fr v: Mamai'fi&toM'ii 4fr"- y ,Soitö -TäglZch'ö Omalja Tribüne-DonncrZtag, den 3'. Oktober T9i8. . TastliÄe Wmahs Tribune TRIBUNE PUBLISHING C0.-VAL J. PETER. Prsidciit. . Preis des Tageblatt: Durch den Träger, pcr Woche 12$ Cents ; durch die Post, bei BoranZbezahlung, per Jahr $0.00; sechs Monate $3.00; drei Monate $1.50; bei Vorausbezahlung von zwei Jahre $10.00, 'Preis des Wochenblatt bei Loransliezahlnng 52.00 das Jahr. 1307-1309 Howard Str. Telephon Pe Molne, Ia, Brandt Kntered aa eecond-clasa matter Omana, Nebraska. ondei the act of The Tägliche Omaha Tribüne ia a Btrictly American oewspaper, read by American ot Germao blood. The Tribune recognizes the fact that no Publication in thls eountry bis a right to exist ü it du not devot ita entire enerey to the best interest ot the United States of America, particularly the cause for which the United States entered this war. .It eny one ahuuld find anything in onr columns which he believes is at variance with thia principle, we wonld he Rtatefal to have it called to our attention. The Tribune U nothing eis than an all American newspaper. Cinetfja, Neb., Donnerstag, den 3. Oktober 1918. Die Zukunft der Luftschiffahrt ' TYm'ilirr frfirriM Brniadeac'ncral Seciulieu in der Lotidoncr Tailtt M Mail folgendes: Tcr Luftkrieg steckt noch in den Kindcrfchuhen und leidet, wie das mit der Kindheit der Fall ist, noch an allerhand Kinderkrankheiten. Tie Eiüwicklung des , FluginotorZ erfolgt schrittweise: früher wog .der Motor für jede Pfcrdekraft, die er entwickeln soll, sechs Pfund, hemc haben wir es beinahe erreicht, dasz er nur ein Pfund Per Pfcrdekraft wiegt. Nachdem unsere Flugzcugarchitcktcn ausstudiert haben, wie die Kraftäußerung zu verteilen und. nachdem ihre Berechnungen don taufen den von Fliegern in allen möglichen Situationen misprobiert worden sind, haben wir gelernt, slugsichcre - Maschinen zu machen. Aber aus Jahre hinaus ist dem Fortschritt in Bezug auf Geschwindigkeit, höher zu steigen und Tragfähigkeit weiter Spielraum gelassen. Augenblicklich baut man Flugzeuge nur-sür einen einzigen Zwe'Z den-militärischen. Pläne zu Flugzeugen für den Passagier, und Fracht verkehr müssen noch eiüworsen werden. Selbstredend könnte der Zwei der Treidecker, der heute bollbcladen mit Bomben Tistanzflüge unter nimmt, dieselbe Reise mit Fracht menschlicher oder anderer iin glei chcn Gewicht wie die Boniben, bewerkstelligen. Es ist daher klar, das; nach dem Kriege jedes Land, welches jederzeit mit Fliegern und Flugzeugen versehen sein will, stets eine große, richtig wnannte Luftflotte in Be reitschast haben muß, um gegen etwaige jähe feindliche Angriffe, die mut niaßlich ohne vorhergehende Kriegserklärung oder sonstige Ankündigung erfolgen würden, gerüstet zu sein. Daher müssen die Handelsflugzcuge der Zukunft so gebaut und in stand gehalten werden, daß sie im nötigen Augenblick zu Kriegszwecken dienen Ilmnen, ähnlich wie dies bei einem Teil der Handelsmarine und der mechanischen Transportmittel der Fall ist. wenn unsere Finanzen sich von den riesigen und verschwenderischen Ausgaben in der Kriegspcriode cr holen sollen eine besondere Berücksichtigung zuteil werdet Denn eine Handelslufiflotte ist eine dringende Notwendigkeit, wenn wir gegen die schreckliche Jnvasionsfonn geschützt bleiben wollen. Tiefe Flotte bedarf aber, wenigstens für die erste Zeit, einer Subvention. ? In Bezug auf Bombardement aus der Ferne darf man es als aus gemacht betrachten, daß das Flugzeug mit jedem Jahre seinen Radius vergrößern wird. Mit dem Schrecken der Nacht" und