Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 14, 1918, Page 6, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    ..; rtfl-.iiiiüiAiSfeÄwfV 5v
ttk -i?KvW f" ;
iouV''-iw-,Uvaä-iv
-aaato.'-r.yitaJyi! &t--ai.,',yt&-.&
('rj9MtiMmtö&m-mte&m&-
-Atti
.,..HWvtet'
I.IM
' !
Seite 6 Tägliche Omaha Tribüne Samstag, den 14. September 1918.
.
f
Das ZZofftnantt
Gebäude
wurde fiMn für lit ülzaNung
bellcnS artuiialthtt Lclllkiivrnäng
ullle ßCDttuL Cä tlt ßiU tiitlei!
(itintlliaet (Äenaulfttfil ftencru o go.
buiii. um nett 4vitr1nlflcn eineJ
wdemrn Lel?n,nttnn?m'chnf
te3 tn ein Htjhbuva gcrechl j:i
luetltn.
Koffmann Funeral Koma
Lt. d Tsdqe Straft .
1
Bekanntmachung
Hierdurch machen wir be'
sannt, daß Hubert Michel
und CarL, Michel von Lin
coln, Ncbraöka, nicht lutfjr'
für uns Kaffee nd ec vrr
kaufen. , ,
Schluster & Sons
Wholesale Tea & Coffee
Honse,
Chicago, Jss.
SSSSSSEGSSS
n-i n'i. .
MIIULMsSM m
Frische Brotchen jeden Morgen'
und Nachmittag.-
Für den Sonntag Morgen:
Vorzüglicher
Uaffeekuchen
KliENNE'S Bänhffii
2316 Leavenworth '
nd 504 Ciid 16. Ctr.
CHAS. F. KRELLE
Älempnn und Handle in ,
(ZiZen- und Blechwaren
Ztttn, Eisenblech, Für-
naee-Arbeit usw.
Tel. Ton. 3411. 610 südl. 13. Str.
P. !Nelch!ors & SonZ
AZaschinenwerkstatt
"iutoReparatureu eine Spezialität
Reparaturen ll rt promvk ausgettchtt.
121 Hark Strafte Oman, J!lt
Melchior tcts S: Son
Grnndeigentnms-Händler und
Versicherullgs'Agen:?.
e-i 1888 im Geschäft.
Tel. TouglaS 3555.
2215 südl. 16. Str.. Omaha. Nebt
Mi?
Sehr gutes Auto Del
LIBERTY
AUTO
t ssamsmmmtsssbß'isjisi
tOiUi&ia Sternberg
Deutscher Advokat
fJtfTOfrr 950954; Omaha National
Bank.Gedauke,
TtL Touglas SSZ. Omaha. Nebr.
"if'WfT
m
mosss
tfS55v
ffr'A
f iA
l
&7iy
S&ägpr
OEL
iFöLLUCEOiLCO,
j OMAHA, NEB. 1
f8BMWWLIIMM)MBI JfHmtmMKmnf
Wm. F. Wapplch, Ädvvkat.
. Spricht deutsch und ist össentüchcr
Notar. 001 Omaha National ans
Cctäv.te, Omaha. Nebra-?a. "
praktiziert in allen Gerichten des
Staates und der Ä Reinigten .Staa
tu. Schreibt Testamente aus, besorgt
styiicLunl siehr Abstrakte durch.
C ::. den Tcstatncvcke im Nachlassen.
U',:l'. vxLttt ßcordncl werden. 23c
sorgt Vol. machten und zielzt Erb.
fif--fff r'rt 11 i-ntrt trr
ll'i i-t4',i. lliil.ll AU VW4
" ' ..'.. , ,sr..f:- r. ..tj-,.v.
wvu -vi luaciiivu uujjiani.
'alirurik-n ,suid we ein
rlmnmöN.!
)c-iM, u'.n
i'f.w. ij
Ivii'i
t'.T.
.nnd
7tt.."s3 li! f',T
Neues aus
JVTttfitf im?S JiftMN
UIUr UNU AZNUMNUk.
Die Aiisuutznng der Sonneuhibe.
