;-!4&lWfrMct 4 ... feügk-iü-j 'Mfcss.feft i , rt'faUt--i, !MckWk:'.. Seite 6 Tägliche Omaha Tribüne Donnerstag, den 12. September 'IM. . I - ! ' FREI für Hämorrhoid en - Leidende Eafm It H ,cht ichneldkN k, , tinrn Nch ,e rmi itirr nrucn Heim kndlq, flrti ,?f6frDtuu Um U krraliiitu d ricoarrlult 'i terrbm sonn. BnMt ctntaiH ktc d et nqrnrBm tmiifratc Iitbktt n C-te t freie ftch dauernd dc $dmtnntkat. Laßt mich dies frei beweise. Meine Mnrnriutit ilueUjuM iuc ryadlung uns rmanuiie Heilung tlt nie nchnge. der lüuirnot ton erwlgreichen evandiuugen de nt!n MM UN Ich trtin, rn rie Btftf tt)tto- uj rnfine Unionen venuchea, (öieicdgiittg, ob ;ijr l!t&cn bntui an, oder ftjt mteiett Stamm tt 06 8 chwil,t oc osul ii 0 8 nun anstaunn oder nur Ai-tireetltfl t tcliifn 6t tut tu feste ieNuchSbedanblllng IcDtethen. t maajt 1 ich!, mi. wo Lie ie&en, rcn Jt)t lier oder ;ijre eutttfttflunfl !(t wenn Sl on Hamorrboiöen leweii. irird Sie mein, iWtioa xromrieii kurieren, M mumfif otfitifj beisnderl an looe, rannte bo!iitunfl5ioe Krank? u lenven, mo ollt anderen Schmieren. fcaJbcn und ankere Mut Hei! mittet erluinen, ?cd unA He w Überzeugen, ( meine Wmorrrjnihcn-ijiinhliitia die nt'tlttfrt03'iitt iiielöo tlt. Freies Hämorrhoide Heilmittel . . Poge, ' ! 751 Page !dg., !l,'tIbqU. Mkch. Bitt um stet Probe Nr Lehandlnng: kose Cotlage Hospital Das Hospital der Gemütlichkeit und Sorgfältigkeit wird eiu Heim für nnsere Patienten mache. Rose Cottage Hospital ' 907 West 15. Straße, Colnmbns, Nebr. ftrin, Kofftrwie ein Garderoben koffer kein Garderobenkoffer wie ein HARTMANN ' ' " " , .' In einer Klasse für sich. Star! in der Konstruktion; kompakt in der. Einrichtung,' vollständig in je der Beziehung. Der xsben gezeigte Koffer ist unser CQ CH spez. Führer. 3 vOOU Andere $30.00 bis $165.00." Freling & Sieinle . - ' 1805 Farnam Straße (ineoln. Di Ufcm Mad!,etten und iafetetfa Eervi au den bÄ.gttev reifen halle Sie toi tulett tltlt, 113U errat), gerade nördliS wn Herxslshenneri. n Nett, tgenMmn. ir lind beutfft. ' ' ' , tmmtmmjmMjmmmmt'mw im ll pii 1 . 1 ..1 n.i f. 0L ! liü fc3 AU U llL LIBERTY AUTO OEL R0LLACK0ILG0. I OMAHA, NEB. P5'2Sv rfa a ' Vy LuJzisiammmmmammmBm H intern Stsrnberg Deutscher Advokat Z'.svnrM S50 951. Crnuhn Neriona! g3cnW?et5iic. 3?rl. Donglak SSS. Dnnba. ??ebr. t''TTrznn&ztswj?m Aus öcnt ZtNtc Nachlässigkeit der Angestellten war die Ursache des Eisenbahn' glucks nahe Allianre. ' Alliznee, ?.'ebr.. 12. Sept. Eine Untersuchung h'i Eisenbahnun. glückS. östlich von kiier wurde, einge leitet, und die Eeruer's Jury kam zu dem Befunde, das;' dcr. Zusam n?mstoß dulch ichlässi.ikcit von 'ahiiangcstcllten rcrursacht wurde. Ter Ingenieur des ' ArbeitszuIes gab an. daß er l'.'de Zeitrechnungen liatte. die zentrale :md westliche Zeit, das; er aber unter der westlichen Zeit arveitcte uno oer cemung war, dos; er eine stunde Zeit gebabt Iiät tc, um das Seitengeleise zu errci chen. Der Koiidusttur deÄ Arbcits. zugcs hatte die b'llichc Zeit, welche Zeit sie hätten geb rauchen sollen. &?. I. Gurtin, Schaufler des Ar beitszuges. sagte, daß der Passagier zug zur Zeit des Unglücks nur zehn Meilen die ?tunde' gefahren war, während andere behaupteten, daß der Zuq mit einer Geschwindigkeit von 83 Meilen die Stunde fuhr- , Gcnerolanwalt sypckliert gegen die Entscheidnng von Richter Tah. Lincoln Nebr.. 12. Sept. ?e ncralanwalt Recd hat an das Ober gericht" gegen die Entscheidung von Distriktrichter Tan von Omaha ap pelliert, in welcher er den Einhalts befehl aufgehoben, der die Commis sionsleute davon abhielt, die ge samte GemüseCrnte aufzukailfen von dem öffelitlichen Markt und die selbe wieder zu verkaufen an das Publikum zu einem Profit von 20 bis 100 Prozent. Omaha Soldat verheiratet sich i Peatrice. Veatrice, 12. Sept. Carl Tick, nor von Omaha und Frl. Amclia Weiberg von Lincoln wurden hier von Rev. C- Ä. Stevens ehelich ver bunden, Ter Bräutigam ist ein Mitglied der ?ational Armee in Fort Riley, Kansas. ' Richmond resigniert als Mitglied des Staats Vertridignngsrates. Lincoln. SZebr., 12. Sept. Hy. C. Richmond von Omaha, Sekretär des Staats.Perteidigungsrates seit dessen Organisicnnig, hat seine Re signation dem Gouverneur unter breitet. Herr Richmond erhielt bc den kürzlichen Vorwahlen die 3t0 mination für Staats senator vom Omaha Distrikt und nach einer Ent. scheidung des Kriegsdepartments darf kein Mann eine Regierungs stcllung einnebln en und gleichzeitig ein Kandidat fein für ein Amt. Norris von den Prohibition!sten no ininiert. - Lincoln, Nebr , 12. Sept. Ge crge W. Norris wirrte von den Prohibitionistcn für den Bundes Senat nominiert, wie sich nach einer offiziellen Snmmenzählung in der Ofnce des Staatsietretars , veraus aestcllt hat. Norris erüiclt 27 Stimmen und .William Madgctt 2, Die Prohibitioistn hatten bei den Primärwablen weniger als 200 Stimmen abgegeben. Zlus Iowa Der Zunge Voung nach England eingeladen TeS Mmnes, Iowa, 12. Sept. Lafavette Aoung, t Generalbe triebeleiter des Des Moines Capital ist vom britischen . JnformationsbU' reau eingeladen worden, England zu besuchen, die Schlachtfront und die britische Flotte. Eine Anzahl on derer Zeiwngsleute wird in der Ge fellschaft sein, welche Mchrichten aus erster Quelle für amerikanische Zei wngsleser sammeln wird. Heranziehnkg von Krnopcs znm Dienste. Canip Todge, Ja., 12. Sept. Unter den AOOO Männern für ein geschränkten Dienst, von denen hundert? ans -M'nncsota und dem Nordwcstcn sind,: fr.id viele Krüppel. Soldaten, denen Hand, Arm oder Bein feblen und in einigen Fällen auch Blinde, werden für Büroar beit im 2ajcr ttrwcndet werden, um auf diese Wcise tugliche Man ner für den Frontdienst freizuma chen. SchlagfertigHit. Cchragfertigkeit ist eine der wichtig sien Zugenden des politischen Äeo ners, schreibt eine englische Zeufchiist, die ein paar sehr hübsche Beispiele da für anführt. .Herdus mit der Spra che!" brüllte bei einer Versammlung der Wahler Frank Lockwoods ein Mann, .heraus mit der Sprache, wir können Sie nicht hören!" .Ich dachte." entgegnete der witzige Rechtsanwalt, daß die Ohren des Herrn, der mich unterbricht, lang genug sind, um mich auch in einer, viel größeren Entfer r.uig Hm." 'ibtt auch Lockmood fand seinen 'A'ieij'ii. Ei er klärte bei einem Fall, bei dem eS sich um den Diebstahl eine Esel han deUe, er hätte au der Entfernung gesehen, wie dai Tier abgeführt wur de. Da erklärte Lockmood mit stren ger Miene: Lassen Sie sich warnen, .mein Herr, vorsichtig in Ihrer Aus, sage zu fein. Wollen Sie mir fa gen, in welcher Entfernung Sie glau ben, einen Esel so deutlich sehen zu können, um ihn zu erkennen; ,Nuu,' antwortete der Lauer, .etwa gerade so weit, wie ich von Ihnen entfernt bin." Vor einiger Zeit sprach ein Politiker verächtlich von den Men schen. die von den Verdiensten ihrer Vorfahren leben. Das würden Sie auch tun',, unterbrach ihn e,n Mann aus dem Publikum, wenn Ihre Bor fahren nicht aus der Gosse stammten" worauf der Redner ruhig erwider te: Ich bin auf meine Vorfahren, die aus der Gosse stammen, mindestens ebenso stolz, wie mein Freund auf seine Vorfahren, die vom Baum herabstiegen, nur sein kann " Patrick Briea gehörte zu den schlagfertigsten Iren, die je das Unterhaus entzückten. Einmal sprach er im Unterhaus von ei.iem Mitglied als .der jungen Seefchlange aus County Cläre." .Zur Ordnung!" rief der Speaker streng. ' .Tann will ich die Seefchlange zurückziehen und dafür das ehrenwerte Mitglied für County Cläre sagen", fuhr Sir Pa trick mit einer , höflichen Verbeugung zum Sprecher fort. Vor kurzem ging ein Pfarrer in Suffolt durch die Felder und kam zu einem Zauntritt, wo ein Bauernjunge, der seine Sonn tagsschule besuchte, ein Frühstück ge voß, daS aus Schweinefleisch und Brot bestand. Da der Junge sich nicht rührte, um dem Geistlichen Platz zu machen, sagte der letztere streng: .Ich glaube, Du bist besser genährt als unterrichtet." Ja, das ist sehr wahrscheinlich," antwortete der Junge, .denn Sie unterrichten mich und ich ernähre mich selbst." Der Grünschnabel. A! ter Gauner: ,Wat xu Kiekinde Welt willst hier noch mankrcden?! Du bist ja in't stoße Album erscht als .Nachtrag' uffjesührtl" Frau Gallagher wußte sofort sie war recht Elfahrnnge, die sie vor zwei Iah re erhalte, lehrte ihr den Wert von Tanlae. ..Als ich diesen Sommer fühlte, daß meine (Gesundheit ybznnehmen begann, wuhte ich ganz genau, was ich zu tun hatte, denn ich habe Ton lac fchon früher eingenommen und cö hat mich wieder so fein hergestellt. daß ich wußte, es würde daS Gleiche wieder tun", sagi? dieser Tage Frau Barbara Gnllaghcr, von 100O Plum Straße, Lincoln. .Für viele Jahre", fuhr" sie fort. hatte ich schrecklich an Rheiimatrs mus zu leiden, an MuMelrheumcr tismus, wie auch an EntzündungS rheumatisnniS. Ich wußte niemals was es war, oyne, crimerzen zu fein oder Ukblichkeiten irgendwo in meinem System, und die Leiben, die ich auszustehm hatte, sind kaum mit Worten zu beschreiben. Mein Kopf schmerzte fortwah?end wie wenn er verölen wurde uno uy wuroe zu Zeiten so schwmdclg. daß sich alles vor mir im Kreile herumzudrehen schien, bis ich suhl:?, als ob ich hin fallen würde. Meine Nerven waren in solch schrecklichem Zustande, daß ich mich halbe Wche im Bett herum wälzte und keinen Schlaf finden konnte. Mein Appetit war schwach und ich war Anzriffen von Ber dauungsbeschwcrdcn ausgesetzt, die mich fast abgetan hatten. .Ich habe alles über Tanlac der noinmen, als es ierst auf dem Markt erschien, machte jedoch keinen Versuch damit, d's mir dasselbe von meinen Freunden dringend on geraten wurde, welchen Ratschlägen ich Folge geleistet habe, ' und ich konnte gleich darauf eme merkliche Besserung bemerken, sobald ich da von eingenommen. Meine Nerven beruhigten sich und ich konnte besser schlafen, die Kopfschmerzen und Schwindclanfälle verschwanden, mein Appetit nahm zu und meine Ver dmmng 'wurde bald normal. Es Hot blos drei Flaschen Tanlac genom men, um mich wieder herzustellen und ich erfreute mich ä zwei voller Jahre der besten Gesundheit- Aber kürzlich war ich durch daS heiße Wetter so in Mitleidenschaft gezo gen worden, daß ich abzunehmen begann, und somit nehme ich eine oder zwei Flaschen Tanlae. um wie der hergestellt zu krerden." Tanlac wird in Omaha verkauft von der Sherman & McConnell Drug Company, Ecke 16. und Todge Straße? Owl Trug Company. 16. und Harney Straße; Harvard Phar macy. 24. und Farnam Straße; nordöstliche Ecke 19. und Farnam Straße, und West End Pharmaev. l?. und Dodge Straße, unter ver sönlichi,? Leitung eines Spez-a! Tan lac Vertreters, vt.:i in Süd-Omaha bei der Fn'. Iany Druz Co. ii !! Der große 1 11 i : Krimiaalroma von 4,ch4chchOchOch,,,,,,,,O,,,,,ch4ch4,Hch,chHch (4. Fortsebung). .Et sieht fast aus. al ob !- mand dem Mörder eine Falle habe stellen wollen, meinte der Staatsan walt. .Und dieser hat darauf seinen Weg kurz entichiozien über die Mauer ge nommen," sagte der Kriminalkommif sar. .Da seben Sie. wie er das Spalier heruntergerissen hat." Diese neue Entdeckung veranlaß die Beamten wieder zum Nachdenken, lleberhaupt gaben ihre Wahrnehmun gen Raum zu mancherlei Vermutun gen. Mit ziemlicher Sicherheit konn ten sie indessen nur darauf schließen. daß. falls der Mörder wirklich von dieser Stelle aus in den Garten ge. langt war, zmn Personen hier ope riert hatten; sei eö nun in überein ßimmender Absicht, sei es, daß einer den anderen stören wollte. Letzteres . schien am wahrscheinlichsten, war da, für aber in anderer Beziehung um so rätselhafter. Der Staatsanwalt ab sich in dessen mit diesem Resultat vorläufig zufrieden und begab sich mit seinen Bezlkitern wieder ins Hauö zurück. Hier vernahm er, daß ' inzwischen der Prokurist Löbe und einige andere Bureauangestellten Dornemanns sich emgefunden hatten. Brunoer nickte bei dieser Mitteilung befriedigt mit dem Kopfe. Er hatte sowieso die Abstch gehabt, auch diese Herren tnS Verhör nehmen. So konnte das also fchon icßi gkazey:n. Zunächst dachte er jetzt daran, Frau Dornemanir auszufragen; er tonnte nicht langer Rückjicht auf deren Ge lnütsftlmmung nehmen, ließ aber trotzdem der Form wegen bei ihr an fragen, ob sie in der Lage und be reit sei. ihm einige Fragen zu be antworten. Sie erklärte sich denn auch einverstanden, die Herren zu se hen. AIS Brunner mit dem Kriminal, fommissar bei ihr eintrat, regte sie sich kaum in dem Poijterjtuhl, worin sie wie eine Kranke faß. Ten Gruß der beiden Herren erwiderte sie mit einem stummen Kopfnicken. Sie . fchien in jenem Zustande schmerzlicher "Äbipannung. der gegen jedes noch so wichtige Ereignis empfingungslos macht. .Ich werde mich so kurz wie mog lich fassen, gnädige Frau," begann der Staatsanwalt. .Ist Ihnen gestern abend nichts an Ihrem Gatte aufge Menk' Sie schüttelte. müde den Kopf. .Nein, er befand sich den ganzen Adens ,n bester isttmmung, entgeg nete sie. Ist Ihnen nicht bekannt, ob er in letzter Zelt mit irgend zemand Diffe renzen gehabt hat?" .Nein, nein", sagte sie, indem sie die Hang eryov und rhr Gesicht ab wandte, als sei es ihr außerordent lich peinlich, in dieser Werfe über An gelegenheiten des Toten ausgefragt zu weroen. Lrunner aber ließ sich dadurch Nicht oren. .So haben Sie noch keinen Ver dacht, wer wohl der Mörder fein tonnten sorschte er weiter. .Nichf den geringsten. Da Un, glück ist mir ebenso unerklärlich wie unbegreiflich. Er hatte doch gar keine Feinde, er konnte leine haben. Wer meinen Gatten gekannt hat, der muß te " hier schüttelte sie plötzlich ein rampr. Mit einem be ngen Aus, schluchzen barg sie ihr Gesicht in dem Batisttuch, das sie in den Händen dielt. .Ich hörte bereit, daß' der Ver storbene ein sehr verträglicher Cha rakter gewesen," sagte Brunner wie trojtend. .Tennoch muß irgend et was wie ein Racheakt vorliegen, da allen umstanden gemäß em Raub nicht beabsicht:gt war." ' .Ich kann'ö nicht glauben!" .schluchzte Frau Dornemann. .Kennen Sie eine Person, die mit Ihrem Gatten in Verkehr gestanden, dessen Name mit den Anfangsbuchsta ben F und H beginnt?" Hier erhob sie ihren schönen Kops plöglich wieder, und ihre dunklen, tränenfeuchten Augen gespannt aus das ruhige, ausdruckslose Gesicht 'des Anwalts richtend, forschte sie: .Warum? WaS bedeutet diese Frage?" Sie ist von einiger Bedeutung f!ir die Untersuchung." versetzte Brunn ausweichend. .Bitte also, denken Sie einmal nach." .Ich weiß nicht, wat Sie meine aber ein Neffe, meines Gatten heißt Franz, Hartman.' .Franz ihartmann?" wiederholte der Anwalt, gleichzeitig einen bedeut famen Blick mit dem ttriminalkom missor Lauschend. .Dieser stand also mit Ihrem Gatten in Verkehr?" .Ja. tos heißt, früher; jetzt seit längerer Zeit nicht mehr." - .Kennen Sie den Grund, warum r Verkehr Voifden den beiden auf zkhoben wurde?" .Ich h.ite wohl eine Berinutnz." nta ebnete Frau Dorneann nach em'.i:&: i.no io;crn3. jSui bt-scmke'tN M Unbekannte U .' - Wilhelm ranzhoff. Gründen aber möchte ich diese ich aussprechen.' .Dai steht bei Ihnen . sagte Bruw ner wie gleichgültig, wob er sie ober unverwandt mit seinen grauen .'lugen anblickte. Plötzlich fügte sie, als sei ihr aus einmal ein beunruhigender Gedanke gekommen, hinzu: " .Aber betonen möchte ich, ' daß er ein ' Ebrenmann ist und keinerlei Feindschaft gegen meinen Gatten hegte." . .Daran will ich nicht, zweifeln, erwiderte der Anwalt, .obgleich diese Behauptung am Ende glaubhaste er scheinen würde, wenn Sie Ihre Ver mutung offen vor uns aussprechen wollten." .Ich kann daS nicht; auch is eö ja nur eine Vermutung und rann oa her für Sie von keiner Bedeutung sein." .Wak veranlaßte den Verstorbenen, aus der Mitte seiner Gäste heraus sich in den Garten zu begeben er kündigte sich Brunner, dem Gespräch damit plötzlich eine andere Wendung gebend. .DaS ' weiß ich nicht, entgegnete Frau Dornemann, .möglich ,,st eS aber, daß ihm warm geworden und er deshalb die frische Lust aussuchte. .Er sagte Ihnen also nichts uder seine Absicht , als er hinausging?" .Nein. .Bemerkten Sie auch nicht, ob je mand von den Gästen oder der Die nerschaft ihm, bevor er sich entfernte. etwas sagte?" .Nein, ,ch habe nichts dergleichen wahrgenommen." Der Staatsanwalt erhob sich. Er schien wenig befriedigt von dem Ver hör, sagte aber dennoch in höflich stem Tone: .Ich danke Ihnen. gnädige Frau, wir wollen Sie jetzt nicht weiter, mehr behelligen. Hof entlich gelingt eS uns doch, bald aus die Spur des Verbrechers zu kommen." Frait Dornemann antwortete nur mit einem Seufzer. Was konnte es ihr nützen, ob man den Mörder ent deckte oder nicht: daz schreckliche Ver breche an ihrem Gatten wurde da durch nicht ungeschehen gemacht. Vierte Kapitel. .Nun. welchen Eindruck hat diese Frau bei Ihnen hinterlassen?" fragte Brunner den Kommissar, als beide daS Zimmer verlassen hatten. Dorner blickte etwas erstaunt aus. Lag nicht schon in dieser Frage et was, das nicht zugunsten Frau Tor, nemanns ausgelegt werden konnte? Doch dem Kommissar waren selbst wahrend des Verhörs gew,i.ie Beden m ausgestiegen. Er wiegte wie vor. Wichtig überlegend sein Haupt und ent eanete nach einer Pause: .Ich will Ihnen nicht verhehlen, daß es mir ausgefallen ist, wie schnell au den Buchstaben F. und H auf den Namen Franz Hartmann chloß. Ter Name muß ihr aus der Zunge gelegen haben. .Ganz meine Meinung , entgegnete Brunner. .Man pflegt aus ähnliche Fragen in der Regel einige Zeit zu buchstabieren, bevor man sich eine! entsprechenden Namens, erinnert, überdies schien eö ihr gar nicht ein zufallen, aus den Buchstaben noch auf einen anderen Namen zu schlie ßen." Dörner nickte beistimmend. .Ich hege überhaupt starke Zweifel, daß sie nicht auf irgend jemand einen Verdacht geworfen habe sollte", sagte er. ' .Und dieser jemand ist vielleicht niemand anders, wie eben jener Neffe hres Gatten. Daß sie sich desselben o überraschend schnell erinnerte, trotz dem er mit dem Verstorbenen seit ängerer Zeit keinen Umgang mehr gehabt haben soll, und sie auch bezüg lich der Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Männern ihre Mutmaßungen hatte, die sie nicht be kennen wollte, hat jedenfalls auch fei. ne Ursache." .Und es durste nicht leicht sein, Diese Ursache zu ergrunden. Vielleicht rst sie dennoch Nicht so chmer zu erraten." Denken Sie nur daran, daß der Verstorbene ein cho bewahrter Mann, seine Frau dagegen em zunge, hubscheö Weid, deren Lorleben zu wenig bekannt ist. als daß man sich über ihre Grundsätze ein positives Urteil bilden konnte." Ich versiehe. So glauben Sie nun 1" -". . Ich glaube vorlaut. noch nichts, aber ich halte es nicht für überflüf sig, jede Möglichkeit in Betracht zu ziehen!" Halten Sie e nicht für notiro ig, dielen Hailmsnn feiizuneymen, evor er, fauz er wiruicy squivig ein scllte. Zeit zur Flucht ge winnt?" forschte der Kommissar wei ter. Äiunner schuhe! den Rrnt .Zwists der Zeit, wo das 1't- Uttitn atit.-ti) uns jetzt, liqe! or,"oc ttfti Z'h .iiinS'n, dc sNe a zur Flucht schon hinreichend Zeit ge habt, wenn da seine Absicht wäre, aber ich glaube nicht einmal, daß er eine solche Absicht hegte, mag. er nun schuldig fein oder nicht. Die Tat war zu wohl vorbereitet und ist, der Untersuchung gemäß, zu sehr nach dein Willen del Mörders ausaewuen. al daß letzterer oder einer sein Helfershelfer sich nicht sicher danach fühlen sollte. Also wird der Mann nicht so unklug sein, den Verdacht der Täterschaft auf sich zu laden, dadurch, daß er flüchtet. Davon ob gesehen, widerspricht eS auch meiner, durch die Erfahrung gefestigten Ueberzeugung, daß eine auf. Grund einer bloßen Vermutung vorgenom mene Verhaftung bei jeder fchwieri gen Untersuchung vorteilyast Ist. Immerhin aber mögen Sie den Mann in unauffälligerweise überwachen las sen.'k . Nach dieser, in halblautem -Tone geführten Unterredung der beiden Be amten ließ sich der Staatsanwalt die Dienstboten deS HauseS vorsuhrcn. Von deren Aussagen hatten jedoch für Brunner nur die der Köchin eini ge Bedeutung? weil diese berichtete, daß Herr Dornemann sich bei ihr uder mangelhafte Heizung des den Gästen zum Aufenthalte dienenden Salons beschwert hätte, was mit der Ansicht Frau Tornemanns, daß es ihrem Gatten zu warm in dem Rau me gewesen sei, in Widerspruch stand. Ungleich wichtiger hingegen ge tal teie sich die Vernehmung der Bureau angestellten Dornemanns. ' Der Prokurist Löbe bekundete guf Befragen, daß ein bei der Firma an gestellt gewesener, aber wegen seiner Unzuvertasiigkeit und seines schlechten Betragens entlassener Bureaiigehilse ' wiederholt gegen ihn, den Prokuri sten, und den Prinzipal schwere Dro hungen ausgestoßen hebe. .Weder Herr Dornemann noch ich haben sonderliche Gewicht daraus gelegt,' ugte er hinzu, .well wir wußten, daß der Mann ein Schwatzer war, den man nicht ernst nehmen konnte. Haben Sie dem Manne seine Stelle aufgekündigt oder tat dies Herr Dornemann? fragte der Staatsanmalt. .Herr Dornemann hat ihn entlas en." .Wo wohnt der Mann, und wie heißt er?" Holcher ist fein Name, Friedrich H'ölcher. und er wohnt Bergstraße j 17; wenigstens wohnte er noch dort zu der Zeit, wo ihm gekündigt wur de." .Der Staatsanw'alt schwieg eine Weile und kniff ei wenig die Augen zusammen. Ein leises Pfeifen ward vernehmbar, das von den Lippen Dörners kam. .Also Friedrich Höchler?" fetzte Brunner das Verhör fort. .Hat er seine Drohungen gegen .Sie selbst oder gegen einen Fremden ausgespro chen?" .Herr Buchhalter Clemens hier ist derjenige, an den er sich damit wandte," entgegnete Lobe, auf einen jungen Mann zeigend, der zugegen war. .Also woö ha! er Ihnen gesagt?" wandte sich der Sjustsanwalt nun on diesen. .Er sagte, Herr Dornemann wür de es seinerzeit noch sehr bereuen, so ungerecht und rücksichtslos mit ihm verfahren zu haben, und ein anderes Mal drohte er, daß er sich schwer rächen würde," erklärte der Vuchhal ter. Ich habe nicht verfehlt, Herrn Lööe sofort nach dem Gehörten Mit teilung zu mache, aber er lachte dar über und meinte, der Mann sei wohl nicht mehr recht zurechnungkfä hig.' .Ich hielt ihn für einen Maulbel den, den man am besten laufen lasse," bemerkte Löbe. Wie lange sind Sie fchon bei der Firma angestellt?" fragte Brunner den Prokurist. .Schon über zehn Jahre. .Waren Sie auch über die Privat oder Familienverhältnisse des, Ver storbenen unterrichiet?" .Nur wenig. .Sie sollen doch fast allen Festlich leiten in diesem Hause beigewohnt ha ben und überhaupt ein häufiger -' hier gewesen sein?" (Fortsetzung folgt.) Der Glaube kann verletzen. Aber wer kauft ihm ccii Pfandschein ob. Wer die Menschen gleich. gültig bchandelt, fesselt sie an sich. Um dcn Hund zu locken, pfet man aus ihn. Kein Blatt, welch wir lesen, kann uns fo ernst stimmen wie das Zifferblatt. Ein Hoch u r o e auf Ine drei Töchter des HauseS ausgcbracbt. Die GesellZchast erhob sich, die Töchter blieben sitzen. Ueber jeden Spcchvsxderber muß ich lachen. Mir jjt er aisa ein Ernstverdcrbcr. Jetzt gibt'S auch artofftl. kaiidy" . . . Der scheint ein richti ger Vetter von WalstfchT.k, Buch. fen-Haifisch zu sein. .Der Krieg hat angchrnsen. schreibt Bryan m fein?m .En. moncr", und da möchte wohl manche wn wisfeit, iri er dak im Tranae '"..'er v'-len tro.ft Wn&näe , Ipivrazi ;.:hAfct tzt. Sir Henry' JrvinflS Tragödie. Eine bemerkenswerte und biol'cr völlig unbekannte Feststellung, die beweist, daß der berühmte SduniU'"'' ler und Theaterdirektor Sir vm Jrving in seinen letzten Lebensjaln! durchaus nicht auf Rofen !vtM war, macht Stephen Coleridge in !f nen eben erschienen GrimirnK,,' die sich mit der englischen Theater,,, schichte der letzten 50 Jahre befasse. Er schreibt über den trazischi Schluß de Kiinftlerlaiisbalm V Dings u. a.: Seine Gläubig ßen nicht von ihm ab. Er blieb nv; ter im Frondienst trotz seiner rapic sinkenden Gesiindheit imd tfclW" freudigkeit. bereiste iveiter die Provinzen; und während siäSIiMe Korporationen ihm die (Is)renbüicr wiirde in goldenen Kassetlen veriie hen, wiirdcn seine ganzen "Spiel!' norare beschlaanahmt d strni ne ein geringer Prozentsatz davon für den Lebensunterhalt von den Glau bigern ausgefetzl. Jrving hat ,!ä, nie darüber beklagt. Nur sehr ,re nige wußten etwa von den tief trau rigen Verhältnisfen und dem ElenS, in dem er sich weiter quälte. Und so schritt dieser große Mann seiner glorreichen Todesstunde entgegen, da er im Kostüm de Märtyrers Tho mo. a Becker auf der Bühne mit den Worten seiner Äolle seinen leMu Worten m Leben hinsank: In Deine Hände, o Herr, in Teni? Hände..." . ."' schon m a n nz e r 1 1, a; i c uui falschem Weg und fand bot Wertvollere, als das Verlorene. Ulassisizterte ZlnzeZgen! Hanshätcr! gesucht. . Gesucht: rau in den funsziaer Jahren als Haukhälierin bei alte rcm Mann, gutes Heim. Nachzu fragen unter W. H,, Omaha Tri bi'me. 04148 Achtung! Achtung! Wir reparieren und polieren olle Sorten Möbel und fleä-ien Rolir stähle. Adolph KarmiS. 2l)s0 Far nam Straße. Tel. Aarney 3 002. lVJn-lS Zu verini'ten: 4 Zimmer Hrni-3 mit s?as und cie?trischi's Licht und kleiner Gcmüse5eller. Nackufragen 2m siidl. 20. Straße. Schlüssel imorderhau. !MM3 Zu vermieten: Schöne' r.w5!ierte Zimmer, mit oder ohne guter jbsi; Zimmer für Ak SarBen Besinn zu mäßigen Preisen. Sünder sind kein Hindornlo. Frau Clara Neu mann, 2717 ji.dliche II. Straße.' 10.1 M Schumacher gcinchr. Gesucht wird ein guter SchuluiM cher. dauernde Stellung mit gutem Lohn. Nachzufragen bei Frank F. Pfluckhahn, 111 Süd Whccln Ave,. Grand Island, Neb. 1042 11 Kost und Logi. Das preiswürdigste Essen vci Peter Rnmp. Deutsche Küche. Um Dodge Straße. 2, Stocks tf Glück bringende Trauringe bei Bro degaardö. 1ö. und Douglas Str. Ford Automobile zn dcrkaufcn. Fords umgciau!ä!t; neue und ge brauchte Fords zu vcrkai'fen; Ford Karosserien, Touring und Roadster, Händler für den Kcliey Stream Line Body". Wir machen Ihre alte Ford neu. Earö gegen Bar oder auf Teilzahlung. Alle Autos mecha. nisch garantiert. So!. S. gldstrom Co., 2807 Farnam Straße. Har. nen 65 IS, 104543 A-to-Tires. . , " Neue Tircs zum fidW Prei: Ford Schläuche ?2.35. 30 bei 3 Republik Tires $9.75 30 bei Mcraw 813 25 L2 bei 3l2 McKraw, NonskiÄ. 15,7,1 Kaimans' Tire Jobbers, 1 721CumingStraße. tf. Kspfkisic nnd Matrabe. Omaha Pillow Co. ledern ae. reinigt und umgearbeitet in neue fcderdichte Ziechen. 1U07 Cuming Str., Tel. Douglas 2407. tf Detektivs. " Jarne Allen. - 312 NM? Bldg. Beweise erlangt in Kriminal. und Zivilfallen. Alles itrna traulich. Dl. Tylcr 113. Woh. nung. Douglas W2.' -ff Neliable Tctectide Bureau, Nailway Erchange Building 15. und Harnen Strebt- Beweise geliefert. Wir engagien zuvettasiige" ?ebcimpolizisten. Tak Phone Douglas 2050, Omaha. Neb. 10-145! (flcktrischcs. lijebrsnchte klkktrikck!, Mat, . Tel. DoualaS 2010. ?t Kr t, Grsy. IIP, Süd 13. Str. Advokaten. H. Fischer, deutscher RecdtZcmmJ'k und Notar. lrundQkt, cerr,H '.immer 1418 First Natlomi Wt tuildinz.