dem Pfeil 'der bei Tag fliegt", wie König Tavid vor dreitausend . Jahren in feinen Psalmen gesagt hat, wird man immer mehr ernstlich zu rechnen haben, allerdings wird nian auch Fortschritte in den Geschühen zur Berteidi gung gegen Luftangriffe verzeichnen, sie werden immer weiter und höher schießen, und es dürfte sich derselbe Wettstreit entspinnen wie zwischen Ge schütz, und Panzerplattenfabrikaten mit dem gleichem Resultat, daß bald die eine, bald die andere Seite im Vorteil ist. Augenblicklich schwingt das Pendel nach der Seite der Verteidigungsmittel, nächstes Jahr mag es umge kehrt sein. Wir. die. wir vor zwei, drei Jahren vorausgesetzt haben, daß die Vor k-crridiait in 'der Lust zum arofzen Teil' den Ausaana des Krimes cnt ' scheiden werde, werden heute nicht sieht weder die Regierung noch das Pul'likum in, was erne richtige und andauernde Vorherrschast in der Lust über, den Feind bedeuten würde. &r hiiirf nTriHfii-nicr JuTflVii? ifnh Tilinh fein. Mit dem SieaS in der Lust würde man, meiner Anschauung' nach, tjj rt v lajnirnT, iiajictc au in tyiTiii;t:i.i-ii aiuitu cuuuytu u um vuiv- I""' stiern Form der Kriegführung. Bei allen an diesem Kriege teilnehmenden Wölkern. die Wer. Staaten ausgenommen, beginnt das Menscheninaterial dünne zu werden. Maschinen müssen daher an leine Stelle treten, Unpatriotische Patrioten 2er Gemeinderat, des Townships bor einigen Woclsen bc chlo ,en, im Town hw den Berkcms und öu ttiUüia tion der New Norker Staatszeiwng wendete füll sofort an die Gerichte, griff in durch die Verfassung gewährleistete Rechte erblickte, und erlangte ' - - . . - - (vi f r mr v i i einen Einhaltsbefehl, welcher die Ausfuhning zcnes Be,cylunes vervierer, Die rein juristtfche Begründung des Einhaltsbefehls, daß nämlich das Zei tungsgeschäft ein gesetzlich gutgeheißenes Gewerbe sei, und daher seiner Ausübung nichts in den Weg gelegt werden dürse, scheint auch dem Laien einleuchtend und unanfechtbar zu sein. Aber neben der juristischen hat die Anaeleambeit' auch eine moraliscke gründung des Einhaltsbefchls vom Richter die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt worden. Ja, er erklärt ausdrücklich, daß eins Bckämpstmg der deutschsprachigen Zeitungen in ihrer Wirkung einer Bckanipfung der Re gierung der Wer. Staaten gleichkomme. ' 1 Wie auch den Gegnern der deutschsprachigen amerikanischen Zeitun gen wohl bekannt ist, hat unsere Regierung kein Verbot gegen diese Zei tungen erlassen, weil sie in diesen eine wichtige Hilfe erblickt. Tenn es ist Tatsache, daß viele Bürger dieses Landes teils aus Unkenntnis der eng Uschen Sprache, teils aus alter Gewohnheit ihre .enntnis über die Vor gänge in diesem Lcmde aus deutschen Zeitungen schöpfen. In der gegen wärtigen Zeit ist es aber von ganz besonderer Wichtigkeit, daß das Volk in allen feinen Schichten richtige Auskunft über alle öffentlichen Vorgange erhalt, und die Unterdrückung der deutschen Zeitungen stellt sich daher als eine dem Lande höchst schädliche Handlung dar. . Das wird- schnell klar, wenn man die verschiedenen Maßregeln der Bundesregierung in Betracht zicht. Trei Millionen Mann sind schon aus gehoben und weitere drei Millionen registriert worden. Wenn die vielen Deutschen, welche der englischen Sprache nicht mächtig find oder nur deut sche Zeitungen lesen, weil sie diese besser verstehen oder ihres geistigen Ge Halts wegen den englischen vorziehen, nicht Kenntnis von dem Gesetz, er langt hätten, das Registrierung vorschreibt, -so wäre daraus sehr . leicht eine die Kriegführung ernstlich schädigende Störung