r i , .k.me'ttali ,9. MwWMt 1 Jlb
Mäfcr&AaJ- sta J-. iSM,.w
Seite 6-TöaIZcho Omaha Tribinlc-Diensta dcn.1. Oktober 1918.
- inurtfl ' -itf&iL O af S aa'wto A taa-ridi? j -.-4a
. i
v'
f
,M
.1
&
(
f
'H-
n
. Iowa erklimmt iic
Spitze
Der erste Staat im Lande, der seinen
Teil der 4. xZ?reihcitSanleihe
' LbcrMnet.
Washington. 1. Oft. Der Staat
Iowa darf wohl den Anspruch er.
heben, dcr erste Staat zu sein, der
sein Ouota überstiegen hat im Un
terbringcn der Vierten FreihcitS
Anleihe. v Am Monta? wurden
gezeichnet, pegcn das
"Quota von. A47.W0.000. Die
Subskription Zm ganzen Lande
iibersteigt die ersten beiden Wochen
.cr dritten Anleihe.
Schwer Bestraft.
J,n Bundesgericht bcstraftö Nich.
ter Martin Wade fünf Personen
wegen Verschwörung ' in eiMin
Kuppelgefchäft. Die Bestraften sind:
M. ff. (Mik) Harrington. Anmalt
ist Omaha und O'Neill. $5,000;
A. W. Sattcrly, Advokat in Hin,
werth. $2,000; (. T. Anderson.
Ainbworth, $5,000; Leonard
Cramp, Creston, I'a.. $3.000: und
Frau Franciö ll!urvbn, $50. Die
Firma Tinlcy, Mitdiel. & Prtzer in
Council Vlusss, wird den ZZall an
iZ höhere Gericht zu bringen ber
suchen. ' -
t
3
$25.00
elshitntt'g
bezahlen' wir Teiiijenigen, der uns
nachweist, wo Carl Michel von Lin
coln ein Caxon Six Automobil vnA
borgen halt, das wir als unser
Eigentum beanspruchen, worum wir
am 16. September im, Gericht in
Lincoln, Nebr., eine Äeplcvinllagc
lWiedcrerlangungsklagc) angestrengt
lmben. Das letzt? Mal, daß dieses
Autoniobil gesehen wurde, war in der
.Gegend von Pickcrcll, Nebr.
An' die Auszahlung dieser Vcloh.
nung ist die Bedingung geknüpft,
das; es Sheriff Simons von Lincoln,
Nebr., gelingen wird,, das Automobil
in seinen Vestö zu bringen. BZan
kann enüvcder uns selbst oder She
riff Simons in Lincoln, Nebr., di,
xtü in Aenntnis setzen.
Schllita? & Ssns,
Wholesale Tee nnd 5kasferhanS,
5428 Sonth Ashland Avcnue,
Chicago, J5. , ,x v
L
Essen Sie New
England Lunches
Während Sie diese Woche
in Omaha sind
Gute Sachen zu essen
Nett serviert
Ist das Motto des
New England.
Gerade ein Block westlich .'
vom Hanpteingang zum
Karneval.'
Ortman's New
Cnglallö väckes
re! und Q;nch
216 noiM. 16. Straße.
RUTH FLYNH
UlavZer- und
Gesangslehrerkn
Lbsolvierte 'im Jahre 1311
' tag Chicago' Musical Gel."
lege mit höchst! Ehren und
erhielt goldme Anerken
nungsmedaille.
Zimmer 14
Valdndge Block
20. und Farnam
Deutsche Presse iiber
,. gegenwärtige Oage
Der Abfall Bulgariens gibt zu aller
Hand Kommentaren AuIafjZ .
Regierung angegriffen
Amsterdam, 1. Okt. Die deutsche
Presse verweist darauf, das; Iülilii
ttepfe in Deutschland gegenwärtig
nötiger sind, wie je zuvor. Es of
simbart sich ihnen die Möglichkeit,
dasz Deutschlan? besiegt werden kön
ne, und dieser Umstand wirkt ver.
