ftfes;A&.taMu-afe.'iawrtWewit.t MwUwt u'At$tkHhwa X Seite 2-Täglicho Omayä Tribüno-Vttttlvöcy, den 2. Oktober 1918. Tägliche Wmaha Tribüne tribunb Publishing co-?aj j. petee, pr,6ut. Preis des Tageblatts: Turch den Träger, per Woche 12Z4 Ckntöz dmch die Post, bei Borauöwnhlung, per Jahr $6.00; sechs Monate $3.00; im Monate $1.50; bei Vorausbezahln von zwei Jahre $10.00. Preis des Wochenblatts bei BorauLbrzahlung $2.00 das Jahr. 1307-1309 Howard Str. Telephon TI LEB 40. Omtht, Nebrtak. Des Molnes, Iv, ßrinch Office: 407-6 Art. Entered ,8 econd-class matter March 14, 1312, iU the postofilce f Omaha, Nebraska, ander the act of Congresg, March 3, 1878. ' Tbe Täglich Omaha Tribüne Ia trictly'Ameriean newspaper, rcad by Aroericana of German blood. The Tribune recojcniiea the fact that no Publication In thia eountrj haa a right to eiist if it doa not devote fta Mitire energy to the best interest of the United Statea of America, particularly the eause for which the. United States entered thia war. If any one ahould find anythlnj in nur columns which he belie? ia -at rariance with this princlple. we would.be sratefnl to bare U called to nur attention. The Tribune is nothing eise thaa an all American newspaper. M Vi!Mi.y... .v f.'X r. .f.ri. n- r , . VW""-"1U"U uuu jiu) vamu vi-ümc, Vngtano zu ttraim, lag tue onooncr Times uns die National Stoiero in ollen Hotels offen .auf. w ntw ylliezpcare vor ausverrauste Mausern gc Piclt. Die Deutschen Wi . v .X, .it... .K- C . ni F. r v . - ' ' ivunwuii vwn iimjv von cer !p,i,cuoiogie lyrer sjctnöc kennen zu Knien. Um von memer persönlichen Erfahrung zu sprechen, so hatte der von unscrcin raausorpattelnent gewünschte Auszug aus den Artikeln der oeuiiaien .ageezelmngcn nicht gemacht werden können, wenn ich nicht eine overflachlicho Kenntnis der deutschen Skrack? unh ho fn-imirrirti n. tcrstuhung dcö Herrn Knapp, von der Otis Elevator Company, der in Berlin anfasstg war. gehabt hätte. Wenn ich sage Unterstützung, so meine Ihji.I tf c C rt rrn i m , m . X) wcu rncnr ai3 oas AZorr oe,agk. das ich in JEerbmörntg mit dem Namen dieses äußerst sachverständigen und seEstloson Herrn gebrauchte, ch bcduicrte-nur. daß ich die Gelegenheit, die Sprache zu erlernen, die Herr Knapp so gründlich meisterte, nicht besser ausgenutzt hatte: Soll der künftige Diplomat in seiner Tätigkeit behindert werden, weil daö Teutsche mit dem Bann belegt ist? Soll der teutonische Geist so ge zahnit werden, dak es nickt notwendia sein wirk, ifm , iisi ? annsUm den Lcviathan sterben machen, indem du dir einbildest, er sei tot? Der Krieg sollte unS lehren, dasz wir uns allzu lange mit unserer insularen Unkenntnis fremder Völker und auswärtiger Angelegenheiten gebrustct haben." Omaha,, Neb., Mittwoch, den 2. Oktober 1918, T wer den Frieden will Man spricht., nicht diel davon umsomehr beschäftigt man sich in eoamen damit: mit dem Frieden, der dem Morden, den Opfern und Entbehrungen dieses Krieges ein Ende machen soll. So irt Deutschland und Oesterreich.Ungarn. So in Belgien und e?-.,t-.-:Xri.ri. . V ir.r . - itv i cw yiuiuiciuj, mm-ii unu üiiHimiu. uno o in suuciua. . Die ganze kämpfende Menschheit ersehnt den Frieden. Dürstet nach dem Frieden. Schreit in ihren stillen Gebeten nach dem Frieden, wie der deröurstende Hirsch nach Wasser. Denn fte braucht den Frieden Braucht ihn wie das Korn die Sonne, Luft und Wänne zu gutem Gedeihen. Und fragt wie lange noch, bis der Friede kommen. "femn? Wie lange noch? Solange bis erreicht ist, was allein diesen Krieg vor dem Weltgericht rechtfertigen mag. Solange bis ein Friede möglich wird, der nicht nur ein Waffenstillstand mit