. Seite 6-Tägliche Omaya Tribüne i-Samstag, den 28. September '1913. Gel aus der Troxenntrlt. Ast eine ?auHtauelle 'der . Cersucjanj mit Fettflosse geworden, Di Ausbeutung der , Kokosnß, dieser uralten Nährpflanze der füd . lichm Küsten, und Inselwelten, blüht in einem Maße wie niemals zuvor, und ihre Verwendung durch nördliche Völker, besonders ncuerdmgs durch die Amerikaner, wird eine immer grö tat und vielseitigere. Ja man taun geradezu sagen, daß eine neue Zeit in der Wirtschaftlichen und sonstigen Bedeutung der Tropcnländer für den Norden aufgegangen ist. . Schon in früherm Iahren hatte man in den Ver. Staaten einige Ver wcndung für dasOcl.wie auch schon lange für das Fleisch der Kokosnuß gesäubert ; aber in den neuerlichen un gewöhnlichen Zeiten, in denen die umnikanische Ausfuhr von Fettstof fra, Butter und Milch fo stark zuge nommen hat, sieht, man sich genötigt, in immer steigendem Grade -zu pflanz lichen Celtn seine Zuflucht zu neh men, und unter diesen ist das von der KokoSnutz eines der weitaus wichtig sten. Besonders hat sich die. Kokos Bsttnfabrikation sehr vergrößert; und eS macht dabei nichts, daß das amerikanische Gesetz diese Bezeichnung Überhaupt nicht anerkennt, sodatz . diese Produkte unter der Spitzmarke .Oleomargarin' verkauft werden müssen, obwohl sie keine Spur von tierischem Fett enthalten. ' i ' Im kurzen Zeitraum von vier Iah in ist die Menge Kokssnuß-Oel, L..ix,. w:. m. iunuyt in vis ot. üiuuich miyc Fiilkt wurde, von 74 Millionen au titva 250 Millionen Pfund gestiegen. Schrill damu Hielt die Zunahme der ßinfufir von, .Covra?. dem oetrock X neteu Fletsch der Kokosnuß, welche ts . d . ? i crr n aaqtt 0.3X4 aus 00 cuuonen Pfund, 1918 aber (in dem amtlichen Siechnunzsjahr, welches mit dem 30. Juni abschloß) bereits auf WO Mil- rv r l i (yyi r itrne Vuno iam; !vcan zay rner noch rund 100 Millionen Pfund Vu ttx,. i allVtWHUf!, UICKIjC UllUUiiaWl lU Äatirr-Zuftande importiert wurden, jrnd man erhält für' ktzteres Jahr insgesamt 2500 Millionen im ge , jfchäftlichen Werte von 60 Millionen rrwr. : ra,.,v.,.t .v... zr.t . yvuiiuis uu w&uwiuu, vvik lu": mal soviel wie für das Safir 1914 diesem Tempo wird es wohl noch mt Neiye Myre wntergeyen, peson ders so lange diese Nüsse verhältnis mäßig billig sind. Um diese Sufufir autrecbhuerM lett und noch soviel wie möglich zu steigern, werden alle troprschen Ee genden des Erdballs abgesucht! 2i Amerikaner selber nehmen mehr alS dreißig Lander und Inseln dafür m Anspruch. Zum größten Teil aber delommen ptc Koiosnutz-Oel und un jer Copra von den Philipplnen-Jn hin. von Australien, von Fiolländisö Ostindien und anderen ,Elländen des Stillen Ozeans So erhalten wir Äochsette und allgemeinen Butter Ersatz in bis jetzt überreichlichen Mengen, ferner viel , Glyzerin, das auch für militärische Zwecke sehr be ebrt ist. und fcoliefilirn nocki einen Rückstand, welcher sich gut für die zyerttiuung von &eqe uns erzen benutzen läßt. Die direkt für den Merlehr rmportierten Kokosnüsse trer den meistens aus Vonama. iWbu, Pas und den westindischen Inseln für rre Ameriianer oezogen. ? So findet in der modernen Mensch keit ein Vrodukt arokartiae Berwen düng, das zuerst den Affen in den Urwäldern des fernen Südens Dienst heleistet hat, als Nahrungsmittel wie angeblich auch als Wurfgefchosse in oen aumwlpietn! )!)le Tropen fändet ober hören immer mehr auf, fals unwicktiae Seitem?äkcken her 5?fc ----- u w " u"j'" j ' vilisation" angesehen zu werden. Im uorigen ist die Kokosnuß nur eines von einer Reihe Dinge, welche diesen Wandel herbeiführen; und zum Teil mag auch unsere Landwirtschaft noch wichtige neue Bereicherungen von der iLropmwelt ,her erfahren. - i ' Wie sich der Eiffelt reckt. 