rimiÄUfcj MU.-f- Jrrfat-iFl 1 W 14 -TSrWV ST JkVftmJ4t4llW'J V!- j-ka-tA iHÜMKgSsöis IK-.tiM&JVlhir twfk jtJ)S'J.a&'V.'- ctte 3-TägIiche Omaha Tribüne-Samstag, den 1-1. September 1918.' . , tfiüwtt'Mw. ) Aus wn Staate Nebraskal I Frankreich drrwundet. , Beatrieo, Ske&r., 14. Sept.-Gc nuifj einer liier clngctroffencn ?!ach richt, wurde William Wood von Tcwitt auf den Schlachtfeldem in Frankreich verwundet. 2,559 NcgZstrlrrnngen i Bnsfalo tfo,in,. Kearncy. Hielt, 14. Sept. In Bufsalo Count haben sich 2,559 miNtärPslichtige Männer im Wer van 18 bis 43 Iahren registriert; etwa 200 weniger, als vorher abge. schätzt worden waren. ; ttrand Island Fair. Grand Island, Neb.. 13. Sept. Die hiesige Ccuntyfair zieht große ' Vcslichcrmasferc an. Pershingtag wurde in besonderer Weise gefeiert. Ter Landwehrvcrein hat $35 aus seine Kantine zu Ehren des Gene rals an das Rote Kreuz Beigesteuert. Hat si 5fjne im Krieg. Grand Island, Nebr.. 13. Sept. Die Witwe Lillie Bath von hier hat 6 Söhne im Kriege: drei an fccre Familien, Deutsche, haben vier Söhne im Kriege: Louis Weinberg, Peter P. Peters und Hans Runge. Ueber ein Tugend Familien in Hall County habm je drei Söhne im . Kriege. John Rahmond gestorben. ' Veatrice, S!cbr.. 14. Sept. John Naymo-.d, ter vor einigen Wochen von Savannah, Ill, hier, bcr gekommen, um seine Mutter zu besuchen, starb gestern hier am Typhus, im Wer von 36 Jahren. Er war in Illi?cis im Zcitungs geschaft seit dre' Jahren tätig. Der Verstorbene inteIöbt seine Witwe. Beschmiere b'.eschäftshaus mit gel' bcr-Farbe. Norfolk Nebe, 14. Sept. Das Gebäude der Neiraska Metal and Iron Company, wurde Freitag Nacht von Unbekannten mit gelber Farbe beschmiert imd auf die Fen ster wurde das Wort Slacker" ge. schrieben. Die Eigentümer behaup ten, daß ihre Kokurrenten diese Methode gebrauchen, um ihr Ge schüft zu ruinieren. Havelock soll Luftschiff-Fabrik erljal tt. . Lincoln. Ncbr.. 14. Sept. Die Hebb MotorL Company, welche so tben ihre neue Fabrikanlage in Havelock fertig gestellt, bat der Re bierung die Offerte unterbreitet, ihre neue Fabrik zur .Herstellung von Aeroplanen zur Verfügung zu stel Ie,n Wie es hcikt. soll die Negierung dem Anerbieten günstig gesinnt sein. Havelock wird ini.k,cr mehr zu einer Fabriksstadt Be! Autounfall dnletzt. Fremont, Ncbr., 14 Sept. John Hinze, Vormann des Northwestern Nundhauscs, befindet sich in schwer verletztem Zrstaüde im Hospital. Er erhielt die Verletzungen bei einem Autounglück, welches sich gestern Abend sechs Meilen von hier er eignete. Frau Hinze und C. H Spiker, die sich ebenfalls in der Car befanden, wurden ebenfalls verletzt. Unter den Trümmern der Car wurden neun Quarts Schnaps gerunden. ' - Persljiog'S Scnweftern und Sohn Ehrengäste des Conntry Mub. Lincoln, Ncbr., 14. Sept. Frau D- M. Butle? und Frl. May Perfh. mg, Schwestern von General John I. Perfliing, und Warren Pershing, der Sohn des l?!.nerals, waren ge stern Mend die Ebrcngäste bei einem Tinner des Country Club, welches zu Ehrm deö 53. Geburtstages deö Generals aegcb.n wurde., Viele Freunde, die General Pershing näher kennen von der Zeit, da cr hier gewohnt, waren anwesend.. Wegen Nichtregistnerens bestraft. Chadron, N,'5r.. 14. Sept. Frcd Taylor bckmte sich im hiefi gen Bundesgericht für schuldig, sich nicht registriert zu haben. Er wurde für drei Stunden der Obhut des Marschall Wright übergeben. ,Tay. lor bat sich sr.''!willig zum Militär dienst gemeldet.- William Slade bekannte sich schul dig, die zwiscnenstaatlichen Handels, pesetze verletzt zu baben. Er wurde um $100 bestraft. Henry 23. Fallik rnufj innerhalb vier Monate eine Strafe von $200 lezahlen und ausserdem 43 Tage im Eountygefangnis verbringen. Charles I. Cifina erhielt 200 und Jmi'.es Nigls 3 Tage Ge Idnanis, weil sie Schnaps in deren besitz statten. Gerd- O H?2kl erhielt eine Strafe von $100, weil ex 12 Quarts Fem'rwas'er ?i;t, -?ii!