Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 02, 1918, Page 3, Image 3

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Seite 3-Tägli'che Omaya Tnbüns -Mittlvoch, den 2. Oktober '1918.
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! iAusdelilStlllltcNcbrllska
Die Geschworenen
einigten sich" nicht '
. in, WZttöslph-prozeZz
Norfol?. lltir., 2. Okt. Der
Scditions-Prozcß gegen Ncv. Vater
Windolph von Creighton, Ncbr.,
kam Dienstag Wend nüt der Nicht
ciingung der Geschworenen zrnii
Abschluß. Vater Windolph betrat
Dienstag den Zeugenstand, um. die
Angaben des , VundeSdetcktivS
Werner Hanni zu widerlegen, ''der
ilrn seinerzeit '. bcwckte. sich als
Agent der Täglichen Omaha Tri
l'üne vorstellte und ihm da:?
Aeußerungen zuschrieb, auf' die lütt
die Anklage erhoben wurde. Die
Kcrrcn W. 5. Waancr und Henry
SchivarK. die ebenfalls von Hanni
besucht wurden, waren üb einzigen
anderen Zeugen, die zum Verhör
sauten. , Die Reden der Anwälte
macktcn einen tiefen Eindruck.
. Tiskriktsaiuvalt Allen sagte, die
Araumcnte seien in oratorische Lei
'smngcn ausgeartet, die nichts mit
der Sache zu tun hatten. In
Crcighton sei deutsche Propaganda
cm Werk gewesen. Er forderte die
Geschworenen auf, ihre Pflicht zu
tun. Sein Gehilfe Sazton behaup
tete der , Angeklagte sei im Herzen
unlotml.
r Eine glänzende Verteidigungsrede
Hielt der Hauptvertewiger M. J.
Harrington. Er schilderte den Ange,
klagten als ein Opfer einer Ver,
schwörung. Sein 5ttient sei ein 100.
f prozentiger Amerikaner, was er
durch Hunderte von Zeugen unwider
leglich nachweisen konnte,, Ey-chabe
ober keine Gelegenheit 'bekommen,
diese Armee von Zeugen vorzubriNl
am.
Sein Assistent, der Adbokat 23.
A. Meserve von Creighton. trug
den, Geschworenen die biblische 3e.
schichte von der Salome uno
KanneS dem Täufer vor und wies
darauf bin. W; der Angeklagte die
Stellung des Johannes in dieser
ntriaue eingenommen habe.
Die Geschworenen zogen fjcf) nach
ihrer Instruktion durch den Nichter
zur Beratung zurück und berichteten
nach Verlauf von G Stunden, daß
sie sich nicht einige könnten.
Aus Columbns, Nebr.'
r - .
EolumbnS. Nebr.. S., Okt. Der
Commercial Club hat für $150
eine Wegeschleife gekauft, um damit
, die Landivegs in gutem Zustand zu
- halten.
UTU) tlUU HO. S. . iniuti
f . Q.l CV CT.TT.? '
sind Dienstag nach California ab
' ... . , rt ' , 1
gcrelit. um dort den
Winter zu vco
unngt.
, Das Liberty Loan Komitee von
Platte County hat eine Versamm
lung aller Vorsitzer der Townships
mit den Bankiers anberaumt, um
Vorbereitungen zu treffen für die
Zeichnungen der Werten Freiheit?.
Anleihe. Samstag, der 5. Oktober,
ist Frauentag 4rtr Freiheitsanleihe
,ind werden die hiesigen patrioti.
schcn Frauen eine Parade an diesem
Tage abhalten, um für die Aichihe
Propaganda zu machen. Nach der
Parade komint ein patriotisches
Programm im Franklin Park zur
Durchführung.
VauschreZner verletzt.
Kearnen. Nebr.. 2. Okt.
'
' Swanson, ein Vauschreincr, welcher!
m einer städtischen Schule ange,tellt
ist. Mrzte heute von einer Leiter
und erlitt schwere innerliche Ver
lctzungen. An einem Aufkommen
wird gezweifelt.
Tr. Heine zum Masor ernannt,
remont. Ncbr.. 2. Okt. Tr.
. LA Howard Heiuc, ein prominenter
Arzt von Hoopcr, cryicu oen vmng
eincö Majors im" Medizinischen
EorpS der Armee. Dr. Heine hat
vor mehreren Wochen der Regierung
sein? Dienste angÄoten und seine
Ernennung zum Major war d,e
s?olge. Er hatte nur den Rang eines
Houptmannes erwartet.
REPARATUREN
fUr
03fen9 Furnkcss u. Dirnpfkasssl
OMAHA STOVE REP AIR WORKS
1206-8 DoigU Str. fkoam Trier 20
atmmumifsss
William Sternberg
Deutscher Aövoöst
Jnmn 850954. Omaha National
Bankebäue.
Zel Dougla 9. Omaha. Nebr.
Dr.yarold Thomsen
Teutscher Zahnarzt
Scnbner, Nebr.
Rchslgr 2. ' '
" "
a
2.
Influenza.
Okt. Hora
tia Hendru, der ISahrigej Sohn
von L. I. Hendrix von der Ne
braska' Cash Grocery Company,
starb am Dienstag in Newport, N,
I., tn der Marine Station, wo rr
ausgebildet werden sollte, an der
Influenza.
N. D. Graham gestorben.
Fremont. ö!ebr.. 2. Okt. A. D,
Graham, ein prominenter Ge
sazaltsmann von Amcs, ztaro jn
seiner Wohnung in Lincoln, nach
einer mehrmonatlichen Krankheits
daucr: der Verstorbene war ein
Mitglied der Firma Johnson &
Graham, während der Zeit, da die !
OUUtllUUllt ui uuu ui xjiuuu
war.' Er betrieb ein groszcS Mgrcan.
o,. j-t,r,: wra i o).,i:,t
tile Geschäft und Setreidchandcl.
Er hintcrläkt seine Gattin und eine
Tochter,
E!scnbcs,N'Kommission beraten
über,
Erhöhung der Telcphonratcn.
Lincoln, Nebr., 2. Okt. Die
Lincoln Telephon! und Telegraph
Co. war gestern vor der staatlichen
Eiscnbahn.Kommission erschienen
auf ein Gesuch hin, die Raten er
Höhen zu dürfen. In einigcif Fällen
wurde die Erhöhung nur Geschäfts.
Telephone berühren und in anderen
nur den Residenz Distrikt. In Lin
coln sollen die Raten nur an Rest
dcnz Telephone erhöht werden von
$2.25 auf $2.50 den Monat. -
Weitere Lohnerholsung für
' Angestellte.
Cxprcf!'
Lincoln, Neb?., 2. Okt. Die
staatliche Eifcnbahn5lonlmission ist
un Besitz einer Zuschrift von der
Zwischenstaatlichen Handelskommis.
sion, aus, welcher hervorgeht, das;
Angestellte im Dienst der Expreß
gcscllfchaften eine Erhöhung ihrer
Gthälter in Aussicht stehen haben,
st.sgcsamt von ungefähr tz10M,
WO. Dies ist eine weitere Erhöhima,
seit die Regierung die Kontrolle
der ' Expreßgesellschaft? übcrnom
men. .
Qirt Priester heiratet.
Lincoln, Nebr., 2. Okt. Nev.
Vater William Vradley, viele Jahre
lang Pfarrer der St. Theresia Ge
meinde in Lincoln, und einer der
bekanntesten katholischen Priester
von Nebraska, hkt sich am 3. Juli
in Coalville, Utah. mit Frau Jessc
Thomann, einer geschiedenen Frau,
verheiratet und lebt gegenwärtig
mit 'ihr in Colorado Springs,
Eolo. Diese Nachricht hat nicht ge
ringe? Aufsehen erregt zumal auch
Herr Vradlcri bereits in den Jahren
i:l rn 1L ' .f. o v . r.
ur. Bor kurzem yien , öan er
Lincoln verlassen habe,, doch wurde
damals nicht, angegeben, das; er ans
dem Priostcrsiand austrcten würde.
Seine Frau stammt aus , Veatrice.
Sie war Protestantin, verzog aber
vor einigen Jahren nach. Lincoln,
trat zu katholischen Kirche über und
schlok sich der "St. Theresia Ge
meinde an, wo sie nnt Vater Vrad
lcy bckanlü wurde. , '
100,000 Jener in Otoe.
Avoca, Nebr., 2. Okt. Am
Sonntag kam in Otoe (früher Ver
lin) aus unbekannter Ursache Feuer
zuin Ausbnich, welches einem ganzen
Geschästs-Vlock zerstörte und einen
Schadm von $100,000 anrichtete.
Der angerichtete Schaden ist nur
teilweise durch Versicherung gedeckt.
Dieses kleine Nebraska Städtchen
wurde in den 'letzten Jahren von
vielem Mißgeschick heimgesucht.
Vor etlichen Jahren wurde es von
einem Wirbclflurm fast vollständig
vernichtet und mehrere Einwohner
wurden getötet. Im letzten Sommer
wurde es von einem schweren Scha
denfeuer heimgesucht und nun hatte
es wieder ein arosies Feuer zu bc
stehen. Das Städtchen hat kcizicn
Feucrschntz und Männer, Frauen
und Küider nmkten Hand -anlegen,
um den Flammen Einhalt zu-tun;
sie formierten eine Wasser Eimer
Brigade, um die angrenzenden Ge
bäude vor den Flamm5n zu schützen
und das Feuer auf seinen Herd zu
Nebkaökaer stirbt
I Kcarncu. Nebr..
beschranken. Die fürchterliche 'Hitze
des Feuers hat Gebäude in anderen
Blocks beschädigt. Das Feuer ent.
stand im Leihstall von Bert New
man. Zwei- Garages, zwei Pool
Hallen, ein EishmiS, eine Schmicde
werkstätte eine Privatwohnung, ein
Eisenwaren-Laden und Farmgerät.
schaftcN'Handlmig wurden vom
F:ucr zerstört. Louis Ticdc, Eigen
tümer des EisenwarmgeschafteZ,
hat den schwersten Schaden erlitten.
