Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 7, 1918)
Seite 4-Tägltcho Omaha .Tribüne -Smnstag. den 7. September IM Tägliche Omaha Tribüne TKIßUXK PUBLISHING C0.-VAL. JL PETEK. Proitat. Prei de, Tageblatt: T?ch de Trig, xn Woche 10c; durch die Tost. tx Jshr $5.00; ruizelne Rnmmer, 2c Preis des Woche, blau: fei imktet orabezahlng. ,n Jh, $l.ß0. 1197.1309 Howard Str. TtpfaoB TTLEK M0. Oaaha. NebraaU. De Moinea, Ia Brandt Office: 407-4C At. Entered m ecood-clasa matter Mare 14, 1913, at th poetofBc Omaha, Nebrask, ander the act of Congreaa, March 1, 1879. f Th Täglich Omaha Tribüne fs a trictly American aewapaper, rraJ by Amrncaas of Gvrmao blood. The Tribun recogniie th fact that no Publication in thia eeuntry has a right to exist If It du not derote ita entire energy to th best interrst of the L'nited Statt of America, particularly the cauae, for which th United State entered thia war. If any one ahould find anything t our enlamns whfeh he bwlie ia at variance with thia principle, we woqld be rrateful t hae it eailed to oar attention. TA Tribune Is nothin j ele than an all American newspaper. n. Cm&U, Ncbr CamStag, dk 7. September 1318. h habe:?. IVas acht Zttilliaröen bedeuten In em paar SJiwwic $S,OOO,O00.0OO zu erheben', ist die Aufgabe, ''vr cr das Binneustelseramt der Per. Staaten-steht. TaS ist der Betrag. Vn man von der neuen Steuervorlage erwartet, die jetzt in die endgiltige Asssiinz gebracht wird. Es i't schwer, sich eine Vorstellung von dem Riesi am dieser Summe zu machen, und dock ist $5,000,000,000 weniger aU ein Sechstel des IahreseinkovimenS der Ber. Staaten, die sich mit ihren ge Kurten Hilfsquellen yix erfolgT-eicken Turchfuhrung des Krieges 'verpflich. . V . . Hat nun dem 'amerikanischen Volke, einen gewissen Begriff von der Sumnis zu geben, die es in diesem Iagre durch direkte Besteuerung zu KrieFsznieckcn beitragen soll, bat daZ Vinnensteueramt Täne Zahlentabelle entworfen. axiS der hervorgebt, daß der in Aussicht genommene Steuer betrog, auf die Einwohnerzahl verteilt, eine Steuer von $76.76 auf den Kaps der Bevölkerung oder n:ehr als $336 auf die Familie auZmacken triirde. Tabei bedenke man. daß trni-1. August 1918, bei Ansehung einer Bevölkerung von 106.012.w0 Köpfen, die Summe des in Umlauf befind. !:.,en Geldes rm? $,.41 pro Kopf 'betrug. - v Der Gesamtwert aller aus amerikanischen Farmen im letzten Zmsu. laSre 1910 gezogenen Ernten war $5,000,000,000. Ter Gesamtwert des Viehbestandes auf den Farmen betrug mn 1? Januar 1910 etwas weniger aI5 $3,000.000,000. Nack, dert Anschlägen des neuen Steuergesetzes wer, den demnach die Steuerzahler der Per. Staaten gehalten sein, in einem I'abre mehr als" deck Gesamtwert ,sämtlicker ErntecrzeugsisZe des Jahres 1910, vermehrt um den Wert de? gesamten Viehbestandes der,, Farmen, zu entrichten. , " '' Tie Steuer mackt etwg ein Tritte! bei GesamtwertcZ der Fabrik. onSerzeugniss? im Jahre' 1Q1 i aus, ier nach htexi. Berichte des Zensus, dirrcaus 523,246.435.000 l'ctnxQ. Ter