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.'twv.AyaBi-
Mi(Msaak; wäbsr J& i
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jüiirtaMw''.ii-
LABOR AND MATERIAL ARE ESSENTIAL TO VICTORY; USE BOTH SPARINGLY
et
An American Newspaper
which ctanda for Ameri
tau Ideals and principle
published In th Ger
man languice for Ameri
can cltlzen ho rcad
ucrmam '. "'"" ,
sXVfi
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PUBLISÜED AND DISTRIBÜTED ÜNDE2
PEKMI1 (No. 364), ALTHOKIZEU BI TOS
ACT OF OCTOBER 6. 1917. ON FILE AT
THE PUST OFFICE OF OMAHA NECK.
BY ORDER OF TUE PRESIDENT
A. S. BÜRLESON, PUSTMASTER-GENERAL
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Omaha, Neb., Donnerstag, den 19. Sept. 1918.
8 Seiten.-No. 163.
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St.Qttcnt
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Briten und .ranzssett nähern sich öer Staöt, ö!e
der 8eind unter allen Umständen zu halten
. . - ' Ersucht, immer mehr
Serben berichten grobe &:ofec über Bulgaren
; " Britischer Bericht.
London, 19. Sept. Fcldmarschall
Haig meldete gestern Abend, dasz
britische Streifkräsie in die ftindli
dien BörtoidigunaSwerke nordwestlich
, V &, Oucntin drei Keilm,. Wii.
V -"tslKgen'uiHDCt fcüiMv Mann ge
. fangen nahmen. üta 'Briten haben
i Frcsnoy.le.Petit, Berthacourt und
Pontru genommen. Le Vcrguier,
Villeret und Harguourt sind von au
siralischen Truvvcn belebt worden.
, Das südlich don Gouzcaucourt fa'fi
findliche hochgelegene Terrain befin
dct sich in Händen der Briten; die
Ausläufer von Villers.Guislain sind
von ihnen erreicht worden. Das
tauche Gehölz ist von britischen
Truppen kcsctzt.
. Tcnpleux, Le Guerard, Nanosso,
Epehy und Peizicre sind ebenfalls
genommen.
Fr7-:?sifcher Bericht.
Paris. 19. Sept. Offiziell wird
gemeldet, -öasz die Franzosen aus
dem rechten frlugel der Briten an,
grifsen Uno on einer Front von
sechs Meilen über eine Meile weit
vordrangen.
St.- Qnentka dürfte bald sagen.
. London, 19. Sept. Britische und
franzosische Veteranen haben einen
weiteren schweren Schlag gegen die
. Hindenburg Linie geführt. An einer
Front don 22 Meilen sind sie zwi.
schen ein bis drei McUcn scit vor.
gedrungen und haben zahlreichere'
fangme gttnachr. Ter Fall don St.
Quntin ist eine Frage von mehreren
Tagen. Die Deutschen scheinen ent
schlossen zil fein, diese für sie höchst
wichtige Stadt behaupten zu wollen,
doch ist dieselbe von drei Seiten ein
geschlossen und der Feind wird schwer
bedrängt. Die Tritte und Vierte bri
tische Armee drangen über jenes
Grabensystem bor, das sie bis um
- Beginn der feindlichen März-Offen
five inne gehabt hatten. In einer
inerten Front haben sie die Außen
bescstigungcn der Hindenbnrg Linie
genommen. Ter britichse Angriff
setzte von Honlon aus, westlich von
St. Ouentin, ein und die Angriffs,
front erstreckte sich bis nach 0i.ni
zellaucourt, nördlich von ikpehn.
Wirfif 111(1" ftinrJvm hie nriKMipn Qu
nien durch diesen erfolgreichen An
griff, der Stadt näher gebracht, die
die Teutschen vergeblich zu halten
suchen, sondern auch der letzte Teil
des von den Feinden eingetriebenen
i Lcils ist dadurch vor der Hindm
liurg'Linie verschwunden. Epehy, das
daö die Spitze des 5leils bildete, ist
von den Briten besetzt worden,' das
gleiche Schicksal wurde auch (Son
zeaucourt und Hargicourt inteil, wel.
ch? Ortschaften die Endpunkte der
beiden Flügel bildeten.