Wenn es schneit uyd
nebelt. .Hansl". sag ich in Izt
Früh im Bett, .Hansl, schau ein.
mal zum Fenster hinaus, ob et
schneit oder gar nebelt."
Za steht der HanLl auf, macht Z
Fenster - auf und sagt nach - einiger
Betrkng zögernd: .Papa, es
'Ich Papa, es schn t Papa, eö
' schnebejt.7
s Können Tiere Silber er
kennen?
Können " Tiere
Bilder erkennen?
Diese Frage hat
die Natursorjche
schon in den ältesten Leiten beschäl
tigt; man x weiß aber heute, daß
Tiere der verschiedensten Gattungen
sehr wohl imstande sind, zu vcrite.
hen, waö iln Bild darstellt. ,
Alexander von Humboldt zeigts
einmal am Orinoco seinem kleinen
Afscit farbige Bilder, die Heuschrek
fen und. Wespen vorstellten, und so
fort strMö der Affe die Hand aus.
um sich der vermeintlichen Beute zu
versichern. ' :
Vor einem Vuddhistenklosler in
Äassa Ihatte man ' einen bemalten
Hund aus Zink ausgestellt, der auf
eine Tigcrschlange einen derartigen
Eindruck machte, dab sie sich auf ihn
stürbe und ihn verschlang.
Vögel sino ofsenvar mmanoe, iyx
eigenes Spiegelbild zu erkenneil.
Cm Sfar dervolle Freihelt genog,
saß mit Vorliebe auf einer Spie
gelkonsole und sang seinem Etw
bild ein Lied vor.
Auch Katzen und Rehe kennen ihr
Spiegelbild wieder; Hunde dagegen
benehmen sich, wenn man ihnen ci
nen Spiegel vorhält, ganz verMe.
fc. i .1 - i. "i-- f. .f.
cenarug. äicanaje aom yavcn nam
Iich eine ausgesprochene Abneigung
gegen ihr eigenes Konterfei, wäh
rend andere -danach schnuppern. Ein
bekannter Tiermaler, der einmal el
ucn Hund in natürlicher Gröfce ge
malt hatte, erlebte es, dab dieses
Gemälde einen kleinen Nattenpiu
scher, der, zufällig inS Atelier gclau
fen kam, aufs äußerste entsetzte. Ec
bellte nach Lcibcökrästen und jajic
eilend? davon. So umkreiste auch
einmal ein Jagdhund bellend ein
großes Gemälde, das eine niitte!
olterliche Parforcejagd darstellte.
Augenscheinlich wollte der Hund, rn
der Meinung, es mit Artzenosscn zu
tun zu haben, sich den jagendm
Hunden anichlieszen
4 '.
Die Brautwahl.
Eine originelle Geschichte erzählt
man 1ich von der Kaiserin Maria
Theresia, ,d!e bekanntlich ein ander-
t n lf 1 .. ( -0
oroenliicy icyarses Auge iur aues,
toaZ sich in ihrer Umgebung ,'ob
spielte, besäsz, und die eine überaus
feine Menschenkcnnerin war. Einst
hatte die Monarchin drei Prinzes
sinnen zu sich geladen, um eine, der
selben für einen Prinzen des kaiser
lichcn Hauses als Gattin auszuwäh.
len. Jedesmal, wenn der Waaren
mit einer Geladenen in den Jpo
rollte,stand die Kaiserin am Fen
sier und beobachtete mit, aroner
Austnerksamkeit das Verhalten , der
betreffenden Prinzessinnen bein
Austel.gen. Tann auszerte sie zu
ihrer Hofdame, die Prinzessin, die
an ziveiter' Stelle gekommen sei,
erscheine ihr am geeignetsten siir die
zu schließende Ehe, und fuhr Torr,
a!5 die Hosdame daraufhin ihre
hohe Herrin erstaunt anblickte: Ich
will hnen sagen, warSm ich mjch
für die mittlere der Prinzessinnen
entscheiden möchte. Wie Sie wis
sen, meine Liebe, pflege ich genau
zu beobachten, und so habe ich denn
aus der Art und Weise, wie leoe
der Prinzessinnen das Gesährt ver
ließ, auf ihre Charakterveranla
gung geschlossen. Die erste glitt
mit ihrem Fusz vöm Wagenbrctt ab
und wäre beinahe hingestürzt, sie ist
also ungeschickt und- linkisch. Die
hritte sprang einfach, ohne den
Tritt zu benutzen, auS den:' Wagen
und trat'dabct auf ihre Schleppe.
