Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 27, 1918, Page 8, Image 8

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Vrkten öringen in
bulgarisches Gebiet
Teutsche Truppen ftuern uf Bnl
garen, die sich aus der Feuer.
, linie zurückziehen.
London. 26. Sept. Zum ersten
Mal seit Beginn dcö Krieges sind
CircUfräfie dcr KHiiatcit iu tultiiv
rischcs Gebiet eingedrungen. Es
wird , hellte offiziell genreldet, daß
britische Truppen südlich des wich
tiili'rt 'rrnfl-irtnä fffrnittilirt Vrin.
znger ahß neun 2JJciIeit von der
Grenze liegt, letztere überschritten lm
dem Zu gleicher' Zeit-hWen sich
serbisch?, Streitkräfte der wichtigen
serbischen Stadt Veles, die von bul.
ganschen Truppen besetzt ist, l& auf
neun Meilen genähert.
Es wird offiziell gemeldet, daß
deutsche Mannschaften auf Bulgaren
feuern, die sich rni3 der Feuerlinie
entfexnen.
Während die Alliierten ihren
Sieg auf der Balkanhalbinsel nach
Kräften ausbeuten, haben Amerika
ner und Franzosen eine neue Offen
fwe in der Champagne und in der
lZegend von Metz erüffnet. Ter An
griff , der Amerikaner östlich der Mo
sei fetzte gestern früh ein. Eine ver
spätete Depescke besagt, dasz die Ame
rikaner, gemeinsam mit den Iran
zosen, ihre Zielobjekie erreicht haben.
Tas französische Krieg.sa.rnV mel
det über einen neuen Angriff in der
Champagne, der sich von Rheims. in
östlicher Richwng nach Verdun zu
ausdehnt. Der Angriff begann Heu
ic um 5 ffiir friili und wird nun
a , . XltlV VVMIK1UUI Hl'
Amerikanern unterstützt.
(Frühere Berichte waren konfus,
und es war unmöglich, festzustellen,
-ob er französische Bericht auf einen
vereinten Angriff der Franzosen und
Amerikaner in der Champagne der
iveist oder besagt, dag der Vorstoß
der Dlosel entlang von Franzosen
und Amerikmiern gemeinsam unter
nommen ist. Es ist bekannt, daß
bei der letzten deutschen Offenfive
amerikanische Truppen sich in der
Uampflinie östlich von Rheims 6c
fanden und eine deutsche Kavallerie
attacke abschlugen. Anm. der Unit
cd Presz,)
Stellen' Teparatfrlcde iu Aussicht.
" London, 26. Sept.-Heute öD.ch
mittag wurde hier die Meinung ge
äußert, daß infolge der gegenwärti
gen Offensive uf dein Balkan eine
bulgarische Äoal'tionsregierung und
uiöglichcrmeise ein Separatfriede zu
stände kommen wird. .
Französischsk Bericht.
Paris, 26. Sept. Offiziell wird
gemeldet daß französische Truppen
zusammen mit! amerikanischen heute
früh in der Champagne angegriffen
haben. In dem Bericht heißt 'es:
Heute um 5 Uhr Morgens gingen
französische Streitkräfte in Verbin
dung mit Amerikanern in der Chain
pagne zum Angriff über. Tie Äme
rikaner dringen in östlicher Richtung
vor. -
Bei Allemant üd Laffaux Ami
scheu Aisne und Qife) kam es gestern
Abend wieder zum Kampf. Der
Feind drang bei LaZsaur in unfere
inie ein. doch stellten wir spater die
Sirimtion wieder her. Leftlich von
Sancy (in derselben Region) dehn
ten wir , unsere Erfolge aus . und
machten mehrere befangene."
, Britischer Bericht.
London., 26. Sept. Feldmarschall
vaig icioere eure weitem Nach
mittag und letzte Nacht bestanden wir
nordwestlich von St. Ouentin nieh
rcre lokale Gefechte siegreich. Engli.
iche , Truppen machten Fortschritte
und entrissen dem Feinde mehrere
Befestigungswerke in der Nachbar
slbaft von Selency und Gricourt und
machten mehrere befangene.".
Teutscher Bericht. '
, Berlin, über London, 26. Sept.
Tas UriegSomt meldetet daß bei ei
nein Kegcnangriif des 31. Land
wehrregiments in dem Mosel . Ab
schnitt 50 Amerikaner und Franza
sen in Gefangenschaft gerieten. Tort
wurde ein Teilangriif der Alliier
ten abgeschlagen. Britische und fran
zösiiche Angriffe .zwischen dem
Oinignon Bach und dem Somme
Flußvurden gestern sortgesetzt. Än
fänglich brachen sie unter dem deut
sihen Feuer zufa.mncir,' wiederholte
Ängriiie aber, bk gegen die Höhe
zynischen Pontrnet und lriccurt ge
lilirt wurden, brackten sie schliesilich
in den temporären Besitz der Hohen,
wurden aber durch einen Gcaenan
griff wieder verir'l l'en. ' .Zwisckicn
Francilly Seleny und kr., sonnuc
griffen die Franzosen wieder an
nnd legten kleine Bresä'en , in. die
deutsche inie. Sonst mrbeti alle
Angriffe abgefckilagen. . , ,
Briten bcsciien Ammans
London, LL. Sept. wird' o?
fiziell gemeldet, das; br'che Streit,
fräste da? tärkifche Z.-ntruin zu
Amman besitzt haben. Tl? Türken
k!eit sich w , tiMlichrr Richtung
zurück. -
i . - -
(Ha netter Patron.