fieberhaftem Wettrüsten aller gegen alle wäre, der zu neuen Kriegen führen müßte. Solange, bis dem Gedanken, dafz allen Völkern das Selbstbestimmungs und Selbstre gierungsrecht werden muh, allgemeine Anerkennung zuteil wird. Bis die Macht der Autokratie und Militär., und Klassenherrschaft, die die, eigenen Aolker in unwürdiger Untertänigkeit halt und den Frieden und die Freiheit anderer bedroht, gebrochen und begründete Aussicht ge Wonnen wird, durch ein Zusammenschließen und verständiges Zusammen, arbeiten der Völker den neuen Frieden zu einem andauernden machen zu können. Kurz der Friede kann er erst kommen, wenn die Kriegsziele Amerikas, wie sie von Präsident Wilson verkündet wurden, erreicht sind. So heißt, den Frieden wollen, die Erreichung der Kriegsziele Ame rikas wollen; einen baldigen Frieden herbeisehnen, den schnellen Sieg Amerikas wollen; irnd aöes nur Mögliche tun, Amerika so stark, kämpf, tüchtig und schlagfertig zu machen, dafz es die Friedenshindernifse schnell beseitigen die Feinde zerschmettern und ihnen den Frieden diktieren kann - sofern sie nicht nngesichts der gewaltigen Machtentfaltung und des aus ihr hervorleuchtenden unerschütterlichen Siegeswillens Ameri tas vorher ein Einsehen gewonnen und den Forderungen Amerikas nach' geben oder vom eigenen Volke dazu gezwungen werden., - Was jeden Bürgers einfachste Pflicht ist, wird so dem friedenssebn. süchtigen Menschenfreund noch zu besonderem Gebot: alles und zedes zu tun, was die Regierung fordert oder anregt, behufs schnellster und vollständigster Entfaltung der Macht des Landes und nachdrücklichster Kundgabe des Siegeswillens der Nation. Eben jetzt in den nächsten Tagen so viele Fourth Liberty Bonds zu kmifen, die nur möglich ist: alles irgendwie entbehrlichste und voraussichtlich im Laufe der nach, sten Monate entbehrlich werdende Geld in den Bonds anzulegen, die den Weg zum Frieden verkürzen, den Frieden näher rucken und bringen w.rden. (Chicago AbAidpost.?) I Naturalisier öer Ausländer im lieere Aeöezwang in der Politik Merkwürdige Ideen und Theorien haben ihren Ausdruck in den Pri niärwahlgesetzen einiger Staaten gefunden, allein Süd.Dakota würde in der Hinsicht den Preis inbczug auf Neuheit und M sonderlichkeit gewinnen, wenn der Staat ein Gesetz annehmen sollte, über das die Bürger dort im kommenden Herbst Abstimmen. Der diesem neuen Zusatz zum Primärwahlgesctz ' zugrunde liegende Gedanke ist der, daß eine gemeinschaftliche Debatte der Kandidaten, die sich um ein Amt bewerben, stattfinden muß. Weigert sich jemand) an solch einer Nedcprobe teilzunehmen, so kann seine Name nicht auf den Stimmzettel für die Primärwahl gedruckt werden. Er nmß für sich selbst reden auf dem jkommissär Anthony Caminctti mit. mmp , oo er wiu ooer Nicht, und gleichgiltig, ob erur die Nolle eines teilt, weifen die bei ihm aus den der tf lft V - . a . . .. " szsenuiazcn Nconers ziq eignet doer nicht. Dieies Verfahren ist die Ver Wirklichung der Idee, daß die gemeinschaftliche Debatte der Prüfstein sür die Brauchbarkeit eines Kandidaten für ein Anü sei. Tas Gesetz geht so weit, daß es durch genaue Bestimmungen alle Einzelheiten für diese Ver. sammlungen festsetzt: wie lange die Nedm dauern sollen; die Auswahl der Richter, lt zu entscheiden haben wer gesiegt hat in der Debatte, wer die Debatte eröffnen und wer sie ZFiMßen soll, und alle anderen Vorkehrungen, In wenigen Monate erhielte rund 100,000 das Bürgerrecht. (Fron the Department 6s Labor In formation and Education Service,' Publicity Division.) Washington, D. CT., 25. Sept. (Postbericht.) Der Krieg hat in ge. waltigem Maße die Naturalist?, rungstatigkeit des.Arbeits ..Departe. ments belebt. Innerhalb weniger Monate haben rund 100,000 Mann, Angehörige der Armee, das Bürger. recht erhalten. S haben z. V. in Camp Hancock in cier Woche 2,000 Mann den Bürgereid aelcistet. in Camp Jackson 2.200 und in Camp Yeridan sogar Man einem Tage. Dies sind typische Beispiele für die Naturaufationstatigkeit in ledem La gcr des Landes. In Camp Lee sind während des Krieges 4.500 Mann zu amerikanischen Bürgern amiacht, Man schätzt dort, daß. wenn die Ein Ziehungen Militärpflichtiger inder. selben Hohe wie jcA fortdauern, die Naturalisierungen in. Höhe von 1.000 den Monat zu erwarten sind. Tas Gesetz war nicht zeitig" genug angmommen worden,, um alle, die durch die, amerikanischen Uebungsla. gcr gegangen waren, zu erreichen. Die Bestimmungen über die Natura listerung von, Männern im Militär, dienst treten erst am 0. Mai in Kraft. ' Zu dieser Zeit waren be reits 600,000 bis 700,000 Mann in Frankreich. Es ist nicht möglich, fchzustellen, wieviel von diesen noch nicht das Bürgerrecht haben und )n Frankreich naturalisiert werden mit f sen. f - Es werden zcht Vorbereitungen ge- beweisen seine große Brauchbarkeit in allen Klassen von Tätigkeit in den zum Kriege wesentlichen Industrien, In der Aöardman Trade School in New Haven ist ein OOjährigcr Maler zu einem geschickten. Maschinenschlo ser ausgebildet wordm. Ein 45jäh riger Platter aus einer Waschünstal ist als Maschinist ausgebildet worden und war nach dreitägiger Uebung an einer lLchraubenschneldemaschme im stände, 25 Prozent mehr mit der Ma, schine zu produzieren, als der Er flndcr berechnet hatte. Nach Verlau einer Woche war er imstande, die Maschine auseinander zu nehmen und wieder zusammenzusetzen. Jetzt bcr. dient er sechzig Cents die Stunde. Die Zahl der Beispiele ließen sich veoeuleno vermehren. Jeder ältere Mann, der sich in die ser Weise zu betätigen wünscht, sollte einen Sachverständigen zu Rate zie ben und sich nach dessen Ratschlägen für den industriellen Dienst vorbe retten. Die Section on Jndustria Training macht ältere Vcänner bc fonders auf diese sich ihnen bietende gunWjtige Gelegenheit aufmerksam. rissspwj?i?awiais . . -. . . . Cmpfehlttngen öer ttegierung Wandle 'verschiedenen Tcporte, ments in Bezug auf Lebens, sühruiigvährcnd deS Krie gcS vorschlagen. Eine KM LoyalWtöxrohc für daS j fremdsprachige Element. Vo Gustav Maycr, Prasidcut der Philadelphia Gazette Publ. iSa, ß Unjcre Mudcrccke f0 ..fti. He... kDeulsch-ZUchlander ZWMWVWWWWIWSWW Brüdcrdcrsammlungen In Lincoln, Nebr.. gab es kürz. lich unter den Briiderversammluift gen eine Meinungsverschiedenheit. die durch den folgenden Beschluß entschieden wurde, der der Tybüne zur Veröffentlichung übcrsandt wurde: Beschlossen, daß Bruder I. I. Lebsocs- nicht mehr die "Leitung troffen, ihre Naturalisierung in in der großen Versammlung (2in- Framreich vorzunehmen. Die mei.Icoln) hat" Außerdem, wurde als sten von ihnen werden wahrscheinlich 'Ergänzung beschlossen, daß jede Ge. das volle Bürgerrcckt haben, ehe sie! meinschast die Leitungdurch ihre an die Frontlinie kommen, Ans romamsch'amcrikanischcn Ländern. Wie allgemein im VMe angenom. mcn wird, hat die Einwanderung in die Ver. Staaten seit Eintritt dcrscl ben in den Krieg aufgehört. Das ist nicht ganz so. Wie EmwanderungZ. Tas Gesetz enthält auch eine Bestimmung, die alle persönlichen .Angriffe verbietet. Es soll eii sechswöchige Nedekampagne im Frühjahr für die Primärwahl stattfinden, und eine ebenso lange im Herbst vor der Wahl. Die Idee, Kmpagnereden zu einem Zwang zu machen, ist sicherlich etwas Neues. In den meisten Staaten herrscht die Ansicht, 'dak. den Kanrpagnercden zu