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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 14, 1918)
H- t&&fc&&ij- r..NvMs-j&'ift;-$.. 'S: i-äsf: ri&-i&ji$-i!i-,tBj& " " ''2 . . ... , . .. - .. . . . . r-rt.- ' tW.t Wi-iOiW, , jun,fca v ; u ch 4i Seite 8-Tägliche Omaha Tribünc ,j ) : vize-kanzler Payer für ßeransgabe velgkens 1 i l Teutschland wird ober nickt gestatten, I im er, dafz an der Ostgrenze ' ' gerüttelt wird. ;( Amsterdam, 13. Sept. I ei. m zu Stuttgart gehaltenen Rede sagte B;,zc.Rerch,skazKr .von Paycr unter anderem: . Wirll!l,ec (kund zur Niederdrückiheit bilöct der Glau. I be, daß die FricdttiZallssichtm in wei te Feme gerückt smö; die Möglich. tciten eincs weiteren Winterfeldzu 1 gcS nmssen von allen llricgführenden i in! Auge gefaßt werden. 1 .Ich glaube. Belgien kann, wieder yergeftellt werden, ohne Cntschäd gung uns ohne S!M'el,aIt. , Wer könnte in Abrede stellen, da ) die Mithilfe der Amerikaner gegen uns eme schwere, zunehmende Bürde ? bedeutet? Aber unsere Feinde find immer noch nicht hchra, ihre Schiffe Verluste su decken. Je mehr Amen. ' kancr herüdergesandt werden, desto i mehr betn na mniien gebraucht wer, z den, um sie mit Lorräten zu der. i fehen. Unsere Ausgabe deztebt dar ' in. dafz der Krieg in auswärtigen j Landern geführt wird. ' Wir können Polen nicht, wieder an Rußland herausgeben. Wir . tonnen Ltulzland zur Wiedercrlm 4 gütig Finnlands nicht verhelfen. Wir I können nickt gestatten, das; die ruf. ' siichen baltischen und Randstaaten wieser tom rumichen Zarentuin mi terjocht oder wieder in, die ttcfechren eine? Bürgerkrieges und Anarchie g liürzt werden.. Wir , werden nie, niand genatten, sich darein zu mi fchen. iliir werden die Cntentz? nich dorum fragen, ob sie huldvoll den Zmt der itfrcrnie, Rußland und Ru niänien abgeschlossenen Vertrag gut, heltzt oder abzuändern wunzcht. Wir haben Frieden im Osten, ob es nun unseren .westlichen. Nachbarn ? wallt oder nicht. ; Betreffs bei irrigen Teils der territoriellen Ve, s'dungen, wie sie vor dem Kriege be , standen, können sie überall wieder . hergestellt werden." ?i 2er.. VizeReichskanzIee - erklärte, i daß Teutsch land bereit sei, sich der Rationalltaten Liga anzuichlienen, Wir wünschen eine Abrüstung auf - Exuiid von Reziprozität", ?aate er. die nicht , nur aus die Landstreit, fräste, fondern auch, auf-- diejenigen z zur See Bezug hat. Die Stationen 4 der Erde erheben großes Geschrei l gegen Krieg und find für eine Liga der Nationen ' und internationale Schiedsgerichte. Wir sind bereit, - nach besten Kräften mit zu arbeiten. Hmchtbedingung der Zentraluiächte für einen Frieden ist,, daß alles Tcr ritormm, das wir am 1. Augus ! iOlirnne hatten, wieder herFenell j wird." ' Registrierung übertrifft alle Erwartungen Washington, II. Cedt. Die f, fice des (General Prodost Marschalls liat angekündigt, daß die Wehrkraft, Registrierung in? Lande . die Ab schätznngen um Prozent über trifft. Wenn sich diese Zahlen als zutressend erweisen.