Eine wie große Bedeutung die
Deutschen dem ihnen entrissenen Ter
ritorium beimafz.m. geht daraus her
vor. daß sie starke (Gegenangriffe un.
tcxnahmen. Der Erfolg derselben ist
noch nicht bbkaniit, doch glaubt man
nicht, das es ihnen gelingen wird,
das ihnen entrissene Gebiet zurückzu.
gewinnen.
War der Angriff der Franzosen,
die mit den Briten gemeinsam käm
pfen. auch weniger machtvoll, wie
dcrjcnige der Letzteren, so haben sie
ihre AiigrifsSziele doch alle erreicht.
Sie drangen an einer Front von
sechs Meilen ctmas über eine Meile
weit vor und machten mehrere hun
, dert ' Gefangene. : Sie halten jetzt
l'c südlichen Ausläufer von Contes
conrt bc setzt. Tas il lbe liegt weniger
nli drei Mclen von St. Ouentin ent
Rrnt.
St. Olientin, wo die Truppen des
lrnerals v. ttocbcn a,n 19. Januar
1S71 einen großen Sieg über die
Franzvscn errang, istine der Haupt
t'sijic!icn der Touai Eambrai.St.
Ouentin-La Ferc-aon Linie, hinter
welcher, tve gesagt wurde, die Teul,
rl:r nicht zuriickwllen würden.
Ta die Franzosen aber unmtttLl
b;ir crt La Fers stehen., und die
rit.m g.'-n (5ambrai vordcing'.'l.
:t diele streue .Tdenbnrgza'2 Ittt
t.'!si,!is,kii in (wiaftt. crt itiil
' - W - ' ' " ' ' 1 ' ' fc ' ' 4 L
. . . . "..frt ,fAnA;lit
il Bonden
Ci
drangt
zu werden. Sobald der Feind dort
zum Weichen gebracht wir!, hat cr
weiter keine starke Verteidigungslinie
mehr, bis er die iMÄbcuM Perkdi
guna.,llnie erreicht hat.
Die Eroberung von St. Tuentiil
ist jedoch keine leichte. Aufgabe, denn
die Tmtschen befinden sich dort in
starken Stellungen, und aus einem
abgefangenen Tagesbefehl des Gi.ie
rals v. Morgen an das 14. Reserve
Armeccorps beweist, welche Wichtig
kcit der Feind dem von ihm besetzten
Territorium beimiszt. Ter Genera
befiehlt, keinen Fuß breit VdenS
rn der bevorstehenden , EntZchei
dungZichlacht zurückzugehen."
Teutscher Bericht.
Berlin, über London, 18. Sept.
Das Berliner Kriegsamt meldte gc
stcrn, das; in verschiedenen Abschuit
ten der Front feindliche Angriffe ab
geschlagen wurden. Bei Jnern wur
den mehrere feindliche Angriffe ab
geschlagen," heisst es in dem offiziel
len Bericht, desgleichen feindliche
Teilangriffe zu beiden Seiten des
La Bassee Kanals
Nördlich des Honlon Waldes wa
rcn feindliche Angriffs versuche sowie
Tcllangnffe gegen Eiiigiiy.le'Grand
ohne besondere Bcdutung.
Zwischen der Ailctte und der
Aisne setzten die Franzosen ihre Air
griffe zwischen Bauzaillon und Alle,
mant am Vormittag und Nachmittag
fort. Nacb einem aewaltiai'n Ar
tilleriefeucr stief; dF Feind gegen
nv. .... i',"VY:jr. ' '.. - . tr ri-t
jptnuH un.; 1110110 ucc assmiru.!Zk
bigny Strasze vor. Anfänglich e
lang es ihm, in unsere Linie oinzu
dringen, wurde jedoch durch einen
Gegenangriff zuriickgl't-'"', und nl
le seine weiteren Anstrengungen wa
rat nutzlos.
Ocstlich von Czerna (Mazedonien)
sind die Deutschen ebenfalls dabei.
den em!z zurückzuwerfen."
