Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 02, 1918, Page 3, Image 3
.umt.U t,mmHk4irU-: as .if.itni!n't 'ixk -v. vrff-.ttrtMät".i Seite 3-Tägli'che Omaya Tnbüns -Mittlvoch, den 2. Oktober '1918. ''iifc.atKfcf; -Al-tatJ.i.r-ü i r V yj 4 V n ld r ! iAusdelilStlllltcNcbrllska Die Geschworenen einigten sich" nicht ' . in, WZttöslph-prozeZz Norfol?. lltir., 2. Okt. Der Scditions-Prozcß gegen Ncv. Vater Windolph von Creighton, Ncbr., kam Dienstag Wend nüt der Nicht ciingung der Geschworenen zrnii Abschluß. Vater Windolph betrat Dienstag den Zeugenstand, um. die Angaben des , VundeSdetcktivS Werner Hanni zu widerlegen, ''der ilrn seinerzeit '. bcwckte. sich als Agent der Täglichen Omaha Tri l'üne vorstellte und ihm da:? Aeußerungen zuschrieb, auf' die lütt die Anklage erhoben wurde. Die Kcrrcn W. 5. Waancr und Henry SchivarK. die ebenfalls von Hanni besucht wurden, waren üb einzigen anderen Zeugen, die zum Verhör sauten. , Die Reden der Anwälte macktcn einen tiefen Eindruck. . Tiskriktsaiuvalt Allen sagte, die Araumcnte seien in oratorische Lei 'smngcn ausgeartet, die nichts mit der Sache zu tun hatten. In Crcighton sei deutsche Propaganda cm Werk gewesen. Er forderte die Geschworenen auf, ihre Pflicht zu tun. Sein Gehilfe Sazton behaup tete der , Angeklagte sei im Herzen unlotml. r Eine glänzende Verteidigungsrede Hielt der Hauptvertewiger M. J. Harrington. Er schilderte den Ange, klagten als ein Opfer einer Ver, schwörung. Sein 5ttient sei ein 100. f prozentiger Amerikaner, was er durch Hunderte von Zeugen unwider leglich nachweisen konnte,, Ey-chabe ober keine Gelegenheit 'bekommen, diese Armee von Zeugen vorzubriNl am. Sein Assistent, der Adbokat 23. A. Meserve von Creighton. trug den, Geschworenen die biblische 3e. schichte von der Salome uno KanneS dem Täufer vor und wies darauf bin. W; der Angeklagte die Stellung des Johannes in dieser ntriaue eingenommen habe. Die Geschworenen zogen fjcf) nach ihrer Instruktion durch den Nichter zur Beratung zurück und berichteten nach Verlauf von G Stunden, daß sie sich nicht einige könnten. Aus Columbns, Nebr.' r - . EolumbnS. Nebr.. S., Okt. Der Commercial Club hat für $150 eine Wegeschleife gekauft, um damit , die Landivegs in gutem Zustand zu - halten. UTU) tlUU HO. S. . iniuti f . Q.l CV CT.TT.? ' sind Dienstag nach California ab ' ... . , rt ' , 1 gcrelit. um dort den Winter zu vco unngt. , Das Liberty Loan Komitee von Platte County hat eine Versamm lung aller Vorsitzer der Townships mit den Bankiers anberaumt, um Vorbereitungen zu treffen für die Zeichnungen der Werten Freiheit?. Anleihe. Samstag, der 5. Oktober, ist Frauentag 4rtr Freiheitsanleihe ,ind werden die hiesigen patrioti. schcn Frauen eine Parade an diesem Tage abhalten, um für die Aichihe Propaganda zu machen. Nach der Parade komint ein patriotisches Programm im Franklin Park zur Durchführung. VauschreZner verletzt. Kearnen. Nebr.. 2. Okt. ' ' Swanson, ein Vauschreincr, welcher! m einer städtischen Schule ange,tellt ist. Mrzte heute von einer Leiter und erlitt schwere innerliche Ver lctzungen. An einem Aufkommen wird gezweifelt. Tr. Heine zum Masor ernannt, remont. Ncbr.. 2. Okt. Tr. . LA Howard Heiuc, ein prominenter Arzt von Hoopcr, cryicu oen vmng eincö Majors im" Medizinischen EorpS der Armee. Dr. Heine hat vor mehreren Wochen der Regierung sein? Dienste angÄoten und seine Ernennung zum Major war d,e s?olge. Er hatte nur den Rang eines Houptmannes erwartet. REPARATUREN fUr 03fen9 Furnkcss u. Dirnpfkasssl OMAHA STOVE REP AIR WORKS 1206-8 DoigU Str. fkoam Trier 20 atmmumifsss William Sternberg Deutscher Aövoöst Jnmn 850954. Omaha National Bankebäue. Zel Dougla 