- wurde die Ge famtRegistriernng ungefähr 11, 000,000 betragen. t Italien Ingoslaven günstig gesinnt Pari?. 13.' Sept. Tas italieni 'die slnbiiieit bet nett Beschluß gc fas;t. M LUluertcn zu benachrichn gen, daß Italien die Bewegung der . Jiigoslaven um Unabhängigkeit als i ,!. ,.:! rcixr lli j.itil Vfl-Ulgifil, UU ViltUUIIllJ DC trachtet, fiir weub? die Alliierten z Kämpfen, . laut ' LZgerlässiger ricke aus römischer Ouelle. Be : Sozialisten fsrösrn Auflösung des Landtags , Zürich. 13. ' Tept Sofortige . Auflösung deS prciifüschen Landta ges wird in einer Resolution, die die Socialisten a,M0inmen haben, I bcrlangt, laut Beichten, die heute I aus Brcslan eingetroffen sind. i ' , ! 40 Engländer unter 1 Hen Ermordeten V!e Amerikaner Überraschten den Feinö Der Anqriff bei ?!. Mhicl wird kr. solgrclch sortgcsptzt; was Bcrli sagt. Paris. 13. Sept. DaS Kriegs amt meldete heilte, daß der amen kanifche Angriff in dem St Mihicl Abschnitt ersoltcich fortgesetzt wtt-ö. In der iSe'knis von Bcrdun nahnren wir bei mehreren erfolg. reichen ucvcrsauen eine Anzahl cinoe gefangen. , . Teutsche überrascht. Waflnnatoi:. 13. Sept. (United Preß.) Tcr amerikanische Angriff in dein Ct. Mihiel Abschnitt kam den Teutschen, hier eingctroffenen. zuverlässigen Nachrichten zufolge, völlig überrascht. Infolge der an scheinedcn Untätigkeit der Amerika, ner wurden die Teutschen über , die Absichten der Anierikancr vollständig ini Unklaren gehalten. Cs wurde der Befehl gegeben, keinen Artille. riefchuß abzugeben und keinerlei Tätigkeit zu verraten, bis das Zei chen zum Angriff gc geben würde. Teutscher Bericht. Berlin, über London, 13. Sept. Ueber die Käirchfe im St. Mihiel Abschnitt meldete heute das Kriegs amt: Französische Streitkräste, welche gegen die Höhen östlich der Maas vordrangen, wurden zurück geschlagen. Tie Coinbres Hübe, welche temporär verloren, . vurde von uns zinuaeronerr. Tie südlich on Combres stehende Landwehr leistet hartnäckigen Wi acritand. Oestcrreichlfch-ungarische Truppen kämpfen mit unseren Trnp, pen zwischen Maa und Mosel ge meiniam. Tie bei St. Mihiel stehe, den TMnoncn haocn rhren Rückzug bcwerkitelllgt, Jwnchen böte Lorrains und der Mof? gewann der Feind bei seinem Angriff aus hieMourt an Grund und Boden. Unsere ' Reserven fingen den Vorstoß des Feindes auf, wi? chen 'den Straßen, die von ras und ei:ui nad) Oambrai Nlyren, ficht oer fycrnd unter stärk, Yauptsekretär für Uriegskampagne Herr L. C. Oberlies von Lincoln, ein angeschener Bürger und Mitglied des letzten Staatssenats. hat die Stellung als Hauptsckretär der Christen jungen Frauen Gesellschaft angenommen für die Dauer ihrer 5!ampagne zur Aufbringung ihres Kriegs . Wohltätigssonds im Betra. ge von $1,120,000 in NcbraSla. während der allgemeinen Kam. pagne. beginnet mit der Woche des 11. ?!ovember. Herr Charles Stra. der von Lincoln wird der leitende Direktor der Kampagne fein. Herr Obcrlies hat sich vor Jahren vom Geschäft zurückgezogen und ist nur im Interesse wohltätiger Zwecke tä. tig. stcr artilleristischkr Unterstützung inne.ngrif e fort, xxe cloen mm- langen unter schweren Verlusten. Wo imnier öle englische Infanterie in. unsere Linie eindrang, wurde sie wieder vertrieben. Am Abend wur den frische?. Angeisfe zwischen Moev. res und (vcuzeai.court abgeschla. gen. z Lom'io. tfl. Sert.