' Wiener Bericht.
Wien, über London, 19. Sept.
Das KriegZamt meldete gestern:
Bei Monte Pertica fetzten die Ita
licner ihre Bemühungen fort, den
Taswn Gebirgsrücken zu erstürmen,
Fünf Mal wurden sie im Hai.öge
menge zurückgeschlagen. Bei Monte
Tomba und Monte Solarola fchlu
gen weitere feindliche Versuche fehl.'
Mazedonische Front.
Während Franzosen und Briten
an der Westfront vordringen, beuten
Serben und Franzosen ihren ;;t Ma
zcoomen errungenen vieg gegen
Bulgaren und Deutsche weiter aus
Alles deutet darauf hin, daß die
Onenswe in Mazedonien von grosse
rcni Umfang ist. als man anfänglich
annahm. Die Angriffslinie erstreckt
sich nunmehr zwischen Sokol bis Ve
trenik in einer Breite von lß Mei
len. Der Widerstand der Bulgaren
ist im Abnehmen begriffen und sie
fallen zurück. T:e Zahl der Kcfckn
genen beläuft sich jetzt auf über
4,000 Mann; auch wurden mehr als
50 tZcschütze erobert. Eine Menge
.Kriegsmaterial wurde erbeutet.
Serbischer Bericht.
London. 19. Sept. In dein heil
tigen offiziellen scrbischeu Bericht
heisjt es: 'Wn haben outchkova
rnc, Poltchichte. Bechichte. Melenitza.
Votolchite, Nazinbey und Toppoletz
erobert. Die sich uns in m schnkle.
rigcn Gcbirgsgclände bietenden Hin
dernisse iibcnvindend, verfolgen wir
den Feind Tag uiid Nacht. Ter
Feind, vollständig geschlagen, . ver
brennt auf feinern Rückzug Vorrate
und zündet Dörfer an. Die neu
eingebrachten Gefangenen können in
folge raschen Vordringens nicht ge
zählt werden. Wir haben nunmehr
20 ttlomctec zurückgelegt. Frische
bulgarische Regimenter, die ans der
Nachbarschaft berbeigesührt landen,
wurden ebenfalls geschlagen und zie
hen sich zurück.
. f l.(X für Haorfchneidk. '
New 1)ix.i, V), Sept. Tie Ee.
sichtc,verschönercr iil Broollon haben
beicklosskn. den 'kreis für Haar.
sis'Niden auf $1. 00 zu H-'-t nir
2oldut bx sich lc.'iiit rciirccn ; stetige
frtit&eit traust iir he '.Irrtt Mrlsdä !; ßrt::;!.iflf!
i .(I ISnntz 2'i lihlnt .
V
Besprechen Zlblehnung
der Frieöensnote
Tle deutsche Presse ist sichtlich eni
täuscht, denn sie ist sehr
erbittert.
Haag, 19., Sept. Dieser kalte
und einschneidende Ton, diese kühle
Abweisung hat eine größere und
vernichtendere Wirkung, als alle of
fiziellen Phrasen. ,be bet Mann im
Weihen .?ause hätte anwenden kön
nen," sagt die Nheinisch-Westphälikche
Zeitung betreffs der Antwort 'deö
Präsidenten Wilson ans die österrei.
chische Friedensnote. Der Inhalt
der Antwort .WilsonS bestärkt uns in
unseren Aufichten, denen wir bereits
.Ausdruck verliehen haben, wonach
Wilson von seinen FriedenSzielen
nicht abweichen wird, und die Ber.
nichtungspoltik kann in ihm absolut
Ausdruck finden. Ferner Prüft er
den österreichischen Vorschlag garnicht
und weigert sich, FriedcnSvor?chläge,
besonders der Idee einer Konferenz,
in Betracht zil ziehen."
Die Kölnische Volkszeitmig sagt:
Balfour hat die Ansicht der Enten
tcmächie hinsichtlich des österreich!
schen Borschlags dargelegt. Er
'spricht, wie wenn britische Trupvcu
bereits vor Berlin stehen. Unsere
Truppen werden ihm beweisen, bat
er noch viel zu lernen bat."