evtgehen, ein sehr lobenswerter m zudem sehr popu lärer Ehrgeiz ist. Die Anficht, daß ein Amt dem gewandtesten Zungen, brcscher und dem mundfertigsten Verzapfer vokk Nichtigkeiten und schönen dorten zuteil werden soll, yt eine, die m unserem Staate sicherlich keine Anhänger hat. Man hat hier im allgemeinen die Ansicht, daß der klar, denkende Geschäftsmann, der weiß, was er will, und der weiß, wie er seine Pläne ausführt, weit besser für ein Aint geeignet ist als der silberzünaige Redner, dem es me an Worten fehlt, der aber selten Ideen hat, und der. kommt es zur praktischen Probe, sehr oft sich als recht unbeholfen erweist, falls er seine oder anderer Leute Ideen in Gesetzen oder in Taten iim Ausdruck bringen foll. , - . Es ist ja ein uraltes Sprichwort: Reden ist leichter als handeln, und tadeln leichter als besser machen. Zudem, was für eine Gewahr ist vor Handen, daß der Mann, der die wunderschönen Dinge in der angenehmsten X Ti rvv rt iryi- O'amm t jlL.L .L t'. - . ' f ! J, cf"f. 1 n nr W unu uJi.iäi.uüciu;iu.H ijuim uviuum, ie OWOJ IDXCltlcq 0US?Uyri k JüSlZ OUC wissen doch aus der Politik, daß Reden halten immer leichter ist als Wort yauen. s it schwer vernandlich, was für einen politischen Vorteil ein Gesetz wie das in SüdTakota vorgeschlagene haben kann. Die Vüraer dort sollten es ablehnen, es sei denn, sie betrachten diese Debatten als eine Unterhaltung, und selbst das ist cm recht mäßiges Vergnügen. ,. schiedenen Häfen zugehenden Statii'ti ken aus, daß mit Ausnahme der at lantischsn Häfen die Einwanderung überall zugenommen hat. Die Zahl der Einwanderer, die früher durch die atlantischen Häfen einströmten, war natürlich die höchste. Tas Ausbleiben dieser Einwanderer hat die Arbeitsnachfrage in östlichen tadtm bei weitem herabgefet und ältesten Brüder in den kroßen Wer. sainmlilngen selbst haben soll. Der Teutschrußländer Friedrich Henkel in Windsor, Colo., bat von feinem Onkel Michael Henkel den nachsolgenden Brief aus Nuß land bekommen: (Geschrieben den 15. April 1918.) Lieber Friedrich! Ich hoffe, daß Euch dieser Brief gesund antrifft. Wir sind Gott sei Dank, alle gesmid; so auch Deine alte Mutter, Deine Brüder Heinrich und Joliannes nebst ibren Familien. Wir haben schwere Zeitm bier und alles ist sehr teuer. Der Sack Weizenmehl kostet 220 Rubel; der Sack Kornniehl 200; die Kartoffel 15 Rubel das Pud. Jetzt will ich Dir eine Wichtigkeit mitteilen. Es den Zuzug in die Schulen östlicher j kaun so kommen, daß im Sommer Städte ziemlich beschränkt. Jetzt istdas Land umgcmcsscn -und neu ver die Einwandcruna burk die Sälen teilt wird und die Anlerikancr iol. des Golfs und der pazifischen Häfen len lnabrschcinlich Vollmachten ! Botschafter emfpiehlt Studium des Deutschen Der bisherige amerikanische Gesandte in Äzneniark, Maurice Franci, E.ian. hat eine,Zuschrift anie 9!cw Jork Times gerichtet, in welcher er tranig sur Las Studium uud den lvebrauch der deutschen Sprache ein. tritt, igan xt seit Veginn des Weltkrieges m 5topcnhagen gewesen, und was er dem amerikanischen Volke in der Angelegenheit zu sagen bat. r das Ergebnis unmittelbarer Beobachtung und Erfahrung. Wörtliche schreibt er: In ouscregtcn Zeiten t es vielleicht natürlich, daß Ent rüstung. ehrliche und aufrichtige Entrüstung über ihr Ziel hinausschießt. T.. a r.J. i'.rL... . t t . aieiimiicc iuiui inui ieiicn, irgeno eine sremoe praaze zu temachlässigen; und die Weigerung, uns zu Meistern der Sprache un. ferer feinde zumachcn. ist ebenso unlogisch wie praktisch. Sollen wir ci.oai aus nttßöcrsWNdcncm Patriotismus, der sich schließlich als unpa. n-iotisch erwcism wird, einen amerikanisch Säubeingsindez "aufstel. I.n. der Gscthe und Heine und Novalis und Jean Paul Nickt mit dem 'i'jFin belegt? In ähnlicher Weile wird wohl jemand vorschlagen, wir s lltm aufhören. Waaner'chcr Musik zu lauschen, und die Blaue Donau nie die Lorelei als Gassenhauer' arrangieren. Uere Feinde wissen es besser. Sie Dürfen überzeugt fein, das? Englisch und Französisch in .eulL;no int rerMchiuMgt hntd. und von Kanada so groß, daß der Zuzug von Ausländern nach den Ver. Staaten immer, noch ein wichtiger Faktor ist. ' Spanien und die skandinavischen TQmihni firnlSfm nark iiitrnnv ff trennn- vktiivv.v fDiw.ii iivvvj uui'kvt, vtniviut' derer nach Amcrika. Die Einwände, rung aus Meriko bat" sich innerhalb der. letzten beiden 'Jo.hre verdoppelt. Die kriegführenden Nationen liefern natürlich weniger männlicha Einwan derer, weil ihre militärisch tauglichen Männer alle zur Fahne eingezogen sind. Günstig für altere Männer. Einen gewissen Ersatz, für den Aussall der Einwanderer auf dem Arbeitsmarkte bietet die sich mehr und mehr erweiternde Arbeiisgele genheit für Mgnncr über dem militä rischcn Alter. Körperlich taugliche ältere Männer können in Ausbil. dungsschulen, die jetzt in großen Fa. briken unterhalten werden, zu gc. lernten Arbeitern (Tkilled Workers) ausgebildet werden. Sie werden da. durch nicht nur befäliigt, bessere Löh ne zu erlangen, sondern helfen auch der Nation. in dieser Zeit der Ar beiternot. " Der ! schicken, was sie viit ihrem Land tun wollen, oder, sie mögen bei der Verteilung leer ausgehen.. Somit schreibe mir, was Du deswegen zu tun gedenkst. Schreibe uns auch, was Du mit dein Wcidenbaum tun willst, der steht immer noch fd, wie er stand. Sonst kann ich Dir nichts Neues schreiben Es mag Dich viel leicht interessieren, daß die alte Glcruse Kraus gestorben- ist; eben so der alte Kraus, der alte Det. tcrm und der Sterz. Viele herzliche Grüß? von uns allen. Schreibe recht bald. Dein Onkel, ' Michael Hcukcl. ' ' 'DaS Marylander Gesetz, welches vorschreibt, daß jeder einer nutzlichen Beschäftigung obliegen lnufz. widrigenfalls er bestraft wird, hat verschiedene Ansichten, was unter solcher Beschäftigung zu verstehen ist, gezeitigt. Ein junger Mann aus zuier amuie ivuroe zweimal zu hohen Geldstrafen verurteilt, weil der Polizeirichter seine Beschäftigung als Aktienverkäufcr als unnütz b. trachtete. Die oberen Gerichte werden darüber zu emscheiden haben." Jn Nuvland ist 1. Prozent ier V l 1 C - CsftL - ' V? U V 14 X ?r, Krieg hat gezeigt, da Alter mihni Mi rffrfin kein Hindernis ist, um sich zur Lei- y- - stungsiah'.okeit in einem neuen Beru fe auszuschwingen. .Der Mann Lber Fünfzig hat scine Verwendungsfühig. seit jit Beschäftigungsarten wieder Nervosität Uiid Kopfschmerzen wer. den oft durch fcb'lrl'aste Auacn sie. erlangt, und zwar in einem Maße,! dingt. Besuchen Sie Dr. .Weiland, wie früher niemals versucht wurde. Fremont. Schwierige Falle eine mt Seit, als ganz Berlin Berichte aus allen Teilen deS Landes Spezialität' Das' fremdsprachige Element "der Bevölkerung der Vereinigten Staa tcn hat die Probe auf seine Loua lität und seinen Amerikanismus in dieser kritischen Zeit in glänzender Weise bestanden Eslzat nicht allein willig und bereit seine Jungmann schaft dem Dieuste des neuen Vater lande zur Verfügung gestellt, ,jon dern Äich durch Kriegöarbcit daheim, durchBeteiligung an den großenFrci heilsanleihcn und an der ricgsjpa Marken-Kampagne bewiesen, daß, es mit Herz und Hand aus Seiten des Landes steht, über dem als rühm reiches Symbol der Freiheit die Sterne und Streifen wehen. Seine Opfermilligkeit hat seitens der Re gierung die größte Anerkennung ge funden und denjenigen die Auge,, ge. öffnet, welche irrtümlicher Weise an nahmen, daß eine geteilte Loyalität mö-glich wäre unter Leuten, welche ihr Freiheitsdrang nach Amerika ge führt hat und die dieses Land zu ,h. rcr neuen Heimat erkoren haben. Abermals eraebt an nli? kanerund damit natürlick auch nn die ausländischer Geburt oder Ab stammung, der Ruf, ihre Opferwil. iigkcit durch Zeichnung von Bonds einer neuen Freiheitö.