entstanden. In ahn ' lichec Weise verhält es sich mit den verschiedenen Anordnungen bezüglich Nahnmgsinittel und sonstigen Vorschriften, die fast täglich im Interesse der Kriegführung erlassen werden. Zieht man vollends die Anleihen in Betracht, welche die Regierung auflegt, so wäre es völlig unverständliche Blindheit, die wichtigen Tienste zu verkennen, welche die deutsche Presse hierin geleistet hat. Tcr Bundserregienmg sind sie nicht unbekannt und sie l,at alles getan, um die deutschen Zeitungen in ihrer Aufgabe zu un tcrstüden. ! ' Unter diesen UmfÄnden ist es schwer zu begreifen, daß gewisse Leute es uir eine patriotische Tat halten, die deutschsprachigen Zeiwngm in Ameri ia, Kelche die Regierung als -ein wichtiges Mittel zur Förderung ihrer ,iitc'res''m jiliiifct, ouf das bestigne zu bekämpfen. Tiefen Menschen sollte i-d) ncriide klar anvorden sein, das; si in höchsten ttrade unpatrio ti'ch l'!,deln, indem sie gegi die Regierung wirken. (.MlWaukel Herold.") Massifizicrto Anzeigen in, der Tribüne brin den nute Resultat?. i TYLEB MO. OrnaK Nebrtak. Office; 407-Ätn Are. Marca 14, 1912, et the postofßce of Coagreaa, March 3, 1879. t mehr ausgelacht. Aber selbst jetzt den Sieg im weiteren Sinne viel e: ? ss mW ! Noch Bergen in New Jersey hatte zu verbieten. Tie genannte Zeitung weil sie in diesem Beschlusze einen Em Seite, und auch dieser ch m der Be A SPLENDID INDQRSEMENT 0F THE "TÄGLICHE OMAHA TRIBUNE" . Atkinson, Neb., Sept. 27., 1918. Dear Mr. Peter: ' Enclosed plcase lind another $10.00 subscrijtion to your papor. In order to keep our dlizens of German ex traction, who are as yet not por fectly aequainted ilh the "flnesse" of tha Englißh. language, as used In oßfcial and. educated circles, at all Ume3 ar.d nünutely attuned to the Vibration of rahüfied patriotic duty, a paper like yours is not only desir alle for them, but absolutely essen tial for THEM and their COUNXEY. I'Hiture dispassionate and objective Americaa history will give due credit for real patriotic Service to this part of our press the Federal govern ment does so notf. Offieial peree cution of this press, whereever found, displaya not only lack of dispassion ate deliberative, superior states manship, tut also what is niore: either utter Jgnorance, or vhat is Notwendigkeit kinkr gediegenkn Schulbildung für die Farmer. Der Conmiissioner des VüroS für Unterricht und Erziehung in Wash ington, Dr. P. P. Elaxton. hebt in einem Aufrufe aidie Landbevölke rung die hohe Bedeiüung eines ge diegenen NnterrichieS und die voll kommene Aufrechterhaltung des SchulbetriebeS in Elementar und Hochschulen besonders zu dieser Zeit, hervor. - In seinem Schreiben an den Se. kretär des Innern, worin er die Kampagne des Büros für Unter richt und Erziehung, zur Förderung des Schulwesens während des Krie ges gutheißt, sagt Präsident Wil san unter anderem: Soivcit das Nckrutierungsgesetz gestattet, sollte seine Störung im Besuche der Ele mentarschulcn, Hochschulen und Kol legien gestattet seM. Es sei dies eine Sache von großer Bcdmtung, welche sowohl unsere Kriegsstärke als auch unsere nationale Wohl fahrt und Tüchtigkeit angeht, wnm der Friede geschlossen ist." Er dringt sodann weiter darauf, daß die Bc völkerung die Schulen aller Grade unterstütze und so gut wie möglich den neuen Verhälmissär anpasse, damit kein Knabe oder Mädchen des Krieges rocgen geringere Ge legenheit zur Arisbilduna habe, und damit die Nation gestärkt wer de. wie dies nur durch die richtige Erziehung des ganzen Volkes ge schehcn kann." Dieses it für keinen Teil der Be. völkerung wichtiger als für jene, die ans dem Lande wohnen, mei ftcns ' Farmer. Was sich immer schon in snchercn Tagen als wahr erwiesett hat, be fnf, 4ii-f nTa nM'mpnWmp sSnrhprUllfl. ivV vuvtw.ij.,u.