Wenn der Mensch die Wärme der
Sonnenstrahlen, die auf die Erde
gelangen, ohne Nest in mechanische
.-uergie verwandeln könnte, so wur
ds diese zwei Pferdestärken auf je
des Quadratmeter der Erdoberfla
che ergeben. Tiefes Ziel Zu errei
a,en, tonnke lelvilverilanolicy nie
malZ das Streben des Menschen
' sein, weil er sonst nach der Art des
ManneZ handeln würde, der den
Ast absägt, auf dem er sitzt. Ueber
Haupt aber ist die Ausnutzung der
Konnenwarme zu Kraftzwcckcn eine
der schwierigsten Aufgaben, deren
Lösung trotz vieler Bcrsuche kaum
-emen Schrnt vorwärts gekommen
!t. Die ettien Experimente wur
den im Jahre 1871 von 21ouchot
uaa Tellicr m Frankreich mit ,cx
neu? konischen Spiegel angeitellt,
um ö:e Vgnnenitrahlen aus einem
Kessel mit Wasser oder einer an
deren flüchtigen Flüssigkeit zulon
zentrierm. Sie wurden bald auf
sicgeben, weil der Spiegel sehr tcu
er rnid da? Ergebnis sehr gerin.i
füg'g war. Tellicr versuchte dann
1SS5 den Spiegel ; auszuschalten
und die Sonnenstrahlen umnittcl
bar auf einen besonders gebauten
Kessel zn lenken, der eine dünne
Schicht Wasser oder Ammoniak oder
Schwefelkohlenstosf enthält. Aus
dies Versahren hat der Amcnlancr
ZLiltsee zuriickgeqrifsen. Ter von
ihm benutzte Kessel, mit desfen
Darnpf er eine Niederdrucknirbinc
treibt, ist nach der Art eines Ge.
wächZhauscs gebaut, in . dem die
Eigenschuft des Glases benu't ist.
Die iLonnenstwhlen hindurilzmas'
sen, ober ihre Wärme im Innern
des von ihr bedeckten Raums zu
rückznhaltcn. Es erscheint schon als
bemerkenswerter Erfolg, das; durch
ein solchen Kessel 15 Pferdestärken
entwickelt werden konnten. Aller
dings hatte er eine Fläche von nehi
als iüQ lluasronnciern uns war
Uiiter der glühenden Sonne
Kalifornien gelegen. Einer xra?n
scken VerwenSng der Sonnenhihc
wird man infolgedessen auch durch
diese- Versuche wahrscheinlich noch
nicht viel, naher kommen.
Ist Obst den Zähnen schädlich?
Jinmer mehr hat sich die Er
kenntnis Bahn gebrochen, datz unser
Heil durchaus nicht im überreichii
chen Genuß von Fleijch liegt, un
Gegenteil eine geniiichte jiojt, in
welcher dem Obst und Gcmüje di
größere Rolle zitfällt, viel wün
schenswerter und dekömmiichcr für
den menjchlickien Körper ist.
Im Winter jceillch w,rd es der
Hausfrau oft nicht leicht, jür ihre
Familie frisch' Döst und Gemüse
in genügenL'cn 2eng? zu bcschaj
sen, und es muß deöyald Zustucht
zu getrockueteni und eingesetzten!
Obst und Ecniiise genommen wer
den, um. den Anforderungen einer
hygienischen Ernäyrungsiveise ge
recht zu werden.
Anders im Sommer und Herbst,
wenn lins die Natur in verschweiß
denjcher Fülle ihre ObstMcn dar
bringt. Ta sollte, Obst als täglich,'
Zukost Zur den gesunden Menschen
gelten.
An Nährwert kann es natürlich
nicht mit Nahrungsmittclkl wie
Fleisch oder Brot konkurrieren, da
gegen führt es den Organen der-
jchiedene Nährsalze u, es spcnöck
dem Körper Kalk und Phosphor,
welche ganz bcwnders für den Kna
chenban und das Bilden hder Zähne
in Betracht kommen. Gutes, reizen
, Obst, reichlich, jedoch nicht im Ueter
' man genossen, welches selbstverständ
lich olme Schalen und 5lerne, auch
sauber gereinigt, verehrt werden
soll, ist avpttitanrcgend und die
Verdauung Zehr befördernd. Taß
zber fein Genuß auch Schädigungen
mit sich bringe kann, ist natürlich
nickt m beilmten. tso ut z. Ä.
wiiscnschastlich ' festgestellt wordcn.
daß die verschiedenen, Obstsäuren,
welche auch in gutein, rcisem Obii
enthalten sind, den Zähnen mcyr
cder weniger Scvaden zustigsv
Ganz besonders aber ist das bei den
sogenannten Obitkuren, m:e !Z.rau
bcnkuren, Aepfelkuren, Zitronknku,
ren , und ähnlichen der Fall, weil
dabei die Zähne naturgemäß dem
schädigenden Einsluß tänzer ausge-
zetzt sind.
Unsere Zähne bestehen bekanntlich
aus dem Zahnbein, dieses it an
W:',r'l und Zahnhals mit Zement,
an der Krcne des Zaimes nut deni
Schmelz überwogen. Ter Schinelz
ist nochmals durch das sogenonntc
Tchmelzol'Outchen geschüyt. Tie
ses ist ?.hr fest und widerftandsfä.
hi?.' -äkt die besten, gesündesten
vermögen doch nicht auf die
Tauer chemischen Angriffen, wie sie
-durch ttruchtsäuren erzeugt werden,
zu widerstehen. 2as iogcnannte
-Stiimpfwerdtti' oer .ne, we.
man benn Eiic von (aurem
Obst und de?g!eichc:l cmpsiiidek, ist
ci.i fo!ä:er, ollen Menschen wohlöe
s.'nnter ZtoraanA. Ha: der Sch:i-,ei-
. irSf.S i Yt-.'A llvhxt 3ii"c'
o UnUtmx
Zu dringt ö?
i Sruchtsäure bis zum Zahnbein vor
unö' fcc0tnnt -"W cnifzuloicit,
und die Zerstörung des ZahneZ
macht rasche Fortschritte.
Wie aber können wir unsere Zäh
ne vor dieser unheilvollen Einwir
lung öer Obst aure schützen? In
der Hauptsache natürlich, indem wir
ihren Einfluß möglichst abzukürzen
suchen, also nach der Obstmahlzcit
den Mund mit reinem Wasser recht
gut ausspülen, so daß auch nicht die
kleinsten Obstteilchen zwischen den
Zahnen sitzen bleiben. Ganz be on
ders soll man bei Kindern genau
daraus achten und s zu dreier hy
gienischcn Maßnahme erziehen,
Tann aber auch fanden unicre Bor
eitern naturgemäß da? Richtige, iw
sein sie oas jiino tets zu einer
lOhfiportion ein Stück dcrbc
Schwarzbrot e Nen ließen, denn ei
hieß in früheren Zeiten, und sehr
mit Recht, wie mir heute bekenncii
müssen: .nach Obst soll man ciii
Stück Brot essen!" j
Vrot scheuert nicht nur mechanisch
alle Obnreste von den Zahnen, sciv
dern das kräftige lZauen, welche), zu
seiner Zerkleinerung nötig ist, regt
eine vermehrte Spcichelabsondening
an. xa geunoer Speichel alkallich
ist, bindet er die Saure und mach:
le dadurch unichadlmi für die Zah
ne. mo xt auch heute noch orm
gcnd zu empfehlen, namentlich für
die Kinder: Obst und Brot
Was nun die Obstkuren anb
langt, so kann man sie entschieden
ur die Zayne ungesahrlichec ma
chen, wenn man die Fruchtsäste, wie
es allmählich Brauch wird, dem mas
scnhaften Verspeisen öer Früchte
vorzieht. Tiese Obslsäste sind durch
ein besonderes Verfahren in unge
gorenein Zustande konserviert u.id
besitzen die heilsamen Eigenschaften,
schädigen aber nicht so sebr die
Zähne, da sie mit ihnen nur kürre
Zeit in Berührung kommen, auch
mittels eines Glasröhrchcns aufge
sagen werden können.
Wo Magen oder Tarm den 0
miß rohen Obstes nicht vertragen,
da müssen gekochte Früchte, 5lom
Pott niit möglichst wenig Zucker
gegeben werden, das man vor oder
nach den Mahlzeiten und auch sonst
am Tage, wen Appetit danach vor
Handen ist, reicht. Zur Stillung des
ommerlichen Durstes gibt es übn
gens wohl kaum ein besseres Mittel,
als solches wenig gesüßtes Kompott
mit reichlicher Sauce.
Sliihrwkrt nd Lcrdanlichkrit bcs
. Fischflrisches.
.?n der J:-Itschrist sür py!!la
ische und diätetische Therapie" bat
dereknnte Forscher Tr. Slowizosj
:nc llnierzuchung vcroncntlicht, die
dcr,ibcr cngeitellt hat, welchen
wichen der nikuschliche Körper von
Fisch, in Bergleich zu Rindsleisch hat.
T.is . Ergebnis des ' interessanten
.rgleichs ist kurz das folgende:
,)Xi l) getocyi , Vfi) - vto voni
indisch? ichcn Körper' besser auögc
iiu.,t als , Rindfleisch, geräucherter
Fisch unter gleichen Bedingungen
ebensogut. Ter Stickstoff, der im
Fisch enthalten ist, ist gleichwertig
mit dem des SijndflcischeZ. Fiir
geivisse Krankheiten oder Krank,
heiksnngungen ist es bedeutsam, daß
durch Fisch weniger Harnstoff er
zeugt wird als durch Rindfleisch,
und die Harnsäure vermindert wird.
Auch die Aufnahme der Salze durch
den Tarm erfolgt bei Fischiiabrimg
besser als bei Flcisäikost. ' Beson
ders günstig wirkt die Fischnah.
rung, was schon längst bekannt ist,
auf die Ausnahme von Phosphor
durch den 5törpcr, was namentlich
für die Stärkung des Knochensy
stcnis in Rücksicht zu ziehen ist. In
ähnlichem Sinns entscheidet sich die
Frage über die Verdaulichkeit des
Jischfleisches. Nach einer von ei.
nem, Arzte aufgestellten Slala der
Verdaulichkeit ist gekochter Reis die
am leichtesten verdauliche Speise.
12 Stunden' brauchen zur Per
dauiing u. ct.: geschlagene Eier, tjc
bratenes Wild, weichgekochte Acpfel
und Birnen, gekochter frischer
Fisch, Spinat, Spargel, Erbsen
und Vohnenbrek, Hafergrütze, P4
Stunden: gelocktes Hirn und ge
kochter Sago. 2 Stunden: gekochte
Milch, rohes Ei, gekochte Gerste, ge
bratene Ochsenlebcr, gekochte saure
Aepfel, ' gekochter - Stockfisch. 2
Stunden: mfche ungekochte Milch,
gekochter Truthahn. Tas wären
die leicht verdaulichen Speisen, zu
denen also auch dis Fische gehören.
Tcn Uebcrgang bilden die Speisen,
2 resp. 2)4 Stunden brau.
c;en:
gebratener Truthahn, aebra
tens Gans, Lammfleisch, in den
Hülsen gekochte Bohnen. Hühner
jrikassce, Austern. Zu den schwer
verdaulichen Spei'en gehören fol
gende, die drei Stunden gebrau
chen: geschmortes Hanimelfleisch, ro
ber Schinken, Beefsteak, Uuchen. Z'2
stunden brauchen: gebratenes
Schweinefleisch, alter use, frische
Bratwurst, eingekalzenes Rindkleisch,
gekochte Kartoffeln, frilckeZ Weizen'
brot. gekochter Weißkohl. 4 Stim
den: ' gelocktes und gebra!eeZ Ge.
ilügel, Kalbsbraten, Hainmelbra
teu. -'l Stunden: ,qekochtrS ' zar
lc; Ha!I!!!,il'l'!'ck.
?W'lci'ck U!!ö Zzuerfrcnt.
X
I Der großeUnbkanilte
Kriminalroma vo
tMttftfH44-
((5. ZZortsetzung.) '
Fünfte Kavitek.
Hartmann hatte, nachdem er nuZlund um. dann Uat tt ihn koriit!
dcm Garten feines ObcimZ alllcklicb
entkommen war. in aufgeregter Eile
seinen Weg direkt nach feiner, in ei.
ner der belebiesien Straken der
Stadt gelegenen Wobnuna aenommkn.
Dort angekommen, suchte er sein!
furchtbaren Aufregung Herr zu wer.
den, aber lange obne Erkola. Das
Entsetzen über daö grauenvolle Wer
brechen lick seine Nerven nicht anr
Ruhe kommen; der Kopf brannte
ihm wie im Fieber.
Zunächst behielt der Schmeri über
wen ueivllii mnen i0D eines veims
. ,,. . . . f- .
,t)ic oeryano in lotn; bei vcm Be
(... rx j:c .!. r,lv
s.1. ,t ...t. . ' . . -
imvcu uw, q uocr oie umzillnoe.
die dabei mitgespielt haben mochten.
ktar zu werden, wurde er von Angst!
und Berzmeifluna erfüllt
Was konnte mit dem Morde be
zweckt sein? Wenn er , wenigsten
über die wirkliche Absicht jenes Do
minos eine stichhallige Vermutung ge
habt hätte; konnte es möglich sein.
oag er mit oem Mörder im Einver
nehmen gestanden hatte? Dann hätte
man es ohne Mci el daraus abaeje
hen gehabt, ihn. Hartmann, der Tat
zu verdächtigen. Aber ebensowohl
konnte der Unbekannte es dennoch ehr.
lich gemeint haben, und er nur zu
spat gekommen sein, das Verbrechen
zu verhüten.
Wer die Schuldigen waren, konnte
er. wohl ahnen ober auch nur
ahnen, öenn er wurde niemals, das
wußte er nur zu gut. auch nur mit
einem Schein von Beweis, sie der
Tat bezichtigen können. Er hatte
ihre Ränke und Schlauheit genugsam
kennen gelernt. Wie sie es verstanden
hatten, aus seinen Oheim einen so
großen Einfluß zu gewinnen, daß er Das war alfo jener Domino ge
ihnen blindlings vertraute und um Wesen! Und er hatte dem Manne
ihretwillen seinen Neffen 'haßte, so beinahe unrecht getan; denn jetzt
wurden sie sich auch jetzt in der Weise
vorgesehen haben, daß' sich kein Ver-
dacht und Beweismittel gegen sie rich-
ten konnte. Es war auch nickt die
geringste Aussicht ' vorhanden, daß
man seinen Worten vor Gerichts
Glauben schenken würde, vielmehr
mußte er. wenn er der Wahrheit ge-
maß alles denchttte, selbst des moi
des sehr verdächtig Erscheinen. Das
Zerwürfnis mit seinem Onkel konnte.
ja mußte als Motiv der Tat anze-
sehen werden, und ob zener Fremde.
der Domino, der allein seine U
schuld beweisen konnte, für ihn ein-
treten wurde, war mehr als frag-
lich,
O, die Mörder hatten sich die Sa-
chc mit teuflischer Schlauheit überlegt.
Sicherlich wäre er einem schrecklichen
Schicksal nicht entronnen, wenn.er t
der Verdacht bei so scheinbar hanv-
greiflichen Beweisen, sich auf ihn ge-
lenkt.