Äuleihe, der vierten, darzmun. Sie sollen von ih. rem Hab und Gut soviel, wie sie ir gend entbehren können, der Regie, rung zur Verfügung stellen, damit sie :n den Stanö gesetzt wird, den Krieg zum erfolgreichen Abschluß zu ltz-ingett und für das Wohl -und den Unterhalt unserer' Streiter, tüc dis aa)e oer vreitzeit in bester Weise zu lUittl-N. Es handelt sich cheim Zeichnen von Freiheits-Anleihe . Aonos nicht um ein Geschenk oder eine Abgabe, sondern um ein Tarlelien. nemii'irF denr reichsten Lande der Welt und von ihm garantiert zu einer Zins rate, welche höher ist, als jilvo -parka,!en gegeben wird. Es ist des halb wirklich nicht viel verlangt,' wenn alle Bewohner des Landes auf. gefordert wcrdeii, durch Zeichnungen lur die vierte Freiheits-Anleihe ihr eu zum Tragen der imamipü,m Bürde des Krieges MmUmtr-n. Die Amerikaner deutick-'r Murt oder Abstammuna sollten es iick inr besonderen Aufgabe machen, das Ge sanitresultat ihrer-Zeicknunaeii tum onds der vierten Freiheits-Änleihe. , wie sie es bei den ersten drei getan haben, so hoch wie irgend möglich z gestatten. , Sie . sollten ihren Stoi. darin setzen und eine Ehrenpflicht darin sehen, das Land ihrer Wahl mit allem zu unterstützen, was ihnen zur ersugung steht, und sa von neuem den Beweis ibres bunderturn. zeittigen AnierikanismuS erbringen. I zn auen strijc 0leieSandcs ha. ben Männer deutschen Blutes nnrt i und ganz den Forderungen ungeteil I tir l'nlirtfifit in..;; . s su..i . . i 7 ' V m-iiHa uiiu mjüi uno mut geopfert, um der Freiheit sich wert zu zeigen, welche mtf amerikani schem Boden ihre erste und dauernde Heimstätte gefunden hat. Sie haben es ebenfalls in diesem riesigen Völ kecnngrn getan, in daS die Vereinig, tcn Staaten am 6. April vorigen wahres eintraten, und sind stets bo Opfer zu bringen, dainit ihre Mitbürger anderer AbstammVg sie a.s vellmertige amerikanische Pa. trioten gelten lassen und sie dement sprechend achten und ehren. Für jeden Bürger der Vereinigten Staaten ist es unabweisbare Pflicht, der Regierung zu Helfen und ihr jede nur denkbare Unterstützung zuteil werden zu lassen; für keinen aber mehr, wie für den Amerikaner deut chec -Geburt oder Abstammung, der selbst aus eiaener mahl . schmoren Hat oder dessen Vorväter es getan haben. - Dcutschamerikanische . JungenZ kanlpfen mit ihren amerikanischen itfltrtpmhan AMn..u tPrL -...t.uvs.u uiiutieii lumme in Frankreich, und viele haben für die Freiheit ihr Leben gelassen. Hundert, tansende deutsch Blutes stehen in, Dienste, der -Vereinigten Staaten our uns, die daheim geblieben sind, gibt es nur eine Probe des Patrjo. t ismus, und sie besteht - darin, Frei. heits.Lnleihc'Bonds zu kaufen bis zur äußersten Grenze unseres. Ver. mogens oüer unserer Sparfähigkeit. Wie bei jruheren Freiheits-Anleihe. Kampagnen lautet die Long auch heute: Kauft Liberia Bonds. Wichtige Ankttttdigttttg ' betreffs öcrEhrcnliste " ' ' yeute können wir weitere 11 vausteine zum Eigenheim öer'Tribiine in Gestalt von zwej- jährigen Abonnements, melden Tie'Zahl det Baustelne zum Eigenheim bcr Täglichen Omalja Tribüne ist heute do 685 anf 590 gestiegen, eine Zsnaljme von 11 . am heutigen Tage. Die Zahl 600 wird also jetzt bald überschritten ' fein nnd damit beginnt ei