur Tat. Androniksch fing an zu röcheln, die Augen quollen her aus, verdrehten sich. Ich sah's mit Wohlbehagen. Nur fort mit diesen, v-i r 4. . -.. I l)cencneii aus ineniein .ccen: oul" letzten Drucke spannte sich meine Krast in der Hand, da glitt das Armband, f das beim Kämpfen zuruagesauen war, auf mein Gelenk und funkelte mit mattem Glanz. ' Marfa! Ob sie einen gemeinen Mörder noch lieben würde? Den Mör , der ihres Manne? Den Morder von ihres Kindes Bater? Nachdem sie den guten Menschen in mir so hochschätzte. daß sie mich ziehen ließ, statt wie manch' andere, mich zu locken zu ge heimem, sträflichem Glück! Schon wa ren meine Finger locker. Ich entfernte sie von der Kehle Androniksch und er hob mich. .Um dnncs Weibes willen tote ich dich nicht! Damit du hingehst und ,hr abbittest, denn sie ist schuldlos und dir tteu, treuer, als du es wert .... ... Ich irrte zu Fuß den Weg zurück. Brauchte einen halben Tag dazu. Mein Gemütszüstand war ein völlig zerrissener. Zehn Minuten etwa hatte ich noch zu gehen, als ich Pferdctrappel hin ter mir vernahm. Dann war eß wieder still und plötzlich knallte seit wärts aus den Büschen ein Schuß, der mich niedeistrickte. Mein Wirt entdeckte mich in später Nacht und lieg mich als einen vermeintlich Toten ins HauS schaffen. Kaum ganz genesen, reiste ich ab. denn Androniksch hätte sicher einen zweiten Mordanschlag verübt, der ihm vielleicht besser gegluckt wäre. Schmer zende Narben brachte ich statt der Bä renfelle mit nach Hause; eine blutende Herzenswunde und dieses teuere Kleinod, das ich bis heute nicht von meinem Arm genommen habe. Ihre eigene Hand schloß es. Ich habe nie mehr ein Wcib geliebt und war alle zeit bestrebt, der gute Mensch zu blei ben. als der ich ihr wert gewesen. Wollte mein Blut oussprühen und mich drängen zu üblen Taten und auf schiefe Wege. Marfas goldenes Erinnerungsband ist mir in solcher Lage stets ein Warner und Mahner gewesen!" Im Zimmer war es still. Peter von Gurkow lehnte sehr bleich in sei nem Rekonvaleszentensiuhl. An Blässe stand ihm der Erzähler kaum nach. .Ich bin weitschweifig gewesen und du siehst anaestrenat aus. mein iun . ger Freund!" sprach er mit bedeckter s i!iuiie. Gurkow schüttelte den Kopf. Er nahm den Arm Antokolskis und schaute auf die glitzernde Kette. .Darf ich das Bildnis sehen?" bat er. Eine Sekunde zögerte der Graf. dann öffnete er das Medaillon und Gurkow heftete den Blick auf daS entzückende Mädchenbild, lange, lange. Auf einmal bückte er sich und küßte es. er mx rm den Ärm weg. Me in Herr!" .Marsa Androniksch Martba von Gurkow! Sie war meine Schwe ster Aleris, die ich zum lektenmol an ihrem Hochzeitstag sah! ?iA war ein Knabe damals, aber ich fühlte oen Nau,a, meiner iiern m,t, als ihre Tochter den reichen Russenfür. ftm heiratete. Ich los ihre Briefe erst nach der Eltern Tod. Den meldete ich ihr und ich habe nie vernomm, ob sie die Nachricht erhalten hat. Wie mir aucy von lyrem Manne nie ir Send eine Kunde zugegangen ist. '$. c allig trsuyr lcy von einem W' enden, der von TifliS hrr Ü , .n i durchquerte, daß sie tot ist. f i '1 Jahren! Den Mund der beiden chloß die innere Bewegung. Erz, anger Zeit umschlana der jungen Mann mit stiller Jnniz', , unv ineue luzzeno vcS Armani Eme Reliquie!" sprach er leise. Nichtig er. Herr M.?,. einem Nejsen, iem kerrn fus): .Tu machst ja ein ss iraiirtvi Gesicht. Otto! Was seblt it! vielmehr, wie viel sehlt dir?'' i'ot