Seite 2-Tä'gliche Omaha Triölme-Montch,. den 16. September 1O1 3, Tägliche Wmaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING C0TAL J. PETEK, PrnUcnt, Krei e Tageblatts: Trch de Träget, pcr Woche lUr: drch die toit, per Jahr $3,00; eizzelve K,mmera 2c Preis des Woche. K!s: Be, (trift oraudbezahl, xn Jhr $1.50. ! 4 nn;-13l)9 Uowird Str. Telephon TYLER WO. Oaiha, Nebraaka. Det Moln, Ijl, Braneb Office: 07-6tb Are tntered m econd-ciasa matter Marcb 14, 1912, at ths postofflc cf .. vinau, Netirasfca, nndcr lK act of Consros, March 3, 187?. 2: The Täglicht Omaha Tribüne I a atrictJy American oewspaper, rtead by Ammcan of German bluod. The Tribune rrcogniw-t the lact that no Publication in this country hat a right to exiat U it dwt not devote its entire tmrzj to the bvst interest of the United Statea of America, particularlj the eause for which the United Statea entered thia war. If any one ahould ind anything tn our culumns which he believea is at ariance with thia principte, we would be rrateful to bäte it cailed to our attentioni The Tribune is nothinj eise than an all Amerkäur Bewäbäöcr. " ' Omaha, Neb., Montag, den 1. Setffernbet 1918. ? , Steuerbefreiung für Freiheitsbonds Tie Bonds der ersten Liberty-Anleihe, die nur Zy2 rezent 3irr sim tragen, haben zur Zeit einen Marktwert don 106 sechs Prozent inehr als der Nennwert, , Piüt die. Bonds der zweiten und dritten ftrri. heitSmileihe werden nur 5)0 bis 97 dom 100 geboten, trotzdem sie 4'i Pro- , im mien lragen. : Ter Grund? , Tie Bonds der ersten Anleihe sind steuerfrei, wäh. rend die der zweiten und dritten der. Besteuerung in gleicher Weise unter. ' werfen sind, wie. die fünf., sechs und siebenprozeniigen Bonds don Eisen bahn, Industrie und ProduktiopSgefellschafton usw.. mit der ciTc-imgc-n Ausnahme, iafj sie biZ zu dem Betrage don $10,000 in einer Hand don - icc Aufschlagsteuer befreit sind. , ' Tä die Auffchlagsteucr (Turtaz) durch die schwchnide Cteucrgc. ,setzgebuna noch weiter wesentlich erköbt. für Einkommen W hrl $20,000 praktisch verdoppelt werden wird, ist ein weiteres Steigen des Marktwertes der steuerfreien BondZ der ersten Anleihe und ein weiteres wallen ecs Wertes derjenigen der zweiten und dritten zu erwarten und t einige Schwierigkeit, die bevorstehende feierte Freiheitsanleihe untcrzubrin gen. Tenn angesichts des andauernden RüZgangeZ der Bonds der zwei- len und dritten Anieche im Marktwert ihr wirklicher Wert wird da von natürlich nicht berührt ist zu erwarten, da& auch die vierten ftrei t hcitZdonds- bald im Geldmarkt und zwarwcsentlich unter den Nennwert sinken Werden, d. h. Leute, die sich etwa gezwungen sehen sollten, solche l Bonds zu verkaufen, nur S7, Ö6 oder gar 95 und weniger vom 100 würden ' bekommen können. Tenn auch sie sollen unter dem bestehenden' Gesetze ; oa 4 Prozent der Knegsprofüsteuer unterworfen sein. Der Markt für die kommende 'Vierte Freiheüsanleihe" ließe sich nun ' verbessern durch Erhöhung der Zinsrate. Tann müßte auch die Zinsrate der Bonds der Zweiten und dritten Anleihe entsprechend erhöht werden, soll .1X1 V CY T' i r r r ? . . . , ' juujt gullr um Mern Mmcr eine unaereSNakeit