Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 16, 1918, Page 4, Image 4
' Seite '4-Tägliche Onmya Tribüne-Montags, den '10. September 1918, i f Lins Villkön Steuern fikr wall Stree . . ?uto 7tof16. Sept.-Eine Bi lion Stemmt ergab, die Ltollektion im ersten oder Wall Strcet" T strikt. Tiefe Sumine wurde vom .Ilcttor, Edwards erwartet, oli da neue tnicrgcZch rn Mrart trat ' volsheviki ZZegierung j ' sucht ein viindnis A Aiiwcroam, 16. Sept-Andeu umgen. das; die Balslicviki Negier vna turn Rußland Bündnisse mit an deren Regierungen suchen mag. sind " tu cwor Neste -ntbalten. , die Prr ' inict Nikolai Leine in der Zeitung - 'pravaa , n . die '!alkskoni,nifsariate ' v.no einet .-51t C-etrograd richtet Der J!:!,alt,,!xird von bm Berliner Lokalanzeiger wiedergegeben und lautet: 1k 2c.c- an der tschecho ' flovakischen Front wird mit jedem stC gefährlicher. Täglich werden wir unmer r.icchr davon überzenat. San wir allein machtlos sind. Es HeiM der Sviet nur eines zu un übrig, nämlich ein Schutz.- und , Tnitzbündnis mit einer ' anderen i 'Macht abzuschließen, lim die. Mach . j der Arbeiter und Bauer zu crbal jen. dürfen wir sogar nicht vor einen. Bündnis mit Mperialinen zurück ichrcckez:." , : Hilfe gegen Rebellen. Peking, 19. Sept. Ein iaWi scher Zeniörer landete Marinetrup- seit im HafeZk' von Aiiioy. zur Be. ruhigung der Mirger gegen die 3ie bellen,' die auf die Stadt zu mar. jchieren sollen. Aus Peking kauimt eiue Tepesche. ' daß die Rebellen in oer Nähe von Awot; die Regierungö truppen bedrohen. AZcCormick hatte . sechs Jahre lang gelitten Olc'm iVisiVflirf" ?alac nd nililt jcfir fein ii mt 15 Pfnnd zn. ,Jch ' .bade rn .Wirklichkeit, um 15 Pnind. Zussöttonimen. seitdem ich Tnnlac einzimcl'.-ncw begann, und ich füblte niemals besser in meinem Le. , fron, wie heute," sagte Frank Mc i5ormick.. ein Tekcrareuc und Tape vierer, der in 1S1Ki,2südü'19. Str., Omaner, rooari, dieser Tage. " Für sechs lail.iJahre", fubr er 'srt.. ging esmi! mir bergabwärts und beiand m'ch bald in' solch schreck Z'.chmi Zustande, daß ich nicht weiß, ' traö ich hält? tun fallen, wenn meine ".unne in Lincoln niir nicht gesagt ncilt, wieviel- G.iteöTanIac für sie j c,ctnn babe- Mein Magen befand sich '. in solch schroalichem Zustande, daß i'llcs, was ! ich gegessen, einen Karten klumpen -vildeteöann sammelte sich- m ocmselben aurc- irnö wiirde so mit (4a? amgefüllt, dos; es so schivc ' ren Trust aus mein Herz verursachte. ,l-aß ich 'besorgt wurde über das schnelle Herztlo,df! !i, Oftmals ar leitete mein Herz so sonderbar, daß . ich befürchtete an einen: Herzleiden , .',u sterben. "-Siehe Leber arbeitete schlecht und uceine Zung'e war stark, belegt. 'Zu , Zeiten wurde ich oft so fchivindelig. dest ich nicht gerade sehen konnte und !es Nachts' so ncr dos und ruhelos ivurde, baß ich , taum Schlaf f'ndn konnte: oftmals mußte ich mich die ganze Rache hin und her wälzen, nmie nur einmal meine Augen zu schließen und am Morgen fühlte ich dann schlimmer, als ziir Zeit, da ich mich zu Bet: legte. Ich war so heruntergekommen, daß ich 3? Pfund an Gewicht abge nominen hab. nd fühlte von einem ; Tagenbende bis zum "anderen misc radel. . ' l Nachdeni ich Tanlae erlangt hat te sah ich bald, was ich nötig hatte. Eh? ich meine erste Flasche ver braucht hatte, liat Tneiii Fppetit zu. genommen und ich konnte bald ir aend etwas ezien, was ich wollte. ),'eine 