- "daß für den Erfolg in 'der Arbeit, für gutes Leben auf der varm uno im Farmerheim, die Farmer und deren Frauen eine umfassendere und ' eingehendere Bildung benöti gen als viele, die in anderen Bc. rufen tätig sind. Sie bedürfen nicht nur der allgemeinen Ausbildung und Trainierung für das bürgcr liche' Leben, welche sie gemeinsam, mit allen anderen genießen sollen, sie bedürfen ebenfalls der nntnisse der Wissenschaft, der Pflanzen und Tierkunde, .des Marktmesens, der Maschinerie. , der . Jngenicurkunst. der Architektur, der Buchführung und des Bankwcfens. der Gesund heitspflcge und, vieler anderer Dinge, auf denen ihre Gesundheit und Wohlergehen beruht. ' Solche Kenntnisse können uaiür lich nicht in den Elementarschulen allein ermittelt werden. Viele der selben sind nur in Hochschulen und Kollegien erhältlich. Tie bedeutende Rolle, welche der Landwirt im Le bcn der Nation und in der Welt einnimmt, ist durch bcn lkricg dsr gelegt worden. Ticse , Bedeutung wird nach Beendigung des 5tricgcs nicht vermindert. Es ilt darum dringend nötig., daß er fähig sei, seinen Platz auszufüllen und seine Aufgabe intelligent und erfolgreich zu lösen. Zur Erreichiing dieses Z'.elcS müssen die Landschulen besser unter stükt und ständi verbessert werden, und keinem Kinde darf unnötiger Weise die Versäumnis der u lernen, tar oder Hochschule erlaubt werden, Soweit cli die Rekruticrungsgesctze und die Zustände daheim es aestat ten, sollte jeder sähige Knabe und jedes begabte Mädchen das Kolleg, die Universität oder die Normal, schule besucht!!. .f.rnet aros.e Anfaulen liegen vor uns: 5wnäck''t den lirica zu aeivin ncn, und dann uns selbst und un fere Kinder Zur die cbcn'öcSittgun gen, welche die neue Welt mit dem Kriege bring?n wird, auszustatten. Beide Ausgaben müssen einzeln und mit Nachdruck verfolgt werden, iedock, so. tc.v. keine der anderen im Wege siede. , worsc: utter lack of appreciation of those fhysiological fnctorz and clc mentary liuman cuiotions that must be considered and sometimes played on in order to enthuse a whole nution, composed of many rffcial clements, to the perforraance of highest patri otic duty. History and every human breast will unanimously testify that unjast restraint, false snspicion and persecution will nevef unite in love and enthusiasm for a common'great cause, either individual or a nation; but disunite in rancor and enduring aversion those who in this hour of trial ehould stand, a tone wall united. ?erse'cut!on never yet in spired love and enthusiasm j to use a homely phrase: You cannot slioot luve into people, but fear and hate are easilly produced by the shotgun. I am, dear Mr Peter, yours sincerely H. LOECKER. Empfehlungen der Negierung WäZ die verschiedenen Tcparte mcnts in Bezug auf LcbcnS führung während des Krie . gcs vorschlagen. ?Nna Zll llnfnntiamnq? VVM f'HMIH''! Ton A. Paul Märker.Brandc (früher slclliiertrct. Schnstlcitc, deS Teutschen Herold",, Abend Ausgabe.). Patriotismus istp wie Schiller Im Liede von der (ölocke" sagt, ...das herrlichste der Bande, dei Trieb zum Baterlande". - Zum Vaterlande I! - Zu all dem, was für uns Teutsche das Vaterländ aus macht: Vater und Mutter, Brüder und Schwestern daheim; die engen Gassen des Törfchens, aus dem wik ,stämmen, oder die menschengesülltcn Verkehrsadern, wenn wir aus den großen Städten des deutschen Latcr landes kamen. Und dieses deutsche Baterland ist unS alles, liegt uns heute mehr am Herzen denn je, denn immer deutlicher und deutlicher sehen wir, daß die Echeinfiege von 1914. 