beacmqm wn. : und die Erhöhung des ZinZfußes ist. wenn iraend möalick,7,u bermeiMn- 1 sie wäre eine Ungerechtigkeit dem jungen Geschlechte, der in Frankreich und unseren Ucbungslagern stehenden Jungmannschaft des Landes gegenüber. oenn oieie yaoen zur sett retne üelegenhcti, (Seid zu machen, zu sparen und in Bonds anzulegen, werden aber in Zukunft helfen müssen, die Zin. scn aufzubringen für die Bonds, die bei einem höheren Zinsfuß leicht - vornehmlich in die Hände verhältnismäßig weniger reicher Leute gelangen könnten. - Deshalb und aus" anderen Gründen ist Schatzamtssckretär McAdoo iüischiedcn gegen eine Erhöhung des Zinsfußes. Zugleich erkennt er aber Im Notwendigkeit, daß etwas getan werde, den Marktwert der Bonds der .?.:en und dritten Anleihe zu schützen und nach Möglichkeit hockzuhalten und dem der ersten Anleihe-Bonds nahczustellen, und der brten Anleihe ciiicn guten Markt vl fidicm.' Er Wifänt an siks?m,w?,5o ! o;g. fiiuommeii von urch Liberty Bonds" bis zum Betrage vo'n ZZ0,000 oiidcwertin einer Hand don der Aufschlag., Exceß Profits, und Kriegs.' v,u,i zu veireiew, uno o:e gleiche Woyttat den Besitzern von Bonds d zweiten und dritten Anleihe bis zum Gesamtbeträge von ?15,000 in ci,i,ec Hand zu gewähren, sofern die Wertsumme solcher Bonds (der zweiten und bntten Anleihe) nicht größer ist als anderthalb mal soviel wie die be. . treffende Person für die vierte Freiheitsanleike zeichnete, bezw. des ?!cnn. wertes der Bonds dieser Anleihe, die sie im Besitz behielt. Wenn also beispielsweise der Besitzer von Bonds der zweiten und dritten Anleihe zum Gesamtbeträge von $15,000 die volle Wchltat der y.Yrrü&'t otcvM Ct'.;UALlu r. . w c .-.bHu.nu viAtutiycjiumnB gcnurBra roiu, oann MUL er Louny Slberty Bonds- zum Betrage von $10.000 kaufen und im 2Vfii? Ferrit Der großartige Patriotismus unseres Volkes', sagt McAdoo, und der Elfer und die Tüchtigkeidcr Liberty Loan . Organisation machten s möglich, die Freiheitsbonds in die Hände vieler Millionen Personen zu . legen, die vordem niemals Geld in Wertpapieren irgendwelcher Art an legten. Den Bonds der dritten Freiheistanleihe wurde die weiteste Ver. kJffHhlttV htf Ttlm tnrtrtTlÄ (um mS i4t fcfi .IJL I'.Z. - L r . . .. ivviiuj ivm, unu iaj yuue mmj uorrzi.'llgi, ocizz jdic es all ica Millionen Bondskäufern, die nm geringe Mittel besitzen, schuldig sind, :hncn Nicht nur, wie wir's tun. gute Zinsen zu zahlen, sondern solche Maß. , h - nt XICS.. V ! . i r ' r ... ' nuynut öii tcejjtn, IL, noiig iem mögen, lynen sur ihre Bonds einen Markt und Abnehmer zum ungefähren Sc'cnnwcrt zu sickern, für den Fall, daß sie sich gezwungen sehen, die Bonds zu verkaufen." zu verkaurm 'xaz oroerung ooer Empfehlung . des Schatzamtssekretärs ist so gerecht und so gut begründet, daß ob ihrer Gewährung oder Annahme kaum ein Zweifel bestehen kann. ' Der Kongreß muß und wird auf McAdoos Vorschlag eingehen und denÄonös der vierten Freiheitsanleihe einen guten Markt sichern dadurch, daß er den Käufem von Bonds dieser und der zwei früheren- Weihen für den Fall der Not einen Markt zu etwa den Nenn, wert sichert und sie vor Verlusten beschützt. , i Farmer, Zwischenhändler