nenrö Kapitel dieser Bewegung, das ns unserem Zicle doa 1,000 Bausteinen näher dringt. Mit dcm I. Oktober 1918 ist der neue AbonncnmcntKprclS von 56.00 daS Jahr der'Täasichcn Omaha Tribune in Kraft getreten. Alle Geldsendungen, die den Poststempel deS 1. Oktober tragen, werbe zur Rate von Zö.00 das Jahr gebucht. -Für die Abonnenten, die jedoch der Vhrcnliste beitrekc nnd iljtl Abonnement auf zwei Jahre im Voraus bezahlen wollen, werden wir noch den alten Preis in Kraft lassen, bis die Ehrenliste 1,000 i Namen erreicht hat. Sobald wir Tausend Bausteine haben, wird diese Vergünstigung zurückgezogen, da wir ohne eine AbonncmentsprriS don $ß.00 das Jahr nicht fertig werden können. , Wir brauchen aber gegenwärtig vor allem Bargeld, tun unsere drückendsten Schulden teil weise abzuzahlen und deshalb werden wir bis auf unbestimmte Zeit , den Abonnkmrntöprcis bei Vorausbezahlung don zwei Jahren anf $10 balaffcn. Dies sollte ein Ansporn für diele sein, ihr Abottne. mcnt af zwei Jahre im Voraus zn bezahlen, ouf diese Weise der ' Ehrenliste beizntrcten nd den Herausgeber in kräftiger Weise zu unterstützen. Sobald die' 1,000 Leser erreicht sind, wird, wie gc. fegt, die Zeitung 0.00 das Jahr kosten, einerlei wieviele Jahre der im Voraus bezahlt. Jetzt brauchen wir sofort Hilfe und wir uin unsern aui, um oicieive ra,ch zu bekommen, indem wir diese Vergünstigung anf kurze Zeit bestehen lassen. Zöir hoffen deshalb, iuucrhalb weniger Monate die Ehrcnliste mit 1,000 Nainen ab schließe zu können. , , i Wer ist also der Nächste, dc? sich selbst ud ns hilft durch die Einsendung von $10,00 nnd damit einen Baustein stiftet inm Eigen heim der Tribüne? , . 2iutkttt& ÄVtv$&uf Ter Unlcrz,iin!., wird, !,s BFffnllhfirr Inriion hat teiK i. solde Eigentum t(t' in gitizence, Sicbiaila, am kauseu ouf der Leven Cati Hübnerlarm, i5ü5"6lot Samstag, den I. Oktober 1 91 8 Beginnend um Punkt lllhr nachmittags Viehbestand 9Mf frische Milchkühe, ein giilkZ Suafn-b, 3 Pvinnd China Cchwciix, don js unaefftfir 150 Vlund emickk, mr0re XutfcnS Hühner, halbes giiteiii mnc, 1 evti utvi-c, ,iuv vvuiio wewufi. Farm Maschinerie etc. i ifiufef Earlenwügen, 1 ffederwocien, 2 BggikS. 1 straft ffull Schneider, 1 straft glittet kiiider, 1 .Walkig" itilufl, l4juilin, 1.1 Pier Horiow nd CuUt dalor. 1 Hon Worte . Psiauzer. 1 itwet Crcam Vevaruwr, 10 Iiiculmlors, 6 Elahl Hühiierülill, Hk litte' Drudi. Alle tef!k,e!vorrichlgrn don einer grobeil Hllbtter gurm und Hand warlen . Wkune , abireick. m u nwödnkii. 1 Jvlin Teere Cor Pllanzcr vnd 100 Drnbttwnqe,,. 1 WcEonnick .ub Müher, Z McCocmi 10 Fnk Rechen, II.?. eZill, 2 Pferde Cultwator, stählerne Hühner sillle, elwaS Hiihner Trakt und andere Artikel. 1 neuer IS.zvlliger slug. 1 It , zöUiger Pflug. 1 10 Fuß Egge, i SezöMger Wag?, r. bn Mrteit Ecschirren, 1 f aar Furchen Oessner fiit Coin Pflanz, 2 6eii Cuilidatoc gecgcr. 50 Büschel Kartoffel . Haushalt Gegenstände lle M2bek IneZ 1!.g!mnierbauskS, inschließlich t gan, neue Mol elektrische Waschmaschine, t Birdj Ehe Mnple Bellzimmer Suite, 1 Wahvgsnh Varlor Suite. Esttimmer Set. Shzimmer Busset. Ctiikle. Echaukelslühi, Tepviche, kleine ZtWt, Tische. Oelosen. uche Uiensllien. Teppich geger und diele andere Artikel au ,M ich m erwähnen. ; Vcdingungen Alle Cvmmen unter 10 Kar. n eimmm über diesen Detraa wird ein Kredit don drei Monaten etathm aus out frrhiiicrt Mni. für,-,. ,Linsen dom Saturn. j ' - ' I. B. Brisbi, Clerk. CARL H. GLADE, Besitzer ChaS. Chipley, Auktioniir. wichtige Notiz Zur selbe Zeit wird die wohlbekannte , Seven Gaks Poultry Farm zum Verkauf angeboten g,S ker, ach ni drSchtt, gelege: ut aeiauteS iO gimmer woderne Hik? twrtnt; Gtallnne,tn; tzjraie: 120 ffu deeiik rklliasz bcberdkrqt S,Xt Hühner aus einmal? Huknerhäuskr, Cffic; Sa,liue nqine: uSqezkickneier Brunnen! E,dt asser ns dem Vla: ekefriiche idu; hübsche Rseanlaqe! Slriiuchrr! Weire. , te nd Schsttenbiiu,! 