ö hatte. JVfifi O. U IM bort latk 50 Cnorb des verpönten CMrantVS; i i! UVfiv n""' r.nd' .i '0 Tage,, Ätrri; im ffi-iu; 've'öi'anis Jcavr Aus Columbus. Zlebr. Colunlbus, N. k,r., 13. ' Sept. Auf den Aufruf des Provostmar schalls General Crowder's hin wer den am 19. September neun junge Männer aus Platte County in die mechanische Abteilung der Armee eintreten. Sie werden sich nach Manhattan, KansoS, begeben, wo sie ihre Ausbildung erhalten werden. Die folgenden jurgen Männer wer den 'aus diesem County zum Dienste einberufe:. : John Carle Pearson, Genoa: Philliv Alois Johnson, Colunlbus: William Ich. sen, Platte Centir: Clifford Price. St. Edwards: Walter Albers, Monroe; Garth Gore, Genoa: Corrie Hollin.?shcad Monroe; Noy Leon Motts. Columbus. Columbus hat General Persh. ing's Geburtstag in würdiger Weife gefeiert. Die Feier fand durch eine prächtige Feltvarade statt, an der alle patriotischen , Vereinigungen der Stadt teilnahmen. Es ivar ein eindrucksvoller Zug. Tarauf fand ein Redaktus in Shadh Lake statt. Vizg'Gouverneur Howard war dcr Festredner. , t, 5korrespo',dcnz ans 5!ansa. Garden City, gansas. 9. Sept. An die Omaha Tnbükie. Omaha, Nebraöka Werte Herren ! Da mein Abonnement auf Ihre geschätzte Zeitung abgelaufen ist, so ersuche ich Sie, keine Unterbrechung in der Zusendung dcs Blattes eintreten zu lassen, da ich Ihnen 'den Betrag diese Woche noch zusenden werde. Die Omaha Tribüne ist eine gute Zeiwng, die ich mit Vorliebe lese, und ich möchte nicht gerne ohne sie sein. Da ich nun einmal beim Schrei bm bin, so will ich einen kurzen Bericht über dit Landverhältnisse im südwestlichen Kansas beifügen und ich ersuche Sie. denselben in die Spalten der Tribüne einzurücken, denn ich bin ewiß. daß viele meiner Freunde gerne über jene Gegend hören möchten. Das Land im südwestlichen Kan sas ist so eben wie im Red River Tal in Nord-Dakota; man findet auf demselben keine Steine, wie auf den Ländereicn in Minnesota und cytv. ernt n iff ,,4 VIUU. ArLl llt MilV fruchtbar. Wüster findet man rn ei ner Tiefe von 25, 75 bis 10 Fuß. Das 5klima ist milde und gesund. Der Preis dcs Landes beträgt von $12 bis 25 per Acker. Bei Ma rienthal kann nion in einem Um kreife von 15 bis 20 Meilen fchr utcs Farmland, in der Nahe der Eisenbahn gelegen, für sehr Im gen Preis kaufen und braucht nur nne kleine Anzahlung zu machen; der Nc,t auf lange Zeit zu 6 Pro zent Zinsen. Die Gegend ist hier für eine deutsche Ansiedelung wie geschaffen und ich lade meine Freunde ein, nch die Gegend ein mal zu besehen. Mit Kirchen und Schulen ist d,cse Gegend wohl ver sehen und deutsche Farmer, welche noch gutes und billiges Land wun schen, finden hier eine gute Gele, genheit. Ich hatte früher in Nord Dakota getarnt und vor vier Jm ren kam ich nach dein südwestlichen Kansas. trotzdem mir manche von meinen deutschmssischcn Landsleu tcn -davon abgeraten hatten. Diese aber haben nur gehört, was die hie sigen großen Vichbefttzer in die Welt posaunen, daß das Land nicht gut sei, da es keinen Regen gäbe, daß man da verhungern müßte, und viele solcher Unwahrheiten niehr. nur um das Land für ihre groben Vieh Herden selbst behalten zu können. Ich habe aber aus eigener Erfahrung flemiidm, dak das Land nur guter Bearbeitung bedars und oah der Regen genügend sei, um er. eragreiche Ernten zu sichern. Wie es hier die meisten Farmer treiben, könne auf keinen! Lande etwas ge deihen. Alle, fürn bis sechs Jahre einmal umgepsliigt und das Un kraut stebt so dick, wie Haare am Hund. Aber wo Unkraut ivächst, da wächst auch Getreide. Wenn daS Land hier so gut bearbeitet würde, wie in Jjjoa und Minnesota, so würde es auch hier alljährlich reich, liche Ernten geben. Alle, die hierher kommen und Land kaufen, erhalte ihre Neisekos!?n zurückbezahlt. Ich bin kein Lanoagt, bloß ein Far mcr; aber ich möite gerne, daß die Gebend mehr mit Deutschen und Teutsch Nußländer'i besiedelt oerd. Ich bin gerne bereit, nähere Aus kirnst zu erteiln. Man schreibe aii ' Louis Niizel, . ' Garden CSiln, KansaS. Den allen Sp'.,'ch Wenn die Henne Uali tov dem Habn. die Frau redet tec hm Mann, w i wein die Heime fdu'n, d'c Fimii mit PtncuT eitlen früget i'urficit. Yrd-.' üiucr. fiiartlnt f-n inlr- Valtt'nich 'Js.i-'-r'.'d: i-rftiteü n'i'k i.