Seite 2-TäglZche Omaha Tribüne-Montag, den 9. September 1913.' Tägliche Omahn Tribüne D TKIBlfdiB PUBLISHING C0.-TAL. J. PETER, PrwUwt, , Prn de Tageblatts: Drche Träger, xn Wiche 10t; drch die P?, pn Jage eiÄzeloe immer 2c frei de, W,chen tltttH Bei (triftet Vorausbezahlung, pn Jahr $1.50. . 07-1399 Howard Str. Tf lfphon: TYLER MOr ,. NtrtAt, Des Sloinet, I, Brxncb Offites 407-dni Are. Entered u econd-ctass matter March 14, 1912. at tha postofBce es n .. .u .. k. t.-.. t. . '.,.. . 1 . . . . . X tc t. At vuimmi, uim.u, uuuu ums v i jjr, 4urca , 1010. .- The Tätliche Omaha Tribune it a trictly American Davspaper, read by Amei-icans of German blood. The Tribun recofcnitei the fact that no Publication in thi eountrj has a riebt to eilst if It does not derot its entire enerey to the twet intrrrst et the tlnited Statea of America, partirularly the caute for hielt the United Statea entered thi war. It any one ahould find nythin in our eolumnt whlch he believr ia at ariance wjth this principle, we wonld be pratefo! to hate it called to our attention. The Tribune is nothing eise than an all American newspaper. Omaha, Ncdr., Montag, dkg 9. September 1918. - Zur Nachahmung empfohlen Tcr gciuemsame KampagncausschuK des bcmokraüschm Zcntralkomi . iecs und der Vereinigung unabhängiger Stinmigeber, in Nprddakota l,at eine Erklärung an die Sichler crlasien, der folgendes entnommen ist: Den in unserem Staate ansässigen Zlnicrikancrn deutscher Herkunft, welche ihre ererbte deutiche Muttersprache lieben und deutsche Gottesdienste und Luera tur Pflegen möchten, wird cs Freude bereiten, zu vernehmen, daß 'die De mokraten und Republikaner unseres Staates,- welche gewM worden sitiM um in den, H,rbstwahlen für Die Crwahlung des Hcrm S. I. Doyle als Gouverneur zu arbeiten, sich in vollem Einklang mit den Bestrebungen des , Präsidenten Wilson btsinden, welcher aipdrücklich erklärt bat, daß ein jeder Bewohner dieser großen Republik seine Mkuttersprache reden dürfte, vor ausgesetzt, das; er im Verein mit, feinen ,LandLfcuten nichtdeutscher M ftammung als echter Amerikaner 'seinen Pflichten nachkommt. Bürger deutscher Zunge, welche ihre Bürgerpflicht erfüllen, haben keinen Grunö, sich in bozug auf ihre licbgewordencn Ideale irgendwelchen Befürchtungen hinzugeben." ' Tiefe Prächtigen Worte sind den Demokraten von Nebraska, besonders einigen ihrer Führern, zur Nachahmung empfohlen. Ihre Befolgung auch in diesem Staate würde zum Nutzen der Allgememheit fein. stützen. Ihnen schenken wir daö Vertrauen,. daß sie uns den Genuß m lerer vcrsa,,ung,?mNlgm, mecrzte ui,S yreiheiten nicht Iimnrt entbehren Ia scn. als die Not eS erheischt. In diniern Sinne sind wir bei dem $e mcinoerar ocr Klaot Bern vor,tcllig geworden. , Empfehlungen der Legierung ' -i- ' " 1 - . Was die verschiedenen TepartemcntS in Äczug aus. Lkbeniiführng während des Krirgcs vorsch?aey. JLJt Die Aeveitte" zur , 4. Freiheitsauleihe An den Bunde Jikservedistrikte sind die Borbcrritnngen im (ange tzerans mit öer Politik ans oen Eisenbahnen err McAdoo, der Schatzcunts-Tekretar und zugleich Getteral.Bahn Direktor ist, hat das Tiktum ergehen lassen, die Polittk müsse von den Cisenbahnen verschwinden. Beamte und Arbeiter der Eisenbahnen, die heute dem Regierungsbctricb untentchen, müssen sich entweder dazu der. stehen, die Politik ganz beifeite zu lassen, oder aber sie müssen den Dienst verlassen. McAdoo begründet seine Anordnung damit, daß er sagt, wo die Bahnen