4i!F ist au? oer uere
m einem stechen sauncr, welcher'
Gmaha Musikverein
Tie fernere Tätigkeit des Vereins i
, einer wichtige Versammlung
sicher gestellt.
Ticnötag abend hielt der Omaha
Musikverein" eine wichtige Bcrsamm
lung ab, in welcher über die ferne
Tätigkeit der Bcreüngung bestimmte
Beschlüsse gefaßt wurden. - Ein Jlc
nsitce war in der vorhergehenden
Versanimluilg ernannt warben, um
sich mit der Zukunft des Vereins zu
befassen. Tiefes Komitee hat Boran
schlage unterbreitet, die. wenn ringe
halten, die Zukunft des Vereins
sichern werden. Tie Ausgaben des
Vereins können nach diesen Voran
schlagen eingehalten werden.' Die
Vorschläge umfassen folgende sieben
Punkte: J. Tie Geschäfte sollen
wie bisher weitergeführt werden; 2,
Die Mitglieder des Tamcn Musik
Vereins Zollen als Ehrenmitglieder
des Vereins anerkannt werden; 3.
Die Mitglieder der Eoncordia und
des Tamen Mufikvereins sollen sich
an den regulären Versammlungen
rege beteiligen; 4. Tie Ziele und
Zwecke des Vereins sollen, wie in dcr
Verfassung niedergelegt, weiter ge
führt werden; 5. Tie Proben der
Herren, Damen und Gennschtcnchöre
sollen- abwechselnd stattfinden; die
Sänger und Sängerinnen sollen
deutsche und englische Lieder singen,
wie bisher; 6. Das Vcrgnügungs
Komitee soll durch Mitglieder der
Eoncordia und des Tamen Musik
Vereins verstärkt werden; 7. Junge
Leute unter 21 Jahren sollen als
Zogunge m die Chöre aufgenom
men werden und brauchen nur 25
Cents Mitgliedsgeld den Monat zu
zahlen, während dcr Jahresbeitrag
volljähriger Mitglieder $10 be
trägt.
Tie erste Unterhaltung des Vcr
eins in der jetzigen Saison findet
kommenden Sonntag abend statt
und bcsirht aus einem Preiskarten
kränzchen. Hübsche Preise sind aus
gesetzt. Tie Proben der Chöre werden
am 8. Oktober beginnen, und zwar
durch die Concordia; am 10. Okto
ber beginnen die Herren und am
folgenden Donnerstag findet eine
Proben des Gemischt: Chors statt.
, Ter Teutsche.Damcnvcrein hat be
schlössen, .zwei FcstlWeitei im Mo
nct zu geben, und zwar jeden 1.
und 3. Sonntag, bestehend aus 5lar
tenkränzchen. Dieser Verein, sowie
die übrigen deutschen Vereine, die
im Musikheim ihr Hauptquartier ha
keu. haben versprochen, den Musik
verein nach Kräften zu unterstützen,
damit er seine bisherige erfolgreiche
Tätigkeit aufrecht erhalten kann.
Belagerungszustand
!n Sofia erklärt
Zürich, 26. Sept. Aus zuverläs
sigen Ouellen verlautet, daß in So
fia. dcr Hauptstadt Bulgariens, der
Belagerungszustand erklärt worden
ist. Tie Bewohner dürfen nach 9
Uhr Abends ihre Wohnungen nich
verlassen. , Tie Zeitungen ermähnen
das Volk und die Armee, sich nicht
aufzuregen und das Vertrauen zn
einer Zeit dcr böchsten Gefalir nicht
zu verlieren. TaS Llabinctt ist fort
während in Beratting. Es wird gc
fcgt, daß eine, Ministerkrisis bevor
stehe. In manchen Kreifen wird eine
Regentschaft unter dem Kronprinzen
Boris prophezeit.. Sonntag, Äon
tag und ' Dienstag fanden populäre
iinedensdemonstrationcn statt. .
Bankiers für
Uriegsfortsetzung
Chicago, Jll., 26. Sept. Bei Er
Öffnung der hier tagenden Konvcw
tion der attlcrikanLschen Van,kiers er
klärte Präsident Charles A. Hinsch
von Cincinnati, daß die Bankiers
nicht nur für die Fortsetzung des
Krieges bis. zum letzten Dollar sind,
sondern den Credit des Landes biL
auf den letzten Zent aufrecht erhob
ten werden. Er versprach, daß die
Bänken alles einfenen werden, um
die vierte Liberty Anleihe unterzi,.
bringen und die Tparn?arken!am
pagne zu fördern.
sscntrel Hochschule überfüllt.