Der Vorwärts sagt: Die Fort
setzung des finnischen Abenteuers
bildet eine schwere Behinderung der
österreichischen FriedcnZanstrcngun
gcn.
2aß Tageblatt bespricht die Vel.
gien gemachte Fricdensofferte, sa
gcnd: Wen eine derartige Offerte
überhaupt gmacht worden ist, dann
geschah dieses seitens einer unoffi
zielten Person."
Auf die Erklärilng Bad'onrs zu
sprechen kommend, schreibt die Ta
gcs Zeitung: Nimmt irgend Je
mand in Teutschland on, da'z die
Enteiücmächte bereit find, einen vcr
söhnenden Frieden anzunehmen? Un
kt Motto muß nun nichr als zuvor
sein: Sieg der Untergang.
Die ' Deutsche - Zeitung schreibt:
Balfours Friede würde Deutschland
zu einer Macht dritten Ranges ma
chen. Deshalb siiid wir bereit, un
scren letzten Tropfen BluteS zu vcr.
giefzen. um eine derartige Katastro
phe zu verhiiten."
Berlin wartet anf Antwort.'
Amsterdam, 19. Sept. Eiiicr
halboffiziellen Berliner Depesche zu
folge wird die deiitsche Negierung
hinsichtlich der österreichischen Fr!e
densnote keine weiteren Schritte tun, ;
bis die offizielle Antwort der Alli
ierten eingetroffen ist.
Tschecho-Slovaken
überschreiten den Ural
Paris. 19. Sept. -- Eine Depesche
von Wladivostok kündigt an, das; die
Tschecho-Slovakm Strcitkräfte Perni
eingenommen haben.
(Wenn dieser Bericht wahr ist,
dann haben die Tschecho.Slovakcn
daö Uralgcbirge überschritten, ungc
fähr 180 Meilm von Ekaterinbura.
welches sie bereits vor einiger Zeit
eingenommen haben. Perm ist die
Häiiptstadt des .Regierungsbezirks
Perm und ist am Kamaflufz gcle.
gen. In seiner Nähe befindet sich
eine der großen Geschützwerkc von
Nubland.)
Flüchtlinge in Schweden.
Stockholm, 19. Sept. 0 amc-
rikanische und britische Bürger. 40
italienische Zivilisten und 400 italie
nisck) Soldaten sind .von Runland
aus heute in Schweden cingetrofstm.
Washington, 19. Sept. Tschc
cho.Slovaken Streitkräfte in Sibiri
en werden bald mit vermehrter Tä
tigkcit unter französischer Leitung
kämpfen. Frankreich schickt einen m
Manschen Stab, angeführt von Kc
neral Ianin nach Wladivostok, um
die Führung der Tschecko.Slovaken
zu übernehmen, die dort in Verbin
dung mit den Japanesen operieren.
Weitere militärische Hüie wird in
Sibirien gebraucht, nach Ansicht von
russischen Beamten hier, die hoffen,
das) stärkere Streitkräfte nach Rusz,
land gesandt werden, um Deutschland
daran zu verhindern, die Ostfront
zu rekonstruieren.
Ausgewählt? deutichc Truppen ha.
ben der Wolga entlang ihr Erschei
n?n gemacht und zeitweilige alliierte
NückZclilöge möchten kintrten. wenn
nicht rasch? Hillc kommt, befürchten
hiesige Beamte.
UüJ't Jutc,;j;'jr:i:otktn! Ei ist
ff? go
'iiiAAf ,
J i ?i V: i
aftn.
Fliegerleutnant
' pntnam gefallen
Im Kampfe mit einem an Zahl über,
lrgrncn (Gegner findet er
den Heldentod.
Mit der Amerikanischen Armee an
der lothringschen Front. 19. Sept.