'VerdmiZingSbeschwerden wur en besser, und niit dem weiteren ünnebmen von Ta??lne sammelte - nch kein (Sas mehr. die. schwinde! nnfälle verloren sich' und mein Herz ilepfen hat aukgehört und verursacht mir keine Be'chwcrdm 'mehr. Meine Leber ist aktiv, meine Zunge ist ich mehr belegt und wenn ich mich zu Äett begebe, schlafe ich die ganze Nacht vurch, . la'ic ich ichcn zuvor zagte, habe ich 15 Pmnd zugenom aen und fühle so voll von Energie, ich zur Neb'.izeugung gekommen bin, daß Ta-.lac die beste Medizin der Wut für Xsenfe ut, welche von übnhchein Leiden behaltet sind, wie Zaiiltic wird in OincsHa verkauft ren der CHerman McEonnell Trug Company. Ecke U). und Dodge Straße; Ctcl Tug ' Company. . t6 und Härntt) Straf. Harvard War. u:ar5, 21. und Farnam Streß?: nordöstliche Ecks 10, und Farnam Straße, und West End 'mmaw. 10. und tcl Straße, unter per sönlichcr Leitung -nes Sprzia! Tan. bc Verkretcrs. u,:d in Siid.Omaba ln der Ferrest S'iccjjy Trug Co., i v , '(Änz) Schlacht bei St. Mihiel j dauerte 27 Stunden Marschall Fach lobte die, Vorberri t,ngrn z derselben? cind in ncnen Etellnngkn. Mit der amerikanischen Armee an der Metz Front. 14. Sept.. 9 Uhr Vormittags. (Von S. Ferguson. Korrespondent der United Preß.) Tie Hindenburg . Linie wird von ame rikanischeii Geschützen schweren und leichten Kalibers andauernd beschoß scn. Eine Anzahl Teutscher ist hin- ter der amerikanischen Linie gefangen genommen worden? die Aufräu. mungsarbciten auf dein Schlacht. leid sind noch im Gange. Es wird nunmehr gestattet, zu sa. gen. daß die Schlacht bei St. Mihiel Stunden dauerte. Tie deutschen crteidigungLwcrkc waren so gründ lich zerstört, daß die amerikanische Infanterie schneller vordrang, wie anfanglich beabiichtigt wurde. '.ie Ällnertcn haben das Ueber gcwickt in der Luft und verhinderten ductfche Flieger, mit Bomben und Maschinengewehren anzugreifen. London. 11. Sept.. 1:45 Uhr nachmittags. Nördlich des früheren St. Mihiel Vorfprunqs stellt der Fnnd seine Linie wieder her, so lau- ten heute Nachmittag aus Frank reich hier cingetroffcne Nachrichten. In der Nachbarschaft von Ckatillon haben sich die Teutschen mehrere Meilen weit zurückgezogen. Fran zösische und amerikanische Patrouil len haben mit dem Feinde Füh lung. Dreizehn Meilen weit find die Amerikaner an dem am meisten vorgeschobenen Punkt vorgedrungen. Paris, 14. Sept. Ehe die Amerikaner zum Angriff übcrgin. gen, wurden sie vop Marschall Fach inspiziert, so lautet eine hier heute eingetroffene Nachricht. Er war mit den von Gencral P,erfl)ing getrone neu ' Vorvercirungen zur Schlacht höchst ziisriedcn. . Tie Franzosen haben bei St. Mi hiel 7,000 Mann, darunter 5,(X)0 Oesterreicher, gefangen genommen. Tie Gesamtzahl der eingebrachten Gefangenen beträgt somit 20.000 Mann. Teutscher Bericht. ) Berlin, über London, 14. Sept. Tas Kriegsamt meldete heute: Süd ich von Ormcs und auch an der Ver dun Etain Straße versuchte der Feind vorzudringen, wurde aber zu rückgefchlagen. (Tiefe Punkte befinden sich nord stlich von Verdun.) An der chlachtlime zwischen den othringsckcn und den Wlod Höben ct. Mihiel Tisirikt) verfloß der Tag be: ermanigter Kainpftätig. cit. Der Feind fetzte feine Angriffe gestern nicht fort. eiilich von Eombres und nord. westlich von Thiaucourt tastete der Zeind seinen Weg nach Miseren Li nien bin. Ocstlich von Thiaucourt kam es zu lokalen Kämpfen. Bei MocvrcJ und Havrincoui-t kam es zu Zchivercn Gefechten. Teil, weife feindliche Angriffe wurden bei Gouzcaucourt, nördlich von Vcrninnd und zu beiden Seiten der Ham-St. Ouentin Straße abgeschlagen. Zwj. schcn der Ailette und der Aisne fchlu gen feindliche Angriffe, denen star. ke artilleristische Vorbereitungen vor. ausgingen, fehl." Portugiesen liefern Arbeiter fiir pershing Liöbon.' 