'D Daß der Eiffelturm wagerechte Be lvegungen ausführt, weiß man seit längerer Zeit; daß er sich jedoch auch reckt, daß er sich verlängert und ver kürzt, hat Guillaume, der Leiter des Jnterationalen Gewichts und Län, zebureaus, festgestellt. Guillaume hat pon den einzelnen Plattformen des Turmes zum Boden einen langen, nicht dehnbaren Draht aus einer Ei-fen-Nickellezierung ausgespannt, an dessen unterem Ende ein Schzeiöstist befestigt ist, der die Reckung und Der kürzunz des Eiffelturmes auf einer drehbaren Trommel aufschreibt. Die Kurven, die Guillaume auf diese Wei se erhalten hat, sind äußerst lehrreich. Der Gelehrte hat sie mit den Tempe raiurlurven des Meteorologischen Bu rkzus verglichen und dabei bat sich er geben, daß der Eiffelturm sich der Lufterwsrmung oder -Ahlühlung sehr schnell anpaßt, denn seine Etreckungs kurven entspreche fast völlig den' Temperaturkurven. In den'Tagen der ssrößn? Hitze reckt er sich zaffz er heblich:, seine Längeabweichunz er tP4.i hm Wflmn tan 2 Qfni'u mtet, also etwa , ein Zchitaufendftel l"?tt.ge?zm Länge. . , ; ' l " " Fa VeföhlKlrbrn der zah men Tiere. ' ; Ä-iii ttt:- Bo Ix. Wilhelm Stekcl. Bei nervösen Mcnscben kommt eine leilwursiae ranineil oor.vle .mro Magie" heißt. Es handelt sich um die ,Erjchinung des Luftschluckens, auf ic reu ni in jungn Mit autmerl sam geworden find. Die an dieser raniyeil leidenden Menschen haben die (ihnen nicht bewußte) Gewohnheit. ,vurcy auericl aziuciöemegunzen gro ße Mengen Luft in den Maaen zu pumpen. Diese Luft ksiktmi entweder ourcy eine Ar: euszcn oder durch Schlucken des Speichels in den Ma gen. Selbstredend wird der Magen caio wie ein iiusipoister oder wie eine Pneumatik angefüll.t, und es stellen sich eine Reihe mehr oder minder vn angenehmer Beschwerden ein. Dik Kranken Iiben ein lästiges Gefühl der Spannung .im Bauche, die Kleider weroen lynen zu eng. Durch Druck oes ge,pannicn cagens auf die an dern Organe können auch Schmerzen und Herzbeschwerden auftreten. Schließlich kommt es zu einem meist . ..v ..n.. -tt . r i w r- üciuiy uuu Ka)maawm ÄUinonen, Purch allerlei Prozeduren selber zu er zeugen, was ihnen mitunter sehr Reicht gelingt. Das beste Heilmittel sür diese raniycir, die eigentlich nur eine schslcchte Gewohnbeit ist. beitekt in ei- ner Erziehung, die schlimmen Ge woqnyeilen oes AuNeunens id Speichelschuckens zu'unleilassen. auch durch rasches Essen großer Bissen usl ln oen ÄMgen kommen kann, müssen die Menschen anaebalten vntr den, langsam zu essen, sorgfältig zu rauen, wayreno vcs iHens nicht zu le sen und nach dem Essen irgendeinen Veaenimno im Munde zu halten, da mil die unbewußten Schluck.bewegun gen oeryinoer: werden. Das Merkwürdiaste bei Ki?s?? l?? scheinung, ist der Umstand daß die nrunien oie,e laziccyten iöewohnhei ten ablegen, wenn sie sieb sebr wobl fühlen und glücklich sind; dß sie aber Iviorr wieoer ryre tagenve,chwerden haben, wenn sie schlechter Laune sind, oder wenn sie sich aus irgendeinem wrunoe OergedruSt und unglücklich -lllyicn. , Freilich, glückliche Menschen pfle gen ja nicht zu seufzen! Jedenfalls !,i es zeyr fouverdar. daß die Nervö sen es in ihrer Gewalt baoen. sick or ganischc' Beschwerden zu verschaffen. swie oieie uicageniewen, die man sür organisch hält, sind nur neroöse lei- den, daö heißt, gehen auf seelische srorung zurück: Fangt einmal der Leidensweg der verschiedenen Diäten an, 19 ist der MenZch meist der Mu zenhypochondrie . verfallen: beginnt sich zu beobachten - und ' wird sich und der Umgebung zur Qual. Bald , wird diese Speise ve,quldigt, batt di: noere, nach den.unZcyuldigiien Mahl Zeiten, welcye die fürsoraiicke Gattin mit aller Sorgfalt zubereitet hat. tritt oas omino,e ÄujstoLen ein, schließlich fürchten lies) diele öiwocKonLer vor dem Essen, magern ao, was wieder als ympwin eines schweren Leidens aufgefaßt wird. Wie es ickon im iLt ben geht, verlernt der Magen infolge oes Hungerns das Lssen und wird be sonders empfindlich. Denn auch ein Magen bedarf einer gewissen Gymna- iir uno mun gewoynt weroen, mit öakterien und allerlei Giften zu tämp fen. Bei irgendeiner Gelegenheit wer ven solche Magenhypochonoer sich viel leichter den Magen verderben, als die 'enicyen, die alles ohne Wahl und Skrupel essen. Sie sind dann be- jonders disponiert für die verschiede am Vergiftungen und erkranken schließlich wirklich an einem verdorbe- kien imaatn. Wer wüjde es aber glaubm, daß es auch unter unseren Haustieren ner- oot glvl, die an ähnlichen Magen bejchwerden laborieren wie der Mensch 'i Es ist doch beachtenswert, daß die Tiere in Freiheit so selten enranten