-it. , j Q wie es 'jetzt in der eigentlich hätten wir die Fahrt von Semendria auf der Donau machen sl len. Der schwere, zähe Nebel aber ließ die Schiffe nicht vorwärts kommen. Da rum blieb uns schließlich nichts anderc! übrig als dieses Marterwerkzeug, da! man Eisenbahn nennt. Ein gutes Stück hinter Mitternacht fuhr unser Zug in die Starion ein. Im wer dasselbe Bild: ein Geschiebe und Gedränge müder, abgerissener feldgrauer Soldaten, kin Vorwärtshasten ilgmd einem Ziele zu, lautlos und stumpf. Nur das Tappen und Schlürfen der v!e len Schritte hört man. Wenige Later nen brennen. Und das macht alles noch unwahrscheinlicher und schattenhafter. Aus dem Gepäckwagen trug man ein paar schwere Särge. Von der Balkan fron her kamen sie und wurden weiter geschafft nach Deutschen.. Nach den langen grauen Tagen ein Morgen voll Sonnenschein. Ei Mor gen zwar, der ausgefüllt war mit Be' luchen beim Generalgouvcrneur von Serbien und beiden obersten Behörden. , Ueberall war der Empfang herzlich.' Und dann also Belgrad. Ich stellte mir Gott mag wissen warum im mer etwas Hübsches darunter vor. Breite Plätze mit Fontänen u 'Denkmälern, weiße, zierliche Villen '.n , üblich üppigen Gärten. Ein stolzes Königsschloß mit Kaskaden und Park, schöne Frauen und überall lühnex Ehrgeiz, ein Streben zur Höhe. . , Nun ober war dieses Belarad anders. als ich es mir erdacht. Zine Prcvinz iaoi mit ein paar großen Gcbauven. Und sonst' langweiligen Straßen und kleinen Häusern und nur wenige Gär re. Siraßen mit rasselndem. Siraßen Pflaster und niedrige, zierlose Häuser selbst auf dem Hauptplak Terazie. . , Unmittelbar vor dein " Kriege stand Belgrad in einer Zeit gewaltigen Wachs tums. Als aber die Kanonen über die Donau brüllten, hörten natürlich die Bauarbeiien auf und stehen stither still. Die vielen halbfertigen Häuser, . die langsam verwittern, und die Neubau ien iitti den vulass,rut Gelüstes tu wecken überall den Eindruck des Werfalls und des Unvollendeten. Durch die Be schießung hat Belgrad mehr gelijten, als man jetzt auf den ersten Blick wahr nimmt. Viel Schaden ist in der. legten zwei Jahren wieder ausgebessert worden, viel ist auch nicht so offenkundig, weil die meisten , Treffer durch die Dächer dcr Häuser gingen und oft ein einziger Schuß ein Haus vollständig verwüstete. Nur die Grundmauern blieben stehen. Man schloß dann die Läden oder ver nagelte die leeren Fensterlöcher mit L .-et lern, so daß man T;eute der Straße nicht mehr viel, anmerkt. Durch die Spaßen geht das Leben des Alltags. Die serbifche, Bevölkerung ist in großer Zahl wieder zurückgekehrt. Dazu kommen' jetzt noch die Uniformen der Oesterreicher, Ungarn und Deut schen, auch russis5 und' italienische Kriegsgefangene steht man. Elektrische Straßenbahnen gleiten hin und her, Wagen mit magern .,iegspferden rat lern über, das 'holperige Pflaster, ein paar wenige Automobile der höchsten Beamten... Früher m.g die Stadt wohl etwas and rs ausgeschaut haben; vornehm aber kann sie auch da nicht ge wefen sein. ' - -- Beim Anblick des königlichen Schlos ses wird die Erinnerung wach an das traurige Ende des jungen Königs Ale ( zander und der Königin Trag, Wie, ein schwüler Roman war das Liebe, Leidmschaft. Verbrechen. Schon . bei Königs Heirat mit dcr Bllrgcrsfrau Maschin war etwas Außergewöhnliches, dann die Täuschung des ganzen Volkes mit der Hoffnung auf den Thronfolger. Ein unentwirrbares Netz. von Jntrigen und Verrat. Vom Ende der Tragödie erzählte mir einer, der es aus dcr Nähe miterlebte. ..,.Ter König wurde von vielen Seiten gewarnt, selbst die fremden Bot schafter nahmen sich seiner ern Er ber vertraute dcr Armee. Wohl war die Armee treu. In der Hand dcr Offiziere aber, der Verschwörer, wurde sie zum willenlosen Werkzeug. Ein paar lange, qualvolle Tage müssen es gewesen sein. Im letzten Äugenblick entschloß sich der