-Tc'utsche Z. iungen, die heute hier eintrafen, 7 berichten, " da'?; 4') Engländer sich I unter den 500 Personen befanden. e seil den Z'ls'evili in Äoökau z tr.''r.t irnipv:.. ' , . ; Tie 'j'.'iinn ''iiSeii registriert. .;.!; l i- W'hrpfttchtigen. '&;t geizer in der Stadt ihre Na , 'x'w izr titttmgcn liefen, In'..-'! ich ji'J -'!s7fJ; e; fittd-d'cZ um 77i nv:iT, als die Ne 5icrunsbcLZ!cu tcrcchizctcn. Nach dcrc:t ymfuur.s h&im nicht wem m .Wann, rsaurneri i ..i-rdex T'n v:n ti iu. C-Ji'ijaM ,,rt e . i-Ktf die .j-5il ;.t -U'i'chcn. dens 2-1 lUt',5Ci:t ir!'ifi.'r:.'.;Tg- der 1. Feind räumt St. Mihiel Lorfprnng Berun. udcr London, 13. Sept. Während der Nacht wurde die läuniung des St. Mihiel Vor. ipnmgs, ohie vomFeind behindert zu ncröen, von uns rewerk'iclligt. Wir stehen jetzt an einer neuen von uns hergerichteten Linie. Südwestlich von Thieaucourt. westlich ' der ; Moiel, wurde der Feind zurückgeschlagen." (Aus dem Inhalt der Berliner Meldung geht nicht klar hervor, ob die Räumung sich aur den ganzen et Mihiel Vorsprang bezieht oder nur auft ' jenen südwestlich von Thieaucourt geleaenen TeU. Amn. .der United . Preß.) Wiener Bericht. Wien, über Lmidon, 13. Sept. Tas Kriegsamt meldete: ..In dem -t. Mihiel Abschnitt deckten öfter. reichifch ungarische Regimenter füd, westlich der Combres Höhe durch starken Widcrstmid den systematischen Ruckzug der Teutschen. Brittsche Front. Britisches Hauptquartier in Frank reich, 13. Sept.. 10:30 Uhr vormit tags. (United Preß.) Starke deut sche Wtcilunaen leisten bei Gou zaucourt. hartnäckigen . Widerstand und warfen die neuseeländischen Truppen in der Tcad Man's" Ecke zurück. Bei diesem' Gegenangriff wurden den Angreifern schwere Bev ufte zugefügt. Unter einem furcht, aren Bonibardeinent seitens (vra oenmorfern, ans von einem Acuer säweriter Mafchinenaewehre unter nützt wurde, griffen die Teutschen heute einen Posten nahe Berniand an. Es wird gemeldet, daß die Briten Stand halten. Zivilisten verlassen ansebuch uue Amsterdam, 13. Sept. TaZ belgische Tazlad berichtet von einer anscheinenden Räumung Lille's durch die Zivili'ten. Es sagt ferner, daß diz Dei'tschcn eine Anzahl Notbrücken über die Maas' bauen. Hoch'.ritSglocken. Mittwoch Nachmittag wurde Frl. Gertn,de Metz, Tochter vork Herrn und Frau Charlcs Metz, - in der Wohnung der . Eltern der Braut, mit Leutnant Robert Harmon l?ar rett von der amerikanischen Flie gerabteilung ehelich verbunden. Nur die nächsten Anverwandten bei" jungen Paares wohnten der Zere monie bei. Leutnant Garrett hat be. reits vorher Liriegdienst in Frank. reich verrichtet. Er i't gegenwärtig im Feldlager zu Americus,. Ga., stationiert. Tort wird das junge Paar vorläufig Wohnung nehmen. Schweres Bohnungliick. Amsterdam, 13. Sept. 33 deut. sche inder und zwei Eifenbahn-An. aeliellte wurden bei einer iZollisim zwischen einem Au:-flgtzuge und e?. nem Fracht,mge, wem,cr 'uicr,von Schneideinuhl nach Posen brachte. getötet. Achtzehn Perlenen wurden vc-rletzt. Fa-Md ans dem Schlacht- ! ftlde. i' - i Auch das Wild hat genügend Ee legenheit gehabt, im Lkriege praktische Ersahrungen zu sammeln, und so kommt es, daß, wie der St. Huber. tus' vemertt, die !I!ehe, Hmen, Reb