Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 19, 1918, Image 8

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Jiir Änrmund Garten
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OU-flfii das Eiersrejseu der Hühncr.
Cs gibt kaum ein verdrießlicheres
Uebel bei den Hühnern, wie das Auf
fressen der Eier. Eine Heune lernt
ti voil der anderen, der Hahn nicht
weniger, und oft fröhnt der ganze
Bestand dicfem Unheil, welches meist
daraus zurückzuführen ist, daß den
Kühnern zu wenig ta!kha1tige Stoffe
zur Äcrsugunz sieden.. 'Ferner ge
wohnen fich die Hühner leicht das
Eierfressen an, wenn man ihnen
flunze Eierschalen Izorwirft, on denen
noch Eiweiß haftet. Das Hincinle
gen von Poizellaneiera in die Ne
st, wie daö Beschneiden der Schnä
bei hilft in den wenigsten Fällen.
Am besten ist es, wenn man dem
Uebel von vornherein zu begegnen
sucht und genügend kalkhaltige Stoffe
bin streut, oder aber die Eierschalen
an der Ofcnhitze trocknet und"'zcrk!ei
nett vorwirft. , Gewöhnlich wird aber
das Eierfrcssen, wenn einmal begon
nen, zur Leidenschaft bei den Hüt)
nern und alle Mittel lassen ben rast
losen Züchter im Stich; in derarti
gen Fällen gibt es nur ein Radikal-
, Mittel: das Äesser.
-
Tier , Pflanzen und $ölfcrle6cii
in Sornernn.
itamentn, ein echtes Trockenland,
vom inneren Winkel des ' Golfs von
Guinea bis zum Tschads reichend,
zählt 3 Millionen Bewohner. Die
iüftmregion und das nnstägenoi;
' Gebirge wird ron einem tropischen
Nrwaw eingenommen, mit Bäumen
von 50 60 Meter Höhe, einem un
UrchdriNglichen, Unieryolz und einer
n-mn.n nnn P.i-filTtirtntinnjpti iitih
i Epiphyien. An ihn scyließt sich das
-1 innere Hochlans wir nnem riesenhaft
einwickelten Eraswuchs (Elefanten
eras). Die Uedergangslanoschast
zwischen Urwald und Grashochland
weist jptne große Zahl von Oeipoimen
auf. Äuch in Kamerun wie sonst
in Afrika - steckt der T!erreich:um
weniger in den Wäldern, als in dem
grasoeveckten' Hochlande: hier le.
frohes und kleines Wild. Zahlreiche
Kegerstämme, mit etwa vierzig von
einander abweichenden Sprachen woh-
' nen inKamerun: in dem Urwaldge
biet treten sie hordenweise oder in
t'einen machtlosen Gemeinden aus,
cvf "tJi'in Hochlande in vielen, verhält
nismäßig vedeutenven Staaten, fs in
' ,!.':oamerun die Fullahs (mit harni
::,cn Einschlag), nomaoisiernoe Mu
hamedaner, die das Buckelrind ziich
ten unv daneben die Hausfas, wich
nge Schwarze, die als geriebene Han
detsleute das ganze Lano durzie
hen. Auch Zwergvölker, fowie Aloi
iios kommen vor. Wo Ackerbau ge
trieben wird, ist die Felöoestellung
Sache der Frauen, die geradezu &ieje
ijiclle der ÄroeMicre übernehmen
müssen. Mujik und Tanz zuweilen
die ganze Nacht hindurch, werden viel
gepfleg:. Trommeln und mitRaphia-
dast überspannte ausgehöhlte Kurbisse
finden yieroei Benutzung. Lemertens
wert rit die geheimnisvolle, dem Eu
ropäer völlig unverständliche Trom-
melfprc!che. Das Matermi für den
Häuserdau ist auf dem Hochlande vor
allem Lambu, das sind die gewaltig
gen Blattrippen der Raphiapalme;
das aus ihnen zusammengefügte Dach
wird mit dicken ,.agen von Gras, oft
iiu Tiergcstalten gemustert, gedeckt, so
daß das Hausinncre angenehm kühl
gehalten wird. In der Weiberstadt"
bewohnt jede Frau eines Häuptlings
der der Aanumleute hat deren 450
ein Haus für sich; , hier werden die
Zä'iveren Tächer, damit sie nicht ein
stürzen, durch eine Reihe start
Stämme gestützt. Bambu wird auch
sonst, ähnlich wie anderswo Bambus,
zu vielerlei Zwecken benußt. Bon be
jonderernJntereiie war noch eine aus
Alanen ctnuojie und über einen Fluß
esoannke, M Meter lange ' Hänge-l-rücke,
so fest, daß sie znehrere be-
vactte Traaer zu traaen vermockte.1
Der Berkehr Mit dem Innern kann
nur mit .Hilfe kostspieliger Trägerta--rawanen
unterhalten werden; denn die
Flüsse sind, weil das Land zur Küste
ikufenwcise abfällt, samt und son
dc:s in ihrem Laufe durch Strom
scknellen und WafferfäLe unterbro6?en.