Aber war er denn ietzi sicher?
Nein, aber es blieb ihm doch einige
Zeit, um mit sich zu Nate zu gehen.
wie er lich gegen seine Feinde fchut-
zen könne, und die Mörder seines
Oheims zur Verantwortung zu ziehen
waren.
Doch es vergingen die Nacht und
der solgende Morgen, ohne daß ir
nach der einen oder andern Seite zu
einem Entschluß gekommen wäre. Erst
sehr spat dachte er daran, den Mas:
lenanzug, dcn er noch immer auf dem
Leibe hatte, mit anderen Kleidern zu
vertauschen. Als dies geschehen.
packte er die Kleidungsstücke, deren er
uch entledigte, zu einem Bündel zu
fammen. und schob dieses, ohne sich fühlte seine Ruhe und Beson
über den Grund selbst klar , zu sein, enheit wiederkehren und faßte jetzt
tu einen der verborgensten Winke! des itaf,.;(0 s;l ,n;
Schrankes.
Gegen Mittag klopfte es an feiner
Tür. Er. erschrak dabei so sehr, daß
er erst nach einer Weile die übliche
Aufforderung zum Eintreten geben.
konnte.
Es war Frau Grieben, die Zim-
Frau blickte, deren Augen aoer zetzt
. ur ..;v i c. rr
ciacst viuauiua ver -üCjvtciiui öcj
ten.
.Sie sind ja heute nicht zum Früh-
stück heruntergekommen," sagte sie;
.was bedeutet denn das, Herr Hart
mann? Es fehlt Ihnen doch hoffent-
lich nichts?"
Hartmann suchte sich zu fassen und
ein ruhiges Gesicht zuneigen. Jetzt
nur keine neugierige Fragen beant-
Worten müssen. '
Nein, nein, nur mein Kopf ist et-
was schwer. Sie wissen ja
.Ich werde 'Ihnen einen starken
Kaffee machen,' fuhr diese ahnungs-
tl fort. .Uebrigcns. ist hier ein Brief
für Sie, den eben ein 5tind bei mir
abgegeben hat.'
.Ein Brief?' enlfuhr es Hart-
mann, während er . hastig Zugriff,
.Bon wem? Ein Kino hat ihn abge-
geben? Welches Kind?'
.Ja, daö weiß ich nicht.' en.'zez.
n;ii Frau Grieben, über fein aufge-
rez!:s Gebaren erstaunt den Kopf
schüttelnd. ('S war ein ärmlich ge-
kleideieS Mädchen. dsS mir den SrZ
m-iocrmicicrm. em ceruiera axern vorübergehend betrachtet hatte. Xaä
zug h-b seine Brust, als er in das ltDiit edneiben wollte er in der
bekannte, freundliche Gesicht'der 'alten nnhnum ' zurücklassen: es sollte
Wilhelm Kranzhosf.
t
iohoe jede weitere Erklärung einhän
diäte. ,
F,artmann httUt htn Rr!,s m
auk dcn Tilck und klarrie auf die mit
der Schreibmaschine geschriebene
Adresse: .An Herrn Franz Hart,
min. Nreitki'irak? 84. bi,r."
I Kr Ziörte nickt mehr nk rtrmi
Grieben, die noch allerlei Fragen an
ihn richtete, sondern blickte erst fluch
tia ans. als er vernabm. wie sie. firfi
s entfernend, ziemlich geräuschvoll die
iiir Sinter iick icklok.
Mechanisch schnitt er endlich den
Umschlag auf und entfaltete das
Tcbreiben. Aucki ledteres war mit
: f. 1 : ' . .. r. . .
oer Sazreibmasckine ac ertmt. ti
I .p-i-'--a-i
zeigte leme Anrede und lautele m
I . 17
kurz:
, . Sie haben Ihre Sache schlech
gemacht. Ich kann Ihnen jetzt nur
raten, schleunigst die Stadt zu ver
lassen und überhaupt auf Ihre
Lllleryell oeoami zu zein, oq man
Sie jetzt schon behördlicherseits in
dringendem Berdacht hat, der Ta
. ter. zu sein! Verlassen Sie sich
nicht aus mein Zeugnis ich
kann nichts für Sie tun. Wenn
Sie es dahin kommen lassen, daß
iman Sie verhaftet, so sind Sie
verloren!
??. Hölcher,
Hartmann flimmerte es vor den
Augen. Er mußte das Schreiben
wieicholt lesen, bevor er begriff, daß
keine Täuschung möglich war. Zuletzt
Neben seine Augen auf dem Ramen
6 Hoicyer ya nen.
Ho'lcher? Hölcher?" fragte er sich
aufgeregt Ter Name war ihm
gänzlich unbekannt. Mochte er noch
so sehr seinen Geist zermartern, es
kam ihn keine Erinne.ung. ob Uno
wo er wu jcyon geyort haoe.
konnte wohl kaum mehr ein Zweifel
darüber herrschen, daß er es ehrlich
meinte. Diese Warnung hätte er
tedensalls unterlassen, wenn iym dar
um zu tu.n gewesen wäre, ihm zu
Ichaden.
Und doch, warum hüllte er sich so
tu bunten kZarum we,acr!e er u.
! offen Zeugnis für ihn abzulegen, wenn
er der Gerechtigkeit dienen wollte?
Hatte er es nicht in der Hand, die
Mörder zu überführen? Mit die-
sen Fragen quälte Hartmann sich ver-
geiZlich od.
.Ich konnte ihn nut bleiern Bne??,
der seinen Namen enthält, wohl zwin-
gen. vor dem Nichter zu bekennen.
was er weiß," dachte er, aber gleich
daraus verwarf er dicc Absicht wie
oer. er ,Name allem rannte iym
ocnnocy map nutzen. Mr wugte. oo
es nicht bloß ein fingierter war? Und
wenn auch nicht wurde das Ge
richt den Träge? desselben ausiinden?
Würde , es ihm überhaupt soSie!
Glauben schenken, daß es sich herbei
ließ, nach dem Unbekannten zu for
schen?
Je mehr er nachgrübelte, um so
überzeugender drängte sich ihm der
Glaube auf, daß er im eignen In-
tercsse nichts anderes tun konnte, als
dem Rate des geheimnisvollen Frem
den zu folgen. Vor allen Dingen
mußte er frei bleiben, wenn ihm dar-
an gelegen war, daß das Verbrechen
an seinem Oheim einst durch ihn sei
ne Sühne fand.
Endlich ging er mit Eiter daran.
seine' notwendigste und wertvollste
Habe zusammenzupacken.
,Es muß sein, gestand er sich,
11111 LltiLl. ULL'Li.lLULiLU U Ll. XUIIUW I
erforderlichen Schritte ins Auge.
Er entwarf zwei Briefe, wovon der
eine an den Ehf der Firma gerich-
tet war. wo er' bis jetzt als Buch.
Halter beschäftig gewesen es
wurde ihm sehr leicht, die Stellung
auszusagen, da er sie immer nur als
au Grieben über den tatsächlichen
. - , J
runö seines AnschwiNdens ansUa
ren.
Danach kleidete er sich an, um sei-
nem Freunde Karl Hochfelo, bevor er
abreiste, noch einen letzten Besuch ab.
zustatten. Er hatte die Absicht, sich
diefem Freunde anzuvertrauen, diel-
leicht, daß er ihm aua) in gewissem
Sinne behilflich sein könnte,
Auf der Straße siel es ihm aus.
daß die Leute an verschiedenen Stel
len in kleinen Gruppen zusammen-
standen und mit sichtlichem Interesse
ein .Eztrablatt", welches von einem
jungen Burschen ausgerusen wurde,
kauften und lasen. '
.Extrablatt! Eztrablaltl' ertönte
der Ruf pllich auch in seiner un-
mittelbaren' Nähe;. gleichzeitig wurde
ihm daS bedruckte Papier in sehr
aufdringlicher Weise entgegengehal.
ten.
Eine dumpfe Ahnung veranlaßte
ihn, nach dem Targereichien zu grei
ftn. Er entrichleie den geforderim
Nickel uns enjfabtete.donn hastig das
Büilt. ' f
Da -7 da stand eö! .Grauenvoll
leS Werbrechen! August Dorne
mann von einem Unbekannte? kr
mordet!"
Es war Hartmann unmöglich, die
Sensationsnachricht in ihrem Zusam
menhanz zu- lesen. Woran er diö jctz!
noch nicht gedacht, nämlich, daß dai
Verbrechen die Bürgerschaft in Aufre
gung versetze würde, daZ ließ ihn
neuerdings erschrecken.
Mit scheuer Aufregung blickte n
um sich, und da sah er anch schon
ein paar stechende Äugen auf sich ge.
richtet. Er 'wunderte sich anfänglich
nicht darüber, war es ihm doch, als
habe er erwartet, beobachtet zii wer.
den.
Aber plötzlich fiel ihm in, daß der
Mann zur Polizei gehören könne. Bei
diefem Gedanken befiel ihn ein Zit
tcrn, er fühlte den Drang, seine
schritte zu befchlcunigen.doch bezwäng
er sich gewaltsam.
.Nur ruhig bleiben! Nicht auffal
len!" sprach er zu sich selbst. Unter
allen Umständen mußte er seine
Kaltblütigkeit bewahren. Er beherrsch
te sich soweit, daß er sich nicht ehe,
nach dem verdächtigen Menschen um
sah, bis er am Ende der Straße w
gelangt war.
Da aber mußte er sich eingestehen,
daß er wirklich verfolgt wurde.
War es denn möglich, daß er schon
von der Polizei beobachtet wurde?!
Großer Gott, dann war er ja ver
lor'en! Denn wenn der Mann da
hinter ihm die Aufgabe hatte, ihn
nicht aus 'den Augen zu lassen, wie
würde er nachher ungesehen zur Bahn ,
kommen! Wenn er schon verdächtig
war, so würde man ihn am Bahn
Hose gewiß verhaften. Es geschah ja
oft, daß eine von der Polizei beob
achiete Persönlichkeit noch im letzten
Augenblick vor der Absähet seslgenom
mcn wurde.
Endlich blieb Hartmarm vor dem
Schauscnsier eines Buchhändlers jie-
hen und stellte sich, als musterte er
angelegentlichst die ausgelegten Wer
!e. In Wirklichkeit aber konzen-
triertcn sich alle Gedanken darauf, wie
er sich feinem Beobachter entziehen
könne.
Seine ursprüngliche Absicht, Karl
Hochselö zu besuchen, hatte er ausgc-
geben. Der Freund sollte durch ihn
nicht in . Ungelcgenheiten kommen,
nenn cs ihm später gelang, doch noch
zu entkommen.
Mit einem Gesühl schmerzlicher
Wchmut dachte er dabei auch an Eli
se, aber gerade weil er gemerkt halte,
daß das Mädchen onjing, Einfluß
auf ,hn zu gewinnen, war es jeden
saus gut, wenn er sie nicht mcyr lag.
So würde er mit der Vergangenheit
gänzlich abgeschlossen haben und ein
anderes Leden beginnen.
Ein anderes Leden? Ja, wenn
man iym nicht im letzten AugenLt,a
noch, dcn Weg dazu cköschnitt. Er-
hreclcn vernahm er pwtzlich sich na-
hernde Schritte hinter sich. Das muß-
te sein Verfolger sein! Aber nein,
der Mann kam wohl bis dicht an ihn
heran, ging dann aber mit gleichmä
ßigen Schritten weiter. Doch nun!
Rein, auch dieser ging vorüber. Mit
einer plötzlichen Bcwegung wandte'
Hartmann sich um. . Da erblickte er
dcn Mann etwas weiter ebenfalls on
einem Schaufenster stehen; er wartete
offenbar auf das weitere, was Hart
mann tun würde.
Dieser entschloß sich, jetzt wieder
heimzugehen, es würde und mußte sich
doch ein Mittel finden, die Aufmcrk
famkeit des Geheimpolizisten von sich
abzulenken.
Vor einem größeren Hotel ge
wahrte Hartmann einen auf und ab
gehenden Gepäckträger, und dies erin
ncrie ihn daran, daß er die Absicht
gehabt hatte, sich einen solchen nach
seiner Wohnung zu bestellen, um sich
von ihm seine Koffer zur Bahn brin-
gen zu lassen. Wie er den Mann, nä
her ins Auge jaßte, kam ihm aus ein
mal ein verwegener Gedanke. Der
Gepäckträger hatte seine, Hartmanns,
Figur, und sogar das Gesicht des
selben, mit dem schwarzen Schnurr
bart glich dem seinigen. Ah, wenn
man ihn wie einen Verbrecher be
handelte, so sollte ihn auch ein Gau
nersinich aus der Verlegenheit hel
fen. .Sind Sie frei?" -wandle er sich
kurz entschlossen an den Vepäckirä-
ger. . .
Jawohl, Herr.' lautete öie Änt.
wort.
.Wollen Sie sich dann binnen ei-
ner halben Stunde in meiner Woh
nung einfinden? Sie sollen mir eint
es Gepäck zu Bahn bringen."
" . ' f ir! .
isewlzz. icy rociot punnnq m
Ihnen fein, Herr. Wollen Sie mir
Ihre Adresse geben?"
.Breiiesiraße 34. Mein Name -
Hartmann."
.Schön, Sie können sich auf wich
verlassen, Herr Hartmann." '
Damit haiit Hartmann seinen
Plan schon eingeleitet. Er ging jetzt
geradenwegs nach Hause, wo er sich
sofort daran gab, die Vorbereitungen
zur Abreise zu treffen.
Der Gepäckträger traf, w er nr.
sprechen hatte, pünktlich ein. Hart
mann belud ihn mit zwei schon zu
recht sielendm Handkossern, bekleidet,
sich dann wieder, wie vorher, mit ei
nem weiifaltizcn Mantel, setzte sei
nen SchlapptzIt auf und- nahm t-tn
lock.
QfPifttyn 1404
Zcitnngbviipicr u; ?n'akichl..
Gleichzeitig in den Ver. Staaten
und in England wird on der Au
beutung eines neuen Verfahrens g
arbeitet, Zeitiingspapicr aus Säir
mehl herzustellen. Eine oder zwei
Zeitungen sollen Bereits Papier aus
Sägemehl zum Teil benutzen. Im
übrigen ist die Sache noch nicht g',iiz
über das Lerfuchs-Stadium hinauö,
und man erwartet noch weitere Vcr
besserungen. Wenn sich der e'ue Prozcß gcnü
gend bewährt, so würde? dies unter
dcn mannigfachen Rollen, welche das
Sägemehl in unseren Tagen schon zu
spielen berufen wordcn ist, eine der
interessantesten und bedeutsamsten
sein. Wie männiglich ' bekannt,
herrscht allenthalben ein empfindlicher
Mangel an ' Zcitungs-Druckpapicr,
und die Preise sind sehr hoch und
können jederzeit, mit behördlicher Ge
nehmigung, noch höher angesetzt wer
dcn. Die Ezistcnz vieler kleiner Zei
hingen ist wegen , der . Papierpreise
schwer bedroht, und manche sind des
sentwcgcn schon an die Wand gedrückt
worden! ,
Ein brauchbares Papier aus Sä
gemehl mag in diesen und noch in an
deren Beziehungen als Retter in der
Not kommen. Höffen wir das beste,
.:. Jij.i . ...:;.
nocr juoein nur iiiuji zu, imy- .it.
dankbarsten Gegenden zum Ausbrin
gen ungeheurer Mengen dicgenen
Sägemehls für diesen und sonstigen
Gebrauch dürften die Urwälder , de
amerikanischen Nöroweslcns sein, f
vorläufig noch.
"Die Pennsylvania Railroao
beschäftigt außerhalb ihrer Bureaur
8354 Frauen und Mädchen. Und
Pennsylvania fehlt noch immer in der
Reihe der Staaten, die das Frauen
stimmrecht anerkennen.
ttlassifizZerte ZlnzcZgen!
Hanchnterin gesucht,
(besucht Frau in den fünfziger
Jaliren als Haushälterin bei alte,
reut Mann, giites Heim. Nachzu
fraaen unter W. H Lmaba Tri
biine. 04 MS
fir,r..jr,. , op.f..,- : ,
l,vi:im;l. v.iiul 1- '.nui't ml ti
fahrcncs Mädchen oder rüstige Frau,
für den , Sanshakk. Guter Lobn;
daucriibe 2kihv.v keine Wäsche.
Martin Luther Scminorn, &S40
immer Str.. Lincola, Nesr. .
.
Achtung! v Achtung!
Wir revarieren und polieren alle
Sarten Möbel und flechten Nok'r.
stähle. Adolph iiaraiis, 2910 Far
nain Straße. Tel. Harncy 1002.
i . 23. IS
Zu vermieten: Schotte möblierte
Zimmer, mitder obne guter ost;
Zinuner für. AkSar.Bcn Besucher
zu nuisngeu Preisen. Kinder sind
kein Hindernis. P?rau Elara Neu
mann, 2717 stidlicko 15, Straße.
10 1 1-18
f 5llst und Logi.
Das prriswiirdigste Essen Lei Peter
'RumV. Teutsche Küche. 1503
Dodge Straße. 2, Stock. jtf
Glück bringende Tranringe bei Bro
dcgaards. !L. und Douglas Str.
Ford Automobile zu verkaufen. .
Fords umgetauscht; neue und ge
brauchte Fords zu dcrkai'fen: Ford
5larosscricn, Tourina und Roadster,
Händler sür den Nelsey Ttrcam
Line Bod!,". Wir machen Jl?re alte
Ford neu. Ears cvcn Bar oder
aui.Tcil.l,luna. Alle Auto?, rneiw.
NI
scy naraniiert., Sol. S. Koldstrom
nenn i.J ii...t.
Co.. 2SG7 Fariiam
traße. Har
neq GölG.
1045.18
A-to-Tires.
Neue Tircs zum Halben Preis
Ford Schläuche $2.38.
30 bei 3 Nepublic TircI'?!).7ö.
30 bei 312 MeGrow $13.25.
32 bei 3 McGraw, Nonskid, 15.7!
Naimans' Tire Jobbers,
1721 Eummg Straße.
tf.
Kopfkissen und Matratzen.
Omaha Pillow Co. -Federn oe
reinigt und umgearbeitet in neue
federdichte Ziechen. 1907 Eumina
Str., Tel. Douglas 2167. tf
, Detektivs.
James Allen. 312 S?erin
Vllg. Beweise erlangt in Kriminal,
und Zivilfällen. Alles streng ve?7
traulich. Tel. Tyler 113. Woh.
nung, Douglas 02. .tf
Neliable Tetectide Burean,
Railwny Exchange Bnilding
i5. und Harnen Ctras'.?
Beweise geliefert. Wir enaaaiercn
zuderlasiige" Gebeimvolizisten Z-n,.
Phone TouglaS 2056, Omaha. Neb.
104.JS
NcktrischeS.
Gebrauchte elektrikm, !nf.m
Tel. Douglas 2019. , Le Bron'ö
rffl, HG Süd 13. Str.
Advokaten.
H Äscher, deutscher Neckta7,mii
und Vliiox. RrnniaftA r,u
Zwuner 1413 JJsrtf National Bank
'wie;;?4, M'iicÜ ?a.ttil !?:
ptiurnnj,