Hühner, Fasanen und Füchse sich nicht mehr wesentlich durch den Lärm des Kampfes beeinflussen lassen. Im Felde hat man dies häufig genug öeooachten tonnen, da es vielfach Ge legenheit gab, zwischen den eigene und den feindlichen Linien Exem plare der genannten Wildarten zut Strecke zu bringen. Heute läßt daZ Wild sich häufig aus Stellungen, die täglich Artillerie und Minenfeuei ausgesetzt sind, nicht forttreiben. Na türlich sind die Jagden, durch welchi die Frontlinien sich erstrecken, äußerst geschädigt, was aber wenige: aus den Krieglärm als auf die Jagdliebhaberei der Heeresanzehöri' gen zurückzuführen ist. Tas Wild hat sich m eriiaunlicher Weile an den Krieg gehöhnt, selbst beim Einschla. gen von tÄranaten und Mmen hau es oft stand. So wurde einmal ein Hase zwischen den beiden Linien ent deckt und von beiden Seiten bcschos fen. Trotzdem die Entfernung zwi schen den beiden Linien nur 5(X Me ter betrug, hüpfte der Hase unbe kümmert weiter. Eine geradezu ver blüsfende Gleichgültigkeit, die schon als Tummheit bezeichnet werden mun, legen in der 5!riegZzone die Fasanen an den Tag. Eines Mor gens, als die Sonne ausging," sc wird berichtet, beobachtete ' ich aus einer Feldstellung, etrva 100 Meter vor. dem ersten Hiiidernis, 25 bis 30 aufgebäumte Fasanen. Ter ein zeln stehende Baum sah aus, als ob er mit , Riesenfrüchten behängen sei. Es dauerte nicht lange, so prasselte aus 20 Gewehren ein lebhaftes Schützenfcuer in den Baum, so dafz ein Fasan nach deut anderen herun tersiel, was aber die übrigen merk würdigerroeise gar nicht störte. Erst als '15 Fasanen abgeschossen waren, gaben die Ueberlebenöen den Baum auf." Auch Rebhühnerketten z:6)en sich unter Umstanden, selbst wenn sie mit Maschinengewehren beschossen werden, erit nach erheblichen Bertu slen zurück. Füchse lassen fich os nicht einmal durch oas' vereinigte Schießen mit Minen, Maschinenge, wehren, Granaten und auch durch Handgranaten nicht vertreiben. Auch vom Wild kann man also sagen, dasz die Gewohnheit im Lause der Zeu Wuiider zu wirken vermag. Verwandlung mn DZaman ten i Koks. ' Der weiße, strahleiide Diamank und die unscheinbare, schwarze Kohle bestehen bekanntlich auS der gleichen Substanz, dem Kohlenstoff. Ueber fehr interessante Versuche, Diaman ten in stark luftoerdünntem Raum unter der Einwiung von Kathodeii strahlen i Koks umzuwandeln, ha ben Ch. Parsons und A. C. Swinton der Noyal Society in London berickz tet. Zur Durchführung dieser Ver suche diente eine Vakuumröhre von etwa 300 Milimetern Länge. Zur Aufnahme der Diamanten war ein kleines Blech aus Iridium Metall bestimmt, das von einem Platin Schälchen getragen wurde, so daß irgend welche Kathodenstrahlcn, die den Diamanten nicht trafen, auch trotzdem nicht auf das Glas der Vakuumröhre ausfallen und diescZ etwa zum Schmelzen bringen könn ten. Während der Versuche wurde die Rohre mit Hilfe von zwei Töp, lerichen Luechuber.Lustpunipen (tan big ausgepumpt, und in die Lciwn gen waren Gas Spektroskope einge, schaltet, um jederzeit Proben der Gaze entnehincn zu können. Im ganzen sind etwa zwei Dia nianten von etwa 5,1 Milliinetern Durchmesser untersucht worden, bei dem einen