Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 26, 1918)
.-' ' - ., to. .1:..i.:,!.;.,ii-,i,w,i,iif.!t,,.t, ; ,mmM i " 5 iiHffii- tm MMtw " wrrjft MMjlv 'wA t 7 ; Tägliche Cmoljtt Tribun?.' i ' u V r . i h l; ? ! i ' 1 :;;-:::-: - -.- .. KmllschVcig.", ' "" . Bon Profcssor Karl Meier. 2ie Stadt Heinrichs bc5 Löwen , ., . .. ) cj pütj vraunschweig jut) aud :v.ic Noch nennen. Zwar ist ihr i i i jilju'ttiy . tut M ittelalter , . scho: ; jinluT h-jrnnbet worden. fiU,. hjtt d.e inine-iuscheu Grafen" zu : liu a Xausiuaröcrobc mit dem Chor- ,. ivireujuit 311 ct. Blasiu-Z und iX'm Herrendorf Brunsivik auch , eine ;iiui:.5ii!icbhttij anlegten, cerntut 'lich da, wo aus dein ijctitijcn ikotjl . mam cn strafen vom yiijeut 3:1t üit'c iiiii) von ßranifurt iiiNtz'Bar CüiVKl, iQamuxi unö Lübeck Ml Itcujicit, und die der Marttttiiniö liuij dicht benachbarte .Alisiaöt scheint tctcitä Düii AUiict Lothar ßcünöc't zu sein, der iic Brunoneu . ijeerute uiiD den reichen Besitz ui Weiterem Erb gange den helfen hln ierlicj. Aber i)ic mittclaiteriule .tScuijtabt 11t Bramischiveig doch cri durch i)cti macht, geiw soweit gewc-r . icn, der zur Aitsiadl öle beiden neuen Äcjcydildcr oes Hagen 'uni der Ncuftadt ljininjugte. Iltii) wahrend an der Zeit der Briuiötwn nur ixciiije sii'iic au uns gekorn nicrt jinö, ja jicijcu nodj heute die Burg autiuai2)t'rüc uiiD der Bia- JtuäÖürn nach ihrer Erneneknng im legtet! XJicrtel ic3 12. JahrhnnoeriZ, in itzrenr Mein über auch die großen Pmrrtnchcu teuer drei utterni Stadtteile als beredte Zeugen der krajtooUeu -PerjonUchleit ccJj Heinrichs vor untern. Augen. Ge rade der Tom, der eilteue üoüfor.i tett genwitoe, im sogenannten ge lmiioeiieu Srjftcni," geyaUene IKo nuummlbau kirchlicher Art in Norddeutjchland ist nicht zu den'ea ohne da periönliche Eingreijen es Fürsten, der ' auch 'in, Lübeck und Mtzedurg zwei eugverwanöie Tome entliehen ließ, und die Psacrkirchen 'zu St. Martini in der Altstadt, 4a Et. ilaUjanneit im Hagen und zu ,Sr. Andreas in der ceustaöt siiui nur kleinere Wiederholungen des, BlasiusdoM. Und ,wctter sind es die großen - bürgerlichen Frnyctten, mit denen der J&elje eine Crün dung ausjlattele, gewesen, denen die Stadt ihre Hohe Älüte in erster üi- nie verdankte. ! Freilich,' die Stadt Politik tcmit eine aujnchlige Tank, varkeit cbeusoivenig wie die Staaten Politik, tiiiJ : o darf menne d I Lwttnjchwoigcr. Burgcrjcksjt nicht ve: argen, uienn sie sich im, wcueren verlaus der beschichte 'die Schwache ihrr pursten, ihre ewige eidnt, -.niiutze uiachie uriü dann aus eigener iilait .zu der' achlunggedietenden Macht getaute, die vom 1L. liiö tiq 11t Mi lü. Ja!rhundcrt hiiteiii 1 die Bewunderung ganz Norddeutsche . lands aus sich zog. Zwar der Burg xiay, oer ourq oen .sm uns sie :n . unsern Tagen. wicd!r hergestellt - Burg beherrscht wird, musz auch heute noch ais ein ZeugniS surstt cher Macht gellen; denn ..selbst ein citeZ L.'urglehn und der mächtige ', Ban des AlWegschen Verlages hier, cm Werk Friedrich EiUys.aus dem Anfang des l'J. Jahrhunderts, sind , nur durch die Zuwmöungen Der Herzöge entstanden. Aber im übri- gen verdankt die Stadt ihr Äusse Yen Doch dem urgertum. Alle o:e Hundene von alten Häusern, die noch . .ganze Straßen , ohne Lücken rechts und links begleiten mit ihren überhängenden Obergeschossen, ihrer reichen. Schn;hcrer, dein ounten ,Glanz ihrer in der früheren Weise erneuerten Farben predigen laut von ehemaliger bürgerlicher Macht. Was wäre rauniweig ohne oieie seine alten Häuser. nd Straßen!' Tcc Fremde, aber auch der Einheimisch.', deni , der Sinn "säe solche Schön l;citai erschlossen ist, kann sich nicht satt sehen ail dieser Fülle malerischer Ob da eift Strafe, wie sec Meinaroshm in sich ge schlössen ist, oder ob' eine üH' dere, wie die Hazenbrücke, im Hintergrnnde die wundervolle a tharinenkirche 'igt, man schwelgt geradezu in diesen Genüssen. Hat man einmal das Glück, daß die Strahlen der Abendsonne diese Kir che oder ie derwandts Andreaskirche