und van tönen die Nab- mung und Zivilisation alle möglichen nranlyeittn eindringt. )!e Asfen sterben in der Gefanaenscbaft an Tu- berkulose, die Singvogel kranlen an armraiarryen, die Hunde werden feit und astmatisck,. und die Vk'eroe nun die Pferde erkranken als noble Tiere an Äerophagie. Also auch die Pferde sind arme Luftschlucker und leiden dann stiae icbmenen uno Koliken infolge dieser unvernünftigen Vewoynheit: Der französisckie'oncker NecuZ hai dieses Leiden bei den nervösen Pfer- den eyr genau studiert, izt fuhrt diese Krankheit auf Nervosität zurück und besckillldiat als Ursacke der Aeroökü, gie.ln ven meinen ?allen die fchlechte GcWobnteit. den Sveicbel m sckluk- ken, die .Sialophagie"'. Er unter- fcheidet vur Arten diezes LeidenZ, das ein Pferd für den LesiKer kalt un- vraucyLar macht, nennt die Cia- lovbaaes ordinaires. die Sialovbaaes 6cheurs, die Tiqueurs ructanls und die laueurs non 6ructants. Xu Diagnose soll angeblich sehr leicht zu stcken jem.. Asatzrend ein normales Pferd alle zebn bis Zwangs Minuten einmal den Speichel schluckt, treten bei VleZen nerdoien Pferden die Schluck- bewezungkn sehr ho,uf!.z, sogar zwei mal in einer Minute auf. ume andere Frage ist wohl die: LZeöhzld wdm dk Pferde nervös! ZsiJStCeRU.imtfi Pferdes M dez Haustiere Überhaupt ist noch sehr we kt..,!.t If ... "... 7. .' . iiii uuvit. iiint lunrnitme üliifi Nahme ist das treffliche Buch von Dr. o. warny Bas Seelenleben des Pferdes. Wir eriabren da. melck kompliziertes Seelenleben ein Pferd hat und daß der Umgang mit Tieren eigentlich nicht so leicht ist, als wir uns vorstellen. Es gibt nervöse Dserde. daö totih ja jeder Reiter und intelligente Pfer dcwärtcr. ES gibt aber auch' per verfe Tiere. Es gibt Pferde. die.sich in Menschen verlieben und ihnen dann willenlos aekorcben sollte man glauben. Gerade das Gegenteil ist der tfrtu. oicye m lvttnjchcn verliebte Pferde lasscn'sick nie volltomm? un. tcrwerfen. Die Erziehung dieser Pferde kommt niemals vollkommen ans Ziel) man iann sie bloß einfchüch. tern, zur Äernunft bringt man sie nie. Ueberhaupt ist das Gefühlsleben der Pferde nach Madav ein ziemlick ausgebildetes. Sie zeigen Scham; EU ltt,uzk. Gejchlechtsneid. Stolz. Ei teltcit. Rachsucht, moralische und so ziale Gefühle. ' Sicherlich sind manche Fälle von Abwerfen des Reiters Rache sur icyiechte Myandiung. Ja es sind sogar Fälle bekannt, dan Werde ikre Rache auf einen späteren Zeitpunkt au ipartcn. vis die Geleaendcit aün stig war. So enäblt Svobr von ei. nem Äouvtutyengtte, der immer au einen Haupimann aus den Hinterbei nn losaina. um ibn mit den Borden deinen zu hauen. Der betreffende Vaupimann hatte dem Pferde einmal einen Peitschenhieb verfetzt, als es ihm zu naye kam. . Deshalb dürfen uns die wunderba ren Berichte, die wir von klugen, rech nenden Pferden vernehmen, aar nick in Erstaunen setzen. h glaube, wir unieriazanen die äiere rnoezug auf ihre Seelenleben. Wer mit Sunden zusammenlebt, der lernt mit Erstau- nen, wie fein die Tiere beobachten, wie wunderbar ihr Zartgefühl ist und wie kompliziert ihr Seelenleben sein kann. ttin Hund ist beleiöigt, wenn.lch ihn veim Ausgehen nicht mitnedme und notiert habe. Das öaustier nimm am Seelenleben des Menschen teil. Es übernimmt seine Krankheiten, und bei nervösen ' Menschen werden auch die Tienildoten und Tiere nervös. Schon die Dressur muk ein Tier ner vös machen, da es alle feine Triebe nicht ausleben kann. Bei Hunden teht man. wie die verbaltene Wut sich gegen die engeren Stammesgenossen richtet. Streng gehaltene Tiere rau fen gern mit anderen Huildeii, um sich gehen zu lassen und auch weil sie auf jeden andern Hund eifersüchtig nno. ,Hunoe, die ich einmal streichle. weroen die .ooreinde meines öun des.) . ' Die Kultur fordert eben von iedem Wesen, das in ihr lebeii will, große Opfer. Wie müssen alle untere in mnmoen Miaungen und Äciebteaun gen unterdrücken, wenn sie von der Geielljchart nicht geduldet ioerven oder ihren Tendenzen zuwiderlaufen, also aiozial sind, in der grogte Fort schritt auf dem Gebiete der Seelen künde, daß Freud uns belehrt , hat, wie d:e icuroe vaourch entsteyt. daß der Neurotiker