Daraus entnehme ich, dab sie mut
willig, leichtsinnig und oberflächlich
ist. , Die zweike aber stieg vorsichtig
und doch ungezwungen aus, nahm
auch ihre Schleppe fürsorglich auf
den Arm. Diese und keine andere
soll dahft die Gemahlin des Prin
;en werden - '
z
Gut gegeben.
f
einer rheinischen Stadt ging
der zweite Bürgermeister spazieren
und besichtigte bei dieser Gelegen
o
hcit die Arbeiten in einer neuen
Strafe.., '
Er gerät mit einem der Arbeiter
ins Gespräch, erkundigt sich freund
lich nach allerlei und fragt, ob es
mit der Arbeit rüstig vorwärts" ge
he. - '
Jawohl, Herr Bürgermeister, eS
ist allcS in Ordnung meint dcr
Arbeiter, Sie sehen, daß wir unser
HanSwerk auch ganz gut verstehen,
und ich glaube, es wäre wirklich
nicht nötig, so viele Italiener hier
zu beschäftigen
Dos ist jS schon recht," versetzt
der Bürgermeister, wenn nur die
Teutschen euch sc viel arbeiten woll
ten wie die Italiener. Aber, die
schaffen das Doppelte weg!"
So, meinen Sie das, Herr Bür
aermeistcr?" fragt der Arbeiter.
,JHa, dann wars ia viel, gescheiter.
wenn wir einen Jtaiiencr-zum ur
gcrmeister hätten. Wir brauchten
dann keinen zweiten zu bezahlen i"
1 ' ' ; 1 '
Der Schotte Macleod fuhr le
vizlich deshalb nach Japan, um den
Japanern in Lorträzen klar zu via,
chen, Zeatz sie 'gmt'H uöen seien.
j j DieRosevom Traunsee j
: ? 1; '
: :: ö :;
' Nmn hrni Vaütr Niedk. . . "
Noman von
(3. Fortsetzung.)'
er -Aire fort nach Evenzwe
her V fragte Rotter mit he serem Fla.
ftcrn, 1 u 1 v
. . m..
a, antwortele Frau ogler.
Brucknerdaü'.' ,
' ' Nein. Er ist auch nach Ebenzwe
der gcganaen, denk' ich," antwortcte die
Frau, sichtlich mit Angst. Wann's nur
nicht wo an einander geratken."
Ka G'fahr, wann' geschieht," sagte
Peter Notier, tröstend. Der Bruckncr
thut Jhrn Mann g'wiß nix und er
kann wieder 'n Bruckner nix thun.- Wo
ist denn die FrauVn Rc-fcH-''
- Trinn', un ersten Zimmer, Sie näht
sich was.
Peter'S Besicht nakn einennachdenk'
lichen Ausdruck an, indem er sich ohne
Antwort abioendete.
Sie macht sich halt ihr' Sach' ferlig,
dachte er, dann sagte er laut : Jiycau
Koglet, eine kleine Neuigkeit. Jcy geh"
fort von Gmunden."
. Fort?" sagte sie. Wohin denn,
Notier ,'
Heunt' geh' i noch nicht, aber ou
gen' antwortete Notier. 'S is mir eine
gute Arbeit angetragen worden in dn
!t!inzerlIegend, abcrdrent uberdcrDon'au.
na, und da werd' ich schau', waS zu ver
dienen. Ich tvollt's Ihnen nur sagen,
dajj 6' wissen, ivo ich ein) wann S' mich
a Zeit nicht sehen."
So, so! Und wie lang wollen's denn
fort bleiben l'i fragte sie.
Yin ! Kann's noch nicht sagen," ant
wertete Notier rasch, 's kaiui a paar
Monat' dauern, vielleicht auch ' ganen
Winter."
zj lang ? Sie werden unZ recht sehr
eogeh'n, Notier."
Glaub's, Frau Kogler, glaub's! Wa
ren za iiwner gut und freundlich mit mir.
Könnt' ich' leicht noch was thun für Sie,
eh' ich geh'Z" fragte er.
Nein, ich dank, Herr Notier. Sie
werden aber doch kommen und uns bis
chen ?"
Weiß nicht," sagte er. Wird viel
klrbeit fein früh und spät. Forstner,
o heißt der Arbeitgeber, is ein al
er Mann,, aber rieaclsam beim ersten
payn chrel bis n
die sinkende Nacht,
komm, aber macht's
Nann sein, daß ich
Euch keine Gedanken, wann's nicht ge
schiebt."
Na, es ist gut." Aber Sie kommen
doch noch einmal vor der Abreist"
Ja," sagte N,otter, eh' ich geh,"
und näher zur Frau tretend, flüsterte er :
, Frau Vogler, sagen's 'n Bruckncr
Nichts!" ! ,
Ja, weiß er denn nichtxdaß Sie fort
gehend" Na-, und er braucht's nicht zu wissen.