in der!ucht der Weberstraße der golden, oder daß die sanfte Flut des Mondlichtes sie umspielt, 'dann kann man Augenblicke genießen, die man im Leben nie wieder vergißt. -Ten genau nten Straßen aber sieht gleich u-crii j zur Seite der AltZtadtmarlt mit drr Äeihe gotischer Häuser im Süden, dem Chor der Maüinikirchs und dn NthauS im Westen, noch lich mn,s cem int Zwlnru georscyenen jiailMüs tiiid dem TtechinelljhauZ worden, nicht Zuletzt auch in der :'.'i::e des 'lahes wit dem golischcn Bnimtcii. Gerade im NathauS koitt!!!t j das - Braüvschwei grk Bürgertum zum machwoll sie Ausdruck, und es Libt. kaum ei mi Ban dieser Art, der den Le gleich mit' dem imsrig'n ouöhiette: Sie Schatt.iwirkunz der zweigeschos sigen Hallen izud das seine Sotz des gLtinrn ' Z?zß:verkZ ist einfach irn- verglcichlich. Nicht minder bcnihin ist das Gewandhaiiö, das heißt das Haus Her sogenannten Geioand jchnelöcrmnung, zugleich 'das der Großkaufleuto, de Patriziates.- ist ein langgestreckter Bau nit scho. ein Giebel auch t.'N Westen, licrei check aber vor allem durch den ost liehen Giebel, das Werk Aalzer ctir cherö vom IZahre 15ül in seinen Verhältnissen geradezu ras jifiictt ausgerechnet und als Abschluß der !pvstitraße desoiiders in der Moi izonbeleuchtung von hervorragender Schönheit. Aber, uuch der ürtt, plag der Neustadt mit der Andreas' tirche uiid der alten ölatstvage kann als Zeiche der bürgerlichen Blüte gelten, und dämrt auch dem Humor des Mittelalters ,jein Necht wird, hat die ollssage das Wirken, des ui. Arauil chwöia 4iCümUcn Säiaitcs Till tileiitoiegei in ein Haus des Zchöncn Äückerklints erlegt, und ein Bürger, der Stadt hal yierhec'den Brunnen Arnold liramcrs gestiftet, der uns jenen, lockern Gesellen -zeigt, wie er seine Meerkatzen und b.ulen vergnügt Wasser spritzen läßt,,eiucö der gunz seltenen Werke der Neuzeit, die ebenso beliebt find beim einfachen Bolke wie bei' den weniacn. wirllnli jkunstverstaildigen Äeschaucrn, bei dcr fugend wie beim. Alter. Es darti aocc nicht vergessen weroen, oetn es auch die Bürgerschaft war; die alle jene zahlreichen Pfarrkirchen,- an her den genannten drei kommen noch vier weitere in Betracht - nicht im in ihren ursprünglichen Baute: meist als Basiliken, errichtete, fov dern siö auch durch einen umfasse!: den, kostspieligen Neubau in wekc, iajie Pauciuircheu vern'anöett?. 0 die Ausstellung ' von ' Prioataltäre ermöglichte. ; ", " Tas seit dem Anögag des 15 Jahrhunderts auch bei Uns langsain wieder erstarkende Fürstentum trat sogleich in einen Zwist mit der mäch tigen, fast völlig selbständigen Stadt, die aber auch ohne diese Gegnerschaft ollmählich an innerer wie iußerer Kraft erlahmte. Immerhin dauert es bis zum Jahre lt71, daß ji ganzlich dem Herzog erlag, aus di Stuse einer andstadt herab sanl. alle Besitzungen einbüßte und voll ständig auf die Hilfe des Fürsten angemiesen war, wollte sie ivieder zu Reichtum gelangen. Bis &u Schlacht bei Auersteöt, die Herzog null xzuumii rtwvimiw vie i.ooes i o.t:ii...i r---vi.. fc.f 0 . v . . wunde brachte und sein Land zur Beute, des Börsen werden ließ, ha- beik dann oiich die Welsen aUes ge tan, um Braunschwcig wieder äu he den. Bor allem die Gründung der beiden Handelsmessen (1li1) und die Berlegung des Hokcs wie der nieisten hohen. Behörden von Wol ienbüttel nach Braunfchweig van di. Sit;. Na - i.i . I. ... t v . 'uiic uca uuajtyaieu suytuunui'tD haben der Stadt neuen Ausschwung gegeben, und die grosse Ncihe statt iicher Bauten im Barock und Louis XVk.'Ttil, die über den allen Holz Häusern nicht vergessen werden düo sezi, legen Zeugnis oasür ab, welch eine Anziehungskrast die neu er blühende Stadt auf Adelsgeschlechter und reiche Trostcnsamilien des Lau des ausübte. Namentlich dem zwar verschwenderischen, aoer treulichen, ur Hebung des Landes unermüdlich tätigen Herzog Karl, dem chivager Frieöliäis des Großen, dem Baie: Anna AmalienZ, verdankt Brauir schivelg außerordentlich viel. Er gründete mit Hilse' des berühmten Abtes eru