sich nicht in .die fioitt rungen der Kultur fügen kann. Er behnrt auf seinein Äerjangen nach Lerboienem. Allerdinas mackt er dies unbewußt. Im LeBußtsein hat er alle horoerungen der Kultur ange nommen. Aber im innern seiner Seele revoltieren störrische Mächte ge gcn bieen verzicht uno kämpfen gegen die Forderungen der Moral und des Gelekes. Der Nervöse erkrankt ali'o. weil er auf eine frühere Stufe der Kultur zurückzusinken droht. Fremdkörper aus dem Auge zu " entfernen. s?rcmdkördcr aclancmi sebr bäufia auä ben unzähligen Staubpartikel chen, die in dcr Luft herumfliegen, ins Auge. Meist lind es Sandkorn chen oder liohlenstäuöchcn, seltener .ttallipiitterchen. !Lem:eide allüs Reiben und Wischen und ninun. wenn die Beseitigung des Fremd körpcrs irgenö welche Schnzierigkei ten macht, ärztliche Silfe in An spruch. Der Arzt macht die Augm durch einen Tropfen Kokainlöfung unempfindlich und entfernt' den ??remdkörver leicht und schmerzlos. Auf folgende Weise kannst du dir selbst helfen: Ziehe die Augenlider mit Lorsicht auseinander, dann siehst du oft schon das Staublörncken oder Kohlenstückchen in der Lidspalte oder auf der Äuaenbindcbaut ' lieacn. ?Umm dann einen sauberen Haar- xmzel oder ein jtumpies HoWab chen. vori'ichtia mit Watte umwickelt. und streiche' den Fremdkörper vor lichtlg heraus. Hajt du den Fremd körver entfernt, so mache einen lii len Umschlag zur Beseitigung der leichten Entzündung, die gewöhnlich vorhanden ist, mit Bleimasser. Ei nen Teil in dcr Apotheke käufliches Bleiwasser auf y2 Quart bgekochtcs Wasser. Dieses Mittel wende auck an, wenn du den Fremdkörver nicht finden kannst. Oft ist er nänÄich durch den Strom der Tränen ieeitZ aus dem Auas entfernt, und im 2si ge ist nur noch eine schmerzhafte Empjiliöuüz zuruchzcolicbcn. ,Ge linat es nicht, auf diese einfach: Weise den Freindkörder tu enti'er nerr, so uiiieclafse alle weiteren V?r suche unZ wende dich möalichit bald ZLl&z&L&ä' . "" f DieRosevomTraunseej i Noman von & EingefShrlich'Element. Heller, warmer Sonnenschein eincj herrliche,, JuliÄormiltag erfüllte di zrünen Thkler und umspielte die Alpen yöben des mit so überreichen Natuttvun dcrn geschmückten Salzkammergutes. Glatt und ruhig wie in Silber verwan vclk von dem lveikcn Licbte der Köniain des Taacs.laa derTraunkee gleich einem ungbcuren Spiegel da, umrahmt von rv.. ... rn ... i. c ' r i'cicaicacn bergen uno cen rictßdi vrau Nen 5vclfenmaf?t ds ?raNin iz Hollengebirges, des Wilden Kogels und noerer yocy emporragenver Aipenglpset. Nur über einer der südlichen Höhen, der ,vorm wegen, in der sie sich gegen den .'ivrizcni avgrenzi, oie ,,ia)iaiknoe mt- a in enannr. rina ein jancr ivemei SBotfi'niififftpr. , Kivlfi mnv rtiif -""I ..jv... twM. w. VW höchsten Höbe des Ttaunsteins der Fall, deren böckeriacs Vßtßiil. vom Leainne tet !ni,inknvÄ,isin li ?nik,i4 ,,ss, V.. , .HVMkv hn, Achnlichkeit mit den, Antlitze Lud' wlg s avi. yaven M. ir wvinmcr-ai on in muncen vai te ihre Söbe erreicht. Zablreicbe Gäste aus Wien und allen Theilen der Monar, chie hielten die Hotels besetzt und Andere bewohnten die vielen herrlichen Willen, l:. s;x : r n.t '5. .' m cu;mati;utiiamnPi?ut9Hi liier he G-ppi ert-hsH US war gegen elf Uhr vormittags, und übliches Leben und Bewegung durch- " fröhliches Leben und Bewegung durch fluthete die Theile deö Städtchens am See -Ufer.-' Ueberall sah man Spaziergänger, ins besondere in der Äastanien-Allee der Pro menade. wo eine kleine Mui'ik Cakelle heitere Weisen ertönen ließ, und daneben aus ver ayrMaße dewezten suy glänzen de Eauivaaen in Erbolunasfabrtln itaA , benachbarten Ortschaften, wie ÄItmünfter , uno oenzweyetF , DieSitzplätzeanderPwmenade waren - von Curgästen und Vergnügungsreisen- oen ociem, weuye ven und eine nach te , Umgebung bewunderten Und Wohl auch Ausflüge für den.hoffentlich schönen ?cacominag prozeclinen, aber die Grup-. pen wetterlundlger .'andleute, d, zum ävochenmarkt gekommen, auf dem tadt- platze standen, meinten, der Traunstein r. . V. T ....fi.. l. puöc icine .?auoe aufgeic?!" UNS es ,e, ZlLI'. X f.i .. .'i l... 7. .'