Mehrwert, der den Rohstoffen durch den FabrikationZprozch verliehen, wurde, mit andern Worten, der durch diesen Prozeß erzeuate Teil des NationalwohlstandeZ. bezifferte sich im o'afcre 1914 auf $9,878,316,000, ö. i. traf nur 23.4 Prozent mehr die vx Vorschlag gebrachte neue Steuererhebung. Wenn das Braumstcuerarnt das emerikanische Volk mit diesen Zahlen bekannt maät so geschieht es nicht, um das Volk auf schwere Opfer, die ton ibm gewirrt werden, vorzubereiten, sondern um ihm die ihm eblie., end,; Vcrantwortlick?t in Gestalt notwendiger Sparsamkeit zmn Bewußt, i jem Zu oringm. der neuen Stcuervorlage schwebt als hauptmaß gebend der Gesichtspunkt vor, $ctn 2oI?eJic aerWgftmögliche Last aufzu. erlegen. Jedermann wird je nach seinem Einkommen besteuert jeder K-.ro ssehatten werden, feinen gebührenden Anten zu Imten. - Te? Betrag der aus allen Quellen im letzten Fiskaliahre erhobenen Vundesstcuern wa? $3,694,000.000. Wenn das'Vmnensieucramt sich jetf stnfch-i.lt uiebr als fccl Toppelte dieses Betrag eZ in diesem Jahre zu er löe::. sa rechet es dabei auf keine ungewöhnlichen Schwierigkeiten, der. Zäumt jedoch nicht, aus frMercn Erfahrungen Lehren zu zichen. Tie ihm zur Äerfüang stehende Zahl von Vureaubeamten und Agenten ist von un ctrx-t 4,500 Ms 9,000 erhöht und d?e ganze Verwaltungsmaschinekie in Bollbcreitschaft gestellt .worden. ' " ' In normalen Zeiten", so äußerte sich der Binntelzer-Kimnnifsar Taniel C. Ropcr über die vor ihm liegende , Arbeit, sind Bundcsstcucrn V,irFInifininl?uT miMnirn im hiirstnm hnm S,KsW I 0U f ,..t..vi(j.y vutvtll V(,ltl 1 11, ÄUjt UU1. rc EwzieHuna ist das einfackste Tina von der LJelt und bedeutet in der Schlachtfeldern in Frankreich den vollsten und befriedigendsten Aufschluß. Es wird anerkannt, daß alle Teutschen den anderen Mitbürgern in der Er. jiillung ihrer vaterländischen PfUcht nicht nachstehen. Ausnahmen, die man bemerkt hat, sind 'auch bei Ainerikanern wahrnehnibar und beweisen lediglich die Negel. Es sind zum ,nicht geringen Teil deutsche Farmer, die noch heutzutage den Boden in diesem Lande bestellen. Es sind zum nicht geringen Teil deutsche Handwerker, die in unseren KriegS-Jndustrien tätig find und. wie allgemein onerkantit wird, in der überwiegenden Mehrzahl die Arbeiten besorgen, die besondere Kentnnisse erheischen. Und was die weitere Bekundung deö Patriotismus inbezug kiuf die finanzielle Unterstützung der, Regierung betrifft, so hmscht Uebereinstim. mung. daß im Verhältnis zu ihrer Zahl die Teutschen hierin mehr tun, als andere Schichten der Bürgerschaft. Tatsächlich hat die Regierung hierfür selbst den Beweis geliefert mit der Veröffentlichung der Statistik, die die Zeichnungen der Fremdgebore. nen za den Freiheitöanleihen zrial Wir veröffentlichen diese Zeichnungen heute an anderer. Stelle und sie zligen, daß die Teutschen die Summe von $87.295,000 zur Men Freiheitsanleihe gezeichnet haben. ' ' Die höchste vaterländische Pflicht wird selbstverständlich m:k dem Schlachtfelds erfüllt, und was