Einer der großartigsten Wasserfälle ist
hrr bt'i Zcitinaa hei (t-.tien. lim ttit
Naturschätze Kautschuk, Palmöl.
Erdnüsse, Kakao, Tabak, Werk- und
Edelholz usw. nach der Küste und
europäische Waren in dos Innere zu
besöröern,' war der Bau von Eifen
;?':ntn unbeoiMit r.ctia. Aber erst
l'j)7 wurde mit dem Bau der Ka-"-e'uN'Ä'rdbahn
bezonnen. Lei die
s.':;: B.'u mußte jur.ächst ttt Urwald
:,t Käsienrezisn überwunden wer-,
r.n. iJZbei die gewaltig ftea Bäume,
cenen maa mit 'jt Azt wenig an ha
f err konnte, mit Dynamit gtsprengt
...:rcen. ,
yi-L:x:3, Kuh?, TyxhuZ. Vneums-
e s'f r yn sli-fc'afkrankffit find
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tijryyr " s?:frTTZ3zzzzzz2.yzziz z-ZZZjl-u'z?
si gibt zahlreiche Flüsse und',
Teich, die Fische für den Familien- j
gebrauch liefern und es sollte noch
viel mehr solche Teiche geben. Ein
Fischteich' muß nicht notwendiger
Weise sehr viel Raum einnehmen und
braucht sich nicht auf große Anwesen
zu beschränken. Tatsächlich könnten
alle Familien auf dem Lande und
sehr viele in der Umgebung von
Städten ohne große Schwierigkeiten
einen Fischteich haben, in dem mit
den geringsten Unkosten genug Fische
gezüchtet werden können, -um die Fa
milieMafel damit zu versorgen, wo
öurch große Mengen Fleisch und Ee
treibe erspart werden könnten.
Und noch dazu gewährt der Fisch
fang soviel Vergnügen und Erho
lung. Auch 'gewährt das Bewußtsein,
daß der Fisch, den man ißt, kurz vor
der Zubereitung für den Tisch dern
eigenen Teich oder Gewässer eninom
men wurde, eine gewisse Genugtuung.
Das Ber. Staaten Ackerbau-Te-pcrtement
hat längst auf eine vllge
memere Ausübung der Fischerei in
solchen Familieu-Fischteichen als tu
nrt besonderen iotoenbigkeit ; zur
Jetztzeit hingewiesen. Es wäre eine
wirkliche, nationale Dienstleistung,
wenn viel mehr Leute als jetzt einen
Flaschen- und Zylinder-
Zleinigkr.
Ein einfaches Instrument zum
Reinem ?on bauchigen Frischen, B,
sen odr Lampenzylindern ?a?n mia
sich selbst aus -einem etwa 23 Zoll
langen StüH sehr starten Drahtes
herstellen. Ä!an mißt daran Zuerst
die Mitte ab und legt den Draht an
dieser Stelle um eine Holzrolle von
ca. 2U, Zoll Durchmesser (Gardinen
stange, Nudelholz oder dergl., so daß
sich die aus der Zeichnung ersichtliche
runde Schinge bildet. Dann kreuz!
Jlaschctt und Zl)!Znd-Z!ciiiig
man die beiden Enden und- biegt sie
oben mit Hilfe einer Beiß- oder Bic
aezanze je y3 bis Zoll breit um.
Beim Gebrauch legt man das Tuch
übe? diese umgebogenen Enden, führt
sie in den Zylinder oder die Flasche
tin und drückt das Instrument, un
ten, dicht über dem Ringe zusammen.
Dadurch springen d oberen tLnden
auseinander und pressen das Tuch
gegen, die Wandung des Gefäßes.
Kuhsauche.
Die Kuhjauche ist beiin Nachdün
gen d:i Koh!, Porree und Sellerie
ein biZ zweifach mit Wasser zu rer
dünne.n. Rein ist sie etwaZ zu scharf,
sie verbrennt dann leicht diz Äur
jeln. ,
' .
Der lrmüselellkr.
Um einen Keller, in welchem th
ßere Quantitäten von Gemüfm In
entert, gut zu sauber?, muß nft mit
stumpfen, starken Besen clieS sauber
gekehrt -meiden. Dann bespritzt man
Wnde und Boden In Abteilungen,
in denen die Sacbm lzerten. mit
wer Mischunz s:n Gaffer usd Chlor,
.:!! lChlsride ff Limes.
Z,: t ti?a
fei.'nne llz
i;f--nS iffi'erfs;!.
reines nnn
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Teiche an.