Etioa '600 Studenten der Central
Hochschule können in den Klissenzim
niern incht uutergebracht werben
inccien Mangel an Ranin. ' Tie
Schule w'.ike d'e'e Loche täglich
von 1,100 ' Studenten besucht. 2.7J
mehr als irgend einer tZeit iin
orjalre. Für die Studenten der
tcchnii.'ben Unterrichtzmicige wird
wohl in der Nähe der Hochschule
ein Gebäude gemietet werden müi
im.
verschiedene 'Sammelkä'-cn für den
cilsorniec , Kricgsfond bcstohlcn
hatte. Ter Mann gab sich als einen
Vertreter des Heilsarmee- Ua:n
pagnekomitecZ aus und erhob auZ
einigen bet Sammelkätten in ver
fchicdenen Saminel'tellen von
bis 110 und soll etma ein Tuki-nd
derselben geöffnet haben.
Bette F-Täglickje Omaha
Mord und Naub
Motiv im ersten Falle unbekannt.
Die Leiche des 39 Jahre alten
I. H. Gilbert, ein Barbier, dcr bei
S. Chesleo, 5020 südl. 22. Str.
wohnte, wurde zwischen dein ,Un
kraut an oer O, zwischen der 21.
nnd 22. Straße, gefunden. 'Jesse
Kunel, der ans dein Weg zur Ar
beit war, wurde von einem frem
den Manne auf die Leiche,' die int
Unkraut verborgen lag. aufmerksam
gemacht. Als die Polizei ankam, war
der Fremde verschwunden. Ein
Messer steckte in der Brust des Er
mordeten und eine Beule war über
dem rechten Auge. Ter Ermordete
war in der Nacht nicht-nach Hanse
gekommen. Tie Polizei hat keine Lö
sung des Geheimnisses.
I. O. Chopin, ein Trahtspanner.
der einer .Aufforderung. ' seine
Hände hoch zu halten, nicht sofort
Folge leistete, erhielt einen Schi'ß
in die linke Schulter gestern abend
am Eingang zum Riverview Park.
Chaper und Frau Baker gingen zn
sannnen den Boulevard entlang,
als sie in der Nähe des Parks von
eineni Manne angehalten wurden.
Derselbe war mit einer Blendla
terne versehen und rief: Hände
hoch!" Ta Cbapin der Autsorder
ung nicht sofort nachkam, schoß der
Räuber und verwundete sein Opfer,
worauf er ihm $7 abnahm. Die
Frau schrie laut auf und lief auf
und davon. Ter Räuber entkam.
jlriegs.Neliqnicn Ausstellung.
Näarnen Samstaa um, 2:30
Uhr Nachmittag wird der' Vierte
Freiheitsanleihe Spezialzug mit
mehreren Waggons von dmt chen
Kriegs.Reliquien hier eintreffen,
und bis Sonntag früh rn Neunter
und Jackfon Straße halten, wo die
Ausstellung von den Bewohnern
Omaha's besichtigt werden kann.
Mit dem Äuae bennden sich zwölf
Wacktvoiten und ein Offizier, zwei
aus Frankreich zurückgekehrte Sol
daten. ein Redner, ein Vertreter
der Intelligenz-Abteilung der Re
gierung. und Manager Powell, ein
aus Europa zurückgekehrter liriegs
korrewondent.
Unter den Ausitcllungsgcgcmlan
den befinden sich ein dcut'ches 150
mm. ' Howitzcr Geschütz. 'Maschinen
gewehre, Luftdruck , Boinbenwerser,
flying pig" Mörser, schwimmende
Marine Minen, verschiedene Typen
von Luftbomben, Handgranaten,
Gasbontben. zwei neue Tyvcn
französischer Gasmasken, Section
von Stacheldrahtvcrhauen und nne
große Menge erbeuteter , deiäscher
Helme. Geschütze, Gewehre, Panzer
anziige uzw. .
Ter Zug verladt Omaha am
Soimtaa Morgen um 7 Uhr und
wird iu 5?remont. Schuvlcr. . Co
Ir.mbus und Central City anhalten.
am 30. September m Grand Js
land, searnen, Le?ington und North
Platte; und am 1. Oktober in
ewcllyn. Northport und Scotts
bluff.
Fencrwchr dnrf sich nicht der Union
iinschlirszen.
Vertreter dcr Feuerwehr liatten
eine Llonferenz mit Mayor Smith,
Äommissär Zimman 'und Polizei
kommissär Ringer. Am Schluß der
Konferenz, in der es sich um die
Uiiionisieru.ig dcr Feuerwehr
lcute handelte, bcmerkien die Kom
missäre, daß sie das Gesuch der
Feuerleute nicht gewähren können.