9. Omaha. Nebr. Dr.yarold Thomsen Teutscher Zahnarzt Scnbner, Nebr. Rchslgr 2. ' ' " " a 2. Influenza. Okt. Hora tia Hendru, der ISahrigej Sohn von L. I. Hendrix von der Ne braska' Cash Grocery Company, starb am Dienstag in Newport, N, I., tn der Marine Station, wo rr ausgebildet werden sollte, an der Influenza. N. D. Graham gestorben. Fremont. ö!ebr.. 2. Okt. A. D, Graham, ein prominenter Ge sazaltsmann von Amcs, ztaro jn seiner Wohnung in Lincoln, nach einer mehrmonatlichen Krankheits daucr: der Verstorbene war ein Mitglied der Firma Johnson & Graham, während der Zeit, da die ! OUUtllUUllt ui uuu ui xjiuuu war.' Er betrieb ein groszcS Mgrcan. o,. j-t,r,: wra i o).,i:,t tile Geschäft und Setreidchandcl. Er hintcrläkt seine Gattin und eine Tochter, E!scnbcs,N'Kommission beraten über, Erhöhung der Telcphonratcn. Lincoln, Nebr., 2. Okt. Die Lincoln Telephon! und Telegraph Co. war gestern vor der staatlichen Eiscnbahn.Kommission erschienen auf ein Gesuch hin, die Raten er Höhen zu dürfen. In einigcif Fällen wurde die Erhöhung nur Geschäfts. Telephone berühren und in anderen nur den Residenz Distrikt. In Lin coln sollen die Raten nur an Rest dcnz Telephone erhöht werden von $2.25 auf $2.50 den Monat. - Weitere Lohnerholsung für ' Angestellte. Cxprcf!' Lincoln, Neb?., 2. Okt. Die staatliche Eifcnbahn5lonlmission ist un Besitz einer Zuschrift von der Zwischenstaatlichen Handelskommis. sion, aus, welcher hervorgeht, das; Angestellte im Dienst der Expreß gcscllfchaften eine Erhöhung ihrer Gthälter in Aussicht stehen haben, st.sgcsamt von ungefähr tz10M, WO. Dies ist eine weitere Erhöhima, seit die Regierung die Kontrolle der ' Expreßgesellschaft? übcrnom men. . Qirt Priester heiratet. Lincoln, Nebr., 2. Okt. Nev. Vater William Vradley, viele Jahre lang Pfarrer der St. Theresia Ge meinde in Lincoln, und einer der bekanntesten katholischen Priester von Nebraska, hkt sich am 3. Juli in Coalville, Utah. mit Frau Jessc Thomann, einer geschiedenen Frau, verheiratet und lebt gegenwärtig mit 'ihr in Colorado Springs, Eolo. Diese Nachricht hat nicht ge ringe? Aufsehen erregt zumal auch Herr Vradlcri bereits in den Jahren i:l rn 1L ' .f. o v . r. ur. Bor kurzem yien , öan er Lincoln verlassen habe,, doch wurde damals nicht, angegeben, das; er ans dem Priostcrsiand austrcten würde. Seine Frau stammt aus , Veatrice. Sie war Protestantin, verzog aber vor einigen Jahren nach. Lincoln, trat zu katholischen Kirche über und schlok sich der "St. Theresia Ge meinde an, wo sie nnt Vater Vrad lcy bckanlü wurde. , ' 100,000 Jener in Otoe. Avoca, Nebr., 2. Okt. Am Sonntag kam in Otoe (früher Ver lin) aus unbekannter Ursache Feuer zuin Ausbnich, welches einem ganzen Geschästs-Vlock zerstörte und einen Schadm von $100,000 anrichtete. Der angerichtete Schaden ist nur teilweise durch Versicherung gedeckt. Dieses kleine Nebraska Städtchen wurde in den 'letzten Jahren von vielem Mißgeschick heimgesucht. Vor etlichen Jahren wurde es von einem Wirbclflurm fast vollständig vernichtet und mehrere Einwohner wurden getötet. Im letzten Sommer wurde es von einem schweren Scha denfeuer heimgesucht und nun hatte es wieder ein arosies Feuer zu bc stehen. Das Städtchen hat kcizicn Feucrschntz und Männer, Frauen und Küider nmkten Hand -anlegen, um den Flammen Einhalt zu-tun; sie formierten eine Wasser Eimer Brigade, um die angrenzenden Ge bäude vor den Flamm5n zu schützen und das Feuer auf seinen Herd zu Nebkaökaer stirbt I Kcarncu. Nebr.. beschranken. Die fürchterliche 'Hitze des Feuers hat Gebäude in anderen Blocks beschädigt. Das Feuer ent. stand im Leihstall von Bert New man. Zwei- Garages, zwei Pool Hallen, ein EishmiS, eine