von der Regierung geleitet werden, gäbe es mcht langer pn vate und selbstische Interessen zu fördern, und die Politik könne daher, von den Angestcllteil aufgegeben werden. ' . : - v v , Es wird interessant, sein zu beobachten, welche Aufnahme der neue Grundfatz m den betroffenen Kraien findet. .Man muß bn der Vmrm. lickig der Sache im Auge behalten, daß die, Bahnen in der Politik des Landes immer eine große Rolle' gespielt haben, und nicht immer die schönste Rolle. Tie Eismbahnen unterhielten Jahrzehnte Hin8i:rch in allen gefetzgebenden tt'rperschasten ihre Lobbies", die für solche Gesetze zu sorgen hatten, welche ' den Bahnen gefielen und zu ihrem Worteile waren. Wenn die Legislaturen ; allzuoft nicht so wandelten, wie es- oas Volk wünschte, so haben die Bahnen toi4 dazu beizutragen. . Das Bssplel der Bahnen und ihrer Drahtzieher bei den gesetzgebenden Körperschaften verführte auch andere Jnteressenkreise zur Unterhalwng von Lobbies. Wenn Herr McAdoo mit seiner Ordre sagen : will, daß dieses Treiben nunmehr sein Ende gefunden hat, so wird das Land aufatiickn. . , Etivas anderes ist das Untersagen der Politik für die einzelnen Ange. stellten der Bahnen. McAdoo wA nicht, daß irgend ein Angestellter Mit : glicd einer Organisation fei, die Gelder für politische Zwecke sammelt. Auch Telegaten zu politische,; Konventionen und Kandidaten für politische Aemter sollen die Eisenbahner nicht fein. Wer für ein Amt laufen" will, der muß erst feine Stelle im Bahndienst aufgeben. Ter Befehl hat, wie Herr McAdoo. sagt, den Zweck, jedwede Art gefährlicher politischer Tätigkeit un ter dem Dienstpersonal zu verhüten und dem Einzelnen seine individuellen politischen Rechte zu wahren. ; - ' j . ;, . ' ', Die schwere Heimsuchung öer Schnieiz Vor einigen Tagen haben wir überlas Wüten der spanischen Grippe i . . s, J ... : - r. : x. ,i v !, . cm:ni-- . . r-, r i-, , f. . m wie caiiueij DKiiuiit'i uiu) . cct üie von mnuuz no Jivnoryoroen zu il'rer Bekämpfung getroffenen umfassenden Vorkehrungen und Maßnahmen Inzwischen eingelmifene schweizerische Zeitungen lafsen erkennen, daß die Epidemie noch viel schlimmer gehaust hat, als sich nach den ersten Berichten annehmen lirß. Zahlreiche Fälle find tätlich verlaufen. Wie die Situa tion sich' seither gestaltet hat, darüber wird man weitere Berichte abwarten müssen. Das Amerikanische Note .Kreuz hat für die Bekämpfung der Seuche eine halbe Million Franken zur Verfügung geitellt. Welchen Umfang sie Ende Juli angenommen hatte, ergibt sich au? einer Verfügung des Berner Regierungsrates, die folgenden Wortlaut hat: Bis auf weiteres sind im ganzen Kanton Bern alle Veranstaltungen untersagt,' welche zur Ansammlung zahlreicher Personen am gleichen Ort oder iin gleichen Raum fuhren können, wie Theater-Auffuhrungen, kine matographische Vorstellungen, Konzerte, Vereins, und Volksversammlungen', ofsentliche Tanzanlatje, Volksfeste, größere Festlichkeiten, öffentliche Lei chenfeiern und dergleichen. Es ist dem Einwohnergemeinderat freigestellt. mich die Abhaltung des öffentlichen Gottesdienstes und anderer religiöser Versammlungen zu verbieten. Zuwiderhandlungen gegen diese Verfü gung werden mit Geldbuße bis zu, fünftausend Franken oder mit Gefang. nis bis zu drei Monaten bestraft. - Beide Strafen können verbunden wer dem Die Verfolgung und Beurteilung der Übertretungen. liegt den kan tonalen Gerichten ob. Der erste Abschnitt des Bundesgesetzes vom 4. Fs driiar über das Bundesstragericht der schweizerischen Eidgenossenschaft fin det Anwendung. 