alcm das Eöllegiunl v& rolinum, jene eigenartige, zwischen Schule und Universität vermittelnd Anstalt, die als erste vor allem die technischen Wissenschaften pflegte und so von selbst zur heutigen Techni chcn Hochschule erwuchs, er verci tagte auch alle Kunstgegenstände aus den herzoglichen Schlössern und schuf das Kunst und, NaturalienkMnett, das spätere Herzogliche' -Museum, das von Anfang an dem allgemei ncn Zutrat, -geöffnet war und den Gebildeten den Genuß der erlezcncii, bisher angstlich ' gehütet! Schätze vermittelte; Herzog Karl war e$ schließlich auch, der an fei Eollc gium Caroliniim jene Leutschen Dichter der Generation vor Goethe und Schiller berief, die heute wohl vergessen find, aber damals Braun fchweig zum litercrrischen Mittelpuntt Tcutschlands machten, und derfelbc Fürst össnete Lessing an der Herg lichen Bibliothek in Wolfcnbüttel eine Zufluchtsstätte.' Im Jahr 1806 brach noch einmal in Braunschiebig , alles zusammen. auch die kurze Rückkehr des Herzogs Friedrich Wilhelm in das Land fei ner Väter, die Zeit der englisch-han novcrschea Regentschaft und die.Re, gieruna des lamautenhcrzogs trachten der Stadt wie dem Land geringen Nuhen. Nur fei hier des Architekten Peter Krähe gedacht, des größten, den die Stadt feit dem Mittelaller tätig gesehen hat, des Schöpfers der herrlichen Wallan'.a gen, der Torhäuscr und brücken, euch hervorragender Privathäuser, alles Werke, die in die Zeit Dor und nach 1806 fallen. Aber im allge meinen kehrte für die Hauptstadt wie für das Land eine Periode neuer Erstarkugz erst zurück, als tntt CarirM Qsl'ilUt?' 1 iHrt fiMi-t ii.i wui.;vi tV4VU i Fürsien der älteren wclfischen Linie, j Stiche und Ordnunci uns wieder einkehrten, als daö kleine Land ach dem Urteil Heinrich Treitschkeö sich den bestrcgicrien in Deutschland zu zählen Surfte. Es isk nicht in lehtcr X'inie den beiden Negenlcn, Prinz Albrecht von Preußen und Herzog Johann Albrecht zu Mea'lenbiirg, zu danken, wenn vuch nach dem odc Herzog Wilhelms diese Bewegung nach auswärts nicht ins Stocken kam. Tas Hostbcaicr wultte sich die liolie. Achtung zu bewahren, 'die d scheu unter Anton Tllrich am Ende des 17.j Jahrhunderts eiiuiahin mid di dann in August lingenianns Wer kcn hat er doch lb'l'J -zuerst Goe thes Faust" -auf ,die öjsentliche Buhne gebracht . besonders öei lich .hccvortrst.- TaS Herzogliche Museum, har wohl die -alten, k baren Sammlimgen der Herzöge an Grmalöen, an Etfenbein. - Bronzen, Fayencen usw.- nicht erheblich ver plchrcn können, über doch alles ge ran, um sie den .Besuchern leicht zu- ganglich zu machen, ubersschtlich ordnen, nach künstlerischen Gefichis funkten aufzustellen, js daß die An stall, eine der ältesten dieser Art, cn bevorzuaten Nana unter den M)ise?jl. Tcutschlands sich nicht hat rastben lassen: besitzt sie doch u n Po allem sonstigen zu schweigen, in dem großen Faimliendild Nein drändtö ein , Kunstwerk, das zu den glänzendsten der Welt gehört. Ter nihnwollcn l Geschichte des Landes und seines Fürstenhauses ist ferner das Vaterländische Museum in den herrlichen Näumrn der Aegidienlir, che und des zugehörigen Klosters g. widmet,' während das. Städtische Museum oie.Mschichtc-der Stadt, volkskundllcho,. ettnioaraphische ö.id vorgeschichtliäz,: Altcttümcr samnielt, aber' auch der Muzcitlichcn 'Kunst feine Säte ; geöffnet hat. ' ' ' So sind wohl alle Elemente gege ben, die es möglich machen könnten, daß Land und Stadt Braunschweig einer schönen Zukunft entgegensehen. Möchte doch ein gnädiges Geschick den Hosfnungen Erfüllung- geben. , Braunschweig ist, das darf man fich nicht verhehlen, heute jenseüs der blaugelben Grenze hauptsächlich durch feine materiellen Erzeugnisse bekannt, die -weithin, usgefützit werden. Braunschweizcr .'Honigkll chen, Wurst uiid Mumme find schon in grauer Zeit beliebt gewesen, in .linsern Tagen sind, naniemlich övac- gei uns öionserven noch hinzugekon men. Und es ist bekannt, welcher hohen Blüte sich Landwirtschaft j seit langem.' ersreui, ,-Aber