Ivirrend. Die Leitung Ani Mittag
heißt einen letzte Woche im Vorwärts
veröffentlichten Artikel gut, der das
Theina eines möglichen Einfalls, der
Feinde in Deutschland behandelt und
welche Folgen ein derartiges Vor.
kommniS nach sich ziehen würde. Die.
se 'Zeitung macht folgende für sie
bemerkenswerte Aeußerung: Wäh.
rend des ganzen Krieges war unsere
Regierung eifrigst bemüht, einen
möglichen Einfall der Feinde 'In
Deutschland nicht zur 'Sprache zu
bringen. Auch kanl sie nie dauf
zu sprechen, dafz der 5trieg nwglir.
weise verloren sei, wenn nicht alle
vereint die gröfzten Anstrengungen
machen. Die Regierung' hat somit
selbst dazu beigetragen, den wirklU
chen Ernst unserer Lage während
dieser vier striegsjahre zu verschlei.
ern. Sie hat es vorgezogen, die
Nation in Blindheit neben dem Ab.
rund der Gefahr unseres national,
Icn Daseins' borbeizuführeu."
Die Rheinisch . Westphälische Zej'.
tung betrachtet schaudernd die bulga.
rische Lage als die letzte und höchste
'Woge und ist der Meinung, das; Bnl
garien. jetzt das; es die rumänische
Dobrudscha besitzt, keinen Peitereii
Lebrauch für Teutschland hat.', "
Tie Frantfurter Zeitung beklagt
c3, daß die Negierung es Unterlas
sen habe, bei Freund und Feind der
Wahrheit" Eindruck zu verleihen,
daß Deutschland nicht in den Krieg
aus,. Luft zur Macht gezogen sei.
Diese Zeitung gibt offen zu, daß die
Aulgaren berechtigt seien, kriegsmü.
de zu sein und glaubt, das; das Volk
Bulgariens zum Ministerpräsidenten
Malinoff,-halten wird.- Eclilieklich!
ermahnt die Frankfurter Zeitung die
Regierung, aufrichtige Friedcnsosfer.
ten zu machen.
Die Düsseldorfer Nachrichten bc
klagen die Tatsache, 'das; Truppen!
von oer Mejlrom, wo ne w vmcr
nötig sind," nach Mazedonien ge
fandt werden. ' )
Die Essen Allgemeine Zeitung vor.
weist darauf, daß sich schlimme
Nachrichten förmlich überstürzen,"
und verweist nochmals daraus, hin,
das; die Teutschen stark sein müssen,
ftiir Verlauf dieses Artikels wird
Präsident Wilson und der Mob von
Lvnchcrn geschmäht."
Deutschland musz
besiegt werden,
sagt valfour
London, J. Okt. Der britische
Auslandminister Vonar . Law hielt
gestern Nachmittag in der Mild Hall
eine Rede, in welcher er sagte, dafz
es keinen Frieden geben werde bis
Teutschland besiegt ist. Das Volk
weiß, daß Deutschlands Ziele dem
Weltfrieden zuwiderlaufen. Er er.
klärte, daß der bulgarische Vertrag
unterzeichnet sei und die Feindselig,
leiten am Mittag eingestellt feien.
i Der bulgarische, Vertrag gibt uns
onirone uoer oie Fuignriiciicn
Eisenbahnen und dieses bedeutet.
Kontrolle über Bulgarien sagte er. !
Der Vertrag bedeutet, daß die Vcr ,
bindung zwischen Deutschland und t
dem Osten über Bulgarien zu erjstie I
i w c .. 'tr..
ren aufgehört hat, und der Traum
eines mttelostüchen Reimes In cu
immer ver chwunoen. eut chiaim
kann der Liga der Nattonen nicht
beitreten, außer es hat sich gebessert
und einsieht, daß der Traum der
Weltherrschaft nicht durchführbar ist.