1Ü15, 191G und 1917 sich nun in eine einzige große, umfassende Nie derlage auslösen, die der gute Feind unserer altm Heimat beibringt. Tcr gute Fcind! Tenn dies Feind ist uns und denen, die wir vor Jahr und Tag daheim ließen, freundlicher gesinnt als die vielen alschen Freunde, die uns in erneu alschen Patriotismus Hineinlogen. in einen Patriotismus, der gar kein Patrtotlömus m nd tt, sondern nur ei Rettungsanker für wankcndi Tynastieu! Patriotismus und Tilnasiismusl Jene aus steiler Höh , die uns das wird sich hojseiulich bald zeigen nicht yiüsj und Reuige sichern' können, haben immer mit Borliebe und stets mit großer Schlauheit ihre dynastischen Sorgen hinter patrioti schon Schcinängsicn versteckt und auch heute habcu sie mit diesem Tricl noch Erfolg! I , Sie sprechen dvon, daß die Frei hcit des deutschen Volkes in Eesahr sei, sie, die ihm seit siebzig Iah. rcn die Freihcit vorenthielten. Wii kann diese Freiheit, die man dein deutschen Volle nie gewährte, bedroht sein' Ihre Throne und Thrönche find bedroht bedroht von der Freiheit, die dcr gute Fcind dem deutschen Bolle bringen wirdl Billig wie Tromdeeren" ist heute die Freiheit hicr in diesem große Lande der Freiheit, in der Schatz kammcr der Freiheit. In Anteiljchei' iicn kann man die Freiheit sausen für Vater und Mutter und die .Ge jchwister dahLiml Kaust Liberty-Vonds- - Anteil, scheine on der Freiheit! VÖlt lange noch? ' Bou Paul F. !l!iiller, Redaktcnr der Abeudpost, Chicago. Man spricht nicht viel davon Ninsonuihr bcschäsugt man sich in (ziebankeil damü: Mit dem Frieden, der dem Moröcn, den Lpjern uui Entbehrungen dieses iuii m Ende niachen soll. Sa in Tcutj!l7önd und Ocsicr rcich.Unlzarn. in Äe'gien und Frankreich, folicn und England, Und o in Amerika. Tie ganze tamosende Menschhcit ersehnt den Frieden. Türstet nach dem Frieden. Schreit tn ihreii slit len (Sebeien nach dem Lneden, wie der verdurstende Hirsch nach Wasser. Tenn sie braucht den Frieden, braucht ihn wie das Korn tie Ton ne, iljt und Stsärme zu gutem Eb leihen. Und fragt wie lanze noch, lis der Friese' kommen kann Wie lang: och'i Sownze. lii erreicht ist, was ollein diesen riez tüC pciti Weltzericht LechrfertizM mag. Solange bis ein Friede mög lich wird, der nicht nur ein Wasjeii stillstand mit fieberhaftem Wettrü sten aller gegen alle wäre, der zu neuen Kriegen führen müßte. .So lange, bis dem .Gedanken, daß allen Lötkern ' das SelbstbestimmungS und Sclbsircg!crungrccht werden muß, allgemeine Anerkennung zute wird. Bis die Macht der Autokratie und Militär und Klassenherrjchajt, bis die eigenen Bölker in unwürdi ger Untertänigkeit hält und den Frieden und die Freiheit anderer bedröht, gebrochen und begründet! Au.ssick)t gewonnen wird, durch ein Zusammenschließen und verständiges Zusammenarbeiten dcr Völker d?n neuen Frieden zu einem dauernden machen zu können. Kurz -r- der Friede kann erst kommen, wenn die Nneg?ziele Amerikas, wie sie von Präsident Wilson verkündet wurden, erreicht sind. So heißt, den Frieden wollen, die Erreichung der KriegSziele Ameri kaZ wollen; einen baldigen Frieden herbeisehnen, den schnellen Ei?z Amerikas wollen? und allcS nur Mögliche tun, Amerika ja stark, i kampftuchtig und schlagfertig zu ma chen, daß cS die Fricdenshindernisse schnell beseitigen, die Feinde zer schmettern und ihnen den Frieden diktieren kann ' sofern sie nicht angesichts der gcwaAiacn