wenig' siens in der Hauptstadt hak man doch über dem Materiellen nie das Geistige vergessen. Ein Mann frci lich, an den jeder gebildete Teutsch: zuerst dachte, wenn von" Braun schweig, die Rede war, der grone Tichter Wilhelm Naabe ist für im mec dahin, aber das Werk, das cr unS hinterlassen hat, wird noch lange hin Jrüchie tragen, nirgends mehr als in seiner Heimat, in der cr mit seiner ganzen Persönlichkeit sest wurzelte, aus der heraus er die Fülle seiner dichterischen Phantasien jchopste. Und die gute Uebcrlie'c' rung feit den Tagen des Eollegium Earolinunl ist von der Technische Hochschule stets hoch gehalten wsr den, und wenn diese auch an Ha:I der Studierenden die letzte Stelle -in Deutschland einnimmt, so doch sei ncZwcgs in bczug auf die Ausbil dung. der lernbegierigen Jugend Und ihr zur Seite stellen sich die zahlreichen höheren Schulen. Wenn die Industrie wenigstens in den lctz ten Jahren nicht mehr den Auf. schmung gezeigt hat, wie in anderen Städten, wenn der Unternchmungs geizt im Kreise der Kaufmannschaft etwas erlahmt ist, so chat dies c.n äußeren azwicrigteiten gelegen, cie jetzt als überwunden gelten dürfen. Eis Fraoriilcniikr. Er kroch aus dem Fenster des Speisezimmers heraus aus diel traße und . Zchlich sich nach der icue mnuoer, an weiaier sein ksC' nosft im Schalten der Nacht war ete. Na, hast du ihre Schmucksa chen?" fragte flüsternd der .Genosse. ,cui , erwiderte der andere, konnte sie nirgends finden. Wohast du sie denn gesucht?" Jif ihrem Schmuckkastcn und .in cdcrn Kasten, ihrer Kommode." Hm. Hast du nicht, uachgesehen, cb sie sie anhatte?" Ja, habe ich. auch nachaeshcn. Aber 'sie hatte sie nicht. Ich weiß es bestimmt." Na, und weiter hast du dann nicht' gesucht, wo 'du doch einmal drin warst ' Nein. . Weiteres Suchen wäre ja Qtill Ynf fnä KZo'f Na, wenn du die Frauen wenig kennst, bist du freilich zu olcher Arbeit nicht zu gebrauchttl. Tu hättest ins Badezimmer geben müssen. Sie hat sie sicher ouf dem Waschtisch liegen lassen." Schön gesagt. A.: Xtt lit Förster wird sich aber freuen, aß er Dir diesen Bären pufzebunden at." ' 0" glaubt, ich gaui'V.' B.: .Ich glaube Tu glaubst, 'er Eine ZIllttttcujZadt. Eine Beschreibung aS Holland. Reinlichkeit und Sauberkeit bis zur Uebertreibung ist bekanntlich eine Leidenschaft derHoKänder Ct so weik, daß sie uns Dttitjcheil ost peinlich wird. Liebciiswürdiger erscheint uns, die Bluinenlbe, und Blumenpfleae. worin die Holländer ihre englischen Nachbarn noch über biclen. Einerseits eignet sich der Boden Hollands vorzüglich zur Bin nicnzucht . ' anderseits hat der Holländer das, Bestreben, sich gegen die . Eintönigkeit seiner Marschen, Heiden,. Sümpse und Tünen, zcgen den oft uninebeltcn, grauen Himmel, gegen die malte, feuchte Luft und die nasse Erde ein lröbliches Geaen g Wicht zu schaffcn.TiejeS erreichk er durch das Nette, Hellere, Burne ötr-nd in feinen Wohnüngen und Gärten. Wodurch :'. silier v könnien Haus und Garten wohl netter, hei terer Uiid bugter gestaltet werden, als durch die lieblichen Kinder Flo ra?', die rnojen bloempse? x Wenn man durch die Straßen holltindischer Städte geht, ja grüßen überall hinter den spiegelnden Schei den blühende Topspflaiizen. Si.' heben sich lebhaft und freundlich von den Zpitzonartigen Gardinenflügclil zur Rechten -'und Linken ab, lowio von deni dimklen,, last schwarz er scheinenden Hintorgninde des Znn mers. Nicht ohne .Absicht haben die alten' holländischen Blumennialcr, ein Jan Tävid de Hecm. cine'ariL van Oosterwyck, ihre Blumeniiucke auf' dunllcm Hintergrnnd genlalt. Es war die Zeit, da die Holländer die Gärtner Europas waren, und der Admiral itäts garten in der allen Stadt Medemblick jveqin seiner Herr lichen , Blumen und .seltenen Gewach se durch ganz Europa hohen Ruhin genosz. Heute ist die schön? ui saubere Stadt Haarlcm in der Provinz söordholland wegen ihrer Blunicn Zucht beruhnit. Bon Ende April bis Ende Mai scheint die; ganze Stadt auf einem bunten Mesenkissen von