Cagp, S ihm nichts," sagte Notier sehr
ernst. Ich will nicht, daß er's erfakt,
bis ich fort bin. 's wär' ihm nicht recht,
und er möcht' mir zureden, bei ihm zu
bleiben; aber ich kann nicht. Sagen'S
ihm nichtö!" -
Wie Sie es wünschen. Ich kann
Ihr Gehuuniß schon bewahren," ant
wortete jetzt Frau Äüer, die trotz ihrer
Traurigkeit über seinen Ernst lächeln
mußte.
Sagen Sie's ihm, wann ich fort bin,"
setzte Rotter hinzu, und dann nickte er
Für jctzt-b'hüt' Gott!" -
Er schritt an's See UferHInab, vo
- Zeit zu -Zeit mit sich selber laut spre
chend. Ich war nah''ran, der Mutter AI
les zu sagen," murmlte er, aber was
belfert's 's 's that kein gut: brächt' nur 's
Madel in Verdruß, und wann's ein
ml gehen will, thut sie's auch. Nie
mand kann's aufhalten, weder Vater noch
Mutter. Wann's ihren Kopf aufsetzt, is'
lÄsen. Aber wann der Maienthal ihrer
UnschM' nahe tritt, iS er hin! Ich schlag'
' ihm mit der Pistolen den Schädel ein,
wann's auch nicht schießt." Und seine
Riene nahm eines Weile einen überaus
grimmigen Ausdruck an.
Jetzt bog in ein schmales Gäßchen
zwischen zwei Gärten ein, und kam an die
Etallungen und die Wagcn-Remise ein
Villa, von denen ihn nur ein niedriges
Gitterthor trennte. Ein Mqnn tvar nah
an einer Stallthür mit dem Neinigen ei
neS Pferdegeschines beschäftigt.
Den muß ich für mich g'wlnnen,"
- murmelte Peter ölotter, und wann's
mich mein Halb'S Vermögen kost' : aber
'S wird so schlimm nicht fein." Und
sich an das Gitter stützend, rief er: Jo
lmnn, grüß' Vott l Habt'S em wengerl
ZeitZ"
Ah, Pane Notier, freilich! antwortete
der Mann, der offenbar ein Herrschafts
futscher war. Und er kam herbei und öff
nete daS Gitter, wobei er sagte : Tragte
vielleicht waS ein?"
Das sollt Ihr erfahren, wenn ton
eine Weile plaudern können! Aber
kommt in die Remise, wo uns Niemand
ausspioniren kann," antwortete Rotter
jetzt.
Einige Augenblicke später waren die
Leiden in der Remie verschivuirden. .
Ein schwereSScheiden.
Ter ernste uid gefährliche Entschluß
bon Rosalie Vogler blieb sowohl ihrer
Mutter wie ihrer Stiefschwester Anna
ein Geheimniß. Die schöne Blondine mit
den rosigen Wangen erklärte am nächsten
Zlksrzen, als Frau Margarethe Kegler
und vi altere Tochter sich nach Pinsrorf
begaben, weil Erstere mit dem Pächter
der kleinen, durch ihren gewissenlosen
Mann mit Schulden belasteten Realität
eme vertrauliche öiüa prache pflegen woll
te, siekhabe beftigeS Kopsweh, und sie
lilieb tu Hause, obwohl ihre Mutter ge
i'Ziinscht, ihre beide Töchter möchten sie
bt'lcite.
' i$!A ftr I? allem tzar. suchteLe Äre.
A. 9
Tabcr Nlcdl. .
.leider, diene mitnehmen wollte, zu-
s""'men und packte . sie in einen Koffer,
T u- .Ta-ma Tl
verbarg. Dann schrieb sie einenBrief
I .n ähf TT7il4fav (.W .iH.n .li'.t-.. u
Ull IV ÄlUt.Vli U1IV lllvll JIUVUC11 UII
Annalist welchen sie diesen Lebewohl
sagte, ohne jedoch beizufügen, wohin sie
gehe.
Nosalie erklärte nur, sie habe sich ent
schlössen, ihnen nicht langer zur Last zu
fallen, und bat sie, zu glauben, daß sie bei
ihrer Abreise nichts schlechtes vorhabe,
weder für die Gegenwart nochfür die Zu
liktlft, und sie versprach, nach Hause zu
schreiben, sobald sie eine gute Nachricht
mitzutheilen habe.
AIs die Dcimmening eintrat, kam Pe
ter Notier und fragte, ob er ihr nicht ir
gend einen Dienst leisten könne, aber er
verrieth mit keinem Worte, daß er ihr
Geheiinniß kannte., Er schiensogar,frLh'
lichcr und leichteren Herzens als gewöhn
lich, er schivatzte und lachte, wie er es
schon lange nicht gethan. Er blieb bis
nach der Nückkehr von Frau Maraaretbe
Vogler und Anna, hackte Holz in der Kü-1
che und leistete mehrere andere lleme
Dienste, wobei er manche lustige Bi.er
zeilige" sang, um ja keinen Verdacht zu
erwecken. .