Schmicde werkstätte eine Privatwohnung, ein Eisenwaren-Laden und Farmgerät. schaftcN'Handlmig wurden vom F:ucr zerstört. Louis Ticdc, Eigen tümer des EisenwarmgeschafteZ, hat den schwersten Schaden erlitten. Wenn es schneit uyd nebelt. .Hansl". sag ich in Izt Früh im Bett, .Hansl, schau ein. mal zum Fenster hinaus, ob et schneit oder gar nebelt." Za steht der HanLl auf, macht Z Fenster - auf und sagt nach - einiger Betrkng zögernd: .Papa, es 'Ich Papa, es schn t Papa, eö ' schnebejt.7 s Können Tiere Silber er kennen? Können " Tiere Bilder erkennen? Diese Frage hat die Natursorjche schon in den ältesten Leiten beschäl tigt; man x weiß aber heute, daß Tiere der verschiedensten Gattungen sehr wohl imstande sind, zu vcrite. hen, waö iln Bild darstellt. , Alexander von Humboldt zeigts einmal am Orinoco seinem kleinen Afscit farbige Bilder, die Heuschrek fen und. Wespen vorstellten, und so fort strMö der Affe die Hand aus. um sich der vermeintlichen Beute zu versichern. ' : Vor einem Vuddhistenklosler in Äassa Ihatte man ' einen bemalten Hund aus Zink ausgestellt, der auf eine Tigcrschlange einen derartigen Eindruck machte, dab sie sich auf ihn stürbe und ihn verschlang. Vögel sino ofsenvar mmanoe, iyx eigenes Spiegelbild zu erkenneil. Cm Sfar dervolle Freihelt genog, saß mit Vorliebe auf einer Spie gelkonsole und sang seinem Etw bild ein Lied vor. Auch Katzen und Rehe kennen ihr Spiegelbild wieder; Hunde dagegen benehmen sich, wenn man ihnen ci nen Spiegel vorhält, ganz verMe. fc. i .1 - i. "i-- f. .f. cenarug. äicanaje aom yavcn nam Iich eine ausgesprochene Abneigung gegen ihr eigenes Konterfei, wäh rend andere -danach schnuppern. Ein bekannter Tiermaler, der einmal el ucn Hund in natürlicher Gröfce ge malt hatte, erlebte es, dab dieses Gemälde einen kleinen Nattenpiu scher, der, zufällig inS Atelier gclau fen kam, aufs äußerste entsetzte. Ec bellte nach Lcibcökrästen und jajic eilend? davon. So umkreiste auch einmal ein Jagdhund bellend ein großes Gemälde, das eine niitte! olterliche Parforcejagd darstellte. Augenscheinlich wollte der Hund, rn der Meinung, es mit Artzenosscn zu tun zu haben, sich den jagendm Hunden anichlieszen 4 '. Die Brautwahl. Eine originelle Geschichte erzählt man 1ich von der Kaiserin Maria Theresia, ,d!e bekanntlich ein ander- t n lf 1 .. ( -0 oroenliicy icyarses Auge iur aues, toaZ sich in ihrer Umgebung ,'ob spielte, besäsz, und die eine überaus feine Menschenkcnnerin war. Einst hatte die Monarchin drei Prinzes sinnen zu sich geladen, um eine, der selben für einen Prinzen des kaiser lichcn Hauses als Gattin auszuwäh. len. Jedesmal, wenn der Waaren mit einer Geladenen in den Jpo rollte,stand die Kaiserin am Fen sier und beobachtete mit, aroner Austnerksamkeit das Verhalten , der betreffenden Prinzessinnen bein Austel.gen. Tann auszerte sie zu ihrer Hofdame, die Prinzessin, die an ziveiter' Stelle gekommen sei, erscheine ihr am geeignetsten siir die zu schließende Ehe, und fuhr Torr, a!5 die Hosdame daraufhin ihre hohe Herrin erstaunt anblickte: Ich will hnen sagen, warSm ich mjch für die mittlere der Prinzessinnen entscheiden möchte. Wie Sie wis sen, meine Liebe, pflege ich genau zu beobachten, und so habe ich denn aus der Art und Weise, wie leoe der Prinzessinnen das Gesährt ver ließ, auf ihre Charakterveranla gung geschlossen. Die erste glitt mit ihrem Fusz vöm Wagenbrctt ab und wäre beinahe hingestürzt, sie ist also ungeschickt und- linkisch. Die hritte sprang einfach, ohne den Tritt zu benutzen, auS den:' Wagen und trat'dabct auf ihre Schleppe. Daraus entnehme ich, dab sie mut willig, leichtsinnig und oberflächlich ist. , Die zweike aber stieg vorsichtig und