Dieselben können keine Versicherung
geben, daß sie kerne Einsendung
gingen die Gründung einer Union
unter dcr Feuerwehr erhcbcn wer
den. Die Tclegatcn bemerkten, daß
die Feuerleute ihre Union nicht
aufgeben werden. Es wird demnach
cm !ampf werden, sagten sie.
Heute morgen, gemäß einer frühe
ren Uebercinkunft. reichte Mayor
Smith eine Ordinanz ein, wonach
jeder Mann dcr Feuerwehr oder der
Polizei, welcher einer Arbeiter,
Union angehört, oder anschließt,
die unter der Jurisdiktion der
American Fcdcration of Labor
steht, sofort entlassen wird. Man
glaubt, daß die Resolution pasperc
wird.
Tonglas Connttis Qnota ?10,
541,5(X).
O. T. Eamnan, Vorsitzer des lo
kalen lamp.ignekomitccs für den
Verkauf d'.'rH Vierten' Freiheit-
unl.'ibe Wonbi, erhielt letzte Nacht
die telegraphische Nachricht, daß dns
Oilvla dieses Coinürs 10,5 1 1 ,
.'00 veträgt.
tibirn Bonds gki'loljlcu.
Sydney I. Tillon. oohnhaft in
den Harnen Arpartements, , berich
Ute dcr Poli'i, ds; amcr,! nach
iniltag ein Ticb i,i. scin Zinner
eingedrungen k und drei Liberty
flciida zn je $7) und einen tz100
Pond gestohlen halle.
sscld,'chrank erbrochen.
Cnru? Tcrnll, 11.22 Todge
Straße, fand gestern Morgen seinen
Geldichrank erbrochen, aus welchem
?l!2 geraubt wurden. Tie Räuber
verscha'jten sich Einganz durch die
Ucllertüre.
XtMm
v
X
Dl, Schweiz als Frlkdn
ftifterw. s Es war im Juli M JahreS 1636.
Z Schon hatte der Dreißigjährige Krieg
'18 Jahre layg gedauert und Deutsch
,land und seine Nachbarländer ver
j wüstet, und' verödet. Aon den Leiden
-jener Zeit können wir unZ eine Vor
jstellung machen, wenn wir nach einer
Dreijährigen Kriegszeit an das Elend
!und die Not dcr Gegenwart denken.
Gustav Adolf war 1632 bei Lützen
gefallen. Der ursprüngliche Reli,
gionskrieg nahm den Charakter eines
, Eroberungskrieges gegen das Deutsche
Reich an. Die Schweden waren zwar
1G3G an die Ostsee zurüZgedrängt,
und das durch Richelieu veranlaßte
Eingreifen Frankreichs gegen den
Kaiser schien anfänglich vom Unglück
begleitet zu sein, denn schon stand
General von Werth vor Paris. Man
konnte also der Hoffnung leben, daß
beide Teile einem guten Frieden ge
neigt wären. Ter Gedanke der Frik
densvcrmittelung war den Schweizern
schon vier Jahre vorher vom edlen
Herzog Heinrich on Rohan eingegeben
worden. Den 23. August 1622 hatte
er den Urkantonen von Chur aus, wo
er die Vorbereitungen zur Befreiung
Graubündens und des LeltlinS traf,
geschrieben:
' Ihr allein erfreut euch noch des
Friedens, und daß ihr dessen Wohl-'
tat genießen dürft (vorausgesetzt, daß
ihr eure inneren Zwistigkciten zu
überwinden vermöge!), verdanket ihr
einzig Gott, dessen Segen ihr darum
besser würdigen solltet. Das Glück,
das ihr genießet, kann nur durch
euch selber verloren gehen. Nicht nur
seid ihr das Asyl ' so vieler armer
Leute, die von beiden Seiten in
euer Land geflüchtet sind, sondern ihr
könnt, sofern ihr einig bleibt, eines
Tages das Schiedsgericht und der
Vermittler zu einem guten Frieden in
der Christenheit werden. Ich erachte
euch für klug und dem Wohle der
gesamten Eidgenossenschaft fo erge
den, daß ihr den fremden Machen
schaften, dieauch euch ins allgemeine
Verderben hineinziehen wollen, zu
widerstehen wißt."
Tie Mahnungen des Herzogs Ro
hon waren wohl angebracht. Grenz
verletzungeit der Kaiserlichen und der
Schweden, on keinem festen Neutra
litätswillen abgewehrt, hatten neues
Mißtrauen zwifchenKatholilen u. Pro-
testanten gestiftet. Der hochverdiente
spätere Bürgermeister Basels, Rudolf
Wettstein, hatte eine schwere Ausgabe,
nach beiden Seiten versöhnend und
einigend zu wirken; denn wie heute
neigten die Sympathien des einen
Teils zu Schweden-Frankreich, des
anderen aber zu' Oesterreich-Spanien.