14-. Sept. Jit Beanb Wertung von General Pershina's Aufruf, rekrutiert die portugiesische Negieriing Taufende tn Arbeitern für die amerisaniiche Streitmacht .u Frankreich. Porbugiesifche Arbeiter und enthusiastisch, sich einreihen zu lasien und ihren Teil rn dem großen Kampfe zu tun. ' General Pcrshing hat durch Tho mas H. Virch, dcu amerikanischen Gcfandten,in, Lisbon, nm die Er laubnis nachgesucht, in Portugal ge. schickte und ungeschickte Arbeiter, zii rekrutieren, um amerikanische Sol daten. die zht diese Arbeit in Frankreich tun, davon zu entlasten. Seit Portugal, cm 9. März 1910 in öen Krieg ci-.,rat, hat es eine Armee von mehr als 135,000 Mann für den 'Tiemt in Frankreich und Afrika ausgerüstet und bildet jcfct weitere Mannschaften ouZ. 9,000 Pflegerinnen mehr für die Armee Z.i'l-ii!gton, 11- Sept. Mehr als 9.000 Pflegerinnen loerden nö. tig fein in h:t Armee zwischen jetzt und dem 1. Januar, hat heute Bgade(en?:al Charles Richard, amtierender General-Stabsarzt, an. gekündigt und verneint? damit Bc riä'te, daß oie Bedürfnisse an Pflegerinnen erfüllt seien. In wcni. ger ls einem ahre werden nach seinen Angaben .''!,000 Pflegerin nen nT'iiä seist, uni den An for. derunaen z genügen. ) ÜCivt ttnc.fimormarke::! EZ ist d.'s -es!e Ss,smcrzejcha!t, das ge ?r?$.t mer?n k.i -m. Urieg bis zum Sieg, sagt General Zttarch - Konqrrft wird für die nachstjäsirkgcn Operationen m 7 Milliarden , ersucht. Wasliington, 14. Sept. (Von Carl T Groat, Korrespondent der Uni. tcd Preß,) (i!cn!ralstabschef March erklärte heut? die in gewissen Zei tungcn fallen gelassene Andeutung, daß Amerika den Krieg nicht be enden werde, als eine widersinnige Falschheit hin Er sagte, daß vom Kongreß für den nächstjährigen ,N'!dzilg sieben Milliarden gefordert werden würden, und daß weitere Millionen Mann ins Feld gestellt würden, um den Sieg zu erringen. vci Besprechung des Sieges bei St. Mihiel hob der General den Geist, Enthusiaömxs, die Präzision rnia den Elan der amerikanischen Offiziere und' Mannschaften rühmend hervor. Tiefe Elemente", sagte er. .lind Hot Stuf'." Tie durch Ver wischung des St. Mihiel Vor sprunqs neu gchildcte Linie wird die Bans zu weiteren Operationen bilden. Er sagte, daß durch die E cberung St. ' Miaielö und des b? nachbarten Glmideöie, Linie um 20 Meilen verkürzt worden und für ivcitere offens've Operationen gün stig sei. Er k.-atc nicht, ob mit die sen Operatioien sofort begonnen werden wurde. In sarkast.scher Weise verwies der General au? den deutschen Bericht, laut welchem der deutsche Nückzig bereits feit I?hren geplant worden sei. Tiefer Urnswnd aber vertrage sich nicht mit der Tatfache, daß über 13,000 Mann, di' Kampfstärke einer ganzen deiltzchen Tiviston, in Gc fangcnschaft .eraien ist. , Es ist noch nicht gcincldet worden. welche amerikanischen TniPpenteilc sich an der St. Mihiel Schlacht be teiligt haben- L in Halbes , Zugeständnis Amsterdam, 11. September. Eine haltamtlicke Tepefche der deut, scheu Admiralität