Oberleutnant David E.' Putnam von
Newton.-Mass., der hervorragendste
Flieger in der Ver. Staaten Armee,
ist am Mittwoch während einer Pa
tronillrnfahrt gefallen. Mit Leut
nant Wendlla Robertson von Fort
Smith. Ark., hatte cr einen Streif,
zug unternommen,, als sie plötzlich
von sieben feindlichen Aeroplanen
angegriffen wirrden. Vier derselben
machten sich mit Putnam, drei rnil
Robertson zu schaffen. Der Angriff
kam plötzlich und unerwartet, und
der Feind war' imstande, von oben
zu feuern.' Zwei Kugeln trafen Pnt
iiam ins Herz. Seine Maschine gl'it
bei Limey zur Erde hinab, wo sie
von Kameraden gefunden wurde.
Leutnant Robertson beivcrkftelligte
sein Entkommen.
Tctektiv'Scrgeant befördert nnd
dekoriert.
Chicago I?.. 19. Sept. Detek.
tivScrgcant Paul Bolnm von der
Chicago Polizisi, wurde heute im
Range befördert ' und wurde außer
dem mit einer Medaille dekoriert,
sür die Gfangennahine von Carl
Mitter, .eines' angeblichen Räubers.
Miller wurde bei der Tat abgefaßt,
als er in ci7iem Avartemcnthaus ei
nen Raub ausgeführt und der Ban
dit batte für zwei Stunden mit
fünfzig Polizisten ein Pistolcnducll,
obne daß es gelungen wäre, ihn zur
Strecke zu brstigcn, oder gefangen zu
nehmen. Aolum, unbewaffnet. war
es gelungeil. Miller zn veranlassen,
mit ihm zu unterhandeln. Bei der
Unterredung wartete ' Bolnm einen
geeigneten MoineÄ ab und stürzte
sich dann auf bet Banditen, rist ihn
zu Bodcw und ib'rwältigte ihn.
Pier CounU, Farmer verurteilt.
NorfM. N!;,; , 19. Sevt,
Frank -Qodbati'iisMn Piere? Eounty
Farmer, welcher angeklagt war, das
Spionagcgcsetz übertreten zu haben,
erhielt im Bundesgericht von Rich
ter Woodrough gehn Tage Haft zu.
diktiert.
In dem Falle von W. A. Einern,.
einem .e!chastsmann von hier,
konnten sich die Geschworenen nicht
einigen und Emery wurde entlassen..
mm II Help lo Win Ine War?
A Statement prepared b? the Amei-icanization committee
and approved by the executive committee of the Omaha Chamber
of Commerca contains the following: "With füll appreciation
of the eflorts made by the Cernian press in Xebrasra to demon
strate its conversion to loyal Americanism. ve recomm'end the
Suspension of the Publication of German lanpuajre newspapers
in Nebraska durinj? the war. If it is thought this may entail
Lome hardahip, we think that it is a sacriflice which these people,
if they are patriotic Aniericans, should be willing to make."
We do not for one tnornent doubt the absolute sincerity of
the above narned committee in their belief that by the euspen
sion of the German language newspapers the great American
cause might be aided. i
But is this belief justified? '
A circular sent out only lalcly by the Council of National
' Defense to all State Councils ended with the following paragraphs:
To a patriotic article jn a German language newspaper the
Wisconsin State Council of Defense attributes the hundredfold
increase of subscriptions to the Third Liberty Loan among cer
tain German populated counties of that state.
To cut off the foreign-language press from an immense nad
in Iarge part well-disposed section of our people would be to
leave'them at the merey of rumor and deliberatc salsohood. It
i bet ter to have accurate news and reading matter circulated
among them under supervision than to leave them at the merey of
hostile liars.
It seems the Council of National Defense entertains an en
tirely opposite opinion about the question from that of the
gcntlcmcn in Omaha.
If it could be proven to ug that the Suspension or suppres.sion
of the German language press in this country would help wir,
the war, it would be our duty to stop our press and we would
stop it at once,
But we believe that tiow more than ever betöre we have to
fulsill a Mission. We have to help in the great. Americanization
work that is going on all over the country. And we can be
of immense help. For this paper is going into the homes of
125,000 families of German extraction every week in the year. '
Its Suspension would mean the loss of a fortune and create hard
ship. But even euch a sacrisice would be as nothing if it would
l,?!p to win the war, whieft it will not as we have reagon to be
lieve is the opinion of those to whom the sottlcmcnt of the
qüestion must be entrustäd uamcly our duly censtitutcd author
ities. The sons and grandsons of our o!d settlcr families are now
fighting with Tcrshing "over there" and willingly tacrificing
their live. Uead the names in the c&sualty lists. And the
parents and grandparents, unablo to rcad the English not by any
fault of their wn, want to know, what their boys are sighting
for and bow they are ucceeding In the task of freeing their
formT German kinsnifn from the yoke cf Pnassian autoeraey.