'Dieser Beschluß tritt sofort in Kraft." Und im Berner Bund vom 24. Juli liest man: Die Kirchengemeinde. Präsidenten der sechs Wdiischen evangelisch.reformierten Kirchengemeinden richten an die Mitglieder der evangelischreformierten Kirchengemeinden der Stadt Bern folgende" Kundgebung: - Liebe Gemeindegeneisenschaftl Zum erstenmal feit Menschengedcnken sind am letzten Sonntag unsere jtirchenglocken zur Stunde, da sie uns zum gemeinsamen Gottesdienste rufen sollten, stumm geblieben. Dieses' Schweigen ist uns zu Herzen gegangen, tiefer als dos sonntägliche (Veläute. an das wir fo sehr gewöhnt sind, und. wer weiß, vielleicht bringt es unter uns mehr Leute zum Erwachen als die traulich feierliche Stimme der Glocken. - Eine schwere Prüfung ist über unsere Stadt gekonuncn. Krankheit und Tod schreiten durch die Gaffen, und in vielen Häusern herrscht Trauer. Dringender als je stellt sich das Bedürfnis nach Trost und Erbauung ein. Um so schmerzlicher empfinden wir das vom Gcmeinderat erlassene Verbot der Abbaltung öffentlicher Got teidicnfte. Es rombt denn auch da und dort die Frage laut ob hie kirch. litten. Behörden sich diesem Verbot ohne weiteres füge werden. Die Prä. sideiitm der städtischen 5Z.irchMneWderäte haben heute die Lage eingehend reirroMN uns uns uöereingctommen, oas Uietbct nicht mit WzdMtreocn l' beantworten, fondern mit Gchorsam, damit die Kirche dem Volk ein würdiges, der LehrZ der Apostel entsprechendes' Beispiel gebe. ; Auf so sl!'.?achcn Füszen steht die christliche Genieinds nicht, daß sie ob der-' vor übergehenden Einstellung des öffentlichen SottesdiensieS unersetzlichen Tcha dc litte. Sie hat schon Schwereres überstanden. Eingedenk der Errun. fn-sibaften der Neiormstlo greifen wir im Schoß der Familie zur Heiligen Schrift und geträsten unö in stiLer Beugung unter Gottes ennte Z?ühmn sei dernerSchöpflzFlt'iinade unseres Erlösers. Ht ein Herr ist über '-en kkid Tod. Als cvangcliZckie ,VolkZgrntein! wollm Wir uns jetzt t'CX'ükteä, nbcm wir betend, für einonder eintreten, einander unerfchrok Jen und hinge? ci-d M'm und die delitZiS-en Behörden zu S!utz und From tion inochten schon ftnhzcitig Zeich nungcn zur Anleihe sammeln, nm den Andrang amCchlnsi so viel als möglich zu vermeiden. ' T- V . Chicago. Jl5. tz. Tcpt. . In den Bundes . Reservedistrik, tcn wird für die vierte Frciheits. anleihe Rcvcillc"' geblasen. Ne vcille" ist ein französisches Wort, das im militärischen Leben eine große Rolle spielt. So heißt daZ Signal, mit dem zum Aufmachen und Aus stehen an jedem Morgen geblasen wird. . , Das erste, was dieses Signal der Oeffetitlichkeit zuruft, ist: Wacht oufl" Obwohl wir noch drei Wochen der eigentlichen Kampagne ent fernt sind, gilt es für alle, die bereits entschlossen -lind.wieviele sie zur neuen Freiheitsanleihe zeichnen wollen, schon jetzt damit . herauszukommen. Die Direktoren, Vorsitze-, Kapitäns und Führer der Kampaemearteilun- gen werden sich ichon jetzt bemühen, diese Zeichnungen zu sammeln, um diesmal zu vermeiden, daß in letzter Stunde sich alles zusctnmcndrängt und die Bewältigung der Arbeit er schwert, wie'es bei der Kampagne zur dritten war. " - Tas Familien-Budget. Tcr wichtigste Reveillenif aber in dieser Minute, jetzt in der Margen, dämmeruna der vierten Freibeitsan- ileihe, deren Tag am 25. September anbricht, ist der Ruf nach etnem Fa. milicn-Vndaet. Jeder Familienhaus, halt seilte