Teil ihrer freien Zeit dem Fischfang
in Jt
fchieht, ausgezeichnete Fffchnahrung
auf den Tisch bringen würden.
Die ein oder zwei Stunden, di'
jedermann der Erholung hingeben
sollte, könnten , nicht besser als zum
Fischen verwendet werden, das soviel
oder mehr Ruhe und Erholung bietet,
als unnützer Sport, und würde gleich
Zeitig nicht nur häuslicher, sondern
auch'öfsentlicher Oekonomie dienen.
In Teichen und Flüssen gibt es
noch andere fleischsxendcnde Quellen
als Fisch, von denen noch wenige:
Leute Gebrauch machen. Das sind
Frösche. Ein köstlicheres Fleisch als
Froscbschenkcl gibt es nicht. Aber
u:it Ausnahme von in wenigen
Seen und Flüssen zerstreuten Hotels
kommen Frofchfchentel selten auf die
Tafel. Um jeden, größeren See gibt
ti genug Frösche, um gelegentlich eine
Mablzerl Zu bieten und es macht
Spaß und Vergnügen, sie zu schießen
oder zu fangen.
Wenn Fischen und Fröschen grö
ßere Aufmertsamkeit geschenkt wird,
kann viel au anderen Nakrungsmit
te!n gespart werden und die, welche
sich dafür interessieren, werden per
sönlichen Nutzen davon haben.
111111 unu um "i".-, " a-
szäuüges Stutzen zerstört
Unkraut.
Slu!',cü van Bei)ci! und . lciB
fioppclü, wie c3 w bet Ohiocr i?r
suchc-slation angWciiocl wird, v?r
hiiidert das Auörcifen des Untraat.
iaii,'ii) und die Ausrc
r'vn.i 11,1,1
jungem siliv und Grac-.
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vctovvet
und Unkraut verniodcrn bald auf
.V . .
dein Grunde und iiX'rö'.'n bis ur
tomniendcn Heuernte nicht ziisain
meuMrecht. Mehr und bcfscrcä
Gra wird auch erzeugt durch das
Bcichneidm von mit llnlrant durch
setzten binden. Dies jollie bald
nach d,r Ernte mit der Sense ge
schuhen, ivo eine Mähiiiaschine nicht
aiigciveüdet werden kann. Tom'
und Hcllniidersiräucher werden durch
häusiges Abschneiden bis zum
Grunde ' zerstött.
Unt'iaut in Alfalsawicsen wird
'gerslört durch Kultivieren mit einer
leichten Scheiben und Jederzinte,?.
Egge sofort nach dem Einheimsen
einer .Heuernte. Alfalsa hat, wenn
es. ein Jahr alt ist, tiefe Bürzeln,
die durch leichte Eggen nicht beschä
digt werden.
Schwefelsaures Äikotiu tütet -Blatt.
lause.
,
Blattläuse können durch Spreu
sein mit 1')pro'.entigem jch'.vefelsau'
ren Nikotin :'cicotine Sulphate),
ausgelost in .70U oder SW Teilen
Seuenwasser, getötet werden. Die
Seife, von welche? zwei Pfund auf
50 Gallonen Wasser zu nehmen sind,
bewirkt, daß das Spren!e!wasscr z:cy
aus oen 'wilern au-vrenet uns.
'fesiyälk. Die Unterseite dcr Blätter roppche gcgrunle un dann sin mer
inus; gründlich bespritzt weiden, um adgesahre. Bei alle, das n owwer
jede Laus zu vernichte ünd ein balj k.'m gange. Der Wedesweiler hat
diges Wiederaiiftauchen zu verhüten.! ulle Packets voll Schmahks gehabt
Entomologen der Lhioer Ber!" hat auch e Batllche gehabt, wa;
suchsslation empfehlen eins i!onibi
Nation von Bordeaux ,'ixture (4
60), arienikiaureS Blcioxr.d (Arze
i:ote of Lead), 3 Pjund in Pnlv.r,
kotin gefügt wird. Dieses Sprs..
kelmasser tötet Blattläuse, .attoifel.
läfer, Flohkäfer mb Blasenkäfer
und verhindert 2l.'ehl!au und -Blatt
kran'heiten von äartosfeln und To
N?aten.
Leredelng.
. Wem Sie Veredelung tm rsriz,
uickt richtig . tz&m V Zs
rtt iis. Auch B.?nn?'lä.tin!?, die
k.n TkenirachdNüs, y:' r.t
man clv;!'a3ä.
orlik, oder 6 P und Paste, aus" 50 luy, os 1 c großes
(Gallonen ffirdenur iVirtnr?. m: o:s Xijjte hat.melr rvt2 ei
zrondritt?l ' Pint idmMMtrtK lagt, wenn ich so kein großer
pmarjit
mfttntr Sckreidebkier de-!d!e
Phttixx Sauerampfer.
ss.