...s.f i . r räthlich, sich mit der Heimfahrt zu beei len. Auf dem glatten Wasserspiegel des Sees tummelten sich kleine Kähne um her, meist von jungen Dame besetzt, uno aus oer an der Hromenade liegen den Bade-Anstalt hatten sich auch kühne Schwimmerinnen weit hinausqewagt m das tuhle, nerveneilllZchende Gcwas ser. Am Deamne der Nromenade. iwis-hen dieser und dem Casino, wo die meisten Kahne für ueme Luftfahrten bereit lie gen, saß ein junger Mann von elegantem Ausüben, in einem feinen i, lichtgrauen Sommeranzug, behaglich eine Havanna raucyeno uno oen Blick nachlnnenv und zuweilen lächelnd auf den See gerichtet. Wie es schien, galt seine Aufmerksamkeit zwei ver tuhnen chwimmennnen, die .Nch besonders weit rn den See bmausge wagt. 5HiTm sii'tnmps Vt ffitt tf Wirt't n 9 ' - ' ' -i- " ' wunnelte er halblaut vor sich hin. Sie Ickitlmimt flfi Dir fi m WniAil yiiiiiiH, VIV VttlV MUiVVU schwimmt, als wäre sie eine Najade! Aber wer mag die Andere sein, die ihr cicuicyakl leinet?" Er joa ein kleines Versvectiu auä sei ner Brusttasche, und sich aus das Gelän der stützend, welches den See an der Bro menade begrenzt, fuhr er fort zu rauchen uiiv oie cywlmmermnen mit großem Interesse zu betrachten. Im nächsten Momente trat ein ande rer junger Mann, ungefähr von gleichem Alter mit dem Ersten, an ihn beran, und seine Hand leich auf dessen Schulter le , -,, . , ., ' end. taate er n schei-.bsstem Tone "m V V. an ,7' ,77' . , " Wahrhaftig, Maicnthal, ich wußte Nicht, daß faulem Aurora Reinhardt bei all' ih trtit!at1 Vliüi.a. vttiAy X, Uiitii . iv..,.... vjui itvu vn. ,,Y1, 1 eine so excellente Schwimmerin zu sein, 4 4,. fi. V.M 1...... I (v 9 .1Ll I C, i Vr ' T'i. " 'I . I Leute, die behaupten, der See sei dort so iV 1V(I4 liUs U UliOUC UUUl I UU1L I tief, wie der Ctephansthurm in Wien bock ist." ..Kann wob! sein." antwortete Malens that", indem er sich umwendete, und dann leite er mit leickitem Achleliuckcn Kinn, Mglich, daß sie einmal nicht mehr zu- ruaiommi. Das würde dir ohne Her, brechen !" O''i at 0u..:r.r Meinst du?" Nun, ich sollte es glauben. Sie ist doch eine seltene .chiinbelt, und ich hörte in Wien, daß Äire' Verlobung für ken Hero,t bevorstehe." .Das ift nickt iterZntt Ai ! Es' hat sich also eine andere 6; tei'xWniain aesund,n ickt tnnhr'C Vielleicht. Wien ist ja überreich an weiblichen Schönheiten. - Aber keine wird mehr bewundert, als auikin Reinhardt. Sie ist schon, pi- im, geisireicy uns i,norm ro iipleiia," unkerbracb ihn Blaienthal. Mit dem Vermögen eines Mannes, der nicht gerade eine runde .. r s?V""V " Million besäße, Ware sie in dre, Mona- tt frrfm " ' tea sertia. ..Nun. nacb der fetten aroken iSaune cn der Bvrse schärte man dich auf drei Aii.fi: s. - m . t ' . . jjiiuwntn. .,e lonne coco w?e xon IpielizM Passionen aushalten." rXh tritt bin !'..., A ..v, 7 -.V.W " ' y - -y4., fl.itirtrfcte Maienibal k.ik?l und nickt ., ' z ' . " ' tl,ne r.flug tr 'epett, und nachdem er fffW fiHfit ftrf . ..WEm I ir??der emen Blick auk de See aeworken. ne?. p.loyltch in lebhafter örregunz? ,.;'.?ak'.!g, sie ist tollki't'N, daß sie ncch nit-urükehr:. Sieh' nur, wie weit sie r;:- nvwer iraa das andere zunze Sachen fern!" 'Sil eireKMch Gmundnerin, ein em'zchek, nereei Tuzq, tig ten fejyljp 999191999f9999m9vmv r .. ? Xaver Niedl. 5 4 I f hender Erscheinung, daß man sie hier die vom A.munut genau.,! rat. cit ist unbemittelter Leute Kind, heikt Rosa lie Kogler, und hat auch eine schone Schwester, Namens Anna. Sie ist eine Blondine mit fast goldfarbigem Haar." Wayr. ,;ci) iii es durch mern yern alal." entaeanele Maicnthal. und nacl, lllll U 1US 11UIX Vfll'lMIW K'Ul'll Vl( das Auae gebracht, rief er vll'tilicb im Tone deö Entsetzens : Mein Gott, was M ca wley nur, Wcrtmicr I Aurora ist verschwunden " Die Eiaarre entfiel seiner Hand. Am Ende verließ sie ihre rasi. !gorcy i War oas rnerr ein Srfiwi lim .filfe f 5a. hie Äk?r, ruft. fXcfet verschwindet aucb diese. Die reuie eri'eoen ncy oorr von ven anien. Auch sie rufen entsetzt! Ach! Da ist die I VIIIUIIVIIVKII liIViVi . lUlfc WIUV'IU mit einem Arme umschlungen ! Und ein farf tt M! rhebt ti I C.tV. Gmundnerin wieder Sie halt Aurora I r.A e.,!ks. I m: I i 4Hvli jrn IUUIMI i iJil UVU 1 W1C werden Beide untergehen l Und dort bei Naunkirchen erscheint ein Tampsichiff! as rtmit nam. man rniitt ii- retten Da. 5?aul. sieb' auf mine Sndhen Und im Nu hatte Maicnthal Rock, Weste und Hut, nebst seiner goldenen Taschenuhr und Kette auf die Bank neben . . . . xjm geicgt, uno eys Wenyner niupke, I in.iz k, ka Wy- ;., I ' V IUVIfc 11 UV VV v'.llk 1. 