unö Publikum Von den 6,633.213 Farmern des Landes haben sich nur wenig mehr als 11,000 in die Klasse der Einkommensteucrzahler eingereiht. Das heißt ff. jkH .T.tJ CV l.Xa Y . . J TT iuic wum uuuftt, wre j-uig lillionen, Leyanpten, weniger als e-snn cy-.,,- -r co:t: ;. n. .r -r im lc ui oi-cwiawuui nie ai)it Äroeli uno cie iyrer lsrau zu erzien. z?i mswama yaoen nur n anner Sie Einkommensteuer bezahlt. in oro xaiota luwtn Pennsylvania 266, in New York 539. Die Frage ' . r y. y rv ' . .n m nun. yaoen oie warmer lyr iniommen richtig verechnet, und verdienen . )ie tatzachllch im allgeinemen weniger, als man angesichts der Preishöbe ae. w'.ffer Farmprodmte annehmen möchte? Kongreßmann Moore reihte ?aran rurziicy ,m sleprazomamenyauie sie Frage: Wenn die Profite des Farmers o nieong ,ino, wesya:u t er Preis der Lcbcnsmittel so hoch?" Ja, es Ware gut. wenn das Publikum darüber weiteres hörte! Die Zwischenhändler täten gut, wenn sie ihr Möglichstes versuchten, um dem Ge. belmnis aus die pur zu kommen, das heißt, falls sie nicht? dagegen haben, daß das Geheimnis bekannt wird. Denn das Publikum wird natürlich zu der Anficht kommen, daß es unverhältnismäßig hohe Händler.Verdienste und dergleichen sein müssen, die die Lcbensmittel sg verteuerten.' Und an diese Uclrzeuguna, wenn sienim sich greifen sollte, wird sich das Bestreben knüp. feu, andere Verteilungsmöglichkeiten für die Feld und Gartenfnichte zu fnu'it. ,. y, .Der Farmer bcklaat, sich fortwährend darüber, daß er von dem Kom. ,!is!!oi!5händler in der istaot ubers Ohr gehauen wird. Der Farmer hat si'iit ü'.inei, lau o;e Berichte, sie ihm über das ichiasa! feiner Sendungen gemacl,t werden, auf ihre Nichtigkeit zu Prüfen. Ob der üble Leumund. wt dcni die Farmer ihre GeschäftZverb:ndungk in der Stadt bedenken, b?. rchtigt ist, können wir natürlich picht sagen. - Jedenfalls wäre es gut, wenn Mm attvirkr werden würde, tcß der Farmer über seine Sendungen und ibrcn Verkauf wöhrheitsgekrcue Angaben erlangen konnte. Das würde nach A,!?!ckt vozl Sachverständigen die Produktion sördern. . Fiie di'ik Städter ist rs von 'Wichtigkeit, nicht nur den Far::Zdr ackern ;;:;d cn;!c:t z:i scheu, sondern auch die Marktrerhältnifsc ehrlich und ekeno. N'isch zu g'ZsMen, . . B.rli't Euch bei kaufen cuf lt ?3&6:t C:?&$a Znttr.t". 1 Von 6er vierten Freiheitsanleihe (Veroiientlicht auf, Wunsch des Trcasury Tepartment und Anderer ?lcaieruiiaswc lat.) Tie Kampagne für die vierte Li. berty-Anleihe beginnt am 28. Sept tember und schließt am 19. Oktober. Zwar ist die Höhe des .zu eichncnden Betrages noch nicht bekannt gegeben worden: es wird aber angenommen, oasz er hoher als der irgend einer der früheren Anleihe sein wird.' Das amerikanische Volk wird daher an gegangen werden, eine größere :umme'm einer kürzeren Zeit als je vorher aufzubringen. Es muß daher prompt gehandelt, promv te und energische Arbeit getan und prompt und liberal gezeichnet wer den. Wir haben einen guten Gnind, Großes zu tun. Die Nackrichten von den Schlachtfrnten erfüllen jedes amerikanische Herz nicht nur mit tolz und Patriotismus, sondern mit großem Verlangen, seinen Teil zu tun. Es gibt kein