1UO Barrel Aistenie. Ä Siale trahe. ?iur S BlS der eiras,enbhnlinie ,,d kfilakerter Sirafte. Prrnmnenler gemeittseltenwe v, glke ach dc Platz, tat mt)t ddliehalien. ein der lle Angebste j eruitxjc. ' L. C HARDING, Besitzer Gare Woodme Cafeteria Ph one TouglaS 8609, Omäha, Neö., jg'HSBi'gp iLmfrj Judianer-Camouflage. .tauft Liberty BondZ. , , Man mach5 sich keine Sorge luc gen des morgigen Tages. Heute ist das morgen, um daZ wir uns gestern Sorge machten, und wenn wir ehr lich fein wollen, werden wir zuae. stehmnüssen. das; cö nicht , halb so schlimm ist, als wir aciürchtet Hatten. ' Bildete bki NoihSutk einen Teil der Jugenderziebung. In Verbindung mit den Ereig nissen der letzten paar Jahre hat man häufig jjon 5tunstsMen tau schendcr Verkleidung behufs Irre führung eines FeindcS gehört. Heute ist für dergleichen der franzö fische- Sammelname .Camouflage" vorherrschend geworden; die Sache selbst ist jedoch viel älter als der Name, und führende Indianer be Häupten, dasz ihre. Nassegenossen' die ersten gewesen seien, welche jene Kunst systematjZch geübt hätten. Ties ist jedoch noch ein wenig zweifelhaft da es in der Liieren Li teratur europäischer Völker nicht ganz an Ausweisen über dergleichen Zehlt. Vielleicht aber waren die In dianer früher die einzigen, welchZ einen allgemeinen Lebrauch von sol chen Knissen machten und die Aus bilduug darin pslegten. Häutling Strongheart ein Nachkomme des -von Custerö letztem Kampf her be rühmten Häuptlings Standing Nock sagt jn einer neuerlichen Wittä.J lung: Tie Lndianer benutzten schon vcr .. f t r Mm f. unoerien von sauren man iwnnn siückchen diel, sou?olfl im llriege wie alif d Jagd. Wennein iiidianl scher Junge sich der Volljährigkeit näherte, hatte er seine Tüchtigkeit zu erweisen, um in den öiat der lkrieger aufgenommen zu werden. Tazu gehörte auch, dak er geheime AutkunZt erlangte, ohne von seinen Stammcgencssen entdeckt zu wer den. l5r bot birnu -icine amt Gr. sindcrijchkeit auf.' Manchmal ver. j kleidete er sich so, daß er wie ein , Ast eines Baumes oder wie etwaj Buschwerk aussah, und sehr lang. Zam kroch er am Äoden hin. Aeußerst selten ist ein Indianer bei dergleichen entdeckt worden. War er ersolgi reich, so wurde er weibcr Adler, genannt. Auf der Büffeljagd wurde Ca mouflage diel angewendet. Tez Büffel gchtauf einen berittenen In. diancr los; aber der Indianer foppt ihn, indem er sich in daS Fell eines Coyoten steckt, vor welchem sich de Büffel fürchtet. , Tie auf den Leib deS Indianers gemachten Bilder zur Kriegszeit soll, ten feine Erscheinung mit der. um gebenden Szenerie verschmelzen ia chen. Wurde eine Schlacht im Wal de erwartet, so wendete der KrieAc mehr dunkle Farben, schwarze oder braune, an; sollte die Schlacht im offenen Felde stattfinden, so benutzte er vorwiegcilb' graiie oder Himmel blaue Farbe, mit ein paar Strichen zur Darstellung eines Felsen oder eines Vogels oder eineZ Baumes. Oft sind Indianer unbemerkt am Fcinde dorbeigesegclt, indem sie ihre tanoes nur wie treibende. Baum ftämme oder Vaumasle aussehen machten, und haben diele Auskunft dabei erlangt und ihre Ctcöung für einen) Angrisf wesentlich verbessert. Ter Feind tat aber dielleicht in ei nem anderen Fall dasselbe. r A u S ' einem Ferien b r i e f. .Wir haben hier alle Tags Negen, und gestern kam plöhlich Tante Mla angeickneit." I , T "' ' "Hiyrri. . ) ti I J. w M i- fc. ii 1 I!T II; 8