König zur Flucht -ein Wagen, ein Boot sollten ihn fortbringen da war es zu spät. Wagen und Boot waren verschwunden. Und die Nackt kam. Das Königsfchloß wurde leer. Nur ein Ge neras blieb dem König treu. Die Mör der schlichen durch die Gänge und Zim mer. '' Bald darauf rief ein Offizier aus die Straße: .Es ist geschehen!" Auf der Straße stand die Garniion. zu einer Nachtübung aufgeboten. Die Soldatm wußten nicht, was geschehen war. Muß ten nickt, daß man den letzten Obren; vitch ermordet. Jene? Köniaslchloß ist verschwunden.. Kein Stein ist mehr zurückgeblieken. Dunkle, ernste Tannen wachsen jetzt an .der Stelle, umschließen einen mageren Rasenplatz. Als wir auf dem ungepflegten Wege borübergingen, flogen aus den Tannen ein paar graue Tauben auf. Auf dem herbsidürren Rasen weideten zwei Schafe. ' ' Nur ein paar Schritte oberhalb des Tannenkranzes steh! er alte Konak. Eil. gelber, reich erzielter Steinbau rc't Menschenfiauren und Löwen und Adlern: ein schönes Hau, wenn auch etwas bescheiden, für die Wohnung eines König'. Die österreichischen und deutschen Giapz!? haben ibln tcü zug-ietzt, sch,l!!p!N d. Dich vrt die :vMtxHd IWn t-n va riß :! h'r 2u3nbe der in.t i,f. Lsn den Möbel? i't nick:d j .',!"'',,;,'' v-W'V )'.r,y ,''',":? G' i'iiii'W'rraü; ' " iirrt! f'-,,,,",'.! i,i iÄiiäiJäto Seigrab serbischen Hauptstadt aussieht, von H F. kurz. mehr zu schcn. Haufen von Schutt und Scherben liegen am Boden. Die Tape len sind zerfetzt, die Türen fehlen. Ver kohltes Holz liegt noch 'da und dort und erfüllt die Luft mit widerlichem Brand geruch. Kaum erraten kann man noch den ur sprünglichen Zweck der Näume. Salon, Mustkzimmer, Eßz!n,mer, mehre Schlafräume, ein Badezimmer. Der Thronsaal ist in eirt Kirche umgewan delt worden. Kanzel und Altar wurden von den Truppen erstellt. Den Fuß boden bedecken Breiter, um das Parkett zu schützen. Eine , kleine Kapelle ist im oberen Stockwerk. Und das ist merkwürdiger weise der einzige Raum, den die feind lichen Granaten verschont haben. Eine ganz kleine Kapelle, nur ein paar Bänke, ein Beichtstuhl, eine kleine Kanzel; die Decke eine hochgewölbte Kuppel, bunte Fensterscheiben, bemalte Wände, braunes, geschnitztes Holz. Auch bis hierher dringt der Brand und Modergeruch, der das ganze Schloß ' erfüllt. Eine fiiisterbrlltende Traurig kcit erfüllt den kleinen Raum vom Fuß . boden bis zur Decke, ein düsteres Un behagen. Ueberall scheinen im bleichen DLmmerschein Schatten aufzusteigen, hin und her zu schweben wie welke, un frohe Gedanken.. . Wenn man aus den zerbrochenen Fenstern dcs Eßzimmers hinausschaut, sieht man auf die Dächer kleiner, un scheinbarer Häuser,, sieht rote, nüchterne Backsteinmauern, enge, schmutzige, Gas sen und darüber einen schweren grauen Wintethimmcl. Auf ihrer Flucht führten die Serben alle Kunstschätze und Sammlungen aus dem Museum mit sich. Unterwegs aber mußten sie vieles liegen fassen.- 'Dcn Hauptteil fanden tyt Heere der Oeste reicher und Deutschen später auf dem Amselfcld., l!cttn fand die Kisten im Morast, manche aufgcbrochc und durchwühlt, von Handen die nach Schätzen suchten. Vickes ging daber verloren, anderes wurde beschädigt. Der Rest wurde nach Belgrad zurückgebracht und wird vor läufig in einem leeren Hause verwahrt, weil das frühere Gebäude nur noch ein Trümmerhaufen ist. Die Leitung wurde einem Major übertragen, der sich in wahrhaft vorbildlicher Weise d ? gcfun denen Gegenstände aiinimmt. Jenes ein zelne Ding wird nach Fundort, Abstam mung und Kunstwcrt peinlich in Rcgi ster eingetragen und alles getan, daß die Sammlungen durch zweckmäßige Bc Handlung erhalten bleiben. Sogar aus eigenen Mitteln hat dcr Major nam hafte Summen ausgelegt für Werte, die doch dem Gegner gehören. In bessere Hände hätte diese Schätze wahr jjfi, nicht kommen, können. Auch aus den Sammlungen empor steigt, wie ein düsterer Schatten, die blu tige Geschichte dieses unglücklichen Lan des. Ein ganzes Zimmer ist angefüllt mit Fürstenklcidcrn, an die sich immer eine Tragödie