Krokus, Aneinonen, Aurileln,--Nar gissen, Tulpen, Hyazinthen und N'l ken zu liegen. Nicht .Beete, nein, wcitläusige Felder sind init dieien lieblichen Blumen bestanden; ein würziger Wohlgeruch crsüllt weithin die Lust ' Ein großer Teil der Gärten Eu ropas wird von Holland, namentlich von Haarlein. auZ, mit Blumen vcr sehen, und es ist nicht zu lengncn, daß der Sinn für die Kultur der selben von hier ausgegangen ist. Seit dein 15. Jahrhundert ist die Haarlemer Hyazinthenzucht der Stolz der ciederlande, und im 17. Jai,r hundert wiirde für seltene Spielar ich oer aaricmer yaziitthe ein Lerinögcn geboten. Noch beruhn :er uiid beaclirtcr wurre die ,aar lcmer Tulpe. In den Jähren 166 und 1W7 herrschte tu Holland cm wahres Blumen sicbcr; wie jetzt in Staatspapicren und Jndnstrieattic'n, spekulierte man damals in Blumen, namcntllch in Tulpen.- Man vcr fernste Zwiebeln, die man gar nit vcsasz, sur unerhörte Summen, mit der Bedingung, selbige dem Käufer Zu einem bestimmten iterntin. zu li: fern, lur einen einzigen iemper Augustus bezahlte man 13,000 Gul den. Für eine andere Zwiebel. es war die von Biccroi verpslich tcte sich jemand folgendes zu liefern: ' ast Weizen, 4 Last Roggen, fette Ochsen, L Ferkel, 12 Schafe, i2 Oxhosf Wein, 4 Tonnen Achlgulden bicr, 2 Tonnen Butter, IM) Pfund Käse, ein Bündel Kleider und cinn silbernen Becher. Admiral Lief lenshocck". .Admiral Enkhnizen" dies die Namen zur bestimmte. Tul pcn brachten cZ ' zu Tauscndeir von Gulden. In einer elchigen hol ländlichen Stadt sollen damals sür 10 Mlllionen Gulden Tulpenzwi beln verkauft worden sein, und je mand gewann zu Amsterdam in .vier Monaten bS,000 Gulden an diesen, Handel. Alle- Stände waren von iict;i, utpenzwiebetn zu zie hen, ergriffe, um schnell reich zu werden. Für d.,l Handel mit Tulpeilzwie beln hatta man besondere Marktlage festgesetzt. An solchen versannneltc', sich wie auf einer Börse an bestimm' ten Plätzen in buntem Geniisch die Tulpenhändler: Kaufherren- Gra fen, Tanten, Handwerker, Bauern, Schiffer, Tazlöhncr. Näherinnen. Dienstboten und Kinder und kauften und verkauften Tulpenzwiebeln. Fehlte einem das Eeld zum Kaufe, jo trieb man Äauschhandel. Mancherlei Anekdoten laufen aus jenen Tagen um. Ein 21atrose trat bei einem Amsterdamer Kaufniar.n ein und verbrachte eine Botschaft. Der Kaufmann setzte ihm eine Kanne Bier nebst einem Hering vor und ließ ihn mit diesem Imbiß al lein. Ter Matrose hätte gern eie Zwiebel zu dem Hering gehabt; er sah sich in der Stube um und ent deckte zu seiner Freude auf der Fen sterbank die begehrte ol. Er nahm sie schälte sie, schnitt sie in Scheiben und. verzehrte sie mit dem Herrna. Ta erschien der Kaufmann, salz dn Schalen ans dem Tische blickte nach der Fei, sterdank und chloß, da er , cV I t K i. . . . . . . , , he ZwieM dor nicht entdeckte, au, strt nhjlltll llMfVltl 1 Snu UIiaIh.iI.iI umwi"; miivi.. yi a'iuijv yane e,,,e uipenzwieoct vc !pc,,i., VK UW UilUUlll I CtU lCI flUUCl CI 'Morscher 11t cuient izollanoischen , , , , Marien ein paar vlevein zn ... . . tj.- v,!j . ...... m " me 'uiie Wiilsain' .c Auwmiiw jmicr)ua;cn wollte; er wurde deö Siebstahls U - gilliigl u,i ivute einen azaoener. satz leisten, wie wenn er Tiamanten und Perlen ans einer fürstlichen chatzkamnier gestohlen hatte. Tie. Tulpe wurde zu jener Zeit auch in der, Industrie Mode. Alle Stoffe, naistentlich die Arabanterlinen Und tat fich so hervor, daß der Spitzen, mussten .Tlilpenntusler ze.. gen, wenn der Berkauser auf-Abiatz rechnen wollte. Selbst aus den Alu inensti neben der holländischen Maler des 17, Jahrhunderts durfle. die Tulpe nlll)t sehlen. ... - Ter damalige Tulpenhandelsühr je, schwiildelhast ivie er zum großen Teil war, allerlei Streitigkeiten und Klägrreicn herbei; namentlich wenn die Käufer sich weigerten, die vorbe oungenen .iunimen zu zahlen. 'Xa bestimmte die Negierung am 21 A'il-il 115.17. k,ik hi'Mln.