die Jünglinge von deichen Eiters dort leisten, darüber schicken, wie wir bereits eingangs gesagt babeu, die Kor. respondenten Berichte, die ji'den Teutsch-Amrikaner mit Stolz erfüllen. Demnach sagt das Cineinnatier Volksblatt find die Früchte der deutschen Presse. Kirchen und Schulen, daß die deutsche Vevölkentn dieses Landes sich in jeder Hinsicht in der Feuerprobe des Krieges bewährt. Wer oa veiimiptet, öaf; öie Pflege der deutschen Sprache m diesem Lande eine patrioniche Gennnung nicht aufkommen laßt, spricht absichtlicher oder ,m orrnunsnger gegen oie Wayryelt. Interessantes aus der Bundeshauptstadt Washivgtou bat infolge des Frcm denznflusse ein andrreK Gesicht erbalte. i e u -caur-ttache nur Routinearbeit. Tieses Jahr find wir jedoch in einen K rieg venvkckelt. von dessen ArSgang nicht nur die Sicherheit der Vor. Staaten, sondern auch die der ganzen Welt abhängt. Tie Erhebung eine? solch unge beuren Summe, eines solch großen Teiles der Reineinnahmen des Volkes, rrbeischt die moralische Mitwirkung unserer ZivilbevöSerung, und diese bebeutet den Grundstein unseres Erfolges im 5!riege. Nationaler Patriotismus und nationales ZusammMgcherigkeitsge. ÜI'i, durch tat Krieg gefördert, haben, in hohem Grade zu unserem Er. clge w der Vergangenheit beietrageK, und stellen ein sutes Prognostikon 'üt öie Zukunft. Tie meisten Steuerzahler, glaube ich, Dcn'tcbW ztnd 'wär. ! jetzt mehr als zuvor die Aufgabe und das Ziel des Vinnensteuoran:. :c-5 die ErHunn eines Fonds., von dem jeder TaSar'znr Untcnrücuna tet mnerikani'chen Banen und zur baldigen Beendigung des Kriegs 3 bc. 'Trirrmt ift undserwkmdt wird." Baulichkeiten durch drächtige , und der großen fktien würdige Stru? türm zu ersetzen. Eins allerdings werden wir vermissen, und zwar dcS Sonntags, und daZ ist der Au tomobilverkchr. . den Gebrauch dcf Autos zum Skoz:ercnfabren. T:e Vsrschrift, die - dkses Spazierenfah ren am Sonntag verbietet, mag ja als eine leichte Bürde empfunden werden, aber i unterliegt wohl keinem Zmei'cl, daß sie von denen, die davon betrogen werden.- im rpftipn fv5tif4fl wiiHrtmrnitn ifX ..(.. v: .v e . . , - ... 1 --'v yiunw.'i-M ;;-a j. mir aer v:e jcfigc ,onoern aus) me frühere reuun? oes ü,azamki befolgt werden wird Gasolin ist rckcmertunis zu diesem Lande eintreten, und zwar dabin, daß die Pflege der! ta -in u'-" lVnrriApr rfnr ', zum Minnen ?es Kncges, un iür diesen hohen, Zweck wird gewiß ; jeder gen? daZ Kleine Opfer brin- ien und sei Auto des iin SZuipven Die deutsche Sprache Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht überseeische Korrespondenten unser?? englischen Zeitungen 'Don dem wackeren Verhaltei; amcrilanischcr Soldaten deutscher Abstammung berichten. Tatsächlich wird ihnen das Zntjnis auszcstellt, daß sie sich durch ganz besondere Begeisterung bemerk , machen. Wenn diese, Mirteiümgm aus Verwunderung erfolgen, so ist 5 lediglich ein VcweiZ, wie gründlich die GeisteLrichtung der Teutschen :n diesem Lande 'verkannt worden ist. Sosfentlich wird jetzt, da die An. kchuldigungen so gründlich entkräftet worden sind, eine richtige Auffassung Washington. 