Mein lieber Herr Ncdacktionär:
Tkt sin jcht Widder in gmiz
schöne geordnete Zerkumstenzc un
die Eleckjchen is putticnier vergesse.
Dis Li.uie bat den annere Tag ge
iaat. die Gcickiiäit hätt e ganze Latt
Geld gekost un sie wär nur froh, daß
sie immer so sehsing gewese wär, so
daß se die Eckopenzes hätt stende
könne, a war aivmer nit zarrie sor
e Cent urt se hätt schon Widder
gestart zu fehfe, so daß. wenn es
widdcr häppcne deht, sie auch zum
zweite S'.'al daö Rücket stände könnt.
ch kann Jlme sage, die Lizzie is e
Pietsch un ich sin schuhr. wenn die
nit da wär,. dann hatt ich die ganz
cmpehn nit mache sönne.
Wie ich bei den Wedesivciler kam
me sin, da hat er gesagt: ..Philipp.
ich hen cj! Lidie u du sollst mitma.
che. Lan mich aus, hen ich gesagt.
ich heil von deiile gitte Eidies grad
aeiiug." ca. mt fuhl!?ch. hat er ge
sagt, ich hen nur gedenkt, mer wllte
jeyt auch emal nach all den Batter
m Trubel cn vergnügte Tag hen,
wo mer so all beisaunne. sein könnte
deine un meine Familch. Äit an
nern Boxte, ich hen da en alte
Freund, wo micy schon feit viele
Jahre all mei; Wein liefert. Er
macht aue-Z leioil un zagar oer sem,ie
Raeiiavein kommt aus seine Plant.
Der hat mich schon sar die längste
Zeit inweitet cmal mit c paar gute
Freunde zu ihn zu komme un ich hen
gedentt, mn nächite Sonndag mnclie
mer eulal den .ripp. v,ch Iin sein
Freund von vielem anie uli gleiche
auch nit .wohin zu gelzn'un das
Futtcrnitziinemine. Kell Yen ich ihn
gesagt uit da hat er gesagt, das deht
er auch gar nit Wveckte. Ich sollt nur
ruhig.sage. wenn, mer komme bchte
un dann deht schon inorgcns ?ruh
sein Äb in Front von mein Hauz
'lehn im alles was gedrnnke uu gessc
un geschinohtt deht iverde, das dein
er fornischc. Also kann, ich nit sehn,
sor warunl mer ihn nit cmal das
Vergnüge mache solle."
Well, hen ich gesagt,' da? duht ja
ganz gut lis'ene un ich will gleich
mit die lizzie iie Sach iwiverlahke
nu dann könne wer ja höre wie se
. driwwer tulilt."
cr Weöesweilcr
. . '
sagt, es wär kein Juys deßwege
heunznlaufe! er Seht die Lizzie Wort
Ichlcke un dann könnte je selbst eriw
wer' komme un er konnt die ganze
ise'chicht lelvit eckzpletzne. Das hat
mich auch geiuht un nach e kleine
Weil is die lizzie komme. For e
lange torie korz zu lache, wie mer
heim jin gange, da is der Tripp
erreynicht gewe?e u,t mer hatte aus
gemacht,, am Lonndag morgen um
mvwe uyr lozuxahre. Der Bedcs
weiter hat sein Freund gleich in
sormt un alles war also abgemacht.
Der Sonndaz is komm? un mer
f ...u ,. . I l. . i j. a iti
ijcn !U)un um lyaio nacu icap um tn
4 . vtj.si.:).. t:.S
tji-wJH' tüii um cuti'iWllCC
HVs gestanne. biekahs die Lizzie
glcuibt dran, liewcr e halwe. Stund
zu früh als wie e Ä:nnit zu pät
sein. Die Wecjcsweilersch wäre auch
bald fertig un er hat mich gleich
ins Haus gefragt sor en Erohpener
zu lrenune. Mir hen drei von unsere
Buwe Nlitzeiiomme un daZ is auch
plentie: die annere he for sich fclbil
zorge könne un mer hen uns Zor den
Riesen keine (Scdanke um fe Zu mache
brauche,
E paar MinnitZ zu siwwe is der
Boß angefahre komme. Es war en
Motor Truck im so schön klien und
mit bequeme Siets aufgesiM. daß
mer fo iefig geiotze hen, wie ait e
u"iw. .ie lizzie yar aneu om e
lich als e gro'e ejjesity an den
Weg erwieie hat. So frül) ant IKoo
dorch die Naduhr mitte dorch
fayre un dorch die WnddS, a tell
Pascher un
n,nal ge
Tappes
wär, dann könnte mir jchon längst e
Nutomobilche hawive u tonnte uns
so en fchöne Tripp jde Dag erlauwe.
Wenn eS ihr gras in den opp
komme deht, dann deht sie sich cn
Füwwer kauie un deht auch lerne ihn
zu- treiive. Se wär jchuhr. Laß das
so kein sckrecklich großer Trick wär.