Ich glaube jxdoch mit Präsident Wib
son, daß bei der Friedenskonferenz
der Plail der Bildung einer Nation,
litäten Liga verwirklicht werden
soll.'
Der Erfolg in Palästina hat die
türkischen Anneeil aufgerieben, aber
es mag sich noch mehr creignen."
Der Weitei'en sagte Valfour. daß
die britischen Verluste während der
letzten zwei Jahre groner gewesen
sind, als dieienigcn irgend einer an
deren Nation der Alliierten.
Frane als Trunkenbolde.
17 Männer und ' zwei grauen
wurden am Montag wegen Trunken
heit in Haft genommen. Dies idarf
als ein sonderbarer Zustand brzeich.
net weden. wenn in einem gesevl'ch
troenen Staat eine ganZe Gesell,
schaft von Männern und iraiien un
ter Polizeibegleitung inS Gefängnis
abgeführt wird. In den Zeiten,
als das Trinken noch gesehlich war,
konnte man derartige Züge nicht
sehen, obwohl der Trunkenbold we
gen des Mißbrauchs dieser Freiheit
auch bestrast wurde. Es scheint, je
mehr Prohibition wir bekommen, de.
sto versesscner bestehen die Leute
darauf, jede? Zwangszesetz zu über-
treten.
Morgen abend die, .
elektrische Parade
'Sie kommt! Sie kommt! -Dic
Zaubmuacht des niächtigcnKönig
Rex, deisen Hcerschaaren in die
heilige Stadt Ccbola einziehen, iiu
gelobten. Lande Ouivcra, um bei
dcnl großen Fest des Mondamin
Opfer zu bringen, dem hohen Rex.
Nie erschöpft sich fein Genie, in der
Gestatllng feiner Ideen, wenn ihm
die nötige Begeisterung für seine
Schupfung nicht fehlt. Der Schöpfer
der elektrischen Parade dürfte 1rc
sesmal einen Triumph feiern, denn
in der Gestaltilng seiner Ideen
ivurde er voir. den herrschende
Ideen dcö amerikanischen Volkes
erfüllt, und löste feuie Aufgabe mit
Meisterschaft. '
Die Bürger der Stadt Omaha
haben alles getan, um der Stadt
ein Festgctvirnd zu verleihen, da?
zi Festlichkeit, der Ritter dcö As.
Sar-Ben paßt. Daß das hoheFest
In erfolgreicher Weise verlaufen
wird, dafür hat die Festlegung
die Garantie ubcriwinmcn, das
heißt, wenn der Wetterklerk ein
Eiiischen hat und dem Himmel ein
lächelndes Äntlitz verleiht. Wir
ivotlcn das Beste hoffen und heißen
Iedernianii herzlich willkommen.
Morgen Abend wird die Elektrische
Parade in voller Pracht sich durch
die, vorgeschriebenen , Straßen der
Stadt bewegen.'
vernstorff der
? nächste Kanzler
Amstcrdani. 1. Okt. TaS Berli
uec Tageblatt erwähnt des Grafen v.
Bernstorsf' als den möglichen Nach
folger deö Sleichskanzlcrs v."Hert
li,l,g' Pcrnstorff, früher Botschafter
in den Per. Staaten, ist gegemnärtig
deutscher Botschafter in der Türkei.
Amn. der United Preß.) , -
Zar Ferdinand ist
des Thrones miiöe
Roni. 1. Okt. Der Vatikan hat
aus Wien vertrauliche Nachrichten
erkalten, laut welchen Ir KiTnioiifi
von Bulgarieil, möglicherweise zilgun.
sten seines Sohnes Boris abdanken
wird. Kronprinz Boriswurde am
30. Januar 1894 geboren. Von ihm
heißt es. daß er viel demokratischer
als sein Vater ist. Anm. der United
Preß.) .
Uilitarian Kirche eingeweiht.