-fimr Pinii men auf dem gewöhnlichen Wege. wie i.de andore vtmih. hctrwhrA wie jede andere Schuld, beigetriebens!.' werden sollten.! Jetzt stürzten die unsinnigen Preise auf einmal, und man konnte nun ciiic Sentpcr As. gustns für öu Guldcn haben. Heute ist iu Gulden schon sehr viel für etne Zwiebel. ' , . " ' ' . u'iaii tonnte sagen: Die von ihrer Hohe gestürzten nlpeil haben sich geracht, zu JbtHmciimaliT Ja,, van v"ysum (103J 174'J malte ' a l l 1 . . -vl wm zur Lebzeit des Malers von den er- slen kzursten und den reichsten Lieb- f ädern eisrig begehrt und ssiit den- iiivui yuywi itiit-u wie min ow narunichen .utpen vezaylt; auch ti wn iie iiuuj yeure vor auen mjmiam tiueven anoerer cmer vei weitem die höchsten Preise. Ban umum veritano es aoer auq mit staunenswerter Melsterschast. . den Glanz der Tulpen, den S Überstaub oer rturiiein, oen vtintenoen 2u tropfen . im Blunienlelche wiederzu geoen. Nachdem sich !ii Holland die krank hafte Begeisterung für die Tulpe ge legt liZtte, wandte lsian sich wiedei der Knltur der Hyazinthe 'Kii, und nun entstand un Ansang des .18. ahrhnitderts eine förmliche Sucht nacki Ereu,ZU!tli wucr. .CSnru!ntfiPi. arten. Die seltensten Eremplare gingen zu unglaublichen Preisen ab. eine Sorte zum Beiimel .MM Gulden.- War in einem Orts Erzeugung einer neuen Art-aelun gen, so wurden die Bavohner der Umgegend zu einem Feste geladen. wobei der neuen va;,mbe der Na. nie neaeben wurde. Uebernakm die Tiefe Begeisterung für die Blume hat sich in Holland nut der Zeit vcr ringen; trotzdem fleht die Hyazin- theiiknüur -von Haarlein immer noch in großem Ruf. Den Umsatz deö Haarlemer Blumenhandels karm 1 , , . I man noch gegenwärtig au mehrerei ....... lunun. 1 Sicht ihm ähnlich. ' 1 Ein Öl T rtl w . fr 1 crliner Bankier, dessen Geiz bekannt ist, begeht sein fünf-1 S- ' f y-tt r ..... , , . , 1 itntm It .-3 .tlC...T.t I ''öm wal ja,ur Slu fW Gegenstand zablrelcher Ehrunaen. ,. y r . . ' Jlnch der Kronenorden taertec SUa c &manV? f0 Glü unMo aui SJflunc, iab er, um e. ii,M ' t 5 , ' chliesst, auch felnem Personal an die- MeXlZ ucieitcit. fco laßt er denn, nachdem .. Wünsche der Leute emp findet cc seinen Prokuristen Leimn sehn verliest in den Anblick der Photographie. Na, lieber, alter Freund" fa.U er gemütlich, war das' nickt - eine Ucberrajchung? 'Was jagen Sie zu meiner Idee?" Lewinsohn blickt auf. siebt-- den Bankier" an, dann das Bild, darauf wieder seinen Ehef und sagt trocken: - Sict Ihnen ähnlich, Herr Koni merzienrat ..." Die Versuche rin. Alle! sitzt am Kaffeetisch. Fritzel ist ganz irnruh!g und greift fortwährend nach der Zuckcrfchale, um zu naschen, Mehrfach ist cs ihm nun schon vcrbo. ten worden, aber er kann s'.ch nicht beherrschen. Mit energischen Worten verweist ihn der' Bater: Willst du nun bald die Zuckerschale in Ruhe lassen!?" Dsrauf Fribel lwei Da nimm doch fcon das sie Tina weg!" es Amt eine berühmte oder aar ia1' 1 jQjiiifiajc aum gar fürstliche Person, so wurde das Fest uuorern, vei oenen er ,0 mit entsprechender Pracht anszestat. flftn! ici . V setzt. Gewisz" ist ein Wortchen, daS ' läge der Negierung nicht einverftali JH? uWtm)eH' ' v dt-n ist, auf öefsen Stimme kann der A5 er dann im oei'gewande, fst in jedem Falle am siqcrslen dffi funkelnden erden ans der Bru zählen. Ja, ja.... wozu haben durch i)ie Ge chasttraunie aebt. , mArt hr.,., ,,. Ifau mlt 01) SchafsKöpfkN. m wrWh!rth i nrii.. ,!. bct wmi im. un5 z,cr kno.s.k, k.,, ! ''vv.. uIV, IV jedem Vorübergehenden .stillt . . - ' yym Asg ist eö unter dem Namen ta öll3 ,nit tm j(j Schassköp. fet" fli.frtli- CZo s,.f rlttn 4ff f I I Ctr I V l.t tMMIV, W , M fj rinem in der andLb.raerstras'. iMimit 4.. .unuibri "" " , Häuschen geschenkt und der Nachbar t3 iLlücklichen sah dies mit neidi im Augen anSein Richten und Trachten -a ,ia nack e er äbnl ck, löniglichen Gnade. Nicht, daß er' gade nötig gehabt hätte, nein, de der Mann hatte Geld, es war ihm blo um die Ehle ztt tun. Ta machte er nun reiche SckM.kungen im, du: Ar König ans den Edlen aufmerksam werden sollte. Und richtig deb opser fteudige Mann erhieU vom König b,e Erlaubnis, sich eine Gnad aus Zabitten, und er bat um eiii Haus Wenige Monate zogen vorüber und ein schönes Haus stand da, und der kiluckiiche Besitzer zog ein.' Glucklich Nein, daS war er nicht, die Statue am Hause deö Nachbarn ließen ih vor Neid nicht schlafen. Als einmal .r alts Fritz voruberntk und ihn fragte: .Ist E. nun zufriedenZi" da aiitwortete er: Ja, aber lvenn doch Majestät mein Hauö a wie das Nslarn Mit Statuen und reskoblldern schmuckeil wollte!" - r?n 1 . 