gelang die vollkommene Umwandlung in Uoks ohne Schwio rigkeitcn, bei, dem anderen hingegen wurde der Vorgang eingestellt, sobald der größere Teil umgewandelt und der Rest durch und durch schwarz ge worden war. Zunächst wurde die Lustpumpe bctätigt, bis genügend Luftleere vorhanden war, und dann der Strom eingeschaltet. Es ergab ttch, daß die Diamanten zunächst rot und dann mit zunehmender Span nung des Stromes uiten'iv weiszalü hcnd wurden, bis sie bei etwa d00 Volt Spannung und 41 Mili-Am pere Stromstärke .anfingen, kleine Fuiikcn auszuwerfen. Mit weiterer Erhöhung der Spannung auf 00 Volt und der Stromnarke aus 45,5 Mllll.Ampere wurde das Funken sprühen stärker, während der Dia, mant allmählich anfing, sich schwarz zu färben. Schließlich bei 1100 Volt und 49 Milli'Ampere konnte man lehen, wie eine lebhasie Verän derunz der Diamanten vor sich ging, die verbunden war mit einer erhebt i, chen Vergrößerung des Rauminhab tes, und als deren Ergebnis ein dem ilcks in Aussehen und Festigkeit ähnlicher Rückstand anzusehen ist. ie hierbei an einem optischen Pyro metcr abgelesene Temperatur war lbOÜ Grad Eclnu. Obgleich man aus dein Rückgang der Luftleere schließen konnte, daß bei der Umwandlung der Diamanten jrouc Mengen von Gazen ausgeslo ßen wurden, die während des Verfu ches aögesaugt werden mußten, war es nicht möglich, aus der Untersu chung dieser ase einen Anhalt dafür zu gewinnen, ob sie von ben Dia manten oder von den metallischen und Gasteilen der Vakuumröhre her rührten, zumal es bekannt war, daß hocherhitzte Metalle ebensalls auf die Luftleere einwirken. In dieser Hin ficht bedürsen daher die Versuche noch einer Ergänzung. Wie man ftühcr Nahrungsmittel' falscher bestrafte. W e r s i ch b e w u ß t i st. unpar teiisch zu sein, der braucht weder ge gen Tote noch gegen Lebende eine ivohlseile Pietät hervorzukehren. TaS Quantum seiner An slrengungen ist für den Menschen der Maßsiab. den er an alle Dinge legt, und wenn er einen einfachen Stein vom Gipsel deö Ararat herabgeroüt hat, f-rroird der Stein für ihn ein Nleinod sein. Man nebt nock. nicht hcA neun t ...i r-r. um an? miacre luTijruiai.i. i- schon aar znanchc sich da? cmb'lden 'm urd ff es barfnüifM 'uautcf, N'reü vrrüJin r;:i,v:it'i!t-!v n. Wenn jemand eine enzlischr Rede gegen den riez hielte, wer irärc b.inn illoyal, der Redner oder die englische Spracht? Letzteres könnte niemand behaupten, ohne Zneisel an seiner geistigen Gend heit Zu eirezen. Genau so verhält es sich mit der teutschen Sprache. In dieser selbst ist ebens? roeniz Jllsyü tät enthalten, wie in der englischen prn'. I n der 5) r t s ch z f t H, sel5erz 'ki Sz?,jlurz nt vier Aaucrnanwe en ki:i5er.b'anl.t. In Schaden Jt::i-i -JA),W) k'r.u. Es tiek laudft!s'ik'52 rr. - Die Klagen über Nahrungsmittel fäfchung nehmen immer mehr zu. die Errungenschaften der Chemie werden von gewissenlosen Geschäftsleuten mißbraucht und verhältnismäßig .sel ten kommt es dazu, dak ein solch Falscher angeklagt und angemessen be straft wird, mit schade, daß der se lige Jacques de Tourzel, Herr von Allögre und zahlreichen anderen Ge martschaften. nicht mehr lebt, denn er wußte, wie man solche Sünder