Der Weöesweilcr hat gesagt, es
wär jcht Zeit, daß wer unsere Livs
e roeniz meuftcne dchtz un h die
Bcütel eraus aeho.'k uz 2z kön::e sich
darauf rerlmse. ei !at c z:des en
Sckntt viumw. ('f)cH die Bu:re;
die h?n .ch e?na! m:t ben Sczt Ustnz?
rtX:
Ä)
irtüunf.
Nas hm m her gerobbt UN das
r,at es aucti aeoann. ur '.'towclliS'
lung hen ich auch dann un wann
meine SchnusfbackS eruin gehn lasse,
kivasie auch for e Riesreschment. Die
Lehdies ben ' nit dafor gekehrt, am
wer die ftid$ hen dran nasche müsse
nn da hätte Se emal e Schnießcrci
höre solle. Die Lizzie hat eö nit ge
nchtißt, daß je Sckinuff getackelt hat.
ke; wie se gestatt hen zu fchnieße. da
hat die Lizzie gleich gejammert, daß
die verdoUte Buwe jetzt schon widdcr
e arigcS Kalt gckctscht halte. In
meine Jnscit hen ich mich ganz
schrecklich for gcblchmt. daß ich er.
laubt hen. daß sich die Buwe Truwel
mache dchte, awwcr ich hen 'mein
Meind ausgemacht, daß ich das
nächste mal so kein Fühl sein wollt,
womit ich vcrblciive Jhne Jhrn liewer
Philipp Sauerampfer.
Gummiflnß bei Steinobst
bäumen. Jeder Gartenfreund kennt die star
ken Eiumniiauoscheldungen bei Äpri
kosen, Pfirsichen, Pfknnfen und iiic
scheu, mit denen gemohnlich ein
öträirkeln der Bäume Hand in Hand
gehk.'Äan liest wohl den Rat, diele
Gummimasse zu entsernen. die
Wunöslellen sorgfältig zu länliern
und mit ötarbolliieurn, Xlyjol, Essig
und dergleichen Stössen zu dehnst,
zieren. Eine derartige Behandlung
verkennt das Wesen dieser verbrei
reisten Steinobstkrankheit, chie nicht
ansteckend ist, sondern aus einer Stö
rung des Slossiuechsels hervorgeht.
In den angeführteil Pflanzenarten
wird beim Stoffwechsel Oxalsäure er
zeugt, die für gewöhnlich mit jial!
neutralisiert nud in den unschädlichen
oralsauren ilalk verwchidelt. wird.
iHerrschk Kaltmanget in der Pslanze
vor, wie oas oe: rauarmen ooen.
bei Trockenheit oder übergroßer
Feuchtigkeit öeS Bodens häufig oor
kommt, . dann ,bleibt die Oxaliaure
frei und 'entwickelt ls freie Säure
ebensoviel gemebezerftörcnde Eigen
schaft, wie etwa Salziänre oder
Schwefelsäure. Wo sich ' freie' Cjal
säure ansammelt, wird das Gewebe
zerfressen und der Baum scheidet an
den Wnnocn Gumml al', um die
Wundsteile einsuveilen zu schließen,
oor äußeren Einsliisseu zu schützen
un) die Betheiluii dadurch zu sor
öern. Da aber das ieivebeglst itii
mer neu erzeugt wird, der Wundreiz
fortdauert, dauert auch das Auc-slie
ßen des Ennnnns an, und es iverden
im Lause der Zeit auch oft so groize
cugelt davon ausgeschieden, daß
der Baunl eine erhebliche Schwä
chung erfährt und manchmal aus
EnUrastung in Bcrvindung mit . der
Sästevergiklung eingeht, Äenßerliche
Behandlung verbessert nur für cuiigc
Zeit das äußere raulheiisbild, Hei
lung wird nur erzielt durch Äbhilse
des zialkmangels in der Pflanze. In
kalkarmen Böden fuhrt eine öialt
düiiguug meistens zur baldigen Hei
lniig. Äan gibt pro imöratvard
der ' beichZlteten Fläche V2 Pjund
Nalk, der fluch untergegraben wird,
und zwar auf leichten Böden kohlcn
sauren Hais, auf schweren Aetzkalk.
n Berlniidung mit solcher Tmgung
ist in vieleil Fällen auch die Boden
feuchtig keit zu bessern, je nachdem,
durch Wajserzusuhc oder Entwässe
rung.
Marienkäfer Feinde der Blattläuse.