Machten! faltung und des auS ihr hervor leuchtenden unerschütterlichen Sie geöwillcns Amerikas vorher ein Einsehen gewonnen und den For derungen Amerikas nachgeben oder vom eigenen Bolle dazu gezwungen werden. . . WaS jeden Bürgers einfachst; P sticht ist, wird so dem fricdens Zehnsüchtigcn Menschenfrcnd noch zu besonderem Gebot: Alles und jedes zu tun, was die Regierung fordert, oder anregt, behufs Star kung und Beschleunigung det KriegSführung; behufs schnellster und vollständigster Entfaltung der Macht des LandcS und Nachdruck lichftec Kundgabe des Siegcswil lens der Nation. Eben jetzt in den nächsten Wochen jo viele Fourth Liberty Bonds , zu kaufen, wie mur möglich ist; alles irgendwie entbehrliche und voraussichtlich im Laufe der nächsten Monate entbehr lich werdende Geld in den Bonds anzulegen, die den Weg zum Fric den verkürzen, den Frieden näher rücken und bringen werden. Aus Zowä ' 1 . Fort TeS Moincs unter Quarantäne Dl'S Moincs. Ja.. I. Oktober. Trodcm bis jetzt in Fort -Tes Moi'es kein Fall von spanischer Jnflm-nza aufgetreten, so 'lyurde das Fort dennoch unter Ourant.ne gestellt, seitdem sich in Cainp Dodge drei Todesfälle ereigneten. Um die Weiterrerbreitung der Krankheit zu verhindern, werdm die Soldaten in Camv D, dge Eimze Masien trage::. Ai. Masken wer den seil den flauen b Rotei Kreuz in TeZ Äe:.:cs hergestei.lt. Autvfaljrcr nixxmitn, Cedar Raindö. Ja.. 3. kt. Milton L. Hcath, Leiter eines h!? figen Tcpartcmcntgeschi'ZtcZ, stür.'tc. gestern Mit seinem Auto einen Al hang hinunter in t:ii (sfö'hr Vü'-t' und crliciik. Sein Begleiter svrai.', ai:5 dem Gesuhlt, und kani nnver letzt davoil. Alte Ansiedlerin gestorben. Iowa City, Ja., 3. Ckt. Frau B. JB. Marsh starb hier in ihrem Heim im Alter von 76 Jahren; sie war hier seit l!l Jahren wohnhaft. Ihr Druder, Paul Miller, ist in Ravonna, Rrbr., wohnhaft. Einer ihrer Söhne ist Militärarzt in Frankreich. In russischer Gefangenschaft. Iowa City Ja.. 3. Okt. Prof. Carl C. Sheashore von der Fakul tät her ?iütaa Staats Universität. wurde benackrichtigt, daß sein S!esfe, Paul A. Anderson, ein früberer Student d:r Universität, in Ruß land gefangen gehalten wird, Farm bringt guten Preis. Logan, Ja.. 3, Okt. Frank Hill verkaufte die flred Roaers Farm West von hier für $30,000. Rogers kam vor drei fahren naaz ogan und kaufte die Farm für 10,000. Junges Ehepaar erungläckt. Han'pton, Ja., 3. Okt. Ans ihrer Fahrt von, der Feier ihres ersten Hochzeitstags nach HaSse zu rückkehrend, stürzte deren, Auto vön einer Anhöhe in den Sgilerw Creek. Tie Frau geriet .unte? die Trüm mer der Car und ertrank, während es -ihrem Manne gelang, auZ dem Wasser zu kommen. Mord vermutet, Des MvineZ, Ja., 3. Ckt. (sin Nestmirant, welches von Phil. Sniitzer OiiZ Lorimer geführt wurde, f. ..... tft4 'Hi. Mi.X.i. .1 ll .1.-1, vlUNii. uuuuuiiuiy iiauti unu un kt den Krümmern fand man -die ,. .. . t ri - i jr. . t. . : i. .. (rn ucimyiic .ciujc nun ,ivyr . iuh vermutet, daß Raubmord und Lrand''tifwnz vorliegt. l)00 Namn auf da ElMlist der TliglilhcllDillllhll Trivjinc ', . , Jetzt lzeiht es, Haraufhin arbeiten, das 7. hmu öert öer vausteiue mit Lnthusiasmus zu be , ginnen, um zum Ziele zu kommen Heute ist die Zahl dcr Bausteine zum Elgcnhcim der Taglichrn Omahä Tribüne, bcstchend au zwcijiihrlgen Abonnrnirnts, auf ;0 gestiegen. Seit g'estttn ist die Zahl um vier, von,5!lli auf WO gcstiegcn. Wir sind also dem uns grsctzten Ziel von 1,000 Bau,tci,irn wicdrr uähcr zngcnickt. Tie Arbeit um das siebente Hundert kann tH beginnen nd hos fen wir zuversichtlich, dasz die