1 V l einen kleinen Kahl, gesprungen und stieß vom Ufer ab. ebne den'Lckiner. dem iai schwache Fahrzeug gehörte, der sich kurz uvor von demselben entkernt hatt. Gewandt und kräftig rudernd, schoß er aus der nunmehr bewegten Wasserslachc rayin, wahrend längs der Promenade ei ne lebhafte Aufregung herrschte. Auck mehrere Cchiner erkannten die Gekabr. in derstck die beiden SkKwimm, rinnen befanden, und nachdem sich ein paar manna zu iynen gefunden, dBe- moyner oes wtaotcvens ui ein icbienen. suoren aucy o,e?e mit zwei ahnen Mai c.., . . . . ' . " . ..." rnlyai nach. Ader sei es, daß deren äh. ne i stark belekt waren, vdr das? z fcm Ruderern in der Verwirrung des Augen vuuo an gcyorigcm .Maimncnwttlen fehlte, der Kahn Maicntlal's blieb ihnen Wieder waren dir beiden Mädchen e t. .rt w . tvt.li vvraus , uver vc Wellen sichtbar, und Rosalie I ' ' . l Koglcr stützte Aurora Reinhardt mit ei nem Arme. Wabrend die Erstere ahiih'.el tig verzweifelte Anstrengungen machte, das Ufer an dem ihnen am nächsten lie. genden Grünberg zu erreichen. vorwärts, !anner,vorwarts !" schrie laut'Emer in den nachfolgenden Käh. nen. Ach. meine Rosalie. Mutb' Mir kommen! Ach, warum kann ick nif schwimmen ! Vorwärts ! Ihr Leben ist niir lieber als daZ meine !" Aber der stark belekte Kabn dkt, firf, im Kreise umher, während Maienthal jetzt die beiden Schwimmenden erreichte. Was welter solgte, war das Werk von kaum mehr als drei Minuten. Arnr Reinhardt ersakte den Rand hts Ucimn Kahnes mit krampfhafter Gewalt und yil m,r oem anoeren Arme Nosalie Kog ler fest. Der Kabn neiate sick ntr di ser Last stark zur Seite, und jetzt ging ein nn vri.f. f t. ... i. " urt ,ciiüci !ll)nv,lvs uvcr oen Vee. m Nu schlug das kleine Fahrzeug um, und i v viitv uiyiuu UIU UUv Maienthal stürzte in die kühle Fluth. Er I In.. .1... t.f.- ' war aber ein besserer Schwimm als Ruderer, und sofort kakte er mit dem lin ken Arme Aurora Ncinkardt und Rosalie ogier unieritutzte viele von der andern eiie uno ricr ,yrem Netter zu, die Mich tung nach dem Ufer am Grünberg zu nehmen. 4 Dies g'schah, während an der Vr- menade eme Vlenfchenmenge athemlos ariie. " Plötzlich brach diele in e!nn kipsssin, migen meudenruk aus. Man sah. ds die drei Schwimmenden bereits Mi?n I . Hll ivlicil I SRnJvn :i.u Ji -v utui fupcu tiniiyi uuen und nun, aufathmend, eine Weile stille standen. Sie hatten jetzt thatsächlich nur -t.- I. . . . , ' J7 . , mein UN s User ZU waren. Ader als die ses erreicht dar. sank die Wiener Schön r. f- - . ' ... " . ' ' O""1" -MIVU yiuiuiuiui, vun mächtig auf den grünen Nasen nieder. nPTT .vrllltlll M! n.M.. W..l...Vt k. . " --... j V M i ivi.w Stelle des SeeukerS. welches eine J!kck,r- 2iua einem lentn ssrnif ,r familie bewohnte, eilten ein paar ältere .rauenexerionen vervei, welche, allem Anscheine nacb. nickt unerfahren Z InU chen Dingen, die Bewußtlose emporhoben uno IN va inner? nts. rnai5s tr:ii, em Vorgang, an dem deren Nette, gar keinen Antheil zu nehmen schien. ajr: j i ...tz f. r J. - . owa Ivar ausscytießiily aus vie .",,vei ver creireren aerilvkck. . ihrem durchnäßten Badecostüm mit ihrem uu!gr,n, .gvicoionoen aar, einige Schritte von ihm entfernt stand, wie un schlüssig, ob sie aus ibn zueilen und ibm danken cd sich zunächst ebenfalls in das ueme rnia nucylen sollte. Aber als sie sah, wie seine Blicke mit seuriaer R, 'wunderung auf ihrer Gestalt ruhte und . m v.. Mx..rr.i t . i ' ' jv um wi imuijjtjuijjitii naynt an 8 Ufer stieß, überflog ibr Äntliti do den Haarwurzeln an der Stirne, bis a den schonen schlanken Hais, ein tiefeS Roth, und sie floh in das Haus. i vciu u,iiv,i,nikli arme vesani sich g.uch der Mann, der die Äorte gern Ix . m..m m r . . n vem ankommenden ahne befand fen :, Muth, meine Rosalie, wir ioi men !" Cr hatte die Gestalt deS MädckenS. als