Zunickschrek ken bei den amerikanischen Soldaten in Frankreich, kein Abwälzen der Buroe des Einzelnen auf einen An deren; zu Hauie sollte es auch nicht vorkommen. Wir unterstützen das. selbe Land 'und dieselbe Sache unser .ft'rc in der einen Weise und uns selbst in der anderen. Ter Ar mce fällt die schwerere Aufgabe zu: aber wir können wenigstens unseren Teil ebenso prompt und lopal und wirksam tun, wie sie die ihrige cr füllt. , National'Bavkkn und die Liberty Anleihe. Der Wäbrungs . Kontröllmr bat einen interessanten Bericht über den Anteil, den die Nalionalbanken an den drei Liberty-Anleihen nahmen, abgegeben. Er berechnet, daß $6,000,000,. DAn 4, : rtXru,.' fa. tliuus UVtl, nie Ü-'IUIC Ull famtanlcihe. durch Nationalbanken umgesetzt wurden. Bei weitem der größte Teil dieser Summe wurde von Einzelpersonen genommen. Am 29. Juni hatten Nationalbankcn nur $100,000,000 von den Liberty Bonds oder weniger als drei 'Pro. zent ihrer Bestände in ihrem Besitze? Zur selben Zeit bctn'gen die S!atio. nalbank.Anlciben auf Libertn Bonds nur $ i57,000,000, oder 23 Pro zent ibrer Bestände. Tiefe Zahlen sind dem Schatz. amts'TePartemcnt entnommen, um darzurun, daß LibcrtuBonds zum größten Teil von Einzelpersonen genommen wurden und in deren Besitze sind. Ter Währungs Kontrolleur hat keine Kontrolle über andere Ban ken des Landes und ertvähnt nichts von ihnen: aber man glaubt, daß eine Untersuchung ergeben würde, daß die meisten anderen Banken an der Anleihe einen eben sä cckfiven Anteil nahmen. ' Sekretär MsAdoo machte in ei. nein Gespräche über die Tätigkeit der Banken iür die verschiedenen Anlei hcn zwischen National ilhd anderen Banken, wofür er nur Worte des Lobes Hatte, keinen Unterschied und gab in beredten Worten der Hoff An die chclttttligcn Lcscr des Nclllltska Echo" ' . y J Seit wir vor kurzem dic Leserlisto dcs Ne ' If. .. O X" . Cf X. - Y . . Y . . . ' , üriwia uajo- uvcriwmnien,)avcn wir aucn'xic fern dieses eingegangenen Wochenblattes die Tägliche Omaha Tribüne zugesandte Die meisten haben auch die Tägliche Oniaha Tribüne behal. ten. Viele der Leser wohnen jedoch soweit von Omaha entfernt, das; sie lieber die Wöchentliche Omaha Tribüne hahen möchten. Diesen möchten wir hiermit mitteilen, daß wir bereit sind. Ihnen die Wöchentliche Tribüne anstatt die Tägliche zu. zusenden. Sie sollten uns dies aber unverzidglich mitteilen. 1 Natürlich ist die Tägliche Omaha Tribsme vorzuziehen. Es gibt aber auch Mlle, wo es den Leuten nicht möglich oder wo es nicht praktisch ist. ern Tageblatt zu hatten. In diesen Fqllen sen den wir gerne das Wochenblatt, welches ohne Fra ge das beste und reichhaltigste Wochenblatt in deutscher Sprache in diesen: Landesteile ist und hinter keinem deutschen Wochenblatt im ganzen Lande zurücksteht. .'Die Neuigkeiten aus den Kreisen der Teutsch-Aiußländer sind auch im Wo chenblatt zu finden, was diese Leute besonders in teressieren dürfte. ' , In der Hoffnung dan alle Lefer des ehemali- s a ws s iä i . w e C gen nevrasra azo uns emweoer ais eser oer Taanmen oder Wöchentlichen Oinaba Tnbllne treu bleiben werdeii, zeichnet ' Achtungsvoll, Tägliche Gmaha Tribüne, -Val. I. Peter, Herausgeber. i P Unsere Mudrrccke 1 7.!