doch ungezwungen aus, nahm auch ihre Schleppe fürsorglich auf den Arm. Diese und keine andere soll dahft die Gemahlin des Prin ;en werden - ' z Gut gegeben. f einer rheinischen Stadt ging der zweite Bürgermeister spazieren und besichtigte bei dieser Gelegen o hcit die Arbeiten in einer neuen Strafe.., ' Er gerät mit einem der Arbeiter ins Gespräch, erkundigt sich freund lich nach allerlei und fragt, ob es mit der Arbeit rüstig vorwärts" ge he. - ' Jawohl, Herr Bürgermeister, eS ist allcS in Ordnung meint dcr Arbeiter, Sie sehen, daß wir unser HanSwerk auch ganz gut verstehen, und ich glaube, es wäre wirklich nicht nötig, so viele Italiener hier zu beschäftigen Dos ist jS schon recht," versetzt der Bürgermeister, wenn nur die Teutschen euch sc viel arbeiten woll ten wie die Italiener. Aber, die schaffen das Doppelte weg!" So, meinen Sie das, Herr Bür aermeistcr?" fragt der Arbeiter. ,JHa, dann wars ia viel, gescheiter. wenn wir einen Jtaiiencr-zum ur gcrmeister hätten. Wir brauchten dann keinen zweiten zu bezahlen i" 1 ' ' ; 1 ' Der Schotte Macleod fuhr le vizlich deshalb nach Japan, um den Japanern in Lorträzen klar zu via, chen, Zeatz sie 'gmt'H uöen seien. j j DieRosevom Traunsee j : ? 1; ' : :: ö :; ' Nmn hrni Vaütr Niedk. . . " Noman von (3. Fortsetzung.)' er -Aire fort nach Evenzwe her V fragte Rotter mit he serem Fla. ftcrn, 1 u 1 v . . m.. a, antwortele Frau ogler. Brucknerdaü'.' , ' ' Nein. Er ist auch nach Ebenzwe der gcganaen, denk' ich," antwortcte die Frau, sichtlich mit Angst. Wann's nur nicht wo an einander geratken." Ka G'fahr, wann' geschieht," sagte Peter Notier, tröstend. Der Bruckncr thut Jhrn Mann g'wiß nix und er kann wieder 'n Bruckner nix thun.- Wo ist denn die FrauVn Rc-fcH-'' - Trinn', un ersten Zimmer, Sie näht sich was. Peter'S Besicht nakn einennachdenk' lichen Ausdruck an, indem er sich ohne Antwort abioendete. Sie macht sich halt ihr' Sach' ferlig, dachte er, dann sagte er laut : Jiycau Koglet, eine kleine Neuigkeit. Jcy geh" fort von Gmunden." . Fort?" sagte sie. Wohin denn, Notier ,' Heunt' geh' i noch nicht, aber ou gen' antwortete Notier. 'S is mir eine gute Arbeit angetragen worden in dn !t!inzerlIegend, abcrdrent uberdcrDon'au. na, und da werd' ich schau', waS zu ver dienen. Ich tvollt's Ihnen nur sagen, dajj 6' wissen, ivo ich ein) wann S' mich a Zeit nicht sehen." So, so! Und wie lang wollen's denn fort bleiben l'i fragte sie. Yin ! Kann's noch nicht sagen," ant wertete Notier rasch, 's kaiui a paar Monat' dauern, vielleicht auch ' ganen Winter." zj lang ? Sie werden unZ recht sehr eogeh'n, Notier." Glaub's, Frau Kogler, glaub's! Wa ren za iiwner gut und freundlich mit mir. Könnt' ich' leicht noch was thun für Sie, eh' ich geh'Z" fragte er. Nein, ich dank, Herr Notier. Sie werden aber doch kommen und uns bis chen ?" Weiß nicht," sagte er. Wird viel klrbeit fein früh und spät. Forstner, o heißt der Arbeitgeber, is ein al er Mann,, aber rieaclsam beim ersten payn chrel bis n die sinkende Nacht, komm, aber macht's Nann sein, daß ich Euch keine Gedanken, wann's nicht ge schiebt." Na, es ist gut." Aber Sie kommen doch noch einmal vor der Abreist" Ja," sagte N,otter, eh' ich geh," und näher zur Frau tretend, flüsterte er : , Frau Vogler, sagen's 'n Bruckncr Nichts!" ! , Ja, weiß er denn nichtxdaß Sie fort gehend" Na-, und er braucht's nicht zu wissen. Cagp, S ihm nichts," sagte Notier sehr ernst. Ich will nicht, daß er's erfakt, bis ich fort bin. 