den Vorteil einsehen, den' ein wohldurchdachter Plan hat, , in dem das wöchentliche Einkommen weise verteilt ist, so dch es Miete, Grocektcs, Licht, Heizmatenal und hkltsanlktkje dklft. Die männlichen wie die iveiblichcn Arbeiter für die Freihcitsanleihe sollen gewandt und er ahren sein, wie solch ein Fami licnbudget einzurichten ist, damit sie dem Volke, welches cö wünscht, zur Hand gehen können. Sie müssen st 4. I'vwnw fcSv-l VUlltil, Wl( llilllll.il 2" f ctf" 8s 'C r8lfcrnct imstande sein, den Führ rn nnAtan .tinti (fuh4t ' . L. ' V. ' Haushaltes klar und übcneu gcnd beizubringen, daß es notwendig ist, sofort nach Emosang dcö Wochen lohncö gemäß solchem Budget das mo für ?Ib,'ahlung des gezeichneten dreiycitSvonds beiseite tu legen. Dadurch- wird cS verhältnismäßig leicht, Ansangszahlllngcn schon früh zeitig zu machen und, hat sich diese Gewohnheit gefestigt, ist cs über Haupt keine Beschwerde mehr, die re gelmäßigen Abzahlungen für - den oder die Vonds zn machen, die ja eine Kapitalanlage für die Zukunft Zm Besten der Familie bedeuten Braucht Uucle Sam" Geld? Diese Frage ist in dieser Kriegs, zeit beinahe überflüssig, gestellt und beantwortet zu werden. Doch ist es immerhin interessant, einmal einen ueberblick darüber zu bckmnicn. was jeder Soldat ia, Frankreich der Regierung der Vcr. Staaten jähr. lich im Durchschnitt kostet. Er der. anlaßt eine Jahrcsausgabe von $2,040. Es sind jetzt 1,300.000 amerikanische Soldaten in Frank reich. Diese kosten also, danach be. rechnet, icchrlich $2,652,000,000, Die durchschnittliche ' Kosten" für emen Solsatm verteilen sich folgen. ocrmaken : Unterhalt .$430 Persönliche Ausstattung ) 280 Dienstausstattung 650 Bezahlung (Offiziere u. Mann fchaften durchschnittlich) .... 480 Wohnung, Kantonnements usw. 80 Befördcnng nach Frankreich.. 120 'Jeder muß alle Vonds kaufen, die er seinen Mittels entsprechend kaufen kann. Das ist die Ueberzeuauna aller, die jetzt in der Vorbereitung die Teilzahingcn fü" die vierte Frei ff. ik Kampagne stehen. ' Deutscher Redakteur inNaft Die St. Pauls Volkszeitung" berichtet: Herr Albert Steinhäuser, Redakteur und HerauZgeber der New Ulmer Post", ist in New Ul:n von VuiideZhilfZmarschall Buksson verhaftet und imter der Anklage, Dinge veröffentlicht zu haben, die die Abficht ' verfobzen. die Regier- ungsformcn der Vereinigten Staa ten der Verachtung, dem Spott und Hohn preiszugeben und in Verruf m bringen", in St. Paul dem Bnn- deskommifsarxSamucl Whaley vor geführt 'worden-'Die Anklage ent hält drei Punkte, die sich auf einen Artikel stützen, der in der New Ulmer Post" am 5. Juni 1918 er schienen ist. Zwef ton den Anklagen lauten dahin, daß die Armee 'und Marine ,der, Verachtung und dein Hohn preisgegeben werden.. Herr steinhauser wi'd beschuldigt, -"die Nachricht als Zitate aus verschiede nen in Europa erscheinenden deich fcuen Lcitun?en veröffentlicht zu haben. Ms Herr Steinhäuser vor Kommissär Wlaley im Bundesge oauoe georaair wnroe. eriiane er sich nichtschuldig. Er verzichtete au eine Untersuchung und wurde die Büraschft 1 0 i)00 fpsff iy ju,ivi a u.tj i uijUU wj4j:j'k.wyt,. Da er nickt in der, Lage war. die Bürgschaft zu stclleii. wurde er ins Countyzerangnis überführt." Sparinarken, die beste Geldanlage Gesamtheit der Käufer nicht sehr vermißt werden können. Deshalb sollte jeder seme Marken behalten und mehr hinzulaufen nicht blos weil es patriotl'che Pflicht ist. son dern auch deshalb, weil er sein Geld besser unmöglich anlegen kann. ijci ga;:;t-n lit 1?Tl Vorkehrnngen un:r- In Vashinaton M man Kennt nis erhalten, daß in einigen Gegen's den sich Neiauna k-.'ndaiebt. die R gierungssparmzrken ,in größeren Mengen vorz'itig zur Einlösung zu bnngen. Die Marken können zeder zeit unter .8i:bf$tun8 der vorge, leyenen enachrichtigungsfrizr ein. gelöst werden. Allein damit ist dr Regierung nicht gedient- Wenn der Zweck der, Mcakenausgabs erreicht werden sau, dann müssen die Mar kendis Ziim Fälligkeitstage, also biö zum 1. Januar 1D23, behalten wer den. Von Marken, die heute gekauft und nach einigen Monbten mied"t zurückgegeben werden, hat die? Re gierug. knen ?litzen. Sie erfüllen ihren" Wirt schastl'chm weck ebenso wenig wie den ethischen. Wobl kann es Fälle geben, da jeigcmd das in dc Marken angelegte Gelo"not wendig cbtü&t daß er sie vor zeitig zur EiülöZu::g anbieten muh, aber das körnen fcodj mir AuönaK-mefölle- sein. SHm deshalb, weil die in Kncgcspa, marken anzelestten Beträge sich r.i einzelnen in beschei denen (örcnz?.-. halten, also von der, FlugzeUg - Produktion John D. R.m kmnzeichncte sei. nen ersten Tag als zweiter Hilfs KriegZSckretär und Direktor dcö FliegerwcsenZ damit, daß er eine Idee davon gab, welche Arbeit in den letzten pa-r Monaten im Büro für Flugz?uz.Pr,'?!uktion vor sich ging, während Untersuchungen und Reorganisation in Stillschweigen da riiber empfehlenswert erscheinen ließen. Es war die erste öffentliche Erklärung, ie Herr Nyan abgab, seit er mrt hn Flugzeuci-Pro. gramm in VerbinZnng kam- Mit der Ankündigung, bis' es nach betracht lichem Aufwad an Geld und Zeit nowendig war. eine Art Flugzeug, den Bristol.Typ, ganz cmfzugcben. weil cs sich als unsicher xmb von militärischem Standpunkt als wenig wertvoll erwiesenhatte, sagte Ryan, daß das (Fleiche wieder vorkommen könnte. Er wicö jedoch darcmf hin, daß die durch Erfahrung verbesser ten DeHaviland?liroplane Quanti-täts-Produktion erreicht haben, und erzählte von den erfolgreichen Ver. suchen amerikanischer und auslän.' bischer Erfinder, neue - Arten von Aeroplcmen Quantitäts-Produltion erreicht haben, und erzählte von den erfolgreichen Versuchen amerikani sch und ausländischer . Erfinder, neue Arten von Aeroplanen 1em Liberty.Motoc anzupassen. Die Aiif träge für zwölfcylindrige Liberty Motoren wn'-den von 22,LOO auf 50.000 vermehrt und die Konstruk tiog vcm - Hikpano-Tuiza und acht cylindrigen Liberist-Motoren würde angeordnet, um das Programm auszugleichen. Unter Betonung der Tatsache, daß die Motor.Produktion iett den Erwartungen vollkommen entspricht, sagte Herr Ryan, daß jede der alliicrim Regierungen Liberty-Motoren in größeren Ouan titäten als wir bauen 'können, ver langen. Die 5ko!,trakte für die Hi- spanoTui.tMotl?en liefern 1a- MUM füf$ Mm. f ton im bis 300 Pferde- schinen krästen. ' 2sü denl lslevelond Plain -nirtliA .CUttl. WCHIl iltaUWl WIllllUJ den Bahnaz-geü'.llten beibringen ka, geaen taß Publikum höklich u sein., bann 5'ii-dcu wir glauben. dnkz die Autckrl!i'e dem IN'terznm geiveikt i't." ,' DJlitltl zur Verbesserung deö 2e!n,tk. Es gibt viel ein fache Mittel, um die Schäden, die an unserer Haut durch Frost oder Hitze entstehen, wieder gutu nchn. Da ist zuerst die Schafgarbe die viel leicht, alö Schönheitsmittel nur wcni gen bekannt sein dürfie. Man kocht Tee von frischem odckauch gctrockne tem Schasgarbenkraut, seiht ihn durch und wäscht sich daö Elesicht mit die sem Wasser. Diese Waschungen wir ken sehr vorteilhaft auf die Haut; reinigenMse und machen sie weich und frisch. Petersilienwasser 'Miste wohl jedem als gutes Mittel auch gegen Sommersprossen bekannt fein. Ebenso wirkt Zitronensaft bleiche.nd aus' die Haut, besonders auf die Hände ge rieben, iier vorzüglich, er macht sie zart und weich. "-Empfindliche Haut. Zum Waschen nimmt man bei empftndlt cher Haut statt Seife Mandelkleie Erst in neuerer Zeit hat man die Entdeckung gemacht, daß der Saft der - Tomaten ein ganz vorzügliches Mittel' gegen fettreiche Haut ist. Es ist die Saure deS SasteS, die alle fettigen, fchweißigcn und unreinen Bestandteile ausnimmt und somit eme heilsame Wirkung auf die Haut ausübt. Bei Anwendung des Mittels wird die Haut, das Gesicht, der Hals oder der ganze Körper mit recht war wem Wasser gewaschen und mit ei nem grobfädigcn Handtuch getrocknet, so daß die Poren der Haut von Schweiß und Staub möglichst befreit und offen sind. AleO,nn nimmt man eine ganz reife Tomate, ept fctnt die Schale an einer Stelle und reibt nun mit der Frucht über tte Haut hin, so daß der Saft recht in die Poren, eindringen kann. Nach Verlauf von 10 bis 15 Minuten wäscht man die Haut wieder", mit warmem Wasser ad und spült, ehe man sie abtrocknet, mit kaltem Was ser nach; alles Klebrige und fettige ist dadurch -beseitigt. Wendet man dieses Versahren länge Zeit hin durch, etwa jeden Tag an, so wird die bisher fettreiche und unschön glän zende Haut ein ganz anderes Ausse hen erhalten und frisch und gesund erscheinen. Daß abendliche Dampf bäder oder Waschen des Gesichtes mit möglichst heißem Wasser, und Nach spülen mit kaltem Wasser schönheits fördernd sind, dürste wohl vielen be Zannt sein. Nicht immer tut es ßUx das Wasser allein. Note Hände lassen sich weißer machen, zwenn man sie abends in einen Loxpen einschlägt, "Kr mit Ei- dotier bestrichen ist. Auch werden sie dadurch weiß, daß min einen Teelöffel Myrtheneztrakt tn' einem Pint Wasser unter beständigem Rüh ren auflöst und die Hände häufig mit dieser Auslösung wäscht. Ein vor ziigliches Mittel ist auch das Einrei ben mit Hirschtalg. Am besten wen det man dieleS Mittel über Nackt an und zieht, um die Betten zu'schonen, alte Glacehandschuhe über. AufgesprunaeneHande. Wenn die Haut durch scharfe Lult fgesprungen und rauh wird so ist es notwendig sie mit einer guten Salbe einzureihen. Tiesgeschieht am besten, nachdem man das Geucht ae waschen hat, abends vot dem Schla engehen. folgendes leicht herzustel lcnde Mittel wird nach tunem Ge brauch dgs Uebel beseitigt haben. Den ast einer Zjitrone gibt man in em Töpfchen, riihrt einen Teelöffel Ro enwasser, einen Teelof el Glyzerin, ein halbes Löffelchen voll Honig, ei niae Tropfen Myrrhentiiiliur. sowie ein frisches Eiweiß hinzu und schlägt alles so lange, bis sich ine creme artige Masse gebildet hat. Diese tut man in eine kleine Porzellankrause mit festem Verschluß. Selbst nicht zu alte Runzeln lassen sich durch die ses Mittel mUoern, venn man die Haut, täglich zweimal damit, tinreibt und etwas massiert. . Sonnenbrand. Ein gutes 5üitel gegen den Sonnenbrand ist ine Mischung von Glyzerin, dem Gast von einer oder .zwei kleinen Zitronen und eitvas Rosenwasfer. Fliegknletm. Es gibt vr fchievcne Methoden zur Herstellung eines Leimes, der nicht trocknet. Ern altes Rezept 'ist Leinöl. Dieses ud ühLr Feuer im Freien' erhitzt, uns wenst es zum lochen gebracht ist, wird.es entzündet. Es brennt mit. stark rußender Flamme. Zn dieser' Weise wird es eingedickt, bis