Im allgemeinen Elend der Christen
heit von der Vorsehung über Gebühr
begünstigt, gaben aber die neutralen
Schweizer einem echt menschlichen Ge
fühl des Mitempfindens nach und
fanden im Juli 1626 an der Tag
satzung in Baden Protestanten wie
Katholiken, es wäre ach 13 Jahren
' endlich an der Zeit, den Greueln des
Krieges ein Ende zu setzen und einen
guten, ehrlichen Frieden anzubahnen.
, Schon im Juni des gleichen Jahres
wurde in den Abschied der 2agsai
zunz der Antrag aufgenommen:
, Ob nicht die Eidgenossenschaft
nach dem Beispiel zum Besten der
ganzen Christenheit den Versuch ma
chen soll, zwischen den kriegführenden
Potentaten einen guten Frieden zu
vermitteln."
Tieser' Anirag führte dann im
kcmmenden Juli zum einhelligen Ve
schluß, daß die Schweiz als Friedens
Vermittlerin zwischen die kriegführen
den Mächte treten 'solle. Im Ab
schied wurden die Kantone angefragt:
.Ob eine gemeine lobliche Eidge
nossenschaft durch ir Ansehen und
Einschlagung bi den dißmalen krie
genden christlichen Potentaten zu ei
nem guten Frieden verleiten und
disponieren möchte. Wir haben sol
cheö sür uns genommen, den großen
Jammer und Elendt, Verherunz und
Verderbung so oiler schöner Landt,
Lenth, Vcrgießung sovil christlichen
Bluts, sürgehenden und verübenden
unchristlichen unmenschlichen Grau
samkeiten mit Morden. Brennen, Sen
gen und Schändung so oiler ehrlicher
geistlicher und weltlicher Weibsperso
neu ein End zu setzen. Und da wir
uns des nach dem heilsamen, sieben
Frieden seufzenden und schreienden
Ehristenvolk betrachtet und zu Ge
müeth geführt, h.ihen wir billichen us
'christlichem Mitleiden und befundener
Schuldigkeit, dieweil !er Allmechtige
unser geukbteZ Baterland us sonder
baren Gnaden noch bis diihero ver
schont und in fridlichem VZolstandt
erhalten bat, uns angelezen fein las
sen, an die Fürsten und Potentaten
ein Schriben zu verfertigen
In der Bewlgunz tuei schönen
Keocm.ms ginzen nun Friedensan
träge an den iljifer, die Schweden,
an Frankreich, Spanien, Caöoyen
und an den Papst ab.
Z'cach ollen Himmelsgegenden eilten
die Leim mit dem eidgenössischen
Schreiben. Aber leider war der Er
folg des ehrmhasten, ausrichtigen
FriedenZrufes von keiner Wirkung.
Tie Kriegführenden hörten nicht auf
die biederen Vlanunikn ver Schwel
cct und liehen sich ,a ihren Zielen
I w
.
. . . . . .
meyt beirren. Auf keine, der adge. !
gangenm Schreiben tra eine Ant,
wor im. Damals rechtfertigte jede ,
2? s?V L !
... .. ri. .... U""""
d" ?a,stt Ferdinand ließ fern;
Schweizern sagen, sie mochten doch -
einmal erst selber ihre Begierde nach ,
dem Frieden dadurch beweisen, daß
sie ihre Soldkruppen auS dem Dienste
Frankreichs zurückzögen, und hatte
damit nicht so unrecht. Der Krieg
ging also weiter und mußte noch
zwölf lange Jahre insbesondere die
Völker des Teutschen Reiches mit all
seinen Schrecken geißeln, bis endlich
die , Friedcnösehnfucht durchdringen
konnte.
Natron-Produktion steigt.
Die Entwicklungen der letzten paar
Jahre haben in vielen Beziehungen
namentlich in den Vereinigten Staa
ten einheimische Industrien mächtig
angeregt Und sie -entweder ganz neu
ins Leben gerufen od.er doch ihre
Vergrößerung bedeutend gefördert.
Zu den bemerkenswertesten Beispie
len dieser Art gehören viele Zweige
der chemischen Industrien, und die
viel größere Fakbengewinnung ist
nur eines dieser.
Ein anderer beachtenswerter
Zweig ist die sehr gestiegene Produk
tion von ö!atron oder .Soda". Laut
ci..: ri v n
eiiiec HUluiiiillrilileuiing oes Mvlv-
gifchcn Bermcsfungsamtes der Ver-s
einigten Staaten ist die Erzeugung
von Natron, m der einen oder an
deren Form, in diesem Lande 1917
on 1,733,516 Tonnen auf 2,023,.
841 Tonnen gestiegen und steigt goch
beständig weiter. Heute wird der
weitaus g'rößte Teil dieser Produk
tion aus Salz und Kalkstein sabri
ziert, nach dem Solveyfchen Versah
ren. Tie Verkäufe im Jahre 1917
kamen auf etwa 2!) Pfund für jcdeif
Hops dcr amerikanischen Bevölke
rung.