an der Bolksgefundheit exemplarisch züchtig te. Ja einer seiner Verordnungen aus dem Jahre 1481 heißt es unter andern: Jeder Mann uns jede Frau, die verwässerte Milch verkauft haben, erhalten einen Trichter in den Hals zeschoben, und so viel Wafsermilch wird in sie hineingegossen, als nach dem Urteil der Aerzte und des Ba ders ohne Lebensgefahr möglich ist. Jeder Mann ooer jede Frau, die Lut ter verkauft, in der Rüben. Steine ooer andere Gegenstände eingemengt sind, um dos Gewicht zu erhöhen, wirp festgenommen und an unseren Pranger gestellt. Tann wird ihr die Lütter fest auf den Kopf gepreßt und so bleibt sie auf dem Platze stehen, bis die ganze Butter von der Sonne auf- getaut ist. Tie Hunde mögen sie be lecken und das Volk mag sie mit ollen Schimpfwörtern belegen, die ihm ein- fallen, vorausgesetzt, vaß dabei Gott, der König unö andere nicht beleidigt rnerden. Ist die Witterung kalt, dann wird vor den Schuldigen ein Feuer angezündet, und jeder mag sie anse- heu. ,eoe rau und jeder Wann, der faule Eier veikaLft Hut, mied an den Schandpsahl gedunsen. Tie Eier aber erhält die Tiraßenjugend. die sie dann auf Un Missetäter schleudern möge, um dzg Aolt zu belustigen. Doch vt ti veröetkn. mit c-ndereo Ge 'tanden iv miUr.. al mit den lauUrx c'iftx" Pttosölcidtll. 40 Prozent der Todesfälle durch Tuljer l kulos erursacht. Die Atbciter photographischer Ge. schäfte sind hiiistchtlich der Wahrung ihrer Gesunbheit weit weniger giü gestellt, als man vielfach zu glau bei: scheint; ja dieser Beruf gehört zu den sauitar bedenklicheren, warnt man , auch Zelten Klagen aus den Kreisen seiner Angehörigen vor nimmt. ' Mit Gesundhcitöfeinden vcrschie dener Art hawn diese . Arbeiter zu kämpfen, und inanche dieser Feinde lassen sich schwer abwehren, während anders sehr wohl beseitigt werden könnten. Anerkannt gesundheitswid. rig sind Maugel an Licht und schlechte Lüftung, wie sie in manchen photographischcn Anlagen noch im. mcr bestehen. Dazu kommen noch allerlei Arten chemische Giste, mit denen die Angestellten zu tun habe, die daher allermeistend kcincvegs wie robuste Athleten auisehen. Da ist vor allein das PlatiaPa. pier, welches der Mitteilung eines ärztlichen Kenners zufolge bei Per sonen,, die es zu hantieren haben, nachstehende Sinnptome verursacht: Eine ausgesprochene, Reiziing der Rase und, der Kehle mit heiligem ?Neßen und .Listen, Reiznng der Luströhrcn, und aufgespruiigeiie und blutende Finger. Sodann bringt das Medicinen charakteristischen Äu-schlag an Hän den und Armen hervor, weicber nladckmal noch andere Teile deö or perö in Mitleidenschst zieht und selir stark iuckt: beiin Vresscn der Haut wird eins wässerige Flüssigkeit au.sgedückt. Personen, welche alö tägliche Ve rufoarbeit Bilder entwickeln, sollten unbedingt Gummihandschuhe tragen mag dies auch ein wenig mibe quem sein um die Haut gegen die beständige Rcizung durch die Eyenukalicn zu schützen: 'das ist so wichtig wie sür den Arzt daö Tragen solcher Handschuhe gegen Versen-chungs-Gesahrl , Photo.Graveure benutzen Benzol zuiir Auslösen von Gummi, Alkohol und Aether zum Auflösen von Kollo diilin Vilderstreisen und azctischc Säure (Essigsäure) zur