behandelt die bri tische Liste jener Tauchboot Kom mandeure, deren Boote von den Bri ten versenkt wurden, und sagt, daß im Rang der genannten Offiziere ttngenauigkeiten vorkommen, sodaß sich genaue chlufse au? die Zahl oer verenkten Tauchboote nicht ziehen lassen. In der.Tepesche heißt ti weiter: TaZ deutsche Volk kennt den schweren Kanlpf schr wohl., den im fere TauchbootBeinannungen durch' kämpfen müssen, und weiß auch, daß von .ihnen Opfer in giößerer Zahl gebracht werden müssen. Wir be dauern den Verlust der U-Boote, aber sie sind ollen Sachverständigen in Anbetracht der umfangreichen Ge. genniaßregeln und der größeren Zahl der auögefandten U-Boote verstand. lich. Ernsthaste Beurteilung würde öie Lage er?i dann verdienen, weim die Zahl der 'versenkten Tauchboote die Konstruktionäzahlen überträfe." ' Schweres Straßenbahn Angluck m Chicago Chicago, 14. Tept.Heute ?!ach niilrag fuhr ein Frachtzug an der 1 0. und State Straße in einen die nörd. liche Richtung einhaltenden Straßen, bahnwagen.' Mehrn, Personen wur. den getötet und viele andere ver. letzt. Unter den Toten befindet fich der Kondukteur des Straßciibahnwa. gcns. Portugiesische Hilfsarbeiter. Lissabon, 16. Sept. Tausende von porrugiesischen Arbeitern werden für das amerikanische Heer in Frank, reich auZgehoben, wo sie amcrikani scke Handwerker für den cigentli. chcn Kriegsdienst freimachen sollen. Ncbrackaer aus kanadischer Verlust liste. Ottawa, 14. Sept. Auf der heutigen Verlustliste der Kanadier befindet sich auch der Name von F, VJI. Welker, Lincoln, üch. Er wur oe verwundet. Walngsjholz verlangt. Gewisse Negiermgsarbeitcn kön nen nicht zur A'is'ühruna gebracht werden, weg? Mangel an sckiwar. zcm Balnußbolz. TaZ Holz wird gebraucht zur Hirstellung' von Pro. pcllerflügcl und Gewehrkolben. Tie Regierung bat alle Personen. die Walnußl-äuine auf ihren Län dcrcien haben, ouf'esordert, dies w. fort anzugebni. Für Äk-sar-Ben-Befucher. Ttliöne saubere P.mmst für Ein. zverionen oder Familienpaare zu lehr., i.ui'.igen greifen bei Frau Nauniann, 2715 So. 15. Straße. Eine Nem l'I.'r.'s, Bai,! lct sich den ersten weu.Nch'.A' Äa'sierer zigc w -4 i "m'jivin k?A. und da wird vz lange ch-?vr noch ducrn, bis mw in ticli'u rllch den Tanz um oe goldene Kalb (ixtirtfe wzZ. AMERICA FIRST! Whatcver the shores that your sore- fathers huiled from, Wlwtever the flag3 that they fought for afar, Whatever the laiids that youreelves may have sailed fromj Today you must cherish the land where you re. 1 Today you are eont of this Nation of Nations, r Now troubled by war and ita sfiirit accurst; So, guarding your souls against .ra- cial temptations, Lct this be your motto: "AMERICA FIRST!" V. Aus Srcmonf, tteb. Fremont. Nebr., 11. Scvt. Ge stern wurde hier der Pershing-Tag in würdiger Weise gefeiert. Tie Ge. baudc der Stadt waren zur Ehre des Generals beflaggt, welcher un sere siegreichen Truppen in Fran. rcia, leitet. Der Anspruch von Harriett Stephens gegen ibren Bruder Ja mes Coogan ans $20,000 Schaden M'atz ivcncn Beleidigung, wurde vom Gericht ab.!e:viesen. Mason Spanglcr. Paul Saeger und Llolid .endricksen sind von Camp Todg? nach Camp (raut versetzt word'n, um zu 'Offizieren ausgebildet zn w -rdei?. Frl. Margaret 'ZcGinncs."' welche auf der Farm ihres Schivagers John Murran nale -Tilden bei den Erntcarbeiten behilflich war. ist von dort zurück, gkmen. Nach ihrer