Als sogenannte Soda-Asche wird
der Stoff, u. a. für die Herstellung
von Glas, Seife, Färbestoffen und
Sprengstoffen benutzt, wie auch für
WaschSoda und andere Natron
Salze. Füi? die Sprengstofs-Fabrika
tion wird das Produkt erst in Phc
nol verwandelt, und daraus, in
Verbindung mit noch anderen Ttof
fen, werden z. B. Lyddit und Ammo
niak-Pikrat hergestellt, die eine große
Rolle unter hochmodernen Explosio
Präparaten spielen. Tie Natron
Salze dienen nicht nur zum Kochen
und Waschen, sondern auch zur Be
reitung aufbrausender Getränke und
auch in der Heilprazis.
Ein sehr bedeutender Teil der
Produzierten SodaAsche wird ohne
weiteres zu Aetznatro,, , (Eaustic
Soda") verarbeitet, das ein berüch
tigtcs Gift, aber für vielerlei Zwecke
einschließlich dcr militärischen sehr
gesucht ist. Einen besseren Stoff zum
Neinigen von Cekn, Fetten und Me
tallen kann es nicht geben.
Nicht Nur die Vergrößerung der
eiicheimischen ChemikalienErzeuzung
läßt man sich in unserer Zeit sehr
angelegen sein, sondern man strebt
zugleich auch beständig, der Spar
samkeit weiteftgchende Rechnung zu
tragen, indein man kostspieligere
Chemikalien durch billigere ersetzt,,
welche den betreffenden Zweck ebenso
gut erfüllen können. Für solchen Er
satz eignen sich Natron-Produktein
mancherlei Beziehungen. So haben
sie in. dcr Glas- und in der Seifen
Fabrikation, in der Herstellung von
Streichhölzern, im PhotographieGe
schäft und in der Gewinnung von
Zyanid die Kali- oder Potasch'Prä
parate gairz oder doch zu einem gu
ten Teil verdrängt.
Man erwartet, künftig die Natron
Produtte außer ihrer starken einhei
mische Verwendung auch in großen
Mengen aus den Vereinigten Staa
ten ausführen zu können. Bis jetzt
hat es freilich damit noch gute Wege.
Immerhin kam die Ausfuhr schon im
Jahre 1917 auf nahezu 45,00v Ton
nen, was als Anfang gut genug ist.
r aber ihr itand eine Einfuhr ent
gegen, welche noch auf 2,063,571
Pfund kanl, und wahrscheinlich hat
jedes Pfuiid gute Verwendung in
den Ver. Staaten gefunden. In we
nigen Jahren dürfte aber die Ein
fuhr ganz aufhören. j, '
Ermordung eines Schweizers i
Livland.
Ueber die Ermordung eineS Schwei
zcrs in Livland wird dem Bund"
geschrieben: In Schluttum, in der
Nähe von Walk, wurde der Schwel
zer HanZ Kunz von Tiemiigen, ge
boren 1875. in der Nacht vom 20.
auf 21. Februar von Roten Garden
der Bolschewikiregierung verhaftet und
mit andern, wohl Teutschen, nach
Walk geführt. Ta die Teutschen
damals gerade im Anmarsch waren,
sollten die Verhafteten nach Psiom
abtransportiert werden. Tie besser
Gekleideten wurden ermordet und be
raubt, während die übrigen nach,
Rußland abgeführt wurden. Zu den
Ermordeten gehört auch der Schwel
zer Hans Kunz, dessen Leiche nach
der. Besetzung durch die Teutschen von
den Angehörigen am Tatorte obge
holt erden konnte. Kunz, der seit
zwei Jahren in Livland lebte, hinter
läßt eine Familie, seine hochbetagte
Mutter, sowie Geschwister in Livland.
z jt
- :-."Y,
Krankheit nnd Charakter.
V . , 1
, Wenn der Mensch' .zum Leiden
Serkoren' ist. so sollte man Hof en.
wb .r davon we igsms vereM wird.
uno im allgemeinen geyl ivvl,. uuu,
w Annahme dahin.'daß Leiden einen
verbessernden Einfluß ausüben. Die
xn,na da,u würde ' dann der
Sad bilden, daß Wohlleben den Cha
rakter verschlechtert, und auch dafür
gibt es unzählige Belege, nicht nur
aus Erfahrungen, sondern auch aus
dem sprichwörtlichen Sprachgebrauch.
Es ist doch namentlich eine Tatsache,
daß die größten Künstler ihr Leben
lang unter dem Druck kümmerlicher
oder sonst widerwärtiger Verhältnisse
gestanden haben. Dennoch gibt es zum
mindesten Ausnahmen von dieser Re
gel, und insbesondere lassen sich schwe
re Zweifel dagegen geltend machen, ob
ainch körperliches Leiden den Gesamt
charakter des Menschen oder gar sei
nen Wert für die Mitwelt zu bessern
vermag. -
Der Einfluß einer Krankheit ist
jedenfalls sehr verschieden, sowohl nach
der Veranlagung des Kranken wie
nach der Art und Dauer des Leidens,
ndens.