's wär' ihm nicht recht, und er möcht' mir zureden, bei ihm zu bleiben; aber ich kann nicht. Sagen'S ihm nichtö!" - Wie Sie es wünschen. Ich kann Ihr Gehuuniß schon bewahren," ant wortete jetzt Frau Äüer, die trotz ihrer Traurigkeit über seinen Ernst lächeln mußte. Sagen Sie's ihm, wann ich fort bin," setzte Rotter hinzu, und dann nickte er Für jctzt-b'hüt' Gott!" - Er schritt an's See UferHInab, vo - Zeit zu -Zeit mit sich selber laut spre chend. Ich war nah''ran, der Mutter AI les zu sagen," murmlte er, aber was belfert's 's 's that kein gut: brächt' nur 's Madel in Verdruß, und wann's ein ml gehen will, thut sie's auch. Nie mand kann's aufhalten, weder Vater noch Mutter. Wann's ihren Kopf aufsetzt, is' lÄsen. Aber wann der Maienthal ihrer UnschM' nahe tritt, iS er hin! Ich schlag' ' ihm mit der Pistolen den Schädel ein, wann's auch nicht schießt." Und seine Riene nahm eines Weile einen überaus grimmigen Ausdruck an. Jetzt bog in ein schmales Gäßchen zwischen zwei Gärten ein, und kam an die Etallungen und die Wagcn-Remise ein Villa, von denen ihn nur ein niedriges Gitterthor trennte. Ein Mqnn tvar nah an einer Stallthür mit dem Neinigen ei neS Pferdegeschines beschäftigt. Den muß ich für mich g'wlnnen," - murmelte Peter ölotter, und wann's mich mein Halb'S Vermögen kost' : aber 'S wird so schlimm nicht fein." Und sich an das Gitter stützend, rief er: Jo lmnn, grüß' Vott l Habt'S em wengerl ZeitZ" Ah, Pane Notier, freilich! antwortete der Mann, der offenbar ein Herrschafts futscher war. Und er kam herbei und öff nete daS Gitter, wobei er sagte : Tragte vielleicht waS ein?" Das sollt Ihr erfahren, wenn ton eine Weile plaudern können! Aber kommt in die Remise, wo uns Niemand ausspioniren kann," antwortete Rotter jetzt. Einige Augenblicke später waren die Leiden in der Remie verschivuirden. . Ein schwereSScheiden. Ter ernste uid gefährliche Entschluß bon Rosalie Vogler blieb sowohl ihrer Mutter wie ihrer Stiefschwester Anna ein Geheimniß. Die schöne Blondine mit den rosigen Wangen erklärte am nächsten Zlksrzen, als Frau Margarethe Kegler und vi altere Tochter sich nach Pinsrorf begaben, weil Erstere mit dem Pächter der kleinen, durch ihren gewissenlosen Mann mit Schulden belasteten Realität eme vertrauliche öiüa prache pflegen woll te, siekhabe beftigeS Kopsweh, und sie lilieb tu Hause, obwohl ihre Mutter ge i'Ziinscht, ihre beide Töchter möchten sie bt'lcite. ' i$!A ftr I? allem tzar. suchteLe Äre. A. 9 Tabcr Nlcdl. . .leider, diene mitnehmen wollte, zu- s""'men und packte . sie in einen Koffer, T u- .Ta-ma Tl verbarg. Dann schrieb sie einenBrief I .n ähf TT7il4fav (.W .iH.n .li'.t-.. u Ull IV ÄlUt.Vli U1IV lllvll JIUVUC11 UII Annalist welchen sie diesen Lebewohl sagte, ohne jedoch beizufügen, wohin sie gehe. Nosalie erklärte nur, sie habe sich ent schlössen, ihnen nicht langer zur Last zu fallen, und bat sie, zu glauben, daß sie bei ihrer Abreise nichts schlechtes vorhabe, weder für die Gegenwart nochfür die Zu liktlft, und sie versprach, nach Hause zu schreiben, sobald sie eine gute Nachricht mitzutheilen habe. AIs die Dcimmening eintrat, kam Pe ter Notier und fragte, ob er ihr nicht ir gend einen Dienst leisten könne, aber er verrieth mit keinem Worte, daß er ihr Geheiinniß kannte., Er schiensogar,frLh' lichcr und leichteren Herzens als gewöhn lich, er schivatzte und lachte, wie er es schon lange nicht gethan. Er blieb bis nach der Nückkehr von Frau Maraaretbe Vogler und Anna, hackte Holz in der Kü-1 che und leistete mehrere andere lleme Dienste, wobei er manche lustige Bi.er zeilige" sang, um ja keinen Verdacht zu erwecken. . Einmal, als er mit Frau Kogler al lein im Vorhause war, flüsterte , er die ser zu : Sie haben doch Niemand ivaö g'sagt, daß ich geh' ? Nicht dem Bruckner, noch der Nosel, oder dein An, nerl ?" i Kein Wort," antwortete die Frau leise. Eie gch'n also wirklich '" Wahrhaslig, aber sagen's dem Brück- ner nix bis uirgen. Ich bin kommen, b'hüt' Gott zu sagen." Und er streckte der Frau seine derbe Rechte entgegen. In diese:. Augenblicke erschienen die bei den Sch!vestcr, unter der nächsten Thür, und sie hörten die Worte: Leben'S recht wohl, und lciben's fein g'sund, Frau Koglcr." Jetzt sah NoUer die Madche, und da er sofort erkannte, daß sie seine letzten Worte gehört haben mußten, rief er, rasch entschlossen : ,,B' hitt' Gott, Mädeln ; ich geh' morgen fort." Wohm denn V fragten Anna und Nosalie gleichzeitig. ' Auf Arbeit in der Linzer Gegend, drüber über der Donau, unweit Gallneu kirchen," antwortete Rotier, hastig. Bleib' wahrscheinlich über n Winter. B'hüt' Gott!". Er reichte beiien Madchen nach eman der die Hand, und ohne ihnen Zeit zu ei ner weiteren rage zu la cn, verue er das Haus, um seine hervorbrechenden Thränen zu verbergen. Aber vor dem Hause vueö er stehen, wie festgebannt durch sein überschwängli cyes wctui'i. Nojalie ging ihm nach und trat zu ihm. . Wir bedauern es sehr, daß Jhreht, Notier", sagte sie sanfkl Wir werden Euch Alle recht schwer vermissen, nament- lich die Mutter und Anna : und ich auch," setzte sie rasch hinzu. Ihr werdet mir sehr abgehen I Schaut's, ich möcht' Euch doch ein kleines Andenken an mich eben. Geht, nehmt den Hut ab, und macht ie Augen zu." Notier that, was sie verlangte, und Nösalie hing lachend ein schmales, schwär es ewenband um seinen Hals, an dem ich ein kleines Medaillon von geringem Werthe befand, das unter einer Glasdecke kiNe Edelweißblüthe enthielt. vo!" sagte sie. Jetzt macht die Augen wieder auf und schaut, was ich uck' aeaeben bab'." ' Mein Gott l Das schöne Medaillon, wo Ihre Photographie d rinn is," rief Rotier ; das b'halt ich mir, so lang ich leb' ! Ja, L'u'sel, ganz gewiß, so lang ich leb'! Und so oft ich drauf schau, werd'. ich an Ihnen denken." , Das it rechtiotier," antwortete das Madchen. Aber denkts immer gut von mir!" Mögt Ihr hören rpas immer mag geschehen wgs will denkt's gut von mu und glaubt inuner das Beste. Wollt Ihr das V Das Gesicht Rotter s antwortete ohne Sprache. Ls war voll Liebe und Güte. Dann schien den Mann ein plötzlicher Impuls zu ergreifen, seine Augen richte- ten sich mit einem ernsten, flehenden Aus druck auf das u)iadchen, er rgnss ihre Hand und rief: ' Ach, Nosalie, muß es denn sein ! Z" Aber..plötzlich schien er sich selber zu be siegen und sagte ruhig : Na, '& macht nix ! B'hüt Gott und ich dank' recht schön für Ihr Geschenk !" XM wohl, Notier!" lagie noMie, und ihr Blick wurde feucht. Lebt wohl !" Und dann schlang si. plötzlich die Arme um seinen Hals, küßte iHn auf eine Wange und lief in das Haus. Er tand und sahhr nach, ganz verwirrt und betäubt von dem unerwarteten Zeichen ihrer Gunst. . Ich will ihr nah' sein und sie fchüt zen, müßt' ich durch Feuer zu ihr gehen ! Ja, ich thu's. Sterben will ich für sie," sagte er zu sich selber, und dann ging er mtt raschen Schritten fort, indem er das kleine Medaillon mit dem Edelweiß durch sein Hemd auf die nackte Brust schob. Nosalie Kegler war, als die Ncht ei trat, mit ihrer Schwester in dem ersten Zimmer, das an die üthe stick, zu Bette gegangen. Ihre Mutter schlief in dem nächsten Zimmer, und Christian Kogler war, seitdem er sein Weib mit dem Tode bedroht, nicht mehr nach Hause gelom men. . Nosalie lauschte mit pochendem Herzen auf die Athemzüge ihrer Schinstcr, und bald war sie stchcr, dag Anna Ui schlief, Sie halte ihren Hut u d 2chau l und ine kleine Neisctascht i üch bereit ge lest und war Ut:a iur Abreist. Die Ciunde kam heran.' Sie erhob sich voij ihrem Bette und schlich hinaus. Di Briefe, welche sie deZ Nachmittags an ihre Mutter und' Schwester geschrieben, legte sie auf den Küchentisch, unb ohn Licht zu machen und kaum athmend, ganz geräuschlos holte sie ihren kleinen Koffe aus der Speisekammer und stellte ihn m Vorhause nahe an die Hausthür. Dann öffnete sie diese sehr, langsam und ruck weise, um j nicht zu viel Geräusch aus einmal zu machen, und blickte hinaus in die Nacht. ' N : ES dauerte kaum einige Minuten, b ij sie das verabredete Zeichen hörte. Das Blut schoß ihr zum Herzen und sie sank auf den kleinen offer nieder. . Wieder ward das verabredete Zeichen hörbar, und diesmal lauter als zuvor. Sie erschrak. Wenn es sich öfter wie, derholte, konnte Anna erwachen und dann vielleicht an einem Fenster erscheinen. Deßhalb erhob sie sich. Einen Moment Iiand sie, schwer athmend, aber endlich egte sie hastig Hut und Shawl an, nahm die Reisetasche zurHand und trat vor dai Hausl " ' Auf der Straße, ein Dutzend Schritt entfernt, fiand ein Mann, offenbar sie er wartend. " Die Nacht war dunkel, kein Mondlicht, der Himmel umwölkt, so daß auch kein einziger Stern sichtbar war, und ein küh ler'Winö zcg durch die Straße vmi rauschte in den' Baumkronen der nahe Gärten. v , Sind Sie eö, Johann?" rief daZ Mädchen leise. ,,Ja !" rief der Mann mit zischend Stimme. Da ist der Koffer, gleich bei de, Thür," flüsterte sie. Aber seid vorsich. lig, macht nur ja -kein Geräusch." Der Mann schlich sich völlig gebückt zu der Hausthür und besorgte sein Ge schäft vortrefflich. -Ohne ein Wort zv sprechen, nahm er den Koffer leicht auf seine Schulter, nnd schritt langsam fort. Rosalie'zog die Hausthür zu, und dann folgte sie dem Manne mit pochendem Her zen, und ein kalter Schauer überlief sie. Abrr ihr Entschluß wankte nicht. AU sie eine Strecke weit wcz war von dem Hause, wurde ihr Schritt fester, und an einer Wendung deS Weges sah sie in del Dunkelheit die Umrisse eines WagenZ mit Pferden, und Otto Maienthal eilt ihr entgegen, in einen langen Ueberzie her gehüllt. , Ein verkanntes Genie. AIs Nosalie Kogler, begleitet von' Otto Maienthal, Abends Wien erreicht hatte, waren die Beiden über einen Punkt einig geworden. Maienthal hatte Nosa ,ie vorgeschlagen, sie zunächst, bis er ein chöne und angenehme Wohnung 'für fit indcn könne, ach einem der ersten Ho- tels der Stadt zu führen und dort einzu quartieren. Das Mädchen aber weigerte sich entschieden, dieses Anerbieten anzu nehmen. Maienthal führte sie daher zu einer bekannten 'Zimmervermietherin, ei ner Wittwe Fuchs. . Nosalie erwachte zeitig am nächste Morgen, erfrischt und gestärkt durch einen j traumlosm Schlaf und mit einem hoff! nungSvollen Gefühle, wenn auch nicht' ganz glücklich. Sie war zufrieden mit ihrer Unteckinft in der Frau Fuas und ihre Tochter Pepi oder Josephine, wie si sich lieber nennen hörte, sie sehr freund lich behandelten. Allerdings war Frau Fuchs die Redseligkeit selber, aber ihr m f p i" .. .- r v . w . te i ganzes Weicn erjanen oaoei ieyr utie; lig und gutmüthig. Ihre Tochter warj hübsch, jung, etwas gedankenlos, sehr ei' icl, aber sie schien sofort eine große Vor liebe für Rosalie gefaßt zu haben, und hatte bald auch deren Zuneigung gewon. nen. 1 Was Schani" betraf, hatte der Junge sogleich, nachdem er Nosalie das erstemal gesehen, ferner Cousine Mit Be geisterung erklärt : ,.Jn unser 'neuch'S Zinimerfräul'n kunnt man sich auf's er ftemal sehen, verlieben ! Sie, ist mudel sauber" 'und schöner, als wie eine Feen kvnigin im Theater !" ' Da war nach der Meinung deS zwölfjährigen Bewun derers das höchste Compliment, welches sich überhaupt einer weiblichen Schönheit machen ließ. Als Maienthal am irsten Tage das Haus verlassen, wo er Nosalie unter gebracht, begab er sich nach einem Kaffee hause in der inneren Stadt, das Vorzugs weise von Bühnenkünstlern undLitergten. besucht wird. - - " (Fortsetzung folgt.) i ' - Tröstlich.