7. Sept. (Eigebe. nd;t fciTv Omaha Tribüne.) Tec Fremde, der' in früheren Tagen u,r':ii!utiit cerniii hat und heute wieder seine Schritts dorthin lenkt und sie kommen in großen Scharen in ictzizer Zeit -ichlägt vor Vcr mundcning schier die Hände zu sanimen. Uiid er bat wahrch alle Ursache dazu, bietet sich ihm doch jetzt die Stat in einem wesentlich anderem Bilde dar als zu früheren Znten. Sie bat ch seit Beginn fcc3 Krieges derart verändert. daß selbst ein häiifigcr Besucher sie kaum wiedererkennen kwn. Tie Ruhe, die hier herrscht?, d'e Langsamkeit im Verkehr und in den Aeußerungen des täglichen Lcns, die den ?e wehner New fjoM z. B. oder Ebi mgos gewiß kom'sch anmuteten, sie sind dahin, aufdrn Straßen, im Handel und Wankl herrscht ein so lebhaftes Treiben, wie wir es nur bei den JnaugurationSfcicrn und aziöerm großen patriotischen Festen m scheu gewch.15 waren. Was;: mgiem hat eben durch den ' Krie,; einen enormes Zufluß von neuer 'H,htU?."M1f rtA öfNrtT(,-M rnS S, t-rti, v .i.vutLMJii,j iitiUL;ii, tuv V daß s-il1-. noch für die täch-tc 'Zeit so bleiben. Uno damit ist te Gute verbunden. daö amcrika".'sche Volk immer hin Sitz seiner Regierung kennen lernen, i.-unn niebr mit sei. ncr schü nen" Hauptstadt vertraut wer. den wird- T:in immer mehr Leute werden h:cr?er sfzogen werden. wZ das Herz der Nation schlagt. A, allen Ecken Ml Enden sind neue G?. bäude entstanden, man niöchte sagen über Stacht erstanden, um den Zwe! ken der Regierung in dieser schweren Zeit in dienen. E,ewiß siet man eS diesen Bauwerkm an, daij sie'nrr für den Auge-ablick errichtet sind, nur, um den Anforderungen der Stunde zu dienen, aber es unter, liegt wohl l-sir.m Zweifel, .daß. wenn erst der Frieden wieder ins Land gekommen Kongreß öins'cht genug benen w'.id, um die Mittel t rLuuuiiR-:-, cinu iniiperarcn xas Wort er Bidet, vas im Weibe die Gshülstn des Manne? sieht, beweist jich in der jetzigen schweren Zeit in seiner ganzen Wahrheit. Giebt es mit der alle:, nig'en AuSua)me des aktivenKäm. pfens, wobl cinm Ziocig fieber. hafter TStig!j, in dem die Frau nicht ihren ?ir,n steht? Und ist sie rächt gcr.e auf dem cbiet barinherziger Licl-c unerreicht? Die ser aufopfcrunasfreudigcn Tätigkeit der Frau ein Denkmal zu setzen, ist die 'Absicht ds FraucnhilfsvrrcinS des Anciciit Order of HibcrnianZ. Tiefer hat den hiesigen Bildhauer Jerome Eonnor beauftragt, eine Statue ZU .tmerfen die die Ar beit- der Frauen ' im europäischen Kriege verherrlichen und verewigen soll. Ter Titel der Statue soll fein: rcuns o :ye ÄaUlesieio . Tie Fine Arts Comm.fslon hat den Vorent Wurf gebilligt und hat der Statue rinen Platz stn Park an der M Straße und Rlzode Island Avcnu? angewiesen. Tie Statue soll 4m Jakre 1920 fcrt' gestellt seilt. Taß die kriegerische Stimmung überhaupt in der Luft liegt, davo.: konnte nch selbst eine so würdige Behörde wie das Obergericht des Tistrikrs überzeugen. Ruhig irnd