Ansicht war di' Ernte nicht sc areh wie man erhofft hatte, weil derNc gcnfall nur ein geringer war. Eine klcmc ?cichte von Sarven Kendall ist ihrer kürzlich in Todgc ville, Wis.. verstorbenen Mutter im TodF gefolgt. Henry Schwager von Omaha l,at eine Anfiellimg ia der Golden Rod Milcherei angmo.nmen und hat feine Familie hierher gebracht. y Worinwood von Scribner ist im Lakayette Ca.np. Ind., nach kur. zer Krankhei: gestorben., Einzel besten über seinen Tqd werden tiicht berichtet. E., C. McHenrN ist jetzt in einem Tchiffbauhof . nahe Seattle beschäf tigt, und schreibt hiesigen Verwand. im, dan. es dort gut gefällt. ' , Tas Automobil von Tr. Towns end, welcher jetzt in Sjoux City woyiit, wurde dasclbzt von einem Cisenbalnizuge zerstört, als der Tok. tor das Geleise passieren wollte. Er selbst blieb ui verletzt. Geo. Tnhder und Familie, welche im vergangenen Frühling nach Otis, Colo., auf cire Farm zogen, weilen besuchsweise in der Stadt. Es ge fällt ihnen gut dort, da sie in die sein Jhre gnug Feiichtigkcit hat. ten. Ein von C. H. Spikcr geleitetes Automobil geriet auf der Laue Trce" Landstraße in den Straßen, graben und ! a-rdc Herr Spikcr am Kopf verletzt. Herr John Hinze, welcher sich mit seiner Frau eben falls ?n den, 5roftmagen befand, erlitt eine (Gehirnerschütterung. Tie Frau Hinze trug tinen Nippenbrilch davon. ' Kaffee und Teenot. Iach einem Beschluß der schweiz. .Tetaillisienverbände wird un die Zogen, freiwillige Nationierung auch auf den Tee ausgedehnt. Aidie ein zelnen Familien darf pro Woche nicht mehr als ein Pfund Kaffee und 50 Gramm Tee abgegeben werden. Tie Bundesbehörden sollen ersucht werden, das Hausieren mit Lebens, und lMlußmitteln zu verbieten. . Bon jetzt an wird in Holland die Kc.ffcezuteilui:g von 100, Gramm auf 50 Gramm wöchentlich gekürzt. Tie Zuteilung von Tee hat gänzlich aufgehört, es durf mich kein Tee ausgeschenkt werden. Ter Wert der Tingr. Ich meine, wir sollte:, das, wa? wir besitzen, bisweilen uns so anzu sehen bemühen, wie es uns vor schweben würde, nachdem wir es verloren hätteif, und zwar jedes, was es auch sei: Eigentum, Ge sundheit. Freunde. Geliebte. Weib, Kind, Pferd und Hund; denn mci siens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Tinae. 'Bei einem Menschen, der, sich fortwährend in guten Geruch zu brin gen sucht, ist es oft vor Gestank nicht auZzuh!!en. Die Polizei verbieiet bei jtet Gelegenheit den Massen das Siehen bleiben und wundert sich dann über das Zusammengehen der Arbeiter. W e r s i ch va Getränken berauscht bekommt einen Äffen, aber wer sich im Anblick schöner Frauen kerzuscht. ist häufiz selbst der Affe . DaS Schöne, das den Frauen gei.!.zt wird, ist dies selten. Bon Äor fahren tonnte eigent. lich jeder uilcher mer reden als der alte Adel. Licht und Arbrit. öln Grhensland, der nch immer groffe ttx Beachtung wert drc Die Bestrebungen nach behaglicher lmd vollkonunen gcsundheits.zuträg , licher Einrichtung aller Arbeitöraunie finden auch in den fortgeschritteneren Ländern noch immer genug zu tun. In manchen Geschäften tut man sich sehr auf gewisse aridere Refornlen. z. B. hinsichtlich Lüftung und Hei Zung, zugute, während man da Licht und seine richtige Berteilung mcht mit derselben Ausmcrksainkeit behandelt wie jene Tinge. obwohl die Beleuchtung sicherlich eine der wichtigsten Arbeitsbedingungen ist! Ilcbrigens ist man auch noch in vie lew