Einmal, als er mit Frau Kogler al
lein im Vorhause war, flüsterte , er die
ser zu : Sie haben doch Niemand
ivaö g'sagt, daß ich geh' ? Nicht dem
Bruckner, noch der Nosel, oder dein An,
nerl ?" i
Kein Wort," antwortete die Frau
leise. Eie gch'n also wirklich '"
Wahrhaslig, aber sagen's dem Brück-
ner nix bis uirgen. Ich bin kommen,
b'hüt' Gott zu sagen." Und er streckte
der Frau seine derbe Rechte entgegen. In
diese:. Augenblicke erschienen die bei
den Sch!vestcr, unter der nächsten Thür,
und sie hörten die Worte: Leben'S
recht wohl, und lciben's fein g'sund,
Frau Koglcr." Jetzt sah NoUer die
Madche, und da er sofort erkannte, daß
sie seine letzten Worte gehört haben
mußten, rief er, rasch entschlossen : ,,B'
hitt' Gott, Mädeln ; ich geh' morgen
fort."
Wohm denn V fragten Anna und
Nosalie gleichzeitig. '
Auf Arbeit in der Linzer Gegend,
drüber über der Donau, unweit Gallneu
kirchen," antwortete Rotier, hastig.
Bleib' wahrscheinlich über n Winter.
B'hüt' Gott!".
Er reichte beiien Madchen nach eman
der die Hand, und ohne ihnen Zeit zu ei
ner weiteren rage zu la cn, verue er
das Haus, um seine hervorbrechenden
Thränen zu verbergen.
Aber vor dem Hause vueö er stehen,
wie festgebannt durch sein überschwängli
cyes wctui'i.
Nojalie ging ihm nach und trat zu ihm.
. Wir bedauern es sehr, daß Jhreht,
Notier", sagte sie sanfkl Wir werden
Euch Alle recht schwer vermissen, nament-
lich die Mutter und Anna : und ich
auch," setzte sie rasch hinzu. Ihr werdet
mir sehr abgehen I Schaut's, ich möcht'
Euch doch ein kleines Andenken an mich
eben. Geht, nehmt den Hut ab, und macht
ie Augen zu."
Notier that, was sie verlangte, und
Nösalie hing lachend ein schmales, schwär
es ewenband um seinen Hals, an dem
ich ein kleines Medaillon von geringem
Werthe befand, das unter einer Glasdecke
kiNe Edelweißblüthe enthielt.
vo!" sagte sie. Jetzt macht die
Augen wieder auf und schaut, was ich
uck' aeaeben bab'."
' Mein Gott l Das schöne Medaillon,
wo Ihre Photographie d rinn is," rief
Rotier ; das b'halt ich mir, so lang ich
leb' ! Ja, L'u'sel, ganz gewiß, so lang ich
leb'! Und so oft ich drauf schau, werd'.
ich an Ihnen denken." ,
Das it rechtiotier," antwortete das
Madchen. Aber denkts immer gut von
mir!" Mögt Ihr hören rpas immer
mag geschehen wgs will denkt's gut
von mu und glaubt inuner das Beste.
Wollt Ihr das V
Das Gesicht Rotter s antwortete ohne
Sprache. Ls war voll Liebe und Güte.
Dann schien den Mann ein plötzlicher
Impuls zu ergreifen, seine Augen richte-
ten sich mit einem ernsten, flehenden Aus
druck auf das u)iadchen, er rgnss ihre
Hand und rief: '
Ach, Nosalie, muß es denn sein ! Z"
Aber..plötzlich schien er sich selber zu be
siegen und sagte ruhig : Na, '& macht
nix ! B'hüt Gott und ich dank' recht schön
für Ihr Geschenk !"
XM wohl, Notier!" lagie noMie,
und ihr Blick wurde feucht. Lebt
wohl !" Und dann schlang si. plötzlich
die Arme um seinen Hals, küßte iHn auf
eine Wange und lief in das Haus. Er
tand und sahhr nach, ganz verwirrt und
betäubt von dem unerwarteten Zeichen
ihrer Gunst. .
Ich will ihr nah' sein und sie fchüt
zen, müßt' ich durch Feuer zu ihr gehen !
Ja, ich thu's. Sterben will ich für sie,"
sagte er zu sich selber, und dann ging er
mtt raschen Schritten fort, indem er das
kleine Medaillon mit dem Edelweiß
durch sein Hemd auf die nackte Brust
schob.