'Lincoln TVeie l'rfsäe", S'opl. 15.
Amerikanische
verlnstliste
Acht Soldaten ans Nebraska nd
Joaw auf der heutigen Vcr
lnftliste verzeichnet .
Washington. 13. Sept. Die heute
veröffentlichten Armeevcrlustlisten
sind wie folgt: Morgenbericht Ge
fallen im Kampf 37; vermisst im
Kampf 33; schwer verwundet 39;
Wunden erlegen 11; infolge eines
Acroplan-UnfalleS gestorben 1,' in
unbestimmtem (Z)rad vcrwilndct 6;
Krankheiten erlegen 8; in Gefan
gcnschaft geraten 3? zusammen 142.
Unter denen, die im Kampfe sie
len, befindet sich auch Korporal Ernst
E. Picksord. North English. Ja. -
Bermcht werden uiüer anderen
: red S. Himcbaugh, 2i!alvcrn. Ja.;
I Ernest G. Lutz, Papillion, Neb.
cacymiilagsoericiit Mwuen un
Kampf 22; vermißt im Kampf 30;
schwer verwundet 43; Krankheiten
terlegen 9: an Wunden gestorben 11;
Tot durch Unfall usw. 3; leicht vcr
wundet 3; zusammen 121.
Gcsallen sind unter anderen Eben
A. Smith. Waterloo. Ja.. Robert
H. Williams. Elliott, Ja.
Zu denjenigen, die ihren Wunden
erlagen, zählt auch Alfred G. Shaf
fcr, Jda Grovc, Ja., und an Kraiik
hcit gestorben ist Jsedor I. Chopp.
Brazil. Ja., t
Schwer verwundet wurde , unter
anderen James H. Jenfen, Avoca,
Ja.
Marinecorps . Verlustliste: Gefall
len 3;. Wunden erlegen 4; schnjer ver.,
wimdet 2; zusammen 9. -
Rationales Frauenstimmrecht.
Wastungton, 19. Sept. . Eine
Vereinbarung von SenatZführern,
das Verfassung s Anumdement für
nationales Frauenstimmrecht am 2(5.
September im Senat m:fzurufen,
wurde heute von Senator Jenes von
New Mexico, dem Vorsitzer des Ko.
mitees für' Frauenstimmrecht, be
kannt gemacht. ,
, Senator, Joncs sazte, er glaube,
die Resolution werd nit drei oder
vier Stimnien mehr als der notweii.
digcn Ziveidrittel Majorität ange
nommen werden., Er meinte, er er
warte keine Schwierigkeiten in der
Vorlegung des Gesetzentwurfs uizd
d Endabstimmung werde wahr
scheinlich nickt lange auf sich warten
lassen, da nur ein Paar Senatoren
die Vorlage zu erörtern beabsichtigen.
Mch lmrd
anlas bcschl
Nlehrere Geschosse fallen ins Zentrum der Stadt;
sie amerikanischen Stellungen befinden sich
direkt vor der tzindenbnrg-cinie
90 Geschütze werden von einer Division erobert
Mit der amerikanischen Armee an
der Metz Front, 19. Sept. (Von Fred
S. Ferguson, Korrespondent der
United Prest.) ' Amerikanische Flie
ger meldeten heute, dasz Geschosse
unserer schweren Artillerie im Zen
trum der Festung Metz niedergefallen
find. Eine große Fabrik wurde ge
troffen und m: den Vefestigimgö
werken wurden mehrere Treffer be
obachtet.