Privatwohnungen, selbst abge sichelt von denjenigen untersten Klasse, nicht aufmerksamer in diesem Punkte. Selbst für genügend reich lichcs Licht ist nicht immer gesorgt. stS O'jl I rn , , TaS Licht sollte unter keinen li ständen auf die Augen der arbeiten den Person fallen, sondern cutwe. ! ccr von oben oder von der einen ! Seite komnieiV Ties ist der erste Grundsatz einer richtigen Bcleuch. tung., Wenn man in der Nachtzeit z. B. liest, so sollte die Lampe nicht unmit telbar innerhalb des Gesichtskreises fein, sondern die zu lesende, oder auch die zu beschreibende Seite sollt? durch Licht erhellS werden, welches über die linke oder die rechte Schub tet herabfällt. Fiir rechtshändig? Personen sollte beim Schreiben das 'Licht jedenfalls über die linke Schul ter kommen. Sehr häufig sieht die Lairipe auf dem Arbeitstisch so nicd. rig, daß es schwer ist, den direkten grellen Schein im Angc zu vermei den, wenn man dem Richte nicht den Llücken zuiveiiden kann. Wenn die Lampe höher steht, so läßt sich der grelle direkte Schein c!er vermeiden Wenn man aber einen Globus. Schirm von durchscheinendem Mate riali verwendet, so wird der grcllc schein ganz aufgehoben, und csl wird ein sanfteres und besser verteil ti-s Licht erzielt, zinn Lesen und Schreiben wie auch siir sonstigc Zwecke. Solche Beleuchtung kommt an Wirlfmnkcit un' auch an Schöhnheit juier idealen am nächsten: nämlich der linfichtbaren Beleuchtung, wobei das Licht nur aus einer verborgenen Quelle von der Zimmerdecke oder den Wänden her ilrtickgestrahlt wird. Alles gesagte gilt mehr oder we niger von sämtlichen Arten Licht, wenn überhaupt künstliches Licht an gewendet werden muß. . Tie ursprii iglich sehr viel benutz ten ßriinim Lampenschirme, oder auch grüne Augenschinne werden beute von Augen-Lpezialisten nur für einen kostspieligen und törichten Brsnch erklärt, einen Lichtschein zu vermeiden, welcher durch vernändige Anoronung von Lichtern teuer und billiger vcrinieden lveröen koiuite. Aanche Lainpenschirinc von dunkle oder bunten Farbentönen mögen ganz hübsch aussehen, find aber wci ter nichts als ein verichivenderischer Luxus ,weiin die Lampen wirtlich zur Beleuchtung eines Zimmers die nen sollen. Was die Wände betrifft, sa find solche, welche matt weiß abgetönt sind, die geeignetsten sür Taglicht Beleuchtung und jede dunklere Schattierung, als es eine gelbe oder hellgrüne ist, saugt einfach Licht auf und tötet es, sei es Taglicht oder künstliches, sollte daher vermieden werden. Glänzende oder polierte Oberflächen. Plattenglas. Spiegel, ötickelplattiexung ufiv. strengen das Auge an und verniüden die arbei tcnde Person; nan sollte daher von dergleichen tunlichst Abstand , neh. nien. Kein Arbeitender, der seine Nerven schonen will, sollte umnittel bar gegenüber einem Fenster sitzen und dessen Schein ausgefetzt fein. ! Der .Berner Bund" schreibt: Ter Wasserstand des Bo benseeä war während des ganzen Winters ein außerordentlich niedriger, auch im Juni noch stand erso tief, wie sich die ältesten Leute nicht zu erinnern vermögen. Schuld daran trägt natürlich , die äußerst trockene Maiwitterung und andererseits hat der Föhn in den Bergen sein Negi ment noch nicht vollständig angetre ten. so daß die Cchneeschinelze noch nicht voll eintrat. I in Geschützrohr einer 8. Zentimetcr-Lanone in liloten fand man ein mir vier Jimzen besetztes Hausrötchen-Nest.' Zur