Sonntag morgen wurde -die neue
First Unitarian 5lirche, am Turner
Boulevard und Harney Straße, ein.
geweiht. Die Einweihungsvredigt
wuroe von Nev. George N. Todson
von St. Louis gehalten. Der Grund',
stein für diese Kirche , wurde in 1917
von Elpräfident Howard Taft gelegt.
Bundes
Nahrungsmittels
bauchen Omaha.
Beainte
Am 10. Oktober werden drei Ve
ainte des Vundes.Nahrungsmittel.
amtes in Oniaha sein, 'um mit. dem
Nahrungsmittel . Administrator von
Nebraska, Gurdon W. Wattles, 31t
konferieren. Es sind dies die Her.
ren I. W. Hallowell, Theodore Whit.
marsh uiid R. W. Boyden. Diese
Beainten werden die wichtigsten
Städte des Landes besuche.
Verlorene Kunstjchahe.
In neuerer Zeit sind Gemälde
Sammler und Kenner darauf auf
Nlerksam geworden, daß daS Inner,
von Meziko. allem Afchein nach, noch
gar manche verschollene Meisterstücke
aus dem großen klassischen Zeitalter
der spanischen Kunst birgt, weiche in
abgelegenen, verfallenen kleinen Kir
chen gewisser hegenden zu suchen sind,
deren Goldgruben vor zwei oder drei
Jahrhunderten Spanien zur reichsten
Nation Europas machten.
Die spanischen Pioniere drangen
bekanntlich lange, ehe die Pilgerväter
ihren Fuß auf den Fels von Ply
mouth setzten, tief in dicse mezikani
scheu Wildnisse auf der Suche nach
Eold und Adenteuern. In manchen
Fälle wenigstens kehrten sie reich zu
rück. Diese Abenteurer waren ohne
Ausnahme zugleich religiöse Eiferer,
welche fast nie verfehlten, aus Dank
barkeit für ihre Erfolge Kirchlein zu
bauen und dieselben mit kostbaren
Eemcilden und sonstigen Kunstfchätzen
auszustatten. Viele dieser Kirchlein
standen auf den Bergbau-Gütern ih
rer Gründer und blieben. Generativ
nen hindurch da. In der ersten Zeit
des vorigen Jahrhunderts fand
eine Erhebung der indianischen
(Z ingeborenen gegen ihre Unterdrücker
statt. In oller ihrer Aufregung schon
ten die Indianer jedoch stets die Air
chen und Kapelleu nebst ihrem In
halt mit abergläubischer Scheu. Lanze
Zeitläufe blieben diese alten EMude
ganz sich selbst überlassen, und bereits
hat man iverfchicdÄ'.en Nuinen fol
cher Gebäude vorzügliche Bilder ent i
deckt. Diese Entdeckunzen dürften
nicht die letzten und bedeutendsten ih
rer Art fein.
flau'!- LibertnbondZ! Liberln.
lwndz banni Schi'fe und tzlug.
!Die größten kumberstaaten.!!
'
Bretterholzproduktio gkalt!g, fiel aber
1017 um m Prizent.
Seit einer Reihe Jähre schon besteht
i i ivvi ,,.. r l
eine ArWttloewero znuiazen oem ame
rikanischen Nordweften und dem Sü
den in der 1 Produktion der größten
Menge Bretterholz: und nach einem
neuerlichen Ausweis des JorstdiensteS
für das Jahr 1917 ist der Nordwe
sten abermals in diesem Wettbewerb
voraus. ' - ' .
Der Staat Washington sieht
wiederum an der Spitze der Liste mit Z
einer Produktion von 4,570,000,000
Fuß Bretterholz. AIS zweiter kommt
Louisiana mit 4L00.000.000 Fuß; der
dritte Staat ist Uregon mit 2,000,
'x mmZnS UM'pP'!