Ohne Zweifel wird häufig eine durch-
greifende' und auch moralische Berän
derung durch eine anhaltende Krank
heil erzeugt. Beim Eintritt akuter Lei
den kommt es gewöhnlich nur zur
Niedergeschlagenheit, Launenhaftigkeit.
Widerwillen gegen dieArbeit und
'Trübung der Intelligenz. Spater
art
macht sich "?wentlich eine Abneigung
gegen bisherige Gewohnheiten und die
Entstehung neuer Beduriniss, demerl
bar. Bei' manchen Kranken nimmt
die Reizbarkeit der Sinne 40, bei an
deren zu. Feinschmecker finden keinen
Gefallen mehr an ihren Leckerbissen ;
'und unterwerfen sich vielleicht freiwil
lig einer strengen Regelung und Ber-
einfachung des Speisezettels. Ein !
Geruch, der früher einen Genuß b:-;
leitete, erzeugt nunmehr Elel. Auch ;
andere Eigentümlichkeiten des Charak- j
ters oder Berufs geraten ins Wan- j
ken. Ein Schriftsteller kann die Je ,
der nicht mehr anrühren, 5abfüchtige
werden freigebig und vertrauensfelrg,
und verschlossene Leute kramen plötz
lich ihre Geheimnisse aus. Noch viel
häusiger ist die Bekehrung von Men
schen, die fich bisher um keine Religion
zu kümmern schienen, zur Gläubigkeit
oder gar zur Frömmelei, und eine be
sondere Rolle spielt die Entwicklung
des Aberglaubens unter dem Ein
fluß ' von Krankheiten.
Chronische Krankheiten wirken meist
anders und weniger stark. Die Merk
male bestehen gewöhnlich in Unruhe,
Traurigkeit, Schweigsamkeit, Reizbar
keit und Selbstsucht. Vor allem wird
aber die Berufstätigkeit wenig gescha
digt. denn Schriftsteller oder Künstler,
die mit einem chronifchen Leiden be
haftet sind, fetzen ihre ' Tätigkeit oft
und nicht selten sogar mit erhöhten
Leistungen fort. Dennoch macht sich
ft etwas Melancholie oder eine 'ge
?isse Bitterkeit.LN ihren, Werten be
erkbar. Die Erkrankung bestimmter
izelner Organe hat auch ihre eigenen
olger ?tierenleidene sind oft Men
Anfeinde. Paralytiker zum Weinen
.eneigt, Gichtkranke sehr verschlossen,
andererseits anfällig für Zornesaus,
.rilche. Die Melancholie ist ein
Merkmal, chronischer Berdauungssto
.ungen ' und meist verbunden mit ei
nein tiefen Pessimismus, der viel
leicht zum Selbstmord führt.- Einen
wohltätigen Gegensatz dazu bilden die
Sie essen---deshalb sind Sie interessiert
Wir oif-tier jetzt dem Publikum Sjn vinkgar. TicS ist ein neüeS Produkt,
von dem wik-glailben. dab er In perlekter, rikl rcinrr und gclidkr Cf!, sin aUge.
meinen Gebrauch isi. Ein Grad der Reinheit wird erlangt, den wir Ut unmöglich
fcniwn In MolleM,, wegen der würmigen und derlaullen Acdll-l. iaf.an ssig ist
gemacht auS einer wistenschaIichen TelMaiioii ton Nor. Roggcn und Gerste, und
einer Mihrung auS Jucler. unterstützt don uSgeluchlcr Hese. und dann einer ge
schiften Mischung. Diel gemischte Produkt gehl dann durch speziell prSvarlnt
. Geirraioren, unter i?rverlSlnis,cht. Nachdem es die tUfiHße Eiüike und Aroma er
Imigt, wnd es in rtenkiei, Behältern dlgcrl, maiur und reis. Tie cbraucher dn
ioftn ffi werken fculd lein a!ciM!i:wge tiroma aneikcmien und seinen detiziSIe,
weicriea Mchninrf. kerbrmdeu mit feinern Reiz. Ein Versuch wird a Ilnikn einen
Zatta ksfi, en macden. Zum Verkauj dei all, ErocerK, in gasser der gla
schen, !5c tm Quart. 60c die öieUone.
Kur hergkgellt der
Haarmann Vinsgar & Pickls Company
. CM, u. e. .
Gk,rge , Tnalds,, kioirdku,
auslebte Bkftköc Sie durch Ihre atht.
Kteintiiapiiaiifmunq große Dwidenden I
Unser Auseis don deranschlagten Verdiensten wird zeigen,
dafz wir Dividenden zahlen könnten auf ein 1 Millionen Kapital!