Nosalie Kegler war, als die Ncht ei
trat, mit ihrer Schwester in dem ersten
Zimmer, das an die üthe stick, zu Bette
gegangen. Ihre Mutter schlief in dem
nächsten Zimmer, und Christian Kogler
war, seitdem er sein Weib mit dem Tode
bedroht, nicht mehr nach Hause gelom
men.
. Nosalie lauschte mit pochendem Herzen
auf die Athemzüge ihrer Schinstcr, und
bald war sie stchcr, dag Anna Ui schlief,
Sie halte ihren Hut u d 2chau l und ine
kleine Neisctascht i üch bereit ge
lest und war Ut:a iur Abreist. Die
Ciunde kam heran.' Sie erhob sich voij
ihrem Bette und schlich hinaus. Di
Briefe, welche sie deZ Nachmittags an
ihre Mutter und' Schwester geschrieben,
legte sie auf den Küchentisch, unb ohn
Licht zu machen und kaum athmend, ganz
geräuschlos holte sie ihren kleinen Koffe
aus der Speisekammer und stellte ihn m
Vorhause nahe an die Hausthür. Dann
öffnete sie diese sehr, langsam und ruck
weise, um j nicht zu viel Geräusch aus
einmal zu machen, und blickte hinaus in
die Nacht. ' N :
ES dauerte kaum einige Minuten, b ij
sie das verabredete Zeichen hörte.
Das Blut schoß ihr zum Herzen und
sie sank auf den kleinen offer nieder. .
Wieder ward das verabredete Zeichen
hörbar, und diesmal lauter als zuvor.
Sie erschrak. Wenn es sich öfter wie,
derholte, konnte Anna erwachen und dann
vielleicht an einem Fenster erscheinen.
Deßhalb erhob sie sich. Einen Moment
Iiand sie, schwer athmend, aber endlich
egte sie hastig Hut und Shawl an, nahm
die Reisetasche zurHand und trat vor dai
Hausl " '
Auf der Straße, ein Dutzend Schritt
entfernt, fiand ein Mann, offenbar sie er
wartend. "
Die Nacht war dunkel, kein Mondlicht,
der Himmel umwölkt, so daß auch kein
einziger Stern sichtbar war, und ein küh
ler'Winö zcg durch die Straße vmi
rauschte in den' Baumkronen der nahe
Gärten. v ,
Sind Sie eö, Johann?" rief daZ
Mädchen leise.
,,Ja !" rief der Mann mit zischend
Stimme.
Da ist der Koffer, gleich bei de,
Thür," flüsterte sie. Aber seid vorsich.
lig, macht nur ja -kein Geräusch."
Der Mann schlich sich völlig gebückt
zu der Hausthür und besorgte sein Ge
schäft vortrefflich. -Ohne ein Wort zv
sprechen, nahm er den Koffer leicht auf
seine Schulter, nnd schritt langsam fort.
Rosalie'zog die Hausthür zu, und dann
folgte sie dem Manne mit pochendem Her
zen, und ein kalter Schauer überlief sie.
Abrr ihr Entschluß wankte nicht. AU
sie eine Strecke weit wcz war von dem
Hause, wurde ihr Schritt fester, und an
einer Wendung deS Weges sah sie in del
Dunkelheit die Umrisse eines WagenZ
mit Pferden, und Otto Maienthal eilt
ihr entgegen, in einen langen Ueberzie
her gehüllt. ,
Ein verkanntes Genie.
AIs Nosalie Kogler, begleitet von'
Otto Maienthal, Abends Wien erreicht
hatte, waren die Beiden über einen Punkt
einig geworden. Maienthal hatte Nosa
,ie vorgeschlagen, sie zunächst, bis er ein
chöne und angenehme Wohnung 'für fit
indcn könne, ach einem der ersten Ho-
tels der Stadt zu führen und dort einzu
quartieren. Das Mädchen aber weigerte
sich entschieden, dieses Anerbieten anzu
nehmen. Maienthal führte sie daher zu
einer bekannten 'Zimmervermietherin, ei
ner Wittwe Fuchs. .
Nosalie erwachte zeitig am nächste
Morgen, erfrischt und gestärkt durch einen j
traumlosm Schlaf und mit einem hoff!
nungSvollen Gefühle, wenn auch nicht'
ganz glücklich. Sie war zufrieden mit
ihrer Unteckinft in der Frau Fuas und
ihre Tochter Pepi oder Josephine, wie si
sich lieber nennen hörte, sie sehr freund
lich behandelten. Allerdings war Frau
Fuchs die Redseligkeit selber, aber ihr
m f p i" .. .- r v . w . te i
ganzes Weicn erjanen oaoei ieyr utie;
lig und gutmüthig. Ihre Tochter warj
hübsch, jung, etwas gedankenlos, sehr ei'
icl, aber sie schien sofort eine große Vor
liebe für Rosalie gefaßt zu haben, und
hatte bald auch deren Zuneigung gewon.
nen. 1
Was Schani" betraf, hatte der
Junge sogleich, nachdem er Nosalie das
erstemal gesehen, ferner Cousine Mit Be
geisterung erklärt : ,.Jn unser 'neuch'S
Zinimerfräul'n kunnt man sich auf's er
ftemal sehen, verlieben ! Sie, ist mudel
sauber" 'und schöner, als wie eine Feen
kvnigin im Theater !" ' Da war nach
der Meinung deS zwölfjährigen Bewun
derers das höchste Compliment, welches
sich überhaupt einer weiblichen Schönheit
machen ließ.