ür tie.... l Deutsch -ZWMnderk VSSWWWW'WSSSSÄWSÄWT Nanbiibcrftll in Nndrcpol bei i ' Al?xandrowsk. (Einera Privatbnef entnommen.) nung und dem Glauben Auk-dnick, 9, daß sie in der kommenden Anleihe denselben Eifer bekunden werden, der für das Schatzamt und das gan ze La:id von so großem Nutzen ge Wesen. Es Dürfte angebracht sein, einen Teil der Erklärung des Schatzamts. Sekretärs über die Banken hier anzugeben. Die Anleihe muß die Uvterstüt zung des Volkes von Amerika haben. Tie Unterstützung der Banken, wie langenchb sie auch ist und wie tt tt - Jt Ti . C lmgem-yo iie aucq , m uno wie allein nicht hin, um die Bürde zu tragen. ... Ter einzig richtige Weg, um das Geld für diesen Krieg zu bescha?scn, vcstcnt dann, die Liberty Bonds an das Volk der Vereinigten Staaten zu verkaufen. Je mehr Leute es gibt, welche $50, $100 und ?500 Bonds kaufen, desto besser ist es für Amerika und desto entmuti. gcndcr für unsere Feinde." . Geköchte Fische noch lebend. Es wird selten sein, daß jemznd einen gekochten Fisch noch lebend sieht; solche Fische gibt es aber in dem siedenden, See von Amatitlan in Guatemala. Einen Fisch dieser Art $?X unlängst ein französischer Neisender, Manellin Pe5et, gefun den. Tieier "versichert, daß sich ähnliche Fi'che oft tagelang in dem siedenden Wasier aushalten, das dort ' auS zahllosen heißen Oiiellen entspringt. Wenn die Mensch it den ge machten Erfc:h:unz?n noch einn:c:l. auf die Weit kamen, würden sie nur and re Dummheiten machen. Der letzte König von Rsm klagte, die Schliisftl zu den 2orm rer Laupl tau taul v.a&ti uttr sein .oxz.'iss: zu Ir . Ihr werdet wohk, schon gehört laben, daß fre Näilber uns wieder besucht habend es war ain 29. Te zember, aber richt fajo'u das vorige Mal: jetzt ka'nen sie wie die reißen, den Tiger. Zum 5lorridorenfenster kamen sie herein und von da durch's Fenster in d'.? Stube; mit großem Geschrei dran.ien sie hinein. Jch(die Frau des Hauses, Red-) schlief noch nicht, Martei's schlief aber schon, aber er hörte es gleich, war aber so erschrocken, daß rr nicht wußte, wie er sollte in die Kleider kommen. Ich lief durch die gtoß Stube und Mit. lelstulZe. um Heinrich und Johann zu wecken, mV? o Schreck, da lag schon Johann mif der Tiele und es wurde auf ihn geschossen. Ich schrie zu Jesu und bat ihn, er solle mich doch nicht öeriai'ln:. da hörte ich auch schon, wie mein Mann in der kleinen Swbe schrie, da lief ich dorthin. Da hatten drei Männer ihn im Bett liegen und drei Flin ten auf ihn gerichtet und schrien: Geld oder du bist des Todes!" Das Geld daö ich besitze, werde ich Eiich geben, sagte mein Mann, aber es 'schien, als ob sie es nickt hörten'. Da kam einer zu mir, hob die Flinte auf und schlug zweimal auf mich los: ich dachte, er würde mich gleich totschlagen, aber Gottes Hand ließ es nicht zu. Ich blieb stehen, da gin gen in der anderen Stube zwei Schüsse los und dann richteten sie die Flinten auf mich und schössen los. Wie mir zu Mute war, kann ich nicht heschreiben, Gottes Gnaden Hand bewahrte uins. Mein Mann sagte einige Male zu mir: Wir sind jetzt deS Todes, mitsamt unseren ltindern." Ich dachte nicht anders, als mein Minn liegt tot im Bette aber mit einem Male kam er mich in die Eßstube. doch weiß wie eine Leiche. Ta wurde auch schon wieder in der Mittelst ,e gefcho, cn, ich 'bat. te die Lampe in der Hand und ging zum Johann, der lag ganz still aus dem Fußboden, ftch schrie: Mein Kinds bi't du tot?" Er rührte sich nicht. Ich glaub, er ist ohnmächtig geworden. Da kamen die Räuber wieder zu mir, ich mußte mit ihnen gehen und eiipakm helfen. Sie ha ben alles geraubt: Betten und Klei der, Nöhmaschinen. Tann schössen sie noch zwei r.m, eect beide Schu gingen in die Qe.nd Tann holten sie beide Söhne und befahlen, sie sollten e'n!pa:men. Jobann bat die Räuber uÄ ein Paar Losen und Ttiefel. da gaben sie ihm dieselben. Als sie aber anspannen wollten, öffneten die Arbeiter nicht den Statt es traten österreichische jlriegkaefanJMe): U schlugen 'sie fahren. Jetzt sind wir auf dem Wege der Besserung. Gottes Gna. denhand hat uns vor einem schreck lichen !ede bewohrt' Die Rechte des Herm kann alles wenden. v m O- " auf unteren Sohn loZ, schlugen il,M drei Zälme ein nd brockten ii:."., seine ziemliche Kopfwunde Ii. i Er mußte in 8V Arzt ZerSflpt als Strandranber Es ist längst bekannt, daß fcj Aal bisweilen während der Nacht sein, Element verläßt und sich on's Land, namenilich auf Wiesen und feuchte Aecker, die am Ufer des Wassers gele gen sind, begibt, aber nicht , um Erüs und Erbsen zu verschlucken, wie man früher annahm, sondern um sich, als eilt entschiedener Fleischfresser, nach fttten Ackerschnecken umzusehen, die für ihn eine beliebte Leckerei bilden. Wer aber Hai jemals gehört, daß auch der gefürchtetste Tyrann unserer süßen Eewaffer, der gemeine Hecht, dann und wann aus dem Wasser her, aus sich wage, um M echter Strand tauber sich zu zeigen? Viele unserer Leser Werden das dezeifeln; allein Herr H. Neuse behauptet es, da er zweimal Zeuge dieser mertjvürdigen Tatsache gewesen ist. Das erste Wal' geschah dies bei Glückstadt in Holstein, wo er auf einer etwas sumpfigen Wiest plötzlich einen Hecht erblielte, der gegen einen halben Meter lang war ur&' lustig vor ihm hersprang. Ed gelang ihm, si6).csselben zu be mächten. A!Z er seinem Begleiter gegenliber sein Erstaunen über dieses seltsame Boriommnis ausdruckte, versicherte ihm dieser, daß er oft schon Hechte .zischen den Graserntz und zusuiern am Flußuser habe h:n durchschlüpfen sehen, und daß die Fischer sich bisweilen in der Mcht an bestimmte Orte begaben, um da selbst die Hechte mit der Hcind zu fan gen. ' . ' ' Tie zweite Gelegenheit bot sich Herrn 5ttuse dar, als er in der Um gegend don Brügge sich auf ' einer Wiese befand,, die an einen kleinen Wasserlauf grenzte. Auf dieser Wiese nun stolzierte ein kolossaler Hecht mit sichtbarer Befriedigung einher. Herr Neust hatte das üliich dieser schein baren Belustigung des Fisches länger als eine halbe Stunde beiwohnen zu können. Bald schnellte sich der Hectt sprungweise vorwärts, beld alitt er geschickt auf dem Boden hin? och be hauptete er sich immerhin der Rich tung deS Flusses. Endlich erreichte n das nahe steile Ufer uns verfch.vand wie ein Blitz im Wasser. f Nach allem, tvaZ wir vom