Lcbhaftistkcit, die sich in dieser Bcwcgung in dcr Icbtcn Zcit geltend griieacht hat, anhalten wird und wir , nächster Zeit wieder schone Fortschritte berichten könncn. Für die Abouuentcn, die jedoch dcr hrrnlist bcitrctcn und ihr Abonnruirnt auf zwci Jahre im Voraus balilcn wollen, wcrdrn wir noch den alten Preis in .rast lassen, bis d Vl,renli,te 1.000 Namen erreicht hat. Sobald wir Tausend Banstcine haben, wird diese Vcrgiinstignng zurückgezogen, da wir ohne einen Abonncicntcprr,s von $6.00 das Jahr nicht fcrtig wcrdcn könncn. Wir brauchen aber gegenwärtig vor allem Bargeld, um nscre drückendsten Schulden teil weise abzuzahlen und dcöhalb werden wir bis ans unbestimmte Zeit den AbonncmciitspreiS bei Borauhbczahlung von zwei Jahrcn auf ?10 belassen. TieS sollte ein Ansporn für vicle scin, ihr Monnc. ment auf zwei Jahre im Voraus zn bezahlen, ans diese Weise der Ehrcnliste beizutretc und den Herausgeber in kräftiger Bcise zn uuterstiitzen. Sobald die 1,000 Leser erreicht sind, wird, wie gc sagt, die Zeitung 6.00 das Jahr kosten, einerlei wieviele Jahre der Leser im Boraus bezahlt. Jetzt brauche wir sofort Hilfe nd wir tnn unsern Teil, um dieselbe rasch z bekommen, indenf wir diese Vergünstigung auf kurze Zeit bestihen lassen. Wir hosfcn deshalb, innerhalb weniger Monate die Ehrenliste mit 1,000 Rann ab schliefze zu können. ' Werkst also dcr Nächste, d sich selbst und uns hilft dnrch die Einsendung don $10.00 und damit einen Banstein stiftet zum Eigen heim der Tribüne? Aus Des AZolnes. j TZ Moines, Ja., 3. L?t cincr Rauferei zwischen zwci -V Ne gern in Paur Hsanre unumuiu,' cs- . r rn.ii ia cn?t.i. I wurde der eine namens Watters eÄr Ä Se " Qif Vergiß.' meinnicht hielt Dienstag seine erste Zusammenkunft der Saison ab und wr Frau Louis Dippel Gasige. St'adrat l? A Ellioit bat im St? den Antrag esteitt, da? Amt des Bürgermeisters als va 5 laiir zu tnuict u jiuuiutiii wuujui ZriJlnHvr f.in Ab ickt Misae führt und in die Armee eingetreten ist. Das Salär, das der Mayor be zog. soll zur Abzahlung von Schul den benützt werden. Ein sehr vcr nünftigcr Vorschlag. John Wyrick. 1010 2. Straße, ein Witwer, dcr ' allein wohnte, wurde von Nachbarn in seinem Heim bewußtlos aufgefunden und imch dein Spital geschafft. Ein Sergeant namens Harry Lawson, versuchte die Kleinhändler Smith, & Newberry mit einem ge fälschten Scheck von 576.40 herein, zulegen. Er wollte sich einen Anzug verschaffen und obendrein noch das Wechselgeld. Er wurde aber prompt festgenommen. Der Teutsche Tamcnvcrein ver sammelte sich Donnerstag bei Frau Starzinger, im Nordwestern Hotel. Tast die Damen einen angenehmen Nachmittag verleben werden, ist ftfsjcr. Letzten Sonntag erfreuten wir uns des Besuchs von Herrn und Frau Val. I. Peter, aus Omaha, des Herausgebers der Täglichen Omaha Tribüne, der mit feinem Automobil die Familien Axel Trews und L. Risplcr auö Omaha hierhcrftihr, deren Söhne in Camp Dodge stationiert sind und die sie in bester Stimmung angetroffen haben. Schreiber fungierte als Reiseführer und zeigte ihnen das sehenswerte Militärlager. Das herrliche Weiter machte die Sleise. zu einer besonders angenehmen. Die Gasolins! ation an dcr 18. Straße und Grand Avcnue. wur. den Sonntag nacht von zwei Räu bcrn beraubt, welche den dort be schäftigten Mann niederschlugen, die Kasse plünderten und in einem Automobil entflohen. Tcr befehligende General tion Canch Dodge Hot dieses für 70 Tage in Quarantäne gestellt wegen der dort hrrrschcnden spanischen In fluenza. Ein schauerliches Unglück ereig ncte sich Tienstag in dcrWaltcr