Der Marienkäfer ist meist, zwei
farbig, wobei die eine Farbe als
Grundsärbung,i die andere in Punk
ten, Flecken oder Zeichnungen er
scheint. Der nach den sieben dunklen
Puntten. die seine roten Flügeldecken
schmücken, SicbeiVZlnkt genannte
Käfer gehört zu der Gruppe der
Blattlauskäfer, die fich durch Ber
tilgen der schädlichen Blattläuse
hoaznühlich erweisen. Weil sich die
Bläser sowohl wie ihre Larven au,
schließlich von solchen nähren, fällt
der Stuten, den sie stiften, um so
mehr ins Gewicht. In Erkenntnis
davon legte ihnen der Bolksiilunö
n.cht nur mancherlei daraus beziig
liche Namen bei, sondern weihte sie
sogar der Goltljeit, wie es diesen,
miiigen Herrgoltskühchen, Sonnen,
kälbaicibeweiieu. Ebenso wie der
!a?er jelpst zeigt fich auch seine
isarve, die man um häufigsten cuj
Uartofselkraut findet und die vt mit
der Laroe 'des 5tartossc!käsers ve
wechselt wird. Den großartigen tViit
zcn der winzigen Tierchen ii Freien
erkennend, verzucht man, sie zahlreich
in die Warmauzer der E)ärliiereien.
in deren feuchtwarmr Lu't sich die
Blattläuse mi geheuer! ich melzrcn,
einzuführen. Anch zur Beseitigung
der Lau;? auf den Blattern der Äoe
und Blaitpslanzen tn Zimmern sind
das oexie und zugleich für die Ge
wächse unjchädlichne B.'illet. Zu die
sem Zwecke fängt man sich aus einem
Zrazierganze einige der iiäser ein.
trägt sie m einer durchlöcherten, Lust
zulassenden Schachtet heim und jet
Ie auf die zu reinigendeil Gewächse
aus. Für die geleistete Arbeit ver
gesse man mcl't, als geringen Tank
ihnen d:e Freiheit micoerjugebe,
aofüe das Oeffnsn eines Fensters
genügt: sie ipüre den krischen
:rom und lar'cn sich bald oe ;'y.u
Cli:ivvn.
ZZelsparadie- palisoruikNS
Klein Anfänge, die sich , grisiaktigkn
ErsIgkN Swucn.
Zu den' erstaunlichstenlandbanN.
chen Peränderimgkit der enesten
Zeit gehört jedensallS daö Ausblühen
einer großen und anscheinend sich
noch immer 1 weiter verbreitenden
Reisbaii.Zndiistrie in Teilen von
Kalifornien. Nichtige Lokalpalrioten
deö (Soldstaates freilich scheinen nie
durch einen landwirtschaftlichen oder
sonstigcnErsolg ihres engerenHeimat'
landes überrascht werden zu können;
denn für sie ist es eine ausgemachte
Lnche, das; es kein Produkt gibt,
welche bei verständiger Behandlung
nicht in der einen oder anderen w
gend iialisornieiis noch etivas bester
hervorgebracht werden tonnte als ir
gend soilstwo unter der Sonne I
Diese Ueberzeugung verhinderte
indes nicht, daß sich, nur spöttisches
Gelächter unter anderen kailiorni
jchen Farmern erhob, als vor etwa
cinin Jahrzehnt zum erste,, Bl'al in
diesem laatc ein Sundikat aus et
nem Strich sehr widerspenstige Llöo.
benlandeö SiciS zu bauen sich ent
schloß. aber nur als eine lcytc
Zuflucht, nachdem alles andere sehb
geschlagen war. Das Syndikat selbst
ließ sich nicht träumen, daß ein Neis
Änbaiivcrsuch in diesem Strich deö
SacrainentotaleS jemals mehr als
einen bescheidenen Erfolg erzielen
würde, freilich noch immer besser als
nichts! Daö Ergebnis oes ersten
Berzweislungs Experiments war
aber ein so ermutigendes, daß die
Unternehmer auch im nächsten ahre
clleS aus dieie jiarte sctzteit, und
aunerdem die Eiaentunier eines
Striches von 1400 Acres ziemlich
guten Landes im Eonnty Butte sich
veranlaßt fühlten, diese ganze Fläche
ebenfalls mit Reis zu bestellen.
Man darf diesen letzteren Land
strich die Wiege der .kalifornischen
Rciskultur nennen; auf ihm wurde
jogieich beim ersten Mal ein verhalt
nismäßig glänzendes Ergebnis ge
wonnen, und im Jahre darauf wur
den schon tiüOU l'icres'in derselben
Nachbrschasr mit Aeis bebaut. Im
Jahre 1U17 wurden im ganzeii aus
ziber 85,000 Acres kalifornischen
Landes Neisernten eingebracht!
Ben l'MH bis 31)17 wuchs der ge
schäslliche Wert der kalifornischen
Äeisindustrie von 75,000 D. pro
Jahr auf 12 MillionenD. Jstr letzten
Jahre wurden 250 Millionen Pfund
geerntet, was ein Sechstel der gesain
ten Neisproduktion der , Bereinigten
Staaten war. Für 15)18 aber erwar.
tet nmn, daß der alifornische Ertrag
nahe an iW Millionen Pfund her
anreicht. , .