Die Amerikaner schieben ihre Liiiie
stetig vor und folgen ihrer Vorhut
auf dem Fuße. Die vorgeschobenen
wncrikaniscken Stellungen befindet
sich gegenwärtig der neuen Hinden
bürg Linie gegenüber, die die
Teutschen in dieser Gegend letzten
Februar errichteten.
Unsere Patrouillen haben diesen
Teil der Linie mehrere Male ausge
kundschaftet und dein .Harchtmiartter
über die dortige Lage? der Dinge
unterrichtet. Die Hauptlinie der
Amerikaner erstreckt sich jetzt über
Ronvaur, Manheullcs,, Puiterville.
St. Hilaire, Doncourt, Wocl. Hau
mont. zwischen Jaulnn und Reinen
bcrcourt. nördlich von Vaudieres und
südlich von Channpey bis zur alten
Linie.
, Patr ouillenzusanimenstöste kom
wen häufig vor. und das Bombarde
mcnt gegen die feindlichen Front
und rückwärtigen Stellungen wird
unaufhörlich fortgesetzt. ES wird
berichtet,- daß der Feind . Haumont
unterniiniert: allein Anschein nach
trifft er Anstalten, -sich aus ' jmcr
Gegend auf Märsla.Tour und
Ehambley zurückzuziehen. (Chrnnb
ley liegt drei und eine halbe Meile
nördlich von Remenbercourt; Mars.
la.Tour ist dicsewe Strecke nördlich
von Cbambley entfernt, liegt an der
Bahn, die sich in südlicher Richtung
von Conflans erstreckt und bildet
eine der Hailptstistzen der Hinden
bürg Linie. Anm. der United
Presz.)
Amerikanische Artillerie zerstörte
einen, großen hinter der deutschen Li
nie aelcaencn Munitionsdcpot, brach
te ein großes Geschütz zu La Chaus
see zum Schweigen und fügte dem
Feinde wetteren kchaöcn zu.
Die amerikanische Linie wird jetzt
ausgerichtet und mehrere Winkel,
Uascher Schiffsbau
In 13
Tagen wurden 26 Schiffe
abgeliefert.
Washington. 19. Sept. In deil
ersten dreizehn Tagen des Septcnr
bcr sind 26 Schiffe von insgesamt
147.520 Tonnen MnaU an öic
Sckiffsbcbörde abgeliefert worden
Tin derielbeu 5Zcit wurden 28
Schiffe, von insgesamt 150.370 Ton
nen Gehalt, vom Stapel gelassen.
Amerikanisch-
Dänischer Vertrag
unterzeichnet
Washington. T. C., 19. Sept.
Dänisch - amerikanische .Handels
und Versandt Verträge, welche
der Gegenstand von Verhandlungen
zwischen der Kriegs Handelöbchörde
und der Dänischen Spezial . Mission
in Washington waren, wurden letzte
Nacht vollendet und unterzeichnet.
Aehnliche Verträge wurden , abge,
schlössen mit allen mropäischen New
traten außer Holland.
Gcfangniökontrnkte autorisiert.'
Waihiiigton, 19. Sept. Unter ei
ncr Exekutiv.Ordcr, welche heute be
kannt gemacht wurde, erteilt der
Präsident die Ermächtigung, daß
ttriegskoiitrakte mit den Leitern der
Zuchthäuser und Neformaustalten ab
geschlossen werden können zu beuc
heildcn Preisen und erläßt die Wei
sung, daß Gefangene, die an folgen
Kontrakten beschäftigt werden, solche
Löhne erhalten, wie sie in betreffen
der Gegend für ähnliche Arbeit be
zahlt werden. Der Kongreß hat be
reits vorgesehen für industrielle An
laaen in einige, der BundesStr-f
onatteli
Kon de
ssen
die sich noch vor drei Tagen in der
Luue befanden, gradiert. Dörfer.
Gehölze. Steinbrüche und Unterstä.
de, dib sich noch iin Besitz der Feinde
befindeit. werden von demselben ge
säubert. Mit der feindlichen Nachhut,
die sich aus dem Territorium südlich
der Hindenburg . Linie zurückzieht,
stehen unsere Patrouillen fortwäh.
rcnd in Fühlung. Die feindliche
Hauptstellung befindet sich jetzt zwi
schen der Maas und Mosel.