Schonung der kleinen Vögelchen wurde das Geschütz ußcr Tienft gesetzt. jBer ner Bund.) In Jacksondllle, Fla., wurde die .stunstdüngerfabrik der Anierican Agrieultural Ehemica! Eo. durch einen Brand vollständig zerstört. Ter Schaden wird auf 2 Millionen TollarZ geWtzt. Ursache deS Feuers wie Selbsterplosion von Salpeter. Bei dem Brande wurden auch 10 siiterU'agcn zer stört. Zuckerrüben Crnte in Aebraska Lincoln, Neb., lti. Sept. Mehr als 10 Millionen Tollars werden dieses Jahr au' die Ziickerriibcnfar mcr im westlichen Ncbraöka auöbl' zahlt wcrocn. gemäß einer eranm niachuiig des Publizitäiöbüros. Tie mit Ziiekerriiben bebaute Ackerfläche i ist diese? Jahr rwas geringer, al in vorhergegangenen Jahren, doch ist der erzielte Ernteertrag der höchn iit der (Mchirftfe, und der Preis ist stark gestiegen. Razzia ans Sou'alistrnversammlnng Tetroit. Mich.. 1, Sept. Acam te des Justizdepartcnientö, der Pro tektiv Liga und der Polizei' machten gestern. Sonntag, eine Nazzia auf das Haus der Massen", ein Ver sainmlungdlokal der Sozialsten und betraten sie Halle in dem Woiucnte. nÜ "tvnh N,k. st,, I vlv U 1' IU1 t u "slilli. 1 Utr8 n.M .... reits unter Anklage, sich gegen das Spionagcgesetz vergangen zil haben, doch wiirde sie von den Beamten nicht weiter beachtet, als daß sie ihre .Siede unterbrechen mußte., Tafür wr den eine Anzahl Männer cius der Zuhörerschaft beryaftct, welche sich angeblich der Registrierung entzogen haven. ' Sind gegen Etrcik. Ncwark, 1. Sept. 8,000 Ma schinisten, die in' Regicrlingswerkcn angestellt sind, haben sich entschlossen, nicht an dem Streik Teil zn nehmen, sondern dem Wunsche des Präsiden. ten Wilwn gemäß, zu Reiben, , an der Arbeit Misiglückter Ranbticrsnch. Pcoria. Jll., 1. Sept. Tie Po lizc: ncbst der Sheriffspossc von Ta zcivcll Couiity machten letzte Nacht Jagd auf drei Banditen in einem Automobil, die-gestern den Versuch machten, den Beamten der lrove land Mincil-Gesellschaft um $2Ö,0()G zil berauben, womit die Mineuarbei. ter ausbezahlt werden sollten. Tic Banditen verivimdeleil den lcheim. Polizisten E. I. Gusticc und Walter ff, den Geschästsleiter der Gesell, schast. Tie Räuber entflohen, oh. ne das Geld zu erhalten. ,' -KlLl. P. j-amiLAmiMf. ; mm '41 Ssöesanzeigen Freuudcn und Bekannten die traw , rislc Nachricht, daß meine geliebte Gattin und unsere gute llutter, Iran Marie Anna Taikrr im Alter von 49 Jahren gestorben ist. Tie Beerdigung findet ftätt am Tienstag den 17, September, nach mittags 2 Uhr vorn Trauerbaufe 3827 nördl. 18. Straße aus auf dein Forest Lawn Friedhof. Um stilles Beileid bitten Fred Taiker. Gatte, Frau Marie Griffin und Frau Rose Eberhard, jiiirder. m J-'?3!gg!CTm.ipi Frau Marie Epplen, Witwe des verstorbenen Jöhn Epp. wii, ist zu Spotane, Wa,hingtou, am 13. September gestorbene Ter Leich nam ist zivecks Beerdigung hierher gebracht worden und wird Tienstag oen 17. cptembcr, nachmittags iwi ö-M) Uhr van dem Hos inann TZunc ral Home aus auf dem Forest awn yncdhof. beerdigt werden. FrcunlZcn und Bekannten die trau rige Nachricht, daß Frau Elcauor E. Bollmcr im Alter von 65 Jahren am 14. September m dein , Heim ihrer ctjwefter 2m Valley Straße ge siorben ist. Sie wird, betrauert von ihrer Mutter, Frau Margaret Rn domsly. zwei Schwestern, Frau Jan sen von Omaha, und Frau Wllicm Barker, Chicago, und einem Bni- der oliit F. Audomskh zu Omaha. Tie Beerdigung