knüpft. So findet man dort unter vielen an dem die Montur des Fürsten Michael Obrenowitfch, d:r einst im Dobschider park auf Anstiften Persidas. dcr Mutier des Königs Peter, ermordet wurde. Bis auf das durchlöcherte, blutige Hemd ist alles da; Zigarettentasche, Börse, Bist tenkarten, ein paar Rechnungen von Wien und London, fein Reisepaß. Wollte man die Geschichte dieser Klei der schreiben, könnte man Bände siillen mit dcn schaurigsten und spannendsten Romanen. ( 1 An einem klaren, kalten Sonntagmor gen fuhren wir zum, Kalemagdan hin aus. Kakrnegdan oder auf türkisch Kachmegdän, was Marktplatz heißt , der berühmte Park Belgrads und die vorgelagerte Festung, welche die Stadt gegen den Feind schützen soll, eine weit läusige Anlage von Mauern und Grä den. Kasematten, Kasernen und Löchern und Winkeln Mauern, die' teilweise noch aus den Zeiten der Römer stam men. Die Beschießung hat alles in Ruinen verwandelt. Zerschossen ist, das Gene ralstabsgebande, zerschossen die frühere 'Wohnung des Oberslkommandierenden Putnik, zerschossen die Magazine und Kasernen. Nur die römischen Funda 'mentc widerstanden dcn österreichischen und beuischen Granaten. Seist die gefürchteten o0 ,5er vermochten ikmcn nicht sg viel auznhaocii, wie dein andern Gemäuer. Ein Irrgarten voller malerischer Winkel, voll romantischer Bilder iit.die fer Kalemegdan, weniger feiner . Park anläge wegen, als wegen der vielen überraschenden Ausblicke auf die alten Festungswerke. Allerlei Sehenswürdigkeiten gibt cs. Da ist der Ne Äoiseturm der Fürchte nichtSturm , dem zwar die feindlichen Kugeln manckies- Loch gerissen haben. Tann das Römertor und der fast zwei hundert Meter tiefe Römerbrunncn. Und eine eigentümliche Kirche. Man snht von ihr nur ein kleines Stücklcin Turm mit duu Kreuz darauf. ÄllcZ anders ist im Erdboden verschwunden. Jetzt neigt sich das Stücklein Turm müde zur Seite und das Kreuz streckt klägliche Stumpfe gegen den Himmel. Lange standen wir auf dem böchsten Punkte dcs Kalcmegdan und schauten hinaus in das weite Land, das sich flach nd eben unter dem blauen Winterhini mel dehnte. Mächtig wie das Meer wirkte die Ebene auf des Auge. Leer und ver lassen breitet sie sich unter dem leeren Himmel auZ. Zu unseren iie lag in großes Bi rackcnlaacr. Italienische Gefangen? siai den in I,n,z-.i.' dichtgedrängten. Reiben. Jlir fchwerznut'ger (ztesang" dräng leise und verwehend bis zu uns herauf. Hinter dem Gefangenenlager aber sah man das Dortjolviettcl schwarze, aus gebrannte Häuser mit zersetzten Dächern, aus denen die' Sparren wie zerbrochenes Gerippe stehen. Ein einziges riesiges Trümmerfeld. Die Donau legt sich darum her wie ein brciteS blaues Band. Weit von dcr un endlichen Ebene cnin kommt die To nau. Kommt durch ein winterlich brau nes, gestorbenes Land, in dcm die kahlen Wälder gleich dunklen Flecken und Strei fen stehen. Unter dem Kaleinegdan ver einigt sie sich mit dcr Save. Eine meilcnlange Brücke führt hinüber nach Semlin. - ' . Semlin weiß schimmern das Gc mauer aus dem Blau des Himmels und der Ferne herüber. Von hier oben sieht eS aus wie eine morgenländische Mär chcnstadt. St)ll, verträumt und uuer. reichbar fern. ' Kein Leben regt sich drii Ibeii. .Wie ein Gebilde der Luft und der r, n.r,i ti- i-.:t, uncnviicycn wene jicyi 01c kveige ciuui aus, wie eine müde Wolke, die sich dort hinten am äußersten Rande des großen Landes für eine Weile niedergelassen, um zu ruhen. . Märchenhaft mutet auch die Brücke cni. Auf dünnen Spinnenbcincn überschreitet sie das glitzernde Wasser und lauft hin über ins flache brc.une Land hinein, mei lenweit.is sie sich gegen die schimmernde Stadt verliert. , jZum blauen Wasser unter uns ragen breit flache Inseln heraus; die Reihet infel, die Zigeimerinsel, die Kriegsinscl am Zusammenfluß von Donau und Savi!.' . ' Der ' schlanke, elegante Oberleutnant ies - hniinitcc aus ' die - Kriegsinsel. .