Hecht wissen, ist er der Haifisch der süßen Wasser. Er ist frurchtbar gefräßig und begibt sich vielleicht zur Jagd auf'Z Land, um don Zeit zu Zeit ei uige Abwechslung in seine Ernäh rung zu bringen. Man nimmt an, daß der Hecht in einer oche so 3ü Nahrungsmittel, in sich aufnimmt, daß sie sein eigenes Gewicht um das Top pelte iiberneigen. Er verschlingt nicht rur F'lcke, sondern auch kleine Tä.izeii::?, Wafferüogkl und Rcp iile. -;. Namens z?igt er eine geinz ke sondere Lorliete für Frosche, und diese Liebhaberei dürste vielleicht seine räcbilichen Promenaden außerhalb deS L57ffkrZ erklären. 'M? ht Wichtige Äckulllltmiilhiliig! s Zln alle unsere werten ceser! Wie wir bereits angekündigt.' dürfen laut AnordnunL der ver. Staaien riegs-ittöusttie-VehSröe vonl 1. M:5cbcr an nur noch solche Zeitungen durch die Post ver sandt werden, die im voraus bezahlt sind. Wir ersuchen deshalh alle unsere iverten Abonnenten, die die Tägliche Omaha Tri büne noch nicht im Voraus, bezahlt ljaben; dies nnverziiglich zu tun. Man beachte das Datum auf dem kleinen Adrcszzettel, der angibt, wie lange Zeitung bezahlt ist. , ' Am 1. Okt. 1918 tritt 'der neue Slbon. .ncmcntsprcis der Täglicheil Omaha Tri. büne von $G das Jclhr in Kraft. Wer vor dem 1. Oktober bezahlt, erhält die Zeitung noch zum Preis von 5 das Jahr. Es ist deshalb auch aus yicscm Grunde für die Leser, ratsam, NzrMonnenlOnt vor dem 1. Oktober zu erneuern. r i Hochachtungsvoll, Tägliche Gmaha Cribiine, val. ). Peter, Herausgeber. M8 Namcll aus der Ehrciilistc t der Tilglilhen Onlaha Tribüne Heute können wir 468 Namen auf der El,renlistedcr Täglichem Omalia Tribiink anmelden, hestchrnd ggs solchrn Abonnrnten, die $10 für ri zweijähriges Abonnement bezahlt haben und'damit der Tribüne z helfen, ihr Eigenheim zu erwerben, und für ihre Zwecke einzurichten. ? sollte urlS nnn gelingen, in der nächsten Woche die Zahl don 500 Namen zu erreichen. Tann hätten wir die Hälfte des uns gesteckten Zieles erreicht. Wem rö desbalb Möglich ist, uns in dieser Weise entgegenzukommen, der möge dies tnu, damit der neue lHeist, der sich vor einer Wsche in tiefer 'eiuezung bcuierllich machte, ns dem Ziele näher bringt. - Am I. Oktober tritt der neue ?ll,onnement?prcis der Täglichen Omaha Tribüne vo $( daß Jahr in Kresst. Bon diesen Tage on dürfen auf die Anordnung der Äriegoindnstn'echörde hin tägliche Zeitungen r an solche Abonnenten gesandt werden, die im Woraus bezahlt haben. Tie Zusendung der Zeitung mns, an dem Tage auf hören, an welchem daS Abonnement abläuft, iivir haben deshalb "unsere Leser ersucht, welche im ökiiikstande find, noch vor dem I. Ok tob ihr Abonnement zu erneuern und zwar zum alten Preis don $5 das Jahr. Wengsich un mehr Leser der Ehreuliste anschließen und $10 af zwei Jahre im Woraus zahlen, sparen Sie $2. Wir hoffen zuversichtlich, das; sich zahlreiche unserer Lrscr diese Bedingung znnue machen werden, wodurch sie der Tribüne einen besonderen Tie,t erweisen, der dankbare Anerkennung findet. Tagliche Omaha Tribüne. 