erfolgt, Tienstag den 17. September von Hoffmanns Funeral Honie aus auf dcm?Profpect Hill F-iedhof. Frau Eharlottc Wilde, 2515 St. Marus Ave., ist am 15. September im Aller von 80 Jahren gestorben. Tie Beerdigung findet statt anr Tienstag den 17. Scptcm. ber, Nachmittags' 2:30 vom Trauer nause aus auf dem Foreft Lawn Friedhof statt. Um stilles Beileid bit. ten die trauernden Hinterbliebenen Jda lmina Wilde, Tochter, C. Wilde, ' Sohn mff yumi. ! Marktberichte Omaha Marktbericht. Omaha, Nebr., 16. Sept. Rindvieh Zufuhr 16,500. Beefstiere, fest. 10 15c nidriger. Ausgewählte Prime Beeves, 17.50 18.40. Gute bis beste Beevcö, 16.00 17.85.' .Mittelmäßige Beeve?, 13.50 15.75. Gewöhnliche Aeeves. 10.00 13.00.- Western Gras Beeves, fest bis l1 15c niedriger. Gute bis beste GraZ BeebeZ. i'i 17.75. Mittelmäßige liiö gnte BeevrZ. 12.0CJ 14.50. Gewöhnliche bis mittelmäßige. 9,0011.50. Mezikanische Aeeves. 9.0011,00. jiühe und Heiserö, schwach bis 25c niedriger. Gnte bis beste Helfers, 10.50 12.50. ' Gute bis be'te Köbe. 9-25 Miitelmäß'ge Kühe, 8.009.00. Gewöhnliche iihe. 6.508,50. Steckers und Feederö, fest bis 25 40c niedriger. Prime Feeders, 13.5015.70. leiste bis beste Feeders, 11.00 13.50. Mittelmäßige, 9.5010.50. Gewöhnliche, 7.008.00. Gute bis beste Stockers, 10.00 11.50. Stock Hei fers, 7.258.75. Stock übe. G.50 7.75. Beal Kälber, 7.0013.75. Stock Kälber. 7.0011.00. Aulls.und Stagö. 8.0010.50. chweine Zufuhr 2.800; Markt in: Allgemeinen 5c höher. Durchschnittspreis. 19.70 ,19.2a. , Höchster Preis, 2Q.25. Schafe Zufuhr 5,006; Markt fest. Lämmer, 17.0017.25. Mittelmäßige bis gute. 14.00 17.00. Feeder Lämmer. 15.2517.40. Jährlinge, gute biZ beste 12.50 13 25 Mittelmäßige Jährlinge. 12.00 12.50. Feeder Jährlinge, 12.00 12.75. Wetter Feeders, 11.7512 25. Mutterschafe, giite bis ausgewäbl te, 10.0010.25. Mutterschafe, miltelm. bis gute, , 9.00 10.00. Feeder Mutterschafe. 8.009.50. Tt. Josepk, Marktbericht. St. Joseph, Mo.. 1. Sept. Rindvieh Zun- -1,500; Stiere fest bis schwach. Schweine Zufuhr 4,500 Markt fest . Tiirchschnittspreio, 19.5020,10. Höchster Preis, 20,50. Schafe Zufuhr 1,700; Markt 2a höh5r. Chicago Marktbericht. . Chicago. Jll., 16. Sept. Rindvieh Zufuhr 31.000; Markt: Beste hoher, andere fest bis 25c niedriger. Schweine Zufuhr 27,000; Markt 5 höher. - ( Turchschnitteprcis, 19.7020.80. Höchster Preis, 20.95. Schake Zufuhr 10.000; Markt fest. Llansas Cii:, Marktbericht. Kansas City, 16. Sept. Rindvieh Zustihr 36,000; viele Zii. ge verspätet. Sclmieinc Zufubr 10.000; Ma,t ' feit. Durchschnittspreis. 19,2520.2?. Höchster Preis, 20.50. Omaha Gcrtcidemarkt. Omaha, Neb.. 16. Harter Weizen gelb Nr. 1 2.172.181,. Nr. 2 2.12 2.16 y.J. Nr. 3 2.082.11." Nr. 4 2.082.10. -Nr. 5 2.03218. Sample. 2.05. Frühjcihrs.Weizen Nr. 1 2.002.18. Nr. 2 2.15. Nr. 3 2.07 2.1t, Nr. 4 1.95. Gemischter Weizen Nr. 1 2.082.15. Nr. 2 2.112.15. Nr. 3 2.002.01 Nr. 4 2.07. Nr. 5 2.02 Türmn 2.18-2.20. Sept Weißes Eorn Nr. 2 1.851.86 Nr. 3 1.821,83 Nr. 4 1.78 1.60 Nr. 5 1.721.75. Nr. 6 1.621,66. Sample 1.271.50 Gell'es Eorn Ser. 2 1.59. Nr. 3 1.55. Nr. 4 1.511.53. Nr. 5 1.47. Nr. 6 1.311.35. Sample 1.271.30 Gemischtes Corn Nr. 3 1.53. Nr. 4 1.47 1.4s. Nr. 5 1.431.45. Nr. 6 1.301.32. Sample 1.30. Weißer Hafer Nr. 3 68 10. Nr. 4 68 i. Standard 68. Tample 63. Roggen Nr. 3 1.62. Ojcrstc Nr.. 3 1 .05 1.06. Nr, i 1,031.05 Jtf , 1 i ? M Ti I 11 ' !: