Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 10, 1918, Page 3, Image 3

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    Seile I-Täglicho O'maya Trjblwe-Dionstag. öcp ,10. September '19'1'3.
Aus kni Staate Ncbraska
wahlberichte iinmer
noch unyoUstänötg
Die Berichte der Icfcfcn Primär
chahl sind jetzt noch nickt vollständig.
zogen awt mnnerhin schon den aro
f;en Lieg von Gouverneur Morchead
jjind Senator Norris, Morehead
bat beinadc soviel? Summen als
olle seine Gegner zusamineu acnoin
nie,,. Staatt'sclretär Pool hat alle
Berichte mir--Ausnahme des Scotts.
VI?stCountys tabcllicrt und zeigt sich
folgendes Votum: ;
Vrr. Ltaatk gftialut
IctJufillfali:
C&nrle H. Eionn, tSfNrtia 17.003
iß L. Hiimmo,,, ftmnoii,....; !,
worfle xa. Vlort$, :U(r(iaßf 23,574
SjliUiurn SKslbne!!, fuflina 4.804
Tni'e sllerccr, Cmulja 4,103
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- Zremont, Neör' 10. Sepk.
Nachricht ist hier eingetroffen, dab
krau George yt: Bookman, Schme
ster ,deS Countn-Nichter Wdldo
Winterfteen, in ihrem Heim in
Philadelphia gestorben ist. Frau
I. M. Shively, eine Schwester, reiste
nach Pyilaoelphia, um der Beerdi
lzung ocizuw'.hnrn.
Frau W. H. TYeobglö, früher
Frl. Roman Love. von hier, ist in
Qlcvelano. v gestorben.
Es wurde hier die Todge Countiz
War Service Lcazue mit einer Mit.
stliederzalil von 50 organisiert- Diese
rgamstttion wird es sich zur All
gäbe machen, fi.-wds aufzubrinaen
sur' die bersch'.eocren KnegSarbcitcn
der - HiilfSoraznisationen für
KrieasMecke.
I Die .Gemeindeglieder -der Ersten
lMethodlitenk'.rche yabcn in eine:
. r. - . TL . . V
ni'fjt'ncuFncn Versammlung oe
schlössen, den Neubau ihrer Kirche
ins nach den: F'lcgp zu verschieben.
Es waren süV hr Ban .bereit?
$30,000 gezechnet worden und soll
das Geld den Spendern wieder zu
rückerstattet werdin. Der Neubau
war auf $10,000 veranschlagt.
Hermann Gerth von Tilden, ein
früherer Bewohner von Todge
Conty. wurde nebe seiner Wol,
rnrna, bei einem Aukomobilunglück
getötet. GerthS war? 13 Jahre alt
und binterla seine Wiwe und
drei Kinder. '
Verklagt Sheriff von Platte Countt,,
Cowmbils, Npbr..lO. Sept.
P. Luchsinger reichte eine auf $20,.
000 lautende Schadenersatzklage
gegen den sberiff von Platts Coun.
jy, Max Burle u:,d Herrn Garlow,
dem Vorsitzer' dr Platte Count'i
Verteidigungsbehorde ein. D?r
siläger gibt in der Klageschrift an,
daß er von fan Vcrksagtm mißhan.
delt und in nngerechtfertigter Weise
eingesperrt wurde.
Tie Armee Friedrichs kc Großen"
wird in Schule und Geschichtsbüchern
all in seder Beziehung mustergültig
hingestellt. Ein kigentumlicheä Licht
werfen darauf die Erlasse, die Fried
rich zuweilen FN die. Regimenter hatte
richten müssen. In seiner Geschichte
deK Kürassler'Regimentes Königin
Nö. 2 (Pommerfches, früher Pase
Walker Dragon) teilt General von
' Albedyll einen solchen mit, der am
! Tage vor der Regimentsbesichtigung
' erlassen wurde und worin es heisit:
.Wenn morgen wider alles Lerhosfen
sich einer auf dem Exerzierplatz bk'
soffen finden lassen sollte, so soll er
sonder Verhör und Standrecht sechs
Mal Spiefzruten laufen
Tis Lfjiziere waren natürlich nicht
besser wie die Gemeinen. Zur selben
Zeit, als der Erlaß erschien, schrieb
der König dem RegimentZkomman
deur: Ich habe nicht voit dem Öc
meinrn Mann bey dem Regiment ge
sprechen, sondern vielmehr meine Ab
sich! auf die LebsnZ Arth derer Her.
rrn OssizitiZ und, die daher entstehen
den DesordreS gehabt. Um Euch
aber deutlich zu fgcn, was Ich dabey
eigentlich vcipchcn ollen: So ist
solches zuvörderst dieses, dasj Ihr sI
bize Osiizicr6 nicht kurz genug IjaU
ttt, nächst den, oder, dah das Saufen
,:n!er dküki, sfiiicrs einaerisfen ist,
ic('xi nl'ichnM'in sollet.
Vttttde-Nommissär
für deutsche Sprache
Herr Claxts, Bundes Erzikhtings
. Äommissär, giebt wieder der.
nünstigrn Islnschanungen
Raum. . . ,
Wir lesen int Wächter und ?ln
zeiger", lCleveldan, ' Ohio): .
Ich betrachte die sich über die
ganze Naticki erstreckende Agitation,
die deutsche Sprache aus den Schir
len und aus geivöhnlichcn Angele
genhciten des sozialen und kommen
ziellen Lebens zu entfernen, als ei,
nen Ausdruck von Gcinütshysterie
und opponiere diesem Verfahren.
Also sprach Philandcr P. Claxwn.
der Bundeskoinmissar für Erzic
hung. in Clelkcland gelegentlich ei
ner Anwracke vor der nationalen
Konferenz der Ungarn im sollenden
Hotc.l. Zweihundert Personen auS
einem Dutzend Städten, einschliefzlich
New Fork. Chicago. Buffalo. Akron,
?)oungstown und .PittSburg, waren
dort vcrsammclti'
Im Gespräch Lufzerte sich Herr
Clarton ferner wie folgt:
Ich bin gegen die Ausmerzung,!
der deiitschen Sprache, weil, wenn
dieser Weltkrieg vorüber ist. und die
Nationen sich wieder zu sncdlichcnBe.
schitstiguiigen kehren, wir mit 130..
000,000 deutschsprechcndm Leuten
zu tun halze werden. Wir können
das nicht leugnen. Kommerziell
werden die Amerikaner mehr als je
nttt den Teutschen zu tun haben;
auch bekämpfen wir nicht die deutsche
prckllic, die. so reich in ihrer Litcra
tUr ist. Wir bekämpfen auch nicht in
Wirklichkeit das deutsche Volk. Es
tut, was es tut. weil es miflj."
Dr. Henry Varacs Präsidierte in
der Konferenz.
Frankreich vrschenkt,
Es dürfte vielleicht nicht allgemein,
bekannt sein, daß die Beherrscher der
Türkei niemals daZ Gebiet ihres Rei
ches ' verlassen dürfen, ptz Sultan
darf sich daher nur dann ms Ausland
begeben, wenn er auszieht, um mit
dem Schwerte in der Hand neue Pko
villzen -zu erobern. Das erklärt zur
Genüge, weshalb die Sultane nur
selten auf Reifen gehen. Wie über
all, so gibt es freilich auch hier Aus
nahmen, und die Nachfolger des Pro
pheten griffen zu den merkwürdigsten
Ausflüchten, um sich in Paris gmü
sieren zu können. Es war im
Jaksre 187und der Sultan Abdul
Asis brannte vor Verlangen, die Pa
riser Weltausstellung als Gast Na
poleon 111. zu besuchen. . Natürlich
mußte man auf irgendeine Weise das
Reiseverbot des Korans zu umgehen
suchen. Kluge Leute rieten dem reise
lustigen Sultan, so zu tun, als "ob
tr ftrrttirirfi Sn t?rirt trtlnrt fnh
y UU.iVIWf V.LV3 1.. MVyl
und nun mit dem Schwert in ißt
Hand" nach Paris gehe. Das war
sedoch ein bedenklicher Plan, und
darum wurde ein weit bequemerer er
sonnen. Als die Reis: beschlossen
war, meldeten die Kmstantinopeler
Blattes daß der Kaiser Napoleon
Frankreich dem Sultan zum Geschenk
gemacht habe; der Sultan könne sich
also nach Paris begeben, ohne dss
Gebiet seines Landes zu verlassen.
Die Franzosen amüsierten sich kost
lich über diese Vorspiegelung, hatten
aber nichts dagegen einzuwenden. Als
Abdul Asis sich dann wieder ein
schiffte, um nach Konstantinopel zu-'
ruckzukehren, schenkte er Frankreich
großmütig seinem Beherrscher zurück.
Unkraut
Ausrottung
S'ftung.
durch Ve?
Es ist zum Teil schwierig genug,
gewisse schädliche Unkräuter des Ra
sens. die sich einmal festgesetzt und
vielleicht geradezu unverwüstliche
Wurzeln uns reichen Samen haben,
gründlich auszurotten; und es wäre
sehr wünschenswert, ein Verfahren zu
kennen, welches keine häufige Wieder
holung der Ausrottungs-Arbeit nö
tig macht. '
Ein solches Versahren hat, wie ver
sichert wird, Herr H. T. Snow in
"-Hot Spring, S. D., ausgeklügelt.
Es ist eine Vorrichtung, welche ein
Vergiftungs'Präpar enthält, das
gegen alle pflanzlichen Schädlinge
sehr wirksam sein soll, wenn um die
Wurzeln herum angewendet. Der
Apparat wird in den Erdboden ein
gesetzt. Taö Gift ist in einem Be?
hälter nahe dem Griff und wird
durch Druck auf ein Ventil freige
lassen, woraus es durch eine Pe
netrator"'Röhre. welche in der Erde
fieckt, hinabfließt. Zeitweilige allge'
meine Abtötung, also auch Zerstör
rung von Zier oder Nutzpflanzen,
muß natürlich mit in den auf ge
nommen werden; man kann sich ja
eine Zeit auswählen, in welcher an
dem Rasen nichts besonderes zu der
derben ist? und nachdem der Apparat
seine Arbeit gründlich getan hat, kann
die Erneuerung des Rasens nach Un
wirksammachLnz des Giftes folgen.
Schon in einer Reihe Fälle soll sich
das Vcrsahren vorzüglich bcloährt ha
ben. al Gift ist eine Zsammeiisehmig
oon Erdöl, Glin.iaps!c:iiniTmk
tue und gelbem Ocker, in beftimmteni
Vkihä!!ni? gennschi.
' " '
I i Der großeUnbekaimte ! ii
' I Kriniivcilroman von
t 4HtM4
(2. Fortsehiing.)
" Mehr um nur etwas zu jagen, als
aus irgendeinem anderen Grunde,
fragte er zuletzt:
Aber warum dachte der Mann
nicht daran, ebenfalls ' seinen Weg
.durch das Törchen statt durch den
Haupteingang zu nehmen, wo dieser
doch für ihn ein viel sicherer wäre?'
Eine kueze. unerwartete Pause
folgte. Der Domino hatte sich vorn
über geneigt, um zum Wagenfcnster
hinaus zu sehen. Sein 'Zögern
konnte ebensowohl auf Verlegenheit
wie auf Gleichgültigkeit schließen las
sen.
. Sie fragen' da eigentlich etaS z'j
viel. Verehrter,- lautete schließlich
die noch hcUS gegen das Fenster ge
gebcne Antwort. ,Jch war nicht, wie
Sie vielleicht vermuten, zu den bezüg
lichen Beratungen zilgezogen, sondern
habe nur deren öiesultat in Ersah
rung bringen können; daher kann ich
Ihnen auf diese nebensächliche Frage
leinen Bescheid geben. Ich glaube
außerdem, daß Ihnen nachher von
selbst- so ziemlich alles .klar werden
wird. Doch Sie gestatten jetzt
wir müssen zu Ende kommen'
haben Sie irgendeine Waffe bei
sich?"
Eine Waffe? Welche Frage!"
.Na ja, die 'Frage ist eigentlich
überflüssig, da man auf einen MaS
kel'ball keine Waffcn bei sich zu tra
gen pflegt. Ich habe das auch vor
ausgesehen. Und darum. hier, neh
men ' Sie diesen Revolver zu sich,
wenn Sie auch voraussichtlich nicht
in die Lage kommen werden, Ge
brauch davon zu machen, so trägt ein
sclches Ding doch immer zur Be
ruhigung und Sicherheit bei. Neh
men Sie sich aber in acht, er ist gela
den." '
Damit drückte er Hartmann ,den
Revolver vorsichtig in die Hand.
.Sie scheinen auch nicht das ge
ringste außer acht gelassen zu haben,"
sagte Hauptmann ,m Tone aufrichti
gen Staunens. ,
.Ich pflege eben nichts halb zu
'tun entgegnete der Domino leicht
hin. .
' .Ich möchte nur noch fragen
.Wir sind zur Stelle." sagte der
Fremde, da der Wagen mit einem
Ruck stillstand. Er stand auf und öff.
nete ohne weiteres den Schlag. .Wol
len Sie mir bitte folgen?"
.Dies ist aber noch nicht die. Moli
Zeftraße," versetzte Hariman stut
zend, als er mit seinem Begleiter den
Wagen verlassen hatte und sich um
sah. I
.Natürlich nicht," erwiderte der
Domino. Wir werden nicht groß
, mächtig in der Moltkestraße vor dem
erwähnten horchen porsahren! Ei
. ne größere Torheit könnten wir kaum
begehen, zumal hier in der stillen
' Vorstadt, wo ohnehin das geringste
Geräusch der Straße bemerkt wird.
Nein. daS hier ist die Gartenstraße;
also gleich oben um die Ecke werden
wir die, Moltkestraße erreichen."
.Das ist richtig,", mußte Hartmann
zugeben. Es war überhaupt alles so
klar und verständlich, was der Frem
de erklärte, dak er sich wunderte,
nicht gleich selbst auf dieselben Ge
danken gekommen zu sein. Und er
' war überzeugt, daß alle weiteren Ein
Wendungen ebenso schlagend wider
"legt werden würden. Als Ergebnis
,all seiner Kombinationen erkannte er
zuletzt nur zwer Möglichkeiten, entwe
der war alles erfunden, was der
-Maskierte gesagt, und dieser plante
nur einen sehr ungehörigen Scherz
mit ihm. oder er meinte es tatsächlich
seinen Worten gemäß, etwas anderes
schien ihm ausgeschlossen. Gegen die
erstere Ansicht aber sprach nicht weni
ger wie alles; sedenfall traute Hart
mann den Personen, die es hier auf
seinen Oheim abgesehen haben sollten.
daZ Schlimmste zu. ja wenn er gegen
sich selbst aufrichtig sein wollte, so
'mußte er sich eingestehen, daß er
längst hätte darauf vorbereitet sein
müssen, einmal von einem entschei
denden. gefährlichen Unternehmen der
Feinde seines OheimS zu hören. Daß
dabei allerdings daS Leben deS al
ten ManneS auf dem Spiele stehen
würde, das Hütte er nie , zu denken
vermocht. Aber jetzt glaubte er sicher
daran.-
, Nach einigen Minuten, während
,' welcher kein Wort gesprochen wurde,
erreichten beide den mehrfach er
wähnten Nebenemgang zum Garten
des Dornemannschen Hauses. Es
war eine schmale, massive. Tür. die
allem Anscheine nach sonst nie benutzt
n'urde. ' "
Der Domino blieb stehen und
spähte rst osrsichtiA die Straße ent
lang. Es zeigte sich ober niemand,
s weit das spärliche Licht der Later
nen die Straße beleuchtete. TiefcZ
Stadtviertel wurde selbst am Tage
nur wenig begangen, und bei Nacht
herrschte die tiefste Ruhe dort. Ge
genüber befand sich eine Reihe von
Baustellen; eö war also auch nicht zu
befürchten, daß jemand sie von einem
"Zensier beobachien konnte.
Trotzdem ging der Tvmino mit-der
"-r'iiisch'oststen 'Lkhendizkeit zu Wer
t
Wilhklnj Kranzhosf.
ke, als er endlich, daö Törchen auf
schloß.
.Nun tun Sie. wa ich, Ihnen ge
sagt ' habe, wenn Sie sicher gehen
wollen, flüsterte er. Hauptmann zu
Halten Sie sich immer rechtj, so
werden Sie am ungestörtesten bis zu
der Laube gelangen. Sie haben
noch beinahe zehn Minuten Zeit "vor
sich. Ich Wunsche Ihnen guten Er
via." - . (
Geben Sie mir den Schlüssel!
rief Hartmann noch. ein.
Aha, hier haben Sie ihm Schlie
ßen Sie vorsichtshalber hinter sich
zu. Und nun: leben Sie wohl, und
erinnern Sie lich bisweilen des
schwarzen Dominos."
In demselben Augenblick trat der
Fremde wieder auf die Straße und
zog die Tur hinter sich zu.
Hartmann war allein.
Der Garten lag im tiefsten Dunke!
da, nur das Weiße deS zu Haufen ge
kehrten CchneeS an den Wegen war
an einigen Punkten erkennbar. Hier
und da hoben sich die nackten Ae st
der Bäume vom gestirnten Himme
ab und gewährten inen gespenstischen
Anblick.
Eine Weile stand Hartmann unbe,
weglich. Noch, war es Zeit umzukeh
ren, Nichts hinderte ihn. nach Gut
dunkcn zu handeln. Aber dieser Ge
danke beherrschte .ihn doch nur einige
ugenblicke; energisch richtete er sich
auf und suchte sich in der Dunkelheit
zu orientieren. Gleich rechts, da
mußte die Stelle sein, wo er als
Knabe so ost unter duftenden Syrin-
gen gesessen. Dahinter befand sich die
Maucr, die den Garten von dem
benachbarten Grundstück trennte,
Nun würde er sich schon zurechtfinden.
Doch er wollte auch nicht die gtt
ringste Vorsicht außer acht lafftn.
darum. kehrte er nach wenigen Schrit
ten iri und verschloß das. Törchen
mit dem Schlüssel. Dann nahm
er von neuem seinen Weg' auf, wobei
er vorsichtig austrat, um möglichst ie
des Geräusch zu vermeiden., t
Er fand jetzt, daß der Domino doch
recht gehabt tn bczug aus die einzu
schlafende Richtung. Hielt er sich
stets, rechts, so umging er die
Hauptwege des Gartens und gelangte
außerdem noch am schnell ten dort
hini wo er seinen Aufenthalt nehmen
sollte.
Jebi erblickte er uch daZ Haus.
Die großen Fenster des ersten Stockes
waren hell erleuchtet, es waren die
Raume, wo sich die Gaste bekanden.
Er sah die Schatte der auf und ab
gehenden Personen. Jetzt auf einmal
waö war das?
Ein gedehntes, nicht laulcs, aber
durchdringendes Pfeifen ward ver
nehmbar. das ihn stutzig mbchte.
Wover kam ver s.onz ra
er aus dem Hause? von der Stra
ße? oder befand sich jemand im Gar
ten?
Man hörte, dusch die Entfernung
gedampft, das Lachen und Schwat
zen der Gäste. Die da oben mußten
in fröhlicher Unteryaltung vegrtslen
sem.
Da erscholl abermals der Pfiff,
diesmal nicht so lang gezogen, aber
noch durchdringender wie vorher.
; Wem galt das Signal? denn
nichts anderes konnte es sein.
Hartmann fühlte ein siedendes Zit
tcrn. Irgend etwas war im Anzüge!
etwas Besonderes, Verhängnis
volles! Aber was was?!
War das vielleicht schon ein vcrab
reizctcs Zeichen des Mörders, daß
er sein' Opfer erwarte?
Hartmann erfaßte ein Grauen. Er'
hatte keine Furcht gespürt bjs hier
hin. aber dieses Ungewisse, dieses
Dunkel erfüllte ihn mit Entsetzen. Es
erschien ihm gewagt, jetzt noch einen
Schritt weiter zu gehen, da er furch
tete. sich bemerkbar zu machen. Ge
wih, er war imstande, jeder Gefahr
zu trotzen, wenn sie sich ihm offen
zeigte, aber dieses hier, wo er nicht
wußte, ob und von welcher Seite er
angegriffen werden würde, lähmte ihm
die Kraft. Diese -Unsicherheit hatte
etwas Fürchterliches an sich.
Mit iem Ausgebot seiner ganzen
Willenskraft suchte er sich zu beHerr
schen. Er war vorhin, in dem Be
sireben, vielleicht jemand an den er
leuchteten Fenstern zu erkennen, vom
Wege gekommen, und hätte jetzt al
so wieder zur Seite gehen müssen; das
aber schien ,ihm gewagt, da er dabei
einen freien Rasenplatz betreten muß
, ' l .. i l. i t .t .
te, UND er ' yieroei, irog ucc uniei
heit. von etwaigen spähenden Augen
bemerkt werden konnte. Also war es
besser, er setzte seinen Weg von Baum
zu Baum fort.
Alles vliev still vavet, gar Nicyis
Verdächtiges regte sich. . Er kam
somit doch noch zeitig genug in sein
Versteck. Von dort aus mußte er
sich dann weiter zu orientieren ju
chen. . j
Run trennten ihn nur nocy wenige
Zcbritie von der Laube. Diese wollte
er schnell zurücklegen, obwohl er dabei
den Weg betreten mußte.
Da stolperte er über etwas Äieichcs,
Schweres und wäre beinahe hinge-
ftiir,!. S war dilF
Schnell bückte er . sich und tastete
mit der .hanS danach. Er fühlt
einen Arm jetzt ein bärtige Ge
sicht .
Barmherziger Gott, daS war !
Kaum daß Hartmann daS Zittirn.
daS ihn plötzlich befiel, soweit chemei
stern konnte,-um ein Streichhölzchen
hervorzuziehen und zu entzündet
Dann stieß er, plötzlich aufschluch
zcnd. 'einen heiseren Schrei avS.
Tot! Zu spät!" rief er von Grau
en erfaßt. ES war ihm, als müsse
ihm daö Herz brechen; namenloser
Schmerz und tiefes Entsetzen, rangen
um bie Oberhand in ihm.' .
Da ertönte zum .drittenmal daS
verdächtige Pfeifen. .'
Mit 'einem Ruck fuhr Hartmann
empor; blitzartig durchzuckte ein
schrecklicher Gedanke sein Hirn. Konn.
te nicht auch fcn Verderben gepkn!
sein?! Konnte er nicht hierher ge
ockt worden sein, damit sich der Ver
dacht des Mordes auf ihn lenke?
Wahrscheinlich stand jener Domino
doch noch im .Einvernehmen mit den
Mördern! '
Mit glühenden Augen blickte er
um sich, als wollte er die ' Dunkel
heit durchdringen. Es war ihm. als
würde er im nächsten Augenblick von
jemand ergriffen und fcstgehalteä
werden. ' '
Er suchte nach der Hand des To
ten und drückte sie stumm, in heißem
Schmerz. In seinen Schlafen häm
mekte' es, als drohe ihm der Kopf zu
zerspringen.
Aus dem Hause tönte baö Gk
rausch von sich öffnenden Türen;
durch die Glastür du, Toreinfahrt
bemerkte man sich bewegende Lichter.
' Hartmanns Entschluß war gefaßt:
man durfte ihn nicht hier neben der
Leiche seines Oheims entdecken, wenn
xr nicht als . der Mörder ergriffen
werden sollte. Man kannte vielleicht
die Zwistigkeiten, die in letzter Zeit
zwischen ihm und dem Toten ge
herrscht und würde diese auszubeuten
versuchen. O, eS ward ihm da 014s
einmal sAmles klar!
Aber ganz sollten die Menschen ihre
Absicht doch nicht erreichen. Die Ver-k
nunft ebot ihm zu fliehen. Und
warum sollte er auch unnützen Wi
derstnnd leisten. Den- lebenden Oheim
hätte er gegen seine Feinde geschützt
und verteidigt bis zum letzten Atem
zuge; dem Toten aber konnte er nichts,
mebr nüken. wenn er sich ovierte.'
Also fliehen ort. f,rt!
Ach. alles m ihm drängte zur
Flucht, und doch bannte ihn ein un
erklärliches Etwas neben hcm Ermor
beten.
Da huschte ein langer Lichtstreifen
über den Weg. naher und näher er-
tönten verworren Stimmen.
Jetzt auf einmal wurde Hartmann
von einer wilden Angst ersaßt. Als
sei er wirklich der Mörder, duckte er
sich und suchte in langen Sätzen da
vonzukommen. Schon ernahm er
hinter sich das Geräusch der sich öff
ncnden Glastür; die Stimmen er
schollen plötzlich lauter und erstand
licher. und durch den Garten eilten
gespenstige Lichtreslcze..
Doch Hartmaim hatte das Torchen
schon erreicht, das auf die Straie
führte. Mit einer wahnsinnigen Halt
zog er den Schlüssel hervor und suchte
das Schlo. Die Autreguna aber
machte ihn ungeschickt, der Schlüssel
wollte sich nicht drehen.
In diesem Augenblick vernahm er
einen , gellenden, vurcyvrtnaenoen
Schrei, dem ein lautes, aufgeregtes
Rufen und Getöse folgte.
Man hatte den Ermordeten aufge
unden! Mit der Kraft der Verzweiflung
arbeitete Hartmann an der Türe.
Doch sie gab nicht nach, und der
Schlüssel ließ sich zuletzt nicht ein
mal mehr aus dem Schlosse heraus
lehen. .
Und bereits hörte mait die Stim
men und ischrute der wiener
chaft. die den Garten abzusuchen be
gann.
Da ließ Hartmann von der Tur
ab und gab sich mit slicgendem Atem
daran, an dem Spalier seitwärts die
Mauer hinaufzuklettern. : Mehrmals
brachen .die morschen Latten unter
einen Fußen, aber er gelangt doch,
wenn auch mit blutenden Handen,
nach oben.
Noch ein verwegener . Spruna
und er befand sich auf der Straße. ,
(Fortsetzung folgt.) -
Inder Sommerfrische.
Dame (das Schreien eines Schweines
hörend, welches eben geschlachtet
wird): Nein, wie heutzutage alles
nervös ifU
S cho n e Anbkicht. Fritz.
chen (auf der Straße zum Verehrer
ner Schwester):. Kommen ,ie
heut abend wieder zu uns?"
.Jawohl, mein Junge!"
,Na, dann freuen Sie sich! Heute
gibt's was Feines für Sie!"
.Ei, da bm ich aber neugierig!"
.Ja, was zu trinken! Mama will
Ihnen heute, reinen WciiU mfchegi'
enl"
Beim Heiratsvsrmitl.
er. .Mit' meiner Frau vin ich
gar nicht zufrieden; obgleich ich füi
Blondinen fchwcirme. wi'm'chte ich
tzt doch, ich hiitle die fchiHrze ge
nommen, die Sie mir zuerst vorstell
en."
.Aber, liebster Herr Krliacl, d!e
ist ja mit Ihrer ?nrn iden'i'ch; ich
b"'cc jic nur nn!:)r r'-n itij'rti!"
Keine DskiKnechnungk.
Einem fapankschen Arzte wird r?
nie in den Sinn kommen, von eickm
armen Krimkm ein Honorars zu ver
langen. Unter den medizinischen
Kreisen Japans ist folgendes Sprich
wort verbreitet: Wer aus. einem
Hause, in das die Znn'llingsfeinde
Armut und Krankheit eingezogen
sind, für seine Dienste etwnS fordert,
der ist ein Räuber." Oft', sagt Dr.
Matsumoto. opfert der Arzt hier
einem solchen Leidenden uncht nur
seine Zeit und schenk! ihm die Arz
neien, sondern gibt ihm auch' noch
Geld, ihm in der schwersten Zeit die
notwendigsten Bedürfnisse besricdi
gen zu helfen. Auch ein reicher
Mann, der einen Arzt herbeiruft,
erwartet nicht, voniesem e!,e Rech
nung für geleistete Dienste 'zu er
halten. Tatsächlich ist eine .Aerztliche
Liquidation" in Japan ein ganz un
bekanntes Ding, obgleich hier fast
alle modernen Hilfsmittel der Kran
kenpflege und behandlung 'Anwen
dung finden. Der Arzt verlanat
aber für nichts eine Entschädigung,
die große Ehrlichkeit des Volkes und
sein Feingefühl für das Schickliche
machen das unnötig.' - -
mmmm f
180M Rark beschlagnahme.
' Aus dem Freibuxger Bahnhof i
öZreslau wurde der Bäckermeister
Keil aus Hindcnbuvg (Obcrschlcsicn)
verhaftet, als er im Begriff war,
falschdeklarierte Frachtbriefe einzu.
lösen. 180,000 Mark, die er zu die.
sem Zweeck bei sich führte, wurden
beschlagnahmt. Keil, dessen Geschäft.
lißf pinmiibalb ?slfirprt ftipdcrt frtf(i
wucyers geMMN wuroelano Ichon
seit längerer Zeit im Verdacht gro
)er LcbeiiImittelschiebungen.' Er soll
namentlich an Mehl und . Zucker
große Summen verdient haben, :
Einö der größten Insekte
wenn nicht überhaupt das größte,
ist eine Heuschrecke, die in der Wü
ste Kakoo in Südafrika vorkommt.
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