1 Was ist Uheumätksmtts? . A?armn öa?:mtce leiben?. Leidende sollte wissen, daß dies eine Vlntinfemon U die dauernd geheilt werden kaun. NheumatiZinuS bjdetitet, dast das Bl Mit Harnsaure durchsetzt i'.t ES bedarf weiter keines Medizin: scheu NateS. um zil wissen, das; die (öesundheit absolut von reinem Blut abhangig i,t. ' Wenn die Muskel und, Gelenke schmerzen und vom SihcumatiLmus ' steif werden, dann kann man von einer Einreibung mit etwas Salbe keine dauernde Heilurg Sie müssen tiefer, bis is erwarten. das Mut eindringen, wo das Gift lauert und sich nickt von Salben, ver. Ratschlage find kostenfrei. treiben mm. tfs ist wichtig, daß Sie '''ck von dieser schrecklichen Krankbcit Xefreien, ehe sie zmoeit sortgeschrit ten ist. S. S. S. ist daZ Blutreini gungsmittel, das die Probe der Zci ten überstand und scst über sünfzicr Jahren in V'.'twcndung steht. Es wird für Sie dasselbe tun, was cZ für Tausende andec tat, das rheu matische Gift ans dem Blut vertrei ben, wodurch dasselbe rein und kräf. tig wird und Sie wieder gesunden läßt. S. S. S. ist garantiert rein -dkgetabil. es bewirkt die Heilung, ohne auch den cinpfmdlichsten Magen ' izugreifen. Schreibt dem Arzt dieser Gesell schaft und lasst Euch von ihm raten. Adressiert Twist Spemic Compan, 135 Swift Laboratory. Atlanta. Ga. 4 von Hechten ergreifen und zerreißen und diesen Fisch selbst einem Schwane in den Kopf beißen sehen in dem Au genblick, wo ihm der Siegel in das Wasser tauchte. Jäger, welche Krähen geschossen und dieselben an daö Wasser geworfen hatten, konnten einen Hecht beobachten, der auS dun Flusse hervorkam und sich eines dieser Böge! bemächtigte. Walton berichtet sogar, daß einer sei ncr Freunde eines TageZ einem Kamp fe beiwohnte, der zwischen einem Hecht und einem Fischotter stattfand. Tiefer hatte nämlich einen Karpfen erwischt und schickte sich eben an, den selben zu verzehren.alZ unvermutet ein Hecht hinzukam und sich auf den Fisch oiier stürzte, um demselben sein Opfer ZU entreißen, schließlich aber froh sein mußte, selbst mit heiler Haut, davon zukommen. Ma erzählt Beispiele vcn schweb ren Verwundungen, welche von Hech ten Personen an Händen und Beinen beigebracht wurden, die im Wasser beschäftigt waren. Vergleichen wir all diese Angaben von den eigentüm lichtn Sitten dieses NauberZ in un seien süßen Gewässern mit-' seinem unternehmenden Eharaklcr, so kön neu nur es durchaus nicht fur.u möglich halten, daß er sich einmal von rer geoynrm.esLis) ? zvkik emanzipiert, aus dem Wasser hinaus zugehen und auf den Wiesen Opfer seiner Wahl aufzusuchen. Auf jeden Fall ist es höchst inieressant. die Wirk. lichkeit dieser merkwürdigen Wände rungen des Hechtes weiter bestätigt rl finden. D ! e N e k l a m e ist für daS 2a lent, was da Schwefelholz für die Kerze is). Die Zeitungen gleichen den Luftballons: Je mehr Wind gemacht; wird, um so .rascher kommen sie ' sie tzoye. f gibt Richter, welch. jh?en Timen nicht mir- Siecht führen. DaS Werk lobt den Meister. Es sollte aber auch an kn Schien denken. ßeld verleiht Macht, ober nicht jede Macht verleibt Leid. ' An wie manchem weit csfer.es Ts:e geht Jugend achtlos vorüber, az dem daS Alter vergeblich llopsens ii Sehnsucht sieht! rclatio die meinen Ki:schbäunie i, Teutschland. nä:::!ich ly m ta CuacrattUereier,"""