ziemlich- monoton fließt ihr Leben dahin, aber Zügsthin wurde es durch einen Krieg , im Kleinen in etwas lebhaftere Schminramg versetzt. Zwei hiesige Anwälte. Norinan S. Bow les undJohn A 'Garrctt,Ionnten ihre Tifserenzlm vor dem Gericht nicht, auSglc'chen. Sie beschlossen deöhalb, sich außerhalb des Gerichts, zimmers zu dernleichen. mit dem Erfolge, daß A-'wles ein blaues Äuge und Garret eine verletzte Schulter davcntmg, Eiz Entschei. dung in ihrer ' Streitsache führte das aber auch nicht herbei. ' Ueber ?ie Abschten-cr kirchli chen griechischen Kommission, derezz Ankimft wir in unserer vorigen Plauderei" erwähnten,, liegen jetzt Einzelheiten vor- Danach sollen alle Bckenner des orthodorcu griechischen Bekenntnisses in den Vereinigten Staaten unter e'.rem Erzbischof ver. einigt wden. der feinen Sitz in Washington haben soll. Tie ariecki. ... ....-' ".. . fern wird, 5er. ' stKW wäre fenrnach d:e cinzt- rib Großherzigkeit le, oie tyre Qentrese m öer nlnoes. l,,aupr!iaor' vane.'ke verimuer, y Erzbischof 2?eleto-s dl Athen, mit cer Äegieruiig ner:ert und die Pläne seiner . Kirche auöejnanderge. setzt. TaZ Neuest, na' wir haben, ist eine All tZ'irl Tan Co." Eine Frau Tyler, deren Mann in der Armee ist und die daher ihren Un terbalt ilweise selbst verdienen nun, hat e'nen Tart-Eab-Tienst eingerichtet, bei welchem Nicht ChMsfeure. sondern Eyaufser.'t' tes" den Platz am Stmermde der Autos eimichmen werden. deutschen Sprache nicht im mindestens einem Gefühl der Zusammengehörig t't init der alten Heimat entsprang. , , Tie deutschen haben stets betont, daß sie nur eine Heimat und nur e.n Vaterland haben, und das,, sind die Ver. Staaten. Es nt auch nicht &r i . r ' i i r " ä-. . . , . . l'enioar, nnc oas anoers fiane zein tonnen. )xno nicht Zum zeitwe?. i-.ien Amemiiatt hubergKsnMen, sondern um dauernd zu verbleiben. und die Zeit konnte das Band, das f t mit ieier Scholle "verknüpfte, nur ?W ccnierha'ter una fe;rcr genalxcit. Tos Helmatsgefühl entspringt nickt c ;s dem Boden,' sondern aus der, Familie. Tie Heimst ist dort, wo man hme rnich'fcn Angehörigen hat. und find diese, wie daZ fast ausnahmslos Fall ist, Kinder, so verichSlnden vollends alle früheren Empfindungen. So w?it es die Kinde? selbst betrifft, so war eS absolut uumöglick. bei sie "irgendwie hatten eine andere Gesinnung als eine amerikanische hegen kön. nrn. Für sie war Ttschland. das sie niemals gekannt hatten, nicht ein mal eine Erinnerung. , 'cnn dem die Frae entgegen zehalt? wird, warum dann die deutsche - Spracke gepflegt wurde, so füllte das keiner Erklärung bedürfen, da doch tet lFruvd U deutlich Mage liegt. Tie, Kinder sprechen deutsch weil di? Eltern keine andere Sprache kannten und sich dieie im Laus der Zeit aneignen konnten. TcS iir. wie derjenige, der dos aus Erfahrung !"