Mit 2424 Millionen Fuß. .
w&uiM .Mi m
etwas verschiedenes Bild. Der Staat
Washington behauptete seinen Bor
rüng durch die große Produltion sei
ner weiten Douglasfichten Wälder;
wenigstens war, dies der Hauptfaltor,
un die DougloLfichte liefert über
Haupt das wichtigste Stammholz der
nordwestlichen Staaten. Sie steht je
doch nicht unter den' Holzgattungen
obcnan,' sondern, muß den ersten Platz
der viel weiter verbreiteten füdli
en Gelbfichte" lassen. Es ist im,
Jahre 1917 insgesamt 13,539,464,.
000 Fuß solche.Gelbfichte geschlagen
worden, oder 37.7 Prozent der ganzen
Lumber-Produktion des Landes! Die
Produktion von Douglasfichte-Bret
terholz dagegen kam nur auf 5,885,
000,000 Fuß, was natmlich noch im
mer eine gewaltige Masse ist. Nach
diesen beiden Riesengattungen kam
wen Weißeiche Und Weißfichte mit ei
ner Produktion von je 2250 Millio
nen Fuß.
Die gesamte VrctterholzAusoeute
der Per. Staaten auch alle die we
niger bedeutenden Lumber-Staaten
mit eingerechnet betrug im ge
nannten Jähre 37,831 ,239,000 Fuß.
Das waren etwa 10 Prozent wenü)er,
als das Jahr 1916 brachte. Indes
beweist dies noch nichts bezüglich der
stehenden Borräte in den Wäldern,
sondern nur bezüglich des Scklagens
selbst. .
Man führt diese Verminderung in
der Produktion bauotsächlick auf die
iüonui;rne oer prioaien zcill.lliigleii
.1... CY (V,.,li.
im ganzen zurück, sowie aus die Nar
hcit an Arbeitskräften und aufTrans
Port-Stauungen; auch wurde infolge
der ungewöhnlichen Verhältnisse ein
nicht genau bekannter, aber jedenfalls
nicht geringer Prozentsatz des Bretter
Holzes wett aus den gewöhnlichen
fchaftskanälen abgelenkt.
Andererseits ist es wahrscheinlich,
daß die Produltion noch weiter zu
rüclzcgangen sein würde, wäre nicht
die außerordentliche Nachfrage nach
Bauholz für Rezierungs-Projekte ge
Wesen, wie für Schiffe, Acroplane
und Lagerhäuser. Das Schlagen w?n
Pchtannen-Holz für Flugzeuge hätte
sich noch sehr bedeutend vergrößert,
wenn überhaupt entsprechend große
Mengen noch im Lande zu haben ge
Wesen wären; ein guter Leitrag mag
noch von Alaska kommen.
Der größte Rückgang der Lumber
Produktion von 1917 war in der
Fichten Zone von Nordkarolina zu
verzeichnen, nämlich um 23 Prozent;
andererseits erzielten - Oregon und
Washington sogar eine kleineZunahme,
um 3 Prozent. Die allgemeine süd
liche Gelbfichten-Gruppen 'sowie die
Holzstanten der Großen Binnenfeen
hinten sich der durchschnittlichen Ab
nahme-Ziffer ziemlich nahe.
Ziunvcrgiftung durch Ziihnel
Mit einer merkwürdigen Form von
Zinn-Bcigiftung haben Aerzte in
neuester Zeit zu tun. Hier nur ein
Beispiel.
öin Herr von etwa 50 Iahren
klagte bei feinem Ait über .Schüttel
frost-Gefühle." Sein Hals war gerö
ietr Die Körper-Temperatur betrug
102.5 Grad, und drei Wochen hin
durch stieg und fiel und stieg sie wei
ter. Berschiedene Untersuchungen
konnten nichts bestimmtes feststellen
außer einer leichten Blut-Armut; und
eine ganze Anzahl Aerzte, die herbei
gezogen wurden, erkannte daher lcdig
lich auf .Blutmangel im Gefolge ei
nes wehen Halses".