1. . 1. .... 1 s s . tt praii vzt JtUJiiij ritt davon und nahm sich vor, , den Nimmersatt mit feiner Eitelkeit zu strafen. Er ließ daher das Haus mit steinernen Sinnbildern verziere, und zwar mit !)!) Schafsköpfen (Etwa 15 davon sind noch heute ryr lulnbcit) an denke sich den Schrek fcn zcs armen Mannes, der, als der König zum zweiten Male vorbeiritt die ein unker ZiNeni und Zagen sein m klagte und fich über den Spott böser ' Nachbam beschwerte, welche bm sonderbaren Hausschmuck als An piciung aus den Be iber betrachteten. Aber Er hat ja nur Seinen gehMl' "Ach, Majestät, ilich. inde en die Scha sköp e. Nun, allerdings es sind nur bz, aber wenn Er eine runde Zah ,md das Su dert voll baben will dann braucht Er ja nur zum Fenster hinaus zu sehen. Adieu!" Damit ritt der König davon und der Reserve .chafkops hatte' das Nachsehen. Lrkauntlich Gewis) - Eigentlich, Bekanntlich" ist ia ein WörtFien. das harmlos klingt, hat esabed hin ter den Ohren. Bekanntlickz" jagt gern jemand, wenn er etwas vor Uagt. daö voraussichtlich keinem der Zuhörer bekannt ist, ' und das. er Icwst eben erst gelernt oder stch aus bedacht hat. Sagt Einer z. B.: Be lanntlich liegt lZ0 Meilen oberhalb 'ludung des L)antsekrnng die flci" Festmtg Bumboriuni", so stellt sich durch dies Bekanntlich" nicht , !b,t in n sehr vorteilhaftes gewisse Leute, wenn sie noch im Un gewissen sind, dennoch gern alS Ant wart auf dringende Fragen aebrau chen. I. B.: Sage mir, habe ich fo nicht ganz recht gehandelt, wie ich gehandelt habe?" ,Getmß!"' Du tust also fest entschlossen, dich an H Vtlt WlIV IVI .tlli(VljWlt VMI Mit tm Unternehmen zu beteiligen?" - föc, ,t- ttann ich darauf rech. nt'N, daß du mir zu Jakobi die 100 Taler zurückzahlst?" Gewiß!" ff'.lni niin rnif iiAovnJfe lim ft4i Vrttrff t.4V- V.M IUM jVVWtVi Mlit 1 iV-j rtsit So s rtmrt fi,fy ?ffm-t - I r f u" Vtti Mtitt HUI. I1V44 li.44.W4b VtUM ' k. ,?i.siO. i i.. v" ,J 1 WVIU I4H Vk4 iHUII 1 Vtit 4 1k . 41(1 ' 1 Füllen auch nicht einen Pfennig ge bm darf. Eigentlich habe ich schon .k..".,,,.,-. hsJ,i J,. ui iuii mm vtvuuu IV uiv uij , V;r,L, h um mw imsiwt fa,..' Eigentlich muß ich nach Haiise,' sagt ein Cchoppenstechcr, in 5 ' h,r 5.. ,. u.Lm mlennenenbeim ÄS n m j:Qrai,,t !,P w., SÄÄ icntr. si.re Gedanken dahinter zu verbec gen? (Deutscher Sprachwart.) Nährwert der Bananen. Bananen sind nahrhafter als die meisten NabrunaZmittel. da sie wevi ger. Wasser als fafiieiche Nahrungs Mittel und 19 Prozent Kohlenhizdrate in Form von Zucker i den völlig reifen, und in 'Form von Stärke in den unreifen Früchten, enthalten. Auszerdem noch anderthalb Vroient Eiweiß. DieS'. ist eike bediulcnd günstigere Kombination. alS man in irgend einer anderefl' Obstsorte, fin bet. Dle Wendung der Kleider steht jetzt an der Taaesordnuna. Wenn die rechte Seite des StoffeS abgenützt ist, wird die .latze" hinaus gekehrt und der Man präsentiert sich wieder put dem ff. I l . . -I. L k . l J . j. .li i. . . . . ' 1 v v mvwv vviiii MjM 1114 Mir Mitte. Manches komm k weil her. und es ist doch nicht weit her. Kindermund. Fritz (der gkiochit Krebse 'steht, zur Mma): Du, Mama, sind die auch ' ge schminkt?" . Loailch. 