Das ist noch nicfjt alles. Kalifor.
nien liefert eine weit höhere Durch.
schliitts-Ernte pro Acre als jeder an
dcre Äeisstaat. 1017 kam dieser Er
trag pro Acre auf 15 710 Sack, in
Ärkansas auf l) U10 Sack, in Loui
fiana auf LZ100 Ssck . und in
Texas auf 7 6100 Sack. Diese Zah.
len stellen die. Schätzungen des Süö
lichen Neisbauer'Berbanöes dar. Ein
Sack ist dabei auf '00 Pfund bcrech.
net, was dem. Maß in, den älteren
südlichen ReisuaU'lliegionen (ord
und. Eüd-üarolina und Georgia)
entspricht.
Man glaube aber nicht, daß in
5lalisornien oder jonswo die Siege
der Viekbancr ohne iämpse gewon
nen würden! Großen Trubel haben
diese Farmer namentlich mit gewissen
Wasser Unlrantspflanzen, welche
ebenso böse und hartnäckige Feinde
sind wie nur irgendwelche andere Un
kräuler vom schlechtesten Ruf jii die
Trockenland Farmer. Wenn diese
Feinde allzu bedrohlich werden und
die ganze Existenz der Pflanzungen
in Frage stellen, so mag schließlich
nur noch ein öiadikalmittek übrig
bleiben, nämlick), das Land Zlir ein
Jahr völlig trocken zu legen, bis alle
Wasser.llnkräuter tot sind! Manche
halten eö daher für das beste, einen
verständigen Fruchtwechsel eintreten
zu lassen, statt immer auf demselben
Boden Neis zu bauen. Auch ist es
noch die Frage, ob ReiS auchius dem
besten Lande im Mitbewcrv mit an.
deren sehr dankbaren Produtte sich
zum Anbau-beioiiders empfiehlt. Für
diese Frage iteresiert man sich vor
allein in dein berühmten Jmperias.
Tal. Jedcnsalls aber wird der Reis
bau sich noch weiter onsdehnen.
Tic grvs'k Hihk.
..Na." jagle der Oberst von lien
lncki). als er bei 100 Grad im Schal-
len seii,en Bacardi Eocktail j,n Plan,
ters Hotel in St. Louis schlürfte,
zu den sich heftig fächelnden Gästen,
das ist ein prachtvolles Wetter, ein
bißchen warm, aber lange nicht so.
wie wir es vor vier ooer fünf Jah
ren daheim in .9eutucki) hatten. Wif.
stn Sie, da schuwlz das Asphalt
Pflaster, das Eiswasser verdampstc,
ehe man eö trinken tonnte, und man
kam mit versengtem Hut . nach
Hause.'-
Wie heiß war cZ da denn eignt.
lich?" fragte einer der fchwitenden
Zuhörer. ,
Ja, b& hat kein Mensch ersah.
ten, erwiderte der Eolonel, eine
en
neuen Eackt'iil bchcUend. Wir hak
ti.:: tcin Tl:!?n!o:r'!tec i:n fi.'
uiehr als '.'10 lörad im! Zch men re.
ilTsk-ren konnte.
i
Gegen HÜH ner-au gen b
wählt sich' Zltrone ganz vorzüglich.
Man schneide ein Srü.l. Zitrone ad
(vom Ende ist am praktischsten) und
binde. dieS mit der inneren Seite
auf das Hühnerauge. ,W,rd dies
mehrere Nächte hindurch fortgesetzt,
so wird dos HiÜmerange mit der
Wurzel lösbar, und man kann eö
ohne viele Schmerzen herausnehmen.
Auch mehrtägiges Bedecken der Stelle
mit Salizistvilaslergaze oder Aufpin
sein von Hühnerauge Kollodium ist
gut. ach L 4 Tagen ein sehr war
ineö Fußbad und dann Abheben der
sich lösenden Hornjchichten. Dieses
Verjähren wiederhole man, .falls eö
nötig sein souie. Dags über wird
das Hühnerauge gegen Druck des
SchnlnverkS durch einen Hül,ner
augenring geschüLt. Uevcrhaupt darf
fein enges Schnywerk getragen wer
den. sonst bilden sich immer neue
Hühncraiigen.
a s f e e a l s N ä u ch e r u n g s.
und onjeroleruiigSullt
t el. Ein vorzügliches äucherungs
millcl in jiraitteiiznnmern ist ge
mahlener 5iafsee. von dem man eini
ge Messerspitzen ans Sohlen wirft.
Gemahlener ilafsec wird auch mit
Borteil zur oniervierung vo,t Wild
pret und anderem Jleiiche angewen
det, indem man öao,elbe damit, be
streut. Ein paar Uajseelojsel voll
reichen hin, um ein Feldhuhn meh
rere Tage srijch zu evyalien..