, Der Patient sucht verschiedene Er
holungs-Plätze auf, ohne daß irgend
eine Besserung in seinem Befinden
eintrat. Abermals wurde sein Hals
geprüft. Diesmal nahm der Leidende
auch seine untere Reihe falscher Zähne
heraus, und er bemerkte dabei zum
ersten Male und ganz beiläufig
daß dieselben in Zinn gefaßt seien.
Der Zahnarzt des Patienten bestätigte
dies und erklärte, daß die Platte aus
Wattsschem Metall hergestellt sei, wel
ches zwei Drittel Z,nn und em Trit '
tel Bismuth enthält. - . '.
Jetzt schöpften die Aerzte Verdacht.
daß Zinn ebenso gut Vergiftung her j
fuhren konnte wie andere schwere Me
tolle; und sie untersagten dem Pa
tienten, die Zähne weiter zu benutzen,
die bereits Spuren von Berrostung
zeigten. Laboratoriums-Untersuchun
gen ergaben, daß im Blute genug
Zinn, war, um jene Erscheinungen zu
verursachen. Nach einer Woche Ntchtge
brauche! der Platte war das Zinn
schon zu mehr als zwei Dritteln aus
geschieden, und mehrtte Tage daraus
.war das Blut wieder normal.
Omaliaer ftuM an Vnkk,i
Herbert Hatz. Sohn von G. I.
'Hatz, lb27 Bl.nneti' Str., erlag am
Sonntag abend in Camp Todge,
Ja,, der svanisckien Smfhiei,. ßrr.
bcrt Hatz war,frühcr im Union Pa
f, w t
cijic aupiquarncr angctcui.
Frau yenderson
konnte filr 2 NZonate
nicht lauffen
Kann eigene Hansarbeit tnn, seit
sie Tanlae eingenommen; hat
neunzehn Pfnnd zngt .
noinuien.
Als ich vor etwaS mehr als
einen Monat Tanlae einzunehmen
begann, wog .ich bloß einhundert
Pfund und jetzt wiege ich 119
i f.,,,') klärtg kiir.r! ft. .
L. Hendcrson, wohnhaft in !169
nördl. 25.. Avcnue, Omaha. wäh
rend sie in einem Shcrman & Me
Conncll Apothckerladcn war.
Seit iner vor drei Fahren cr
folgten Operation," fuhr sie fort,
war meine Gesundheit sehr schlecht,
und ich habe 65 Pfund an- Gewicht
verloren indÄtt ich von 156 Pfund
auf gewde 100 Pfund herunter
kam. Ich hatte keinen Appetit und
war für lange Zeit gezwungen, an
Milch und Eier, und nichts anderes,
zu leben. &ch litt an Verdauungsbe.
schwcrdeil unj in meinem Magen
sammelte sich fortwährend GaS,
welche fchrcNichö Erstickungsanfälle
verursachten. Ich war zu Zeiten so
schwach und schwindlig, daß ich kau,u
aufrecht stehen konnte. Ich der
brachte tatsächlich viel Zeit krank
in meiuem Bett zu und es 'war mir
nicht möglich,' irgend welche Hans
arbeit zu verrichten.' Schließlich'!
wurde ich yl meinem linken Bein
von Vheiluiatisinus befallen und
bis zur Zcu, da ich , mit Tanlae
einnehmen begann, war es mir für
zwei Monate nicht nröglich gewesen,
aufzustehen undzu gehen.
Ich versuchte sehr viele vcrschie.
dene Medizinen, habe aber keine
Linderung irgend welcher Art, cr
halten, bis mem Mann Niir'Tan.
lac verschaffte. Meine Erzielte Bes.
, scrung ging anfangs zwar etwas
UuUm .iVaIi IJC l,.
langsam, jedoch ich wurde allmählich
immer besser, und zetzt ist mein
Appetit so großl daß ich kaum a
nug essen kann, 'um mich zu bcfrie
digcn,' und all meine Leiden sind
verschwunden. Ich verspüre keine
Anzeichen mehr von Unverdauung
Ge-sund auch die Ansammlung von
Gas existiert nicht mehr ,nd anch
die Schwindelansalle find aue-fori.