-t, keine leicht? Aufgabe. T:e meisten hatten keine Zeit. Sprachstudien ?;j treibe!?. Teils kamen sie im vorgerückten Alter, teils waren sie so voll. c:;f drr Ärtiit in Ansoruch genommen, sich ihr tägliches Brot zu der. d:c7.cn, d,:ß -c nicmsÄ bei Engllchen völlig Herr werden konnten. Tor. stA, daß die deutsche Sprache sich bei uns- embürzene. In km li-Uct sü:;kz:g Jehryt trat dann hinzu, deß öie Deutsche Sprache nicht r,it i-i:t Tcu:jchen. sondern aus kulturellen Gründen auch von Amerika rcrix aeikcgt wurde. . I Mb. r im (.'.run.V f.?rtt r nffirfiil'lli.t Mv m- Wtf i":tfiti( ?vrn4'-p' 'T.ii y tT-iyAfi vt.rtf4- f.? rf ..-, fi - - -v-w v., . nJ.'.LlH'- f-v :t t,:i (''.rund" ct. '"i 'j rert gcciuiCri vi Nach dieser-: großen Ziele stehen lassen, Ziele arbei ten ia alle h?r, sclbzt unicre Jun gen und Jüngskn. Nickst genug lernn bin 2'iitarbcit der Boy Scoutö .'ud Girl S-outs gepriesen tevrdeu. die willig ihrg KcLfte in den 'Ticn't ihres Hcimatlan?'! stellen und un ermüdlich fid in der Bctätigunq ihres Patriotlsnnö. Mit EnthusiaS. mus hoben sie einer Ausforderung der1 Lbnisrtittel.Vcrwaltung dc? Tistritu. und b?z ASerdauminiftc'. riunis entsprochen und sammeln in der ganzen Stadt, im ganzen Ti' strikt Nußschalen und Fruchtkerne. Aus diesen lc't.rc.i soll der Kohlen stosf. gewonnen wden. der zur Her. ftellunz von a-:masken notmendiq i't. Gewöhnlich murde, der .lblen iten ans den Schalen der KnkuZ bx New Jorker Ebcning Pon ist e?ne is(.rrcsp0!ioc,:z auö Tetroit enthalten, die sich mit den verschiedenen Strömungen unter den m'mia anZäfizen Polen bezieht. Sonntags ITie Polen halten gegenwärtig in Detroit cme 5:on''mt!on ab. um sich über verschieden? Fragen schlüssig zu .werden. Tavci treten zwei üroße puppen auf dcr Konvention ber Eine Wichtige Bekatttttmachung! An alle uttseee geschatzteil Ceser! x v. 'der Lc- Die ver. Staaten UrlegsZndustrZe-vehorde hat angeordnet, daß vom i. Oktober 1 9 l8 an nur solche Zeitungen durch die Post versandt werden dürfen, welche im voraus bezahlt sind. . Diese Order wird mit größter Strenge durchgeführt werden, vleibtlns deshalb nichts anderes übrig, als den neuen Befehl Kriegsindustrie-Behörde zu befolgen, und selbst bei langjährigen fern, an deren Ehrlichkeit wir nickt den geringsten Zweifel haben, die Zusendung der Zeitung am nämlichen Tage einzustellen, an welchem das Abonnement abläuft. - - Wir ersuchen daher alle unsere geschätzten Abonnenten, welche die Tägliche Omaha Tribüne noch n'cht im Voraus bezahlt haben, die ses in allernächster Zeit, unbedingt vor dem 1. Oktober 1918 zu besor gen. Man beachte das Datum ans dein kleinen Adreßzettel und er neuere von jetzt an sofort das Abonnement, wenn dasselbe abgelau fei: ist. Wir werden alle unsere &ser,dic noch nicht im Voraus bc zahlt haben,- durch die Zusendung einer Nechnuüg daran erinnern, das; sie das künftiqhin rechtzeitig tun. Nur auf diese Weise wird in der Zu stcllung der Tribüne keine Unterbrechung eintreten. Am 1. Oktober wird der Abon iüientspreis der Täglichen Oma ha Tribüne auf 8(100 das Jahr erhöht. Wir tun. diesen Schritt zwar, sehr ungern, können ihn aber nach reiflicher Ueberlegenheit nicht der meiden. Die Papierkosten sind in den letzten Monaten