Kämme zu reinigen. Wer
den Kämme längere Zeit in unfau
berein Zustande gelassen, fo wird die
Hornsaser durch die Fettsäure zer
fressen und die geschwächten Zähne
brechen ab. Um dies zu verhindern,
ist eine gründliche Reinigung der
Stamme notwenvig; man bürstet die
selben vermittelst einer scharfen Zahn
bürste mit Salmiakgeist sorgfältig
aus und spült mit schwachem Sooa
wasscr nach. So behandelte 5lämme
haben eine 'fast unbegrenzte Haltbar'
keit.
Das Bleichen vergilbter
!W 0 1 1 j a ch e n. lLcgcnslände wie
Umschlagtücher, Sportjacken iwea
ters) uim. werden ojt durch biegen
jintd öfteres Waschen geldlich. Die
Wiederherstellung zur fächeren uxei
ße ist bei sachgemäßer Behandlung
leicht. Man wäscht die Gegen,tänöe
in heißem Wasser und Seifenschaum
durch, drückt dann das Tuch oder
was immer es sei, ohne es nrnn
gen, mir oen iyuiioai uu uiw
es auf em Haarfico, weiazes l eine
tiefe Schüssel gestellt wird. In diese
gibt man Schwefel, entzündet ihn
und tönt nun die Dämuie durcü das
Tuch ziehen, wobei man dieses meh.
rere Male wendet. Es wird dann
huit starken Stecknadeln an feinen
äußersten Ecke aus em Brett ge
spannt und so getrocknet. E erhalt
aui diele Weile iowobl seine ur
sprüngliche Weiße, wie auch die frü
here oorm und tsrulje wieder.
Pfefferminz! als Mit
tel gegen Mäuse. Steckt man
Lappen, die mjt Pfesferminzöl bc
träufelt sind, in Schränke und dergl.,
so verlassen die Mäuse diese Stellen.
Tintenkleckkn aus Fuß
böden zu entfernen. , Man gießt
oerdiinmen Salzgeist darauf und
wäscht sie nachher mit Sand. Soda
oder Seifenwasscr. . Ist viel Tinte
verschüttet, so tröpfelt man w
Gramm Vitriol nach und nach in V-i
Liter Wasser, läßt eä abkühlen.
wäscht die Flecke mit warmem Was-
ff r und e)na?, O.ind ant nf nh
gießt von der Flüs,,g!eit daraus,. so
weil vie eae reicyen. cacg ein
gen Stunoen werden die Flecken ver
schwundcn sein und dann wird ber
Boden noch ein paar mal mit Wasser
aogewafcnen.
v
S ch n t z
Motten.
" - rj - 0 "
Um Seide. Wolltuch. Federn. Felle
und Bel.'.e ' kaivie ällnlkäu's litiinirinl
gegen
vor sotten zu schlitzen, befolge man
folaendeö Berialircn. Man hnnnf
das Zeug in die Sonne und tlopje
es. wenn möglich, gut aus. bis aller
Staub daraus cutierm ist. Sodann
verpacke man es in einen .Nasser oder
Kleiderschrank. &un räuchere man
die Kleidung mit 5tohlensu!phlS
(carbvn bjlulphiöe), das man von
jedem Apotheker erhallen taun. Ein
Halbes Biiit aenüat. Man mutit tt
Flüssigkeit aus einen Teller oder ni
eine :ai, uuo neue o,e'e in Kar.
er der Schrank. Xie Flüs'lgkeit
lersliichtet sich sofort und dnngl in
?aö Zeug ein. ivo es alle Motten
und sonstiges Ungeziefer tötet. I
1 bis 4b Stunde!, ist die Masse
oollkommcn verflüchtigt. Tis Dampfe
schaden der z!!',Zll,, mfr.i k,i, K,,
lj Vv
man sich, Troplrn der Flüssigkeit auf
das Zeug fallen zu lacn, Da sie
onit gelbe Fke len hinterlaß:. Ta die
Flüssigkeit ü)t eiüjündlich ist, muß
man sie tX'm Feuer jern halten.
Um Getränke 0 h n 0 ff a
abzulühlcii, schlägt man d;e beiref
lende. Flasche in ,in Tuch ein, das
vorher in kaltes Wasser getanckt und
u!,.jclu.it ivo5oeu 1,1 ; cann
!ut man die Fhi'a in an :i.-fl-
Fenster und vrrukiaä't burdi r ..
V ., ' ' --lHAil
der Tur nten V'attuiei. Xit li i
2nt nc'vn 2hc entwickelnde ffi-.
-rnn-rni-j er.wu;,t eiüc vcdeutcnde
.HiJiUiW, öle s'ch d'NI '',kt h
k. !,'
in-tlei.s. ' "
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