Als Maienthal am irsten Tage
das Haus verlassen, wo er Nosalie unter
gebracht, begab er sich nach einem Kaffee
hause in der inneren Stadt, das Vorzugs
weise von Bühnenkünstlern undLitergten.
besucht wird. - - "
(Fortsetzung folgt.) i
' - Tröstlich.- Junger Auto?:
Ist das nicht eine Gemeinheit! Der
Löwenstein sagt, meine Posse wäre
schlecht!' Freund: Aber darauf
werden Sie doch nichts gebn.Dn
Löwenstein spricht ja immer nur da?
nach, was die anderen Leute sagen!'
Eine Ausnahme. A.:
.Sagen Sie mir. was eine Person liest
und ich werde Ihnen sagen, was si
ist." B.: Nicht immer. Da ist z.B.
meine Frau, die liest fortwährend im
Kochbuch, eine Köchin ist s aber doch
nicht." :
TödtlicheBeleidigung.
Wodurch wurden Sie von dem
Schulze tödtlich beleidig!? Hat er
Sie einen Gauner oder Schuft ße
nannt?" -Parvenu: Nein, geftazi
hat er, ob meine Brillanten echt da-
. '
ten.
'-EinFreihelt5mann.l5.:
Tu hast jetzt 6 Wochen Gefängniß ab
gesessen; ist Dir die Trennung von
Deiner Frau nicht schwer dn,?
fi.: DaS kann ich gerade nicht sa
gen im Gefängniß hat man doch we
nigstenö etwas Freiheit!"
Ein ehrgeiziger Sau.
ner. Nichter (zum Einbrecher):
Sie haben bei Ihrem Einbrüche sa
viel Unnöthiges gethan! Das hatte
doch jedenfalls nur den Zweck, die Be
Horde bei der Untersuchung irrezusuh
ren!" Einbrecher: O nein, Herr.
Richter! Ich mach' nur immer
meine m1 a' jiffel bsiW '
Dreißig Jahre gesund Im Irrenhaus
In TifliS wurde au der dortigen:
Irrenanstalt der ehemalige . grusini1
sche Student Narimaikvw entlassen,
der dreitzig Jahre hindurch, geistig
vollkommen gesund, von seinem Bru
der in der Anstalt interniert worden'
war, um dessen großes Vermögen 'an
sich reißen zu können. Der Tod des
verbrecherischen BruderS befreite end.
Iich Narimanow aus der. dreißigjäh
rigen Gefangenschaft, die für die mit
wirkenden Aerzte noch ein gerichtlich:?
Nachspiel haben dürfte. .
.
Im Garn. Nachdem er for.
sticht hatte, einen angeblich wertlo
fen Scheck für 4200 an dm Mästn
zu bringen und, sich noch $1200
darauf herauszahlen zu lassen, wur
de in Ncwark. N. I.. Fr'ch F.Marx,
von 220 W. 101. Str., New York. -von
den, Detektivs Fagan und
Owens vom Hauptquartiet verhaf.'
tct. Er soll nach Angabe der Po
lizei bereits geständig sein und zu
gegebn haben, daßer schon sieben!
Jahre im Zuchthaus verbübte, wril'
er eine Bank in Hudson County um; .
$13,000. beschwindelt habe. Nach
Angabe der Polizei hatte Marx mit
der Philip I. VpwerS Co.. Grund-
eigentumshandler den Ankauf von
zwei. Häusern in East Orange für
hlö,800 vereinbart. Zur Anzah.
lung habe Marx, dann einen ongeb
lich zertifizierten Scheck für $4200
nnnehrtm. aber verlanat. das? - ibm
51200 davon zurückbezahlt würden.
Das hatte Thomas I. .oyte, oen
Agenten der Vowers Q, stutzig gc-
i nw-t t.i.x:"j.i:.i 4:..
maazi. xaqer ceuumciujuuie
Polizei, worauf die vgenannten De
tektius mit dem Kau. verraur wur
dm. dieiick, aber als.. Archilekte
ausgaben und Marx einige TageZ
lana beobachteten und Ertunolgun
gen einzogen, bis die Verhaftung
erhhie. m Stimmet von Mar
im Robert Treat Hotel wurden an!
geblich auch der Gummistempel ge
simdm. mit welchem der Arrestant
den Scheck als zertisiziert markiert
haben soll. . - -
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