Boyd Todclberg Co.. wobei C. E. Cojfee, 1503 Ost 9. Straße, und Christ Koester, Ost 23. und Jeffer. son Straße getötet, und Clemens Noch, 733 Martin Avmue und Leo Nodby gefährlich verwundet wurden. Coffce brachte eine Hand granate Niit in das Geschäft, um sie seinen Mitarbeitern zu erklären, svocstcr grub'mit seinem Messer an derselben herum, bis sie explodierte und ihn und seinen Kameraden in Stücke riß. Wie verlautet, soll ein Mädchen die Granate don einem Soldaten in Fort Des MoineZ er halten und dann Koester gegeben haben. 5 euerwchrleute havcn die nachgesuchte Lohnerhöhung erhalten. Äkonniert euf die Tözliche Tribüne. 1 n nahen Beziehungen zur Schilddrüse steht ein kleines s-rgan,. das nach Art eines plattgedrückten ElownhutcS von etwa Fingereuo . ,s u Funktion der Nebenniere, so schrieb,. faber tom Hy tl noch ot ttem t ljrg j N j lan mg e Aü .1 4c r ZSU n,an sich erst dasiir interessieren, alZ, M di sichle die wenann Addiionsche Krankheit hau ten, bet. der' eö unier. einer eigentümlichen. , ... y .,, bronzenen BerMbimz d Haut sU einem allgemeinen er,au iomm und mit der Ziels eine Entartung den Nebcnnicre meist tuberkulöser Raturj Hand in Hand geht. Es mußte also, auch diese Nebcnnicre, die mit einer; Nierenfuiiktion gar nichts ' zu tun hat, lebenswichtige Bedeutung Hai ben. Tie Versuche der Physiologen in den neunziger Jahren des von-, aen Jahrhundert lehrten uns u,iV Tie Nebennieren. daß. der Saft der normalen Neben! niere eine außerordentlich starke. Zu . .. sammcnzichung der Blutgefäße nutz , dadurch eine Bliüdrucksieigerung be wirkt. Blieb damit auch das NälseH der Addisonschcn Krankheit ungei , löst, jo begann doch diese Tatsache von größter Bedeutung zu werden, . als ' Prosessor Braun in Zwickau zeigte, daß der Extrakt zusammen mit Kokain ganz vorzüglich geeignet ist, örtliche Empfindungslosigkeit für operative Zwecke herzustellen durch Einspritzung unter die Haut, : und so ganz schmerzlose Operationen zn ermöglichen. Und so gut lernt? man die neue Substanz ihrer cherni scheu Zusammcnschung nach kennen, ' daß es heute möglich ist, dieses Suprarcnin oder Paranephrin syn thelisch d. h. aus den chemischen Erundstojscn. zu erzeugen, Gimz neuerdings hat man auch die blut! drucksteigernde Wirkung des Neben , nierensasics für die Behandlung ge, wisser Formen der 5ircislaussu?oächz praktisch nutzbar gemacht. Gleichfalls blutdrücksteigernd wirlj der Auszug au einem anderen Or, gan, welches auch lange wenig be, achtet war, dem sogenannten Hirn anhang. Dieser siijt etwa bohnen groß vorn an der HirubasiZ, mit ihr durch einen kleinen Stiel ver, bunden. Bei einer seltsamen Kran! hcit, die man Akromegalie genannt hat, und die mit einer erhebliche Vergrößerung der Hände, der Füße, dcr Nase, des ÜinnZ, kurz all' .Körpcrenden' . einhergcht, wurde meist eine geschwulslartige Verändc ' rung dieses Hirnanhangs gefunden, Außer d genannten, blutdruckslei v ic;nn,uU t-::i.i rz gciiwcii viytwa;u. vuji auch noch die Fähigkeit, energisch diz Muökeln, besonders der Organe inl Unterlcir,, zur Zusammenziehung zu bringen, wovon man jetzt in dei Geburtshilfe bereits ouZzedehnte!, i ft).... ' ,llltcii jv. Kakkee soll irnrnr beim tfu gießen in heißem Wasser stehen; doch darf bal Wasser nie kochen, well sonst der Kaffee an Wohlgeschmack' und Aroma verliert, Mayonnajse darf, wenn se warm gemacht, nämlich über Feuer geschlagen wird, nie ia einem Kupfer oder Messingkefsel gekocht werden. U der Essig mit den, Ajctall vrydiert und sich Erünspan bildet: man soll dshet. xurVzrjk'.!svgfäße. rern.cn. den. i 1 4