ein her ausgenommentt Tropfen, aus einen kalten Stein gebracht, die nötige Kle zähizkeit zeigt. Eventuell, kann Mi? etwas . Kolophonium unterm! schen. Man kann auch Zifchlerleim mit Chlorzinkzusatz verwenden. Durch den Ehlorzintzufatz trocknet der Tisch lerleim nicht ein. , 2Bit!oe 3cfstitntiustdiiitfl! t An alle unsere werten Leser! Wie wir borcits angekündigt, dürfcil laut Anordnung der ver. Staaten tlrkegs-kndustrie-Behörde vom 1. Gktober an nur noch, solche Zeitungen, durch die Post ver sandt" werden, die im voraus bezahlt sind. .Wir ersuchen deshalb alle unsere werten Abonnentenöie die Tägliche Omaha Tri büne noch nicht im Voraus bezahlt haben,, dies unverzüglich zu tun. Man beachte das Datum auf dem klciZen Adreßzettel. der angibt, wie lange Zeitung bezahlt ist. Am 1. Okt. 1918 tritt7der neue Abon nementsprcis der Täglichen Omaha Tri büne roiM6 das Jahr, in Kraft. Wer vor dem 1. Oktober bezahlt,. erhält die Zeitung noch zumPreis von $5 das Jahr. Es ist deshalb auch aus diesem Grunde für die Leser ratsam, ihrAbonncment vor dem 1. Oktober zu erneuern. ' X Hochachtungsvoll, Tägliche Omaha Tribüne, Val. I. Peter, Herausgeber.' 449 9!Mil aus der Ehrenlistc 7 tcr Tölslichcll Omaha Tribiilic '419 Pame sind heute ans der Yhrenliste der Täglichen Omaha '' Tribüne verzeichnet, eine Zunahme von 5 Namen seit Samstag'. Wir hatte gehofft. 450 heute berichten zn können, doch ist es einer we " viger. Nun, wir sind vo dem kürzliche Wachse unserer Ehrrnliste recht befriedigt nd hoffen, daß na das 5. Hundert bald vollzählig ntrhik In tri vviwvn w , - i t .k. w;.t. z.uJ i.t , itfi-t. v.. L - tu.c luiiiin fsiji, nun wir iuq(i'n nrnimiiuc, 01c njncu ebenso gnt bekannt find, wie uns, dkir Nbonuementspreis der Täffiichrn Omaha Tribune am 1. Oktober auf si das Iah erhöhe wüssen. Ms z diesem Tage wird jeder Leser, der, im kMiien Interesse, die Zeituag im Voraus bezahlt, dieselbe noch für $5 das Jahr bekommen. Wer also jetzt der Ehrenliste beitritt nd ei zweijähriges Abonnement einsendet, wird $2 sparen. Wir erwarte, daß sich zahlreiche unserer VtM ,,A 'HtfnttiAttttA iMHttni f hi ,Xs, Vdt (ChMAMiau - . wvv- v v wwuijjftH gMiiui't 4iiuu;lm ivitviiif tvuvumj vtf, ui;4ittti;iL t nächster Zeit wieder rascher wachse sollte. ' .' Tagliche Outaha Tribüne. Das schreckliche lZindernks Enisetnung osnFlikgen flecken.' gliezenflecke auf dem fl,'a vier entfernt iVn am beste mit Benzin ' einize Tropfen aus ein Flanelläxpchen getan und tüchtig gerieben. Ueberhaupt ist Bzm. wenn es tüchtig re?ri?b,n wild, ein rorziizlichtZ Mittel, Fleck: oder son stizen Schmutz, von rer Politur zu entfernen un derselben' Älanz zu W'H?Vh. 3 , ' Die Nschldlge leide selbst bis iS dritte und vierte Glied, aber 4 Hilfe ist seht i Sicht. Es wurde lange sür ben Fluch an gesehen, daß die Sünden der Väter von der Nachkommenschaft gebüßt werden müssen und doch' kann man sich mu dieser Angelegenheit schwer abfinden. Die Erbschaft der physi schen Schwäche ist ein Hindernis, unter dem Tausende den Kampf ums tägliche Leben aufnahmen müssen. Skroffeln ist vielleicht eines der erkennbarsten Zeichen des ererbten giftigen Blutes, doch gibt es bedeu. tend schwerere Vlutkrankheiten, die sich von einer' Generation auf die andere übertipgen. Gleichgiltig an des vergifteten Blutes!, welchen ererbten Bluwnreinlichkeiten Sie auch leiden mögeit, S. S. S. bietet Ihnen Hoffnung. Dieses Heil Mittel wird seit fünfzig Jahren ge. braucht. ES ist rein vegetabil wV enthält auch nicht die geringsten che mischen Bestandteile; es wirkt, indem eö allen 5lrankheitskeimen iin Blute ein Ende macht und dasselbe gründ lich reinigt. Reiche der schwettim ffiUi, ton awrittt tn BIuwksg!lmg hmilwn durch 6. 