völligen Be scitigung von Films. Sie sehen sich dein Ammoniak Tichromat, beim Empsindlichmachcn von Kupserplat ten und dem EiscN'EHIorid sowie Salpetersäure Dämpfen bei Nadie ruugeu alls. Unter 217 Todesfällen, welche in zehn Jahren unter Mitgliedern der Photo Eugraphers' Union" der Vereinigten Staaten vorkamen, wurden nicht weniger als 40 Prozent durch Tuberkulose verur sacht! Dazu trägt vermutlich auch 7ie ost bei der Arbeit weit überge beugte und gekrümmte Haltung bei, vielleicht noch mehr als das Einat mcn von Täinpscn, welche die Lust röhreil reizen. Man, kann auch in die sein Falle nur eindringlich die Mah nuug wiederholen, daß alle die be treffenden Angestellten, so ost die Uhr im Geschäft eine Stunde schlägt, sich kerzengerade ausrichte, d,e Schultern zurückziehen, die Vru,l empormerfen, das Kinn einziehe, unter. Einwartsrichtung der Zehen die Leine spreizen, den Magen her aufziehen und eine lächelnde Miene aufsetzen sollen: und falls der Von etwas befremdet dreinschaut, so sage man ihm einfach, dasz dies auf ärzt liche Auordiiung geschehe. Wenige Augenblicke genügen für die ga,ze Uebung. Zur Ausstattung eines je den ArbeitörauuieS sollte eine gute, recht laut schlagende Uhr gehören, damit die Uebung niemals versäumt werde. Licbhaber.Photographeu, die sich nur ab und zu solchen Vorrichtungen widmen, haben noch keinen besonde cen Schaden durch dieselben genom mcn," außer manchmal an ihrem Geldbeutel. ES gibt Menschen, die immer Zigarren, aber keine Streichhölzchen, und solche, die immer Streichhölzchen, aber nie Zigarren haben. Die über SO Grad heißen Quellen von Tschamnotri dringen aus einer Granilschlucht unter einer mächtigen Schneedecke hervor. In dem berühmten Türerschen Porträt des Holzschuher sieht man auf der Hornhaut des Augeö das tlei ne Spiegelbild eines Fensters nachge bildet. : , Nebenbei sei noch bemerkt, daß es gewiß lein schlechter Gedanke wäre, jede junge Dame einer Kochprüfung zu unterziehen, ehe sie in den Ehetriez eintreten will. eutsciie, studier ic Spezial-Mol l pqprl i.üüö . engiiscoe opracnei yierzu bietet Ihnen Caffel's neues tgltfch-deutfehes und deutsch- ' englisches WsVtieVbuch das beste yilfsmittel Herausgegeben do ein der grösste rikanischcn Terlagsfirmen. Ill im Nur allzuhäufig lesen sobcv hören unsere Deutschamerikaner englische Worte und Bezeichnungen, - deren Sinn und Bedeutung ihnen nicht ganz verständlich ist. . Säufig sehen Sie sich auch geschäftlich oder im Privatleben be müßigt, englische Briefe abzufassen und in solchen Fällen ist es stets äußerst peinlich, wenn man über die genaue Schreibweise ge wisser Worte im Unklaren ist. , Die Kinder, die die Volksschulen besuchen, sind häufig gozw'un gen, ihre Kenntnis des Vuchstabierens und der Grammatik aus Wörterbüchern zu vervollständigen. . ' Um diksclil Mgemeiilen Ncliclstllilh alizlihclfcis, ' ' - ' ' : - t hat sich nun die '. , Tägliche Gmaha nhimH; entschlossen, ihren Lesern das beste deütschamerikanische Wörter, buch, das . ' - Cassell's neue - Dsttifche Wörterbuch zum Kostenpreise von ?1.Sv llöc eira für .Postzusmdung) zu überlassen. Da! 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