Auch der Rheumatismus in meinem
Bein ist verschwunden, und ich fühle
geradezu fein. Ich esse alles waS ich
wünsche, schlafe jede Nacht gesund
und fülle allezeit stark und gesund.
Ich vin jetzt- fähig, alle meine
Hausarbeit zu tun und glaube,
daß ich wein ganzes verlorenes.
Gewicht' wieder ' zurückgewinnen
werde. Tanlae war sicher ein Segen
für mich und ich kann nur Feder
manii, welcher sich in herunterge
kommenen Zustande befindet, ein
pfchlen, einen Versuch damit zu ma
chen."
Tanlae wird in Omaha verkauft
von der Sherman & McConnell
Drug Company, Ecke 16. und Dodge
Straße; Oml Drug Company. 16
und Harney Straße; Harvard Phar
macy. 2-1 und ssarnam Straße;
nordöstliche Ecke 19. und ffarnam
Straße,' und West Ed Pharmacy.
13. und Dodge Straße, unter per.
sönlicher Leitung rineS Spczial Tan
lac Vertreters, und in SüdOmoho
bei der Forrest & Meany Drug Co.
. (Anz.)
Marktberichte
Omaha Marktbericht.
Omaha'Neb., 1. Okt.
Rindvieh Zufuhr 10,000.
Bdefstiere, stark.
Ausflcmofili Brims Ü'Wfcp?
l, ll.ü
4 1 r.
19.00.
Eule bis beste Beevc, 16.00
17.2Z.
Mittelmaßige Vecvcs, 13.50
15.75.
Gewöhnliche Vecvcs, 10.00
13.00.
Western Gras Vcedcs. stark. '
Gute bis beste Gras VccveS,
14.K0 16.50.
Mittelmaßige b!Z gute AeeveS,
12.0014.50.
Gewohnliche bis mittelmaßige,
8.5011.00.
Mexikanische Becves. 9.0011.00.
5liihe und Heifers, stark.
Gute bis beste HeifcrS, 9.751 2.
Gute bis beste Kühe, 8.73 11.25.
Mittelmäßig Kühe, 7.508.25.
Gewöhnliche Kühe,' 5.757.23.
Tkockers und Feeders, stark.
'Prime ccderS, 13.2515.50.
Gute bis beste ucedcrZ, 10.50
3.0.0
Mittelmäßige, 9.0010,25.
, Gcwöhulicbe, 6.007.50.
Gute bis beste Cto.-kcrS, 10.00
1 1.00.
Stock .ciKt5, r.0 S.iiü.
Stock ,lii(c, 6.()-7.r,a
Zntf kälbvr, (i.50 10.50.
cal Hübet, 7.0013.00.
iiiiii!;
1 OMAHA BAUM IRON STORE, Inc.
ä - , '
I Händler in .
1 Schwerer Metallware, Eisen, Stahl, yufs
I schm ied Werkzeugen, Geräte Spezi
1 alitaten und Vorräten .
?z ,
13. nd Harney Straßen
äiiäiiGiiiii
Abonnementspreife der
Tiiglichcn Omaha Triliune
Am 1. Oktober 1918 m Kraft getreten.
Bei Vorausbezahlung durch die Host geliefert:
1 Jahr Monate 3 Monate
Bei. Woransbezahlnng von zwei Jahren 19.00.
Laut Anordnung der Kriegsindustricbe
hördo der Verewigten Staaten dürfen vom
1. Oktober an keine Zeitungen durch die Post
versandt werden, die nicht im Voraus bezahlt
sind
Wir ersuchen deshalb alle tverten Leser
der Tribüne, welche ilre Zeitung durch die
Post beziehen, stets darauf, zu achten, ihr
Abonnement vor dessen Ablauf zu erneuern
Wir machen ferner darauf aufnierksam, daß
wir von jetzt an die Abönnements-Rechnun-
gen etwas früher als bisher aussenden wer
, den, vor Ablauf dev Abonnements der betref
. fenden Leser, sodaß diese Zeit erhalten, das
selbe rechtzeitig zu erneuern, wodurch keine
Unterbrechung in der Zusendung der Zei
tung eintreten wird. Wir bitten die ge
schätzten Leser, diese Bestimmung pünktlich
zu beachten. '
Achtungsvoll, '
Tägliche Omaha Tribune,
Val. ). peter Herausgeber.'