diese floh, nrch mit einem Blick er hascht und nun Zvkana er an's User mit dem ÄuZruse : Mctt sei Dank, sie ist -'i 'ii um .iuxn i V. ipni; r Herr!" Mit den letzte Worten . r t. n . - . ,.. . . gereu: ,e m am ztotni v. ibm wollte er sich Maienthal an die Brust Irenen un ton mannen. Tiei abcr wehrte ibn mit dRaestrk. tem Ärme von sich ab, und indem er em K t A,-rr4t ..i.if it4i ... su.. (uiuM.vvjf, Sui5 iyv liicy: cfch titxxb -, ,XW es gut ein, Man: d,, llü'-r- rj VTtT' ;' iite ist so viel Aufhebens N'ÄI tthur, )onst baf Du.s.e und Ms ; feitrfet -mi viL'M?'' .MMi, denn'ich triefe vom Wasser.'' ' WaS laa' daran V erwiderte tt Mann. Mein guter Herr, Sie haben mir meine Liebste gerettet und damit mein Leben auch, denn ohne Rosalie hätte ich'S kaum mehr einen Tag ertra gen. Die Worte wurden in einem ergrel. senden Tone gesprochen, aber Maienthal würdigte sie keiner Antwort. Er ließ dm jungen, kräftigen Mann, der einen ziemlich abgenützten schwarzgrauenAnzug nach landesüblicher Art und einen nied rigen grauen runden Filzhut, mit einem! sogenannten Geinsbart geschmückt,' trug,, stehen und ging auf das kleine Haus zu,! wo er sich der einer Frauensperson, Sie; eben unter dcr Thür erschien, nach der ohnmächtig gewordenen Aurora Rein hardt erkundigte. j! O. anä' 5err. die räul' is kckon' Wieder kti sich," antwortete diese. Sie; verlangt nur nach ihren Kleidern, die, sie im Bade drüben hat, denn von uns will's nix anziehen. Sie hat halt einen! Ekel vor so ordinärem Gewand. De Kogler Rosel is anders, die zieht g'rad' meine onntaqslleider an." ..Gut.ick will Ratb schaffen. erwiderte! Maienthat, und an einen der Schiffer sich wendend, der mit einem zweiten QnUn rtnrt.fniMm IrtrtV. frrtrtf r Vi' scn, ob er ihn nach der Promenade zu! rücksührcn wolle. Dieser bejahte die! Sttin' Mffnipntfiaf sttrana in den .ftrtfttt V D' I !l ... ... und ebenfalls ein Nuder ergreifend, fuhr er mit vem cyisscr gegen vas Vinunve ner Ufer zu. ,; i Steffen deS tieeä ainaen iefet !i! deutend höher als noch kurz vorher. Da V P f. f . rtM ' L f, h f t i vei sausten vcstige Winviiosze uver vas Nianer und 'llkaientkal süblt sick stark durchftöstelt in seinen nassen Kleider, so daß er es gern annahm, als ihm der Schiffer feine Joppe von grauem Loden, stoff um die Schultern warf. . , Die Landungsstelle in Gmunden war bald erreicht und Maieilthal wurde dort! von einer zahlreichen Menschenmenge mit lauten Hoch- und Bravorufen em--pfangen, während einige der zunächst ste ' henden Personen ihn auch mit Fragen bestürmten. Aber Äaienthal war nicht in der Stimmung, Lobeserhebungen ent gegcnzunchmen, noch sich in lange Aus einandersetzungen einzulassen. Er rief nur laut: ..Sie sind Reide aerettet und verlanaen nur nack ikr Kleidern, die in det Bade-Anstalt find." etzt kam auch Werthner mit den Ee- aenftanden. die Maientbal kkinrr Dhhut überlassen, an diesen heran und bedeu- mt ihm, rag s,cy die Mutter und kchwe st von Rosalie Koaler bereits mit den Kleidern dcr beiden Mädchen auf dem Landwege nach dem Fischerhause am Grünberg begeben hätten. ' . Um so bcncr l Dann frtrnm'!" r'ttt Maienthal, und von seinem . Freunde be leitet, durchschritt er die dem ?!rcknnS. ten hereitwillia Raum aebende Mpn, und verschwand, nachdem er einen kleinen Vorgarten durchschritten, bald l einer der nächsten Villen. Eine ziemlich luxuriös, ausgestattete Wohnung in einem Hochparterre nahm die Äeiden auk und Maientkal lirk KA. un Begleiter in einem kleinen Salon Watten, während er seinem Diener in ein anstoßendes Gemach folgte und trok kene Wäkcke und Kleider anlegte. Nack. dem er noch den Diener in das Hotel Bellcvue" entsendet, um der dort einlo flirten Mutter von Aurora Wfirckardt nunoe von ver Rettung ihrer Tochter zu bringen, trat er zu Wcrihner in den Sa lon, fröhlich, heiter und mit leuchtenden Blicken. Er zündete sich eine Havanna an, vot Wctthner ebenfalls eine solche, und schwelgend ließ er sich mit diesem an einem der Fenster nieder. Tu siehst gar nicht erschöpft au meinte Werthner, im Gegentheile, wie verklärt vor Freude über die gelungene Rettung." ' Maicnthal blieS eine duftige Rauch' kolke vor sich hin und rief: Ob ich mich freue! 