wieder be deutend gestiegen, ebenso andere Sachen, die bei der Herstellung einer Zeitung in Frage kommen. Am l. Juli trat das neue sogenannte Zo ncnpöstratcngesctz in Kraft, wodurch das Porto frr Zeitungen um na hezu 50 Prozeut erhöht wurde: im Herbst verlangt die Schriftsetzer. Union eine Lohnerhöhung. Am schlimmsten jedoch leiden wir an' , dem ungcsetzlicheil u. ungerechten Boycott, der Geschäftswelt, die dech Täglichen Omaha Tribüne die ihr von Rechtswegen zukommenden An ' zeigen vorenthält. Dadurch sind unsere Einnahmen derart vermin dert worden, daß wir bei dem jetzigen Abonnementspreis auf die Tauer nichr auskommen können. Wir halten es'Tmn für unsere hoch ste .Pflicht, die Tägliche Omaha Tribüne aus den jetzigen Stürmen in eine bessere friedliche Zeit hinüber zu' geleiten.' .Das kann aber nur durch die Vermehrung der Einnahmen aus dem Leserkreise geschehen. Da unsere werten Leser die jetzigen'Zeitverkiältnisse erkennen, glau ben wir zuversichtlich, daß sie mit d'efer unbedingt notwendig gewor denen Preiserlzöhllng einverstanden sein werden. Die wenigen Tage Matter in deutscher Sprache, die die jetzige Krisis noch überstanden, haben alle ihre Abonnementspreise auf vmr $6 bis .$8 erhöht. Sol. che Zeitungen ohne Sonntaqsausgabew kosten $6, mit Sonntagsaus' gaben $8 das Jahr. Die Leser der Tribüne,, die der großen Mehrheit nach dem Ackcrbaustande angehören, sind sicherlich finanziell besser ge stellt, als die Leser der deutschen Tageblätter in den östlichen Jndu stricädten, und da öie Tägliche Oinaha Tribüne hinter keinem Tage blatt in deutscher Sprache zurücksteht so glauben wir' zuversitlich, daß Sie alle ohne Ausnahme 56 das Jahr für die Tägliche Omaha Tribi'lne Zahlen können und gerne zahlen werden, zumal dies ihnen eine nach menschlichen Berechnungen absolut sichere Garantie gibt für den dauernden Fortbestand dt?s einzigen Tageblattes $in deutscher Sprache in diesem Landesteilc. ' ' ' i Wir machen mm folgende Extra-Offerte an die Leser der Tägli chen Omaha Tribüne: Wer die Tribüne vor dem 1. Oktober 19t8 bezahlt, erhält dieselbe ncch zilm Preise von $5 das Jahr. Nach dem 1. Oktober 1918 aber kostet die Zeitung $6 das Jahr. Indem wir hoffet!, daßxSie ins helfen werdeu, durch prompte Vorausbezahlung das neue Kriegsgcsetz zu befolgen und sich die Gele genheit zunutze machen werden, die Tribüne noch für $5 das Jahr zu bekominen, indenl Sie das Jahresabonnement sofort einsenden wer den, zeichnet ' x " x Achtungsvoll, ' . - Tägliche Gmaha Tribüne, 'val. 3. Peter, Herausgeber. liche, verfallen die . SfiB Tiefe Mich r.uv: gezogen snd knapp "-,DQitcn. ntan sich sie c:nem uriatz um'eöen. ;-r wc!che:n sich die Üargi von 2tcir.: Schale und so ober und die Stylen tilet :Tüir- iori'KT trtC'Afr, d'k Verhältnisse in diesem Lande und en:f den 'ten verziizl'.ch iznen. vor: die eine ucac den: berühintm Pianisten PadeicirM, und die an. di're i? ' ' !.'. von Nouian Tmoir,.'i. '' . Präsident des Parn'cr taiiitemitees der Po len 'i.iiiiZiert. Abgesehen von den mebr iiei'eiisächliiben Fragen und Ansicht?, welche diese beiden Grup. den"' ,au. ?inander?7.ltrn, 'audett es sich nach der erwähnten Korrespon dcnz'um die iivc ob die Polen hierzulande eine rein n!i:crikani'chc Leitung haben sollt?, oder ob di' Peschlüsse und Anordnungen einer rn,fyr La?ides b':ndliäen Körper ich?st be?o!gt werden sollen.xVaris?? Kontrolle cer reinan'.crikanisch' Kontrolle du'-ch d'e ftinf Millionen Polen selbst, das find die beiden Pole der'pclnischen Ko.ttro 'e. tic IX llUTUV. Z-jihtt TV.'.'' n fC.T ?dttm u crnz. Schmuggler aus immer neue eeen. xcv neuen? ttnilf bestebt darin, das; die Gold stücke mit StZff überzogen und dann an Stelle der Kiöpse an den Klei dungsstücken angniäht werden. Bei derartigen Praktikm darf sich das reisende Publikuin nicht mehr bclla gen, wenn o:e oi.trolle oeun UZee. lassen des Landes immer peinlicher durchgeführt fv.h." Man wird ihm also die goldenen knöpfe ev ,-,-,i In den crskcn Vkonatcn dej lausenden Iahr.-. batm die Per. Hs. lU'T Staate zig gegen zweinndz'..' gleichen Zeitra?: Ta'iir ynl'i'n sie Tollar a? !- .'' ,' kiankn in den er des Jain-e; 1,1 eui'g ft r' i kommen, 'lir,,H wird sich !!T!:?'? 1. 1 Leite von vier T.'Itar eingeführt, Millionen im ü des Vorjahres. ',ir 135 Millionen flegen ü "MU '? 'ixben Monaten . Tie Silberbemc i Mich in 7lui' gC' Hennings Äryen Sie Zollt Zrengung ' Strultr i beherrsche.?... Tr. Teils, o i erwägen, das) Wtbtxa fr er "l'.'ge!?- deren zarte wn-iU'j MC sas .tu.'.. 'e.''i''i: f v.'t helfen dl'!. Wciicrc sechs Namen aus dcr ElMlistc der Omaha Tribüne 4U Name ksnuen wir heute f der Ehrcnliste der Tägliche Omaha Tribüne anmelde, eine Zunahme do 6 Nsmen seit gestcr,v rine erftenlickst Annahme, die z weifen gnten Hoffnungen berechtigt. Wrn die Zhme s hält, wie diese Wsch dn werden wir ds 5. Hubcrt bald dollzshlig haben. TaS ist unser jetziges Bestreben, nd deökj!ö erfsche wir solche Leser, die geneigt s,nd us entgegen, zukommrn, in nächsten Tage ei zweijähriges Abonnement einzn senden. ' ' Unsere Leser wisse jcht, daß wir wrge Umsraude, die ihnen kdeus gnt bekannt sind, wie nS, dk AbonnementspreiS der Täglich ma1t Tribüne in 1. Oktober ef dS Jahr erhöhen müssen. ViS zu dirsem Tsge wird jeder, Leser, der. im eigene Interesse, die Z"tnng jm !or, bczzhlt, dieselbe noch für $ das Jahr bekomme. Wer nlj jeki dTs Ehrcnliste bcitritt nd ei zweijähriges Abonnement einsk jHf, ijirb i svsren. ir erwarten, däft sich zahlreiche userer Lf'fr fe.ric evingung zunnke mache werde, wodurch die (shrenlisic ,,n nächster Zrit wicdcr rascher wachsen sollte. . . f Töglickie Crnafja Tribune. l'v.i durch viele Beispiele l-:-'.atigt? Beobe.chtu''s ist es, beb de genannten schlechten Menschen ge .! nncn, wenn m-n sie genauer Ia;- .-. lerrt, und guten terl.crci-. , 'ViilriL-t ?.'.: besteht n'jr ei "lagzenschwenlen". heißt es- in ei. ! r Kundgebung 'des ?cew J-irfeyer Arat:c!jfcin;t?cS hi Rationalen Ver. l.idigungraieö: ?arrietiknn'.Z lc s:eh! zu neunundne:mz'g Prz,?-? aus harZer Ärbeit."