5r:.5lck, finde. Cou , sine, daß Tu vor Deiner Eh: viel w iiger loarsl. ; Ul Hni naiur ich: heirathölustig." - - ; 'Aus c e r Sri. n st r u c 1 1 0 n stunde. Unterofsicier : . . Tte ffriede ist .ja blos dazu da, damit im Kriege Alles vapsti!" ' Au der mathtmaik schen Geographie. Professor: .Um was dreht sich die sanze Welt?" Primancr: Um's Ckld!'; Selbiiverstän blich. Sie schien otich. Herr Lieutenant?" i leh, doch stlbstverständlich, daß mickj Muse auch geküßt hat!" M ack i t i ö s. We:ßt ffiit. wenn ich mal Heirath, meine Frau mußmindestcns ebenso viel Verstand haben, wie ich!" ' feinst Du, daß Du eine solche Dumme findest?" Auöeinem Bortrage. DaS großtu Glück wäre, übkchaupt nicht geboren zu werden, nd hoch wi, viele, denen dieses Glück zu Theil wur . de. wissen es nicht zu schätzen!" Bereitwillig. Äcamke, (deS Asyls für Obdachlose, zum neuer, Ankömmling): Sie haben wohl seil' Ungeziefer?" Nee, aber ick kann Ih nen welches besorgen!" . ' Ein Merk s.' Mann (zu sei ner Frau, die ben ein Gericht gekocht, welches er absolut nicht essen kann): Aber Mina, muß denn die ganze f Nachbarschaft riechen, daß wir uns ge zankt haben?" tTZ I . sinnt sin ffrf TNi " I l 11 1 I. VfctUVfc 1L-- ner: Der Herr ist gar nicht wohl! Soll ich dielleicht einen Arzt holen?" Köchin: Ich kurier ihn schon mit i nem sauren Härinz. SumiMkis ehe Aus kunft. Herr: Wann 'steht Ihr denn deö Morgens auf?" Pauer: Wenn, die Hähn' und mei' Alle ansängen ju krähen." Kritik. Anhänger der modtt nen Richtung (begeistert): .Schauen Sie nur, Herr Doctor, hier hat der Maler Schmiermann einmal waS Schönes ' auZgesiellt." ttriiilcr; Mir scheint her, waZ Schönes an gestellt. Doppelsinnig. Wchke, (in der Premiöre seines neuesten Lust fpiels): .,Nun, finden Sie cn meinen Lustspiel nichts besonders bcmcrkenS. werth?" Kritiker: O ja - den aus gelassenen Humor!" : . Stoßseufzer, vimtxt ...Auch die Sängerin Müller per "läßt unS mit dem heutigen - Tage Volle zwei Jahre. hat sts uns ange hört." Herr (seufzend): Und wi stel" Loriheilhaftc aedrehs. -Gattin: Aber ich bitte Dich, was soll das! Neulich küßtest Du die Kochm und heute das'StubenmLdchen... ? Gaiie: Ich mag aber doch thun, tsal ich will nichts ist Dir recht!" Angenehme Zerstreut heit. .Der Herr Professor ist Wohl ein guter Kunde von Ihnen, Herr Wirth?" Freilich fowie der ge oessca hat. hat er'Z in der Negel auch -schon wieder vergessen und bestellt noch eine Portion!" ' ' Größte Sklbstbeiierr. fchung. Bater: Also neulich Morst , Du zu GekMraths labm, Du hast Dich in der feinen Gesellschaft doch recht zu ammengenommen r Stu diosuZ: Und wie. Papachcn. nicht einen einzigen hab' ich angepumpt!" G r 0 v. man (aus der Som rnerfrische heimkehrend): Ich faaeDir. Männchen, ich habe mich außerordcnt- Itch an daS ländliche Leben aewökwt : ich habe sogar den Schweinen das Fut 1er gelocht. . Mann: Laben es denn ' V die Schweine gcfressen?" Auch eine Vefchjiftk. g u n g. Stichler: Was für einen Be ruf haben Sie?" Strolch: .Beruf?" ' Nichter: Na, was arbeiten Sie?" Strolch: Ich komme den Borladungen nach, die mir von den Behörden zugc ?kn. j - Bestimmte Aussage. Aeiiae (ein Dfälzer): Wer zuerscht zu aeschlache Hot von dene Zwee, deS kan ' ch2Zhne cnau sache. Herr Drcisidenkl v- m cijic vii itiair yrr gegebbe, deS iS sicher, nor weeß ich IS nit k!?wiß. ob er nit zuvor schun dem Annexe Eene nuffgckriecht gcha't hat!" - Dichterische DroSunk, Iichterling (ein Sachse und gequälte, . Ehemann zu semer endlos keifend Gattin): Urnl HimmelLwillen, Hilde arde, nu hör' doch Lmal ouf mit dem ' Lwiqen Gezsnk. sonst bei Sott schreib' ch se noch a foichtbare .Drachodt über Dich!" i s? l n in sn,r,i - Wächter: .D jungen Leute machen vtit ...k.. iuuii. y mrnrr in n v.inT wi inrnn nim 1 - x ' " w j y wie ich ihnen Ruh beibringen könntet ßl. jnmnr nir rif tt rrn m ttiit rni!t?f r, r. . rri r . - r , yemann: tluaten isie, bis vie er heirathet fnd,2nn werden sie hübsch leise nach Hause schleichen." -'. Schmeichelhaft. A., QaS ist denn aus der entzückende kleinen Wittwe geworden, mit der Sii dor mehreren Jahren fg häufig tanz . - ta - t- : . izi t.uL ..t-.i.iu.ii ll.ll f ,VV Ij. VijVUUXIi A.: Oh das thut mit leid; ober ich wkip qav.rn immer ungiua ku Ihren Liebekgesch'ten." B.: .I. d . . il f-r . mit yaoen i rtoyi: u.z Vpropcs, w bat ? denn gehkiihttZ" L.: .Mich , 1