5ck würd Kndrtmal , y wr-rwww IV Leben für sie wagen. Mein Himmel, weicy' ein henliches KZeschöpf!" : - , . NwKl." fni1tntutt Wlerifwirr IZ. F ' vj - - . U ö vyiv s. . chelnd, Fräulein Aurora Reinhardt ist eine seltene Schönheit." Ah. bah! Wer spricht von ihr!" war die mit aroker Emdkak pkn Antwort Maienthal's. Aurora ist eine ver eleganten Atodepuppen, w man sie in der Wohlhabende Glaste d Gesellschaft oft genug trifft. Sie mag glänzen in den SalonZ, in denen nan, das Leben der Aristokratie ackäffr. , st sogar schöner als viele Andere witzig, elegant und versteht sich auf alle Künste der feineren Kokett-, man wird das müd'. tnenn man s (n oft und im Uebermaß findet. Doch diese Jlo,e vom braunste" ist ein wahre Wunderwerk der Natur V Ack. k,!, i,t sie enöthete, während memBlickichwelg. te im Anschauen ihrer reizenden Formen! So mag im Kleinen die betbant Wnb erscheinen, wenn der erste Sonnenstrahl des Morgens sie begrüßt. Ich war bV zaubert, mir schwindelte, und e wa? ,i luck, daß sie floh vor der Gluth meiner ftj f U C ' t i I. ' Ml - iiac ir yar cie yitiyt ver Liebes göttin Hd den Muth einer Amazone!" Sie hat dich wahrhaftig zum Dichter gemacht." sagte Mertkner. nhtr oeder theilt die Begeisterung ein Ande NN. Der Geschmack ist kerkckied,. Y sinde Rvsalie nicht halb so hübsch als ld frx fi cv 1 ' . , v meiier anna." (Fortsetzung folgt.) MdrnkA-nzkg. Mi nen Freiern die MittheiliBa. dak mein frtrnd kfet dnabe fft. BlZ,n Bewerben um die selb nochmals KSen Dank. Amalie Qdrjht' VerwbK.' ., L,be , are,r. Attlrich fürchte, ich fürchte. Tu iubst mich.'nicht mehr I?-.'Ibn.Emma, . mir ifl.nit i . w ..... ... i . "..'.. ftnrtffrttsl i ine ?vmii")r tirwur ein von den JlJUkn JUV MIMf " " - - des alten Rom gebrauchten Schon heitssalbe gibt L. Lieuttcr in den Na turwissenschasten. 23ei AuZgrabun. gen, die in, Lugano unter Leitung des Direktors des dortigen Städtischen Museum. M. Balli). vorgenommen idurdcn, entdeckte man einen alten r mischen rüg, in dem sich eine weiche, , albeisartige und settige Masse be T and.- Diese Masse war von gelb ich.brauncr Farbe und hatte kmm ncch ziemlich merkbaren Geruch nach Terpentin und Stowzhcirz. Zur nähere Untersuchung erwärmte man diese unbekannte Salbe bis zu 4o Krad, so daß sie zu einer gelblichen Flüssigkeit schmolz, in der zahlreiche -mineralische und pflanzliche feste Be standteile zu finden waren. Die wei tere Untersuchung der Salbe erwies, daß sie wenigstens teilweife in Pe iroleumäther, Alkohol und Chlors form gelost werden konnte. Die Er gebniffe der Analyse deuteten darauf hin. daß md es mit einem Gemisch von Bienenwachs und Fetten zu tun hat. dem von den Römern Terpentin und Storarharz beigemengt worden war. Wie man feststellen konnte, waren die beiden letztgenannten Be ?n Ni!nsäre einneweicht JtUltVIVI!. .... - w , ! worden. Hieraus wird geschlossen, . . - f t i.'j:f j.. vag es sicy um eine lliilumiii Schöichcitssalbe handelt, was durch die Beifügung von Henna wegen dcr braunen Färbung und des Geruchs, sowie eines Gerbstoffes zur besseren Konservierung noch deutlicher gemacht wird. Dies war also das Gemisch, dessen die Modedamen zur Zeit der alten Römer sich zur Pflege der Hrnit und des Haares bedienten. Aus' Hering's schuppen kann man nicht nur daZ Älter des Fisches bestimmen, sondern auch wie groß er in den einzelnen Jahren seines LebenZ war. UlassifZzierte ZluzeZgenZ Verlangt: Maler. Nur solche mit aründlichcn achkcnntiiisZen für ollcil'mi'iül' rhcHort rrn rrit. klassigcii Jobs". Solche, die auch sauber tapeziercu können, bcvo.-. ziigt. Hohen Lohn für dm fähigen' Mann. Maz Tusterhoff, Murdock, Nebr. 10.1-18 5!u berkcii'fi'n: inpni ai: brauchte Schuhumchcr Nähmaschine. Persekt, ist billig zu verkaufen, bei Jos. Weinhart, Sattler, We'tvhalia. ' L.W.18 Zu tiermietm. Schöne nöblierte Zimmer, mit oder ohne guter Kost; Zimmer für MSarÄen Besucher i mä'kiaen Vr.sm. ßinfcnr finh fein Hindernis. 1 Frau Clara Neu mann, zm zudtiche 15. Stratze. 10.11.18 Kost und Logi. Das vreiswürdigste 'lZsiea vek Pete Nnmx. Deutsche Küche. 1503 Dodge Straße. 2. 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