Jedoch, wir erwarten unser Geld zu machen don dem Raffinieren don
Oel, und nicht durch Förderung oder Aktienvcrkauf.
' Unser Aktienkapital $100,000
Mr habe eine beschränkte Zahl don 8 bevorzugten, tkilnelj
wenden Aktien, die noch unverkauft find, deren Erlöi verwendet wird
für. den Bau und Betrieb einer modernen Oel Raffinerie in Omaha,
und die in Anbetracht unserer niedrigen Kapitalisierung, mit der kon.
servativen Geschäftsführung, die sie haben wird, eine substantielle Ti
vidcnde zahlen sollte, liber die garantierten 8 Prozent.
Tie Beamten sind erfahrene Oel und Raffinerie Männer von
erprobter Tüchtigkeit, und stellen ihre Tienste ohne Eehälter zur
ZLerfugung, bis die Anlage in Verrieb ist.
Keixe Promotion" Aktien werden anSgegebk für Eigentum.'
stine wirkliche bova fide" Industrie.
Schickm Sie unS diese Anzeige zn mit tfiran Kamen vS .
I Adresse und wir werden Ihnen
Omaha Refining Company
4.?6 Brandeis Theater Bldg., Omaha, Nebk.
U 'e! -'M',''.
MJJtai'..n.i.i. ., ',,, ,
Schwindsüchtigen, die ja meist um ja
kl( n5 .undscha tlicher werden.
ffi U Leiden steiget. Man
Ä daß mancher Schwind
A Z 'in Öffnung aus völlige
m -
Fes alten Astors Geiz.
Sparsamkeit ist eine Tugend. eS
ist die Tugend, die sich lohnt.
Jeder sollte sparen. Aber zwischen
Sparsamkeit und Geiz ist denn doch
ein himmelweiter Unterschied. Co lo
denslvert die Sparsamkeit, so ver
ächtlich ist der Geiz.
Johann Jakob Astor. ein lungerev
Sohn dcö Schulzen Astor von Wall
dorf im pfälzischen Odenwald, war
1784 als armer Teusel in Amerika
eingewandert. Zehn Jahre später
war er der einflußreichste Pelztzand.
ler von Kanada und Gründer dcr
Pelzhändlerstadt Astoria.
Astor zählte auch zu den Subskn
hentcn des Audubonfchen Monumen
talwerkcs über die Böge! Amerikas,
das im Subskriptionswege tausend
Dollars kostete. Nach seinem voll,lan-
s. if.r;(41nhii'n juckte der Gelehrte
. Multimillionär wiederholt auf.
um sein Geld zu erhalten, aber mi
met wieder bekam er zu yorcn: aai,
Mister Audubon, Sie haben be, mir
kein Glück, da bare Geld ist sehr
rar. Ich habe nichts in' der Bank
stehen, alle meine Fonds sind ange
legt." ' .
, Als er zum sechsten Male erschien,
' traf er den Krösus in Geietlichail sei
. neö Sohnes Williaili. Sofort iam
merte Astor senior; Ach, Mister
Audubon, kommen Sie schon wieder
, wegen Ihres Geldes? Schlechte Zei-,
ten! Tas Geld ist rar .wirklich
' sehr rar!"
; William warf seinem Vater einen
i entrüsteten Blick zu, den der alle
Herr bemerkte.
i Sofort änderte er den Ton und
jagte liebenöwiirdiger: Wir muüen
Ihnen aber helfen, ueber Andudon.
William, schau mal nach, wie es mit
unserem Bargeld steht." Er mollte
damit nur William aus dem Zimmer
entfernen, um nachher -Sen Gelehrte!
wiederum hinaM'omplunentMn zu
können. -
Aber William jagte trocken: Air
haben 220,000 TollarS in der
Bank von New Jork, )b,WO in der
Handwerkerbank. - 'JO,OW in der
Bank der Kaufleute, 7,000 in der
City Bank."
Genug, genug I" Ter Alte hielt
fich die Ohren zn. ch jeye, ci
langt! ri William, stelle dem Herrn
einen Scheck auf tausend Tollars
aus. Aber' gelesen habe ich noch für
keinen Cent..."
So sparsam Astor war, so war er
doch andererseits auch kein Protz.
Seine eine Tochter (tiliz) nahm sich
zwar als erste u.-.ter vielen achjol
gerinnen einen europäischen Aristo
kraten zum Gemahl, den Grasen
Rumpfs: die jüngere (Torothea) aber
durfte einen armen Lehrer aus Liebe
heiraten. . einen gewissen Walter
Langdou, und ihre Ehe war. wie jeöe
rechte Lehrerche, mit Kindern reich
gesegnet: immerhin hatten sie und
ihre acht Kinder keine ahrungssor
gen, denn Papa Johann Jakobarö
alö Millionär.
.
Beruft Euch
die Tribütte".
bei Einkäufen auf
rlle Auskunft zukommm lassen.
:mM,':Mi:,i, . i. JjEEjaaBt-aJ