Es wurde heute gemeldet, daß eine
amerikanische Patrouille 800 Aards
über PagnysurMoscl hinaus vor
gedningen ist (zwei Meilen nördlich
von Vandieres). ; '. ,
Eine gewisse amerikanische Divi
sion kann sich rühmen, 90 Geschütze
erobert zu haben.
Weitere Gefangene werden einge
bracht. ,
Die Teutschen scheinen ut ver.
pflegt zu werden, denn in den fcind.
lichen Unterständen fand man Vorrä.
te von Candy, Käse und Delikatessen
aller Art.
k Deutschen werfen jetzt Aufrufe
auf - die amerikanische Linie herab,
in welchen die Soldaten deutscher
Abstammuilg aufgefordert werden,
sich dem deutschen Heere anzuschlie.
ßen, sie .versichernd, daß sie größere
Freiheit und bessere Gelegenheit zum
Fortkommen im Vaterlande" fin
den. In einer Propagandaschrift
wird angegeben, daß Präsident Will
son mehr englisch w cnnerikanisch
ist; ' Deutschland wird so hingestellt,
daß es sich gegen die Welt verteidigt.
Dieses ruft Gelächter hervor. Denn
die Deutsch Amerikaner sind gegen,
den Feind mehr erbittert, als ir
gcnd, ein anderer Soldat in unserer
Armee. Ein deutscher Gefangener
schrieb eine Notiz mit dem Ersuchen,
dieselbe nach der deutschen Linie zu
befördern. In der Notiz sagte er,
daß alle Gerüchte, wonach die Ame
rikaner die gefangenen Deutschen ab
schlachten, unwahr sind.
In dem Vogescn Abschnitt wech
seln Artillerieduclle und Gegcnan
griffe mit einander ab. Eine ame
rikanische Patrouille drang tief in
die feindliche Linie ein und kehrte
mit einer Anzahl Gefangenen zurück.
Die Amerikaner haben infolge des
vor einer- Woche begonnenen Vm
Marsches an weiter Front ein IN
Meilen großes Gebiet besetzt. Flücht
linge kehren zu ihren zwischen der
Mosel und der Maas gelegenen
Heimstätten zurück, die sich seit 1914
in Händen der Feinde befunden ha
ben. Tanks" bewähre sich.
Amsterdam, 19. Scp. Unter dem
16. September 'telegraphiert der Kor
rcspondcnt der Frankst:rter Zeitung
von der Front: Der französisch
amerikanische Angriff beiSt. Mihiel
war ein. sorgfältig geplagtes Unter
nehmen von beträchtlichein Umfang.
Die Zahl der feindlichen Divisionen,
welche angriffe?!, kann nicht festge
stellt werden, wir wissen jedoch, un
scre Verluste an Gefangenen find
auf den ausgiebigen Gebrauch der
feindlichen Tanks zurückzuführen. Ue
ber 1000 Tanks verschiedener Größe
beteiligte sich an dem Angriff. Eine
unserer Divisionen zählte in ihrem
Abschnitt allein 00 große und 40
kleine Tanks. Truppen, die sich in
ihren Stellungen behaupten, stehen
immer in Gefahr, von dieser leickt
beweglichen Waffe umzingelt zu wer
den." General PcrsliiugK Bericht.
Zloshington. 19. Sept.ck General
Pershing berichtete gestern, bc'u fünf
amerikanische Aereplane, die sich auf
einer Vonibenezpedition in Lothrin
gen befanden, vermißt werden.
Frontöcrickte zusolge Hot Leut
nant F. Luke, Ir,. von Phoenir.
Ariz., drei feindliche Fesselballons
zerstört.
Tragt GrfZngnisnlilform..
San Franeisco, 18. Scrt.- Die
Weigerung, c'-ne Annee-Uniform zu
trogen, brachte bzm Rekruten It
seph James Tonahue eine Zucht
haitöstrafe toti 5 Jabren ein.
Tonabue wmdc in Fort Lawt in
tvn Dienst kirgeführt.
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