-. Unsere Bataillone 74 und 84 v:: öliltctcn hier Er 'war dabei; damals. Nun erklärte er mir in allen, Einzelheiten den Ucbcr gang. Seine, Stimme und seine Worte klangen so düster und unglaubhaft im Anblick des 'tiefen Landes nd -des strah lcnden Hiinmels. Eine dunkle Brille gab seinem Gesicht , etwas , Geheimnisvolles. Unter der Brille hervor sickerten von einem Auge, das wohl vom Sonnenschein geblendet wurde, klare Tropfen, das an dere hatte cr bei jcncm lleuergangc ver loren. Und mm erzählte seine Stimme von jener Nacht uv von jenem Tag riistia, fast gleichgültig. Und sein schmales, hüb sches Gesicht lächelte. " ' . . . Die Serbe hielten wohl dii Uebcrgang für unmöglich. Auch auf un ferer Seite wußte man, daß die Aufgabe richt leicht war und lange, grllnmiche Vorbereitung brauchte nun, le facto, er gelang. Viele brave Soldaten kamen zogr dabei um,. Das Baiser ging hoch und die Nacht war , pechschwarz. Dort unten am Eisenbahndannn wurde beson ders heiß getämpft.. Wir konnten es von drüben sehen. Auf der Seite die Un fern, auf der andern die Serben. Nur der Damm lag dazwischen. Handgra naten warfen sie hiiillöer und herüber', den ganzen Tag. Ein paar Hundert von 'den Unsern ivaren es nur. Ihnen Hilfe zu bringen war am Tage unmöglich. Erst in der Nacht gelang es. Es war eine böse Arbeit. Besondeis. da die Serben wak rend unseres Äorbeieitungsschießeiis nicht antworteten, um den Stand ihrer Batte rien vor uns zu verbergen. Hätten nicht am zweiten Tage unsere Monitore von der Donau her ringegriffech - nun, wer Weiß . . . To wurden de facto die serbischen Kanonen von uns niederge kämpft. Unsere Infanterie breitete sich 'mehr und mehr dem Eisenbahndannn ei lang aus und kam so den feindlichen Stellungen in den Rücken ..." Weiter berichtete der Offizier von der' Flucht der Serben ans der Stadt, von ihrem letzten Widerstand au der Aöala h'ohe. , , y Dann fuhren wir wieder durch die Stadt, am alten Parlamentsgebäude vorbei. Auch an der großen neuen Skuptschina kamen wir vorbei. Ein Ban von impo uierender Höhe, der aber nicht vollendet ist und von Granaten beschädigt wurde. Und wir gingen ans den alten Fried Hof, wo König Alexander und .slvnigii, Draga begraben worden. Als man das Grab für sie fawufelte, stieß man auf einen alten mische Sarg, aus dem ein goldener Siegelring des Karaaeorgeviisch Milan II". fiel. Jetzt hat man die Leichen des königspaarcs in der kleinen Begräö niekirche bei anderen Toten aus den bei den Fürsteniusern niedergelegt. U n wa k rsch cinlich c Rki m c . In meinem Herze klingt'S wie 'ne Sonate, Indem sich pcu-a peu der Lcnz so nadtc! . Nun wimmelt's von Gewürm nd Salamandern! Die Walder stehen wie ein 5anl am andern, Tir Nachlignllciifingen hold g wie JeinhalS, Und aus den Büschen wie ein Echo fein hallt's. Na überhaupt von wegen Ruhe! ' Schon seit Geraumer Frist kennt Liebe ?einx Schonzeit.! tk! Piirchen nur erblickt ich: voll Askese Ta? sittsam es im Grünen und ah Käse. Cfr dieser Blödheit kriegt ich die Kolik, ' lind voller Ingrimm reimte r-. diesen linst! ick? j '. ,,",' lüv m." Das erste viwak in Frankreich k Was unsere Jungen auf dem Kriegs 'schanplatz zunächst erleben. Gin aim'rikanifcher Hafen in Frankreich. Endlose 9kilicit von Männern in Khaki ströiiitcn ans dcn amcrikaischcn Transport Schiffen, drängten sich Schlllter an Schulter in den Straßen und ergossen! sich dann durch Sta?t, Vorstädte und la chendcs Wiesengclände dicr Meilen weit in die Berge, wo sie das gröszte EmpfangLiager dcr Welt rnifnalnn, ein Lager. daZ iuistand ist, die Bc völkcrung einer Großstadt zu bcher. berget!. Stunde auf Stunde vom frühen Morgen bis 6 Uhr abends wogte dcr Strom vorüber, bis in nerhalb von 12 Stunden die 30,000 Amerikaner, die auf dreizehn ame. rikani schen Schiffen eingetroffen wa ren, ausgeschifft .waren, eine ,Lci stung, die bisher unübertroffen ist. Mit Major X, dein Genie . Offi zier dcs Lagers, zogcn wir mit dem Strom von dcr Landungsstätte bis zum Lager ' und hatten' so Gelegeil' heit. jedes Stadiuin der Auöschtffimg zu verfolgen, von dein Augenblick an, in dcm die Männschaften die Schiffe verließen, bis sie ermüdet ihre Zelte auf dem durchnäßten Boden aufschlug gen und zum Schlafen hineinkrochen. Erhevefid wie dcr Anblick dieser Tau senden war, die gekommen waren, uin die "bereits eine Million- zählenden amerikanischen Streitkräfte zu ver stärken, so hatte doch die ganze Szene etwas Tüstcrcs, das an die grimme Wirklichkeit des Krieges , gemahnte.