6. 6. g heilt und keiner vieler gall solile I! unheii lmr bezeichnet werten, ctjt mit tieft' grrk ottifTfti Heilmittel ein fltiinMIdift Versuch mochl wird. S. S. S. wirk, ais G?flen!iklel nller Im VIu iwollenen nrelnlichkkilen, SS ilt in lle voldeken erkKIllich. Unler ttftn medljlniilbee Iia!ebe wird Hhntn bkkeitwtt Itflit und ko'!en!re! allt ewunlchien Siittcklilv peten, deren feie fiit Obren eigenen IM l,e biirifti. gtreibt Keule noch an die Ewitt C?Vf (l!U CS, 433 Ekilt üütorolcil), UUanla, Der msdrue Gthello. Ein moderner Othello, der jedoch den Shskespeareschen Mohren an Lebensklugheit übertrifft, wenn" er ihm auch an Eröße nachstehen mag, ist ein Klempnergeselle in Brüssel. Er liebte heiß und innig eine Schö ne, deren Vater ehrsamer Klemp. nermeister ist, , und seine Liebe wur de erwidert. ''Die Hockmit sollte demnächst, stattfinden, und die ehe liche Verbindung 'sollte dem jungen Manne die Anwartschaft auf die Uebernahme des Geschäftes feines zukünftigen Schwiegervaters brin" gen. Doch der junge Liebhaber ist mißtrauischer Natun Er wollte die ZewZfzheit ' haben, daß seine Braut ihn auch wirklich liebe. Lange sann er hin und her, aus welche Weise'cr seine Auserwählte, auf die Probe stellen könne. Es wollte ihm kein passendes Mittel einfallen. Da er innerte er sich mit Recht, dafz er im Besitz eines sehr schönen Bartes fei. Auch seine Braut fah in diesem männlichen Schmuck etwas sehr Schönes und pflegte ihre zärtlichen Liebkosungen mit Vorliebe an diese Manneszier zu richten. Nach einer schlaflos verbrachten Nacht schoß ihm stolz warst, ist leider gänzlich vcr brannt worden, ll'tache daher keines' Versuch, mich wiederzusehen, - dttm du würdest mich nicht wicdcrcrken nen." . . 5 , Kaum hatte das junge Mädchen bis Hiobsbotschaft zu Ende gelesen, als, sie vor Schreck in. Ohnmacht siel.. Bald, jedoch" kam sie wicdec zu sich und ankerte den Wunsch, im. vcrzüglich an das Schnicrzcnslager sdes Berltzten zu eilen. Eine Ber- 1 ... li. rl. - -i- r: . l ivuiiL'e iJi'giein.'ie ie onyin. , uno daZ junge .Mädchen wäre beinahe nochmal in Ohnmacht gesallm, als sie ihren Herzallerliebsten'cheil und gesund und mit Bart auf sich zu- , kommen fah. Mit einigen Worten erklärte ihr der junge Mann den Zusammen hang. . Böser," sagte das junac Mädchen, in welche Schrecken hül du mich verseht. Aber wisse, üi oder ohne Bart, ich werde dich ',.: lieben." find die moderne T d. mona warf-sich an die Brust ik,!"., Othello, dessen Mmeu besei!i,!i war. Rrntiere l sind kürzlich ifi der Umaebuna plötzlich rfttlSctornfc durch den Kopf, t Telezkst-SeeS in Sibirien et: den et alöbals zu venoirNichen troffen worden. . Dieser See I, i schlob, Er schrieb anleine eli?!c . mit Pari; unter gleicher geogr. eine Brief, worill er ihr mitteilte. scher Breite, und so tief im Südii daß er durch eiuen Unfall infolz-. sind Renntiere bisher niemals be- der Erplosion einer Zinklampe, du er zu einer Lö!a?beit benuhte. im (fiAi nut einer, großen Brand' k'Ulidi bedeckt und jedenfalls zeit lebens ' entstellt sei. Auch melg 2'art so fchr-rb er, titif dcnsdit stt obacktet wotden. Stobfeufzee.'.'.zreuiiS,,,: Tu Glückliche. Dein Hochzeit stell! vor der Tür Braut: .Ja, die $ötf, aber auch die fisivM' n'lnlgen!?'!!ten ,