j- ; . Bestellzettel- -
1 Tägliche Omaha Tribnck ! I
1
Das einzige Tageblatt in deutscher Sprache )
im ganzen Westen ' I
1
Abonnementspreife:
Per Post, bei Vorausbezahlung, ein Jahr.. $6.00
Per Post, bei Vorausbezahlung von zwei Jahren. ...... .$10.00
Preis des Wochenblattes, $2.00 das Jahr bei Borausbezaylnng
Ort und Dawm, .'. 191..
Tägliche OMkja Tribüne, 1307 Howard Str., Omaha, Nebr.
Werte Herren!"
Hiermit sende ich Ihnen $ für .... Monate für die
Tägliche Omaha Tribüne,
' Name ..,
Postoffice .
Straße ...
Nural SZoute
Schwein?-Zufuhr 5,800; Markt
meistens 10c niedriger als gestern.
Durchschnittspreis, 18.7518.83.
Höchster Preis, 19.40.
Scliafe Zufuhr 30,000; Markt ah
tiv und fest. -
Feeder Lämmer 25 50c t mcbxu
acf.
Mittelnläßige bis gute, 14.00
15.75.
Feeder Jährlinge. 13.00 15.10.
Jährlinge, gute bis beste 12.50
13.00. ,
Mittelmäßige Jährlinge, 12.00
12.50.
Feeder Jährlinge, 10.0012.25.
' Mutterschafe, gute bis ausgewähl.
te, 8.759.00.
Mutterschafe, mittelm. bis gute,
8.008.75.
Feeder Mutterschafe, 7.008.50.
Länliner, gute bis beite, 15.75
16.50.
Kansas 5ity Marktbericht.
Kansas City. 1. Okt.
Rindvieh Zufuhr 28,000; schwere
Stiere rar und fest; leichte Stiere
langsau: und Uiiregelmäßig; 5iühe
allgeinem fest, beste StockerS fest,
andere langsam; Kälber fest.
Schiveine Zufubr 11,000: Markt
1 0 20c niedriger.
Turäiichiiiitcvrei?, 1 8.3519.35.
Höchster Preis 19.55.
Schafe Zufuhr 15,000: Markt fest.
ssarj
Omaha, Nebraöka
l
mmmmmmmm
Achtungsvoll,
"J
St Joseph Marktbericht. ,
St. Joseph, Mo., 1. Okt.
NindiKeh Zufuhr 3,500; Stieks
stark, Schlächter 10 15c höher.
Schweine Zufuhr. 7,500; Markt 10
20c niedriger.
''.Durchschnittspreis. 18.7519.50.
Höchster Preis. 19.55.
Schafe Zufuhr 6,000; Markt fefe
Omaha Getreidemarkt.
O,,aha. Neb., 1. Ok! -Harter
gelber Weizen
Nr. 2 2.151s.
Weißes Corn
Nr. 3 1.60. .
Nr. 4 1.45.
Nr. 5 1.40.
' Nr. 6, 1.35.
Sample 1.08.
Gelbes Corn
Nr. 2 1.51.
-Nr. 3 1.50.
Nr. 5 1.20.
Nr. 6 1.151.17. '
. Sample 1.12.
Gemischtes Corn
Nr. 5 1.201.21.
Sample 1.03.
Weißer Hafer-
Nr. 8 697-69 l,.
Nr. 4 684 (:.
Standard 69. '
Gerste .. -
"Sfo. 4 95. 1 '
Sample SZ,
5"
1
t:
o
11
f?
.--.