- Im strömenden Regen.- Unablässig strömte der Regen ,vom Himmel und durchnäßte die Leute, während sie 'durch den Schlamtn wa tetcn.bis auf die Haut. Sie mar schirrten nicht im Schritt wie Parade , truppen. abet jeder Mann trug außer seinem Gewehr seine ganze Habe auf dein Rücken. 10 Pfund an Altmate rial, wecken, leidungsnückcn. Schu hen und den verschiedenen Äusrü stungöstücken, die ein Soldat an der Front haben muß. Ihr letztes Lager war in einem der gut equipicrten La ger in den Ver. Staaten gewesen, wo sie auf Feldbetten schliefen, und so ct was wie modernen' Komfort hatten. Jetzt waren sie aus dein kriegsdurch. wühlten ' Boden Frankreichs und Feldbetten und ,üoiiifort war für sie nur noch eine (xrinncrung. Zum er sten Male waren sie hier angesichts richtiger Äriegszunände, und wer im. mer das so leichthin ' sagt, übersieht dabei ' bf grimmen Anforderungen des .rieges. ,,(5s' kommen' jetzt mehr Truppen an," erklärte der Major, als noch vor kurzer Zeit die ganze 5i.ricgsftär. ke dcr Ver. Staaten betrug.. Bei die sein ständigen Zufluß von Menschen mußten wir -für ein sehr elastisches Lager sorgen, , das ebenso schnell wie taufend auch hunderttausend Men schon sofort aufnehmen kann." . Tcr, Major ist der richtige Mann, um die Größe der Aufgabe zu erfas sen; er wär der Chef ingenieur dcs Nclv Yorker Subwan-Synems, hatte dieses Stistem zum großen Teil selbst ausgelegt und gebaut und außerdem selbst die statistischen Berechnungen gemacht, aus die sich die Anlage gründete. , . Um eine Idee von der Griistf des Lagers zu bekommen, brauchen Sie es iiur mit dem New Yorker' Central Park zu vergleichen." meint er. ..Der Cemral Park bedeckt 800 Acres, hier haben wir.2,500 Acre. Das ganze Areal von Nelv ?)ork aus Manhattan beträgt nur 41,000 Acres." Zu beiden Seiten der Straße er hob fich, während wir in einem Armee Automobil vorüberfuhren, Meile auf Meile eine Zeltstadt. Am Morgen war der Grund und Boden noch ein Stoppelield geesen. auf dem gerade izen und Gerste ge schnitten worden war, seht war be reits jeder Fußbreit von den Inge uieuren vermessen und ausgelegt worden. Zeltstrar.cn und Avemics. .auptguartier Zelte. lhcv, iiii chcit und Hospitalzelte, große Parks für Pferde, Artillerie , und Vorräte cntitandeii wie ain einen inr uno breiteten sich über vierzig Quadrat meilen aus. Wir nehmen nie ein Feld, auf dem noch Getreide steht," erläuterte der Major. Aber, sobald das.Gc trcide gsichnittcil in. nehmen wff von dem Felde Besitz, und bei dem Stand der Ernte werden wir bald aus dem ganzen Farmdinrilt hier ein einziges a,i,erikaniiche? Lager gemacht haben." Aur einem der Felder machten wir Halt und sahen gerade zwei Batail loiie von je K00 Mann einrücken und sich anschicken, die Zelte aufzusala. gen. Ter gepflügte Boden, auf tem kurz zuvor noch lctreide gestanden ftoiU', war aufgeweicht, unausgesetzt tobte der Sturm, während die Leute) jeder init dcr Hallte Material für ein Zoll, bereit standen, die Zclr. PrlMe einzuschlagen, die Zelts zum Schlitz g'-gcn di? Elemente zu ver fchjuiren und dann hinciiizllknecheu. Die Auslegung des Lagers durch die 'genieure nalnn endlose Zeit. in. deisenviir liier die äußer'!" Sorg'all i't'oken. don'it altes glott veiläuft. Endlich kam der Befehl, die Pflocke einzuschlagen und in kürzester Zeit bedeckt sich das Feld niit taufenden von kleinen Khakihiigcln, die einem Mann bis an die Hüfte reichen und von den Soldaten PiiP.Hcmfeö" ge. nannt werden, wahrscheinlich weil sie wie Hilndehütten ausscücn. Unter jedem Zelt ist gerade soviel Platz, das; zwei Mann unterschlüpfen kön nen. Wenn dcr Boden durchnäßt ist. wie