- Junger Auto?: Ist das nicht eine Gemeinheit! Der Löwenstein sagt, meine Posse wäre schlecht!' Freund: Aber darauf werden Sie doch nichts gebn.Dn Löwenstein spricht ja immer nur da? nach, was die anderen Leute sagen!' Eine Ausnahme. A.: .Sagen Sie mir. was eine Person liest und ich werde Ihnen sagen, was si ist." B.: Nicht immer. Da ist z.B. meine Frau, die liest fortwährend im Kochbuch, eine Köchin ist s aber doch nicht." : TödtlicheBeleidigung. Wodurch wurden Sie von dem Schulze tödtlich beleidig!? Hat er Sie einen Gauner oder Schuft ße nannt?" -Parvenu: Nein, geftazi hat er, ob meine Brillanten echt da- . ' ten. '-EinFreihelt5mann.l5.: Tu hast jetzt 6 Wochen Gefängniß ab gesessen; ist Dir die Trennung von Deiner Frau nicht schwer dn,? fi.: DaS kann ich gerade nicht sa gen im Gefängniß hat man doch we nigstenö etwas Freiheit!" Ein ehrgeiziger Sau. ner. Nichter (zum Einbrecher): Sie haben bei Ihrem Einbrüche sa viel Unnöthiges gethan! Das hatte doch jedenfalls nur den Zweck, die Be Horde bei der Untersuchung irrezusuh ren!" Einbrecher: O nein, Herr. Richter! Ich mach' nur immer meine m1 a' jiffel bsiW ' Dreißig Jahre gesund Im Irrenhaus In TifliS wurde au der dortigen: Irrenanstalt der ehemalige . grusini1 sche Student Narimaikvw entlassen, der dreitzig Jahre hindurch, geistig vollkommen gesund, von seinem Bru der in der Anstalt interniert worden' war, um dessen großes Vermögen 'an sich reißen zu können. Der Tod des verbrecherischen BruderS befreite end. Iich Narimanow aus der. dreißigjäh rigen Gefangenschaft, die für die mit wirkenden Aerzte noch ein gerichtlich:? Nachspiel haben dürfte. . . Im Garn. Nachdem er for. sticht hatte, einen angeblich wertlo fen Scheck für 4200 an dm Mästn zu bringen und, sich noch $1200 darauf herauszahlen zu lassen, wur de in Ncwark. N. I.. Fr'ch F.Marx, von 220 W. 101. Str., New York. -von den, Detektivs Fagan und Owens vom Hauptquartiet verhaf.' tct. Er soll nach Angabe der Po lizei bereits geständig sein und zu gegebn haben, daßer schon sieben! Jahre im Zuchthaus verbübte, wril' er eine Bank in Hudson County um; . $13,000. beschwindelt habe. Nach Angabe der Polizei hatte Marx mit der Philip I. VpwerS Co.. Grund- eigentumshandler den Ankauf von zwei. Häusern in East Orange für hlö,800 vereinbart. Zur Anzah. lung habe Marx, dann einen ongeb lich zertifizierten Scheck für $4200 nnnehrtm. aber verlanat. das? - ibm 51200 davon zurückbezahlt würden. Das hatte Thomas I. .oyte, oen Agenten der Vowers Q, stutzig gc- i nw-t t.i.x:"j.i:.i 4:.. maazi. xaqer ceuumciujuuie Polizei, worauf die vgenannten De tektius mit dem Kau. verraur wur dm. dieiick, aber als.. Archilekte ausgaben und Marx einige TageZ lana beobachteten und Ertunolgun gen einzogen, bis die Verhaftung erhhie. m Stimmet von Mar im Robert Treat Hotel wurden an! geblich auch der Gummistempel ge simdm. mit welchem der Arrestant den Scheck als zertisiziert markiert haben soll. . - - lttaffiflzierte Anzeigend Verlangt-Deutsche Frau wünschj Kost, und Schlafgänger. U26U So. 16. Straße, im, oberen Stock, werk. 10-4.18. Mädchen für allgemeine HauZar. Seit. Kein Waschen, kzrau A. F. Smith, 8010 Dewey Ave., Harnry 2806. 1U1 Verlangt: Maler. Nur solche mit gründlichen Fachkenntnissl'n ?ür allgemeine Arbeiten an erst !lailiaen Robs". Solche, die auch sauber tadezieren können, bevor tun SSahen 2oIin kür den fäbiaen Mann. Maz Dusterhoff, Murdock, Nebr. lu-i-is Kost nnd Loai. 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