heute, so kann dcr Gumrni.Pon cho teilweise die Feuchtigkeit abhal ten, im übrigen müssen die Natur und die Eiserne Gesundheit dcr Ju.,, gend helfen. Ungeheure (fmpfangslager. Solche Lager erheben sich Hunderte meilentveit zu , beiden Seiten dcr Straße in diesem ungeheuren Emp fangslager. Sobald die Zelte aufge schlagen find, kommen die Feldküchen und Wasserwageu angefahren. Fil trierfes Wasser kommt in großen Fäs. scrn, und jedes Kommandq, enthält eine . Anzahl Fässer. Später wird eine große Wasserleitung für das ganze Lager gebaut werden, vorläu fig sind aber die Soldaten schon da, iind eine Wasserleitung kann nicht an einem Tage gebaut werden. Statt auf zwölfzöUige Leitung sröhrcn zn warten, behilft man sich deshalb einstweilen mit großen Fässern. ' Jeder Mann trägt seine eiserne Ration bei sich, die für drei Tage be rechnet ist. Manche der Leute knab berten daran , herum, - die Mehrzahl wartete indessen, bis die dampfenden Feldküchen eintrafen und die Köche, heißen Kaffee, heiße Suppe und Fleisch austeilten. . Die pünktliche Verpflegung einer Armee ist allein eine gigantische .Aufgabe. , Wir haben letzten Monat 1,800,. 000 Mahlzeiten ausgegeben," erzähl, te der Major, oder 600,000 Ar. niee Rationen von je drei Mahlzci. ten." ' - ;; ' Neben der Versorgung mit Lebens Mitteln und. Wasser und der Sanie. rung gibt es bei einer solchen Orga. nisytion '. ein ungeheure Masse Schreiberei. : Die 36,000 Mann, die heute angekonunen .sind, zerfallen in 128 verschiedene Organisationen. Je de dieser 128' Organisationen muß einzeln zusammengebracht ' werden, und jeder -'einzelne der 36,000 Sol daten muß identifiziert und gemel det werden, um sich gegen Abgänge zu schützen. Ferner muß schließlich jede einzelne Organisation nach ci nein bestiinmten Abschnittdkr Front dirigiert - werden.- Die Schreiberei ist, etwas reichlich, zumal sie, wie alles Militärische, die äußerste Gc nauigkeit verlangt. Außerdem .. in für die Schreiberei Papier notweii' dig, und Papier'ist sehr schiver zu be kommen. - Kürzlich verlangte das Haupt quartier eine Uarte des Lagers," er zählte der Major. Natürlich holzen sie ihre Karte bekommen, aber das einzige Papier, das wir dafür auf' treiben konnten, war braunes Pack. Papier. Tie Karte war aber gut, und fic wird einst ins Archiv kom. men." ,. Als Zapfenstreich geblasen wurde, war jeder der ,.",0.000 Mann, die morgens noch auf dem Ozean ge schwömmen lnareiti unter Dach und Fach. ' Es war die bette bisher er reichte Leistung. Vorher waren al lerdings schon einmal 12,000 Mann zu gleicher Zeit eingetroffen, es hatte aber beinahe zivei Tage gedauert, sie auszuschiffen, ; während . diesmal die Ausschiffung innerhalb von 12 Shrn den bei Tage ,erfolgt war. Und heilte abend kündigt dcr Ge. neral,an: Es kommt morgen ein weiteres Schiff mit 12,000 Mann an, dann solgt eine andere Flotille von Transportschiffen und dann noch eine." So kommt der Strom nicht zum Versiegen. Tie ganze ungeheure Organisation, die notwendig war, um die Hundcrttausendc an Land zn bringen, wciter zu. transportieren und zu versorgen, ist während der letzten zehn Monate tatsächlich aus Nichts geschaffen worden. , i, Korrespondenz der Akoziicrten Presse.) Wunoeroares aus ir Naturgeschichte. Der Herr Schnlrat prüft in einer unteren Klaffe iibec die Wunder der Natur. Nennt mir 'mal etwas Wunderbares aus dem Leben der Hühner!" Ein Schi! ler meinte, wie die kleinen Kücken aus deiSchale herauskommen." Gut", aber noch etwas Wundn bareres?" .Ein zweiter heller Kcpf: .Wie die kleinen Kücken in die Scbile hinein kommen!" Fähigkeiten. Jhner Vub' will Metzger werd'n, hat er denn auch a Talent dazu?" Freilich, der macht jetzt scho' in seine Schulhefte nichts alsvie Säu!" Ableitung. Lehrer: .Wor. ' aus ist Dein Rock gemacht?" Schiller: .Aus Tuch." Lehr: .Woraus tat Tuch ge, macht!" Schüler: .Aus Wslle Lehrer: löoher kommt die Wolle?", , Schüler: .Vom Schafe." Lehrer: .Don weichern Tiere' faj Tu als Deinen Rock?" Schüler: l'cn innem 2Jjt'